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Thema: Stargate; The Dark Reality

  1. #1
    intergalactic forester Avatar von Aldaron
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    Standard Stargate; The Dark Reality

    Hi,
    diese Geschichte wollte ich schon länger mal hier posten.
    Inspiriert wurde diese von der Folge "Ripple-Effekt" aus der 9. Staffel. Geht mal darum, dass SG1 nicht nur Gutes tut sondern....lesst selbst

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    Titel: Stargate; The Dark Reality
    Autor: Aldaron
    Charaktere: Alle Bekannten wie auch Unbekannte kommen vor.
    Kategorie: SciFi
    Disclaimer: Stargate and all related characters are the property of MGM Television Entertainment. All Rights Reserved. Mit dieser Story möchte ich keine Geld verdiene, es ist nur als Hobby anzusehen.
    The Dark Reality

    Überraschender Besuch[/U]

    Beginn der Story, liegt in der Folge „Lebenslinien“.
    Nach der erfolgreich abgeschlossenen Mission, sind alle auf den Weg nach Hause. Sam, Daniel und Jack sind in den Fahrstuhl eingestiegen und fahren nach Oben.
    Jack: „Sagen Sie Carter, ich wollte nochmal was Fragen um ja auch die Sache mit dem Alternativdings wirklich zu verstehen.“
    Sam: „Und das wäre?“
    Jack: „Sie sagten nach unserer Rückkehr im Torraum noch, das wir Glück hatten dass es wirklich nicht ihre böse Zwillingsschwester gewesen war, deren Welt wir heut gerettet hatten? Meinen sie also es gäbe uns alle auch noch als böse Kopien?“
    Daniel (einmischend): „Das wäre garnicht mal so abwägig, wenn sie sich vorstellen in einer alternativen Realität würden sie, um die Erde zu retten alles tuhen und auch wenn sie dafür alle Jaffa und Menschen die unter der Goa´uld Herrschaft stehen, töten würden.“ (Seine frühere Erfahrung von der Bombardierung von Chulack verschweigt er). „Aus guten Absichten würde so ein böse Tat erfolgen.“
    Sam: „So oder so ähnlich könnte sich es tatsächlich auch zutragen. Und wäre auch nicht abwägig, dass sie als Führer des Stargate-Commandos auch ihre Stellung nutzen um die Macht zu ergreifen .(Scherzhaft) Dazu gäbe es reichlich Gelegenheit auch für uns.“
    Daniel: „Selbst wir mit unserer etwas weniger forstgeschrittenen Technik könnten, auch wenn mir selbst der Gedanke nicht gefällt, auch großen Einfluss gewinnen wenn sich unser alternativen Ich´s agressiv genug verhielten.“
    Jack: „Ok. Geschnallt. Mir behakt auch nicht dieser Gedanke Daniel. Ich würde jeden meinen Dank aussprechen der meine (bösen O´neill) bösen Zwillingsbruder ins Jenseits befördert, selbst wenn es einer der ekelhaften Goa´uld sei.“
    Der Fahrstuhl hält an und die Türen gehen auf.
    Jack: „Gute Nacht!“

    In diesem Moment ging es mehrere Etagen tiefer (Ebene 28) die Arbeit für einige noch weiter. Siler und zwei weitere Techniker machten sich an die Demontage des Quantum-Spiegels.
    1.Techniker: „Schade um so ein faszinierndes Gerät. In der Forschung hätte man damit noch vieles damit erreichen können.“
    Siler: „Sie kennen den klaren Befehl von Gen. Hammond!“
    2.Techniker: „Doch müssen Sie doch selber zugeben, selber mal damit auch irgendwo hin gehen würden um mal zu sehen ob es eine Alternative gibt in der Sie nicht diesen langweiligen Job tun müssen.“
    1.Techniker: „Stellen sie sich doch mal vor, sie als genialer Wissentschaftler der auf wichtige Missionen geht und Carter als niederer Sargeant muss alle "Hausmeisterarbeiten" machen“.
    Siler geht leicht genervt an die Spiegelplatte ran und versucht diese vorsichtig zu lösen.
    2.Techniker: „Versteh nicht, obwohl wir hinterher alles systematisch zerstören werden, vorher dennoch Alles genau zu dokumentieren haben über Aufbau und mögliche Funktionsweise. Einfacher hätten wir es wenn einer von uns mit einem Vorschlaghammer draufzuhauen.“
    Siler: „Hören sie beide jetzt bitte auf so einen gequirilten Blödsinn zu reden und helfen sie mir endlich die Spiegelplatte vom Stein zu lösen auf den (2.Techniker gemeint). Carter bat uns übrigens um eine Dokumentation.
    1.Techniker: „Wie immer die Arbeit für Dumme bleibt an uns hängen.“
    Siler: „Sie (meint den 1.Techniker) holen endlich bitte mal die Kamera und machen die ersten Bilder.“
    Mit einem Male waren leise Schritte zu hören aus dem nahen Gang.
    Siler:„Hören Sie das?“
    1.Techniker: „Ja!“
    Siler: „Gehen sie bitte nachsehen, normalerweise dürfte hier jetzt nur noch das Wachpersonal sein und das mehrere Gänge weiter entfernt.“

