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Thema: The days after Armageddon

  1. #1
    Moderator & Newsposter Avatar von SG 2007
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    Standard The days after Armageddon

    Autor: SG 2007
    Beta-Leser: Kwasir
    Fortestzung von: Armageddon - Das Ende ist nahe

    The days after Armageddon

    Autors Note: Dies ist die Fortsetzung von Armageddon – Das Ende ist nahe.
    Ich werde in den darauf folgenden Kapiteln von Menschen erzählen die nun mit ihrem Schicksal im Chaos der Erde konfrontiert werden.
    Teil 1 wirkt noch etwas wage, trocken und zu kurz, ändert sich aber im 2. Teil!
    Feedbacks sind willkommen.
    Viel spaß beim Lesen.


    Teil 1: 24 Stunden danach

    Es ist nun fast einen Tag her, dass die Wraiths Flotte besiegt wurde. Die Überlebenden des beinahe Armageddon müssen jetzt mehr den je zuvor um ihre Existenz kämpfen.
    Das Chaos nimmt seinen lauf…

    Hong Kong, China
    Ein Tag nach dem Sieg


    Mindestens ein Dutzend Personen trugen und schoben die Trümmer eines Hauses beiseite.
    Aus dem Trümmerhaufen war eine weinende und verängstigte Stimme zu hören.
    Eine Frau lag auf dem Schutthaufen um das Kind durch eine Spalte zu sehen.
    Sie versuchte das Kind zu beruhigen, doch es gelang ihr kaum.
    Ein Mann trat neben sie und legte ein Seil um den Stahlträger.
    „ Bitte gehen sie jetzt beiseite.“, sagte er freundlich aber bestimmt.
    Er gab dem Kran ein Zeichen, der darauf hin den Träger anhob.
    „ Los jetzt, holt ihn endlich daraus!“, rief die Frau aufgeregt.
    Die Helfer rannten zum Loch und zogen das Kind schnell aber vorsichtig hinaus.
    Sie legten es auf eine Trage.
    „ Ist schon gut“ beruhigte die Frau das Kind. „ Es wird dir nichts mehr geschehen!“
    Der Junge schaute sie ganz ruhig an und eine Träne floss ihm über seine Wange.
    „ Wo ist meine Mami?“
    Sein Blick ging auf die andere Straßenseite wo eine verbrannte, tote Person lag.
    Ein Helfer nahm den Kopf des Kindes und wendete ihn wieder zur Frau.
    „ Da brauchst du nicht hinsehen.“
    Dann machten sich die Retter auf zum Nächsten zerstörten Haus.

    ISS, Im Orbit über der Erde
    Ein Tag nach dem Sieg


    Die vier Astronauten aus den USA und Russland begutachteten die letzten Satellitenbilder von Washington.
    „ Mein Gott, da ist alles zerstört.“
    Die Astronauten versuchten nun schon 24 Stunden mit der Erde in Kontakt zu treten, bislang ohne Erfolg.

    Irgendwo in Wyoming, USA

    Eine Gruppe von Waiths hatte sich ein Feuer gemacht und saß darum.
    Einer von ihnen sagte mit seiner tiefen Stimme: "Wir müssen und nähren, sonst werden wir nicht mehr länger sein!“
    Auf einem Baumstumpf saß die erschöpfte Wraiths Königin und blickte zu dem Wraithsoldaten auf: “Ich weiß, in etwa einem Tag kommen wir in die nächste Stadt, wo wir uns wieder nähren werden.“
    Der Soldat schien mit dieser Antwort wenig zufrieden:“ Wie wäre es mit ihm?“
    Der Wraiths drehte sich um und deutete auf einen Mann, der bewusstlos am Boden lag.
    Es war Präsident Cheney…..

    Vorort von Düsseldorf, Deutschland
    26 Stunden nach dem Sieg


    Eine Frau und ihre drei Kinder saßen stillschweigend in der Ecke ihrer Küche und teilten die letzten Wasserreserven auf, als die Mutter plötzlich leise zischte.
    „Seit leise, da kommt jemand.“

    Die Frau stand auf und ging vorsichtig in den Flur und beobachtete ängstlich die Tür.
    Es waren Schritte zu hören die die Treppe hoch kamen und immer lauter wurden.
    „ Bitte sei kein Aien, Bitte sei kein Aien.“, flüsterte sie zu sich selbst.
    Die Türklinke wurde runter gedrückt, doch die Tür war verschlossen.
    Dann war nichts mehr zu hören.

    Doch auf einmal riss es die Tür aus den Hacken und ein Mann mit ihr.
    Schnell stand er wieder auf und rief ungeduldig:“ Schatz? Bist du hier?“
    Die Frau rannte auf ihn zu ihm und fiel ihm in die Arme.
    „ Oh mein Gott, Oh mein Gott ich dachte du wärst tot!“
    Die Frau weinte vor Glück und umarmte ihn immer und immer wieder.

    Dann kamen auch die Kinder aus der Küche und sahen ihren Vater.
    Er nahm sie alle auf den Arm und küsste und umarmte sie.

    „Mein Gott, ich dachte das Raumfahrt Zentrum wurde überrannt!“
    „ Ja, aber ich hatte Glück! Ich erkläre es euch später, jetzt müssen wir hier weg! Nicht weit von hier ist ein Flüchtlingslager aufgebaut. Dort bekommen wir Nahrung und Wasser!“
    Die fünf packten schnell die wichtigsten Habseligkeiten und verließen dann die Wohnung.

    Fortsetzung folgt…

    by SG 2007
    Geändert von SG 2007 (22.09.2008 um 19:54 Uhr)

  2. #2
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Gute Idee. Die Erlebnisse der Überlebenden zu schildern. Da werde ich sicher dabei bleiben, fing nämlich gut an.
    Auch, dass einige Wraith die Vernichtung ihrer Flotte überlebt haben und jetzt auf der Erde jagen gehen.
    Und sieh da, Cheney ist noch am Leben. Wäre cool, wenn er das auch bleibt.

    Nun zum negativen: Du hast hier doch einige wirklich arge Rechtsschreibfehler eingebaut.
    Alien nur als Beispiel.

    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  3. #3
    Moderator & Newsposter Avatar von SG 2007
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    Autor: SG 2007
    Beta-Leser: Major David
    Armageddon - Das Ende ist nahe:

    http://stargate-project.de/stargate/...?t=7535&page=2


    The days after Armageddon


    Eine Kleinstadt irgendwo in Wyoming, USA

    Die Wraiths standen auf einem Hügel und schauten in das kleine beschauliche Dorf hinab.
    „Endlich Nahrung!“, sagte ein Wraiths ungeduldig.
    Die Königin drehte sich um.
    „Holt euch was ihr braucht.“
    Die Wraiths liefen den Hügel hinab und gingen auf einer kleinen Straße, die genau ins Dorf führte.
    Als die etwa zehn Wraiths auf den Rathausplatz gingen, stellte sich ein kleiner Bursche vor die Gruppe.
    „Es ist noch kein Halloween, Mister! Aber ihr Outfit gefällt mir trotzdem.“, sagte er zu dem Wraiths im Schwarzen Mantel.
    Zur selben Zeit schaute der Barceeper John aus dem Fenster und sah den Jungen und den Wraith, der sich zu ihm herunter beugte.
    Der Mann schrie aus dem Fenster: „Geh sofort weg da Junge!“
    Dann griff er, ohne zu zögern unter die Theke und holte seine Schrotflinte hervor.

