Schon klar, Sheppard hat Wallace nicht direkt gezwungen (also, ihn mit einer vorgehaltenen Waffe zu Todd hingeschubst), aber daß er
bewusst einen verzweifelten Menschen so manipuliert hat, daß der seinen einzigen Ausweg im Selbstmord sah...boah...das ist ungefähr eines schlimmsten Sachen, die man (in meiner Meinung) machen kann. John hat kaltblütig Wallaces Leben geopfert - um Rodney damit zu retten.
Und das nicht, weil Rodney so wichtig für Atlantis, für die Menscheit oder im Kampf gegen die Naniten ist, sondern nur, weil Rodney in
seinem Team ist, weil er nicht zulassen will, daß sich jemand, der zu ihm gehört, opfert.
Einfach Wahsinn - diese Folge war unglaublich! Bis zu Sheppards Handlung war sie okay, eigentlich nicht wirklich was besonderes (obwohl ich Rodney im Zusammenspiel mit seiner Schwester einfach toll finde!
), aber dann...wow!
Wie gesagt, Johns Entscheidung Wallace für Rodney zu opfern war kaltblütig - und trotzdem (obwohl es mich erschreckt) traue ich es John absolut zu. Sholio hat das in ihrem
Blog so ausgedrückt: "Rodney was willing to sacrifice his own life to save Jeannie; John sold his
soul to save Rodney."
Treffender könnte ich es auch nicht ausdrücken!