    Wie befohlen ging er nachsehen, nach hundert Schrittein blieb er abrupt an einem Kreuzpunkt stehen. Da schien eine bekannte Person zu sein die er erblickte. Ein Wort wollte er aussprechen, wurde aber mit einem Male zum Schweigen gebracht und fiel bewusstlos zu Boden.
    Siler und der andere Techniker bekamen davon nichts mit und beide hatten fasst die Platte vom Stein.
    Unbekannte Stimme: „He Siler warten sie noch mal kurz.“
    Siler: „Ach sie sind es Mayor. Fragten uns schon wer sich hier noch herumtreibt. Entschuldigung sie bitte, aber sind sie nicht schon in den Feierabend gegangen?“
    Carter: „Ähm, ich vergas, dass ich noch nach was schauen wollte.“
    Siler:“Ok. Mayor. Noch eine Frage, hatten Sie zufällig meinen Kollegen gesehen? Er müsste Ihnen entgegen gekommen sein.“
    Siler fiel auf, dass irgendetwas seltsam war an dem Mayor. Sie trug, als er sie das letzte Mal sah, zivile Kleidung und jetzt stand sie vor Ihnen in Militärkleidung. Auch an ihrem Verhalten schien was anders zu sein. Carter schaute nervös nach allen Seiten.
    Carter: „Nein, habe ich nicht.“
    Ihr Blick fixierte sich auf den Quantum-Spiegel und schien nicht erfreut zu sein über die Tätigkeit von Siler und seinem Kollegen. Dieser bemerkte noch hinter sich ein kurzzeitiges Aufleuchten bevor er und der Techniker von je einer Person gepackt wurden und bewusstlos zu Boden fielen.

    Still wurde es im Raum. Carter rannte zum Spiegel und sah sich diesen genauer an. Schnell machte sie die Spiegelplatte wieder fast, die anfangs mit großer Mühe gelockert wurde. Neben ihr waren jetzt noch zwei Andere. Einer der aussah wie Kowalski und ein weitere der dem Tok´ra Martuf ähnlich sieht.
    Kowalski: „Captain, hätten sie nicht etwas schneller reagieren können! Wenn diese Trottel noch einen Moment länger an dem ding gesessen hätten, könnten wir jetzt nicht mehr zurück kehren!“
    Carter: „War so schnell hier wie ich konnte Col. Tut mit Leid.“
    Kowalski: „Ist auch egal, sehen sie zu dass sie uns endlich Heim bringen. In dieser Realität gibt’s eh nichts zu hohlen!“
    Martuf: „Hier hätten wir mit mehr Leuten herkommen müssen. Gerade weil wir noch nicht einmal 25 % der Einrichtung durchsucht haben.“
    Kowalski: „Ach reden sie nur, du billige Ausgabe eines Goa´uld! Ich habe für sowas ein Gespür ob etwas zu holen ist oder nicht. Die Leute in dieser Realität sind einfach zu dumm um das Stargate richtig zu nutzen auch mit solchem Personal, das haben wir ja an diesen drei Deppen so schön sehen können. Solche hätten wir schon längst an der hohen Kante aufgehängt. Carter sehen sie zu, dass sie endlich den Spiegel wieder in Gang bringen!“
    Cap. Carter tippt an der Bedinung einpaar letzte Tasten und der Quantum-Spiegel geht.
    Carter: „Geschafft, Sir.“
    Kowalski: „So nichts wie weg.“

    Nach ein paar Minuten erwachte die beiden Bewusstlosen wieder. Siler blickte zuerst orientierungslos umher.
    Siler: „Können sie sich noch an was erinnern?“
    2. Techniker: „Nur dass Carter plötzlich hier stand.“
    Grade kam der 1. Techniker zurück.
    1.Techniker: „Mir erging es genauso. Ich kam ihr entgegen und von einem Moment auf den Nächsten fiel ich um.“
    Siler rieb sich den Kopf. Kopfschmerzen plackten ihn von dem Umkippen hatte er sich den Kopf am Quantum-Spiegel gestoßen
    Siler: „Glaube, das liegt an den Überstunden. Am Besten wir erzählen keinem was darüber. Ansonsten werden wir nur als Verrückte abgestempelt.“
    2. Techniker: „Kann nicht jeder bei SG1 sein.“
    Siler: „Ich muss dringend Urlaub nehmen!“

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    Auf Kritik würde ich mich sehr feuen.
    Geändert von Aldaron (25.07.2008 um 20:38 Uhr)
    Danke für sieben wunderbare Jahre!
    Don S. Davis 1942 - 2008 R.I.P.


    Spoiler 

    1
    O'Neill: Ah, Bäume! Bäume, soweit das Auge reicht. Leben wir nicht in einem wundervollen Universum?
    2
    Merrin [zu Jack]: Bist du auch Wissenschaftler?
    Jack: Oh, nein.
    Merrin: Dann bist du also nicht so klug wie Maj. Carter und Dr. Fraiser?
    [Sam schmunzelt.]
    Jack: Tja, das hängt ganz davon ab …


    FF: The dark Reality

  2. Danke sagten:


  3. #2
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    OK, klingt für mich ganz interessant, hat so etwas von Star Trek: In a mirror, dankly, was mir schon damals gefiel.
    Die Frage ist natürlich, wie sie so geworden sind, einfach nur aus Furcht vor einer Goa´Uld Invasion.
    Oder haben die Schlangenköpfe den Planeten angegriffen und konnten nur unter größten Verlusten abgewehrt werden.
    Kannst ja noch mal die beiden Teams aufeinander treffen lassen.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  4. #3
    intergalactic forester Avatar von Aldaron
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    Andere Sichtweisen

