FanFic-Challenge

[syd]

so und nun mein Beitrag hierzu hoffe er gefällt


Titel: Gute-Nacht-Geschichte
Autor: syd
Charaktere: Sheppard und ein paar Athosianerkinder
Inhalt: Sheppard erzählt ein paar Kindern eine Geschichte
Disclaimer: mir gehört nichts, ich borg mir Shep nur aus…

„…leise schlichen wir also durch den Wald. Es war nichts zu hören, außer das Heulen des Windes und das Rascheln der Blätter. Wir waren umringt von Nebel, man konnte kaum zwei Meter vor sich sehen.
Ich wusste, dass das nur die Ruhe vor dem Sturm war – ist so ein Sprichwort – und tatsächlich… wie aus dem Nichts standen plötzlich fünf Wraith vor uns, die ihre Stunner auf uns gerichtet hatten!“

Ein leichtes Zucken ging durch die Menge von Kindern, die wie gebannt vor John Sheppard auf dem Boden saß und mit offenem Mund seiner Geschichte lauschte. Ein leises Murmeln und Flüstern rauschte durch die sitzenden Kinder, die gespannt auf die Fortsetzung der Geschichte wartete.

„Sie hatten wohl erwartet, dass wir vor Angst schreien würden oder davonlaufen.. aber nicht so mit mir! Ich habe meine Waffe genommen und angefangen auf sie zu schießen… DOCH DANN kamen plötzlich noch mehr dieser Monster hinter den Bäumen hervor, es war furchtbar, wir haben geschossen, sie haben geschossen, der Lärm war ohrenbetäubend und trotzdem… haben sie letztendlich verloren. Wir haben sie alle besiegt!“

„Woahh!“, raunte es durch die Kindermenge, die bewundernd zum Air Force-Colonel aufblickte.
„Wirklich? Habt ihr sie alle getötet?“
„Und haben sie euch auch getroffen?“
„Sind dann keine mehr nachgekommen?“
„Und habt ihr es dann geschafft das ZPM sicher nach Atlantis zu bringen?“

Die Fragen sprudelten nur so aus den kleinen Mündern und Sheppard hielt die Hand hoch, um den Redefluss der Kleinen zu stoppen.

„Ja.. wir haben wirklich alle erledigt. Hattet ihr was anderes erwartet?“, grinste John in die Menge und fuhr kurz darauf fort: „McKay wurde natürlich getroffen, wahrscheinlich hat er wieder einmal nur ans Essen gedacht und ob in der Kantine wohl noch ein Tuhnfisch-Schinken-Vollkornsandwich für ihn übrig ist…“

Kichernd meinte eines der Kinder: „Oder er hat an das Zitronen-Huhn gedacht, dass es gestern zum Abendessen gab!“

Grinsend blickte Sheppard zu den lachenden Kindern. Seit er ihnen von McKays Begegnung mit Colonel Mitchell und der Zitronenallergie erzählt hatte, konnten die Kleinen in McKays Gegenwart nicht mehr ernst bleiben.

„Und sind dann denn noch mehr Wraith gekommen?“, wurde das Lachen von einer Kinderstimme durchbrochen.

„Nein… wir haben es denen so gezeigt, dass die sich’s wohl noch mal überlegt haben, ob sie wirklich einen Wraith-Angriff gegen uns starten wollen.“, erwidert Sheppard mit geschwollener Brust, bevor die Tür aufging und Teyla den verdunkelten Raum betrat.

„So… nun aber ab ins Bett mit euch! Es ist schon spät und morgen Früh geht’s wieder zurück aufs Festland.“

Murrend und eine gute Nacht wünschend löste sich langsam die Menge auf, um in ihre Zimmer zu gehen. Winkend rief ihnen John hinterher: „Gute Nacht, ihr… nächste Woche gibt’s dann die nächste Gute Nacht Geschichte!“


lg syd

[Thommy]

so... ich will mich kurz fassen:

Spoiler 

3. Syd

Spoiler 

2. Jaden

Spoiler 

1. Terraner

Sodele, ich bitte um eine neue Challenge, mit hoffentlich etwas mehr Beteiligung!

mfg
Thommy

[Terraner]

Danke für den ersten Platz.

So:
Wörter: Walter Harryman (der Chevonansager von sg1), Banane und ZPM-Bombe.
Rahmenbedingungen: SG:A.

Viel Erfolg!

Ihr habt 14 Tage Zeit!

[jaden]

Na gut! Hier ist meine Story!

Titel: Stargate Walter- Walters großes Abenteuer
Autor: jaden
Genre: Humor
Charaktere: Walter Harryman, Rodney McKay und Colonel Sheppard
Rechte: Gehören alle MGM, mir gehört gar nichts.
Kurzinhalt: Walters kleiner Ausflug in die verlorene Stadt.

