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Thema: Destiny

  1. #1
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    Standard Destiny

    Destiny

    Autor: Kevin
    Titel: Destiny
    Serie: SGA / SGU
    Fortsetzung des Universegate-Zyklus
    Fortsetzung von: Verrückt nach Mary (Sue) (aber diese zu kennen, ist keine zwingende Voraussetzung)
    Genre: Action
    Altersbeschränkung: PG-13
    Kapitel: 17
    Disclaimer: Stargate: Atlantis und Stargate: Universe und alle Stargate-Charaktere und alles, was dazu gehört ist Eigentum von MGM/UA, Double Secret Productions, Gekko Productions und dem SciFi Channel. Diese FF ist nur aus Spaß geschrieben worden, nicht, um Geld zu verdienen.
    Claimer: Die Rechte an der Story und an eigenerfundenen Charakteren gehören dem Autor.
    A/N: So, die Geschichte erscheint also jetzt doch schon einen Tag vor dem geplanten Start *g*. Also, ich wünsche viel Spaß.
    Nebenbei ist es die erste mehr oder weniger "Stargate: Universe" FanFiction des Forums.
    Feedbacks: Sind natürlich herzlich willkommen!
    Wichtige Information zum Verständnis der Geschichte für mögliche Neueinsteiger:
    Spoiler 
    AR-1 fand ein umfunktioniertes Gate, welches Universegate genannt wird. Es wurde von den Antikern erschaffen, um Reisen in andere Universen zu unternehmen. Jedoch hat das Team bisher noch keinen Weg zur Rückkehr in ihr eigenes Universum gefunden. Zudem wurde John geklont und ist durch eine Behinderung des Klonprozesses nun 20 Jahre alt. Beim letzten Universumssprung blieben Teyla und John wegen eines Unfalls zurück, wodurch sie von Ronon und Rodney, die weitergereist sind, getrennt wurden.

    Inhalt: Durch merkwürdige Umstände erleben Rodney und Ronon nach ihrem Sprung eine unerwartete Überraschung.


    Kapitel 1

    Rodney stolperte aus dem regenbogenfarbenschimmernden Ereignishorizont des Universegates und drehte sich um.

    Ronon kam lockeren Schrittes auf ihn zu, als sich plötzlich etwas am Gate tat. Beide sahen schockiert zu, wie sich das Gate mit aufflackernden Chevrons deaktivierte.

    „McKay!“, brummte Ronon sofort und in seiner Stimme war leichte Besorgnis zu vernehmen, was nur sehr selten vorkam.

    „Oh nein.“, brachte der Kanadier nur hervor und ging eiligen Schrittes auf das DHD zu, welches ihm jedoch auch nichts weiter hergab. Enttäuscht ließ er den kleinen stählernen Koffer, in dem das ZPM enthalten war, das ihm netterweise überlassen wurde, zu Boden fallen.

    „McKay.“, wiederholte Ronon und Rodney sah ihn mit großen panischen Augen an.

    „Teyla und Sheppard .. sie ... sie.“, stammelte Rodney und deutete auf das Universegate, dass unscheinbar im Boden eingelassen dastand.

    Erst jetzt sah Rodney sich um.

    Sie befanden sich in einem großen Raum. Es gab nur die Beleuchtung an im Raum verteilen Säulen, wie es sie auch in Atlantis gab.

    Kurzzeitig dachte Rodney somit, sie seien in einer anderen Version de Stadt eingetroffen, doch erinnerte ihn nichts in diesem Raum an die prachtvolle Stadt. Die Lichter in dem Raum leuchteten nicht wie gewöhnlich in einem schlichten gelblichen Ton, sondern bläulich, fast, als wollte der Konstrukteur die Beleuchtung an Gates der Pegasus-Galaxie anlehnen.

    „McKay.“, sagte Ronon erneut und unterbrach damit Rodneys Gedankengänge.

    „Was ist passiert?“, konkretisierte Ronon nun seine offensichtliche Frage.

    Rodney jedoch blieb nichts anders übrig, als mit den Schultern zu zucken. Er hatte keine Ahnung, was passiert war, nur wusste er, dass John und Teyla nicht durch das Universegate gekommen waren und damit höchstwahrscheinlich in dem Universum fest hingen, dass er und Ronon soeben verlassen hatten.

    „Das Universegate auf der anderen Seite muss irgendwie ausgefallen sein.“, überlegte Rodney und sammelte seine Gedanken.

    „Irgendetwas muss die Verbindung abgebrochen haben, was es Sheppard und Teyla unmöglich macht, uns zu finden in der gigantischen Anzahl paralleler Realitäten.“, fügte er hinzu.

    „Warum?“, hakte Ronon nach.

    Rodney wurde die Fragerei nun sichtlich zu viel, doch lag das mehr an seiner Panik, als denn am Unwollen, weiteres zu erklären, doch er tat es trotzdem.

    „Keiner von beiden konnte sehen, welche Symbole ich angewählt habe. Also selbst wenn es ihnen möglich wäre, das Gate zu aktivieren, was ich bezweifle, da ja irgendetwas mit dem Gate nicht gestimmt zu haben scheint, könnten sie uns ohne die sieben passenden Symbole in korrekter Reihenfolge nicht anwählen.“, erklärte Rodney.

    An Ronons Blick sah er jedoch nun, dass er sich die Erklärung auch hätte sparen können, da der Satedaner wohl ohnehin nichts davon verstanden hatte.

    Rodney begnügte sich damit und sah sich weiter um. Er erkannte nirgendwo einen Ausgang, was seine nun aufkochende Klaustrophobie sogar noch verstärkte. Nicht nur, dass er in einem dunklen und auch nicht so sonderlich großem Raum herumstand, nein, er kam höchstwahrscheinlich auch nicht mehr raus.