    Ein Getöse war im Gange, während die drei Mitglieder des SG1-Teams wieder zurück waren durch den Spiegel. Martouf war am Grübel über etwas und wollte schon sich den Blicken Kowalskis entziehen, bevor dieser ihm etwas an den Kopf schmeist oder noch einen Frondienst aufdrückt. Doch kurz bevor er durch die Tür verschwunden wäre fast.
    Kowalski: „Je Schlangenkopf! Hier gefälligst geblieben! Du musst noch was erlediegen.“
    Martouf: „Ja Sir. Tut mir Leid aber ich muss noch was zu Dr. Fraiser bringen.“
    Kowalski (sehr prüfend schauend) : „Meinet wegen, der Dock rettet dich vorerst jetzt. Seh zu, dass du das erledigst und trödel nicht!“
    Er merkte seit längerem an Martouf eine Veränderung in dessen Verhalten. Anfangs war dieser immer gefolgsam gewesen, als er zwagsweise in die Dienste des Ta´uri Emperiums (So wie die Tok´ra , die Erd-Föderation bezeichnen) treten musste. Keine Wahl blieb dem armen Martouf, denn die Menschen der Erde haben in dieser Realität besondere Methoden für sich entdeckt, um andere Spezies; Rassen und gar ganze Völker sich gefügsam zu machen. Stetig war dieser Gedanke Martouf bewusst. Er dachte aber nicht weiter darüber nach um nicht weiterhin aufzufallen und sein Kommandant Kowalski schien mehr und mehr mit ihm zufieden zu sein und sogar auch freundlicher. Doch hätte es auch nur bloßer Wunsch gewesen sein können, blieb er doch für sie immer noch das Gleiche, ein Diener für ihre Zwecke. Drum versuchte Martouf unbemerkt jede Möglichkeit zu nutzen. Eine fand er im Kontakt zu Dr. Fraiser, da in ihr ein Verbündete fand, die selbst so wie er die Politik der Tau´ri zu hinterfragen begann.
    Unbedingt notwendig wurde es jedoch für Martouf, so wenig wie möglich zu Fraiser zu gehen. Denn immer wieder sah er in den Augen seines Komandanten, wie immer mehr er ihn prüfenderen Blicken beobachtete, um nur einen Anlass zu finden zu können um Martouf betrafen zu können. Das Verhältnis war wieder genauso wie zum Anfang.
    Auf dem Weg zum ärtzlichen Labor gingen Martouf so einiege Gedanken wieder durch den Kopf. Vorallem drehten diese sich um Sam. Sie erinnerte ihn stehts an seine Jolinar, die er allein zurück lassen musste und gibt ihm zugleich auch die Kraft all dies zu ertragen. Angekommen im Labor, da wurde er mal zur Abwechselung freundlich begrüßt.
    Dr. Fraiser: „Na wie es Ihnen denn ergangen? Ach haben sie übrigens das worum ich sie bat?“
    Er reichte ihr ein kleines Päckchen (mit leeren Inhalt, wie sie beide es oft machen)
    Martouf: „Es ist alles eigentlich beim Alten. Gerade kamen wir von einer weiteren Mission in einer neuen Alternativ-Realität. Ohne Te´alc und Kam´elen.“
    (Kam´elen, ist ein Angehöriger der Reol, einer Spezies welche sich durch Ilusionen als andere ausgeben können.)
    Fraiser: „Und war hat es sich für uns gelohnt?“ Sie blickt sich um ob keiner sonst zuhört.
    Martouf: „Wie sagte Kowalski so schön; “In dieser Realität gibt’s eh nichts zu hohlen!““.
    Keiner hörte sonst zu. Beide berieten sich wann sie das nächste Treffen irgendwo anders vereinbahren könnten und Martouf machte sich hastig wieder auf den Weg.

    Nahe dem Gateraum hatte sich General O´Neill einen großen Raum eingerichtet, welchen er manchmal scherzhaft als seine “Residenz“ bezeichnete. Der Ort wo er sich nach belieben zurückziehen konnte und nur ein begrenzt ausgewählte Anzahl an Leuten der Zutritt gestattet war. Jeder andere würde es spätestens bereuen die Tür bloß einen Spalt geöffnet zu haben, wenn die vier Wachmänner ihn oder sie mit der Munition ihren P90 vollgepumpt haben. Die zwei jetzigen Besucher brachten sich aber darum keine Sorgen machen.
    O´Neill: „Herein!“ Drehte sich einmal in seinem Bürosessel herum und flüsterte: „Muss mir endlich mal eine Sekräterin anschaffen.“
    Sam und Te´alc kamen herein. Der Jaffa war in dieser Realität vom Aussehen gänzlich anders. Sein Goldsiegel auf der Stirn fehlte, sie musste er als Tribut an die Ta´uri sich entfernen lassen und das wertvolle Metall aushändigen. Stattdessen verunstaltet jetzt ein unansehlich großflächige Narbe seine Stirn. Seine Haare rasierte er nicht mehr und zudem trug Te´alc einen kleinen Ziegenbart.
    Te´alc: „Größ dich Generall! Wie ich hörte waren die drei Kollegen heute in ihrer Mission nicht sehr erfolgreich?“ Sprach er mit einem schmunzeln aus und sah dabei zu Sam. „Normalerweise würde es Zeit werden, das Kommando jemand Anderen zu übergeben und Kowalski wieder einen Rang tiefer zu setzen.“
    Sam ging um den Bürotisch, woran Jack saß, und setze sich gelassen mit einem Lächeln auf seinen Schoß.
    Sam: „Magst recht haben Te´alc, ich mag ihn auch nicht sehr besonders aber er vermag die strenge Führung zu waren womit er uns so manches Mal aus schwierigen Situationen rausgehohlt hatte.“ Mit den Fingern strich sie über Jacks Kinnbart. „Wenn du seinen Posten haben möchtest solltest du schon bei der Nächsten dabei sein und dann die Initiative ergreifen.“
    Ihr Körper schmiegte sich so allmählich an dem des Generals.
    Jack: „Tja, ja ja ja! Das sollt ihr mal unter euch klären, ich habe hier genug zu tuhen mit der Leitung dieser? Wie sagte der Präsident nochmal so schön?“ Sein Blick wanderte zu Sam rüber, „Ach ja! Wichtigste Einrichtung der Erd-Föreration mit seinen Kolonien und allen seinen Verbündeten.“ (Verbündete können hier in diesem Falle eher mehr als Vasallen verstanden werden). „Wie geht es dir übrigens Te´alc? Klappt es endlich bei dir mit dem Tretonin?“
    Te´alc:„Der gewünschte Effekt war kurzerhand bereits seit dem letzten besuch bei Dr. Fraiser eingetreten. Ich hoffe so auf diese Weise auch meinen Brüdern und Schwestern helfen zu können.“
    Jack: „Dann hat es ja wenigstens der Besuch bei den Pangaranern etwas für euch gebracht.“
    Te´alc:„In der Tat. Es wird uns noch weitere Kämpfer für die gute Sache bringen. Gerade jetzt wo der Sieg über die falschen Götter näher denn je ist.“
    Überzeugt war er in der Tat davon, spätestens seit seinem Angriff auf die Erde unter Apophis Befehl.
    Jack:Wunderbar. Ich möchte, dass du alle anderes vom SG1-Team bescheid sagst, dass ihr von mir mit einen weiteren Mission, in den nächsten 12 Stunden, beauftragt werdet.“
    Te´alc salutierte, was so seine Eigenart hier geworden war, seit dem er freiwillig in die Dienste dieser Einrichtung trat. Zwar war er kein Soldat, wie Martouf und allen anderen die nicht von der Erde stamme, doch wollte er so den Respekt für die Ta´uri zeigen.
    Jack: „Och Te´alc, ich hatte doch gesagt, dass du das nicht tun brauchst, gerade vor mir.“
    Der Jaffa ging zur Tür hinaus und Sam und Jack waren für sich alleine.
    Jack:„Sachmal Sam, ich habe mir jetzt mal wieder vorgenommen mit meinem kleinen Schiffchen eine kleine Tour zu machen. Ich suche noch eine Navigatorin!“
    Sam:„Sehr gerne mein Captain!“

