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Thema: Conzilia - Planet der Fünf Rassen

  1. #41
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    Hi Vaíl!

    Ich klappere mich jetzt mal durch die Geschichten durch, die ich eigentlich lese, wozu ich aber lang nicht mehr gekommen bin *heul* und hier fang ich mal an.

    „Wir haben eine nicht gerade kleine Flotte unbekannter Schiffe im Anflug, gefolgt von einigen Wraith und Asuranern. Rodney, können Sie die Ponto tarnen?“
    „Erst, wenn wir den Orbit verlassen haben, da sonst der Energieaufwand zu groß wäre.“, antwortete er.
    Hab ich das richtig verstanden, dass Rodney vorgeschlagen hat, die Ponto zu tarnen, nachdem sie den Planeten verlassen haben? Die Tarnung ersetzt schließlich den Schild und ohne Schild keine Atemluft. Im All kann man also eine Stadt wie Atlantis nicht tarnen.

    Das war aber an sich das einzig zu bemäkelnde an diesem Kapitel, was ich gefunden habe.

    Ansonsten war es jedoch im Allgemeinen etwas zu knapp gefasst. Während in den vorigen Kapiteln alles recht ausführlich beschrieben war, sind jetzt zehn Stunden in wenigen Sätzen überbrückt worden, was ich recht schade fand, gerade weil man dann von der angekündigten Schlacht gegen Wraith und Asuraner nichts mehr mitbekommen hat.

    Da sollte man immer aufpassen, im Leser keine Vorfreude entstehen zu lassen, wenn sie dann nicht erfüllt wird. In diesem Fall fand ich’s auch schade, dass man nichts über das Design der Nox- und Furlingerschiffe gesehen hat und es bleibt auch die Frage, wie sie so schnell kommen konnten. Sofern ich mich nicht täusche, beinhaltet die Geschichte doch den Verlauf von einem Tag, oder?

    In dem Fall ist die Ankunft – zumindest die der Nox – etwas zu schnell abgelaufen, da selbst die Asgard bei normalem Tempo (siehe Daedalusklasse) 18 Tage von der Milchstraße bis zur Pegasus-Galaxie benötigen. Ich schätze ehrlich gesagt die Hyperraumtechnologie der Nox, sofern sie eine solche besitzen, als nicht so fortschrittlich ein.

    Bei den Furlingern kann man das nicht bestimmen, da man ja eben nicht weiß, woher sie nun kommen, also ob sie aus der Milchstraße angereist sind, oder ob sie in der Pegasus-Galaxie heimisch sind. In diesem Falle wünsche ich mir Aufklärung, wo die die ganze Zeit gesteckt haben.

    So, du siehst, viele offene Fragen, die hoffentlich bald geklärt werden.
    Alterans' Eternal War

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  2. #42
    Second Lieutenant Avatar von Vaíl
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    @Major: Danke fürs FB. Ich find den teil selber nicht so gelungen, hoffe, der nächste wird besser

    @Kevin: Ja, das ist mir neulich auch wieder aufgefallen(mit der Tarnung). Aber dann wars zu spät^^ muss ich bei Gelegenheit mal streichen.
    Hab mir bei dem Kapitel glaub ich zu viel druck gemacht, wollte es zu schnell fertig haben.
    Einige der Sachen, die du vermisst hast, werden gleich nachgeholt(war eig auch so geplant ). Hoffe, es ist besser

    __________________________________________________ __________________

    Episode 3: Die Zusammenkunft

    Kapitel 1


    Die Nyx durchquerte den Ereignishorizont. Sobald er durchquert wurde, ging ein aufatmen durch das ganze Schiff.
    Colonel Manson schaltete die Interkom-Anlage an. „Meine Damen, meine Herren, wir haben soeben den Ereignishorizont durchquert und befinden uns nun in der Conzilia Galaxie. Willkommen.“
    Er wollte noch Fortfahren, allerdings erschütterte die Nyx mit einem Mal.
    „Verdammt, was ist hier los?“, schrie Manson seinen ersten Offizier an.
    „Hüllenbruch auf dem Operationsdeck 1. Dichte Sektion ab. Wie es aussieht ist das Gate noch aktiv und einige Schiffe sind uns gefolgt...“
    „Das sagen Sie mir erst jetzt?“

    Ein weiterer Einschlag.
    „Schilde hochfahren verdammt!“, schrie er ihn an.
    Während der noch ziemlich junge, überforderter Engländer rumtippte, sagte Manson durch das Interkom: „Einige Schiffe sind uns gefolgt. Schiff klar machen zum Gefecht. Militärdecks feuern Sie nach eigenem Ermessen.“
    Das Schiff wurde wieder getroffen.

    „Schilde halten.“, erklärte Sargeant Deman.
    „Gut. Um was für Schiffe handelt es sich?“
    „Drei Wraith Basisschiffe und zwei Cruiser, außerdem fünf Schiffe der Aurora-Klasse.“, meldete er.
    „Sie beschießen sich gegenseitig, erster Cruiser wurde gerade vernichtet. Zwei Asruaner bewegen sich auf uns zu.“

    „Militärdeck 1, knallen sie die beiden Asruanerschiffe mit den Asgardwaffen ab.“, befahl Manson.
    Sofort verließen zwei weiße Strahlen die Sichelspitzen der Nyx und bewegten auf die Schiffe zu. Sie trafen sie und brachten die Schilde zum schwanken.
    „Schilde bei beiden Schiffen fast Zerstört. Sie senden Drohnen!“, meldete Militärdeck 1.
    „Railguns zum Abfangen bereit machen. Ausweichmanöver starten.“
    Die Nyx setzte sich in Bewegung, machte eine komplizierte Schleife, die Drohnen kamen aber dennoch immer näher.