    Dieser Gedanke schwirrte ihm noch einige Sekunden im Kopf herum, bis er plötzlich am anderen Ende des Raumes ein Zischen vernahm.

    Ohne große Umschweife zog Ronon sofort seinen Blaster und richtete ihn auf die sich soeben geöffnete Tür, die zuvor noch im Verborgenen gelegen hatte.

    „Hallo?“, fragte Rodney unsicher und schob die Kiste mit dem ZPM hinter das DHD und damit aus dem Blickfeld einer Person, die nun auf sie zukam.

    Er sah nur Umrisse und so war er sich nicht sicher, wie er sich verhalten sollte.

    Beim Anblick Ronons an seiner Seite jedoch fühlte er sich schon sicherer, da dieser bereits den Finger am Abzug hatte, während die Waffe kurzerhand auf Töten eingestellt war.

    Der Unbekannte hob die Hände. Rodney konnte seinen Gesichtsausdruck nicht erkennen, doch näherte sich die Person nun langsamer, während das grelle Licht aus dem Gang, von dem die Person gekommen war, den Schatten der Person immer weiter über Rodney und Ronon spannte.

    Die Person blieb nun stehen und reckte leicht den Kopf nach vorn, als wollte sie aus sicherer Entfernung begutachten, mit wem sie es zu tun hatte. Als nächstes nahm die Person die Hände runter und ging nun locker auf die beiden zu.

    „Kommen Sie mir nicht zu nahe!“, rief Ronon durch den Raum, wobei die Lautstärke gar nicht nötig gewesen wäre, so nahe, wie die Person bereits gekommen war.

    „Hey, immer schön locker.“, murmelte Rodney und versuchte damit, Ronon unter Kontrolle zu halten, doch so wie Sheppard würde er das wohl nie hinbekommen, selbst wenn die beiden von nun an nur noch zu zweit durch die Universen reisen würden.

    Doch plötzlich geschah etwas vollkommen seltsames, als die Person noch näher kam und Rodney schon etwas zurückschreckte.

    „Willkommen zurück.“, hieß sie eine nur zu bekannte Stimme willkommen.

    „Sheppard?“, fragte Ronon sofort, als die Person erneut stehen blieb.

    „McKay hatte also recht.“, murmelte die Person nachdenklich und trat nun ins dumpfe Licht. Tatsächlich war es die junge Version John Sheppards, doch irgendetwas hatte sich verändert.

    „Womit hatte ich recht?“, wollte nun Rodney wissen, der nicht wusste, ob er verwirrt oder glücklich über dieses Zusammentreffen sein sollte.

    „Doch nicht Sie. Der andere McKay.“, entgegnete John, was Rodney auch sofort wieder einen Dämpfer verlieh.

    „Und womit hatte er recht?“, fragte Ronon und steckte seinen Blaster weg.

    „Nun, dass Sie beide in die Zukunft gereist sind.“, erklärte John, als sei dies selbstverständlich.

    „Wir sind was?“, fragte Rodney ungläubig.

    „Ihr befindet euch im Jahr 2010, etwa vier Jahre in der Zukunft.“, antwortete John.



    Fortsetzung folgt
    Geändert von Kevin (21.10.2008 um 23:19 Uhr)
    Alterans' Eternal War

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  2. Danke sagten:


  3. #2

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    Spannend.
    Sehr gut geschrieben.
    Besonders die Charaktere.
    Was macht Sheppard in Atlantis?

  4. #3
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Hi Kevin,

    ich bin natürlich auch wieder mit dabei und es geht ja schon mal gut los. Ronon und McKay (welch Kombination!!!) sind alleine und das Universegate bricht die Verbindung ab! Na hervorragend. Ich kann mir vorstellen, dass Ronon McKay schon bald erschießen will.

    Der Raum war gut beschrieben. Atlantis sieht wirklich anders aus, ich denke mal, sie sind vielleicht auf der Destiny? Aber war nur so ein Gedanke. Dann kommt auf einmal Shep junior an und erzählt was von in die Zukunft gereist sein....Hm, das ist alles sehr mysteriös und schreit nach Aufklärung, d.h. Fortsetzung bitte!!!!

    Gefällt mir!



  5. #4
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Na, hat auch mir wieder gefallen, vor allem, da man ja nicht genau weiß, ob sie in der Zunkuft sind, oder nicht.
    Ich tippe mal kühn, dass sie auf ein anderes AR 1 Team getroffen sind, das jetzt genau den gleichen Trip macht.
    Bis dann.
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    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

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  6. #5
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hi!

    Ich bin natürlich auch wieder mit dabei und fand den Anfang schon mal wirklich super.

    So ohne Puffer werden Ronon und Rodney sich sicher irgendwann in den Wahnsinn treiben. Die Kombination ist mal wirklich schräg.

    Dieser Raum klang für mich ein kleines bisschen gruselig, was sicher auch an deiner tollen Beschreibung lag. Mich interessiert natürlich auch brennend, wie der junge Sheppard nach Atlantis kam und vor allem, wie unsere Jungs in der Zukunft gelandet sind.

    Und was ist eigentlich mit Teyla und John?

    Freue mich auf die Story!
    Bis dann!
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

    Meine neue FF:
    Willkommen in Atlantis

    Kleine Geschichten aus dem Stargate Universum:
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    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

  7. #6
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Klasse es geht weiter.

    Na, da bin ich ja gespannt auf was du da wieder abzielst. Die beiden sind also vier Jahre in der Zukunft gelandet. Na, das ist ja schon was. Aber was da wohl wieder passiert ist? Und sicher sind sie nicht im richtigen Universum.
    Zumindest John scheint echt zu sein, da es ja die jüngere Version von ihm ist.
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  8. #7
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    So, besser spät, als nie. Das zweite Kapitel folgt sogleich. Vorher jedoch noch Antworten.

