Mal wieder ein danke an alle Feedback/Kommentarschreiber und Dankesager, und schön das ihr alle hier her gefunden habt
@ Liljana:
Jaaaa, mehr davon. Als FF find ich das noch besser.
Danke
Ich übrigens auch
Es hat mir zwar eine Menge Spaß gemacht die Drabbles zu schreiben, aber dann gab es auch immer wieder die Momente, wo wichtige Sachen rausgestrichen werden mussten weil die 100 Wörter zu kurz waren (Ronons Kampfhahn hieß zB schon seit Drabble 6 Kimi...)
Und mit kürzeren Kapiteln hab ich überhaupt null Probleme.
Freut mich
@ Borealis:
Ich find die kurzen auch besser. Kann man nebenbei mal lesen und man ist nicht abgemeldet, bevor man fertig gelesen hat^^
Genau. Das find ich auch
Besonders wenn man nur eine begrenzte Zeit (zB während einer Vorlesung) zur Verfügung hat
@ TinaS, Liljana + Borealis:
Bitte schön:
17. Auf der Krankenstation
Als sie gerade auf dem Weg zur Krankenstation waren, kam ihnen Hugo entgegen. Er machte irgendwie einen abwesenden Eindruck und schenkte ihnen überhaupt keine Beachtung.
„Was ist los mit ihm?“, fragte Ronon, „er macht den Eindruck als wäre er irgendwie nicht ganz er selbst…“
„Ja, habe ich mir auch gerade gedacht“, erwiderte Sheppard und starrte dem Hahn nach, der ohne ein Wort zu krähen um die nächste Ecke verschwunden war.
Teyla setzte ihm nach und kam schließlich mit Hugo unter dem Arm zu den anderen zurück: „Wenn wir sowieso auf dem Weg zur Krankenstation sind, kann Doktor Keller mal einen Blick auf ihn werfen.“
***
„Was ist mit ihm?“, fragte Keller kurz darauf, als Teyla ihr Hugo überreichte.
„Das wissen wir nicht“, antwortete Teyla, „aber er machte irgendwie einen seltsamen Eindruck auf uns.“
In dem Moment sah Sheppard, warum sie hierher gerufen worden waren: „Was ist mit ihr?“, fragte er und deutete dabei auf Kara, die bewegungslos auf einem Krankenbett lag.
„Das wissen wir noch nicht“, antwortete Keller, die gerade Hugo auf ein anderes Bett abgesetzt hatte und ihn dort untersuchte, „sie wurde vor wenigen Minuten bewusstlos in ihrem Quartier gefunden. Aber ich glaube ich weiß was mit Hugo nicht stimmt.“
„Und was?“, fragte Sheppard.
„Es sieht aus als ob er auf Entzug wäre“, antwortete Keller.
„Entzug?“, fragte McKay skeptisch, „von was denn?“
In dem Moment sah Hugo auf und krächzte leise: „Brauche Goa’Uld!“
„Oh“, war alles was McKay herausbrachte.
Das war auch das was Sheppard in dem Moment denken konnte. Natürlich, sie hatten Hugo bis jetzt immer nur unter dem Einfluss eines Goa’Uld kennen gelernt. Als sie ihn dann auf einmal ohne einen gesehen hatten, war das so ungewohnt gewesen, dass sie sofort das schlimmste angenommen hatten, obwohl er ja jetzt quasi normal war. Naja, fast, bis auf den Goa’Uld-Entzug eben.
„Sheppard“, sagte in dem Moment Kara, oder wie aus der verzerrten Stimme hervorging, eher Martouf.
Das Team war sofort bei der Henne.
„Was ist passiert?“, wollte Sheppard wissen.
„Es war Gwen“, erwiderte Martouf, „sie ist in mein Quartier eingedrungen, hat mich bewusstlos geschlagen und das Ei gestohlen das ich gerade ausgebrütet habe.“
„Das Ei?“, fragte Sheppard verständnislos, „was ist an einem Hühnerei denn so besonderes?“
„Hugo ist der Vater“, antwortete Martouf.
„Und?“, wollte Sheppard wissen.
„Oh mein Gott“, rief McKay entsetzt.
„Was?“, fragte Sheppard nun McKay.
McKay sah Sheppard lange an bevor er endlich mit der Sprache herausrückte: „Es ist ein Harsesisei.“