    „Die beiden Asruanerschiffe wurden zerstört.“, meldete Deman wieder., nachdem die zweite Salve der Asgardwaffen die Rümpfe der Schiffe durchbohrt und zerstört hatten.
    „Gut... Wie werden wir jetzt diese verdammten Drohnen los?“
    „Nun... vielleicht könnte die Ponto einige Drohnen entgegensteuern?“, grübelte Deman.
    „Gute Idee. Ich will mich nicht komplett auf die Railguns verlassen, trotz der Computersteuerung. Sagen Sie der Ponto bescheid.“
    „Äh... Sir? Die Ponto ist... weg.“, meldete er dann.
    „Was? Wo soll die denn hin sein?“
    „Auch die Nox und Furlingerschiffe sind nicht auszumachen.“
    „Wie...“
    „Sir!“, rief Deman. „Die Basisschiffe laden ihren Hyperraumantrieb.“

    „Angreifen! Wir dürfen nicht zulassen, dass sie noch eine Galaxie unterwerfen.“
    Die Nyx beschleunigte und flog genau vor die drei Basisschiffe. Der Drohnenschwarm folgte ihr.
    „Wie es aussieht müssen wir es drauf ankommen lassen. Railguns Feuer auf die Drohnen, sobald sie in Reichweite sind. Asgardwaffen: Knallen Sie die Triebwerke ab. F-304 Staffeln bereit machen.“
    Die drei Basisschiffe konzentirerten ihr Feuer auf die Nyx. Währenddessen feuerten die Asruaner einen weiteren Drohnenschwarm ab und zerstörten eins der Basisschiffe.
    Unter dem Dauerfeuer der Basisschiffe wurde die Nyx eingige Male durchgerüttelt.
    „Schilde auf 87 Prozent, fallend.“

    Die Nyx flog weiterhin Schleifen um den Drohnen zu entgehen, da kam Harrisson auf die Brücke.
    „Sir, ich habe eine Idee. Lassen Sie mich mal ans Steuer.“
    Manson nickte dem Steuermann zu und er verließ seine Steuerung.
    „Was haben Sie vor, Major?“, fragte der Commandant.
    „Keine Zeit für Erklärungen, Sir.“

    Sie betätigte einige Schalter und die Nyx verließ ihren Schleifenflug. Und die Drohnen nährten sich.
    „Versammt was-“
    Harrisson wendete das Schiff und flog genau auf die Wraithschiffe zu, der Drohnenschwarm folgte ihr.
    „Schilde auf 75%!“, meldete Deman.
    „Schalten Sie den zweiten Schild zu!“, befahl Manson.
    Indes kamen die Wraithschiffe immer näher. Die Nyx flog leichte Slalom-Kurven, um einigen Feuersalven auszuweichen.
    Das rechte Mutterschiff füllte nun das ganze Brückenfenster aus.
    „Major...?“, fragte Manson während einige Energiebälle direkt über der Brücke auf die Schilde der Nyx trafen.

    „Vertrauen Sie mir, Sir. Kümmern Sie sich bitte lieber um die Jäger die uns gerade entgegenkommen...“
    „Jäger...?“
    „Ja, Darts. Sie sind in 30 Sekunden in Feuerreichweite.“, sagte Deman.
    „Sie...“, Manson grummelte etwas in sich hinein und aktivierte die Funkanlage.
    „Militärdecks, kümmern Sie sich um die Darts! F-302 Staffel Alpha auf Abfangkurs gehen. Militärdeck 1 vernichten Sie mit den Asgardwaffen den Cruiser und dann das zweite Mutterschiff.“

    Währenddessen hatte sich die Nyx dem Mutterschiff auf 100 km genährt, was Colonel Manson nun auch realisierte.
    „Verdammt, Major, wollen Sie uns alle umbringen?“
    50 km. Das zweite Wraithschiff konnte sie schon nicht mehr angreifen, da sie sich im „Schatten“ des anderen Schiffes befanden. Das hieß allerdings auch, dass die Nyx sie auch nicht mehr angreifen kann.
    „Sir, sie laden wieder ihren Hyperraumantrieb. Cruiser wurde soeben zerstört. Die Asruanerschiffe laden auch ihre Antriebe...“, meldete Deman.
    „Verdammt!“, Colonel Manson schrie schon fast vor Verzweiflung und schlechtem Gewissen.

    „Wenn uns irgendjemand hört: helft uns! Haltet die Schiffe auf!“, rief er durch einen offenen Kanal über alle Frequenzen, den Deman ihm geöffnet hatte.
    „Sir, das erste Asruanerschiff ist soeben in den Hyperraum gestartet. Das andere -“, er unterbrach sich.
    „Was ist mit dem anderen?“
    „Es ist... weg. Das andere Mutterschiff ist auch weg.“

    „So, jetzt wird’s spannend...“, murmelte Harrisson währenddessen, die von all dem nichts mitbekommen hatte. Sie hatte sich voll auf ihre Aufgabe konzentriert.
    Harrisson sah jetzt wieder aus dem Fenster und sah nur Blau – das Blau eines Mutterschiffs.
    Sie hatten sich inzwischen auf 5 km genährt.
    „Major, ziehen Sie sofort hoch!“, befahl er ihr mit großen Augen.
    Endlich folgte Harrisson seinem Befehl und die Nyx flog senkrecht, in einer Entfernung von wenigen hundert Metern, an dem Mutterschiff vorbei.
    Alle atmeten erleichtert auf.

    „Was sollte das?“, schrie Manson sie dann drohend an.
    „Ich hatte gehofft, dass die Drohnen uns folgen, aber zu langsam sind, um schnell genug zu reagieren...Sir.“
    Das Schiff erschütterte.
    „Was...“
    „Das Mutterschiff wurde zerstört. Der Drohnenschwarm war nicht schnell genug.“, sagte er triumphierend.
    Harrisson lächelte.

    „Aber was ist mit den anderen Schiffen?“
    „Sie sind immer noch verschwunden.“
    Plötzlich tönte wieder Alarm.
    „Es sind neue Schiffe aufgetaucht. 34 Stück. Sie nähern sich.“, meldete Deman.
    „Kommen sie durch das Gate?“
    „Nein, es hat sich deaktiviert. Sie funken uns an.“
    „Kanal öffnen.“

    „Hier ist Sheppard, können Sie mich hören?“
    Wieder ging ein Aufatmen durch das ganze Schiff. Und Manson war Deman einen Blick zu, der so viel heißen sollte wie „Hätten Sie mir das nicht vorher sagen können?!“. Dieser zuckte nur mit den Schultern.
    „Nyx?“, klang es aus den Lautsprechern.
    „Ja, ja, wir können Sie verstehen. Wo verdammt waren Sie? Wir hätten sehr gut Ihre Hilfe brauchen können! Dank ihnen...“, donnerte Manson.
    „Unsere Noxfreunde meinten wir dürfen uns nicht einmischen.“, unterbrach er ihn mit unverhohlenem Groll in der Stimme. „Sie haben uns getarnt und ich konnte Ponto nicht bewegen.“
    „Ist denen eigentlich klar, dass die damit diese Galaxie den Wraith und Asruaern ausgeliefert haben?“
    „Nein, die Furlinger halten die Schiffe fest.“

    Der zweite Offizier zoomte an das stillstehende Asruanerschiff heran. Es befand sich in einer Art würfelförmigen Kraftfeld, in dessen Ecken jeweils eins der Furlingerschiffe ist.
    Zum ersten mal konnten die Menschen es genauer beobachten.
    Sie waren etwa so groß wie ein Goa´uld Mutterschiff, kugelförmig, mit einem Ring um die Mitte und schimmerten metallisch.
    Das andere Mutterschiff befand sich ebenfalls in einem von diesen Kraftfeldern.

