Die Katastrophe

[Cindy]

Hi du!

???????????? Liegt es an der Uhrzeit, oder bin ich noch nicht ausgeschlafen? Irgendwie schnall ich das nicht. *michamKopfkratz*

Wie zum Geier kommt die Daedalus in einer anderen Raum-Zeit und beamt die gesamte Atlantiscrew – bis auf ein paar Ausnahmen – an Bord?
Mensch, bei dir sind ja alle vertreten, die gar nicht dabei sein sollten? Carson, Simon und dieser Malloy.

Aber Rodney ist ja wieder mal der Knaller, *g* kann sich einfach keine Namen merken. Und wie er auf Carson reagiert hat … also ich kann nur sagen, dass hast du verdammt gut hingekriegt.

John ist auf’n Asgard Schiff? Hihi, er unter all den kleinen grauen Kerlchen – wie süß. Vllt zieht er ihnen ja ein paar Klamotten an, hat sich ja damals beschwert, dass sie alle nackt rumlaufen.

Freu mich schon auf den nächsten Teil.

[Kwaku]

Wie immer, ich bin begeistert, wenn auch zugleich ein bischen verwirrt . Wie konnte die Daedalus z.B Weir und Rodney hoch"beamen" und zugleich in einer anderen Raum-Zeit sein während Sheppard bei einem Asgard ist und in der "richtigen" Raum.Zeit. Aber sonst, wie immer bin ich sehr gespannt auf den nächsten Teil.

[Jadzia]

Muss sagen, ich bin auch etwas verwirrt von dieser ganzen Problematik. Aber ich denke mal, das wir noch genauere Erklärungen bekommen werden.
Es sind wieder sehr viele Fragen, die einem so im Kopf herum gehen. Überraschend fand ich, wie auf einmal Carson da war. Da hätte ich auch estmal nur Kauderwelsch heraus bekommen!
Aber es ist ist schön, ihn wieder zu sehen. Und das Simon auch an Bord ist wird bestimmt auch noch zu interessanten Begegnungen führen.

[GdE]

man man man, da denkt man mal, man hat reinen tisch, auch wenn das hive und das mit der stadt nicht geklärt ist. Und dann komt Sheppard und die Asgard dazu, aber aus einem anderen raum, oder doch den gleichen oder so.. kein plan... ich bin verwirrt.

Ich hoffe es gibt am ende der ganzen FF noch ein rücklblick, was wirklich geschehen ist, sonst kapier ich das bestimmt nie.

[saku17]

O.k......?!
Muss schon sagen bin jetzt ein bisschen verwirrt.Simon,Carson und dieser komische Malloy dürften alle 3 irgendwie nicht auf dem Schiff sein.Und Sheppi auf nem Asgardschiff?Komisch, wer ist denn jetzt aus der richtigen Welt und wer nich?Sehr seltsam!!
Ansonsten war das wieder ein super tolles Kapitel.Hoffe die Fortsetzung kommt recht bald.Warte schon gespannt!!!


LG Saku17

[SG 2007]

Uhiu,

Also eines muss man deiner FF ja lassen...Leichter Stoff ist sie nicht!
Jetzt werden wieder neue Fragen aufgeworfen aber auch wieder andere geklärt. Wirklich sehr interessant was du hier schreibst.
Ein sehr berührendes Kapitel...Sehr gut!

mfg
SG 2007

PS: Ja, da habe ich mich wohl geirrt...Du postest wirklich nicht zu schnell...

@Suku: Doppelpost Mod melden!

[Aliana77]

Es ist gut wenn man nur Stück für Stück schreibt, da kann man gleich auf Ungereimtheiten oder Missverständnissen reagieren. Und das habe ich auch gemacht.
Das Raum – Zeit – Problem wird Rodney im nächsten Kapitel noch einmal ausführlich erklären. Ich hoffe danach „sind alle Klarheiten beseitigt“.