Stargate Walter- Walters großes Abenteuer

Etwas sauer war er schon.
So hatte er sich das ganze nicht vorgestellt.
Immer wieder sah Walter aus dem kleinen Fenster und beobachtete den Landevorgang in Atlantis. Der Sergeant war etwas beleidigt und rückte seine kleine Brille zu Recht.
Er hatte sich riesig gefreut, als General Landry zu ihm kam und übermütig behauptete ein kleiner Urlaub würde ihm gut tun. Walter Harryman wusste damals nicht, dass damit in echt ein kleiner Ausflug nach Pegasus gemeint war.
Nun vermisste er den weichen, warmen Stuhl, den er im Kommandoraum des Stargate-Centers hatte. Nach einer halben Stunde des weiteren Schmollens hatte sich Walter endlich entschieden die Daedalus zu verlassen und suchte seinen Weg durch die verwirrenden Korridore der Stadt.
Eigentlich sollte er mit Dr. Weir Kontakt aufnehmen aber den Weg zu ihrem Büro fand der kleine Sergeant nicht.
Anders als Dr. Jackson, der nach seinem kleinen Trip nach Atlantis nur noch von der Pracht der Antiker-Stadt sprach, interessierte sich Walter herzlich wenig für Atlantis.
Alles, was sein Leben ausfüllte war der kleine Stuhl am Computer im Stargate-Center. Wieder bereute er den Auftrag von General Landry angenommen zu haben. Dann kam die entscheidende Frage:
„Wieso eigentlich ich? Dr. Jackson oder Colonel Carter wären sicher gerne gegangen!“
Als Walter um die nächste Ecke bog, in der Hoffnung endlich den verfluchten Gateraum zu finden, stieß er mit jemandem zusammen. Die andere Person kam wohl gerade vom Essen und hatte noch eine Banane in der Hand, welche jetzt zermatscht zu Boden ging. Der Mann, mit dem Walter zusammengestoßen war, hatte schwarze Haare und war ihm nicht unbekannt.
McKay fluchte lauthals auf, als er sich vom Boden aufgerappelt hatte:
„Passen sie doch auf, wo sie hin laufen!“
Walter zuckte nur mit den Schultern:
„Verzeihung! Dr. McKay? Könnten sie mir sagen, wo es zu Dr. Weirs Büro geht?“
„Können ja! Werden nein! Wegen ihnen muss ich jetzt zurück zur Kantine und mir eine neue Banane holen! Es gibt zufällig im ganzen Universum eine Frucht, die ich gut vertrage und mag! Dann kommen sie Sergeant und machen sie einfach kaputt! Was machen sie eigentlich hier?“
„General Landry wollte, dass ich ein paar Daten über die ZPM-Bombe her bringe, die uns Camulus vor einem Jahr untergejubelt hat!“
„Interessant!“
„Wirklich?“
„Nein!“, fauchte Rodney, machte kehrt und suchte den Rückweg zur Kantine. Walter war jetzt etwas wütend und verdrehte verärgert die Augen.
War den wirklich keiner hilfsbereit in dieser Stadt?
Jeder, der ihm begegnete, meinte bloß keine Zeit zu haben. Entweder mochte ihn keiner oder Atlantis war der fleißigste Ort des Universums.
Irgendwann, ihm taten schon die Beine weh, sah der Sergeant, wie ein paar Forscher eine Art Lift verließen. Fragen wollte Walter nicht und betrat die kleine Kammer.
Plötzlich öffnete sich eine kleine Konsole in der Wand, mit einem Stadtplan. Auf ihm waren ein paar leuchtende Punkte verzeichnet. Handelte es sich hier um die Teleporterkammern, von denen er gehört hatte.
Für viele mochte es albern aussehen und noch dazu unverständlich, wie sich jemand so blöde anstellen konnte aber Tatsache war, dass Walter nichts anderes außer den kleinen Stuhl im Stargate-Center kannte.
Im nächsten Moment kam eine weitere Person in den Raum und grinste den Sergeant freundlich an:
„Hallo Sergeant! Soll ich sie zum Kommandoraum mitnehmen?“
Walter erkannte die Person vor sich sofort. Es war der militärische Leiter von Atlantis:
„Colonel Sheppard! Es wäre sehr freundlich, wenn sie mir helfen!“
John grinste noch immer und neigte sich zu dem kleinen Mann mit der Brille etwas runter:
„Ich wollte sie willkommen heißen aber leider habe ich den Termin etwas verschwitzt. Jedenfalls habe ich im Flur McKay getroffen und er sagte, dass er sie getroffen hat! War aber nicht leicht zu verstehen, weil er in einer Tour fluchte und etwas von Banane sagte!“
Nur eine Sekunde später fanden sich die beiden im Kontrollraum wieder. Jetzt wo Walter das Gate von Atlantis sah, war er zum ersten Mal richtig beeindruckt.
Der Funk knackte:
„Colonel Sheppard! Kommen sie zum Jumper Hangar!“
„Sie müssen jetzt alleine klar kommen, Sergeant! Die Arbeit ruft! Elizabeths Büro ist gleich die Treppe rauf!“
Der Colonel drehte sich von Walter ab und verschwand in dem Transporter. Endlich hatte Walter das Ziel erreicht und die Freude stieg wieder. Nach wahrscheinlich Stunden des verzweifelten Suchens hatte er das Büro der Expeditionsleiterin gefunden. Um ordentlicher zu wirken rückte er seine Uniform zu Recht und drückte die Brille fester auf die Nase.
Glücklich ging er zur Tür des Büros, musste aber fest stellen, dass es leer war. Auf dem Computerdisplay von Dr. Weir fand er eine Botschaft:
„Bin zum Essen“
Walter warf einen letzten Blick auf die wirren Gänge zur Kantine vor ihm und war entsetzt:
„NNNEEEEIIINNNN!!!!! DIE FINDE ICH DOCH NIE!!!!!!!“
Schwermütig und fast den Tränen nahe trottete Walter wieder los.
Und wenn Walter Elizabeth noch heute nicht gefunden hat, verirrt er sich noch heute…