    „Was ist mit dem Schiff, das in den Hyperraum entkommen ist?“, fragte Manson dann.
    „Keine Ahnung...“
    Der Commandant der Nyx fluchte und befahl dann der Alpha Staffel zurückzukehren. Es gab keine Verluste.
    „Colonel Manson, Nafrayu und Nashtaku bitten um eine Unterredung auf der Ponto. Sie wollen wissen, wie es weitergehen soll und was wir mit unseren... Freunden machen.“
    „Gut, wir sind in 20 Minuten da. Nyx ende.“

    „Sargeant gehen sie in Formation mit den anderen Schiffen.“, befahl er seinem Steuermann.
    „Deman, Schadensbericht.“
    „Außer den Hüllenbrüchen, die inzwischen versiegelt wurden, wurde nichts festgestellt.
    „Gut, wenigstens etwas.“

    Inzwischen war Sam auch wieder an Deck. Sie hatte sich gleich auf den Weg in das Militärdeck gemacht und die Asgardwaffen beobachtet, als die Schiffe erschienen sind.
    Sie regelten noch einige Angelegenheiten und flogen dann mit einem Jumper zur Ponto.


    Auf der Ponto, Besprechungsraum

    „Wir müssen sie gehen lassen, wir haben kein Recht, sie zu töten.“, sagte Nafrayu gerade.
    „Es sind Wraith! Und Replikatoren! Wisst ihr eigentlich, was passiert wenn wir die freilassen?“, rief Sheppard.
    „Außerdem, Nafrayu, leben die Asruaner auch nicht direkt. Es sind Computer, die-“, versuchte auch Carte ihn umzustimmen.
    „Wir Nox werden es nicht zulassen.“, sagte er bestimmt.
    „Nun, wenn sie wirklich so gefährlich sind, wie deine Freunde sagen...“, mischte sich Nashtaku ein.
    „Wenn sie sie töten, sind sie nicht länger meine Freunde.“
    „Nafrayu...“, bat Carter, fast flehend.
    „Nein.“

    „Wie kann man nur...“, Sheppard unterbrach sich selber.
    „Nashataku, wie lange könnt ihr sie festhalten?“, fragte er dann den Furlinger.
    „Nicht lange. Bei Schiffen dieser Größe bedarf es einer ungeheuren Menge an Energie. Maximal zwei Tage.“, antwortete dieser.
    „Was haltet ihr davon: wir suchen uns einen Planeten, laden sie darauf ab und stellen sie unter Beobachtung, dass sie nicht fliehen? Dann sind die nicht tot und können uns auch nicht gefährden.“, erklärte dann Sheppard seinen Kompromiss.
    Er hoffte, dass die Nox nichts von der argen Feindschaft zwischen den beiden Völkern mitbekommen haben.

    Nafrayu dachte nach.
    „Das wäre ein akzeptabler Kompromiss. Sie bleiben so lange unter Beobachtung, bis sie bereit sind.“
    „Ich werde sofort nach einem geeigneten Planeten suchen lassen.“
    Fast gleichzeitig lösten sich fünf Schiffe aus der Formation und verschwanden im Hyperraum.
    „Das ging ja fix...“, meinte Sheppard nur, als McKay ihm das meldete.

    „Gut. Das wäre das ja geklärt.“, Sam war die Erleichterung deutlich ins Gesicht geschrieben.
    „Wie ist unseres weiteres Vorgehen?“
    „Ich schlage vor, wir vertagen das, bis meine Schiffe einen Planeten gefunden haben. Das sollte nicht allzulange dauern.“
    „Gut. Wir treffen uns dann wieder hier.“, willigte Sam ein, die von der Hyperraumtechnologie der Furlinger wusste, die selbst die der Asgard übertraf.
    „Könnte ich vielleicht mit einem ihrer Techniker reden?“, fragte sie dann etwas schüchtern.
    Der Furlinger und die Menschen mussten lächeln. Bei Nashtaku sah es allerdings sehr... böse aus.
    „Alles zu seiner Zeit.“, erklärte er nur und lachte.

    „Unsere neuen Freunde haben einen seltsamen Humor...“, meinte Rodney leise zu Sheppard und dieser nickte.



    ~Fortsetzung folgt~

  3. Danke sagten:


  4. #43
    Tyrannisches Bärchen sucht Liebe Avatar von Major
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    Hallo

    Netter Teil.
    Du hast die Schlacht wirklich gut beschrieben, hat mir sehr gut gefallen.
    Allerdings hat mir der sehr lockere Umgang nicht so gut gefallen.
    Also das mit Manson und Harrison.....aber sonst hab ich nichts auszusetzen^^

    LG John



  5. #44
    Second Lieutenant Avatar von Vaíl
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    @Major:
    Spoiler 
    das hat schon seine Gründe mit den beiden...


    Liest das hier eig noch wer? Würd mich über weitere FBs freuen...