@Cindy
Ich denke, Rodney war wirklich geschockt. Ich sah ihn beim Schreiben immer am Rande der Stadt stehen, da, wo er Carson ein allerletztes Mal zuwinkt.
Viele graue Kerlchen werden wohl kaum an Bord der Ydalir sein. Die Asgard gibt es ja nicht mehr. Oder gibt es noch eine Kolonie von kleinen grauen Kerlchen? Wer weiß?!

@Kwaku
Ich kann nur hoffen, dass auch in deinem Kopf wieder alles logisch und geordnet abläuft, wenn du den nächsten Teil gelesen hast. Ich wollte euch gar nicht verwirren. Ich hatte mich wohl nur nicht klar ausgedrückt. Morgen geht es ja dann auch schon weiter.

@Jadzia
Jawoll. Die Erklärungen folgen. Es wird in dieser FF alles aufgelöst.
Ob sich Elizabeth und Simon noch begegnen werden? Also ich bin mir da überhaupt nicht sicher. Es ist ja ein ziemlich großes Schiff.

@GdE
Keine Angst, du wirst es kapieren und das sprichwörtliche „Licht“ geht auch noch auf. Da wette ich. Außerdem bist du ja auch nicht besser. Präsentierst ein Supergate und beendest das Kapitel.

Eine Zusammenfassung willst du. Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Ich weiß ja selbst noch nicht einmal, wo mich diese FF hinführen wird. Aber wenn sich noch mehr Fragen ergeben sollten, wäre es vllt. eine interessante Idee. Ich werde es im Hinterkopf behalten.

@Saku17
Schön das du zu meiner FF gefunden hast. Ich danke dir für das Lob und wie ich weiter oben bereits gesagt habe, werde ich die Verwirrungen schon auflösen.
Wenn dabei allerdings neue Fragen aufkommen, dann kann ich nichts dafür.

@SG 2007
Ich danke dir. So viel Lob auf einmal, da werde ich ja richtig rot.
Siehst du.

[Aliana77]

„Hermiod? Hermiod hat die beiden Schiffe hergebracht? Welche beiden? Wie? Und wer ist Uller? Ich dachte, alle Asgard wären verschwunden. Was ist mit Atlantis? Haben Sie etwas von den Anderen gehört? Radek, Ronon…und… warum kommen Sie nicht an Bord der Daedalus? John, ich weiß gar nicht, was ich zuerst fragen soll.“

Während Elizabeth, Major Lorne und Sergeant Chuck immer noch das Hologramm anstarrten, war Dr. McKay bereits damit beschäftigt, die Daten, die Dr. Novak zusammengetragen hatte, auszuwerten.

„Sergeant Sheppard, ich dachte Sie würden mit SG-13 die Planeten in der Milchstraßengalaxie unsicher machen. Übrigens, wie geht es Ihrer Schulter?“, Dr. Beckett war sichtlich erfreut, zwischen all den fremden Personen, ein ihm bekanntes und vertrautes Gesicht zu sehen.

„Wer war das?“, fragte John.
„Na hört sich mal jemand den Jungen an. Sergeant! Ich bin es. Dr. Beckett.“

„Nur zu Ihrer Information…“, wandte sich McKay an Dr. Beckett. „…er kann Sie nicht sehen und da es sich um unseren Sheppard handelt und nicht um Ihren Sheppard, ist er auch kein Sergeant mehr, sondern bereits Lt. Colonel. Außerdem…“, McKay holte tief Luft.

Immer dann, wenn er, die für ihn einfachen, astrophysikalischen oder mathematischen Gesetze erst erklären musste, war er sehr schnell gereizt und in diesen Fällen ließ sein Tonfall oft zu wünschen übrig.
Colonel Sheppard und Dr. Weir waren die Einzigen, die den Kanadier im Griff hatten. So war es auch nicht verwunderlich, dass Sheppard, obwohl er McKay nicht sehen konnte, auf diesen Gefühlsausbruch reagierte.