Ende

Puh! So, ich hoffe das reicht!

[Woodstock]

Wieso eingetlich immer Wörter? Das ist langweilig.

[Cibo]

Finde ich auch!

Ich mag lieber welche mit Themen, als Bedingung. Da kann man kreatiever sein.

[JumperGirl]

@jaden: Nette kleine Geschichte!

Und eine Stelle ist richtig genial:

Wegen ihnen muss ich jetzt zurück zur Kantine und mir eine neue Banane holen! Es gibt zufällig im ganzen Universum eine Frucht, die ich gut vertrage und mag! Dann kommen sie Sergeant und machen sie einfach kaputt!

Armer Rodney! Banane kaputt! Und kann keiner wieder heile machen...

Übrigens finde ich ein Thema als Challenge auch besser, weil es bereits eine bestimmte Richtung vorgibt, in die man seine Gedanken dann entwickeln kann. Na ja, Geschmackssache.

[Terraner]

Das nächste Mal nehme ich auch ein Thema, man sehe sich hier die riesige Beteiligung an. -.-

[Terraner]

Da ich denke, das bis Morgen keiner mehr was postet, hier die Auflösung:

1.Platz

Spoiler 

Was für eine Überaschung: Jaden!

So, er/sie/es darf jetzt.

[jaden]

Mein Gott, ich bin gerührt! *schluchz*
(War ja auch der einzige Teilnehmer *kreisch*)
Naja, okay! *überleg*
Ich hätte gerne etwas dramatisches....
Mh.....
Bin leider nicht so gut im Überlegen....

Regeln:
Meine Bedingungen sind nicht unbedingt der Hammer aber mir fällt nichts anderes ein.
Ich möchte, dass die Geschichte vom Aufstieg handelt. Was ihr euch da überlegt ist mir Wumpe! Egal ob SGA oder SG-1! Welche Charaktere vorkommen ist mir auch Wurst.
Ausgedachte Charaktere sind herzlich willkommen!
Die einzige Einschränkung ist:
Es darf keine Komedie sein, sondern muss ernst sein. Was ihr allerdings da macht ist egal: Information, Drama, Thriller ...vollkommen egal.

Noch einmal im Klartext: Eine ernste Geschichte, die sich mit dem Aufstieg befasst. Alles andere ist egal.

Ich hoffe das geht so! Wie gesagt, ich bin nicht so kreativ, was Bedingungen angeht. Schluss ist am 13. Oktober (Freitag der 13 *g*, weil sich da euer Schicksal entscheidet MUAHAHAHAHAHAHAHA!)
Ich schweife ab also frohes Schaffen bis zum 13. Oktober

[zona]

Titel: Der Klischee-Engel
Autorin: zona
Kategorie: Fanfic-Challenge bei SGP „Schreib eine ernste Geschichte, die sich mit dem Aufstieg befasst.“
Spoiler: 2. Staffel
Staffel: Mitte der 2. Staffel
Review: erwünscht
Disclaimer: Stargate Atlantis and all related characters are the property of MGM Television Entertainment. All Rights Reserved.

A/N: Ich weiß, die Geschichte ist ein bißchen am Thema vorbei. Ehrlich, ich wollte ernsthaft, was zum Thema Aufstieg schreiben, aber irgendwie bin ich gedanklich nicht über das Thema Sterben hinausgekommen und dann fielen mir die ganzen Klischees dazu ein. Naja und schwupsdiwups entstand das Folgende. Allen, die dennoch Interesse am Lesen haben, wünsche ich viel Spaß.