    __________________________________________________ ____________

    Episode 3: Die Zusammenkunft

    Kapitel 2


    Einen Tag nach der Unterredung trafen sie sich wieder im Besprechungsraum der Ponto.
    „Meine Leute haben einen geeignete Planeten gefunden. Er ist unbewohnt und nicht weit von hier entfernt. Ein Problem ist nur, dass wir sie im Hyperraum nicht gefangen halten können.“, sagte Nashtaku.
    „Das fällt euch erst jetzt ein?“, explodierte McKay.
    Nashtaku sah ihn böse an und er verstummt.
    „Wir werden uns darum kümmern. Ich werde einen Entertrupp auf die Schiffe schicken, die sie zu dem Planeten steuern werden.“, meinte er dann.
    „Aber ihr kennt euch mit der Technologie nicht aus.“, meinte dann Sam.
    Nashtaku blickte nun sie an. Im allerdings freundlich.
    „Deswegen wollte ich euch um eure Hilfe bitten.“

    Rodney murmelte unverständliche Worte.
    „Gut. Wir können die Entertrupps dann auf die Schiffe beamen. Ich werde auf das Asruanerschiff gehen, Rodney, sie kümmern sich bitte um das Wraithschiff.“
    „Ich habe doch keine Ahnung wie ich das Ding steuern soll! Wenn wenigstens Teyla hier wäre -“
    „Sie schaffen das schon. Wenn nicht, nehmen Sie sich einen Wraith.“
    „Ronon und ich werden ihn begleiten.“, sagte dann Sheppard.
    „Einverstanden. Major Harrisson Team wird mich begleiten...“

    „Gut, in einer Stunde legen wir los, ich werde die Entertrupps auf die Nyx bringen lassen.“, sagte Nashtaku.


    Auf der Nyx

    Die Teams standen bereit auf der Brücke. Die Furlingerteams, das jeweils aus vier Personen bestand, waren gerade angekommen.
    Sie waren bis an die Zähne bewaffnet. Sie besaßen Energieschwerter, die die auf dem Rücken geschnallt hatten, große, zweiläufige Waffen, die sie mit beiden Händen hielten und noch kleine Handfeuerwaffen, die sie an ihren Schenkeln geschnallt hatten.
    Einer von ihnen hielt einen kleinen grauen Kasten, der, wie sie erklärten, ein kleiner Schildgenerator war.
    Sie trugen allesamt einen Triniumpanzer, der sie nicht behinderte.
    Sheppard war beeindruckt.

    „Wir müssen erst die Schilde des Asruanerschiffs zerstören, sie weigern sich zu kooperiern. Die Wraith haben ihr EM-Feld, das es uns unmöglich gemacht hat zu beamen, abgeschaltet.“
    „Wieso?“, fragte McKay erstaunt.
    „Sie kennen uns lang genug, dass sie wissen, dass wir sie zerstörten werden wenn sie nicht kooperieren. Aber seid dennoch vorsichtig.“, sagte sie an das Enterteam gewandt.
    Sie erteilte noch einige weiter Instruktionen und befahl dann den Angriff auf das Asruanerschiff.

    Die Asgardwaffen hatten den Schild des Schiffes schnell zerstört und Sam gab den Befehl zum beamen.

    Auf dem Mutterschiff...
    Rodney, Sheppard, Ronon und der Furlingertrupp erschienen auf der Brücke des Schiffs.
    Sie sahen die Königin auf einer Art Thron sitzen und einige Wraith, die an den Geräten herumtippten.
    Sobald sich die Gruppe rematerialisierte aktivierte der Furlinger mit dem Schildgenerator diesen und sie wurden von einer halbkugelförmigen, hellblau schimmernden Kugel umgeben.
    „Hallo!“, rief Sheppard.
    Die Königin sah ihn verächtlich an und betrachtete dann interessiert die Furlinger.
    „Wer sind sie?“, fragte sie dann.

    „Unsere Freunde. Und jetzt schick deine Wachen weg!“, befahl Sheppard.
    Sie fauchte, gehorchte ihm aber und die Wachen verschwanden.
    „Rodney...“, sagte Sheppard nur und deutete auf ein Pult. Er war allerdings außerhalb der schützenden Kuppel.
    „Aber...“, er zögerte.
    Sheppard rollte mit den Augen und gab den anderen zu verstehen, dass sie ihn alle begleiten sollen.
    Wie er die Wraith kannte hatten diese noch einen fiesen Plan und er wollte seinen besten Wissenschaftler nicht riskieren.

    Bald standen alle um das Pult und Rodney schloss seinen Laptop an.
    „Und, oh böse Königin, was treibt Euch hierher?“, fragte Sheppard dann die Königin.


    gleichzeitig auf dem Asruanerschiff

    Sie wurden erwartet.
    Das Team wurde sofort beschossen sobald es sich rematerialisierte. Allerdings waren sie darauf vorbereitet und schalteten den Schildgenerator sofort ein. Dieser ließ die Schüsse der Asruaner wirkungslos verpuffen.
    Die Furlinger zielten mit ihren Waffen auf die Asruaner und alles, was vom schwarzen Strahl, der impulsweise aus den Waffen kam, verschwand. Sie waren zielgenauer als jeder menschlicher Computer.
    So waren die Replikatoren schnell erledigt.
    Schnell rannte Roudrigues zu einem Kontrollpult und ließ alle Schotts schließen.
    „Das sollte sie etwas aufhalten, wie ich sie kenne aber nicht allzu lange.“, meinte er dann und Sam nickte.

    Sie befahl allen außer Roudrigues vor der Tür Position zu beziehen und die Replikatoren aufzuhalten, sobald sie kommen.
    Sie selber und Roudriques machten sich an die Arbeit, die Koordinaten des neuen Planeten in das System zu geben und machten das Schiff bereit zum Abflug.

    Auf dem Mutterschiff, eine halbe Stunde später

    „Wie lange brauchen Sie noch?“, fragte Sam gerade durch das Funkgerät.
    „Entschuldigen Sie Mal, es ist hier etwas anderes als bei Ihnen, ich muss hier -“, brauste er auf.
    „Rodney...“
    „Ist ja schon gut. Ich bin gerade dabei die Programme des Schiffes zu überschreiben, sodass auch wir es steuern können. In einer Stunde sollte ich soweit sein.“
    „Geht das nicht etwas schneller? Wir halten das hier nicht ewig aus...“, meinte Carter.
    Die Asruaner hatten in der letzten halben Stunde schon drei Türen öffnen können und es würde nicht mehr lang dauern, bis sie die Brücke erreichen würden.
    Roudrigues und sie mussten sich ständig etwas neues einfallen lassen um sie aufzuhalten.

    „Ich werds versuchen...“, antwortete McKay.