„Rodney! Lass es gut sein. Hallo Doc.“ Auch wenn der Colonel Dr. Beckett nicht sehen konnte, konnte man an seiner Stimme hören, wie betroffen er war. „Es wäre schön, Sie mal wieder zu sehen, Carson.
Colonel Caldwell? Sind Sie in der Nähe?“

„Er ist nicht hier.“, antwortete ihm Elizabeth. „Er ist auf der Brücke.“

„Elizabeth, gehen Sie bitte dorthin. ‚Uhler’ wird mich auf die Brücke transferieren?! So brauche ich nicht alles zweimal erzählen. Nur soviel. Mit mir sind Teyla und Ronon auf die Ydalir gebeamt worden. Teyla geht es inzwischen wieder gut. Ronon hat sehr starke Verbrennungen erlitten, doch das kleine Asgardkerlchen hier behauptet, er kriegt das wieder hin. Und bitte Elizabeth, beeilen Sie sich. Uns bleibt nicht viel Zeit.“

Während Colonel Sheppard sprach, war immer wieder Gemurmel zu hören. Wortfetzen wie „Uller, Uller. So schwer ist mein Name nicht ...Nicht Sie …Hologramm, tse, tse …und ich werde es projektieren …Heilung einfach … Asgardkerlchen? unbekanntes Wort,… Tse, tse, tse.“, drangen aus dem Hintergrund.


„Und da heißt es immer, ich wäre unfreundlich. Haben Sie das Gemurmel gehört?“, Zustimmung erwartend, blickte Rodney in die kleine Runde. Doch niemand dachte daran, dem Kanadier recht zu geben. Ärgerlich darüber, ignoriert zu werden, wandte sich Dr. McKay zum gehen.

„Wo wollen Sie hin, Rodney? Sie werden mich auf die Brücke begleiten und mir auf dem Weg dorthin erklären, was sie herausgefunden haben.“, sprach Elizabeth und zeigte dabei auf den Table-PC von Dr. Novac, den Rodney noch immer bei sich trug. Ihr war nicht entgangen, dass er unentwegt dabei gewesen war, die Daten auszuwerten und das er, obwohl John sein bester Freund war, nur für einen kurzen Augenblick das Hologramm angesehen hatte und sich dann dem PC widmete.

„Und Sie Major,…“, fuhr Dr. Weir fort. „…versuchen herauszufinden, warum die F 302er zurückbeordert wurden.“

„Sie sind zurück? Woher wissen Sie das? Ja richtig. Jetzt, wo Sie es sagen Elizabeth, fällt es mir auch auf. Wir werden ja gar nicht mehr beschossen.“, sagte Major Lorne erstaunt, während sich Dr. Weir schon in Bewegung setzte.

„Haben Sie die Bordkommunikation nicht gehört, Major?“, fragte Elizabeth. „Colonel Caldwell hat alle F 302er zurückgerufen.“

Dieses mal war es Dr. Beckett der antwortete: „Die Kommunikationsanlage kann auf bestimmte Bereiche beschränkt werden und in der Krankenstation wird sie eh nur bei einer Evakuierung eingeschaltet oder es erfolgt ein persönlicher Notruf an einen Arzt oder eine Schwester, denn Verwundete und Verletzte sollen hier doch…“

„Schon gut Doktor.“, beendete Elizabeth die Ausführungen des Arztes. „Ich glaube der Major hat verstanden und wir müssen auf die Brücke.“ Noch im gehen sah Elizabeth Weir zurück. Sie sah Dr. Beckett an, ein kurzer verstohlener Blick, ein Lächeln und mit dem Nicken ihres Kopfes hatte sie sich nun doch noch persönlich verabschieden können. Das dieser Mann nicht der Carson Beckett war, den sie einst kannte, war dabei nebensächlich. Es spielte für Sie keine Rolle.


~ ~ ~

Bis zur Brücke waren es einige hundert Meter. Dr. Elizabeth Weir und Dr. Rodney McKay liefen sehr schnell den Gang entlang, der sie zur Brücke führte. Schon viel zu viel Zeit hatten sie vertrödelt. Colonel Sheppard hatte sie gebeten, sich zu beeilen und so etwas würde er nicht ohne triftigen Grund sagen.

„Ich war drauf und dran ihn in den Arm zu nehmen, wissen Sie das?“

„Wen meinen Sie Rodney?“, fragte Elizabeth.

