So nach der Zeit kommt die Fortsetzung.
Hoffe sie gefällt genauso.
@Erdling: Danke für die Bewertung 
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Kap 3. Raubzug (Fortsetzung)
Te´alc marschierte mit der Jaffaeinheit los, gekleidet in der Kettenhemd samt Rüstung und als Diener von Baal gekennzeichnet. Sie waren wenige Meter vor dem Haupttor wo zwanzig Jaffa Wache hielten.
Vorne voran stellte sich Te´alc vor dem Führer der Wachen. „Jaffa! Lasst uns durch!“ befahl er laut.
Gruppenführer: „Nonei!“ verneinte er „Nanb´tu´qua?“
Te´alc: „In nok!“ Es wurde heikel für sie, denn er wusste dass sie auffliegen könnten. „Ihr wisst nicht wen ihr vor euch habt?! Ich bin der neue Primus unseres Herren Baal!“
„Schol´va!“, der Gruppenführer ließ leider nichts vormachen, alle Wachen richteten die Stabwaffen auf Te´alc und seine Leute und es kam der Befehl: „Krenol, Jaffa!“
Schüsse wurden abgefeuert, doch waren es nicht die der Wachen sondern des SG D 16. Schnell lagen alle feindlichen Jaffa am Boden und Te´alcs Trupp setzte den Weg fort. Ihm überkam langsam, durch die Einsätze welche er seit Kurzem mit erfüllte, ein Gefühl der Schmach. Schließlich waren alle Jaffa mitunter bisher nur Spielfiguren im Spiel der Tau´ri-Förderation gegen die Systemlords.
Auf schnellem Weise bahnten sich die Jaffa und das SG-Team ihren blutigen Weg durch ein größeres mit seinen reichlich verzweigten Gängen. Auf sicherer Distanz folgte das SG1-Team.
Am Liebsten hätte Te´alc jedem seiner Gegner wie es sich für sein Volk gehört von Angesicht zu Angesicht gestanden, doch erlaubte dies seine neue Verpflichtung nicht und er musste jedem seiner Brüder von hinten oder der Seite so schnell wie möglich den Todesstoß mit der Stabwaffe oder seinem Dolch geben. Die Jaffa aus seiner Gruppe sind entsprechend gnadenlos, was die Ta´uri ihnen gut eingeprägt hatten. Schrei um Schrei ging es weiter. Einmal drehte Te´alc sich um und merkte, dass zwei seiner Leute schon fehlten. Zeit zum Nachschauen blieb ihm nicht.
Erneut floss das Blut eines Jaffa, diesmal aber vom Angreifer. Te´alc verlor schon den Dritten Mitkämpfer. „Kala chal Tek!!“ Rief er um die Verbliebenen anzuspornen.
Etwas vom Weiten hörten Kawalski und die Anderen mit.
Mar´touf: „Sie kommen schnell voran.“
Kowalsi: „Das ist auch gut, denn Te´alc weiß zu gut was ich vom Herumtrödeln halte.“ Er hielt sein Team ebenfalls auf Trab. Sie durften die beiden Angreiferteams nicht aus dem Auge verlieren.
Sam mochte schon nicht mehr länger nach Unten oder zur Seite blickten um den Anblick der blutigen, toten Körper ertragen zu müssen. Dabei fiel sie leicht zurück.
„Je Captain! Bitte kommen sie!“ Sprach sie jemand an. Kam´elen nahm sie bei der Hand. „Ich mag den Anblick auch nicht, aber wir müssen dennoch weiter!“ Nur selten sprach der Reol, Sam an. „Ich werde sie führen.“ Er tat dies dies zwar zum Teil aus Mitleid, aber wiederum auch um den Zorn des Generals vom SGC nicht mit auf sich zuziehen wenn seiner geliebten Sam was zustößt.
Brenzlicher wurde es jetzt mit jeder Sekunde. Denn sie näherten sich dem Allerheiligsten des Tempels, der großen Schatzkammer wo jegliche Wertgegenstände aufbewahrt wurden. Womit sie alle sich so gut zurechtfanden war ein kleines Gerät, was ihnen den Bauplan mitsamt ihrer Position und der ihrer Gegner anzeigte (Hand-Detektor). Auch eine Sache die sie sich durch einen Besuch in einer anderen Realität besorgten. Nur hat die Jaffaeinheit unter Te´alc nicht diesen Luxus.
Te´alc: „Bradio!!“ Das Tempo verringerte sich und er versuchte seine Brüder für einen letzten Spurt zu bringen. „Shor´wai´e!!“ Ihm schwante nicht gutes falls sie nicht den Zeitplan einhielten. Zu oft hatte Te´alc bereits miterlebt was dann seitens Kowalskis geschah.
Bloß noch zwei Gänge entfernt und der zusammengeschrumpfte Stoßtrupp kam wieder gut voran. Mit jedem Schuss und Messerstoß kamen sie ihrem Ziel näher. Bald würden Te´alcs Brüder außer Gefahr sein. Noch ungefähr zehn Gegner, dachte er, würden jetzt noch vor ihnen den Weg versperren, was dann aber abrupt ein verlorene Hoffnung wurde. Mittlerweile hatten feindliche Jaffa schweres Geschütz aufgestellt und drohten sie einzukesseln, mitunter die beiden SG-Teams.