    Auf dem Mutterschiff der Wraith, eine dreiviertel Stunde später

    Rodney bestätigte gerade die letzte Eingabe und grinste überzeugt.
    „Ich bin hier fertig.“, meldete er dann über Funk.
    „Gut, sagen Sie der restlichen Flotte, dass sie auch starten sollen. Wir treffen uns beim Planeten.“, antwortete Sam.
    Er klärte alles nötige per Funk.
    Kurz vor Abflug wurde Sheppard von Bord gebeamt, da dieser als einziger fähig war die Ponto zu fliegen und Rodney startete die Hyperraumaggregate
    „Dann wollen wir mal...“, er gab die Koordinaten in das System ein, bestätigte und das Schiff befand sich Sekunden später im Hyperraum.

    „So...“, meinte er dann. „Alles wunderbar. In drei Stunden sind wir da.“, Rodney legte seinen Laptop nieder und drehte sich um. Da sah er gerade einige Wraith näher kommen. Es hatte noch keiner bemerkt.
    „Äh... Leute?“, er zeigte auf die näher kommenden Wraith, die sofort anfingen die Kuppel mit ihren Stunnern zu beschießen.


    gleichzeitig auf dem Asruanerschiff

    „Noch zwei Schotts und wir können sie persönlich begrüßen.“, sagte Roudrigues gerade.
    „Warum sollen wir sie begrüßen? Wir werden sie vernichten sobald sie die Tür durchqueren.“, sagte einer der Furlinger.
    Roudrigues setzte gerade zu einer Erwiderung an, wurde von Sam jedoch unterbrochen.
    „Diese Feinde sind anders als die, gegen die ihr bisher gekämpft habt sie -“
    „Auch wir kennen die Replikatoren oder Asruaner wie ihr sie nennt.“, unterbach sie wiederum der Furlinger. Er schien der Anführer zu sein, ihr fielen jetzt erst sie schwarzen Zeichen auf seiner Rüstung auf. Es waren ineinander verschachtelte Kreise. Die andere hatten auch welche, jedoch weniger und dünnere.
    „Wie kann das sein?“, erwiderte sie verblüfft. „Wo wart ihr überhaupt die ganze Zeit? Man hat nie etwas von euch gehört.“
    „Die Asgard haben uns einst ein Exemplar geschickt und wir haben es studiert. Es ist uns entkommen und hat sich vermehrt, bis wir die Desintegrator-Technologie entdeckten. Für die Asgard war es allerdings schon zu spät.
    Wir kommen aus einer Galaxis namens Ganûl. Nur ein Planet von uns ist an das Stargatenetzwerk angeschlossen.“
    „Und ihr habt euch nie für andere Völker, von eurer alten Allianz abgesehen, interessiert?“, fragte Sam fast säuerlich.

    „Sie machen sich an unserer Tür zu schaffen!“, rief Roudrigues.
    Carter wurde sofort wieder ernst. Sie befahl den Furlingern und Major Harrissons Team Stellung zu beziehen.
    Ihr fiel eine Veränderung im Verhalten der Furlinger auf.
    Im Gegensatz zu ihren pazifistischen Allianzpartnern den Nox schienen sie einem Kampf entgegenzufiebern. Sie waren ein perfekt eingespieltes Team, nichts ließen sie dem Zufall überlassen.
    Sie hatten aus ihren Rucksächen eine stationäre Waffe zusammengebaut. Sie war etwa so groß wie eine stationäre Stabwaffe der Goa´uld, ebenfalls stabförmig mit Kugeln an beiden Enden.
    Kanatula würde sie im folgenden Kampf bedienen.

    „Bereit machen!“, rief Carter mit einer P-90 im Arm.
    Es waren schon Einschläge am Schott zu hören.


    ~Fortsetzung folgt~

  6. Danke sagten:


  7. #45
    Tyrannisches Bärchen sucht Liebe Avatar von Major
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    Hallo

    Ich les mit.^^
    Der Teil hat mir sehr gut gefallen.
    Du hast es schon beschrieben.
    Bin gespannt, wass du dir noch einfallen lässt.

    LG John



  8. #46
    Staff Sergeant Avatar von Rainbow_sun
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    bin seit heute dabei und muss sagen das mich deine geschichte sehr anspricht mach weiter so
    was mir am meisten gefallen hat ist das neue stadtschiff und das du die Furlinger sogut rübergebracht hast.

  9. #47
    der Name ist Programm! Avatar von shelm
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    Warum geht es hier nicht weiter??^^

    Ich hab mir mal ein bisschen Zeit genommen die Geschichte zu lesen aber es geht nicht weiter...

  10. #48
    Second Lieutenant Avatar von Vaíl
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    Oh, es gibt ja doch noch Leser *freu*
    Ich schreib nachher weiter, denke morgen oder übermorgen kommt der nächste Teil

  11. Danke sagten:


  12. #49
    Staff Sergeant Avatar von Rainbow_sun
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    super

  13. #50

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    Jetzt habe ich auch aufgeholt.

    Die Storyline gefällt mir gut. Ich mag es, wie unterschiedlich du die ganzen anderen Rassen schilderst.

    Die OCs haben was.

    Alles in allem bin ich dabei.
    Ich bin nett, höflich, liebenswert
    und zuvorkommend.
    Und garantiert nicht ironisch.
    Meine Storys

  14. #51
    Second Lieutenant Avatar von Vaíl
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    So, erstmal zu den FBs, dann gehts weiter:

    Spoiler 

    @Major: Danke fürs Lesen. sorry, dass du so lang warten musstest

    @Rainbow: Danke *weiß nicht was ich sagen soll*^^

    @helmchen: hier gehts ja schon weiter

    @Aisling: öhm.. OC? was das?^^ Naja Rassen sind halt unterschiedlich, versuch das halbwegs hinzukriegen. Danke^^



    Episode 3: Die Zusammenkunft

    Kapitel 3


    Auf dem Wraithschiff

    „Hey, was soll das?“, rief Sheppard der Queen zu.
    „Wir nehmen uns unser Schiff zurück!“, antwortete fauchend.

    Immer mehr Soldaten kamen angerannt. Inzwischen begannen die Furlinger, auf ein lautloses Kommando hörend, mit ihren Gewehren zu antworten.
    Innerhalb von Minuten war der Kommandoraum von den Wraithsoldaten befreit.
    „Wow, von denen hätte ich auch gern eins!“, meinte Sheppard lobend.

