Kapitel 17
Fremdes Land, fremde Sitten?
Fearwynn
Auf dem Weg zur Halle des Feuers musste ich stehen bleiben. Was war da am Lagerfeuer nur passiert? Wie hatte ich so die Kontrolle verlieren können? Ich wusste es nicht. Immerhin war ich noch nie mit solch einer Situation konfrontiert worden. Ich musste kopfschüttelnd schnauben. Ja genau, warum hatte mein Leben mich nicht darauf vorbereitet, was ich tun sollte, wenn mich in einem Komatraum, welchen ich zudem in einem Fantasieland verbrachte, plötzlich meine Gefühle übermannten? Es war schon komisch.
Normalerweise hatte ich gedacht, dass mein Kopf sich meinen Traummann für solch eine Szenerie aussuchte. Groß, schlank, blaue Augen und kurzes, blondes, unordentliches Haar. So ein australischer Surfertyp, den man ab und zu in Filmen, Serien, oder in der Werbung sah. Aber nein, mein Kopf hatte sich für diesen Traum, oder was auch immer das hier war, etwas anderes ausgedacht. Er hatte sich fast das genaue Gegenteil ausgesucht. Erebor war genauso groß wie ich, hatte braune, fast schwarze Haare und hatte graue Augen. Doch es waren genau diese Augen gewesen, die mich vor wenigen Augenblicken noch so aus dem Konzept gebracht hatten. Diese grauen, gütigen, standhaften und doch tiefgründigen und sanften Augen, die in einen hineinzusehen schienen wie in ein offenes Buch.
Bei dem Gedanken an seine Augen und den Blick, mit dem er mich am Feuer angesehen hatte, wie die Flammen des Lagerfeuers sich in ihnen lodernd gespiegelt hatten als wären sie die Flammen seiner eigenen Leidenschaft. Das ließ mir wieder den Atem stocken.
Mit einer Wucht, die ich noch nie zuvor in mir gekannt hatte, hieb ich meine Faust in einen Baum. einige Splitter der Rinde sprangen vom Stamm ab, andere bohrten sich in mein Fleisch. Aus den Stellen, in denen die Splitter in meiner Hand saßen, drang Blut hervor. Dieses elende Blut, das mein Leben so schrecklich gemacht hatte. Ich hasste es und es war ein gutes Gefühl, wie es meinen Körper verließ. Ebenso fühlte sich der Schmerz gut an, der sich nun in meiner Hand ausbreitete. Schmerzen waren ein Weg zur Bestrafung, und die hatte ich mehr als verdient. Für meinen Egoismus und die Leichtfertigkeit, mit der ich beinahe einen anderen Menschen, einen, der mir sehr viel bedeutete, zum Tode verurteilt hatte. Wie in Trance von diesen Gedanken hieb ich wieder auf den Baum ein, immer und immer wieder, und es vertrieb alle Gedanken in meinem Kopf. Es fühlte sich gut an über nichts nachzudenken.
„Ich denke nicht, dass dieser Baum Schuld an Eurem Groll hat.“ Ich hielt in meiner Bewegung inne als Gandalf hinter mir hörte. Hatte er nach mir gesucht? Hatte er gewusst, wo er mich fand, oder war es Zufall gewesen, der ihn hierher gebracht hatte? Bei Gandalf konnte man sich nicht sicher sein. Aber was interessierte es ihn, ob ich diesen Baum nun benutzte, um mich selbst zu bestrafen?