Na wen schon?! Carson natürlich! Was haben Sie denn gedacht. Major Lorne?“

„Nein Rodney, eigentlich dachte ich, dass Sie John meinten. Aber egal. Was haben Sie herausgefunden?“, fragte Elizabeth.

„Linsay hatte, ich meine Dr. Novak hatte…“, McKay stockte, „…hatte bereits festgestellt, dass die Daedalus von einer Art … wie soll ich sagen...“, fingerschnippend suchte McKay nach einem passenden Wort. „…einer Art Blase umgeben wurde. Einer sehr großen Blase. Dr. Novak hat ferner, anhand der von Hermiod durchgeführten Modifizierungen und eingebauten technischen Erweiterungen herausgefunden, dass die gesamte Daedalus durch Raum und Zeit gereist sein muss. Ich habe es ja schon immer gesagt, diese Frau ist wirklich intelligent. War intelligent.“, korrigierte sich Rodney, der inzwischen keuchend neben Dr. Weir lief. „Und damit meine ich beide Lindsays. Unsere Lindsay und diese …“

„Das heißt also, diese Daedalus hier kommt ursprünglich aus einem parallelen Universum?! Und irgendjemand hat diese Daedalus hierher zu uns gebracht?“, unterbrach ihn Elizabeth.

„Genau. Dieses Schiff wurde in unseren Raum und in unsere Zeit gebracht und hat anschließend alle von Atlantis hoch gebeamt, mit Ausnahme von John, Teyla und Ronon natürlich.“, Rodney schnappte nach Luft.
„Müssen wir denn so rennen? Also. Dr. Novak hat hier vermerkt,…“, dabei hielt Dr. McKay den Table – PC in die Höhe. „… dass der Schiffscomputer eine theoretische Abhandlung darüber enthält, wie man mit einem Raumschiff eine Reise durch Raum und Zeit durchführen kann. Dieses Prinzip basiert auf die Zeiterweiterungsfelder die die Asgard schon mehrfach kreiert haben. Anscheinend war die Technologie der Asgard bisher noch nicht ausgereift, ein solch großes Experiment durchführen zu können. Dr. Novak hat eine ganze Reihe Warnungen gefunden und aufgelistet. Außerdem!“, Rodney pfiff durch die Zähne. „Die benötigte Energiequelle wäre gigantisch.“

„Aber unser Hermiod hat es letztendlich doch geschafft.“

„Unser Hermiod? Ich weiß nicht Elizabeth? John hat nur gesagt, dass es Hermiod war. Wir wissen nicht woher dieser Hermiod stammt, denn von einem Asgard namens Uller oder einem Schiff, das Ydalir heißt, habe ich noch nie etwas gehört.“, gab McKay zu bedenken.

„Mal ehrlich Rodney, wie vielen Asgard sind Sie schon begegnet und von wem haben Sie sich den Namen merken können?“, abrupt blieb Elizabeth stehen.
„O-h, m-e-i-n G-o-t-t!“


Fortsetzung folgt...

[GdE]

Ok, meine Theorie, teile dieser Stadt wurden mit in ein parallel Universum gebracht, da das Feld ja so groß war. ... aber irgendwas passt da bei meiner Theorie nicht... wo kommen dann die Asgard her? und überhaupt das Basisschiff... oder wurden die einfach nur durchs beamen in eine anderes Universum gebeamt??... passt irgendwie alles nicht... ICH BIN GESPANNTUND VERWIRRT!!

:confused: :confused:

@GdE
Keine Angst, du wirst es kapieren und das sprichwörtliche „Licht“ geht auch noch auf. Da wette ich. Außerdem bist du ja auch nicht besser. Präsentierst ein Supergate und beendest das Kapitel.

„O-h, m-e-i-n G-o-t-t!“

Ja, das mag fies gewesen sein.... aber da war noch Text dahinter geklemmt... und nicht nur ein OMG und dann beendet. *was soll ich jetzt nur denken* Na warte dass gibt’s beim nächsten Kapitel bei mir zurück. Dann schreib ich halt eine Situation, wo sie ganz beeindruckt reden und wir wissen nicht über was.