    Die Queen war drauf und dran die Fassung zu verlieren und sah so offenbar ein, dass es unmöglich war, das Schiff so zurückzuerobern.
    Sie schaute den Entertrupp nur hasserfüllt an und strafte den winkenden Sheppard mit Nichtachtung.


    Kurze Zeit später auf dem Asuranerschiff

    Die Stabwaffe der Furlinger stellte sich als noch verheerender heraus als die Handfeuerwaffen. Sie riss Löcher in alles was sie traf – in Asuraner, in Elektroniken und in das Schiff selber.
    Schnell waren alle Angreifer erledigt, die sich auch nicht wieder zusammenbauen konnten, wie es bei den Erdenwaffen der Fall war.

    Außerhalb der Reichweite der Waffen standen allerdings nach wie vor viele von ihnen.
    „Das ist der Nachteil unserer Desintegrator-Technologie.“, sagte der Leiter des Teams. „Wir haben eine sehr begrenzte Reichweite.“
    Sam nickte nur. Mit diesen Waffen hätten sie mit den Replikatoren und Asuranern kurzes Spiel gehabt. Und es machte sie etwas wütend.


    Im Orbit des Planeten

    Die Ponto und die Furlinger-Nox-Flotte wartete schon auf die Ankunft der feindlichen Schiffe.
    Nervös rutschte John in seinem Stuhl hin-und-her, fast krank vor Sorge über den möglichen Verlust der beiden Teams.
    Doch schließlich sah er sie kommen und gab den anderen bescheid.

    Das Asuranerschiff verließ zuerst den Hyperraum. Es wurde sofort von vier der kugelförmigen Furlingerschiffen flankiert und war wieder unbeweglich. Die Nyx beamte das Team wieder von Board.

    „Schön, sie wiederzusehen.“, sagte John über Videofunk.
    Sam sah ihn lächelnd an. „Danke.“
    Sie wandte sich an Manson.
    „Zerstören sie die Antriebe des Schiffes. Es wird landen müssen und wir haben unsere Ruhe.“.
    Die Nyx flog an das Schiff heran und mit gezielten Schüssen der Railguns wurde ihrem Befehl gefolgt.

    „Gut, Colonel. Stellen Sie bitte einen Kanal zu den Furlingern her.“
    Er nickte seiner Offizierin zu, die wiederum Sam zunickte, um zu zeigen, dass der Kanal offen war. Es war ein Bild eines schwarz gekleideten Furlingers zu sehen. Im Hintergrund standen weiteren und betrieben das Schiff.
    „Hallo! Könntet ihr das Schiff zum landen bringen?“, fragte sie lächelnd.
    „Ja, aber die letzten zwei Kilometer müssen sie selber versuchen zu überleben, da wir sonst das Kraftfeld, das die gefangen hält, nicht halten können. Es ist so schon kompliziert genug.“
    „Danke. Wir kümmern uns derweil um das andere Schiff.“

    Es kam nach einigen Minuten ebenfalls aus dem Hyperraum und der Entertrupp wurde von Board gebeamt.
    Das Verfahren war das selbe wie bei den Asuranern, nur wurden sie auf der anderen Seite des Planeten zum landen gezwungen.


    Zwei Stunden später auf der Ponto

    „Ich hoffe, sie bereiten uns keine Probleme mehr.“, schloss Sam gerade.
    Nashtaku nickte zustimmend.
    Nafrayu schüttelte den Kopf, fügte aber nichts weiter hinzu.

    „Ich würde vorschlagen, das jeweils ein Schiff von uns über sie Wacht. Außerdem...“, sie wandte sich an die Nox.
    „Uns wurde zugetragen, dass ihr es beherrscht, Stargates zu bauen. Ist das wahr?“, das wollte sie schon die ganze Zeit fragen.

    „Ja.“, sagte Nafrayu schlicht.
    „Was haltet ihr davon, wenn wir ein kleines Netzwerk von Stargates in dieser Galaxie errichten?“
    Er schüttelte des Kopf.
    „Ich fürchte, das wird nicht möglich sein. Zumindest kein sehr großes Netzwerk, es ist überaus kompliziert ein Stargate zu bauen.“
    Sie hatte diese Antwort befürchtet.
    „Wenn es an den Materialien liegt...“
    „Nein. Nur zwei aus meinem Volk beherrschen diese Kunst und sie schaffen höchstens ein Gate im Monat.“
    Für Nafrayu war damit alles geklärt.

    Sam seufzte.
    „Gut,“, sagte sie. „Dann müsst ihr den Planeten ohne uns überwachen, wir können kein Schiff erübrigen.“
    Nashtaku und Nafrayu erklärten sich einverstanden.

    „Gut... Jetzt lasst uns klaren wie wir weiter vorgehen wollen. Ihr scheint mehr zu wissen als wir, also, wo müssen wir hin?“
    „Wir wissen es nicht. Ich schlage vor, wir senden ihnen eine Botschaft über Funk.“, schlug Nashtaku vor.
    „Und der ganzen Galaxie mitteilen, dass wir hier sind? Hervorragende Idee.“, warf McKay ein und fing sich schon wieder einen bösen Blick ein.
    „Wir -“, setzte Sam ein, wurde aber von Colonel Manson unterbrochen.
    „Tut mir Leid, Colonel, aber wir haben gerade gesehen, dass sich drei Schiffe nähern.“, sagte er.

    „Wissen wir was für welche?“
    „Nein.“
    „Ich schlage vor, wir machen uns auf einen Konflikt bereit, aber erst versuchen wir Kontakt aufzunehmen.“, sagte sie an die anderen gewandt.
    „Wann treffen sie ein?“, fragte sie Manson.
    „In zehn Minuten.“
    „Gut. Bringen sie jeden auf das jeweilige Schiff. Positionen klären wir über Funk.“
    „Halt!“, sagte Nafrayu.

    „Was, wenn sie keine feindlichen Absichten hegen? Warum sollen wir sie angreifen?“
    „Wir haben doch gar nicht vor, sie anzugreifen!“, stellte Sam richtig.
    „Ach nein? Und warum bezieht ihr dann Kampfpositionen?“
    „Man weiß nie, was auf uns zukommt, Vorsicht ist besser als Nachsicht.“, warf Nashtaku ein, er schien das Sprichwort irgendwo aufgeschnappt zu haben.