„Das ist doch nur ein Baum“, sagte ich fast etwas zu patzig und im ersten Moment sah Gandalf mich etwas komisch an. Dann grinste er leicht. „Lasst das nicht die Elben oder Ents hören.“ Was in aller Welt waren bitte Ents? Aber meine Gedanken wurden dann von Schmerzen abgelenkt. Doch es war ein anderer Schmerz als zuvor. Zuvor war es der Schmerz des Schlages gewesen. Jetzt brannten die kleinen Wunden an meinen aufgeschlagenen Händen. Als ich auf meine Hände sah, wurde der brennende Schmerz noch größer. Das war immer so, wenn ich den Ursprung der Schmerzen sah. In diesem Falle waren die von mir als klein betitelten Wunden an meinen Handknöcheln doch größer, als ich erwartet hatte, und das Blut, das daraus rann, vermischte sich mit dem Harz des Baumes, das auf den Wunden klebte.
„Wir sollten nach oben gehen, um das behandeln zu lassen“, sagte Gandalf und drückte mich mit sanfter Gewalt die Treppen hoch. Ich wusste, ich hatte keine andere Wahl als mit ihm zu gehen. Oben angekommen nahm mich unverzüglich Arwen, Herr Elronds Tochter, in ihre Obhut. Sie blickte hinab auf meine Hände und wollte sie gerade in die ihren nehmen, als ich sie wegzog. Niemand sollte auch nur in die Nähe meines Blutes kommen, nicht, wenn ich es vermeiden konnte. Vor allem nicht jemand so Reines wie Elronds Tochter. Niemals würde ich mir verzeihen können, wenn sie durch mich infiziert werden würde.
„Lasst Euch verarzten, Fearwynn“, bat Arwen mich, doch ich gab ihr meine Hände nicht. Sie sah verwundert zwischen mir und Gandalf hin und her. Anscheinend wusste sie nicht, was sie von meiner Ablehnung halten sollte.
„Holt doch bitte einige Stoffverbände, etwas Athelassalbe und frisches Wasser, während ich unsere störrische Freundin davon überzeuge, sich verarzten zu lassen“, sagte Gandalf zu Arwen, die daraufhin verschwand. Ich wollte schon protestieren, dem alten Mann klar machen, dass ich nicht behandelt werden wollte, zumindest nicht von jemand anderem. Sein Blick jedoch ließ mich bereits im Ansatz meiner Worte stocken.
„Warum fürchtet Ihr Euer Blut?“, fragte er und ich sah ihn verblüfft an. Woher wusste er das? woher wusste er, dass mein Blut etwas damit zu tun hatte? „Ich durfte Eure Hand berühren, aber da hatte das Blut noch nicht Eure ganze Hand bedeckt. Ebenso blickt Ihr es an, als wäre es eine hinterlistige Schlange, die Euch jeder Zeit angreifen könnte.“
Irgendetwas sagte mir, dass ich Gandalf erzählen konnte, was mit mir nicht stimmte. Ich konnte ihm vertrauen. Also berichtete ich ihm von meiner Krankheit und er hörte sich alles mit einer mir bisher unbekannten Geduld und Güte an. Immer wieder stellte er Fragen zu meiner Krankheit, äußerte sich aber nicht, ob es diese Krankheit auch hier gab. Es war komisch, jemandem hier davon zu erzählen. Es fühlte sich an, als ob ich etwas Dunkles in diese Welt brachte hatte, die sowieso schon von einer Dunkelheit bedroht wurde. Ich fühlte mich dreckig und schmutzig und würde nichts dagegen tun können.
„Deswegen darf mich keiner berühren, wenn ich blute“, schloss ich ab und Gandalf sah mich immer noch eindringlich an. Ich erwartete schon, dass er sich nun abwandte und auch meinen Freunden davon erzählen würde, um sie verständlicherweise vor mir zu schützen, doch Gandalf nahm meine blutenden Hände in die seinen.
„Wenn es so ist, wie du sagst, wirst du uns nicht durch eine bloße Berührung dieser Krankheit aussetzen.“ Sein Blick schien in mich einzudringen und die Innere Unruhe, die ich seit, ich hier oben war, verspürt hatte, verflog.