    Der Junge war verwirrt und schaute wieder den Wraiths an.
    „Putzen sie sich nie die Zähne Mister?“
    Dann trat der Barceeper aus seiner Bar und zielte auf den Wraith.
    Er drückte ab und der Wraith wurde von der Schrotladung zu Boden geschleudert.
    Die Menschen, die sich auf dem Marktplatz befanden, merkten nun was geschehen war.
    Es brach schnell Panik aus. Die Bürger rannten weg, um Schutz zu suchen.
    Die Wraiths begannen jetzt mit der “Jagd“.
    Sie töteten einen Menschen nach dem anderen und saugten ihn vorher noch aus.
    Sie nahmen sich Menschen und legten sie, wie Vieh, auf einen kleinen Transporter um Nahrung für unterwegs zu haben.
    Nachdem sie das Massaker beendet hatten, fuhren die gesättigten Wraiths davon.

    Düsseldorf, Deutschland

    Die Familie hatte das Flüchtlingslager erreicht und suchte sich schnell ein Zelt zum Nächtigen, ebenso Nahrung und Wasser.
    Es wurde langsam dunkel und die Kinder sollten schlafen.
    Die Mutter gab ihnen einen Kuss und wollte das Zelt verlassen, da fragte die jüngste Tochter: „Was ist hier los Mami?“
    Die Mutter drehte sich um und setzte sich ans Bett der Kleinen.
    „Wir müssen für eine Weile von Zuhause fern bleiben. Du brauchst aber keine Angst zu haben.“
    „Was sind das für Geräusche?“ fragte sie verängstigt.
    Es waren immer wieder Schreie aus dem Lazarettzelt zu hören.
    „Das sind Menschen die sich weh getan haben. Jetzt schlafe, ich erkläre dir alles Morgen.“
    Die Mutter verließ das Zelt und ging zu ihren Mann der außerhalb des Lagers Wache schob.
    „Peter, wir können nicht hier bleiben! Wir können nach Österreich oder Tschechien. Diese Länder wurden verschont.“
    „Und wie? Wie willst du nach Österreich? Wir haben noch nicht mal ein Auto, geschweige denn Benzin!“
    „Du bist Bundeswehr Soldat, es muss doch einen Weg geben.“
    Sie schaute auf die andere Straßenseite wo ein Jeep der Bundeswehr stand.
    „Ohh Nein! Wir werden sicher kein Fahrzeug stehlen!“, entgegnete er.
    „Was ist mit unseren Kinder? Sollen sie in einem Flüchtlingslager aufwachsen?“
    „Schatz, es wird alles wieder aufgebaut werden!“
    „Schau dir doch mal das Chaos an! Wir haben ja noch nicht mal mehr eine Regierung!“
    Der Mann senkte den Kopf.
    „Du hast Recht! Wir müssen hier weg.“
    „Ich hole die Kinder.“, sagte die Mutter und ging.
    Peter schaute sich um. Niemand war zu sehen.
    Er ging über die Straße und öffnete die Tür des Bundeswehr Jeeps. Die Schlüssel steckten.
    Noch einmal schaute er in alle Richtungen. Keiner war zu sehen.
    Plötzlich hörte es ein Geräusch aus den Trümmern. Er entsicherte seine Waffe und ging langsam auf den Schuttberg zu. Plötzlich hörte er wieder ein Geräusch und drehte sich um.
    „Peter? Alles in Ordnung?“
    „Ja, ich dachte nur ich hätte etwas gehört.“
    Die Familie stieg in den Wagen und fuhr in Richtung Österreich davon…

    Stadtrand von Moskau, Russland

    Ein Mann kniete weinend vor den Trümmern seines Hauses. Seine Familie ist tot.
    Die ganze Straße, in der einst Kinder spielten war weg. Alles war wie leer gefegt.

    Dann sah der Mann, wie sich etwas bewegte. Es kam aus dem Wald hinter dem Haus gelaufen.
    Er stand auf und ging auf die Person zu. „Geht es Ihnen gut?“, fragte er, während er auf die Gestalt zu lief.
    Die Person schien verletzt. Überall am Körper hatte sie Brandwunden.
    Dann viel die Gestalt zu Boden.
    Der Mann trat an die Person heran und half ihr auf zu stehen.
    Da sah er das Gesicht der verletzten Person, es war ein Wraith.
    Der Mann ließ ihn los. Sein Gesicht war plötzlich voller Zorn und Abscheu.
    Er trat und schlug auf denn Wraith ein, bis er wieder zu Boden viel.
    Der Mann nahm ein Messer aus seiner Jackentasche und rammte es dem Wraith in den Körper, immer und immer wieder. Er konnte nicht aufhören.
    „Ihr Schweine habt meine Familie ermordet!“, rief er immer wieder, während er weiter auf den bereits toten Wraith einstach.

    Fortsetzung folgt…

    by SG 2007

    Feedback, freue ich mich drüber!
    ( gell ata und atlan! )
    Geändert von SG 2007 (31.10.2007 um 18:43 Uhr)

  4. #4
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    War ziemlich gut und realitätsnah geschrieben, vor allem das in Wyoming. Allerding haben die Amis so viele Knarren zu Hause, die Wraith hätten ohne Luftunterschützung nie das Dorf eingenommen.
    Und ich denke mal, dass die unversehrten Länder schnell ihre Grenzen dicht machen.
    Bis dann.
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  5. #5
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    Dieser Teil und das FB dazu sind verloren gegangen, aufgrung irgendeines Fehlers, also poste ich dies noch einmal.

    The days after Armageddon

    Vor Ottawa, Kanada
    30 Stunden nach dem „Sieg“

    Ein Militärischer Hilfskonvoi war auf dem Weg nach Ottawa um Medizin und Verpflegung zu verteilen.
    Die etwa zehn Trucks wurden von zwei schwer gepanzerten Jeeps und einem Panzer begleitet.
    Plötzlich hielt der Führungswagen an.
    Die folgenden Trucks mussten stark bremsen um nicht aufzufahren.

    Ein Kind lag schwer verletzt mitten auf der Straße.

    Zwei Soldaten stiegen aus und näherten sich dem Kind.
    Der eine beugte sich zu dem etwa 8 Jahre alten Jungen herunter.
    Das Kind war bewusstlos.
    „ Sanitäter! Wir brauchen hier einen Arzt!“, schrie der Soldat nach hinten.
    Aus einem der Fahrzeuge stieg ein Feldarzt, packte sich seinen Koffer und rannte in Richtung des Kindes.
    Doch plötzlich kamen Schüsse rechts und links aus den Trümmerbergen und trafen den Doktor, den es daraufhin zu Boden riss.
    „ Unter Beschuss! Unter Beschuss!“, schrie der Soldat, entsicherte sein Gewähr und schmiss sich auf den Boden…

    Nahe Frankfurt, Deutschland

    Die fünfköpfige Familie Reinhard war mit dem gestohlenen Bundeswährwagen auf der Autobahn unterwegs nach Österreich und befand sich jetzt schon in der Nähe von Frankfurt.
    Der Familienvater Peter wurde immer nervöser.
    „ Was ist denn Schatz?“, fragte seine Frau besorgt.
    „ Uns geht der Sprit aus! Wir brauchen Benzin.“
    Der Bundeswehr Major bog bei der nächsten Abfahrt ab und hielt vor einer Tankstelle.
    „ Sieht alles ziemlich verlassen aus hier.“, bemerkte seine Frau Sabine.
    „ Ich werden mal reingehen.“
    Er stieg aus und ging zur Tür der Tankstelle hinein…