Drum funkte Te´alc den nächst Bessten an: „Col. Shoemaker, ich bitte dich um eine schweres Geschütz, wir können sonst nicht weiter vordringen!“, bat er unter schwerem Beschuss.
Nach kurzen Verzögerungen kam einer vom SG D 16 mit der gewünschten Waffe. Welche kurzerhand aufgestellt war. Nur einpaar wenige Schüsse und der Weg war frei.
Kowalski: „Mein Gott, was brauchen diesen Jaffa solange?“
Mar´touf: „Sie werden sich bestimmt nicht absichtlich so lange Zeit lassen. Irgendwas muss dort gewesen sein.“
Kowalski: „Das ist mir egal!“ Sprach während er mit der P90 einen Jaffa, der zu einer Gruppe gehörte die sie von hinten angriff, erschoss. „Te´alc weiß genau, dass ich gerne im Zeitplan bleibe. Jedenfalls wird dies noch Konsequenzen mit sich bringen.“
Beide erschossen noch sechs weitere Jaffa bis sie wieder weiter gingen und zu Kam´elen und Sam, die weiterhin vom Reol geführt wurde. Ihr selbst war der sichere Spruch von Kowalski egal, über ihre Unbeholfenheit.
Kam´elen: „Wir werden uns beeilen Sir!“ zu Kowalsi.
Mar´touf: „Ich werde euch beiden Deckung geben.“
Kowalski: „Meinetwegen ihr lahmen Enten.“ Sein Ton war deutlich gereizt, „Wenn alles so weiter geht könne wir gleich vor Anubis die Waffen strecken!“
Für Sam kam keine Erleichterung je näher sie der Schatzkammer kamen. Es begann ab dem Gang, wo der Mann vom SG D 16 seine Spezialwaffe abschoss, nach verbranntem Fleisch zu riechen. Was bei Sam noch Übelkeit verursachte. Am Boden lagen über und über verbrannte Leichen der feindlichen Jaffa, die durch dieneuartige Plasmawaffe ums Leben kamen. Diese eine Waffe war zwar sehr effektiv, jedoch funktioniert sie nur für einen einzigen Einsatz und kann nicht mehrfach verwendet werden.
Der Rückweg war von alarmierten Jaffa-Wachen abgeschnitten, was jetzt fürs Erste aber egal war. Die drei Nachzügler (Mar´touf, Sam und Kam´elen) erreichten die Schatzkammer und trafen auf ihren gereizten Commandanten.
Kowalski: „Na endliche, Carter suchen sie endlich dieses Ding und prüfen es schleunigst, damit wir hier endlich wieder verschwinden können.“ Dessen Blick wanderte zu Te´alc. „Shoemaker ! Sie und ihr SG-Team und Mar´touf sichern alle Eingänge. Und nun zu dir und deinen Jaffa, du muskelbepackte Kampfmaschiene ohne Hirn.“ Der Ton wurde harscher, „Was hab ich dir wegen der geringen Zeit gesagt?!“
Te´alc: „Ich weiß dass wir unter entsprechendem Druck stehen.“ Ihm persönlich war das, was aus dem Munde Kowalskis kam egal. Doch fürchtete er sich um das Leben seiner Brüder. „Wir stießen auf größeren Wiederstand als wir dachten.“
Kowalski: „Jaffa-Einheit her kommen!!“ Te´alc konnte er nichts direkt anhaben. „Ihr habt alle drei nicht meinen genauen Anweisungen befolgt!“
Einer der Jaffa: „Tut uns Leid Sir!“
Kowalski: „Dies kann und werde ich nicht weiterhin dulden!“ Der Col. nahm eine kleine Fernbedienung aus der Weste. Ein gerät womit er recht gerne herumhantiert. „Die Strafe für die Inkompetenz eures Anführers werdet ihr persönlich tragen.“ Zwei Knöpfe wurden gedrückt.
Vom Nahen sah Mar´touf dem Schauspiel zu während er Wache an einem kleinen Nebeneingang hielt. Zwei der drei Jaffa fielen schreiend vor Schmerzen zu Boden. Es war eine Sachen die Kowalski am Liebsten tat um Te´alc wütend zu machen. Bei jedem Jaffa, die unter den Ta´uri dienen wird eine Kapsel tief ins Gehirn implantiert. Dies soll die Loyalität jedes Jaffas, an seinen neuen Dienstherren, sicherstellen. Der Todeskampf der beiden Jaffa dauerte noch einige Sekunden, bis sie endlich von ihren Schmerzen erlöst waren.
Kowalski (Te´alc angrinsend): „Zu Schade, dass ich dich manchmal nicht genauso bestrafen kann.“
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Desweiteren würde ich mich natürlich auch auf destruktive Kritik freuen.