Erst wunderte ich mich darüber, dass Gandalf nicht vor mir zurück geschreckt war, doch dann fiel mir ein, dass es die Vorurteile dieser Krankheit gegenüber sicherlich nicht gab, wenn man die Krankheit selbst hier noch nicht einmal kannte. Und ohne diese Vorurteile von Unreinheit, Drogenkonsum und schutzlosem Sex war Aids eine ganz normale, aber tödliche Krankheit. Wenn man wusste, worum es ging, dann konnte man sich schützen und man würde nicht angesteckt werden.
Doch bei Erebor, bei ihm war es zu gefährlich. Beinahe hatte ich die Kontrolle verloren. Beinahe hätte ich mich meinen Gefühlen vollkommen hingegeben, und die Krankheit komplett ignoriert. Ich hatte ihn einer Gefahr ausgesetzt, über die er noch nicht einmal Bescheid wusste. Und ich fürchtete, dass ich in seiner Zukunft öfters die Kontrolle über meine Gefühle verlieren könnte, und irgendwann würde ich sie nicht rechtzeitig wieder zurück gewinnen.
„Ich komme nicht mit Euch.“ Nur kurz nachdem ich mich endlich von Arwen hatte verarzten lassen, suchte ich Deorhain auf. Er war schon mitten in den Planungen für die Reise, der ich einige Stunden zuvor noch zugestimmt hatte.
„Was meinst du damit?“, fragte er mich etwas verwirrt und blickte von seinen Blättern auf, die er auf einem großen Tisch verteilt hatte. Die Karten sahen alt aus und schienen schon lange hier in Bruchtal gewesen zu sein, doch das durfte mich nun nicht ablenken. Ich wusste, was ich wollte, und musste es durchziehen, was auch immer geschah.
„Wenn ich euch begleite, könnte das Erebor in Gefahr bringen“, sagte ich und wusste direkt, dass Deorhain das nicht verstehen würde. Er wusste ja noch nichts von meiner Krankheit, obwohl ich ihn, wenn auch nur um einige Minuten, länger kannte als jeden anderen hier. Er war mir mittlerweile so etwas wie ein Großvater geworden, den ich nie gehabt hatte.
„Ich verstehe das nicht, ich verstehe euch nicht!“, sagte er und warf resignierend seine Hände in die Luft. „Erst stimmst du zu und Erebor ist sauer und nun könntest du auf einmal eine Gefahr für ihn werden?“ Es blieb mir keine andere Wahl, ich musste auch ihm grob von meiner Krankheit berichten, auch wenn ich es nicht wollte.
„Ich habe eine Krankheit. Sie wird mich irgendwann umbringen und sie hätte, es bevor ich hierher kam, beinahe geschafft. Diese Krankheit wird dadurch übertragen, dass mein Blut mit dem Blut eines anderen in Berührung kommt oder ich … na ja … mich mit jemandem vereine.“ Deorhains Blick wurde etwas wissender. Anscheinend hatte er die Spannung zwischen uns bereits bemerkt und war sich unserer Gefühle füreinander bewusst.
„Nachdem ich Erebor gefolgt war, da … konnten wir unsere Gefühle füreinander nur schwerlich beherrschen. Wenn ich mich nicht von ihm losgerissen hätte, wäre Erebor nun genauso zum Tode verdammt wie ich.“ Meine Stimme klang verzweifelter, als ich es je gewesen war. Der Gedanke, Erebor beinahe dieser Krankheit ausgesetzt zu haben, brachte mich schier um den Verstand. Aber auch Deorhains Blick war verzweifelt. Er trat einen schritt näher an mich heran und tat etwas, das ich in dieser Situation noch nicht einmal von meinem Großvater erwartet hatte: er schloss mich fest in seine Arme. Ich erwiderte seine Geste und auf einmal merkte ich, wie unaufhaltsame Tränen meine Wangen hinunterflossen. Wut über mich selbst und Selbstmitleid erfüllten meine Gedanken. Warum musste diese dumme Krankheit nur gerade in mir schlummern? Warum war ich damals nur von der Gruppe weggegangen? Als mein Körper von einem Weinkrampf erschüttert wurde, hielt Deorhain mich noch fester, so als könnte ich mich vollkommen fallen lassen und dennoch nicht auf dem Boden aufschlagen. Es tat gut, einmal dem freien Lauf zu lassen, das ich meiner Mutter zuliebe immer verborgen hatte. Hier musste ich einmal nicht die Starke sein und Rücksicht auf die Schuldgefühle meiner Mutter nehmen.