    Irgendwo in Wyoming, USA

    Es dämmerte und die Wraithgruppe machte am Rande einer verlassenen Landstraße ein Lager auf.
    Präsident Cheney lag gefesselt mit fünf anderen Personen auf der Ladefläche eines Pickups.
    Ein man flüsterte zu Cheney:“ Hey, wir müssen hier weg. Ich habe ein Messer in meiner Hose, wenn sie…“
    Cheney unterbrach ihn.
    „ Wo sollen wir denn hin? Wir sind hier mitten im Nirgendwo! Und wir haben keine Nahrung, geschweige denn Wasser.“
    „ Aber irgendwas müssen wir tun. Denn früher oder später töten die uns sowieso!“, erwiderte der Mann.
    „ Ja, aber wir sollten warten bis wir in die Nähe des Bennson Militär Truppenübungsplatzes sind. Ich habe im Cheyenne Mouintain Karten gesehen, wir müssen noch etwa 50 Kilometer fahren bis wir in die nähe des Camps kommen.“
    „ Und wie wissen wir wann es 50 Kilometer sind?“, bemerkte eine Frau besserwisserisch.
    „ Wir müssen schätzen!“ entgegnete Cheney.

    Dann waren Schritte zu Hören.
    Ein Wraiths beugte sich über die Ladefläche, packte einen älteren Mann und schleifte ihn mit sich davon.
    Alles was die anderen nu noch hörten, waren Schreie.
    „ Ich hoffe die Töten uns nicht alle vorher!“, fügte der Mann hinzu.

    Vor Ottawa, Kanada

    Nach den Schüssen auf den Arzt war es wieder totenstill.
    Die Soldaten schwenkten ihre Waffen hin und her und suchten die Umgebung mit ihren Augen ab.
    Es war nichts zu sehen.

    Tankstelle bei Frankfurt, Deutschland

    In dem kleinen Shop war keine Menschen Seele zu finden.
    So ging er zum Wagen zurück und fuhr ihn vor eine Zapfseule und begann den Jeep zu tanken.
    Als er voll getankt hatte setzte er den Stutzen wieder an die Säule, als plötzlich jemand von hinten rief:“ Hey, was machen sie denn da?“
    „ Ich wollte bloß tanken!“, erwiderte Peter überrascht.
    „ Aber an bezahlen denken sie wohl nicht, oder?“
    „ Hören Sie, ich habe kein Geld. Ich will doch bloß meine Familie nach Österreich in Sicherheit bringen.“
    Der Mann wurde wütend und zog ein Messer aus seiner Tasche.
    „ Lassen sie dass! Ich bin Bundeswehr Soldat.“
    „ Das entschuldigt nicht, dass sie stehlen wollen!“
    Peter hob sein G36 und zielte auf den Mann.
    „ Ich möchte sie nicht verletzen, wir befinden uns doch alle in der selben Situation.
    Peters Frau stieg aus.
    „ Was ist hier los Schatz?“, fragte sie.
    „ Nichts! Steig wieder in den Wagen.“
    Der Mann würde immer ungehaltener.
    „ Bezahlen sie das Benzin!“, schrie er Peter an.
    „ Ich kann es nicht. Es tut mir wirklich leid.“
    Der man lief mit dem Messer auf ihn zu. Peter drückte ab.
    Wenige Augenblicke stieg er stillschweigend wieder in den Wagen und fuhr wieder auf die Autobahn.

    Vor Ottawa, Kanada

    Der Soldat nahm den jungen und trug ihn zum Jeep.
    Plötzlich kamen wieder Schüsse aus den Trümmern, doch es waren keine Wraiths zu sehen.
    Die Soldaten feuerten blind in die Trümmer.
    Viele Männer wurden getroffen und vielen leblos zu Boden.
    „ In die Fahrzeuge! Zurück in die Fahrzeuge!“, befahl der Major.
    Plötzlich explodierte einer der Trucks und setzte mehrere Soldaten in Brand.
    Die Männer stiegen zurück in die Fahrzeuge, während sie Speerfeuer von dem Panzer und dem MG auf den Jeeps bekamen.
    „ Fahren sie! Los, fahren Sie!“, brüllte der Major und der Konvoi setzte sich unter dem Beschuss in Bewegung.
    Dann durchlug ein Feuerstoß das Fenster des Majors….

    Fortsetzung folgt…

    by SG 2007

  6. #6
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    The days after Armageddon


    Was zuletzt bei Armageddon geschah:
    ----------------------------------------
    Die fünfköpfige Familie Reinhard war mit dem gestohlenen Bundeswehrwagen auf der Autobahn unterwegs nach Österreich
    -------------------------------------------
    Präsident Cheney lag gefesselt mit fünf anderen Personen auf der Ladefläche eines Pickups.

    „Ja, aber wir sollten warten bis wir in die Nähe des Bennson Militär Truppenübungsplatzes sind. Ich habe im Cheyenne Mouintain Karten gesehen, wir müssen noch etwa 50 Kilometer fahren bis wir in die Nähe des Camps kommen.“
    --------------------------------
    „Fahren sie! Los, fahren Sie!“, brüllte der Major und der Konvoi setzte sich unter dem Beschuss in Bewegung.
    Dann durchlug ein Feuerstoß das Fenster des Majors….
    -----------------------------------
    Und nun die Fortsetzung....


    Vor Ottawa, Kanada

    Der Major wurde von Glassplittern getroffen und Blut spritzte an das gegenüberliegende Fenster.
    Plötzlich platzte der Reifen des Jeeps...
    Immer noch kam starkes Feuer rechts und links aus den Trümmern und ein weiterer Truck ginge in Flammen auf.
    „Weiter! Weiter!“, schrie der Fahrer des Führungsjeeps und wollte den Konvoi um seinen Kaputten Jeep herum leiten.
    Doch es war zu wenig Platz.

    Weiter Schüsse durchschlugen die Karosserie der Wagen...

    Bei München, Deutschland

    Familie Reinhard war mit ihrem gestohlenen Jeep immer noch auf dem Weg nach Österreich.
    Sie hielten kurz auf der kaum befahrenen Autobahn an, als sie an eine Stelle mit guter Sicht auf München kamen.
    Die ganze Stadt lag in Trümmern und viele Gebäude rauchten oder brannten sogar noch.
    Unerwartet kamen mehrere abgemagerte und verletzte Gestalten die Autoobahnböschung hinauf gelaufen.
    Als sie den Bundeswehrsoldaten Peter und seine Familie erblickten, die auf dem Standstreifen aus dem Wagen ausgestiegen waren und de Stadt betrachtete, riefen sie um Hilfe und kamen auf zu.
    „Helfen sie uns! Wir brachen Nahrung und Wasser!“, riefen sie.
    Peter war verunsichert und schickte seine Familie zurück in den Jeep.
    „Hören sie, es gibt Auffangslager in denen sie Medizin, Nahrung, Wasser und Kleidung bekommen!“, sagte Peter zu ihnen, die ihn umkreist hatten.
    „Sie müssen zurück in die Stadt, da wird ihnen geholfen.“, bat er die zugerichteten Menschen nervös.