Der Klischee-Engel

Eine Gewehrkugel flog durch die Luft und traf ihr Ziel. John Sheppard fiel mit der Gewißheit zu Boden, dass er gerade seinen letzten Atemzug genossen hatte. Verdutzt fragte er sich, warum vor seinem inneren Auge nicht ein Film mit seinem gesamten Leben ablief. Hieß es nicht, dass dies im Angesicht des Todes geschehen sollte?

Das Nächste, was er wahrnahm, war dieser Duft, der ihn an seine Kindheit erinnerte. Seine Gedanken drifteten zu der Zeit zurück, in der er sich in den Armen seiner Mutter geborgen fühlte. Ihr Parfüm und ihre wohlige Stimme waren für ihn der Inbegriff von Geborgenheit. Wie er es als Kind getan hatte, fragte er laut:

„Ma, singst du mir ein Lied?“

Eine Stimme, die so gar nicht nach seiner Mutter klang, antwortete:

„Die Weisheit liegt nicht im Gesang. Die Antworten auf alle Fragen erhält der Suchende, wenn er die Augen öffnet.“

In seinem Genick begann es zu kribbeln, was für John immer ein Zeichen gewesen war, das etwas nicht stimmte. Wenn er also wissen wollte, was los war, mußte er wohl die Augen öffnen. Er tat es und war erneut verdutzt. Hieß es nicht auch, dass es ein Licht am Ende des Tunnels geben sollte? Nichts dergleichen geschah, stattdessen war er umgeben von rosaroten Wattebällchen, durch die eine blonde Frau erschien. Ha, wenigstens etwas von dem stimmte, was so behauptet wurde. John kam zu dem Schluß, dass dies sein Engel sein mußte. Sie würde ihn nun in den Himmel begleiten.

Während er noch überlegte, ob sein Engel ihm erlauben würde, noch einmal seine Freunde zu sehen, sprach die Frau ihn an:

„Bist du für deinen Aufstieg bereit, John Sheppard?“

'Ähm, Moment mal. Ich bin – oder muss ich jetzt denken <war> - Pilot. Ich bin durch den Himmel geflogen, habe das Weltall gesehen – da leben aber keine Engel. Hmm, wenn ich jetzt tot bin, werde ich dann auch ein Engel?', überlegte John.

Irgendwie war alles so durcheinander. Hinter dem, was er gerade erlebte, einen logischen Sinn zu entdecken, fiel ihm schwer. Die blonde Frau stand geduldig vor dem auf dem Boden liegenden Mann und erwartete eine Antwort. John, der es nie gemocht hatte, dass jemand von oben auf ihn herunter blickte, versuchte sich aufzuraffen. Zu seinem Erstaunen gelang dies. Unauffällig blickte er um die Frau herum, ehe er seinen nächsten Gedanken äußerte:

„Ich möchte ja nicht unhöflich sein, aber wo sind deine Flügel?“

Nun war es die Frau, die John verdutzt ansah. Mit immer noch geduldiger Stimme wiederholte sie die Frage:

„Bist du bereit für deinen Aufstieg, John Sheppard?“

Als ob er seine Gedanken im Stehen klarer fassen konnte, dämmerte es ihm, worauf die Frau hinaus wollte. Mit den Händen seiner Unsicherheit Ausdruck verleihend antwortete er:

„Du meinst... ich soll... ich kann... ich darf. Muss ich?“

Mit einem Lächeln antwortete sie:

„Nur wenn du bereit bist.“

John dachte ernsthaft über diese Aussage nach. War er bereit für den Aufstieg? Die vielleicht viel interessantere Frage für ihn war jedoch: War er wirklich bereit, das Dasein eines Aufgestiegenen zu führen? Unwillkürlich mußte er an Chaya, Teer und Hedda denken, was ihn eher dazu brachte, nicht aufsteigen zu wollen. Es gab doch noch so viele Dinge, die er im realen Leben mit seinem eigenen Körper ausprobieren wollte. Aber hatte er wirklich eine Wahl?

„Was ist, wenn ich nicht bereit bin?“

Mysteriös antwortete die Frau:

„Du kennst die Antwort.“

'Na toll, jetzt sprach die Frau auch noch wie ein Orakel.' John war mit dieser Aussage unzufrieden und begann mit dem Finger in eines der rosaroten Wattebällchen zu stechen. Erstaunt bemerkte er, dass es nicht nur so aussah, es faßte sich auch wie Watte an. Er beschloss einmal nachzusehen, was sich hinter der Wattewand befand. Vorsichtig machte er einen Schritt hindurch.