Meine Mutter … ich liebte sie … aber sie hatte mein Leben noch schwerer gemacht, als es durch diese Krankheit sowieso schon gewesen war. Sie hatte mich in eine große, undurchdringliche Blase gesteckt. Hatte mich von allem ferngehalten, das mich in irgendeiner Weise krank hätte machen könnte. Einerseits war es natürlich gut, aber andererseits hatte ich eigentlich schon damals mein Leben verloren. Mein Leben, wie ich es vielleicht hätte führen wollen. Und da ich meine Mutter so sehr geliebt hatte, hatte ich ihr nie etwas davon erzählt. Wahrscheinlich saß sie genau in diesem Moment neben meinem Bett und schickte jeden weg, der nicht mindestens 10 Mal alles desinfiziert hatte, was er dabei hatte.
Natürlich, sie meinte es nur gut, doch dass sie damit ihre beiden Töchter zu einem Leben zwang, das keine der beiden hatte leben wollten, das hatte sie damals nicht gesehen, und wahrscheinlich tat sie es immer noch nicht.
Erst jetzt erinnerte ich mich wieder daran, dass Gwyneth noch ins Zimmer gekommen war, als die Ärzte mich für diese Notoperation vorbereitet hatten. Ich hatte ihren Blick gesehen, als sie in das Zimmer gekommen war, mit einem großen Stauß Blumen. Der Strauß war sofort auf den Boden geflogen und hatte auf dem Boden einige er Blütenblätter verloren. Ich hatte ihr noch gesagt, ich würde mit ihr reden, wenn ich wieder wach war. Und nun? Nun war ich mir selbst nicht sicher, ob ich je wieder aufwachen würde. Hatten Gwyneth und meine Mutter sich wieder versöhnt? War vielleicht sogar mein Vater gekommen, als er entweder von meinem Tod oder meinem Koma erfahren hatte? Und wenn ich tatsächlich tot war, hatten sie auch alle meine Wünsche berücksichtigt?
Ich hatte mir das Koma oder den Tod immer so vorgestellt, dass man auf die Leute, die man liebte, sehen konnte wie sie trauerten. Doch anscheinend war es etwas ganz anderes. Man bekam nichts von alle dem mit. Man war von seiner Welt vollkommen abgeschottet. Hätte ich überhaupt lieben können? Erst jetzt bemerkte ich, wie sehr ich mich in den wenigen Monaten, die ich nun hier war, verändert hatte. Die Abwesenheit meiner Krankheitssymptome und die damit einhergehende Abweisung der Menschen um mich herum hatte mich zu einem Leben geführt, das ich bisher nicht gekannt und um ehrlich zu sein auch abgelehnt hatte. Ich war offen und freundlich geworden.
Noch vor einem Jahr hatte ich keine Freunde gehabt, niemanden, der sich wirklich für mich interessierte. Und hier? Hier wies mich keiner zurück, wenn sie von meiner Krankheit erfuhren, im Gegenteil, sie nahmen mich sogar in den Arm, und das brachte mich zurück in das Hier und Jetzt.