    „Ich werde meine Schiffe tarnen lassen.“, sagte Nafrayu eisig und verschwandt.
    „Die sind ja schlimmer als Frauen in ihren Wechseljahren...“, murmelte McKay und handelte sich Schläge auf den Hinterkopf von seinem Team ein.

    „Die sind immer so.“, meinte Nashtaku. „Ein Grund, warum wir den Kontakt auf das Minimum beschränkt halten...“
    „Kann ich verstehen.“
    „Noch fünf Minuten.“, ermahnte Manson.

    „Wir bringen euch auf euer Schiff, wir werden dann versuchen die Schiffe zu erreichen.“
    „Gut. Wenn nicht...“, Nashtku grinste, was ihn noch gruseliger machte.“


    Drei Minuten später auf der Nyx

    „Die Nox sind verschwunden. Die unbekannten Schiffe reagieren nicht auf unser Rufen.“, erklärte Manson die Situation.
    „Gut... Macht die Schiffe klar zum Gefecht. John soll sich in seinen Thron platzieren und neben uns Position beziehen, die Furlinger sollen sich im Halbkeis um uns platzieren.“
    „Woher wollen Sie wissen, dass sie genau da rauskommen, wo Sie es glauben?“, fragte Manson.
    „Wenn sie zu uns wollen, werden sie das tun. Gut. Sie kommen.“

    Sie sah in der Ferne drei Hyperraumfenster, die schnell von den Kameras vergrößert und auf den Hauptbildschirm gezeigt wurden.
    Und aus diesen Fenstern kamen Schiffe, die ihr verdammt bekannt vorkamen.
    Ihr Herz schlug schneller, als ihr klar wurde woher.
    Freudig drehte sie sich zum Kommandanten der Nyx um.
    „Colonel, geben sie Entwarnung!“

  15. Danke sagten:


  16. #52
    der Name ist Programm! Avatar von shelm
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    AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!

    Du kannst doch nicht aufhören wenn die Schiffe grad ankommen ^^

    Mensch, ich bin total gespannt und du hörst auf

    War eigentlich ein gutes Kapitel bis auf ne größere Menge Rechtschreibfehler aber die verzeih ich dir^^

    Aber nicht das mit dem Ende

    Schnell, poste ein neues Kapitel!

    bis hoffentlich bald (!!!) dann,

    helmchen

  17. #53
    Tyrannisches Bärchen sucht Liebe Avatar von Major
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    Hi

    Also sehr schön beschreben.
    Ich mag die Nox nicht so, jetzt weiß ich auch wuieder warum^^
    Ich denke, dass die Schiffe den Asgard gehören.
    So wie Sam reagiert muss es das einfach sein.
    Beeil dich mit dem nächsten Teil und lass mich nicht warten^^

    LG John



  18. #54
    Second Lieutenant Avatar von Vaíl
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    Soo es geht schon wieder weiter.
    Die Epidose ist hiernach beendet, es gibt dann eine kleine Pause, da ich mich wieder mit meiner anderen FF befassen werde.

    Aber erstmal Antworten auf die FBs:
    @helmchen: Die Rechtschreibfehler wirst du hier auch finden, da ihr mich so unter Druck setzt
    Ja, war nen toller Cliffi oder? *stolz ist*

    @Major: du siehst es ja gleich, wer das ist.
    Hm, ich mag (meine)Nox auch nicht


    __________________________________________________ _____________

    i]Episode 3: Die Zusammenkunft

    Kapitel 4[/i]


    „Colonel? Sind Sie sicher?“, fragte Manson, dem das Schiff überhaupt nicht bekannt vorkam und nur Bescheid bekam, dass es seine Waffen lädt. Die anderen beiden Schiffe ebenso.
    „Ja, ja. Es sind..“, ein heller Lichtblitz unterbrach sie und noch bevor sie die Augen wieder öffnen konnte vernahm sie eine bekannte Stimme: „Wer seid ihr und was macht ihr hier? Erklärt euch, oder wie sehen uns zu militärischen Konsequenzen gezwungen.“.

    Sam konnte es nicht fassen. Noch während ihr klar wurde wer das war, befahl sie den Soldaten auf der Brücke, nicht zu schießen.
    „Thor, wir sind es!“, rief sie und ging auf ihn zu.
    Er blinzelte überrascht.
    „Samantha Carter?“, fragte er und blinzelte ungläubig.
    „Ja!“, Thor stand auf und wurde – vorsichtig – von Sam umarmt.

    „Wir dachten ihr wärt tot...?“, fragte sie verwirrt.
    „Es tut mir Leid, Samantha, aber der Hohe Rat sah sich zu dieser Maßnahme gezwungen.
    Sie wussten, dass ihr keine Ruhe geben würdet uns zu finden, wenn wir einfach verschwunden wären.“, er klang etwas bedauernd.
    „Aber wir haben euren Planeten explodieren sehen! Wie konntet ihr entkommen?“
    „Die Nox haben uns Beistand geleistet. Aber wie seid ihr so schnell hier her gekommen? Wir haben fast drei eurer Jahre gebraucht um her zu gelangen und dieses Schiff... es ist mir unbekannt.“, er sah sich um.

    „Ich erkläre es die später. Wir müssen uns erst mit den anderen Kommandanten treffen.“, sagte sie während sie im Hintergrund die Funkrufe der Furlinger hörte.
    „Gut.“
    Sie erklärte ihm, dass sie sich in fünf Minuten auf der Ponto treffen würden.
    „...das ist das Stadtschiff der Antiker. Es ist wie Atlantis nur... ein anderes Modell.“, sie seufzte.
    „Es tut gut, dich zu sehen.“, sagte sie dann.

    „Ich empfinde ebenso. Wo ist der Rest deines Teams? Ist Jack O'Neill auch auf diesem Schiff?“, fragte Thor.
    „Nein, leider nicht. Wir hatten keine Zeit ihn und Daniel mitzunehmen... Bitte sag deinen Leuten, dass wir keine Gefahr darstellen.“, sie sah auf dem HUD, dass die Asgardschiffe immer noch im Kampfzustand waren.
    „Können wir den anderen trauen?“, fragte Thor.