John kam nie auf der anderen Seite an, da plötzlich der Boden unter seinen Füßen nachgab und er fiel und fiel und fiel, bis er unsanft auf einen festen Untergrund stieß. Er lag mit geschlossenen Augen auf dem Boden. Seine Brust schmerzte und von weiter Ferne hörte er ein Glöckchen. Von dem Aufprall immer noch benommen, überkam ihn in seinen verwirrten Gedanken ein Glücksgefühl. Er freute sich darüber, dass nun ein Engel seine Flügel bekommen hatte. Hieß es nicht so, dass, wenn ein Glöckchen läutet, ein Engel seine Flügel bekommt. Vielleicht war es ja sein Engel? John hörte wie aus dem Glöckchen ein rhythmisches Piepen wurde. Darüber nachzudenken, was das nun wieder bedeutete, kam er nicht mehr, da ihn die Erschöpfung übermannte und er einschlief.

***Ende***

[Scout]

Zona, ich finde die Geschichte klasse! Und eigentlich ist es doch gar nicht soooo am Thema vorbei. Ist dir gut gelungen, wie du die ganzen Klischees eingebracht hast und ....

Unwillk&#252;rlich mu&#223;te er an Chaya, Teer und Hedda denken, was ihn eher dazu brachte, nicht aufsteigen zu wollen.

Da h&#228;tte ich auch nicht aufsteigen wollen *g*

[Rijan]

GGG - hat mir auch gefallen! Voll witzig so mit den Klichee-Vorstellungen zu spielen. Ich hab witzigerweise gedacht, er h&#246;rt ne tiefe Bassstimme, die zu ihm spricht, bis du die Figur dezidiert als Frau definiert hast. Dann dachte ich noch "ne Frau mit Bassstimme???" - dann musste ich echt noch mehr lachen. Hast du wieder spitze hingekriegt, Zona! Grats, Rijan

[jaden]

Hui,

die Geschichte war doch irgendwie cool. Hat mir gefallen!
Naja, dir geht es jetzt wie mir!
Der Gewinner ist:
Platz 3: Zona
Platz 2: Zona
Platz 1: Zona


Na dann denk dir mal was gutes aus...

[zona]

Hurra gewonnen. Danke an Scout, Rijan und Jaden für die lieben Worte. Es ist gut zu hören, dass ich nicht ganz so daneben lag.

So, nun zum Sinn diesen Threads. Meiner Meinung nach ist die Zeit für ein wenig Selbstbeweihräucherung für uns Fanfiction-Interessierte gekommen. Meine Aufgabe an euch besteht daraus, eine Szene zu schreiben, in der sich unsere Helden (SG1 oder SGA) mit dem Thema Fanfiction beschäftigen. Ob sie sie lesen, schreiben oder einfach nur in einem Gespräch erwähnen, ist euch überlassen. Ob es die Hauptcharaktere, Nebenfiguren oder von euch Erfundene sind, steht euch ebenfalls frei. Hauptsache ihr schreibt und habt Spaß dabei.

Aufgabe: Schreibt eine Szene, in der es um Fanfiction geht.

Deadline: 23.10.2006, um 20:30 Uhr

[Terraner]

Autor: Terraner
Titel: „Fanfiction“
Staffel: Zwischen Staffel 1 und Staffel 7
Rechte: Es geh&#246;rt (fast) alles MGM

„General, unerlaubte Gate-Aktivierung von au&#223;en.“
„Iris schlie&#223;en.“
„Ja Sir.
Iris geschlossen.“

General Hammond rief SG:1 aus dem Gate-Raum in den Kontrollraum.
„Wer k&#246;nnte das sein?“
„Ich wei&#223; es nicht Sir.“, antwortete Major Carter.
„Sir, die Iris wird durchsichtig!“, rief Sergeant Harriman.
Tats&#228;chlich die Iris wurde durchsichtig. Langsam verschwamm ihr grau und machte etwas anderem Platz. Sie blickten auf einen Schreibtisch und sahen einen Jungen davor sitzen, der eifrig auf seine Tastatur herumtippte.
„Hier ist General Hammond , identifizieren sie sich!“
Der Junge blickte auf und sagte: „Was…?!“
„Erkl&#228;ren sie ihre Absichten. Wie Haben…“
Samantha Carter unterbrach Hammond. „Vielleicht wei&#223; dieser Junge gar nicht was passiert ist.“
„Aber wie ist das M&#246;glich?“, fragte Teal’c.
„Ganz offensichtlich sehen wir ihn jetzt, das hei&#223;t das er eine Apparatur in Gang gesetzt haben muss, die dies erm&#246;glicht“
„Vielleicht eine Antikertechnologie. Ich kann mir vorstellen, dass die Antiker es schafften Bilder auf einen Stargate.-Schild zu projizieren. Mithilfe von Elektronen die gesteuert miteinander reagieren k&#246;nnte man…“
„Halt halt halt, Carter!“ rief O’Neill.
Der Junge sagte etwas, aber niemand verstand etwas, nur das Wort Fanfiction war zu verstehen.
„Das war deutsch, Sir“, rief Carter aufgeregt,“ Wir brauchen hier sofort einen Dolmetscher!“
Kurz darauf brach die Verbindung ab. 38 Minuten war das Gate offen geblieben .
Jeder Versuch wieder Kontakt herzustellen scheiterte.

