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Thema: [SG-1] Last time by moonlight

  1. #1
    J/D Slasher Avatar von Anne
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    Standard [SG-1] Last time by moonlight

    Titel: Last time by moonlight
    Autor: Anne
    Serie: SG-1
    Genre: Slash
    Charakter/Pairings Jack/Daniel
    Rating: PG-13
    Staffel/Spoiler: 4/"Das Licht"
    Anmerkung des Autors: Diese FF entstand nachdem ich ein Drabble zu einem Song von Enya geschrieben habe. Der Song nennt sich „Last time by moonlight“. Da mir das Drabble im Endeffekt zu kurz war, musste ich einfach eine FF daraus machen. Am Ende findet ihr noch mal den Songtext. Viel Spaß beim Lesen!
    Inhalt: Nach den Erfahrungen mit dem „Licht“ verbringt Jack eine kleine Auszeit in Minnesota. Daniel begleitet ihn.


    ***

    Jack stand unter der Dusche. Das warme, fast schon heiße Wasser, tat gut auf seiner Haut. Langsam aber sicher entspannte sich jeder Muskel seines Körpers und die Anspannung fiel von ihm ab.

    Endlich wieder unter einer normalen Dusche zu stehen, empfand er schon fast als Luxus. Denn in den letzten drei Wochen waren er und sein Team auf P4X-347 gewesen. Nicht, weil es so toll dort gewesen war, sondern weil sie abhängig von diesem Ort gewesen waren. Das Licht hatte sie alle dazu gebracht, sich wie Drogenabhängige zu verhalten.

    Unheimlich, wie sehr er sich von diesem Ort abhängig gefühlt hatte. Doch das war nun Gott sei Dank wieder vorbei.

    Hammond hatte ihnen allen eine Woche Urlaub gegeben, auf ärztliche Anweisung von Dr. Fraiser. Jack war dankbar dafür. Das würde ihm Zeit geben, um wieder auf etwas Abstand zu seiner Arbeit zu gelangen. Soweit das überhaupt möglich war. Aber es war wichtig, dass er sich ab und zu mal eine Auszeit gönnte. Sonst würde er eines Tages wirklich noch verrückt werden.

    Außerdem hätte er die Gelegenheit über Daniel nachzudenken. Die hatte er in den letzten drei Wochen zwar genug gehabt, aber im Gegensatz dazu konnte er heute wieder klar denken und würde einige Sachen aus einem anderen Blickwinkel betrachten.

    Daniel so verzweifelt auf seinem Balkon zu sehen, hatte ihn in Panik versetzt. Es hätte nur einen kurzen unaufmerksamen Moment gebraucht und Daniel wäre in die Tiefe gestürzt. Aber das war nicht das Einzige, was ihn beunruhigt hatte. Nein, es waren auch Daniels Worte gewesen. Sicher, es war die Abhängigkeit, die in diesem Augenblick aus ihm gesprochen hatte, aber es hatte so hoffnungslos geklungen, als ob noch mehr dahinter steckte. Als ob tief in ihm drin eine dunkle Verzweiflung lag, die jetzt an die Oberfläche kam.

    Jack hatte Daniel in den letzten Wochen beobachtet und auch versucht mit ihm darüber zu reden. Aber letztendlich ist es auch bei einem Versuch geblieben. Daniel hatte sich zurückgezogen. Er wollte erst einmal mit sich selbst wieder ins Reine kommen, hatte er Jack erklärt.

    Trotzdem wurde Jack das Gefühl nicht los, dass Daniel irgendetwas beschäftigte. Mit einem Seufzen drehte Jack die Dusche aus. Das würde ein hartes Stück Arbeit werden.

    ***

    Am nächsten Tag packte Jack seine Tasche. Er wollte die freie Zeit nutzen und zu seiner Hütte nach Minnesota fahren. So ein kleiner Ausflug würde ihm sicher gut tun.

    Es klingelte an der Tür.

    Mit einem Stirnrunzeln öffnete Jack die Tür und fand Daniel davor.

    „Hi“, sagte der Archäologe.

    „Daniel!“, entgegnete Jack überrascht und trat einen Schritt beiseite, „Komm rein!“

    „Danke“, erwiderte Daniel und hing seinen Mantel an die Garderobe.

    Jack ging ins Wohnzimmer und Daniel folgte ihm.

    „Was gibt’s?“, fragte Jack und setzte sich in seinen Sessel, während Daniel auf der Couch Platz nahm. Was wohl der Grund für Daniels Besuch war?

    „Ich ähm, ich wollte eigentlich nur mal vorbei schauen und fragen, ob du Lust auf eine Runde Schach hättest“, erklärte Daniel.

