Umfrageergebnis anzeigen: Welcher Religion gehört ihr an/ fühlt ihr euch hingezogen?

Teilnehmer
69. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Römisch Katholisch

    17 24,64%
  • Evangelisch

    14 20,29%
  • Chr. Orthodox

    0 0%
  • Judentum

    0 0%
  • Hinduismus

    0 0%
  • Buddhismus

    0 0%
  • Scientology

    0 0%
  • Islam

    0 0%
  • Jehovas Zeugen

    4 5,80%
  • andere

    4 5,80%
  • Religion interessiert mich nicht

    4 5,80%
  • Keine/ Atheist

    26 37,68%
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Ergebnis 121 bis 123 von 123

Thema: Religion

  1. #121
    Amelius01
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Woodstock Beitrag anzeigen
    Glaubt ihr an Gott, Götter oder an etwas anderes? Oder glaubt ihr das es gar nichts gibt? Wissen tuts ja keiner.
    Glaube ich an Gott bzw. Götter... Hm. Milde ausgesprochen.. Nein.
    Ich bin ein Atheist, genauso wie mein Vater. Meine Mutter ist eine Protestantin.

    Ich bin Tolerant und ich akzeptiere jeden Glauben.
    Bis man für den Glauben eine gewisse Grenze überschreitet (töten u. ä.)
    Doch ich meine mit einen Gläubigen zu diskutieren bringt meinerseits wenig bis gar nichts.
    Wenn man an Gott glaubt, dann ist es halt so. Es ist auch schwieriges Thema. Denn seine und meine Argumente sind schwach.
    Er kann nicht beweisen ,dass es Gott gibt! Ich kann nicht beweisen, dass es Gott nicht gibt.
    Von daher, leben und Leben lassen.

    MfG
    Amelius01

  2. Danke sagten:


  3. #122
    Master Sergeant Avatar von Howard Carter
    Registriert seit
    08.11.2013
    Ort
    P37-8
    Beiträge
    79

    Standard

    Tja, ich bin habsburgisch-katholisch und für mich hat es einen eher politischen Wert, als einen religiösen.

  4. #123
    Senior Airman Avatar von M.J.K.
    Registriert seit
    25.03.2014
    Beiträge
    30

    Standard

    Hi,

    obwohl ich ev. freichristlich bin und mir der Gedanke an eine höhere Form des Lebens nach dem Tod schon begeistert, bin ich trotzdem kein Christ, der alles für wahr nimmt, so wie es in der Bibel geschrieben steht. Ich habe mich in meienr Jugend sehr viel mit Religion beschäftigt, war auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und versuchte in der Religion eine Antwort zu finden. Doch die Vielzahl der Religionen, von denen ich vorher keine Ahnung hatte, machte es mir unmöglich eine Antwort zu finden, die auch nur ansatzweise einen Sinn ergaben. In fast jeder Religion kommen Götter, also übernatürliche, allwissende Wesen vor.

    Wir sind noch eine sehr unterentwickelte Spezie, zu sehr damit beschäftigt um für das eigene Überleben zu kämpfen, oder wir hier in Deutschland, immer mehr Geld zu scheffeln um sich einen gewissen Lebensstandard zu leisten. Deshalb hat die Kirche z. B. in Deutschland auch rückläufige Mitglieder, den Leuten geht es zu gut.

    Aber woher stammt überhaupt der Glaube an ein höheres Wesen. Sind Götter auf der Erde gewesen und haben Ihre Lehre verbreitet ?

    In unserer aufgeklärten Zeit, wo ich keine Angst mehr haben muss bei kritischen Fragen gleich auf den Scheiterhaufen zu landen oder als "Ungläubiger" erhebliche Repressalien zu erleiden, ist es endlich möglich seine Meinung frei zu äußern.

    Nach meinem Studium der verschiedenen Religion in den einzelenden Epochen der Menschheit - angefangen in der Steinzeit bis in die Neuzeit - fällt einem auf, das übernatürliche Wesen für die Menschen immer sehr wichtig, sogar lebensbestimmend waren. Wenn sich ein Mensch in der Steinzeit/Bronzezeit etwas nicht erklären konnte, war es der Wille der Götter / des Gottes. Einfach gesagt, ich brauch mir darüber keine Gedanken machen, es ist halt so. Dies schien in der Vergangenheit gut funktioniert zu haben, dazu kam die Macht der Religion, Gesetze zu erlassen, Menschen bestimmte Lebensweisen und Verhaltensregeln aufzuzwingen. Rein geschichtlich erscheint das auch sinnvoll um Menschen in Gemeinschaften zu vereinen und derren Zusammenhalt zu sichern.