    Kwasir
    Danke fürs Mitlesen. Was passiert ist und wo sie sich befinden, klärt sich bald auf.

    Scout
    Freut mich, dass du wieder mit dabei bist. Ja, die Kombination hat mir damls in "No Man's Land" einfach so gut gefallen, da musste ich sie zumindest mal im ersten Kapitel auch einbringen. Und mit deiner Vermutung, was ihren derzeitigen Aufenthaltsort angeht, liegst du vielleicht richtig. Mal sehen, was dieses folgende Kapitel sagt.

    Colonel Maybourne
    Schon in diesem Kapitel wird sich eine ganze Menge aufklären und dann dürfte auch die Frage mit der Zeitreise und so weiter geklärt sein. Ein anderes Team ist es aber nicht.

    Teleia
    Freut mich, dass der Anfang schon mal gefallen hat. Auch freut es mich, dass der Raum genau so rüberkam, wie ich es wollte. Die Frage ist natürlich: Sind sie in Atlantis? Und der aufgetauchte John scheint ja der ihre zu sein. Was jedoch mit Teyla ist, wird sich erst später aufklären.

    Selana
    Dieses Mal ziele ich - wie meine Signatur besagt - auf die erste SGU-FF an, was jedoch eher contra SGU angesiedelt ist, wie sich vielleicht zeigen wird. Wie gesagt, was genau passiert ist, wird sich bald aufklären. In dieser Geschichte wird es auch viele Rückblicke geben, die ein wenig die Geschehnisse aufklären werden. Also nur Geduld.

    Und weiter geht's!


    Kapitel 2

    „Was soll das heißen, wir sind in der Zukunft? Das ergibt doch keinen Sinn. Was sollte denn eine Beeinflussung des Universegate verursacht haben?“, fragte Rodney, als er und Ronon eilig durch einige nur spärlich erleuchtete Gänge folgten.

    „Erinnern Sie sich nicht mehr? Für Sie sollte es gerade mal ein paar Minuten her sein, für mich jedoch schon ein paar Jahre.“, meckerte John über die geringe Auffassungsgabe des Kanadiers.

    „Der Hyperraum.“, schloss Rodney plötzlich und John nickte.

    „Das Wurmloch konnte das Hyperraumfeld nicht durchbrechen, da es für Reisen durch das Gate außerhalb des normalen Raumes nicht vorgesehen war. Der andere McKay hat irgendwas von Krümmung der Raumzeit innerhalb des Hyperraums geredet, na ja, ich hab ihm nicht wirklich zugehört.“, erklärte John und führte sie nun rechts entlang.

    „Um mal kurz auf was anderes zu sprechen zu kommen. Wo sind wir hier?“, wollte Rodney nun wissen und sah sich neugierig um. Alles wirkte vertraut und doch fremd.

    „Das sollte Ihnen Doktor Miller erklären.“, erwiderte John schlicht und Rodney dachte sich erst mal nichts dabei, sondern folgte seinem alten Freund.

    „Jedenfalls hat die Aktivierung des Gates erhebliche Probleme auf der Daedalus entstehen lassen, da es wohl dafür verantwortlich war, dass der Hyperantrieb plötzlich ausfiel.“, erzählte John nun weiter und damit begann seine Geschichte.



    Das Gate deaktivierte sich und Teyla sah schockiert auf den nun innerlich leeren Ring.

    „Doktor, der Hyperantrieb ist ausgefallen und wir sind mitten im Gebiet der Wraith aus dem Hyperraum gefallen. Acht Hives greifen uns an.“, meldete der Techniker, als erneut das Schiff durchgeschüttelt wurde.

    „Und wir kommen nicht mehr von hier weg.“, schloss John, gerade als sie eine weitere Erschütterung durchfuhr.

    „Hier Caldwell an die gesamte Mannschaft. Ich befehle Notevakuierung auf den Planeten in dessen Nähe wir gesprungen sind. Beamvorgang wird vorgenommen.“, funkte Caldwell durch das Schiff und sie alle wurden von einem hellen Lichtblitz erfasst, in dem sie verschwanden.


    Auf dem dunklen Planeten, in dessen Orbit man gelangt war, rematerialisierte sich die gesamte Crew der Daedalus.

    „Colonel Sheppard, bitte kommen.“, funkte John durch sein Funkgerät. Er empfand es schon als seltsam genug, sich selbst anzufunken, doch als er sich dann auch noch selbst antworten hörte, war es noch merkwürdiger.

    „Was gibt’s, Junior?“, fragte der andere Sheppard.

    „Nun, zunächst mal bevorzuge ich Colonel und zum anderen müssen wir von diesem Planeten runter.“, antwortete John und griff nach Teylas Hand, um sie mit sich durch die Menschenmasse zu ziehen.

    „John, ich spüre etwas. Es kommt näher!“, rief Teyla plötzlich und sah hinauf in den Himmel.

    Dutzende Darts näherten sich der Menschenmasse. Die gesamte Crew der Daedalus war in Aufregung und nicht wenige liefen panisch durch die Gegend.

    „Colonel Sheppard, hier spricht dein altes Ich. Wir haben das Gate etwa 80 Meter westlich von unserer derzeitigen Position ausgemacht. Versuch irgendwie, die Leute Ruhe bewahren zu lassen und leite sie zum Gate.“, wurde John erneut angefunkt und nickte unwillkürlich.

    „Teyla, na los!“, rief er der Athosianerin zu, die leicht zurückgefallen war, doch gerade als sie ihm entgegengerannt kam, löste sie sich vor seinen Augen in einem Materiestrahl eines Darts auf.

    „Teyla!“, schrie John und wurde von einem wild und panisch herumrennendem Techniker von der Daedalus umgerempelt, woraufhin er das Bewusstsein verlor, da er mit dem Kopf auf einem Stein schlug und bereits begann zu bluten.