    Jack entging dabei nicht die leichte Nervosität in Daniels Stimme. Er musterte seinen Freund. Die Haare lagen leicht durcheinander, ein paar kleine Bartstoppeln kamen zum Vorschein und tiefe Augenringe lagen über Daniels Wangen, die selbst die Brille nicht verstecken konnte.

    Oh ja, irgendetwas war definitiv los mit seinem Freund.

    Jack räusperte sich. „Tja weißt du, eigentlich bin ich gerade dabei meine Tasche zu packen und für ein paar Tage rauf nach Minnesota zu fahren.“

    Daniels Schultern senkten sich. „Oh“, sagte er. Die Enttäuschung war eine weitere Fassette in seiner Stimme.

    Anscheinend hatte Daniel immer noch mit seiner vorherigen Abhängigkeit zu kämpfen. Musste Jack denken. Er sah ganz so aus, als wenn er einen Freund jetzt bitter nötig hätte.

    „Hm, komm doch einfach mit!“, schlug Jack jetzt vor, „So ein kleiner Naturtrip würde dir bestimmt auch gut tun!“

    Für den Bruchteil einer Sekunde sah Jack so etwas wie ein Lächeln über Daniels Gesicht huschen. „Das klingt gut. Aber nur, wenn ich dich nicht störe“, erwiderte Daniel.

    „Solange du mir nicht stundenlang von irgendwelchen alten Grabstätten erzählst, werde ich das schon überleben“, sagte Jack mit einem Grinsen.

    Dann packte Jack den Rest seiner Sachen ein und sie fuhren kurz zu Daniel, wo dieser das Nötigste einpackte.

    Anschließend fuhren sie noch schnell einkaufen und machten sich dann auf den Weg in Richtung Minnesota.

    ***

    Vom Flughafen waren es noch knapp zwei Stunden Autofahrt, bis sie schließlich in eine abgelegene Waldstraße einbogen. Leider war die Straße kaum geräumt, so dass sie drohten im Schnee zu versinken, obwohl sie Schneeketten an den Reifen hatten.

    Nach gut einer halben Stunde hatten sie es dann doch geschafft und Jack parkte das Auto vor einer großen Holzhütte.

    „Home sweet home“, sagte Jack mit einem Lächeln und ging voran. Er mochte diese Hütte wirklich sehr. Hier hatte er die Gelegenheit mal abzuschalten und den ganzen Alltagsstress hinter sich zu lassen.

    Als erstes machte Jack ein Feuer im Kamin, damit sie es bald schön warm hatten. Daniels Bibbern war auch kaum noch zu ertragen.

    Nachdem sie ihre Sachen ausgepackt hatten, machten sie es sich auf der Couch bequem.

    „Wirklich schön hast du es hier“, sagte Daniel. Er war zum ersten Mal hier oben in der Hütte.

    „Danke“, entgegnete Jack. Er hatte gehofft, dass es Daniel gefällt. So könnte auch dieser mal ein Bisschen zur Ruhe kommen.

    „Wollen wir vielleicht jetzt eine Runde Schach spielen?!“, fragte Daniel.

    „Gern“, entgegnete Jack und holte das Schachbrett. Während er seine Figuren aufstellte, beobachtete er Daniel. Eine tiefe Falte lag in seiner Stirn.

    Eigentlich hatte er sich ja vorgenommen, die Sache langsam angehen zu lassen, aber Daniels Erscheinung machte ihm schon ein wenig Sorgen.

    Jack suchte jetzt den Blickkontakt mit seinem Freund. Als Daniel ihn ebenfalls ansah, konnte Jack nicht länger warten. „Was ist los, Daniel?“, fragte er jetzt direkt.

    Daniel lehnte sich zurück, was im ersten Moment wie ein Zucken ausgesehen hatte. Er runzelte die Stirn und wich Jacks Blick aus. „Nichts, was sollte denn los sein?!“, fragte er.

    Das klang ja wie eine Verteidigung. „Keine Ahnung“, erwiderte Jack, „Das möchte ich ja von dir wissen.“

    Daniel lehnte sich wieder etwas nach vorne und stellte seine Figuren weiter auf. „Es ist nichts, Jack“, erklärte der jüngere Mann und wich dabei immer noch Jacks Blick aus.

    Erzähl das deinem Großvater! Dachte Jack.

    Völlig unerwartet hielt Jack jetzt die Hand seines Freundes fest, um wenigstens eine echte Reaktion von ihm zu bekommen. Und das tat es. Es hatte zur Folge, dass Daniel Jack endlich ansah.

    Das Blau in Daniels Augen schien nicht ganz so hell wie sonst. Seine Augen wirkten stumpf und müde.

    „Daniel“, begann Jack jetzt, „Was auch immer es ist, du kannst mit mir darüber reden.“ Versicherte er.

    Daniel zog seine Hand aus Jacks Griff und löste seinen Blick von Jacks. „Es ist wirklich nichts, Jack“, erklärte Daniel wieder.