[Jadzia]

Ja, die möglichen Existenzformen! Da ist Sheppard Sergeant, Carson am Leben und alles etwas anders!
Das beste war ja noch das Gemurmel von Uller im Hintergrund. John hat bestimmt seinen Spaß mit diesem Asgard!
So, also haben wir ein Schiff aus einer andere Zeit und einem anderen Raum hier. Dabei habe ich die Vorstellung einer großen Blase, die sich um dieses "fremde" Schiff ausgebreitet hat und zu uns brachte.
Aber dieses

„O-h, m-e-i-n G-o-t-t!“

hört sich echt nicht so gut an! Mal sehen, welche Katastrophe als nächstes passiert!
Und wie passen eigentlich die Wraith und das gehälftete Atlantis ins Bild?
Warte auf jeden Fall gespannt auf die Fortsetzung!

[SG 2007]

Gutes Kapitel! Der Cliffhanger war eine gute Idee. Das "Ohh mein Gott" sitzt!

Alles ist ziemlich wirr, was mich an deiner FF immmernoch ein wenig stört. Allerdings brigst du so die nötige Spannung und vorallem Hektik hinein, was mir sehr gefällt.
Trotzdem würde ich mir nach den ganzen Kapiteln wünschen, das du mal einen Gang zurrückfährst. Es ist nähmlich sehr anstrengend mit zu kommen...

Aber wirklich wieder ein gutes Kapitel!
Ich freue mich schon aufs Nächste!

mfg
SG 2007

[Aliana77]

Zunächst einmal möchte ich mich ganz, ganz herzlich für eure Kommentare bedanken. Nur durch eure Hinweise, Ideen und Fragen fällt mir immer wieder etwas neues ein. Morgen poste ich den ersten Teil des neuen Kapitels. Ich habe das Kapitel mal etwas ruhiger gestaltet, dafür enthält es aber sehr viele Informationen über die Asgard. Die Namen sind alle aus der altnordischen Mythologie. Ich musste dieses Kapitel einfügen um den Storybogen zu einem glaubhaften und logischen Ende führen zu können.

Warum erzähle ich euch das?
Weil Dr. Weir ‚Oh, mein Gott.‘ sagt und ich den Grund dafür nicht so schnell auflösen kann. Habt bitte Geduld.


@GdE
Woher die Asgard kommen, willst du wissen? Dann musst du unbedingt das nachfolgende Kapitel lesen.
Die Cliffis sind wirklich fies. Da kannst du dich bei Cindy bedanken. Von ihren FFs habe ich das gelernt.

@Jadzia
John hat bestimmt Spaß, vor allem wegen der Nackedeis. Glücklicherweise sind ja nur Uller und Hermiod an Bord der Ydalir.

So, also haben wir ein Schiff aus einer andere Zeit und einem anderen Raum hier. Dabei habe ich die Vorstellung einer großen Blase, die sich um dieses "fremde" Schiff ausgebreitet hat und zu uns brachte.

Wow. Wir sehen wohl beide dasselbe. Na ja, fast.

@SG 2007
Was soll ich dir nur sagen. Jetzt wird es ruhiger . Allerdings wirst du im Kapitel III sehr viele Informationen erhalten. Aber durch dein FB hatte ich eine Idee. Vllt. füge ich kurz vor Ende der FF einen Charakter ein, dem die Geschehnisse erzählt werden, zumindest eine Kurzfassung davon. Irgend etwas lasse ich mir aber noch einfallen.

[Aliana77]

Kapitel III

[Zwei Tage und Zwei Stunden in der Zukunft]

„Wieso antwortet niemand auf unseren Ruf?“, fragte der Colonel. Eine Antwort erwartete er allerdings nicht. Eine furchtbare Katastrophe war geschehen. Große Teile von Atlantis waren verschwunden und die Stadt war weit vom ursprünglichen Standort abgedriftet.