    Niemand bemerkte dem am Boden liegenden Colonel, da es viel zu dunkel war, um überhaupt nur Umrisse erkennen zu können.


    „Sie lagen also bewusstlos da rum?“, fragte Rodney interessiert und John nickte schwerfällig.

    „Was ich dann erlebte, war wohl mit eine der schlimmsten Momente in meinem Leben.“, nuschelte John hervor und sah nun eine Frau auf ihn zukommen. „Aber dazu später.“, fügte er demnach hinzu und lächelte der Frau zu.

    „Doktor Miller, wir haben Sie gesucht.“, sagte er und erst jetzt sah Rodney sie an.

    „Jeanie?“, fragte er vollkommen erstaunt, sie hier, wo immer er auch war, zu sehen.

    „Meredith!“, rief sie vor Freude und umarmte ihren Bruder. Beinahe wollte sie ihn schon nicht mehr loslassen, da räusperte John sich jedoch und sie ließ von Rodney ab.

    „Meredith?“, hakte er dann nach und zog die Augenbrauen hoch. „Nun, man lernt nie aus.“, ergänzte er und wandte sich von Rodney ab.

    Rodney fiel nun nach der kurzen Freude in ein tiefes Loch. ‚Warum ausgerechnet jetzt?’, fragte er sich gedanklich, beließ es aber bei einem Kopfschütteln.

    „Doktor, unsere beiden Gäste aus der Vergangenheit würden gerne mehr über unser Schiff erfahren.“, sagte John nun lächelnd und Jeanie erwiderte dieses Lächeln, ehe sie sich umdrehte und die drei Männer damit anwies, ihr zu folgen.

    „Schiff?“, fragte Ronon.

    „Jeanie?“, fügte Rodney murmelnd hinzu.

    Nie hätte er jemals darauf kommen können, dass ausgerechnet sie plötzlich etwas mit John Sheppard und damit mit den Antikern zu tun haben könnte, doch das war erst die erste Überraschung, wie er bald erfahren würde.



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  9. Danke sagten:


  10. #8
    Gate der Erde Avatar von GdE
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    ach du du meine Güte, wie willst denn da wieder raus kommen? Nagut sehen wir es mal positiv John ist jetzt ein paar Jahre näher an seinem normalen Alter wieder dran, aber was ist mit Teyla?
    Der andere John müsste ja aber tot sein, ansonsten gäbe es dieses Kaskadenversagen.
    Und wenn Teyla noch lebt, haben wir das Problem, dass sie ein paar Jahre zu alt ist. Irgendwie müssen sie ja am Ende wieder alle normal alt und in der normal Zeit wieder sein.
    Aber wie ich dich kenne wirst du jetzt erstmal ein Paar FFs in der Zukunft spielen lassen.
    Meine FanFictions:
    Spoiler 
    Dabbels:
    Der außerirdische Ritter August 08
    Fischen: Jack April 09
    Ein schmaler Grad September 09
    Genie gegen Neandertaler September 09
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------
    Ein Kapitel FFs:
    Die erneute Suche Mai 08
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------
    Große FFs:
    No Man's Land Gate April - Mai 08
    Die wiedergefundene Stadt Juni - August 08
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------
    Crossover:
    Realitäten Jannuar 09

  11. #9
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hi Kevin!

    Okay, in Atlantis sind sie schon mal nicht. Ich geh jetzt mal spontan davon aus, das die Stadt wahrscheinlich in der Hand eines Feines ist.

    Den Rückblick fand ich toll! Kommt davon noch mehr?

    Ich stell mir auch die Frage, wie alt Teyla jetzt ist und ob Johns altes Ich noch lebt.

    Den Auftritt von Rodneys Schwester fand ich sehr gelungen. Ich denke, wenn Rodney die Gelegenheit hätte, würde er sich sicher umtaufen lassen. Was seine Mutter damals wohl gedacht hat, als sie ihm damals diesen Namen gab?

    Ein toller Teil und ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung!
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  12. #10
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Sind sie etwa auf dem Schiff gelandet, dass in Stargate Universe verkommen soll, hat ja den gleichen Namen?
    Und Jeannie ist auch dabei, dass freut mich, denn das gibt ordentlich Reibungen mit Rodney, wenn sie jetzt der Boss ist.
    Bis dann.
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  13. #11
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Hi!

    Ich muss noch ein bisschen kombinieren, denn so ganz blicke ich noch nicht durch. Also, Teyla wurde von einem Dart geschnappt. Wo ist sie denn dann jetzt? Habe ich da was nicht mitgekriegt? Jedenfalls ist Jeanie an Bord des Schiffes, was vermutlich die Destiny ist *g* und Rodney guckt ganz schön überrascht. Das war mal wieder ein toller Trick von dir. Ich habe sicher ähnlich geguckt wie Rodney, als ich es las

    Hat mir wieder gut gefallen, jetzt hoffe ich nur, dass bald das Brett vor meinem Kopf verschwindet



  14. #12
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    So, gleich geht's weiter. Hier zunächst mal Antworten.

    GdE
    Freut mich, dass du auch wieder mit dabei bist. Nun, was das Kaskadenversagen angeht, so gab es das in "The Ripple-Effect" auch nicht, weil die Universen nahe beieinander lagen. Das kann ja auch hier der Fall sein. Mh, dies ist eher eine etwas andere FF, als noch die Vorgänger, weshalb ich nen anderen Weg einschlage, als man denken wird. Ob ich jedoch ein paar FFs in der Zukunft spielen lasse, oder nicht, wird sich zeigen.

    Teleia
    Mh, in der Hand des Feindes, oder noch schlimmer *g*. Ne, was mit Atlantis los ist, wird auch noch erklärt, aber erst etwas später. Und es wird definitiv weiere Rückblicke geben. Und deine Fragen werden (hoffentlich) alle beantwortet.