    Jack biss die Zähne zusammen. Ok, dieser Plan hatte also nicht funktioniert. Er hatte doch zu schnell gehandelt. Er musste sich etwas anderes ausdenken, damit Daniel endlich redete.

    Er seufzte innerlich. Das schien ein anstrengender Ausflug zu werden.

    ***

    Am nächsten Tag hatte Jack einen kleinen Ausflug durch die wunderschöne Winterlandschaft geplant. Das würde ihnen die Gelegenheit geben mal abzuschalten und einfach nur die Natur zu genießen.

    Jack hatte Daniel mit Hilfe einer Karte zu einem großen See geführt. Eine dicke Eisschicht lag auf dem Gewässer und die kristallenen Bäume umrandeten das Ufer. Die Sonne ließ alles in einem Glitzern erstrahlen und Jack hatte sich bereits zu Anfang schon seine Sonnenbrille aufgesetzt.

    Daniel, der die ganze Zeit über seine letzte Ausgrabung geredet hatte, wurde auf einmal ganz still, als er die Schönheit der Natur vor sich sah.

    „Wow!“, hauchte er, „Das ist einfach- wunderschön“.

    Jack stimmte ihm zu und trat näher an das Ufer heran. „Schade dass wir keine Schlittschuhe dabei haben!“, erklärte der ältere Mann.

    „Ja, wirklich schade“, erwiderte Daniel und trat neben Jack.

    „Vielleicht können wir ja auch ohne Schlittschuhe ein wenig aufs Eis“, sagte Jack und trat auf die glatte Fläche, nachdem er seinen Rucksack und seine Sonnenbrille abgelegt hatte.

    Daniel zögerte. „Ich weiß nicht Recht, Jack. Ist das auch wirklich sicher?“, wollte er wissen.

    „Daniel, es sind mindestens -10°C, wenn nicht sogar noch weniger. Und das auch schon seit einigen Wochen. Da dürfte die Eisschicht dick genug sein um sogar ein MALP zu tragen!“, erklärte Jack und ging weiter aufs Eis.

    Daniel seufzte. „Na gut“, sprach er und legte ebenfalls seinen Rucksack ab, bevor er zu Jack aufs Eis ging.

    Aber als Jack versuchte ein wenig zu schliddern, ging das nicht ganz, denn seine Stiefel hatten einfach ein zu starkes Profil.

    Er fluchte leise und ging zurück zu seinem Rucksack. Er holte zwei Tüten heraus. „Damit könnte es gehen“, sagte er mehr zu sich selbst, als zu Daniel. Dann stülpte er die Plastiktüten über seine Schuhe und schon konnte er über das Eis gleiten, wie ein kleines Kind, das sich das ganze Jahr über auf nichts anderes gefreut hatte.

    Daniel beobachtete seinen Freund und versuchte nun ebenfalls zu schliddern. Das gestaltete sich allerdings als schwierig, denn er hatte ganz vergessen, dass er nie wirklich ein guter Schlittschuhläufer gewesen war.

    Gerade als Jack mal wieder an ihm vorbei fuhr, verlor Daniel das Gleichgewicht. Aber er landete nicht wie befürchtet auf dem harten Eis, sondern auf Jack, den er völlig unerwartet unter sich begrub.

    „Au!“, fluchte Jack und kniff die Augen zusammen. Er hatte noch versucht sich mit den Händen abzustützen, aber er war trotz allem mit dem Hintern auf dem Eis gelandet. Daniel über ihm.

    „Verdammt, tut mir leid, Jack!“, sagte der jüngere Mann. Er hatte Jack mit seinem Körper zu Boden gepresst und lag nun mit all seinem Gewicht auf ihm.

    Jack blickte nach oben in das Gesicht seines Freundes, in seine reinen blauen Augen. Und mit einem Mal durchzuckte ihn ein Gefühl des Verlangens, was er schon lange nicht mehr gespürt hatte.

    Daniel konnte Jacks Atem auf seinem Gesicht spüren. Er bewegte sich keinen Zentimeter. Jacks intensiver Blick durchfuhr ihn wie ein Blitzschlag.

    Für ein paar Sekunden glaubte Jack ein Leuchten in Daniels Augen erkannt zu haben, was aber genauso schnell wieder verschwand, wie es gekommen war.

    „Ist schon in Ordnung“, entgegnete Jack und löste nun langsam seinen Blick von Daniels Augen.

    Daniel nutzte diese Gelegenheit und rappelte sich auf. Er stand auf und reichte Jack seine Hand um ihm aufzuhelfen.

    „Danke“, sagte Jack und ließ sich nach oben ziehen, „Das war wohl doch keine so gute Idee.“

    „Tut mir leid. Ich hatte ganz vergessen, dass ich nicht der Eislauftyp bin“, erklärte Daniel entschuldigend und ging zurück zu seinem Rucksack.