„Colonel Caldwell, Sir. Es tut mir leid, aber *hicks* ich empfange kein einziges Lebenszeichen.“

„Novak, haben Sie eine Idee was da passiert sein könnte?“, fragte der Colonel die Leiterin des Maschinenraumes.

„Es tut *hicks* mir so leid, Sir. Ich weiß es nicht. Ich kann nicht einmal feststellen wer *hicks* das gewesen sein könnte, noch wie das passiert ist. Wenn nur Hermiod noch hier wäre, er hätte bestimmt eine Antwort.“

Absichtlich überhörte Colonel Steven Caldwell die letzte Bemerkung von Dr. Novak. Er wußte, dass ihr der Abschied nah gegangen war. „Ich befürchte, dass niemand in Atlantis diese Katastrophe überlebt hat. Hoffen wir, dass sie die Stadt wenigstens rechtzeitig evakuieren konnten. Capt. Kleinman, lassen Sie zwei Teams von Marines runterbeamen. Sie sollen Schutzanzüge anziehen. Ich will wissen, was da passiert ist.“


[Einen Tag und Achtzehn Stunden in der Zukunft]

„Das ist alles, was wir herausgefunden haben.“, beendete der Wissenschaftler auf der Daedalus seinen Bericht. In den letzten Stunden hatten Marines und Wissenschaftler die Katastrophe auf Atlantis untersucht. Obwohl sie die Ursache nicht finden konnten, kamen sie zu einem schrecklichen Ergebnis.

„Colonel Caldwell! Kommen Sie auf die Brücke.“

„Ich komme. Was ist passiert? Capt. Kleinman, Bericht.“

„Wir werden beobachtet, Sir.“

„Wie bitte?“, eiligst lief der Colonel zur Brücke. „Von wem?“, fragte Steven als er die Brücke erreichte.

„Es war ein Raumschiff der Asgard. Doch es ist wieder verschwunden, Sir.“




[Neunzehn Stunden zuvor]

Er war überrascht. Damit hatte er wahrlich nicht gerechnet. Wenn er weinen könnte, dann würde er es sicher auch tun.

‚Warum nur waren ihm diese unvollkommenen Geschöpfe so ans Herz gewachsen? Lebewesen, die untereinander rivalisiert waren, sich bekämpften. Eine unterentwickelte Rasse die unfähig war, einen Beamstrahl zu erzeugen. Die Schilde bauten, die schon beim kleinsten Angriff zusammenbrachen. Ungewöhnliche Rituale hatten. Stunden mit der Zubereitung ihrer Nahrung verbrachten. Und ihre Haut bedeckten, mit komisch bunten Stoffen, die sie Kleidung nannten. Und. Und. Und.

Und dennoch, er hatte sie lieb gewonnen. Heldenmutig kämpften Sie gegen bestehendes Unrecht. Nicht nur auf ihrem eigenen Planeten, sondern auf Planeten, die weit, weit entfernt waren. Diese Spezies versuchte sogar, Lebewesen und Menschen, die in anderen Galaxien lebten, zu retten. Sie halfen ihnen beim Kampf, beim Wiederaufbau, wo sie nur konnten. Ihr Ideenreichtum war unerreicht.

Schon jetzt fehlten sie ihm. Nur wenige Freunde schlossen sich ihnen an. Viele höher entwickelte Rassen haben sie im Stich gelassen; Tollaner, Nox, Tok’ra, Antiker und jetzt würden auch sie gehen und die Menschen sich selbst überlassen.
Gegen so übermächtige Feinde werden sie keine Chance haben.’

Er war traurig. Eine Träne kullerte über sein Gesicht.
‚Was ist das? Das kann nicht sein? Seit Jahrhunderten haben wir keine Tränen mehr erzeugen können.’ Und doch wurde seine Wange feucht.

Der Abschied von seinen Freunden hatte den Asgard weit tiefer getroffen als er sich jemals hätte vorstellen können.
‚Eine Träne!’

Auffangen.
Untersuchen.
Auf Auswertung warten.

‚Warum nur dauerte es so lange?’ Viele der menschlichen Eigenschaften und Eigenarten hatte er schon übernommen. Ungeduldig schritt er vor dem Computer auf und ab.

