Nein, nein.
Ich hab mich wohl falsch ausgedrückt.
Das "erwachsene Stargate" ist auf die Serie innerhalb bezogen.
Damit ist die Handlung selbst und die ganzen Beziehungen der Charaktere usw. gemeint.
Und nicht die Schauspieler.
Note 1
Note 2
Note 3
Note 4
Note 5
Note 6
Nein, nein.
Ich hab mich wohl falsch ausgedrückt.
Das "erwachsene Stargate" ist auf die Serie innerhalb bezogen.
Damit ist die Handlung selbst und die ganzen Beziehungen der Charaktere usw. gemeint.
Und nicht die Schauspieler.
THE ONLY MISSION IS SURVIVAL
Um das Thema mal aufzugreifen...
SG1 war zumindest Anfangs extrem, später nicht mehr ganz so offensichtlich, ähnlich wie damals Star Treck mit käptn Kirk aufgebaut...
Bedeutet: Man konnte problemlos auch mal eine Folge auslassen ohne danach irgendwelche Probleme zu haben den Handlungsstreifen nicht kapieren zu können.
Ich behaupte sogar dass es bei den ersten beiden Staffeln von SG 1 sogar fast egal ist, in welcher Reihenfolge man sie schaut, da dass bisschen "was geschah bisher" am Anfang einer jeden Folge komplett ausgereicht hat um die folgenden 40 bis 45 Minuten genießen zu können.
Ähnlich aufgebaut ist auch SG Atlantis, nur dass es hier eben wesentlich eher Science Fiction als Fiction ist und somit bei einigen Zuschauern nicht so gut, bei anderen aber eben gerade deshalb besser ankam.
SG Universe ist komplett anders...
So anders dass ich, nachdem ich die ersten 5 Folgen der ersten Staffel gesehen habe, dann leider zwei verpasst habe, weil ich arbeiten musste, die ersten Probleme bekam der Handlung und den Figuren noch folgen zu können und als ich dann wieder mal eine Folge verpasst hatte, einfach keine Lust mehr hatte und lieber drauf gewartet habe, bis die erste Staffel auf DVD erschien...
Die zweite Staffel schau ich mir gar nicht mehr im TV an sondern warte gleich auf die DvD Box, um sie dann an einem Stück zu sehen.
Ich liebe SG1. Noch geiler finde ich SG Atlantis... aber das, was ich bisher von SGU gesehen habe, egal wieviel Potential hinter der Idee steckt... find ich bisher am langweiligsten und mich würds nicht wundern, wenn die nichtmal 5 Staffeln wie SG Atlantis schaffen!
Was meint ihr ? Schaft Eli es in den letzten 2 Wochen die letzte Kapsle zu repariren ? ????
Geändert von Marcel Scott (20.05.2011 um 16:21 Uhr)
das pakt der bestimmt und wenn nicht fällt die Destiny irgendwie aus dem Hyperraum und das Gate wird angewählt das wär doch mal ne Fortsetzung.
Wenn auch mit einiger Verspätung werde auch ich hiermit mein "Urteil" abgeben.
Mir hat SGU sehr gut gefallen, so gut, daß es zu meinen 3 Scifi Favoriten gehört. Das heißt aber nicht, daß es nicht doch ein paar Kritikpunkte gäbe:
1) Schauspieler und Charaktäre: Fast alle Schauspieler haben ihre Rollen sehr gut bis hervoragend gespielt. Ein wenig schwächer als der Rest kam m. E. Elise Levesque und bisweilen auch Brian J. Smith herüber. Bei Elise Levesque mag es daran liegen, daß sie noch relativ jung ist, und wenig Erfahrung hat, denn ich finde sie ist im Laufe der Folgen besser geworden. Brian J. Smith kam manchmal ein wenig gelangweilt bei mir an, was aber auch mit der mangelnden Tiefe seines Charakters Lt. Scott erklärt werden könnte. Manchmal sind solche Dinge nicht leicht zu trennen. Zu den Charaktären läßt sich sicherlich einiges sagen. Die großte Schwäche die es mir schwer gemacht hat, bei einigen ihre Handlungen nachzuvollziehen, war die bisweilen unklare und zu oberflächliche Beschreibung der Figuren. So wirkt z. B der immer stärker schwelende Konflickt zwischen Rush und Young bisweilen ein wenig forciert, weil die Handlung bisweilen durch Aktionen vorangetrieben werden, die sich nicht immer aus dem Gesehenen erklären lassen.