    Colonel Maybourne
    Ich will ja nichts vorwegnehmen, aber ich hab ja nicht umsonst geschrieben, dass hier SGU eine Einwirkung hat. Die Auflösung gibt es dann im nächsten Kapitel. Und was Jeanie angeht, so wird sich auch zeigen, wie sie sich zu Rodney verhält.

    Scout
    Nein, nicht verwirrt sein - was mit Teyla passiert ist, wurde noch nicht geklärt, demnach kannst du es auch nicht wissen. Das folgt in einem weiteren Rückblick, auch wenn esd vermutlich eher weniger gefällt. Und ansonsten bist du auf dem Weg, die Geheimnisse der Geschichte zu ergründen - im Sinne von: "Wo sind sie?" Ich hoffe, mit diesem Kapitel können wieder Fragen beantwortet werden.

    Und jetzt geht's weiter.


    Kapitel 3

    Jeanie legte eine erstaunliche Geschwindigkeit hin, bei der Rodney nur schwerlich mithalten konnte, während John und Ronon beinahe locker neben der Wissenschaftlerin hergingen.

    Plötzlich bog sie nach links ab in einen hell erleuchteten Raum, der augenscheinlich ihr Labor darstellte. Sofort setzte sie sich an ihren Laptop und rief ein Programm auf. Die anderen drei blieben vor ihrem Schreibtisch stehen.

    Ronon, der bisher nicht den Hauch einer Ahnung hatte, was überhaupt vorging, fragte nun: „Und Sie sind McKays Schwester?“

    Jeanie blickte kurz auf und sah Ronon an.

    „Ja.“

    Schließlich wandte sie sich wieder ihren Laptop zu.

    „Wir hatten vier Jahre lang keinen Kontakt.“, warf Rodney plötzlich ein.

    „Nun, eigentlich waren es nur zwei Jahre, aber ich bin froh, dich wiederzusehen, nach dem, was damals passiert ist.“, erwiderte Jeanie.

    „Was ist denn passiert?“, fragte Rodney.

    „Dazu später mehr, oder wollen Sie die Geschichte seit Ihrer Abwesenheit bunt gemischt durchlesen?“, entgegnete John, als Jeanie nun endlich die nötige Datei aufrief.

    Sie stellte ein kleines zylindrisches Gerät auf ihren Schreibtisch. Zunächst wussten weder Rodney noch Ronon, was man damit anfangen sollte, bis es schließlich aufleuchtete und über sich ein Hologramm aufspannte.

    „Ein Hologrammprojektor.“, erklärte John kurzerhand.

    „Du hast ihn entwickelt.“, fügte Jeanie an Rodney gewandt hinzu. „Es ist der HoloKay 2.0.“

    Rodney hob nun stolz seinen Kopf.

    „Nichts, worauf Sie sich was einbilden sollten. Zelenkas Projektor ist besser.“, sagte John und schraubte damit Rodneys Stolz wieder herunter.

    „Nun, was sehen wir da?“, fragte der Kanadier und versuchte sich so nichts anmerken zu lassen.

    Tatsächlich schimmerte dieses Etwas, was der Projektor zeigte, bronzen und besaß eine ovale Form. Am breiteren Ende fächerte sich der Rumpf zu beiden Seiten aus und beinhaltete dort zu beiden Seiten jeweils zwei große Triebwerke, während sich in der Mitte ein einziges noch größeres befand.

    Der Bug lief spitz zusammen. An der oberen Seite des Ovals ragte ein einzelnes Deck aus der Form und bildete wohl die Brücke, die zentral gelegen war. An der Unterseite wurde der Rumpf breiter und beinhaltete so einen Hangar für kleine Schiffe, wie zum Beispiel Jumper.

    „Das ist die Destiny, das Schiff, auf dem wir uns befinden.“, erklärte Jeanie.

    „Nun, hier drin sieht alles sehr nach Antikertechnologie aus, aber die Form entspricht keiner uns bekannten.“, widersprach Rodney. „Das muss also ein Irrtum sein.“, fügte er hinzu.

    „Nun, wenn Sie meinen.“, erwiderte John und musste sich an eine weniger amüsante Situation erinnern, in der er eben dies gesagt hatte.



    „Wir werden sterben, hab ich nicht recht?“, fragte Doktor Novak, die zusammen mit Teyla in einer Zelle auf einem Hive festsaß.

    „Wenn Sie meinen.“, flüsterte John, der an das Gitternetz der Zelle getreten war.

    „John!“, rief Teyla erfreut.

    John nickte kurz zur Begrüßung und rieb sich seinen Kopf. Nach wie vor rinn Blut aus einer Stelle am Hinterkopf, doch er hatte keine Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, ebenso wenig über die Blutspur, die er damit auf dem nebligen Boden des Hives hinterließ.

    „Es freut mich, Sie zu sehen ... äh ... Colonel.“, begrüßte Novak ihn und gab einen Hickser von sich. „Diese blöde Nervosität.“, murmelte sie und versuchte ihren Schluckauf zu unterdrücken, vergeblich, da ein weiterer Hickser im Schiff widerhallte.

    „Ich wurde niedergetrampelt.“, erklärte John. „Glücklicherweise wurde ich nicht von den Wraith entdeckt und konnte so auf einen der Cruiser auf dem Planeten kommen. Von dort bin ich mit einem Dart auf das Hive hier gekommen.“, erzählte er weiter.

    „Und wo sind wir jetzt?“, fragte Novak, gefolgt von einem weiteren Hickser.

    „Auf dem Hive.“, entgegnete John. „Das ist doch wohl offensichtlich.“, ergänzte er und Novak schüttelte kurz den Kopf, ehe sie, einen Hickser unterdrückend, antwortete: „Nein, befinden wir uns noch im normalen Raum, oder im Hyperraum?“

    „Oh, nun, ich hab lange nicht mehr aus dem Fenster geguckt.“, erwiderte John. „Aber ich habe da eine weniger tolle Nachricht. Den Hives ist es gelungen, die Daedalus zu zerstören.“, sagte er weiter.