Am n&#228;chsten Tag in der Cafeteria des SGC:
Das Team sa&#223; zusammen an einem Tisch und a&#223; Spiegeleier mit Bohnen, als
Daniel von seinem Teller aufblickte und fragte:
„Sag mal Jack, du hast doch mal einen Geheimeinsatz in der DDR gef&#252;hrt, hast du da nicht ein bisschen Deutsch gelernt?
„Ja schon…“
„Was hat der Junge, gesagt Jack?“
„Nun eigentlich wollte ich es keinem sagen.“, meinte O’Neill mit einem seltsamen Gesichtsausdruck.
„Was hat er gesagt O’Neill?“, fragte Teal’c als die Stille zu lang wurde.
„Er hat gesagt, er w&#252;rde eine Fanfiction &#252;ber die Fernsehserie Stargate SG:1 schreiben.“

Ende

[jaden]

Menno! Mir ist einfach nichts gutes eingefallen *grummel*
Naja, hier!

Titel: Verzweiflungsgeschichte
Autor: jaden
Genre: Humor
Charaktere: Das SGA Cast
Rechte: Gehören alle MGM, mir gehört gar nichts.
Kurzinhalt: Der vergebliche Versuch des Atlantis-Team eine Geschichte zu schreiben.

Verzweiflungsgeschichte

Es war ein ruhiger Tag auf Atlantis. Zum ersten Mal seid langem waren keine Missionen geplant. Nun suchte sich Elizabeth eine Beschäftigung und schlenderte durch die Gänge der Antiker-Stadt. Irgendwann kam sie am Gruppenraum vorbei, wo Colonel Sheppard lautstark mit Rodney McKay diskutierte. Sofort gesellte sich die Expeditionsleiterin dazu:
„Was ist denn los? Warum streiten sie?“
Sheppard sah jetzt vergnügt auf:
„Na ja, ich und McKay waren am überlegen, ob wir nicht eine spannende Geschichte von uns selber schreiben sollten.
Weir runzelte die Stirn:
„Eine interessante Idee! Wie weit sind sie?“
McKay verschränkte die Arme:
„Nicht sehr weit! Wir haben nur den Titel: Das Team der goldenen Stadt!“
Elizabeth setzte sich und konnte ein Grinsen nicht verbergen:
„Das ist alles? Und was sind das für Notizen?“ Sie zeigte mit dem Finger auf einen Stapel Kritzeleien. Sheppard holte Luft und warf einen beschämten Blick zu Rodney:
„Na ja! Das sind unsere Entwürfe, für alle Charaktere und erste Kapitelideen!“
Elizabeth schnappte sich den ersten Zettel und las laut vor:
„Der Hauptcharakter ist der gut aussehende und perfekte Colonel John Sheppard! Hier steht, sie kriegen alle Frauen…“
Das war dem Colonel sehr peinlich und er versuchte sich aus der Affäre zu ziehen. Dabei ließ Weir ihren verhöhnenden Blick wirken:
„Ich sehe keine Frauen John! Und was steht über die anderen Teammitglieder? Rodney McKay, die Wiedergeburt eines Antikers?“
Sie brach in Gelächter aus und Rodney wurde ärgerlich:
„Was gibt’s da zu lachen, Elizabeth? Sie müssen zugeben, ich bin nahe dran!“
„Ich muss sie nicht an die ¾ eines Sonnensystems erinnern, Rodney…“
Dieser verdrehte seine Augen und lief rot an:
„Es waren 5/6!“
Dann fuhr die Expeditionsleiterin fort:
„Mit im Team sind der außerirdische Rambo Ronon, die erotische Stockkämpferin Teyla und die Expeditionsleiterin Elizabeth Weir, die zur Hälfte eine Kriegerin vom Planten Ortag ist?
Wollen sie mich verarschen?“
John wich weiter ihren Blicken aus:
„Na ja, ich dachte, sie müssten etwas interessanter werden…“
„Ich bin ihnen zu langweilig? Und deshalb verwandeln sie mich in ein Marsmännchen?“
Rodney schien sich über die Wut von Weir zu freuen, denn es war Sheppards Idee und auch der nächste Teil sorgte für wenig Begeisterung:
„Und was das? McKay schaffte es mit letzter Kraft die Stuhlplattform zu aktivieren und zerstörte Anubis Flotte…!“
Das war McKay mehr als unangenehm, weshalb er sofort rot anlief und versuchte diese Sache mit wildem Gestammel zu erklären:
„Nun, wir waren uns nicht sicher, ob wir alles ganz genau so schreiben sollten, wie es in echt war.“
Weir lachte wieder, dann erhob sie sich und ging wieder fort:
„Gott sei dank, habe ich noch wichtigeres zu tun, als mir gelogene Geschichten anzuhören. Ach, wenn sie fertig sind, dann verbrennen sie das Manuskript!“
Sheppard senkte traurig den Blick:
„Ach, kommen sie! Die paar Veränderungen… Wir können sie auch abändern.“
Weir blieb jetzt stehen:
„Wenn das so ist… Ich wäre der Macht eines Aufgestiegenen nicht abgeneigt…“