    Seine Frau, die im Jeep saß, nahm die Kiste Nahrungsvorräte und versteckte sie unauffällig unter dem Beifahrersitz.

    Die Leute sahen neugierig zum Wagen...
    Peter entsicherte unauffällig seine Waffe...

    Vor Ottawa, Kanada

    Plötzlich schlugen Raketen auf beiden Seiten in die Trümmer und lösten große Explosionen aus.
    Wenige Augenblicke danach überflogen drei Kampfjets im Taktischen Tiefflug den Konvoi.
    „Hier Bravo drei Staffelführer an Konvoi, ist alles in Ordnung da unten?“, erklang eine Stimme aus dem Funkgeräte des Militärjeeps.
    „Ja, jetzt schon. Vielen Dank, sie haben uns das Leben gerettet!“, funkte der Major zurück und wischte sich das Blut vom Gesicht. Er hatte mit einigen Schnittwunden überlebt...

    Bei München, Deutschland

    Nach einigen sehr langen Sekunden wendete sie glücklicherweise den Blick vom Jeep ab.
    „Ja, okay. Wie suchen so ein Lager!“, sagte einer von ihnen und die Gruppe ging wieder weiter.
    Peter stieg in den Jeep und atmete erleichtert durch. „Einen Moment lang dachte ich, die wollen uns was tut.“, sagte er erleichtert.
    „Wie weit ist es noch?“, fragte seine 10 Jahre alte Tochter auf den Hintersitzen.
    „Nicht mehr weit!“, entgegnete Peter, „Bald sind wir in Österreich!“
    Dann fuhren sie weiter in Richtung der Grenze.

    Irgendwo

    „Die können doch nicht 3,7 Millionen Menschen einfach so verschwinden lassen haben. Irgendwo muss doch jemand sein.“, redete Owen mit sich selbst.
    Er lief gerade über die verlassene Harbor Brigte in Sydney und sah die zum Teil zerstörte Stadt.
    Seit zwei Tagen, seit dem Angriff der Wraiths, sind alle Menschen verschwunden. Autos standen verlassen auf den Straßen, Ampeln leuchteten, Geschäfte hatten offen, nur die Menschen fehlten. Owen ist Kanalarbeiter und war zum Zeitpunkt des Angriffes in der Kanalisation von Sydney. Als er wieder hoch kam, war keine Menschenseele mehr da. Seit Zwei Tagen wandelte er nun schon alleine durch die Großstadt, auf der Suche nach jemanden...


    Irgendwo in Wyoming, USA

    Wieder hatten die Wraiths ein Nachtlager aufgeschlagen
    Inzwischen lag Präsident Cheney nur noch mit drei weiteren Personen auf der Ladefläche des Pickups und wurde gerade von Dave befreit, der sich zuerst mit einem Messer befreien konnte.
    Als die vier endlich frei waren schlichen sie sich weg. Den Wagen konnten sie sich nicht nehmen, weil den Wraiths das Benzin auszugehen schien.
    Also machten sie sich auf den Weg durch das Niemansland.
    „Ich hoffe sie wissen wo wir lang müssen!“, flüsterte Dave leise, da sie sich noch in der Nähe der Wraiths befanden.
    „Ja, wir sind etwa zehn Kilometer zu weit gefahren, also müssen wir diese zurücklaufen und dann weiter sehen. Wir werden das Camp schon finden.“, entgegnete Cheney etwas unsicher.
    „Und wenn wir es nicht finden?“, fragte eine junge Frau.
    „Dies können sie sich selbst beantworten!“

    Fortsetzung folgt....

    by SG 2007

  7. #7
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Nicht schlecht. Du hast die Tage nach dem Kämpfen wirklich mehr als nur realistisch beschrieben, gerade die Deutsche Familie...
    Und auch das in Sydney kam ganz gut rüber, erinnert mich an 28 Days Later oder auch I am Legend...
    Na, dann wollen wir doch mal sehen, ob sich der nette Mister President da noch befreien kann.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


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  8. #8

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    Sehr gut und spannend geschrieben.
    Es ist auch sehr realistisch geworden besonders das mit Owen.

  9. #9
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Liest sich sehr gut, wusste bisher gar nicht das es einen Ersten Band gibt.
    Wraith auf unserer schönen Erde - Hilfe, mir sind da die Goa'uld lieber.

    Sehr spannend geschrieben, die Rechtschreibfehler müsstest du noch beseitigen, ansonsten mach bitte weiter so, es liest sich sehr gut. Auch fand ich die eine Zusammenfassung der bislang geschehenen Ereignisse nicht übel.

    mfG JJO
    Geändert von Jonathan J. O´Neill (31.08.2008 um 11:09 Uhr)

  10. #10
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Habe mir die FF " Armageddon - Das Ende ist nahe " durchgelesen. Ist dir wirklich gut gelungen, ganz großes Kompliment - ich fand diese als Vorgänger Spitze ein typisches Endzeitszenario.

    Aber kein Militär mehr, ob das gut ist, beziehungsweise klug?! Es könnte ja noch ein Angriff erfolgen.

    Auch hast du ohne SG-Franchise geschrieben, was diese FF zu etwas besonderen macht.

    mfG JJO

    €dit: Sorry wegen des Doppelposts.
    Geändert von Jonathan J. O´Neill (03.09.2008 um 18:01 Uhr)

  11. #11
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    @Maybourne:
    Nicht schlecht. Du hast die Tage nach dem Kämpfen wirklich mehr als nur realistisch beschrieben, gerade die Deutsche Familie...
    Danke. Freut mich.

    Und auch das in Sydney kam ganz gut rüber, erinnert mich an 28 Days Later oder auch I am Legend...
    Die Idee dazu habe ich auch tatsächlich von I am Legend.

    Na, dann wollen wir doch mal sehen, ob sich der nette Mister President da noch befreien kann.
    Bis dann.
    Cheney, hmm...Vllt. sollte ich ihn sterben lassen...oder doch nicht? hmm...mal sehen...

    Vielen Dank für dein Feedback.

    @Kwasir:
    Danke sehr. Freut mich das du mitliest.

    @Jojo:
    Liest sich sehr gut, wusste bisher gar nicht das es einen Ersten Band gibt.
    Jup, gibt es. Nach dem dieser so erfolgreich war hatte ich mich für eine Fortsetzung entschlossen.

    Wraith auf unserer schönen Erde - Hilfe, mir sind da die Goa'uld lieber.
    Mir auch.

    Auch fand ich die eine Zusammenfassung der bislang geschehenen Ereignisse nicht übel.
    Okay. Gut zu wissen.

    Ja, die Fehler kommen weg. Ich habe ja ein paar Beta. Einer von ihnen wird sicher so nett sein und es mal beta Lesen.

    Habe mir die FF " Armageddon - Das Ende ist nahe " durchgelesen.
    Toll! Das freut mich sehr.

    Ist dir wirklich gut gelungen, ganz großes Kompliment - ich fand diese als Vorgänger Spitze ein typisches Endzeitszenario.
    Danke sehr.

    Aber kein Militär mehr, ob das gut ist, beziehungsweise klug?! Es könnte ja noch ein Angriff erfolgen.
    ja, das war ein bisschen dämlich von mir.