    ***

    Am frühen Nachmittag waren sie wieder in Jacks Hütte angekommen.

    Daniel murmelte sich gerade in eine Decke vor den Kamin, während Jack das Essen vorbereitete.

    Jack musste unwillkürlich an ihren kleinen Moment auf dem Eis denken. Daniel so nah auf sich zu spüren, hatte ihn für einen Augenblick aus der Bahn geworfen. Er hatte wieder dieses Verlangen in sich gespürt, was er bereits vor einigen Monaten tief in seinem Inneren vergraben hatte. Das hatte er jedenfalls immer gedacht.

    Aber dieser eine Moment hatte wieder alles an die Oberfläche gebracht. Bisher hatte er sich immer wieder eingeredet, dass Freundschaft alles war, was er je von Daniel bekommen konnte. Und das hatte ihm auch gereicht. Er könnte sich nicht vorstellen Daniels Freundschaft wegen irgendwelchen unerwiderten Gefühlen aufs Spiel zu setzten. Dafür war sie ihm viel zu wichtig. Und gerade jetzt schien Daniel einen guten Freund zu brauchen, jemanden der für ihn da war. Was auch immer ihn bedrückte. Jack bezweifelte, dass dies der richtige Moment war um Daniel seine Gefühle zu offenbaren. Nein, dafür würde es wohl nie den richtigen Moment geben.

    Mit einem Seufzen holte Jack die Lasagne aus dem Ofen. Zeit sich wieder etwas abzulenken.

    ***

    Nach dem Essen hatten sie es sich auf der Couch gemütlich gemacht. Daniel las ein Buch, während Jack sich an einem Kreuzworträtsel versuchte.

    „Ein anderes Wort für Mond, lateinisch?“, fragte Jack.

    „Luna“, antwortete Daniel wie aus der Pistole geschossen.

    Kurze Stille herrschte, während Jack das Wort eintrug.

    „Griechische Göttin der Jagd?“, fragte Jack weiter.

    „Artemis“, antwortet Daniel ohne von seinem Buch aufzusehen.

    Wieder war es still und man hörte nur das Knistern des Feuers im Kamin.

    „Mutter der Persephone?“, warf Jack in den Raum.

    Daniel sah von seinem Buch auf. „Jack, soll ich das Rätsel lösen oder willst du?“, fragte er und sah Jack skeptisch an.

    „Ach komm schon Daniel, ein bisschen Hilfestellung wird doch wohl noch erlaubt sein!“, entgegnete Jack mit gespielter Beleidigung.

    Daniel seufzte und widmete sich wieder seinem Buch.

    Nach ein paar Sekunden Stille fragte Jack erneut: „Mutter der Persephone!?“

    ***

    Am nächsten Morgen war Jack bereits gegen 8:00 Uhr aufgestanden. In der Nacht hatte es heftig geschneit und er wollte schon mal ein bisschen die Auffahrt und ein paar kleine Pfade mit der Schaufel frei räumen.

    Als Daniel schließlich gegen 08:30 wach wurde, kam er nicht um sein schlechtes Gewissen herum und ging ebenfalls nach draußen um Jack beim Schneeschippen zu helfen.

    Nachdem sie die Auffahrt fertig geräumt hatten, wollte Jack gerade den kleinen Pfad von der Hütte zum Teich freischippen, als plötzlich etwas Schnee vom Dach rutschte und bei ihm auf dem Kopf landete.

    Daniel, der die Szene aus dem Augenwinkel mitbekomme hatte, konnte nichts anderes tun, als zu kichern.

    „So ein Mist!“, fluchte Jack und schmiss seine Schaufel aus der Hand. Er sah und hörte Daniels Lachen. „Na warte!“.

    Jack nahm sich eine Hand voll Schnee und schleuderte sie zielsicher auf Daniel.

    Als die nasse Kugel den jüngeren Mann am Kopf traf, verstummte sein Lachen für einen Moment.

    Aber bereits wenige Sekunden später landete ein von Daniel abgefeuerter Schneeball auf Jacks Schulter.

    „Diese Schlacht kannst du haben!“, rief Jack formte neue Schneebälle und verbarrikadierte sich hinter einem Busch, während Daniel sich hinter einer Bank versteckte.

    Die Schneeballschlacht entbrannte und beide trafen sich gegenseitig immer wieder.

    Jack konnte Daniels Lachen hören und war froh, dass sein Freund für einen Moment seine trüben Gedanken vergessen konnte. Es war doch etwas ganz anderes mit Schneebällen beschossen zu werden, als mit Stabwaffen.

    „Gib auf, Jackson!“, rief Jack jetzt und kam hinter seinem Busch hervor. Er rannte auf Daniel zu, die Hände voller Schnee.