Ende

[syd]

rofl jaden, die Story is witzig echt nice, vor allem Rodney als Wiedergeburt eines Antikres und seine Rechtfertigung "Ich bin nah dran" *rofl* echt gut gemacht *thumb up*

lg syd

[Rijan]

GGG - ja echt w&#237;tzig Jaden! Vor allem dass Dr. Weir sich doch noch rumkriegen l&#228;sst und auch, dass wie du die Zitate eingebaut hast! Vielleicht schaffen sie es ja doch 5/6tel der Geschichte zu schreiben - bin gespannt, was da f&#252;r Figuren rausk&#228;men... W&#228;re sicherlich wie bei einem Roleplay - wo man die W&#252;rfel t&#252;rkt und sich seinen Wunschcharakter zusammenwurschtelt (ich WEISS - sowas tut man nicht! *G*).
@ Terraner: Auch deine "Kurzfic" fand ich echt anregend! Man stelle sich vor - da lebt man sein Leben nur um dann festzustellen, dass man es eigentlich nicht selbst lebt *G* - hmmm *Autsch! - Aus! - Weg - Hase!* (wurde soeben von einem Plotbunny ganz b&#246;se gebissen) *GGGGGG* Thx!, LG, Rijan

[JumperGirl]

Als ich das Thema gelesen habe, fiel mir wieder etwas ein, das ich immer schon mal ausprobieren wollte. Hier ist das Ergebnis:

Titel: Das FanFiction-Problem
Autor: JumperGirl
Kategorie: Humor
Spoiler: 3.08 – McKay and Mrs. Miller (aber nur f&#252;r die, die es wissen… )
Charaktere: Sheppard, McKay
Inhalt: Rodney hat so seine Schwierigkeiten mit FanFictions…
Disclaimer: Alle Rechte liegen bei MGM


Das FanFiction-Problem

Ohne Vorwarnung &#246;ffnete sich die T&#252;r zu Colonel Sheppards Quartier und hereingest&#252;rmt kam ein lauthals schimpfender Rodney McKay.

„Das ist doch einfach unglaublich!“

John hatte es sich gerade mit einem Buch bequem gemacht, doch er wu&#223;te, da&#223; er ganz sicher nicht zum Lesen kommen w&#252;rde, solange ein aufgebrachter Kanadier vor seinem Bett auf- und abmarschierte. Also stellte er die unvermeidliche Frage:

„Was ist unglaublich, Rodney?“

„Na, das hier!“

McKay wedelte mit dem Stapel Papier, den er mitgebracht hatte, und lie&#223; ihn dann mit einem lauten „Platsch“ auf Sheppards Bett fallen.

„Diese Leute hassen mich!“

John legte sein Buch zur Seite und drehte den Haufen aus losen Bl&#228;ttern zu sich, um einen Blick darauf werfen zu k&#246;nnen. Als er sah, um was es sich bei dem Corpus Delicti handelte, seufzte er leise.

„Rodney, wie oft habe ich dir schon gesagt, du sollst diese FanFictions nicht lesen, wenn sie dich derart aufregen!“

Der Wissenschaftler blieb kurz stehen und emp&#246;rte sich: „Erwartest du etwa, da&#223; ich meine Feinde unbeobachtet lasse?“

„Feinde?“, erkundigte sich John &#252;berrascht.

„Ja, nat&#252;rlich! Feinde! Wei&#223;t du, was diese Leute mir in ihren Geschichten alles antun? Ich werde gefangen gehalten, verh&#246;rt, gefoltert, leide unter Alptr&#228;umen, Wahnvorstellungen und hatte schon jede nur denkbare Krankheit! Und wenn das zu langweilig wird, dann hetzen sie mich kreuz und quer durch irgendwelche W&#228;lder oder S&#252;mpfe, immer auf der Flucht vor wilden Bestien oder blutr&#252;nstigen Eingeborenen. Diese-diese-diese Leute wollen mich tot sehen!“

„Rodney, beruhige dich! Keiner von denen will dich tot sehen. Auch wenn es etwas merkw&#252;rdig klingt, sie lassen dich das alles nur durchleben, weil sie dich lieben!“

„Ha! Sie lieben es, mich zu qu&#228;len, aber das ist auch schon alles! Dich – ja dich lieben sie. Du bist stets der strahlende Held, der den Tag rettet und unversehrt davon kommt! Typisch!“

„Hey, das ist nicht fair!“, wandte Sheppard ein. „Ich habe schon oft genug etwas abbekommen und, genau wie du, ziemlich traumatische Dinge erlebt. Erinnerst du dich noch an diese furchtbare Geschichte, in der ich eine Glatze hatte?“

McKay verdrehte seine Augen.