    In der heutigen Zeit suchen Menschen Zuflucht in der Religion, wenn es Ihnen wirtschaftlich, gesellschaftlich oder ethnisch nicht so gut geht, in der Hoffnung auf ein besseres Leben danach. Das war in der Vergangenheit zwar auch nicht anders, doch heute ist es eigentlich nicht mehr notwendig sein heil einem Gott/Göttern anzuvertrauen. Wie wir Menschen bewiesen haben, sind wir zu allem fähig und wir entwickeln uns ständig weiter, schon mal zurück, aber letztendlich doch weiter.

    Da Glaube halt Glaube ist und kein Wissen, ist es auch schwer andere Menschen die einem Glauben praktizieren (z.B. Christen/Islamisten) von offensichtlichen Tatsachen, wie die Evolution zu überzeugen. Ignoranz ist ein wichtiger Bestandteil von Religion. Alles was nicht ins Glaubensbild/Lehre passt ist Blasfemie und somit zu ignorieren oder gar zu bekämpfen. Die Zeugen Jehovas sind ein gutes Beispiel für Ignoranz. Die radikalen Islamisten ein gutes Beispiel für Gewalt gegen Andersdenkende.

    Was für Religion spricht, sind die Werte die vermittelt werden. Vom Grundprinzip eine tolle Sache, doch leider werde diese Prinzipien gerade von denen mit Füssen getreten, die diese predigen. Zumindest im christlichen Bereich des Glaubens wurde in der Vergangenheit eine Menge schindluder getrieben. Selbst in der heutigen Zeit kommen immer mehr Skandale ans Licht, was sich negativ auf die Glaubwürdigkeit auswirkt.

    Früher gehörte der Glaube an Gott/Götter zu den Grundfesten einer Gesellschaft, Herrscher kamen und gingen, der Glaube überlebte in der Regel (wenn kein neuer Glaube durch einen neuen Herrscher, meinst durch Annektion, diktiert wurde). Betrachtet man heute z.B. Deutschland, spielt die Religion keine große Rolle mehr. Religion wird zur Privatsache und die Entwicklung finde ich positiv, da die Selbstbestimmung endlich möglich ist.

    Ich denke, die Frage, ob es Gott/Götter wirklich gibt, ist vorerst nicht zu beantworten. Die Warscheinlichkeit das es ein höher entwickeltes Wesen oder Wesen mit für uns unvorstellbaren Fähigkeiten gibt, ist aber in Anbetracht der Größe unseres Universums, aber als warscheinlicher einzustufen als das wir Menschen die einzigen sein sollten. Wir haben in den letzten 200 Jahren sehr viel gelernt und unser Verständnis für unser Leben hat sich radikal geändert. Die Wissenschaft schreitet mit großen Schritten vorran und es ist nur eine Frage der Zeit, wann auch wir einen Level erreichen (falls wir bis dahin durchhalten), den man als göttlich bezeichnen kann. Übrigens, wenn ich mit unserer Technik und Wissen in die Steinzeit gehen würde, wäre ich ein Gott und Begründer einer neuen Religion, die vielleicht bis in unsere Zeit überlebt hätte, je nachdem wie ich sie verpackt hätte. Selbst heutzutage kann man neue Religionen gründen, die wenn man schlau und kreativ, eine menge Zulauf findet. Glaube findet halt nur im Kopf statt, braucht keine wirklichen Beweise für seine Berechtigung und ist meistens mehrdeutig.

    Zusammen fassend kann ich für mich sagen, das Glaube, welcher auch immer, für die Menschheit ein wichtiger Bestandteil zum überleben ist, damit man den Mut nicht verliert angesicht der großen Herausforderung, welches ein Leben auf diesen Planeten und unseres Universums bereithält. Für mich ist wichtig, das ich den Glauben an die Menschheit nicht verliere, denn wenn wir es schaffen als Einheit aufzutreten und lernen zusammen als eine Gemeinschaft zu agieren, könnten wir es schaffen in unser Galaxis einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

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