    Genau zwölf Stunden später im Besprechungsraum saßen sich alle wieder gegenüber. Te´alc wie immer gegenüber von Kowalski um diesen genau im Auge zu behalten. Für den Col. Kowalski war es kein Geheimnis, dass dieser Jaffa ihn von Aufgrund tief hasst. Seitdem Te´alc erfahren musste , dass dieser Ta´uri er war der ihm seine Frau Dre´auc, seinen sohn und sogar die ganze Heimat nahm versucht er seit langem den passenden Moment zu nutz, der sich aber bisher noch nicht bot.
    3 Jahren leigt es nun zurück, da Te´alc an einem Tag mit erlebte wie seine ganze Welt und sein ganzes Leben auf den Kopf gestellt wurde. Er erlebte wie sein Gott Apophis, sein Leben verlor, dem er sein seines aufgeopfert hatte. Dazu kam dann noch der Vergeltungsschlag der Ta´uri gegen alle von Jaffa bewohnten Welten, worunter auch Chulack zählte. Dies geschah als Rache für die beinahe Zerstörung der Erde.
    Der General kam herein: „Hallo Leute! So dann kommen wir auch gleich zur Sache. Ihr werdet mal wieder gemeinsam auf Tour gehen und einen Abstecher zur Delta-Kolonie. Dort erwartet euch dann auch schon Col. Makepeace und wird alles Weitere erklären.“
    Kowalski: „Muss den der Halozinogenstänker auch mir kommen, Sir? Er deutete dabei auf Kam´elen.
    Jack:„Wie oft soll ich das denn noch Ihnen erklären?! Ich habe persönlich dieses Team mal geführt und mit allen hier Anwesenden ergänzt. Kowalski, lernen sie endlich meine Entscheidung zu akzeptieren, oder sie dürfen ab sofort beim nächsten Rumstänkern den Archäologen als deren kleiner Handlanger dienen!!Verstanden?!“
    Kowalski: „Ja, Sir!“
    Te´alc konnte sich einen kleinen Schmunzler nicht zurückhalten. O´Neill mochte wie er selbst Kowalski auch nicht besonders.
    Jack:„Was sie mit ihren Teammitgliedern machen ist im Gegenzug ihre Sache! Selbstverständlich bis auf eine ganz Bestimmte und auch, dass sie erfolgreich bleiben. Sie können wegtreten!“

    Kurz bevor sie alle voll bewaffnet durchs Stargate gingen, trat Kowalski an Te´alc ran.
    Kowalski, hämisch: „Je du Jaffa! Solltest du wieder mit den Gedanken spielen mich aus dem Weg zu räumen, dann lass mich nicht länger warten, denn dann hätte ich endlich einen Grund dich loszuwerden.“
    Te´alc hob die rechte Augenbraue: „Ich doch nicht. Sonst haben wir beim nächsten Versagen keinen Vernüftigen, der seinen Kopf hinhalten kann.“ Er wusste genau, dass er auf diese Weise Kowalski leicht auf die Palme bringen kann. Der legte ein falsches Grinsen auf und erwiderte:
    Kowalski: „Ich hab behalte dich im Blick!“
    Te´alc bekam dies aber nicht mehr mit da er schon bereits vor Kowalski durch den Ereignishorizont verschwunden war.
    Danke für sieben wunderbare Jahre!
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    O'Neill: Ah, Bäume! Bäume, soweit das Auge reicht. Leben wir nicht in einem wundervollen Universum?
    2
    Merrin [zu Jack]: Bist du auch Wissenschaftler?
    Jack: Oh, nein.
    Merrin: Dann bist du also nicht so klug wie Maj. Carter und Dr. Fraiser?
    [Sam schmunzelt.]
    Jack: Tja, das hängt ganz davon ab …