„Ich bitte dich! Wenigstens bekommst du daf&#252;r die ganzen tollen Weiber, und was bekomme ich?“

John fing an zu grinsen. „In der Regel… mich.“

Rodney verzog das Gesicht und stellte resigniert fest: „ Ja, und das in mehr als 86 % aller F&#228;lle. Das ist doch wirklich l&#228;cherlich! Wieso bleibt f&#252;r mich immer nur der Trostpreis &#252;brig?“

„He – was hei&#223;t hier Trostpreis?“, protestierte John und senkte dann seine Stimme. „Denk mal an den ganzen hei&#223;en Sex, den wir st&#228;ndig haben…“

„Na, du bist gut! Hast du eine Vorstellung davon, in wie vielen dieser Geschichten ich das Ende nicht miterlebe, weil ich vorher in Ohnmacht gefallen bin? Und spar dir dieses d&#228;mliche Grinsen! SO umwerfend bist du ganz bestimmt nicht!“

„Woher willst du das wissen? Immerhin scheinen es mir ja gen&#252;gend Leute zuzutrauen…“

„Ha! Da&#223; ich nicht lache! Das sind dieselben Leute, die glauben, da&#223; die Antiker irgendwelche Ger&#228;te erfunden haben, mit denen sich Menschen in Enten und Feen verwandeln lassen.“

„Feen?“, fragte John erstaunt.

„Ja, genau. Feen. Du bist &#252;brigens auch schon eine gewesen. So eine ganz kleine mit winzigen, lilafarbenen Fl&#252;geln.“

„Konnte ich zaubern?“

„Nein, aber daf&#252;r fliegen. Na ja, bis Elizabeth dich mit einer Fliegenklatsche erwischt hat…“

Johns Gesicht nahm einen leicht entsetzten Ausdruck an und Rodney verk&#252;ndete triumphierend: „Da siehst du es! Diese Leute haben es nur darauf abgesehen, uns zu qu&#228;len. Und wenn ihnen keine neuen M&#246;glichkeiten mehr einfallen, dann dichten sie uns irgendeine tragische Vergangenheit an, die uns verfolgt. Ich sage dir, das sind alles Psychopaten!“

„Ich glaube, du &#252;bertreibst ein bi&#223;chen“, versuchte Sheppard den Wissenschaftler zu beruhigen. „Immerhin investieren diese FanFiction-Autoren jede Menge Zeit und Energie, um sich spannende Abenteuer mit uns einfallen zu lassen. Und du mu&#223;t zugeben, wir haben schon von vielen, wirklich tollen Erlebnissen lesen d&#252;rfen. Au&#223;erdem gehen fast alle diese Geschichten am Ende gut aus.“

„Nicht alle!“, hielt McKay dagegen. „Wei&#223;t du, auf wie viele Arten ich schon gestorben bin?“

John zuckte mit den Achseln. „Und – was soll’s? Sp&#228;testens in der n&#228;chsten Geschichte bist du wieder putzmunter.“

„Ha! Und warum? Nur, damit sie mich aufs Neue qu&#228;len k&#246;nnen!“

„Hey, es gibt auch viele nette Geschichten“, gab John zu bedenken. „Sogar eine ganze Menge, in denen du der Held bist. Glaub mir, Rodney, sie hassen dich nicht! Sie f&#252;hlen sich mit dir verbunden und m&#246;chten all diese Dinge mit dir gemeinsam erleben. Ich finde, das ist eine wirklich wunderbare Art der Sympathiebekundung.“

Rodney dachte einige Momente lang dar&#252;ber nach und schnappte sich dann den Stapel Papier, der noch immer auf Johns Bett lag.

„Was hast du vor?“, wollte Sheppard wissen.

„Ich werde noch ein bi&#223;chen st&#246;bern gehen. Vielleicht hast du ja Recht und ich habe bisher einfach nur die falschen Geschichten gelesen.“

Mit diesen Worten verlie&#223; der Kanadier den Raum ebenso eilig, wie er ihn betreten hatte.

Als sich die T&#252;r hinter ihm schlo&#223;, seufzte John leise.

„Ich hoffe nur, du findest niemals die Geschichte, in der sie dich zu einer Frau namens Meredith machen…“


Ende