    €dit: Sorry wegen des Doppelposts.
    Macht doch nichts.
    Vielen Dank fürs lesen. Schön das es dir gefällt. Danke auch für die FBs.


    @all:
    ansonsten mach bitte weiter so
    Okay, mache ich.
    Jetzt wo sich doch noch ein paar Leser gefunden haben kann ich die FF ja fort führen. Nächstes Kapitel kommt dann damnächst.

    Danke euch allen!
    LG
    SG 2007

  12. #12
    Moderator & Newsposter Avatar von SG 2007
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    The days after Armageddon
    Autors Note: Hier nun die Fortsetzung. Ich hoffe es sagt euch zu, wenn nicht, ruhig sagen.
    FBs sehr gerne.

    Sidney

    Mit einem lauten Knall durchschlug der Mülleimer das Glas der Tür. Hier an den Tankstellenshops fand Owen immer gute Verpflegung und Unterschlupf für die Nacht, die langsam wieder über Australien hineinbrach. Er öffnete die Tür und schaute sich um. Es kam ihm komisch vor, egal was hier passiert war, der Tankstellenwart hatte anscheinend noch Zeit den Shop abzuschließen.
    Owen war müde. Da er nie Fahren gelernt hatte, konnte er leider kein Auto als Transportmittel benutzen. Der Junge Mann nahm sich eine Tüte Chips aus dem Regal und steckte sich genüsslich einen Chip nach dem Anderen in den Mund.
    Plötzlich verschlug ihn ein leises Geräusch den Appetit. Sein Herz schlug auf einmal schneller und sein Puls schnellte in die Höhe. Was war das?
    Owens Blick viel auf eine halb offene Tür, die in so etwas wie einen Keller führte.
    Da! Wieder dieses Geräusch!
    Nervös griff Owen nach seiner Taschenlampe und leuchtete die Gegend aus.

    Er zuckte schreckhaft zurück, als sich die Tür bewegte…

    Grenze zu Österreich

    Reinhard und seine Familie mussten den Jeep stehen lassen. Es waren unglaubliche Menschen Massen die versuchten über die Grenze zu gelangen.
    “Mein Gott Reinhard! All diese Menschen…”, gab Nicole immer wieder von sich.
    “Schon gut, bleibt dicht bei mir.”, beruhigte er seine Familie während er sie durch die Massen schleuste.
    Der Grenzübergang war nun schon in Sichtweite als eine laute Stimmer ertönte.
    Ein Mann stand mit einem Megafon auf der Grenzmauer und Sprach zu den Menschen.
    “Bitte bleiben sie ruhig. Es gibt überall Auffangslager, es besteht kein Grund nach Österreich zu kommen. Wir müssen ihre Anträge auf Asyl leider ablehnen. Wir hoffen…”
    Doch als die Menschen diese Sätze hörten gerieten sie in Rage. Plötzlich vielen die ersten Schüsse…

    Irgendwo in Wyoming

    Präsident Cheney und die Gruppe hatten es geschafft. Mit den letzten Kräften schleppten sie sich an die Umzäunung des kleinen Militärlagers.
    Sofort wurden sie von einem Duzend Soldaten umzingelt und zu Boden geworfen.
    “Ich bin der Präsident der vereinigten Staaten von Amerika. Ich wünsche das sie mich los lassen!”, keuchte Cheney zum Soldaten, der auf seinem Rücken Kniete.
    Erst nach mehrmaligem Hinsehen erkannte der Seargent den Präsidenten und halft diesem unverzüglich auf. Er salutierte und bittetete dann beschämt um Entschuldigung, was Cheney mit einem kleinen Lächeln erwiderte.

    Grenze zu Österreich

    Die Menschen rannten in alle Richtungen. Es herrschte unglaublicher Lärm. Plötzlich wurde Reinhard von Nicole und seinen Kindern los gerissen. Binnen weniger Momente verschwanden sie in der panischen Menge.
    “Nicole!”, rief er immer wieder, doch es war zu laut. Nun hatte er total seine Orientierung verloren.
    Doch irgendwie gelang es ihm sich doch durch die Massen zu zwängen und bis zum Zollposten zu gelangen, wo zwei Soldaten standen und ihn wieder zurück in die Menge schubsten.
    Reinhards Verzweiflung fand nun kein Ende mehr. Mit sicheren Blick zwängte er sich zurück zu den beiden Soldaten, richtete seine G36 auf sie und drückte ab.
    Mit mehreren Schüssen streckte er sie nieder und brachte sich mit einem beherzten Sprung über die Mauer auf die andere Seite der Grenze.

    Doch als er sich wieder erhob wurde er auch schon von mehreren Schüssen getroffen…

    Ottawa, Kanada

    Der Konvoi hatte sein Ziel erreicht. Kaum waren sie eingetroffen hatten sich schon hunderte Menschen um die Trucks versammelt und rissen die Lebensmittelsäcke vom Laster. Teenager, Väter, Mütter, Alte, Verletzte, Kranke, Kinder. Der Anblick war schrecklicher als in jedem Film. Nach wenigen Minuten schon gaben die Soldaten ihr Verteilungssystem auf und ließen die Menschen einfach gewähren…

    Sidney

    Mit zittrigen Händen zog Owen eine Pistole aus seiner Hose und entsicherte sie. Er hatte noch nie zuvor auch nur einen Schuss abgegeben, geschweige denn auf eine Person. Sein Gefühl pochte darauf sofort so schnell wie möglich weg zu laufen, doch er wollte endlich Antworten für dies alles. So wagte er sich Schritt für Schritt langsam an die Tür heran. Dann betrat er die ersten Stufen in den dunklen Keller ins Ungewisse.
    Der Strahl der Taschenlampe leuchtete ihm den Gang gut aus. Nach einer gefühlten Ewigkeit betrat Owen einen Raum mit großen Pumpen, die anscheinend für die Zapfseulen gedacht sind. Langsam strich das Licht seiner Lampe durch den Raum.
    Auf einmal vernahm er wieder dieses Geräusch. Es hörte sich fast so wie keuchen oder schwere Atemzüge an. Doch das könnte auch genau so gut er selber sein, er war so aufgeregt wie noch nie zuvor in seinem Leben. Langsam ging er in Richtung des Geräusches. Es wurde nun immer lauter. Hätte er nicht solch eine Angst diesen Lauten den Rücken zu kehren, wäre er wohl davon gerannt.
    Plötzlich wurde es Dunkel. Die Batterien gaben ihren Geist auf.
    “Nein, nicht jetzt!”, fluchte er.
    Nun war er und dieses Geräusch zusammen alleine.

    Fortsetzung folgt...


    by SG 2007

  13. #13
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Hey, war sehr gut gewesen, wenn auch leider ein wenig kurz, aber das ist ja nicht ganz so tragisch.
    Erinnert mich ziemlich an den Film "The Day After" aus den 80ger Jahren, der wohl hierfür auch als Vorbild diente.
    Beim dem Jungen in der Tankstelle tippe ich einfach auf den Besitzer, der sehen will, wer sich rumtreibt.
    Bis dann.
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  14. #14
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    Ein toller Cliffhanger am Ende dieses Kapitels. Ein Wraith ( eventuell verletzt ) oder der Besitzer der Tankstelle an dem sich ein Wraith genährt hat.