    FF: The dark Reality

  5. Danke sagten:


  6. #4
    intergalactic forester Avatar von Aldaron
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    Raubzug
    Sie wurden von fast hundert Leuten beinahe feierlich begrüsst. Kowalski schritt die Rampe herunter, die zum Gate führt und der Rest der Truppe folgte.
    Sam zu Martouf: „Siehst du die Transparente? Ich vergessen fast jedesmal, dass wir auf der Erde und den ganzen Kolonien immer noch als Helden verehrt werden.“
    Martouf: „Dazu kann ich nicht viel sagen, da ich nicht bei der Rettung der Erde mitgewirkt habe.“
    Sam:„Ach das ist doch egal, du bist jetzt bei SG1, also gilt dieser Rum auch dir!“
    Der Planet den sie besuchen war früher eine von Jaffa bewohnte Welt, sie war aufgrund ihres Reichtums an Naquadah ein Hauptgrund diese wieder mit Menschen von der Erde zu bevölkern. Wegen der reichlich hohen Gebirge wurde diese Welt auch “New-Montana“ genannt von den Kolonisten.
    Im Vergleich zu den vieln Kolonien wo SG1 bisher war, stand das Sternentor hier offen im freien Gelände zum Fuße eines Berges und nicht streng geschützt tief in einem Berg. Lediglich Zwei Erdwälle mit Stapelweise Sandsäcken und vier kleine Geschützen dienten als Verteidigung.
    Das Team wurde von mehreren bewaffneten Soldaten zum Kommandostand begleitet, damit sie von den Leuten unbehelligt dort hin gelangen konnten. Dieser Stand war schlicht nur eine einfach Blechhütte wo sie auch gleich von Makepeace begrüsst: „Ah! Da sind sie ja. Konnte es leider nicht verhindern, dass sich ihr Besuch hier unter den Leuten herumspricht.“
    Kowalski: „Das sollte uns nicht weiter stören, Hauptsache sie weihen uns ein weshalb wir ins dieses Bergwerk mussten?“
    Makepeace: „Immer wieder zu Späßen aufgelegt. Naja dies werde ich Ihnen nicht jetzt erklären sonder zeigen, worum es geht. Weil es einfach zu lange dauern würde um Alles genaus zu erläutern.“
    Er Wies sie durch einen Seiteneingang zu gehen und folgte. Der Eingang ist wiederum der Zugang zu einem größeren Tunnel der direkt ins Innere des Berges führt. Makepeace fiel Kam´elen auf der wie immer unauffällig mit ging, worauf er Te´alc ansprach: „Sagen sie Te´alc, wer ist dieser junge Mann da? Habe von Gen. O´Neill noch nie von diesem Mitglied ihrer Gruppe was gehört.“
    Te´alc: „Er gehört zur Spezies der Reol und ist seit einem halben Jahr bei SG1.“
    Makepeace: „Hätte nicht gedacht, dass der General schon solche Spezies einsetzt im Stargate-Commando. Wieso informiert er mich nicht vorher darüber? Vorallem kann ich mir diesen jungen Kerl, der so ausschaut als käme er gerade von von Akademie, nicht so wirklich als Alien vorstellen.“

    Tief im Berg, stand SG1 nun inmitten einer riesigen Halle vor einer Armee bestehend aus Soldaten der Erde, deren Verbündeten und einigen freien Jaffa. Jeder von ihnen trug die Kleidung der Airforce, mit einem kleinen Emblem an der linken Schulter. Die Meisten trugen das At-Zeichen.
    Col. Makepeace gab den ungefähr 200 Mann den Befehl zum Salutieren und gab dem SG1-Team mit der Hand den Wink weiter zu gehen. Der Weg führte durch einen größeren Tunnel weiter. Martouf, welcher das Schlusslicht bildete blieb für einen Augenblick stehen um die Halle etwas genauer zu betrachten. Hinter den Truppen herrschte ein reges Treiben der Abbauarbeiten des Naquadahs. Große Maschienen verluden an diesem Ort sämtlich abgebautes Material auf Lkw, die wiederum dieses Material durch einen anderen Tunnel in die nächste Siedlung transportieren.
    Was Martouf aber am Meisten bedenken machte war wie Bedingungen für die Arbeiter waren, die tief im Berg all die Arbeit auf sich nehmen. Ob wohl was an den Gerüchten mit den Zwangsarbeiter war ist? Von Fraiser hörte er vor längerer Zeit, dass Kriegsgefangene und verurteilte Schwerstverbrecher in Bergwerken wie hier, ihr Leben frissten müssen.
    Kowalski: „He! Schlangenkopf, beeil dich!“ Die unfreundlichen Worte seines Kommandanten holten Martouf wieder zurück und er schloss wieder zum Team auf.