    Daniel versuchte noch ihm zu entkommen, aber bereits wenige Sekunden später spürte er die nasse Kälte in seinem Gesicht.

    Er versuchte seine bereits gesammelte Felderfahrung einzusetzen und schaffte es Jack die Beine wegzustoßen, so dass dieser sich auf dem Rücken wieder fand. „Wer sollte jetzt aufgeben?“, frage Daniel jetzt und setzte sich mit einer Hand voll Schnee auf Jack.

    „Schon gut, schon gut!“, protestierte der Colonel, „Du hast gewonnen! Ich ergebe mich!“. Allein Daniels Grinsen war ihm diese Worte wert gewesen.

    Jack versuchte den Gedanken zu ignorieren, dass Daniel auf ihm saß. Aber auch Daniels Blick veränderte sich im nächsten Augenblick. Sein Lächeln verschwand und wurde durch eine Art Neugier verdrängt. Doch bevor das Schweigen zwischen ihnen zu groß wurde, platzierte Daniel seine Schneehand auf Jacks Gesicht.

    „Jetzt habe ich gewonnen!“, kicherte er und stand im nächsten Moment auf.

    Ein Stöhnen war alles, was Jack erwidern konnte.

    ***

    Es war 19:00 Uhr, als Jack das Kreuzworträtsel aus der Hand legte. Er sah nach links und betrachtete seinen Freund. Daniel wirkte schon wesentlich entspannter als noch vor 2 Tagen. Die Ringe unter seinen Augen waren zwar immer noch da, aber er strahlte jetzt viel mehr Ruhe aus, als vorher. Es war die richtige Entscheidung gewesen ihn mit nach Minnesota zu nehmen.

    „Einen Penny für deine Gedanken“, sagte Daniel und legte das Buch aus seiner Hand. Er sah Jack neugierig an.

    Jack erwiderte seinen Blick und lächelte leicht. „Ich habe nur gerade daran gedacht, wie schön es hier draußen ist“, erklärte er.

    „Ja, das ist wirklich der perfekte Ort um mal abzuschalten“, entgegnete Daniel mit einem leichten Nicken.

    Nach einer kleinen Pause fragte Jack: „Wie wär’s, wollen wir nach dem Essen noch einen kleinen Spaziergang machen? Die Sterne sind wirklich einzigartig hier draußen.“ Vielleicht würde Daniel ja beim Anblick dieser Kulisse ganz von allein erzählen, was ihm auf dem Herzen lag.

    Daniel nickte. „Gern“, sagte er und widmete sich dann wieder seinem Buch.

    ***

    Jack hatte wirklich nicht zu viel versprochen. Der tiefschwarze Himmel war gehüllt in ein Zelt von Sternen, die auf sie herab schienen. Der Mond leuchtete ihnen den Weg und der knirschende Schnee unter ihren Füßen war das einzige Geräusch, was die friedliche Stille der Nacht durchbrach.

    Sie hatten nicht viel gesprochen, sondern einfach nur die Schönheit der sich ihnen gebotenen Kulisse genossen.

    Sie hatten sich nicht weit von der Hütte entfernt. Nach einer Viertelstunde hielten sie an einer kleinen Lichtung an. Jack legte eine silberne Decke über einen großen Stein und sie setzten sich beide darauf, den Blick immer gen Himmel gerichtet.

    „Hätte ich geahnt, wie schön es hier ist, dann wäre ich schon viel früher mal mit dir hier her gefahren“, erklärte Daniel.

    „Du hattest eben immer viel zu tun“, entgegnete Jack, obwohl er genau wusste, dass es noch einen anderen Grund dafür geben musste außer der vielen Arbeit.

    Daniel nickte langsam und löste seinen Blick von den Sternen. Er fixierte stattdessen seine Hände. „Ich habe gelogen“, sagte Daniel jetzt ruhig.

    Jack sah ihn an. „Du hattest nicht so viel zu tun?“, fragte Jack.

    „Nein, doch!“, antwortete Daniel nach Worten ringend, „Ich meine, als du mich neulich gefragt hast, was mit mir los sei. Ich habe gelogen. Es ist nicht „nichts“.“

    Innerlich löste sich langsam die Anspannung in Jack. Er hatte schon befürchtet, dass Daniel das Thema lieber gar nicht mit ihm besprechen würde.

    „Es ist nicht so ganz einfach“, redete Daniel weiter und machte eine kleine Pause.

    „Ist es immer noch dieses verdammte Licht?“, fragte Jack jetzt mit sanfter Stimme.

    „Nein, nicht nur. Es war wohl eher der Auslöser“, erklärte Daniel.

    Jetzt verstand Jack gar nichts mehr. Das Licht war Auslöser für was?