    Die Zustände an der Deutsch-Österreichischen Grenze sind ja beängstigent, wenn sogar Schüsse abgefeuert werden.
    Der Präsident der USA ist noch am Leben und nun anscheinend in Sicherheit.

    Aber wie sehen die Zustände im restlichen Deutschland aus?? Das interessiert mich auch musss ich ehrlich zugeben.

    Ein wirklich gutes Kapitel, freue mich auf die Fortsetzung .

  15. #15
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    @Maybourne: Ja, das Kapitel jetzt ist etwas länger.
    Nein, dieses mal nicht.*gg* Denn "the Day After" habe ich noch nie gesehen.
    Danke für dein Feedback.

    @Jojo: Ja, du liegst mit deinen Spekulationen um Owen schon näher dran, als der Colonel. Ein bösartiger Cliffhander, ist ein guter Cliffhanger.*gg*
    Ich habe mal deinem Wunsch entsprochen und einen kleinen Handlungsstrang Deutschland betreffend angefangen. Mit drin ist auch mein Lieblingspolitiker, ihr könnt ja mal raten.
    Danke für dein FB.

    Autors Note: Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
    Ich entschuldige mich für die möglichen Tippfehler, aber es gab schwierigkeiten im Datenaustausch, weswegen ein Betalesen leider nicht möglich war.


    The days after Armageddon

    Wyoming

    Der Präsident stieg in die Air Force One ein, die ihn von dem kleinen Stützpunkt in der Einöde abholte.
    “Mr. Präsident!”, begrüßte Verteidigungsminister Gates Cheney und schüttelte ihm die Hand., “schön sie wieder zu haben.”
    Dick Cheney lächelte erfreut. ”Wo fliegen wir hin?”
    “Washington Sir.”, antwortete der Pilot.
    “Der Atombunker?”
    “Ja, Mr. Präsident.”, antwortete Gates und nickte.

    Kurz danach hob die Air Force One ab in Richtung Ost Küste.

    Berlin, Deutschland

    Schnellen Schrittes lief der Vizekanzler mit einigen Assistenten im Rücken den langen Korridor des Bundeskatastrophenbunkers entlang.
    Am Ende des Korridors betrat er dann einen großen Konferenzraum, in dem schon einige Minister warteten.
    Ohne lange zu fackeln fragte der Vizekanzler: ”Kanzlerin Merkel?”
    “Sie ist tot Franz. Wir bekamen gerade eben die Meldung.”, antwortete Frank-Walter Steinmeier mit betroffener Mine.
    “Wir müssen sie nun als Kanzler vereidigen Herr Müntefering.”, meinte eine Assistentin des Bundespräsidentenamtes.
    “Und wie soll das gehen? Der Bundespräsident Köhler ist ebenfalls tot. Warten wir mit dem Quatsch und kümmern uns erst einmal um Wichtigeres. Haben wir so etwas wie einen Statusbericht?”, entgegnete Müntefering leicht forsch und setzte sich an den Konferenztisch.
    Generalmajor Manfred Engelhardt vom Führungsstab der Streitkräfte stellte sich vor einen großen Bildschirm und begann zu sprechen.
    „Wir schätzen die derzeitigen Verluste an Militärpersonal auf 30 - 40 000 Mann. Die Zivilbevölkerung wurde um etwa 10 % dezimiert.“, begann der General und stockte bei den Opferzahlen mit Tränen in den Augen.“… es sind nach ersten Schätzungen etwa 30 Millionen Menschen Obdachlos. Wir haben Auffangslager eingerichtet, aber es sind einfach zu viele Menschen. An den Grenzen herrscht absolutes Chaos. Die Bürger wollen ins Ausland fliehen, was unsere Nachbarstaaten allerdings nicht tolerieren. An der Grenze zu Österreich gab es schon die ersten Toten. Die Zivile Infrastruktur ist völlig am Ende. Allerdings die der Bundeswehr ist noch gut intakt. Wir haben schon alle möglichen Hilfsgüter mobilisiert. Wir müssen ebenfalls das ausbrechen von Seuchen durch schlechte hygienische Zustände verhindern. Die meisten Bundesminister sind noch am Leben, allerdings momentan unerreichbar.“
    Franz Müntefering fuhr sich mit der Hand über das Geicht und lehnte sich ratlos zurück.
    „Ach du meine Güthe“, war das einzige, was er in diesem Moment sagen konnte, bevor er fragend seinen verbliebenen Führungsstab ansah.

    Owen, Sidney

    Nervös durchforstete Owen seine Taschen nach einem Feuerzeug. Er wurde langsam immer panischer, zumal er nun Schritte hörte die eindeutig lauter wurden. Dann fand er tatsächlich sein Feuerzeug in einer Hosentasche. Schnell zündete er es an, ein wenig Licht in der Dunkelheit war schon genug um ihn wieder etwas zu beruhigen. Nichts war zu sehen. Tief atmete er durch und drehte sich dann zur Treppe um, als plötzlich ein Wraith vor ihm stand. Owen war wie gelähmt und schaute mit starren Blick in diese grauenvolle Fratze des Wraiths. Owen Hob seine Waffe und feuerte mehrere Schüsse auf das Monster ab, welches daraufhin zu Boden ging.
    In Panik und Windeseile stolperte Owen die Treppen in den Shop hinauf, stürzte aber an der letzten Stufe und schlug sich den Kopf an einem Regal an. Mit verschwommenem Blick torkelte er in Richtung Türe.
    Er fasste gerade an den Türgriff, als ihn der Wraith plötzlich von hinten packte und ihn quer durch den Shop, hinter die Kasse ins Zigarettenregal, schleuderte.


    Air Force One, über Ohio

    Der Verteidigungsminister Robert Gates saß mit dem Präsidenten und dem Generalstab im Konferenzraum der Boing747, die Richtung Washington flog und diskutierte die Lage.
    “Wir haben 70% unserer Streitkräfte verloren Mr. Präsident, der Rest ist dabei Hilfe zu leisten wo es nur geht. Allerdings herrscht ein wahnsinniges Chaos in fast jedem Bundesstaat. Sekündlich kommen neue Meldungen rein”
    “Ich verstehe…”, erwiderte Cheney, “Wir müssen als erstes mal etwas Ordnung in die ganzen Meldungen bringen und Prioritäten setzen. Es ist wichtig so schnell und so gut es geht Hilfe zu leisten. Die UN Frachter und Flugzeuge mit Hilfsgütern für Afrika werden nicht auslaufen, sondern wieder entladen! Und wir müssen unbedingt ein Strahlungsschutzprogramm für Boston einrichten. Der Atomeinschlag dort kann noch immer viele Menschen gefährden. Wir müssen ebenfalls gut aufpassen, dass keine Flüchtlinge aus Mexiko oder Kanada über die Grenze kommen. Wir haben schon genug Probleme. Wo ist es am schlimmsten Robert?”
    “Am schlimmsten hat es Die Ost- und die Westküste erwischt. Dort ist fast nichts mehr so wie es einmal war. San Francisco, Los Angeles und Seattle sind komplett zerstört, dort gibt es Millionen Tote. Ebenfalls hat es Washington und wie sie eben ja schon sagten Bosten von der Landkarte gefegt. Auch Huston , Cheyenne und Chicargo sind schwer getroffen worden. New York blieb als einzige Große Stadt weitestgehend verschont.”
    “Okay, fangen wir an. Bringen sie mir Frau Rice ans Telefon und fangen sie an die Informationen zu sortieren.”, befahl der Präsident.
    Er war erschöpft und mit den Nerven am Ende, doch es gab keine Zeit um aus zu ruhen.