‚Endlich.’ Gespannt blickte der Asgard auf das Display.

Bestandteile der Probenflüssigkeit:
98 Prozent Wasser
2 Prozent gelöste Eiweiße, Mineralstoffe und das Enzym Lysozym

Immer und immer wieder las er das Untersuchungsergebnis. ‚Es war eine Träne. Es war tatsächlich eine Träne! Unvorstellbar.’
Hermiod hatte geweint.



[Achtzehn Stunden zuvor]

Auch diese Tatsache würde an der Entscheidung nichts ändern. Er wurde zurückbeordert. Doch nur um nicht allein sterben zu müssen. Ein Mitglied des Hohen Rates der Asgard hatte den Befehl erteilt. Sie hatten sich entschieden. Der Befehl war unumstößlich. Er würde bald für immer gehen. Othala, sein Heimatplanet, der von den Replicatoren zurückerobert wurde, würde ebenso vernichtet werden wie Orilla und sein Wissen und sein Bewusstsein nie wieder in einen neuen Körper transferiert.

Er befand sich auf Rendevouzkurs mit der Valhalla, ein Schiff der O’Neill – Klasse. In wenigen Stunden würde Hermiod mit seinem kleinen Flieger aufgenommen werden und mit anderen Asgard nach Othala in die Ida – Galaxie fliegen. Auf einer kleinen Hügelkette, den Blick ins Tal gerichtet, würde er von seiner Heimat ein letztes Mal Abschied nehmen, bevor die Explosion ihn und alle anderen seiner Rasse für immer auslöschte.
Wie könnte eine einzelne Träne daran etwas ändern?



[Dreizehn Stunden zuvor]

„Verdammt! Wo ist die Valhalla?“, Hermiod war wütend. Er bemerkte nicht einmal, dass er wie die Menschen fluchte und auch deren Gefühlsregung imitierte. Seine Finger trommelten auf der Konsole. Seit fast zwei Stunden wartete er bei den vereinbarten Koordinaten auf das Raumschiff. Allmählich gingen seine Energiereserven zur Neige.

Auch wenn sie sehr viel Energie benötigten, entschloss sich Hermiod die Langstreckensensoren zu aktivieren. ‚Da ist sie ja!’, dachte er, fast zeitgleich tauchte ein riesiger Feuerball den dunklen Weltraum in gleißendes, helles Licht.



[Zwölf Stunden zuvor]

Hermiod hatte Kurs genommen auf Atlantis. ‚Vielleicht hatte er Glück und würde es dorthin schaffen, bevor die restliche Energie verbraucht war. Vielleicht würde ihn ja auch die Daedalus retten kommen. Nein, sicher nicht. Sie wussten ja nicht, dass die Valhalla explodiert war. Vielleicht sollte er sich und sein kleines Raumschiff ebenfalls zerstören. Es sollte kein Unbefugter Zugriff auf die Asgardtechnologie bekommen.‘ Hermiod nahm den Kristall in die Hand, in dem er die Träne aufbewahrte.

Er ahnte, dass er den Schlüssel in der Hand hielt, den Schlüssel, der sein Volk hätte retten können. Das Bindeglied zwischen Evolution und der durch das sich wiederholende Klonen einsetzenden Degeneration, vielleicht ein erster Schritt zu einer natürlichen Reproduktion.

Der Sauerstoffvorrat war zu Ende. Langsam schlief Hermiod ein.


Fortsetzung folgt...

[GdE]

@GdE
Woher die Asgard kommen, willst du wissen? Dann musst du unbedingt das nachfolgende Kapitel lesen.
Die Cliffis sind wirklich fies. Da kannst du dich bei Cindy bedanken. Von ihren FFs habe ich das gelernt.

*Cindys letzten Beitrag suchen und "Danke" drücken*

Morgen poste ich den ersten Teil des neuen Kapitels.

Ahha, du kannst doch nicht mit so was erwarten, das ich ruhig schlafe?

[Einen Tag und Achtzehn Stunden in der Zukunft]

Auf die zwei Stunden und zwei tage addiert, oder vor 8 Stunden davor?