    „Oh bitte nicht der!“ Sprach Sam überrascht aus. Das Gesicht, welches sie freundlich angrisste gehörte zu denen, die sie am Liebsten bis zum Lebensende nie wieder sehen möchte. Es war niemand anderes als Mc Kay. „Hi, ich habe schon sehnsüchtig darauf gewartet sie endlich wieder zu sehen Captain! Ist lange her seit unserem letzten Rendevous,“ sagte der zwar geniale Wissentschaftler aber weniger beliebte Frauenheld.
    Sam: „Lutschen sie doch ne Limone! Makepeace, was um alles im Universum hat der denn hier verloren?“
    Makepeace: „Er ist genau aus dem gleichen Grund hier, wie sie Captain.“ Antwortete er gelassen und fuhr fort: „Mc Kay wird ihnen jetzt die Einführung geben für die nächste Mission in die Realität R2E11T5.“ Es wäre nicht das erste Mal für SG1, eine andere Realität zu besuchen.„Gerade bei dieser ist es wichtig für sie, den Start in die Mission von hier aus zu machen.“
    Sam: „Und was genau soll das Ziel sein?“
    Makepeace: „Sie werden diesmal ein paar ganz besondere Besorgungen machen. Damit wir endlich im Kampf gegen diese verdammten Goa´uld den finalen Sieg davon tragen.“ Ein Flachbildschirm wurde an der Wand eingeschaltet, darauf abgebildet ein Gerät was der größte Teil vom Team bis dahin noch nie gesehen.
    Sam:„Dies müsste eines der genannten ZPM´s sein, von dem eines erst kürzlich in Ägypten entdeckt worden ist. Leider war dieses bereits schon erschöpft. Dieses eine müssten sie in der genannten Realität gemacht haben?“
    Makepeace: „Ganz recht, unsere Aufklärung machte dieses Foto in einem Tempel, was uns vier Menschenleben gekostet hat.“ Ihn ging es nahe, da es seine eigenen Leute waren. „Wenn sie dem Doktor folgen würden?“ Makepeace deutete auf Mc Kay, der wiederum Sam mit seinem breiten Grinsen ansah. Keine Worte können auch nur annähernd beschreiben wie sehr sie diesen Mann verabscheut, mit dem sie über eine längere Zeit zusammen gewesen ist. Der Grund für die überraschende Trennung lag in Mc Kay´s zig Liebschaften die er nebenbei her hatte und von denen Sam zuerst nichts wusste. Trost fand sie aber sehr schnell wieder und zwar in den Armen von ihrem Jack.
    MC Kay führte sie ins Labor: „So hier ist das gute Stück!“ Er präsentierte stolz die neuste Errungenschaft der Airforce, an der er größtenteils mit gewirkt hat.
    Kowalski: „Wow! Ist dies jetzt das was ich denke?“
    Mc Kay: „Ja das ist es! Eine größere Version dessen womit sie, abgesehen vom Sternentor, am Häufigsten arbeiten. In nur drei Monaten ist es uns gelungen einen Quantumspiegel in den Maßen von 10m Breite und 7m höhe herzustellen.“
    Sam musste zugeben, dass das Ergebis selbst sie beeindruckt: „Da haben sie ja mal zur Abwechselung was brauchbares gemacht. Das Hauptmaterial muss wie beim Sternentor ebenfalls Naquadah sein. Wie haben sie es geschafft die Energiequelle nachzubauen?“
    Makepeace: „Das können sie den Mc Kay auch noch später fragen Captain.“ Mischte er sich ein: „SG1, sie werden durch dieses Spiegel einige Besorgungen machen wozu auch das ZPM gehört.“
    Te´alc war etwas skeptisch: „Aber, was kann so groß sein, dass wir dafür ein solch großes Portal dafür benötigen?“ Seine linke Augenbraue hob sich nachdenklich.
    Makepeace: „Ein Schiff der Antiker sollen sie auch mitbringen. Aber jetzt wird wird nicht weiter getrödelt, sondern gehandelt. Col. Kowalski, ihnen geht ich weitere Instruktionen mit, damit sie sich unterwegs informieren können. Ich werden Ihnen zur Verstärkung SG D 16 und eine Einheit Jaffa mitgeben. Wir haben wenig Zeit, Anubis plant schon wieder Angriff gegen die Erde.“
    Kurz darauf kamen die beiden besagten Gruppen. Te´alc übernahm die Führung über seine Jaffa-Brüder. Aufgestellt in Reih und Glied standen sie bereit zum Abmarsch.
    Makepeace: „Viel Glück.“

    Auf der anderen Seite angekommen schwärmten die Männer des SG D 16 aus um das Gelände abzusichern. Sam führte die Bedienung bei sich, beim näheren Betrachten fiel ihr eine kleine Notiz von Mc Kay auf, die daran unscheinbar befestigt wurde. “Zur Rückkehr, zuerste das Gate anwählen“.
    Sam drehte sich um: „Leute schaut mal nach hinten!“ Sie alle hatten anfangs nicht bemerkt, dass sie durch ein Stargate durchgekommen waren. „Rodney ist doch erfindungsreicher als ich dachte.“ Gab Sam beeindruckt zu.
    Kowalski: „Sie können später sich damit beschäftigen. Alle Mann Abmarsch!!“

    SG1 und mit der Verstärkung hat auf einem kleinen Hügel, Stellung bezogen. Vor ihnen lag ein großer Tempelkomplex, inmitten in einem kleinen Tals, welcher zu allen Seiten mit dicken meterhohen Mauern und gut bewachten Toren geschützt ist.
    Kowalski: „Te´alc, du wirst mit deinen Jaffa die Haupteingänge einnehmen und SG D 16 wird euch im Notfall Rückendeckung geben.“
    Danke für sieben wunderbare Jahre!
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    1
    O'Neill: Ah, Bäume! Bäume, soweit das Auge reicht. Leben wir nicht in einem wundervollen Universum?
    2
    Merrin [zu Jack]: Bist du auch Wissenschaftler?
    Jack: Oh, nein.
    Merrin: Dann bist du also nicht so klug wie Maj. Carter und Dr. Fraiser?
    [Sam schmunzelt.]
    Jack: Tja, das hängt ganz davon ab …


    FF: The dark Reality

  7. #5
    Jack und Sam Shiperin! Avatar von Erdling
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    Hi,
    das war meine erste FF die ich vollständig gelesen habe!