    Owen, Sydney

    Owen nahm eine Stange vom Regal und stellte sich bewusstlos.
    Der Wraith kam hinter die Theke und Kniete sich hinab. Er riss das Hemd seines Opfers auf und holte aus. In diesem Moment schlug Owen seine Augenlider auf und rammte dem Wraith die Stange in den Körper.
    Langsam streckte dem Wraith die Metallstange in seinem Körper zu Tode, während Owen kaum zögerte um aus dem Shop zu rennen…

    Österreich

    Langsam erwachte Peter Reinhard in einem Krankenhausbett. Er war immer noch in Österreich. Vorsichtig versuchte er sich auf zu setzen, doch die Schmerzen der Schusswunden waren einfach zu schwer.
    Gerade wollte Peter aus den Alarmknopf drücken als ein Arzt im langen, weisen Kittel zum Zimmer herein kam.
    “Ah, guten Morgen Herr Reinhard!”, begrüßte dieser den Bundeswehr Soldaten in einem schwer verständlichen Dialekt.
    “Wo ist meine Familie? Ist sie hier?”, fragte Peter sofort aufgeregt.
    “Nein, ist sie nicht. Es kam keiner mehr über die Grenze. Sie sind nur aufgrund ihrer Verletzungen noch hier.”, antwortete der Doktor mit beruhigender Stimme.
    “Ich muss los. Ich muss meine Familie finden.”
    “Das ist momentan nicht möglich Herr Reinhard. Sie müssen erst genesen.”, sagte der Mediziner und ging wieder, als er angepiepst wurde.
    Er sah nicht mehr die Tränen die Peter vor Verzweiflung weinte…

    Air Force One, 50 Minuten vor Washington

    Im Cockpit heulten auf einmal die Radar und Warnsysteme auf.
    “Ach du Scheiße, das ist nicht gut.”, fluchte der Co-Pilot und schnallte sich schnell in seinen Sessel.
    “Mayday mayday, hier Air Force One, ITA 50 Minuten. Wir werden angegriffen. Erbitten sofortige Notfallunterstützung.”, funkte der Pilot in rascher Wortfolge.

    Auf dem Radarschirm waren mehrere Flugobjekte auf Abfangkurs zu sehen…


    Fortsetzung folgt…

  16. #16
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Oh, wird da etwa die Air Force One von übrig gebliebenden Darts angegriffen und hat keinen Jagdschutz?
    Die Opferzahlen sind ziemlich drastisch, aber auch gut beschrieben, vor allem in Deutschland aber auch bei den Amis.
    Werden wohl NY zur neuen Hauptstadt machen.
    Und Franz Müntefering wird neuer Kanzler, was wird da wohl Steinmeier sagen...
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  17. Danke sagten:


  18. #17
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    Müntefering als Bundeskanzler, dies hat schon was. Und Deutschland ist doch nicht so stark betroffen, wie ich befürchtet hatte.

    War also dicht dran in Australien.

    Reinhard wird sich dann wohl auf die Suche von seiner Familie machen.

    Colonel Maybourne hat Recht die AFO ohne Geleitschutz, das ist ziemlich heikel. Bin gespannt, wer dort angeflogen kommt.

    Es haben sich ein paar kleine Rechtschreibfehler eingeschlichen - Buchstabe vergessen z.B..
    Ein Kapitel das wieder mit einem Cliffhanger endet, wie in einer Serie - immer wenn es am spannendsten wird ist entweder Werbepause oder Fortsetzung folgt.

  19. Danke sagten:


  20. #18

    Standard

    Ja ein sehr gutes Kapitel.
    Spannend bis zum letzten Wort.
    Ja heikel die AFO ohne Geleitschutz.
    Ich tippe auf Piraten.
    Schreib weiter so dann ist es immer gut.
    Naja ich bin SGs Beta
    @JJO: Es gab nun behobene Probleme mit dem Datentransfer.

    Ich freu mich schon tierisch auf das nächste Kapitel.

  21. Danke sagten:


  22. #19
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    @maybourne: Ich denke da wird Steinmeier nichts sagen. Denn wenn wir es genau nehmen, spielt die FF ja noch 2007. Aber das sind ja unwichtige Kleinigkeiten.
    Ja, die Opferzahlen sind hoch, sonst würde die FF ja nicht Armageddon heißen. *gg*
    Danke sehr für dein Feedback.

    @Jojo: Echt? Wie viel hast du denn erwartet? Deutschland ist doch schon ganz schön mitgenommen.
    Ja, das wird Reinhard wohl machen.
    Die Air Force One hat normaler Weise schon Geleitschutz, doch in dieser Situation sind Eskortmaschinen rah.
    Ja, die Spannung muss ja aufrecht erhalten werden.
    Danke für dein Feedback.

    @Kwasir: Danke für dein FB.
    Mit den Piraten liegst du aber wohl falsch.*gg*

    Beta: Kwasir
    Autors Note: So, hier nun das nächste Kapitel, mit einem weiteren neuen Handlungsstrang.
    Viel Spaß und FBs gerne.

    The days after Armageddon

    Goldberg Air Force Base, Virginia

    Der Fluglotse reagierte umgehend auf den Notruf der Präsidentenmaschine und löste Alarm aus. Schnell legte er einige Schalter an seiner Konsole um und fing an den Funkspruch zu bestätigen.
    “Hier Goldberg Base Tower, Notruf bestätigt. Wir schicken Notfall Unterstützung. ITA 15 Minuten.”
    Nach einigen Sekunden bekam der noch junge Lotze eine Antwort.
    “Hier Air Force One, Unterstützung bestätigt, beeilen sie sich.”

    In den Gängen, in denen eben noch alles ruhig war und alle schliefen, herrschte nun reges Treiben. Der Alarm hallte über den ganzen Luftwaffenstützpunkt.
    Die Mechaniker rannten über den Flugplatz zu den Maschinen und machten sie startbereit.
    Die Piloten der Eagle Staffel eilten in die Ausgabe und legten sich so schnell es nur ging die Ausrüstung an und rannten dann zu ihren F16.

    In der Luft

    Die Flugobjekte kamen der Air Force One immer näher.
    “Mist, diese Dinger sind verdammt schnell. Wir gehen runter auf 2000 Fuß. Abwehrmaßnamen vorbereiten.”, sagte der Pilot und drückte den Steuerhebel nach vorne.
    “Hier spricht der Captain. Das Flugzeug wird angegriffen, wir bekommen in Kürze aber Luftunterstützung. Bitte bringen sie ihre Sitze in eine aufrechte Position und schnallen sie sich an.”, gab es die Anweisungen für die Passagiere.

    Der Präsident kam die Treppe zum zweiten Stockwerk der Boing747 hoch und informierte sich umgehend im Kommandozentrum der Maschine über die Lage.

    Die Air Force One begann nun einen steilen Sinkflug und nahm weiter Geschwindigkeit auf. Neben dem Radar, welches insgesamt 5 Objekte zeigte, blinkte eine Anzeige: 5 Minuten bis Kontakt.