Meine Tränen waren schon vor einiger Zeit versiegt und ich hatte nur die beschützende Umarmung dieses freundlichen, alten Mannes genossen. Als ich mich nun von ihm löste, sah er mich beinahe mitleidig an, und ich wollte schon zurückschrecken, doch ich sah in seinen Augen, dass es echtes, ehrliches Mitleid war. Mein Schicksal schien ihn beinahe zu zerreißen. Doch es war schon lange nicht mehr nur mein Schicksal. Es war auch Erebors. An dem Tag, an dem wir uns getroffen hatten, hatte irgendeine Macht unsere beiden Schicksale untrennbar miteinander verbunden. Sein Schmerz war meiner, und meiner war schein Schmerz. Das wusste Deorhain, er hatte es gesehen, bevor irgendjemand von uns beiden es erkannt hatte.
„Du musst es ihm sagen“, bat Deorhain und ich wusste, er hatte Recht. Vielleicht würde er sogar Verständnis dafür haben und wir konnten weiterhin Freunde sein. Freunde, zwischen denen eine Spannung stand, die sie niemals ausleben durften. „Er wird wahrscheinlich an der Böschung am Ende der Straße sein. Von dort aus beobachtet er immer den Mond.“ Ohne auch nur weiter darauf zu achten entschloss ich mich, zu diesem Ort zu gehen, bevor ich mich noch umentscheiden konnte.
Tatsächlich stand Erebor an dieser Böschung und sah sich den zunehmenden Mond an, der hier und da von kleinen Schleierwolken bedeckt wurde. Irgendetwas sagte mir, dass er bereits wusste, was mit mir nicht stimmte. Und dennoch, ich musste sicher sein, musste hoffen, dass ich diejenige war, die es ihm sagte, dass er es von mir und nicht von jemand anderem erfuhr.
„Erebor, ich … ich muss dir etwas sagen“, fing ich an und als er langsam seinen Kopf zu mir drehte, wusste ich nicht, wie ich den Blick aus seinen Augen deuten sollte.
„Ich habe es bereits gehört. Ich war in der Nähe, als du es Gandalf erzählt hast“, sagte er und nun, zusammen mit dem Klang seine Stimme, konnte ich seinen Blick deuten. Er war enttäuscht. Enttäuscht, dass ich ihm nicht als erstes erzählt hatte, was mit mir los war, und wahrscheinlich enttäuscht, dass ich ihn beinahe solch einer Gefahr ausgesetzt hatte. „Weißt du. wie das war, es nur durch Zufall zu hören?“, fragte er weiter und ich wusste, ich musste mich seinen Fragen stellen. „Wieso hast du es mir nicht gesagt?“
„Ich hatte Angst. du würdest dich von mir abwenden, wenn ich es dir sage. Das habe ich schon zu oft erlebt“, sagte ich und blickte beschämt auf den Boden. Ich wusste nicht, was nun passieren würde, aber zumindest wusste er nun, was mit mir nicht stimmte, und er würde selbst entscheiden können, wie er damit nun umging.
„Aber egal, was du nun entscheidest, denke daran, dass wir unseren Gefühlen nie nachgeben dürfen. Niemals dürfen wir die Kontrolle verlieren. Wir müssen unsere Gefühle füreinander begraben, dürfen ihnen nicht nachgeben. Schaffst du das?“, fragte ich und sah ihn ernst an. Und ich meinte diese Frage auch ernst. Um nichts in der Welt wollte ich Erebor einer so sicheren Gefahr, die ich war, aussetzen. Aber ebenso konnte keiner von uns mehr ohne den anderen sein. Also mussten wir Grenzen aufstellen, die wir einhalten mussten.
„Wenn es eine Sache gibt, die ich in meinem Leben gelernt habe, dann ist es im stillen zu leiden“, sagte Erebor und sah mir tief in die Augen. Ich sah eine tiefe Wunde in seinem Blick, eine Wunde, die bis hinunter in sein Herz reichte. Er würde nicht daran sterben, und das war etwas Gutes. Doch diese Wunde würde sich nicht schließen, nicht solange ich bei ihm war. Aber er wollte die Wunde und den Schmerz, wollte nicht ohne mich gehen, und daher würde ich ihm folgen.