    „Ich habe mich verliebt, Jack“, gestand der jüngere Mann jetzt, „Aber es ist hoffnungslos.“

    Ok, das hatte Jack jetzt nicht erwartet. Aber es machte Sinn. Wenn Daniel unglücklich verliebt war, dann konnte er auch seine Worte auf dem Balkon verstehen. Es passte alles zusammen - die Traurigkeit in Daniels Blick und die Verzweiflung in seinen Worten.

    „Das tut mir leid, Daniel“, sagte Jack und legte seine Hand auf Daniels Unterarm. „Kenne ich sie?“

    Ein kleines Lächeln huschte über Daniels Lippen. „Ja, ich würde sagen, sogar sehr gut“, antwortete er.

    „Ist es Carter?“, fragte Jack und hoffte im gleichen Moment, dass er mit seiner Vermutung falsch läge.

    Daniel schüttelte langsam den Kopf.

    Ein Stein fiel Jack vom Herzen. Nicht, dass er Carter nicht mochte, aber sie war einfach nicht die Richtige für Daniel. „Janet?“

    Wieder ein Kopfschütteln. Mmh, seltsam, welche Frau kannte er denn noch sehr gut, in die sich Daniel verlieben würde?

    Daniel zog langsam seinen Arm unter Jacks Hand weg und sah ihn an. „Eigentlich ist sie ein er.“

    Jack wiederholte diese Worte in seinen Gedanken ein paar Mal, weil er sich nicht sicher war, dass er das gerade wirklich gehört hatte.

    Daniel war verliebt in einen Mann?!

    Unmöglich! Das wäre ihm doch aufgefallen!

    Jack räusperte sich. „Oh“, sagte er und spürte Daniels Blick auf seinem Gesicht.

    Er hätte nie gedacht, dass Daniel auch nur ansatzweise auf Männer stehen könnte. Verdammt, wenn er das doch nur früher gewusst hätte, dann hätte er vielleicht eine Chance bei Daniel gehabt. Aber so war es zu spät. Der Zug war abgefahren. Jack konnte es einfach nicht glauben!

    „Ich meine, ähm, tut mir wirklich leid, Daniel“, sagte Jack. Eigentlich interessierte es ihn nicht, wer es war, an den Daniel sein Herz verloren hatte. Denn wer immer es auch war, musste einfach ein Idiot sein, wenn er Daniel abwies. Aber aus Höflichkeit fragte Jack: „Ist er beim Militär?“

    Daniel nickte. „Ja. Das macht es ja so kompliziert.“

    Jack nickte ebenfalls: „Er hat Angst vor den Regeln.“ Das klang eher nach einer Feststellung als nach einer Frage.

    „Um ehrlich zu sein, weiß ich das leider gar nicht“, gestand Daniel.

    Jack war verwirrt. „Er hat also keine Ahnung?!“, fragte Jack.

    Daniel schüttelte den Kopf. „Nicht die geringste.“

    Nach ein paar Sekunden redete Daniel weiter: „Ich weiß nicht einmal, ob er überhaupt auf Männer steht. Immerhin war er schon mal verheiratet.“

    „Seid ihr befreundet?“, fragte Jack.

    Daniel nickte.

    „Dann frag ihn einfach!“, schlug Jack vor.

    Daniel sah ihn an. „Schon vergessen?! Er ist beim Militär, da stellt man solche Fragen nicht“, stellte Daniel fest.

    Jack senkte den Blick. Eigentlich wollte er sich da gar nicht weiter einmischen, aber immerhin ging es hier um Daniel und alles was er wollte war, dass Daniel glücklich ist.

    „Wie gut seid ihr befreundet?“, fragte Jack.

    „Ich würde sagen, ziemlich gut“, antwortete Daniel, „Wir kennen uns schon ein paar Jahre.“

    Und obwohl Jack sich im nächsten Moment selbst dafür verfluchte, sagte er: „Dann sag es ihm! Stell ihn zur Rede! Vielleicht fühlt er ja das Gleiche wie du!“

    Daniel seufzte leicht. „Und was ist, wenn nicht?!“, wollte er wissen, „Ich meine, wir sind gut befreundet. Denkst du nicht, dass die Freundschaft darunter zerbrechen würde!?“

    Oh man, das Leben konnte wirklich so ironisch sein! Dachte Jack. Wie konnte er Daniel etwas raten, von dem er sich selbst geschworen hatte, es nie zu tun?

    Jack fasste einen Entschluss und sagte ernst: „Ich denke, wenn er dich abweist, dann hat er dich auch gar nicht verdient.“

    Nach einem intensiven Blick senkte Daniel den Kopf und atmete tief durch.

    „Stehst du auf Männer, Jack?“, fragte Daniel und sah seinen Freund wieder an.

    Jack runzelte die Stirn. Was hatte das denn jetzt damit zu tun?!

    „Schon möglich, aber was hat das-?“, Jack brach mitten im Satz ab, als die Gedanken in seinem Kopf rasten.