    „Oh Gott.“, brachte Novak nur hervor, da sich plötzlich auf dem Gang etwas tat.

    „Verschwinden Sie, John.“, flüsterte Teyla und John wusste, was nun zu tun war.

    Er würde die beiden Frauen retten und sich dann auf den Weg machen, weitere Gefangene zu befreien, doch er trug weder eine Waffe bei sich, noch hatte er irgendein anderes Mittel, sich gegen die Wraith durchzusetzen. Er musste also vorsichtig vorgehen.

    Langsam schlich er sich in eine nur spärlich ausgeleuchtete Ecke auf dem Gang und sah einen maskierten Wraith, der sich im Marsch der Zelle näherte.

    Das Gitternetz öffnete sich sofort und der Wraith hob seinen kleinen Einhandstunner. Auf wen er ihn richtete, konnte John nicht sehen, doch er gab einen Schuss ab und eine der beiden Frauen brach zusammen.

    Nun hörte John ein aufgeregtes Hicksen, was ihm verriet, dass Novak noch bei Bewusstsein war. Der Wraith betrat die Zelle und schleifte die bewusstlose Teyla hinter sich her, als er den Raum wieder verließ.

    John wusste nicht, was er nun tun sollte. Eines war jedoch klar. Er konnte Teyla nicht so einfach den Wraith überlassen.


    „Colonel?“

    Jeanie rüttelte ihn kurz und holte John damit aus seinen Erinnerungen zurück in die Wirklichkeit. Rodney sah ihn kurz missgelaunt an und betrachtete dann wieder das Hologramm, welches die Destiny zeigte.

    „Wie hab ihr das Schiff gefunden?“, fragte er schließlich seine Schwester.

    Jeanie wechselte einen Blick mit John, der nur nickte, woraufhin sie ihre Geschichte erzählte: „Nun, das war mehr ein Zufall.“



    Jeanie und ihr Bruder Rodney befanden sich in dessen Labor in Atlantis. Rodney tippte, eine Tasse Kaffee in der rechten Hand haltend, auf seinem Laptop herum, während Jeannie über alten Antikeraufzeichnungen brütete.

    Der Wissenschaftler erhob sich, um seine Tasse neu aufzufüllen, als er einen kleinen Umweg über Jeanies Schreibtisch machte und stockte, als er sie arbeiten sah.

    „Jeanie, was soll das?“, fragte Rodney.

    „Du hast mich hergeholt, Mer. Ich will dir nur helfen.“, erwiderte Jeanie unschuldig.

    „Ja, schon klar. Elizabeth hat dir für deine Reise hierher Die Antikersprache für Anfänger zukommen lassen und jetzt wo du die Sprache beherrscht, glaubst du, überall in den Datenbänken wühlen zu dürfen.“, meckerte der Kanadier seine Schwester an.

    „Nun, eigentlich habe ich mir Die Antikersprache für Anfänger von Doktor Jackson selbst besorgt.“, erwiderte Jeanie frech grinsend.

    „Was? Auf der Erde darf er das veröffentlichen?“, hakte Rodney nach.

    „Nein, aber da er noch ein paar Ausgaben in seinem Büro rumliegen hatte, hab ich eins mitgehen lassen, als ich ins Stargate Center geladen wurde.“, antwortete Jeanie und deutete auf das in schwarzem Leder eingebundene Buch.

    Rodney machte große Augen.

    „Jeanie, Dad wäre nicht glücklich, dich als Diebin durch die sagenumwobene Stadt laufen zu sehen.“, hielt Rodney seine typische Moralpredigt, wie immer, wenn Jeannie in den letzten tagen ihres Aufenthalts in Atlantis irgendetwas machte, was ihm nicht passte.


    „Wie wäre es mit der gekürzten Version? Ich glaube, endlos Zeit haben wir auch nicht.“, gähnte Rodney, woraufhin er sich einen vernichtenden Blick von Jeanie einfing.

    „Und was ist eigentlich mit deiner Tochter, die du mit deinem ... Kerl gezeugt hast?“, hakte er nach, was Jeanie nun mit einem noch vernichtenderen Blick kommentierte.

    „Ich würde sie nicht darauf ansprechen.“, flüsterte John ihm zu und Rodney nickte leicht und unmerklich.

    „Also ich bin dafür, die Geschichte weiter zu hören.“, mischte sich Ronon plötzlich ein, was Rodney einige Augenblicke der Ratlosigkeit bescherte.

    Seit wann Ronon sich für irgendetwas außer das Töten von Wraith interessierte, hätte er gerne gewusst, doch er würde es wohl nicht erfahren, da Jeannie einverstanden nickte und fortfuhr.



    Fortsetzung folgt
    Geändert von Kevin (15.09.2008 um 07:03 Uhr)
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  15. Danke sagten:


  16. #13
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Hey, ich wusste gar nicht, dass man auf der Erde inzwischen Antikisch in Handbüchern verteilt, aber gute Idee.
    Allerdings frage ich mich, was zwischen Jeannie und ihrem Mann vorgefallen ist, dass sie gleich so reagiert.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  17. #14
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hallo Kevin!

    Der kleine Dämper für Rodney hat mir gut gefallen! Genauso muss es sein, sonst hebt er noch ab.

    Der Rückblick auf dem Hive hat mir gut gefallen. Interessiert mich doch sehr, wie sie da wieder rauskommen. Jetzt wo Teyla auch noch weg ist. Ich denke nicht, dass du sie sterben lässt, aber sicher passiert etwas sehr fieses mit ihr.

    Rodney und Jeanie fand ich wieder sehr goldig. Jackson war sicher nicht sehr erfreut, als er gemerkt hat, dass eines seiner Bücher fehlt.