    Goldberg Air Force Base, Virginia

    Die Kampfpiloten sprangen förmlich in die Jets. Die Haube ging hinunter, schnell wurden die Systeme hoch gefahren und das Treibwerk gezündet. Binnen weniger Minuten starteten die ersten F-16 in Richtung Air Force One.

    Irak, Umm Qasr

    Vor der Hafenstadt am Golf von Persien lagen mehrere große Öltanker, die von US-Militärtruppen beladen wurden. Immer wieder rollten lange Tanklastwagenzüge, die aus dem Nordirak kamen, zum Hafen und die Pipelines pumpten nur noch in eine Richtung.
    Genaral Petty stand an einem Pier und überwachte das Verladen, als ein Leutenant angerannt kam.
    “Sir! Es kommt zu Unruhen hier und im ganzen Land. Es scheint den Irakis nicht zu gefallen, dass wir ihr Öl stehlen.”, meldete der Soldat.
    “Wir haben Befehl dieses Öl in die USA zu verschiffen um die Energieversorgung zu unterstützen. Also führen wir den Befehl aus, egal was kommt.”, entgegnete Petty.
    “Ja Sir.”
    “Wir müssen die Pipelines absichern, verlegen sie entsprechend ein Batallion.”, befahl General Petty und wendete sich wieder dem Tanker zu.
    “Ja, Sir!”

    Owen, Sydney

    Der Junge Mann saß auf einer Bank, die mitten in einem kleinen Park stand.
    Noch immer konnte Owen nicht fassen, was ihm da letzte Nacht passiert war. Fragen über Fragen kamen über ihn hinein und er konnte keine einzige davon beantworten. Dieses Wesen. Was war es? Woher kam es? Was wollte es? Gibt es noch mehr?
    Während er im Kanal gearbeitet hatte ist hier etwas schreckliches passiert, so viel war klar.
    Owens Gedanken überschlugen sich immer wieder.
    Doch dann sah er im aufgehenden Sonnenlicht etwas blitzen. Es lag ein paar Meter vor ihm in Gras. Owen ging hin und hob das Objekt auf, es war eine Videokamera.
    Sofort versuchte er sie ab zu spielen, doch der Akku war leer.
    Kurz überlegte er, dann lief er los.
    Er musste einen Elektronikshop finden...

    Air Force One, über Virginia

    Mehrere Schüsse fegten an der Präsidentenmaschine vorbei, bevor ein Schuss in das Seitenruder einschlug.
    “Verdammt. Das sind diese Aliendinger!”, schrie der Co-Pilot, der rechts aus dem Cockpitfenster sah.
    Der Pilot hielt den Steuerknübbel ganz fest und versuchte die schwankende Maschine zu stabilisieren.
    “Hier Air Force One an Eagle Staffel, wir werden beschossen. Verdammt wo seit ihr?”, rief der Pilot durch den Funk.
    “Hier Eagel One, wir sind in minimaler Entfernung, Abfangen in ITA 4 Minuten.”, wurde erwidert.

    Ein Wraithjäger machte eine Rolle und setzte sich hinter die Air Force One und begann zu feuern. Ein Schuss zerfetzte eine Turbine und setzte sie in Brand.
    “Hier Air Force One, wir sind getroffen. Triebwerk 3 hat Feuer gefangen.”, meldete der Co-Pilot dem Tower.
    Die Boing747 schlierte nun nach rechts. Der Pilot trimmte die Maschine um sie wieder gerade zu bekommen, als schon wieder mehrere Schüsse in die Air Force One schlugen.
    Sie sank jetzt durch die Wolkendecke auf 8000 Fuß.
    In der Kabine vielen die Sauerstoff Masken von der Decke und panisches Geschrei hallte durch die Kabinen.

    Die Piloten versuchten verzweifelt die Air Force One gerade zu halten. Die Gegenmaßnahmen waren ausgefallen, ein Triebwerk brannte und sie verloren Treibstoff.
    Doch Plötzlich schossen mehrer Raketenschweife am Cockpit vorbei und schlugen in die Feindmaschinen ein. Erst explodierte rechts die erste, dann links von der Maschine zwei weitere.

    “Hier Eagle One, wir haben drei Treffer, jetzt sind nur noch zwei von den Dingern übrig. Eagle Flight, Angriff!”, befahl Colonel Emmerson in seiner F-16.
    Die Kampfjets rasten frontal über die Air Force One hinweg und machten dann eine scharfe Wende. um in Schussposition zu gelangen…

    Irak, Al Basrah

    Es hatten sich mehrere Truppenverbände nach Al Basrah begeben um dort die wichtigen Öl-Pumpzweigstellen vor rebellierenden Irakern zu schützen.
    Am Rande des Geschehens standen zwei Junge Soldaten und unterhielten sich aufgeregt.
    “Ich finde es auf jeden Fall falsch, dieses Öl von den Irakern zu stehlen.”, meinte der eine.
    “Wir stehlen es nicht, wir leihen es uns nur. Du weist genau so gut wie ich, dass unser Land das Öl braucht. Wir sind wichtig für die ganze Welt, der Irak ist es nicht.”, entgegnete der andere forsch.
    “Und was ist mit den UN Hilfsgütern für Afrika, die wir einbehalten haben?”
    “Was? Woher weist du das?”, fragte der eine Sergeant verdutzt und schaute seinen Kameraden misstrauisch an.
    “Ich weis es eben. Ich finde es falsch.”
    “Hör zu, wir sind Soldaten. Wir führen nur Befehle aus. Wir haben diesen Befehl bekommen, also führen wie ihn aus. Ob es uns gefällt oder nicht.”, setzte der Sergeant der Unterhaltung ein Ende und wendete sich ab, als im selben Augendblick eine heftige Explosion die Soldaten zu Boden riss.

    An den Hauptpumpen wurden die US Truppen plötzlich beschossen.
    “Vorsicht! Die haben Panzerfäuste!”, rief der Kommandierende Colonel seinen Soldaten zu, bevor er sich wieder dem Funkgerät im Jeep zuwendete.
    “Hier ist Lt. Colonel Adams, wir werden angegriffen. Erbitte sofortige Luftunterstützung.”, schrie Adams ins Funktelefon, während ihm die Kugeln um die Ohren fetzten.
    Er konnte die Antwort jedoch nicht mehr verstehen, da gerade ein Abrams Panzer an ihm vorbei rollte. Er richtete sein Kanonenrohr auf die Sandhügel, hinter denen die Rebellen hervor kamen und schoss die erste Granate ab, die kurz darauf im Ziel detonierte.

    Colonel Adams versuchte noch einmal Kontakt zum Kommandostützpunkt auf zu nehmen, als eine Panzerfaustrakete nur wenige Meter über ihn hinweg fegte. Die Rakete traf die Hauptpumpe und entzündete sofort die riesigen Mengen Öl. Mehrere Explosionseulen schossen binnen weniger Sekunden in den Himmel und rissen ganze Jeeps und Soldaten in der Nähe nieder…

    Fortsetzung folgt…

  23. #20
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Hey, cooles Kapitel, aber das mit den F 16 Jets hast du sicher aus Air Force One übernommen, war fast gleich.
    Aber trotzdem cool.
    Noch besser war das im Irak, da zeigt sich mal wieder schön, wie die Amis ticken, immerhin brennt jetzt alles.
    Bis dann.
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  24. Danke sagten:


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