    Und plötzlich ergab das alles einen Sinn. Daniel hatte sich in einen guten Freund verliebt, den er schon seit Jahren kannte, der beim Militär war und auch schon ein Mal verheiratet gewesen war. Er hatte Daniel geraten seinen Freund auf sein Problem anzusprechen, ihn zur Rede zu stellen und das nächste was Daniel daraufhin tat, war ihn, Jack O’Neill, zu fragen, ob er auf Männer stand.

    Verdammte Scheiße! War alles, was Jack in diesem Moment denken konnte. Er konnte spüren, wie ihm langsam die Kinnlade herunter klappte.

    „Ich?“, war das einzige, was Jack sagen konnte.

    Daniel nickte mit einem Zögern. „Ja, Jack“, erklärte er.

    Völlig geschockt stand Jack auf und lief ein paar Schritte. Das musste er erst einmal verdauen. All seine wohl sortierten Gefühle wurden durcheinander gewürfelt und ihm fiel das Atmen schwer.

    Er konnte es noch immer nicht fassen. Daniel war in ihn verliebt. In ihn, Jack O’Neill.

    „Jack, es tut mir leid. Ich hätte dich nicht so überrumpeln dürfen“, erklärte Daniel und stand ebenfalls auf.

    Jack drehte sich zu ihm um und sah ihm tief in die Augen. Seine wunderschönen blauen Augen.

    Und im nächsten Moment geschah alles ganz schnell. Jack ging auf Daniel zu und schob ihn nach hinten gegen einen Baum.

    Daniel kniff die Augen zusammen. Er hatte fest damit gerechnet im nächsten Augenblick eine Faust in seinem Gesicht zu spüren, als sich stattdessen zwei süße Lippen auf seine pressten.

    Jack drückte seinen Körper gegen Daniels und öffnete seine Lippen. Daniels Herz schlug Purzelbäume und alles, was er tun konnte, war ebenfalls seine Lippen zu öffnen und Jacks Zunge entgegenzukommen.

    Nach wenigen Sekunden verklang ihr Kuss und Jack löste sich langsam wieder von Daniel.

    Um den Kontakt zu ihm nicht ganz abzubrechen, lies er eine Hand auf Daniels Brust liegen. „Ja, ich stehe auf Männer. Um deine Frage zu beantworten“, sagte Jack und lächelte, „Allerdings nur auf einen ganz speziellen.“

    Daniels Augen wurden weich und ein Lächeln legte sich auf sein Gesicht.

    Jack löste seine Hand von Daniel und sagte: „Komm, es ist schon spät und so langsam friere ich mir hier draußen den Arsch ab!“

    Daniel grinste. „Das können wir natürlich nicht riskieren.“

    Jack lächelte. Zum ersten Mal nach langer Zeit sah er es wieder das Glitzern in Daniels Augen. Langsam nahm er Daniels Hand in seine.

    Ja, das würde mit Sicherheit noch ein sehr anstrengender Ausflug werden, dachte Jack mit einem Grinsen und zog Daniel mit sich in Richtung Hütte.


    Ende




    ***

    "Last Time By Moonlight"
    by Enya

    The winter sky above us
    Was shining
    In moonlight,
    And everywhere around us
    The silence
    Of midnight.
    And we had gathered snowflakes;
    Remember
    The soft light
    Of starlight on snow.

    Oooh, remember this,
    For no-one knows
    The way love goes.
    Oooh, remember this,
    For no-one knows
    The way life goes.

    We walked the road together
    One last time
    By moonlight,
    As underneath the heavens
    The slow chimes
    At midnight,
    But nothing is forever
    Not even
    The starlight
    At midnight
    Not even
    The moonlight...

    Oooh, remember this,
    For no-one knows
    The way love goes.
    Oooh, remember this,
    For no-one knows
    The way life goes.
    Geändert von Anne (24.11.2010 um 09:47 Uhr)
    One reason to love Merlin:

    Bild erstellt von Chayiana. Danke, dass ich es benutzen darf! :-)

  2. Danke sagten:


  3. #2
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Standard

    Endlich mal wieder eine Jack/Daniel Story, die nicht von mir ist. *lol* Und da hast du dir ja eine tolle Ausgangsepisode gesucht, denn in "The Light" stehen sich die beiden je sehr nahe und es sind tolle Szenen drin. Und man kann sich schon vorstellen, dass so ein knapp verhinderter Selbstmordversuch bei allen intensives Nachdenken auslöst.
    Schön, dass das Nachdenken bei den beiden zum selben Ergebnis führt, auch wenn sie das zu dem Zeitpunkt noch nicht wissen.
    Und wieder ist Jack der, der Daniel zum Reden bringen will!

    Die Hütte in Minnesota ist sicher ein sehr friedlicher Ort dafür und die Beschreibung des etwas verhinderten Eislaufversuchs, bringt eine heitere Note rein. Schön!