    Ein toller Teil! Ich freue mich auf den nächsten!
    Bis dann!
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
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  18. #15
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Hi Kevin!

    Habe sehr eifrig deinen 3. Teil gelesen und mich erst mal hierbei komplett unter den Tisch geworfen vor Lachen:

    Es ist der HoloKay 2.0.
    Auf so Ideen kannst auch nur du kommen! *g*

    Ich hatte also zumindest mit dem Namen Destiny Recht, es ist tatsächlich ein Schiff! Und dann kam der Rückblick, der etwas Licht ins Dunkel bringt. Dass John da auf dem Hive auftritt ist ja ein feiner Schachzug, weniger schön ist die Nachricht über die Zerstörung der Daedalus!

    Er würde die beiden Frauen retten und sich dann auf den Weg machen, weitere Gefangene zu befreien,
    Na, der ist aber selbstsicher diesmal, was? Der ist aber doch hoffentlich nicht auf Enzym oder?

    Auch der zweite Rückblick war klasse, noch mehr „Ahhhhs“ und „Oooohs“ kamen da von meiner Seite. Die Antikersprache für Anfänger war klasse, das war eine nettes kleines Bonbon nebenher und Rodney und Jeanie sind wirklich super zusammen.

    Also, es wird langsam klarer und gefällt mir immer besser!



  19. #16
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    Guten Morgen! Ich kränkel immer noch ein wenig vor mich hin, weshalb ich leider jetzt keine ausführlichen Antworten auf eure Feedbacks geben kann. Aber Ich wollte schon mal das neue Kapitel reinstellen, also viel Spaß.


    Kapitel 4


    „Moment mal, das ist interessant.“, murmelte Jeanie, als Rodney ein weiteres Mal an ihr vorbeihuschte, dieses Mal mit gefüllter Kaffeetasse, die er sich auch sogleich zum Mund führte.

    „Hier steht etwas von einem Schiff, dass die Antiker vor Millionen von Jahren aussandten, um Stargates in verschiedenen Galaxien auszusetzen.“, erklärte seine kleine Schwester und Rodney musste sich zurückhalten, nicht den eben getrunkenen Kaffee vor Aufregung wieder auszuprusten.

    „Lass mal sehen.“, sagte er und schubste sie leicht zur Seite, um selbst einen Blick auf den Bildschirm zu werfen.

    „Wo hast du das gefunden?“, fragte er dann.

    „Soll ich dir den Verzeichnisverlauf ausdrucken, oder was? Ich hab keine Ahnung. Hab doch nur was rumgeblättert.“, entgegnete Jeanie nun leicht genervt und wollte sich gerade wieder an ihren Laptop begeben, da löste Rodney schon den tragbaren Computer von sämtlichen Kabeln und eilte schließlich in Richtung des nächsten Transporters.


    „Moment mal, ein Schiff, das Stargates aussetzt?“, fragte Rodney dazwischen und unterbrach Jeanie damit bei ihrer Geschichte.

    „Ja. Wie sich herausstellte, haben die Antiker das Potenzial der Stargates früh erkannt, als ihr dafür angesehenster Wissenschaftler und Erfinder des Gates namens Amelius die Funktion dem hohen Rat der Alteraner damals erklärte.“, erzählte John, der sich wohl ebenfalls schon ausgiebig über das Thema informiert hatte.

    „Was ich fand, war eigentlich eine Art Geschichtsbibliothek, in der ich zufälligerweise das früheste Kapitel der Stargateverbreitung aufgeschlagen habe.“, fügte Jeanie hinzu.

    „Und dieses Schiff, dass die Gates aussetzt, ist jenes, auf dem wir uns hier befinden?“, hakte Rodney ungläubig nach, woraufhin Jeanie und John sofort den Kopf schüttelten.

    „Die Antiker haben zwei Schiffe losgeschickt. Eines davon setzte die Gates aus, während das zweite Schiff, die Destiny zu Forschungszwecken exakt die Route des ersten Schiffes flog. Von der Destiny aus starteten die Antiker ihre Forschungen. Warum wir das Schiff unberührt und ohne Antiker an Bord auffanden, wissen wir nicht.“, erklärte Jeanie

    „Aber so ein Schiff befindet sich doch ständig in Bewegung.“, widersprach nun Ronon brummend und Rodney zeigte mit dem Finger auf ihn. „Ganz genau. Wie habt ihr es also gefunden? Es muss schließlich schon Millionen, wenn nicht gar Milliarden von Lichtjahren entfernt sein.“

    „Wir sind durch das Gate hierher gelangt.“, antwortete Jeanie schlicht, was nun Rodney lächelnd abwinkte.

    „Erzähl das jemand anderem, Jeanie. Jeder Mensch, der sich mit der Stargatetechnologie halbwegs auskennt, weiß, dass man ein Gate nicht anwählen kann, wenn es sich nicht im Orbit eines zu fixierenden Planeten befindet.“, sagte er, was nun John und Jeanie ein Lächeln entlockte.

    „Nun, diese Theorie wurde durch unsere Erkenntnisse der Destiny ziemlich auf den Kopf gestellt.“, merkte John schließlich an.

    Rodney verschlug es nun die Sprache. Er konnte sich nicht vorstellen, was nun folgen würde und so sagte er einfach gar nichts und sah fragend von John zu Jeanie, die leicht Luft holte.

    „Für die Anwahl des Gates auf diesem Schiff wird eine Neun-Chevron-Fixierung benötigt.“, erklärte sie schließlich. Damit fiel Rodney nun vollständig die Kinnlade herunter.

    „Dieses dämliche neunte Chevron ist also nur dazu gut, auf das Schiff hier zu kommen?“, fragte er und sowohl Jeanie, als auch John nickten.