2) Handlung: Die Idee war interessant, wenn auch nicht wirklich neu. Positiv aufgefallen ist mir bei der Situation der Gestrandeten, daß die Konflickte, die es zwischen den verschiedenen Parteien, Militär versus Zivilisten, auf Dauer eigentlich geben muß, tatsächlich auch angesprochen und durchgespielt wurden. M. E. ist es überhaupt nicht selbstverständlich, das eine Minderheit von Soldaten (+/- 30), eine größere Gruppe von erwachsenen Zivilisten (+/- 40), die zum größten Teil akademische Grade haben, nach Gutdünken herumscheuchen und wie Rekruten in der Grundausbildung behandeln. Das Endziel, daß sich beide Gruppen gegenseitig für das respektieren was sie sind und für die Gemeinschaft das tun, was jeweils ihrer Ausbildung entspricht, ist jedoch am Ende der 2. Staffel weitestgehend erreicht.
Der Weg dorthin war allerdings nicht einfach und wurde von äusseren Einflüssen, wie dem Angriff der Lucian Alliace und verschiedenen Aliens immer wieder unterbrochen, verschärft, oder auch vorangetrieben. Mit der Enterung der Destiny durch die LA am Ende der ersten Staffel wurde z. B. der bis dato unbekannte Feind, der die ganze Situation am Anfang ausgelößt hatte, wieder ins Spiel gebracht, aber auch die Aliens, die Rush und Chloe entführt haben tauchen im Verlauf der Geschichte wieder auf. Die LA bleibt sowohl für die Besatzung der Destiny, als auch für die Erde in einem weitreichenderem Konflick aus der Vergangenheit, bedeutend. Chloe wird als Resultat der Entführung durch die Nakai, nachhaltig verändert und ihre Rolle wird im Laufe dieses Handlungsbogens nachhaltig verändert. Rush entschlüsselt immer mehr Informationen, die schließlich dazu führen, daß er die Brücke des Schiffs entdeckt und damit auch die eigentliche Mission des uralten Antikerschiffs.
Als Verbindung zur Erde dient der Besatzung des Schiffes eine außerirdische Technologie, die die Menschen ebenfalls den ursprünglichen Erbauern der Destiny zu verdanken haben: Die sogenannten Komunikationssteine. Hierzu ist unendlich viel diskutiert worden, meistens mit einem negativen Vorzeichen. Ich fand die meisten Geschichten, die mit Hilfe dieses Mediums erzählt wurden, und bei denen es sich häufig auch um private Angelegenheiten einzelner Charaktäre handelte, durchus interessant, auch wenn es hier und da mal Längen gab. Mir hat dabei gefallen, wie diese Menschen mit dieser ihnen eigentlich fremden Technologie umgehen, ohne sie in all ihren Konsequenzen wirklich zu verstehen. Ethische Konflickte unterschiedlichster Art sind da vorprogrammiert und wurden auch thematisiert.
Ich hätte mir gewünscht, daß man die einzelnen Handlungsbögen ein wenig konzentrierter erzählt hätte. M. E. ist zuviel angefangen worden, was z.T. erst zu spät wieder aufgegriffen wurde, wenn man einzelne Aspekte schon gar nicht mehr in Erinnerung hatte. Und die meisten dieser angefangenen Geschichten könnten durch der Tatsache, daß die Serie nach der 2. Staffel nicht mehr verlängert wurde, natürlich auch nicht mehr zu Ende gebracht werden.
2) Effekte, Kamera, Regie: Gab es für mich keine negativen Punkte. Als BSG Fan bin ich die Kameraführung, die hier häufiger vorkam, gewöhnt und ich fand, daß es vielen Szenen eine gute Dynamik verleiht.
3) Musik: Nur ein Wort. Toll. Joel Goldsmiths Musik hat mich von der ersten Minute eingenommen und die immer wieder vorkommenden Musikmontagen haben mir auch gefallen. Wahrscheinlich war es dabei hilfreich, daß die Produzenten meinen Musikgeschmack meistens getroffen haben. Eine CD mit der SGU Musik von JG würde dem noch einen perfekten Abschluß geben.
Alles in allem gebe ich der Serie eine volle und ganze 2. Für mich war dieser Ausflug in das Stargateland absolut gelungen und die Reise wert.
Hab versucht die erste Staffel (auf DVD) zu schauen, es ist mir nicht gelungen.
Zum einen ist es zu 100%humorfrei, was man von SG1 und SGA nicht gerade behaupten kann,
ausserdem fehlt irgendwie eine "grosse Idee", die "Moral". Ausserdem nervt der nerdige abgebrochene Student.
Mir gefällt es nicht. Es fehlen alle Bestandteile, die SG bisher ausgemacht haben. Experiment ist nicht gelungen.