    Es ist auch gut, dass Daniel Jack ausnahmsweise mal beim Wort nimmt und tatsächlich das tut, was Jack vorschlägt: fragen.

    Jetzt kommt mein einziger Kritikpunkt: ich finde Jack verhält sich anschließend etwas zu begriffstutzig. Zumal wir nicht erfahren, an wen er stattdessen denkt. Das soll nicht heißen, dass die Szene nicht passt, und auch zu Beginn wird Jack erst einmal in Schablonen denken und an eine Frau für Daniel denken - aber dann läuft die Szene für meinen Geschmack etwas zu lang.

    Aber das ist sicher Ansichtssache - und tut der ansonsten sehr schönen FF auch keinen Abbruch.

    Das wäre ja glatt was für die Weihnachtschallenge gewesen!

  4. #3
    J/D Slasher Avatar von Anne
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    Zitat Zitat von Antares Beitrag anzeigen
    Endlich mal wieder eine Jack/Daniel Story, die nicht von mir ist. *lol* Und da hast du dir ja eine tolle Ausgangsepisode gesucht, denn in "The Light" stehen sich die beiden je sehr nahe und es sind tolle Szenen drin. Und man kann sich schon vorstellen, dass so ein knapp verhinderter Selbstmordversuch bei allen intensives Nachdenken auslöst.
    Schön, dass das Nachdenken bei den beiden zum selben Ergebnis führt, auch wenn sie das zu dem Zeitpunkt noch nicht wissen.
    Und wieder ist Jack der, der Daniel zum Reden bringen will!

    Die Hütte in Minnesota ist sicher ein sehr friedlicher Ort dafür und die Beschreibung des etwas verhinderten Eislaufversuchs, bringt eine heitere Note rein. Schön!
    Vielen Dank!
    Ich habe mich schon immer gefragt, ob Daniel und wenn ja was Daniel bei der Balkonszene wirklich beschäftigt. Ich finde das nämliche eine der berührensten Szenen zwischen den beiden überhaupt.

    Und die Sache mit dem Eislaufen musste einfach rein um, wie schon von dir festgestellt, etwas die Stimmung zu lockern.

    Zitat Zitat von Antares Beitrag anzeigen
    Es ist auch gut, dass Daniel Jack ausnahmsweise mal beim Wort nimmt und tatsächlich das tut, was Jack vorschlägt: fragen.

    Jetzt kommt mein einziger Kritikpunkt: ich finde Jack verhält sich anschließend etwas zu begriffstutzig. Zumal wir nicht erfahren, an wen er stattdessen denkt. Das soll nicht heißen, dass die Szene nicht passt, und auch zu Beginn wird Jack erst einmal in Schablonen denken und an eine Frau für Daniel denken - aber dann läuft die Szene für meinen Geschmack etwas zu lang.
    Aber das ist sicher Ansichtssache - und tut der ansonsten sehr schönen FF auch keinen Abbruch.

    Na ja, irgendwie musste ich Jack ja auf den Weg führen. Aber ich wollte es ihm nicht ganz so schnell offenbaren. Zugegeben, irgendwie mag ich es, wenn Jack manchmal etwas begriffsstuzig ist und dann erst nach und nach die Puzzleteile zusammen setzten kann... Ich kann mir dabei immer so gut seinen komischen Gesichtsausdruck vorstellen, wenn ihm dann alles endlich wie Schuppen vor den Augen fällt --->



    Zitat Zitat von Antares Beitrag anzeigen
    Das wäre ja glatt was für die Weihnachtschallenge gewesen!
    Ach Mist! Daran habe ich gar nicht gedacht. Ich hatte es nur endlich mal wieder geschafft eine von den mind. 20 angefangenen FFs auf meinem PC fertigzustellen und dann wollte ich sie auch so schnell wie möglich veröffentlichen...
    Naja, vielleicht fällt mir ja noch was anderes ein.

    Vielen Dank für deine netten Worte!
    Geändert von Anne (25.11.2010 um 00:10 Uhr)
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    Bild erstellt von Chayiana. Danke, dass ich es benutzen darf! :-)

  5. #4
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Ich hatte es nur endlich mal wieder geschafft eine von den mind. 20 angefangenen FFs auf meinem PC fertigzustellen und dann wollte ich sie auch so schnell wie möglich veröffentlichen...
    Naja, vielleicht fällt mir ja noch was anderes ein.
    Vielleicht ist bei den restlichen 19 Stories ja noch eine dabei, die für Weihnachten passen würde?

  6. #5
    J/D Slasher Avatar von Anne
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    Ja, mal sehen! *gg*

    Edit: Danke Zeson fürs Knöpfchen drücken!
    Geändert von Anne (26.11.2010 um 16:52 Uhr)
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