    Sam war überrascht. „Es sind Furlinger.“
    Thor blinzelte etwas misstrauisch.
    „Gut. Wir sehen uns gleich auf der Ponto.“, er verschwand.

    „Wie kommen die Asgard hierher?“, fragte Colonel Manson verblüfft.
    „Wenn ich das wüsste...“, antwortete Sam lächelnd und ließ sich auf die Ponto beamen.


    später auf der Ponto

    „...die Nox haben sich immer noch nicht enttarnt? Sie müssten doch mitbekommen haben, dass es Freunde sind.“, wunderte sich John und sah sich in der unvollständigen Runde um.
    Neben ihm saßen Teyla und Rodney, Ronon wachte an der Tür.
    Sam und Manson befanden sich neben Rodney.
    Ihnen gegenüber saß Nashtaku und zwei seiner Offiziere, neben Sam saß Thor auf seinem eigenem Stuhl um auf der gleichen Höhe wie die anderen zu sein.
    Der Platz der Nox war nach wie vor leer.

    „Ich schlage vor, wie fangen ohne sie an.“, sagte Thor.
    „Dem stimme ich zu.“, sagte Nashtaku.
    „Das ist nicht nötig.“, antwortete die Stimme Nafrayus und er war wieder zu sehen.
    „Wo kommt ihr denn her?“, fragte Sheppard leicht genervt.
    „Wir waren nie weg.“, für ihn war damit alles geklärt.

    „Nachdem das geklärt wäre,“, begann Thor, „erklärt bitte, wie ihr her gelangt seid.“
    Sam erklärte es ihm kurz.
    „Einer unserer Außenposten hat die Nachricht empfangen, die automatisch gesendet wurde. Sie wurde über das Stargate weitergeleitet. Wir haben dann die Nox kontaktiert und sie mit uns genommen.“, erklärte Nashtaku schließlich sein schnelles Erscheinen.

    „Das war eine große Leistung.“, lobte Thor.
    „Wie seid ihr hier hergekommen?“, fragte Sam.
    „Kurz nachdem wir uns von euch verabschiedet haben, haben wir uns auf den Weg gemacht. In der Ida- und Milchstraßengalaxie war für uns nichts mehr von Belang. So entschlossen wir uns der Prophezeiung zu folgen und haben uns mit unseren Weltenschiffen auf den Weg.“

    „Seit wann seid ihr hier?“
    „Einige Wochen erst.“
    „Das heißt, ihr wart drei Jahre unterwegs. Sind dies eure Weltenschiffe?“, sie deutete auf einen Bildschirm, auf dem die Truppenformation zu sehen war.
    „Nein, das sind drei Schiffe der Samantha Carter-Klasse, unseren stärksten Kampfschiffen. Die Weltenschiffe sind gelandet und wurden zu diesen drei Schiffen modifiziert.“

    „Na, da haben sie ja auch endlich ihre eigene Schiffsklasse.“, sagte John und Sam freute sich sichtlich.

    „Gut.“, sagte sie dann und wurde wieder ernst.
    „Wie gehen wir weiter vor?“

    Stille.
    „Wisst ihr, wo die anderen stecken? Die Asgard, Nox, Furlinger und vor allem die Antiker von früher?“, fragte John dann den Asgard.
    „Nein, Colonel Sheppard.“
    „Schade...“

    Stille.
    „Vielleicht sollten wir uns aufteilen und im kleinen Radius nach Menschen suchen. Damit ist die Entdeckungsgefahr unserer ganzen Flotten geringer.
    Wir sollten diesen Planeten als Basis benutzen, die Nyx wird hier bleiben und alles koordinieren.“, schlug Sam schließlich ihren Plan vor.
    Thor und Nashtaku nickten einverstanden.
    „Ich werde mit meinem Schiff auch hier bleiben. Meine restliche Flotte schließt sich der Suche an.“, erklärte Nafrayu sich schließlich einverstanden.

    Sie klärten noch die Einzelheiten, welches Schiff welchen Sektor durchsuchen solle, wie die Kommunikationskette und - „Wir sollten einen Oberbefehlshaber wählen, falls wir... auf Gegner stoßen.“, schlug John vor.
    „Ich schlage Colonel Carter vor.“, sagte Thor sofort.
    Die Furlinger erklärten sich einverstanden.

    „Ich werde das nicht dulden, wir wollen nicht zum Kampf gezwungen werden. Wir werden kein Befehlshaber über uns akzeptieren.“, Nafrayu verschränkte abwehrend die Arme.
    Die anderen redeten lange auf den Nox ein, doch der ließ sich nicht von seinem Standpunkt abbringen, trotz der Beteuerungen, dass sie im Falle eines Konflikts nicht eingreifen müssten.

    „Dann ist es also beschlossen. Colonel Carter ist Befehlshaberin dieser Mission, für die Flotte der Asgard, Menschen sowie der Furlinger.“, fasste Nashtaku zusammen.
    „Ich bedanke mich für euer Vertrauen.“, sagte Sam.
    Damit war die Besprechung beendet – die erste Zusammenkunft war mehr oder weniger geglückt.

  19. Danke sagten:


  20. #55
    der Name ist Programm! Avatar von shelm
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    Standard

    Diese kleinen fiesen Asgard..^^
    Da können die nicht ma was sagen! Aber wie muss ich das mit den drei jahren verstehen??

    Ansonsten : anständiges Kapitel

  21. #56

    Standard

    Fand es auch schön. Aber schreibe doch hier weiter bitte.

  22. #57
    Tyrannisches Bärchen sucht Liebe Avatar von Major
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    15.07.2008
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    79

    Standard

    Hallo Vail

    Sehr interessanter Teil.
    Ich hatte also recht.^^
    Ich bin gespannt, auf was die Gruppe noch alles trifft.
    Bitte beeil dich mit dem nächsten Teil

    LG John



  23. #58

    Standard

    hallo
    ich wollte mal fragen wann es denn endlich weiter geht?

  24. #59
    Second Lieutenant Avatar von Vaíl
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    246

    Standard

    So... ich setz mich mal an den nächsten Teil... quasi als nachträgliches Weihnachtsgeschenk

    Tut mir leid, dass das immer so lang dauert aber ich krieg zzt nicht wirklich was auf die reihe....

  25. #60

    Standard

    hi
    wann gehts denn endlich weiter?

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