    Sie gefällt mir echt gut! Sie ist gut geschrieben und es ist alles nachvollziehbar für mich!

    Das Jack und Sam ein paar sind ist klasse.
    Bin auf die Fortsetzung gespannt!

    Toll gemacht Aldaron!
    Bin wieder da

  8. #6
    intergalactic forester Avatar von Aldaron
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    So nach der Zeit kommt die Fortsetzung.

    Hoffe sie gefällt genauso.

    @Erdling: Danke für die Bewertung

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    Kap 3. Raubzug (Fortsetzung)

    Te´alc marschierte mit der Jaffaeinheit los, gekleidet in der Kettenhemd samt Rüstung und als Diener von Baal gekennzeichnet. Sie waren wenige Meter vor dem Haupttor wo zwanzig Jaffa Wache hielten.
    Vorne voran stellte sich Te´alc vor dem Führer der Wachen. „Jaffa! Lasst uns durch!“ befahl er laut.
    Gruppenführer: „Nonei!“ verneinte er „Nanb´tu´qua?“
    Te´alc: „In nok!“ Es wurde heikel für sie, denn er wusste dass sie auffliegen könnten. „Ihr wisst nicht wen ihr vor euch habt?! Ich bin der neue Primus unseres Herren Baal!“
    „Schol´va!“, der Gruppenführer ließ leider nichts vormachen, alle Wachen richteten die Stabwaffen auf Te´alc und seine Leute und es kam der Befehl: „Krenol, Jaffa!“
    Schüsse wurden abgefeuert, doch waren es nicht die der Wachen sondern des SG D 16. Schnell lagen alle feindlichen Jaffa am Boden und Te´alcs Trupp setzte den Weg fort. Ihm überkam langsam, durch die Einsätze welche er seit Kurzem mit erfüllte, ein Gefühl der Schmach. Schließlich waren alle Jaffa mitunter bisher nur Spielfiguren im Spiel der Tau´ri-Förderation gegen die Systemlords.

    Auf schnellem Weise bahnten sich die Jaffa und das SG-Team ihren blutigen Weg durch ein größeres mit seinen reichlich verzweigten Gängen. Auf sicherer Distanz folgte das SG1-Team.
    Am Liebsten hätte Te´alc jedem seiner Gegner wie es sich für sein Volk gehört von Angesicht zu Angesicht gestanden, doch erlaubte dies seine neue Verpflichtung nicht und er musste jedem seiner Brüder von hinten oder der Seite so schnell wie möglich den Todesstoß mit der Stabwaffe oder seinem Dolch geben. Die Jaffa aus seiner Gruppe sind entsprechend gnadenlos, was die Ta´uri ihnen gut eingeprägt hatten. Schrei um Schrei ging es weiter. Einmal drehte Te´alc sich um und merkte, dass zwei seiner Leute schon fehlten. Zeit zum Nachschauen blieb ihm nicht.
    Erneut floss das Blut eines Jaffa, diesmal aber vom Angreifer. Te´alc verlor schon den Dritten Mitkämpfer. „Kala chal Tek!!“ Rief er um die Verbliebenen anzuspornen.

    Etwas vom Weiten hörten Kawalski und die Anderen mit.
    Mar´touf: „Sie kommen schnell voran.“
    Kowalsi: „Das ist auch gut, denn Te´alc weiß zu gut was ich vom Herumtrödeln halte.“ Er hielt sein Team ebenfalls auf Trab. Sie durften die beiden Angreiferteams nicht aus dem Auge verlieren.
    Sam mochte schon nicht mehr länger nach Unten oder zur Seite blickten um den Anblick der blutigen, toten Körper ertragen zu müssen. Dabei fiel sie leicht zurück.
    „Je Captain! Bitte kommen sie!“ Sprach sie jemand an. Kam´elen nahm sie bei der Hand. „Ich mag den Anblick auch nicht, aber wir müssen dennoch weiter!“ Nur selten sprach der Reol, Sam an. „Ich werde sie führen.“ Er tat dies dies zwar zum Teil aus Mitleid, aber wiederum auch um den Zorn des Generals vom SGC nicht mit auf sich zuziehen wenn seiner geliebten Sam was zustößt.
    Brenzlicher wurde es jetzt mit jeder Sekunde. Denn sie näherten sich dem Allerheiligsten des Tempels, der großen Schatzkammer wo jegliche Wertgegenstände aufbewahrt wurden. Womit sie alle sich so gut zurechtfanden war ein kleines Gerät, was ihnen den Bauplan mitsamt ihrer Position und der ihrer Gegner anzeigte (Hand-Detektor). Auch eine Sache die sie sich durch einen Besuch in einer anderen Realität besorgten. Nur hat die Jaffaeinheit unter Te´alc nicht diesen Luxus.
    Te´alc: „Bradio!!“ Das Tempo verringerte sich und er versuchte seine Brüder für einen letzten Spurt zu bringen. „Shor´wai´e!!“ Ihm schwante nicht gutes falls sie nicht den Zeitplan einhielten. Zu oft hatte Te´alc bereits miterlebt was dann seitens Kowalskis geschah.
    Bloß noch zwei Gänge entfernt und der zusammengeschrumpfte Stoßtrupp kam wieder gut voran. Mit jedem Schuss und Messerstoß kamen sie ihrem Ziel näher. Bald würden Te´alcs Brüder außer Gefahr sein. Noch ungefähr zehn Gegner, dachte er, würden jetzt noch vor ihnen den Weg versperren, was dann aber abrupt ein verlorene Hoffnung wurde. Mittlerweile hatten feindliche Jaffa schweres Geschütz aufgestellt und drohten sie einzukesseln, mitunter die beiden SG-Teams.
    Drum funkte Te´alc den nächst Bessten an: „Col. Shoemaker, ich bitte dich um eine schweres Geschütz, wir können sonst nicht weiter vordringen!“, bat er unter schwerem Beschuss.
    Nach kurzen Verzögerungen kam einer vom SG D 16 mit der gewünschten Waffe. Welche kurzerhand aufgestellt war. Nur einpaar wenige Schüsse und der Weg war frei.

