Schade, irgendwie hätte ich erwartet, dass sie wenigstens ein paar Leute durch das Sternentor zurück nach Hause bekommen. Damit hätte man auch einen schönen Nebenhandlungsbogen aufbauen können, der auf der Erde spielt und zeigt, was dort unternommen wird, um die Crew wieder nach Hause zu holen. Aber gut, war ja dann nichts.

Diese Aliens gefallen mir! Bei weitem das Beste, was man bei Stargate an fremden Rassen seit langem gezeigt hat! Und ich finde auch, dass eine gewisse Ähnlichkeit zu den blauen Typen vorhanden ist - ob nun gewollt oder nicht. Aber bitte, ich hoffe inständig, dass das keine Furlinger sind! Das würde zu viel kaputt machen. Eine Serie - beziehungsweise ein Franchise - braucht meiner Meinung nach auch einige Mysterien, die nie aufgedeckt werden.

Ich hätte auch gern noch mehr Shots auf die beiden gedockten Schiffe gesehen, man bekommt die Destiny ja eh schon nur in kleinen Portionen auf den Bildschirm.

Dass Telford nun auf dem Schiff ist, tut mir irgendwie leid. Der Charakter hatte Potential, neben Rush ein zweiter Gegenpol zu Young zu werden. Auch wenn sich die beiden Colonels wieder angenähert haben, so scheinen sie mir doch sehr verschiedene Führungsstile zu haben.

Young entwickelt also langsam aber sicher ein Alkoholproblem. Sorry, das ist mir irgendwie zu nahe liegend und auch schon zu oft dagewesen.

Ich hoffe nur, Rush wird bald mal von jemandem erwischt, wie er die Brücke betritt und anschließend ordentlich verbal vermöbelt - oder auch physisch Young scheint schon etwas zu ahnen. Mal sehen wie lang es dauert, bis er jemanden auf Rush ansetzt, der ihm folgt.

Alles in allem die beste Folge der zweiten Staffel so weit für mich.

3/5 Punkten.