    „Und da zerbricht man sich Jahre darüber den Kopf.“, murmelte Rodney und beließ es dabei. Ronon, der dem Ganzen wie üblich nicht so recht folgen konnte, ergriff nun das Wort und wechselte auf ein für ihn interessanteres Thema.

    „Wo ist Teyla?“

    Johns Miene verfinsterte sich und der Schmerz, den er damals verspürte, kochte wieder in ihm hoch, als ihm die Gedanken und die Bilder wieder in den Kopf kamen. Auf die Frage konnte er so gar nicht antworten, da er sich geistig vier Jahre in die Vergangenheit versetzt fühlte.



    „Teyla.“, murmelte er und schlich zu dem Gitter, an dem nun Novak hicksend herumstand und panisch auf den Gang vor ihr schielte.

    „Ich hole sie.“, sagte John und Novak nickte kurz, ehe sie sich immer noch geschockt vom Anblick des Wraith auf eine Bank innerhalb der Zelle setzte.

    John spähte noch kurz in die Zelle hinein, doch nun stand Teylas Rettung für ihn an oberster Stelle. Längst hatte er verdrängt, dass Ronon und Rodney im Nirgendwo gestrandet waren, während in diesem für ihn fremden Universum alles noch schlimmer kam, als es zunächst den Anschein gehabt hatte.

    Er schlich den nebligen Gang entlang und konnte nicht einmal erahnen, wie eine Gruppe von drei Wraith nahe des Darthangars eine Blutspur entdeckt hatte und begann, diese zu verfolgen.

    Er konzentrierte sich nur auf seinen Weg. Er wusste, es gäbe nur einen Ort, zu dem der Wraith Teyla bringen würde. Die Queen wäre sicher höchst erfreut über einen kleinen Snack, doch das musste er verhindern.

    Er eilte nun förmlich durch den Gang und erreichte schließlich den Raum, den er gesucht hatte. Aus ihm drang die Stimme der Queen, leicht verzerrt und dunkel. Er wusste nun nicht so recht, was er tun sollte. In der Kammer würden sicher einige Wraith nur darauf warten, dass jemand versuchen würde, Teyla zu retten.

    Er wusste, er konnte kein Risiko eingehen und doch musste er es tun, allein schon, um Teyla das Leben zu retten. Er tastete sich selbst ab und fand so in seinem Gürtel steckend die einzige Waffe, die er bei sich trug. Ein kleines Taschenmesser, wie er feststellte.

    Vorsichtig schnitt er ein Stück aus der organischen Wand nahe der verschlossenen Tür heraus und fand nun Kabel vor, die wie Adern in der Wand geschützt lagen.

    Er konnte sich nicht mehr so recht erinnern, wie damals Rodney für ihn eine solche Tür geöffnet hatte und so entschied er sich für eine militärische Lösung, indem er einfach alle diese Adern mit einem Ruck durchtrennte.

    Er lehnte sich nun gegen die leicht geöffnete Tür und spähte hinein. In genau diesem Augenblick vernahm er einen schmerzerfüllten Schrei und nach kurzer Zeit konnte er auch die Quelle des Schreis ausfindig machen.

    „Teyla!“, schrie er, ohne weiter auf seine Deckung zu achten und stürmte in den Raum.


    „Sheppard?“, hakte Ronon nach und riss John aus seinem wohl schlimmsten Gedanken der vergangenen Jahre.

    „Sie ist tot. Eine Queen hat sich an ihr genährt.“, brachte John lediglich hervor und ließ, wie damals, enttäuscht und traurig den Kopf hängen.



    Fortsetzung folgt
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  20. Danke sagten:


  21. #17
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    So, habe jetzt auch wieder aufgeholt. Hatte da ja einiges zu lesen.

    Mann, das ist echt ein Schock: Teyla ist tot. Das John das missverstimmt kann ich verstehen.

    Eigentlich reagiere ich ja nun negativ auf SGU, aber da du John und Co. auf das Schiff gesetzt hast übersehe ich das.

    Toll, die Begegnung mit Rodney und Jeannie. Nehme mal an, dass sie durch das Schiff von ihrem Mann und Kind getrennt ist und deshalb negativ auf die Erwähnung reagiert.

    Auf jeden Fall wieder ne ganz tolle Story, bei der ich ganz sicher dran bleibe.
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  22. #18
    Gate der Erde Avatar von GdE
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    Ok, sind sie immer noch in Stasiskapseln?
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  23. #19
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Ich reagiere auch (noch?) negativ auf SGU, wie Selana, aber die Brücke, die du da schlägst, gefällt mir außerordntlich gut, auch die Erklärung mit dem 9. Chevron hat hier gut gepasst. Du bist nicht zufällig Drehbuschautor bei denen oder?

    Jedenfalls habe die Erklärungen was für sich und hefeln, dass man sich gut zurecht finden. Was allerdings mit Teyla passiert ist...Ich meine, ich war nie ein Fan von ihr, aber so hart hättest du auch nicht durchgreifen müssen, wobei ich noch nicht weiß, ob du da nicht noch irgendwo ein Ass im Ärmel hast!

    Hat mir gefallen!
    So, gute Besserung!



  24. #20
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hallo Kevin!

    Ich wünsch dir auch erst Mal gute Besserung. Da hast du dir ja mächtig was eingefangen.

    Einen tollen Teil hast du da abgeliefert, hat mir wahnsinnig gut gefallen. Vor allem deine Idee für das neunte Chevron finde ich gut. Genauso wie die Idee um die Destiny. Bin gespannt, was da noch kommt. Hab noch nicht viel über SGU gelesen, aber deine Idee gefällt mir so gut, ich glaub ich will gar nicht wissen, wie es schlußendlich in der Serie aussieht.

    Das mit Teyla finde ich natürlich auch sehr schade, obwohl ich es mir schon ein paar Mal gedacht hatte.

    Freue mich auf mehr!
    Bis dann!
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