    Kowalski: „Mein Gott, was brauchen diesen Jaffa solange?“
    Mar´touf: „Sie werden sich bestimmt nicht absichtlich so lange Zeit lassen. Irgendwas muss dort gewesen sein.“
    Kowalski: „Das ist mir egal!“ Sprach während er mit der P90 einen Jaffa, der zu einer Gruppe gehörte die sie von hinten angriff, erschoss. „Te´alc weiß genau, dass ich gerne im Zeitplan bleibe. Jedenfalls wird dies noch Konsequenzen mit sich bringen.“
    Beide erschossen noch sechs weitere Jaffa bis sie wieder weiter gingen und zu Kam´elen und Sam, die weiterhin vom Reol geführt wurde. Ihr selbst war der sichere Spruch von Kowalski egal, über ihre Unbeholfenheit.
    Kam´elen: „Wir werden uns beeilen Sir!“ zu Kowalsi.
    Mar´touf: „Ich werde euch beiden Deckung geben.“
    Kowalski: „Meinetwegen ihr lahmen Enten.“ Sein Ton war deutlich gereizt, „Wenn alles so weiter geht könne wir gleich vor Anubis die Waffen strecken!“

    Für Sam kam keine Erleichterung je näher sie der Schatzkammer kamen. Es begann ab dem Gang, wo der Mann vom SG D 16 seine Spezialwaffe abschoss, nach verbranntem Fleisch zu riechen. Was bei Sam noch Übelkeit verursachte. Am Boden lagen über und über verbrannte Leichen der feindlichen Jaffa, die durch dieneuartige Plasmawaffe ums Leben kamen. Diese eine Waffe war zwar sehr effektiv, jedoch funktioniert sie nur für einen einzigen Einsatz und kann nicht mehrfach verwendet werden.
    Der Rückweg war von alarmierten Jaffa-Wachen abgeschnitten, was jetzt fürs Erste aber egal war. Die drei Nachzügler (Mar´touf, Sam und Kam´elen) erreichten die Schatzkammer und trafen auf ihren gereizten Commandanten.
    Kowalski: „Na endliche, Carter suchen sie endlich dieses Ding und prüfen es schleunigst, damit wir hier endlich wieder verschwinden können.“ Dessen Blick wanderte zu Te´alc. „Shoemaker ! Sie und ihr SG-Team und Mar´touf sichern alle Eingänge. Und nun zu dir und deinen Jaffa, du muskelbepackte Kampfmaschiene ohne Hirn.“ Der Ton wurde harscher, „Was hab ich dir wegen der geringen Zeit gesagt?!“
    Te´alc: „Ich weiß dass wir unter entsprechendem Druck stehen.“ Ihm persönlich war das, was aus dem Munde Kowalskis kam egal. Doch fürchtete er sich um das Leben seiner Brüder. „Wir stießen auf größeren Wiederstand als wir dachten.“
    Kowalski: „Jaffa-Einheit her kommen!!“ Te´alc konnte er nichts direkt anhaben. „Ihr habt alle drei nicht meinen genauen Anweisungen befolgt!“
    Einer der Jaffa: „Tut uns Leid Sir!“
    Kowalski: „Dies kann und werde ich nicht weiterhin dulden!“ Der Col. nahm eine kleine Fernbedienung aus der Weste. Ein gerät womit er recht gerne herumhantiert. „Die Strafe für die Inkompetenz eures Anführers werdet ihr persönlich tragen.“ Zwei Knöpfe wurden gedrückt.

    Vom Nahen sah Mar´touf dem Schauspiel zu während er Wache an einem kleinen Nebeneingang hielt. Zwei der drei Jaffa fielen schreiend vor Schmerzen zu Boden. Es war eine Sachen die Kowalski am Liebsten tat um Te´alc wütend zu machen. Bei jedem Jaffa, die unter den Ta´uri dienen wird eine Kapsel tief ins Gehirn implantiert. Dies soll die Loyalität jedes Jaffas, an seinen neuen Dienstherren, sicherstellen. Der Todeskampf der beiden Jaffa dauerte noch einige Sekunden, bis sie endlich von ihren Schmerzen erlöst waren.
    Kowalski (Te´alc angrinsend): „Zu Schade, dass ich dich manchmal nicht genauso bestrafen kann.“

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    Desweiteren würde ich mich natürlich auch auf destruktive Kritik freuen.
    Danke für sieben wunderbare Jahre!
    Don S. Davis 1942 - 2008 R.I.P.


    Spoiler 

    1
    O'Neill: Ah, Bäume! Bäume, soweit das Auge reicht. Leben wir nicht in einem wundervollen Universum?
    2
    Merrin [zu Jack]: Bist du auch Wissenschaftler?
    Jack: Oh, nein.
    Merrin: Dann bist du also nicht so klug wie Maj. Carter und Dr. Fraiser?
    [Sam schmunzelt.]
    Jack: Tja, das hängt ganz davon ab …


    FF: The dark Reality

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