Der Asgardtot war schön beschrieben, besser als in 10.20 auch wenn es hier wieder ein paar Fragen gibt aber allmählich setzt sch ein Bild zusammen.
Btw, weißt die Lösung eigentlich schon selber?

[Cindy]

Hi du!

Mensch war das ne Woche! Von Pflanzen ausbuddeln bis hin zu Bäume fällen, bin ich zu nichts gekommen hier – und das bei der Hitze, puh.

Uller fand ich klasse, Mensch, wie der am schimpfen war. *g*
Hihi, normalerweise müsste er die Sprüche der Erdlinge doch kennen, oder? Okay, vllt nicht die von Sheppard.

„O-h, m-e-i-n G-o-t-t!“

Hey! Nachahmen verboten.

Das ist so was von fies, weißt du das? Jetzt weiß ich immer noch nicht, was Elizabeth da gesehen hat. *grummel*

Hermiod hat seinen Tod verpasst? Welch ein Glück. Ich fand den kleinen Asgard immer schon klasse, irgendwie knuffig.
Wenn die Träne wirklich der Schlüssel ist, find ich es schade, dass sie zu spät gekommen ist.

[Kwaku]

Ein super Teil, das mit den Asgard ist noch schön Erzählt. Noch spannend die Gefühlsregungen eines Agard zu erfahren Aber irgentwie kom ich nicht drauf weshalb die Valhalla explodierte.
Die Sprünge in der Zeit waren noch witzig, aber auch ein bischen verwirrend.
Nächster Teil, bitte.
Aber ich fand keine Erklärung für das "Oh mein Gott" vom vorhergehenden Teil. Liegt wohl an mir

[Aliana77]

@GdE
Es freut mich, dass sich allmählich wieder alle Nebel lichten. Und auch die neuen Fragen werden bestimmt noch beantwortet. Ich hoffe es wenigstens. Und dann werden vermutlich auch wieder neue Fragen auftauchen. *schnell den Kopf einzieh*
Ich glaube aber nicht, das du dir schon denken kannst wie es weiter geht. Weißt du auch, warum ich das denke? Ich weiß es bisher ja auch nicht und ich schreibe diese FF.

@Cindy
Die Frage ist doch wohl; Ob Uller überhaupt Erdlinge kennt? Ich kannte Uller vor dieser FF jedenfalls nicht und du?
Nachgeahmt habe ich dich nicht, es sei denn, einer deiner vielen, fiesen Cliffis hat schon mal mit
„O-h, m-e-i-n G-o-t-t!“ geendet. Das kann ich mir bei dir nämlich sehr gut vorstellen. Also nicht nachgeahmt, dafür aber mächtig von dir gelernt.
Ob eine Träne tatsächlich eine ganze Rasse retten könnte? Ich weiß nicht. Aber da wir uns ja im SciFi-Bereich aufhalten, wer weiß? Hier ist schließlich alles möglich.

@Kwaku
Leider kann ich dir das mit der Valhalla auch nicht erklären, noch nicht. Da musst du dich noch ein wenig in Geduld üben.
Zeitparadoxon, Zeitreisen, das ist auch alles nicht einfach. Hier habe ich ja nur einen kleinen vorausschauenden Sprung gemacht. Verwirrend? Hätte ich es einfacher schreiben sollen? Vllt. So:
„Die uns bekannte Daedalus kommt in der Pegasusgalaxie an und findet Atlantis ziemlich zerstört vor. Die Menschen haben nicht überlebt. Während der Suche nach der Ursache werden sie von einem Asgardraumschiff beobachtet. Bevor die Daedalus Kontakt aufnehmen kann, verschwindet das Raumschiff wieder.“

Mal ehrlich Kwaku, das hätte dir doch auch nicht gefallen , oder?

Es liegt nicht an dir. Bisher gab es nämlich noch keine Erklärung zu „O-h, m-e-i-n G-o-t-t!“. Ob du es allerdings im nachfolgenden Kapitel lesen kannst, wissen nur die Sterne in den unendlich vielen Galaxien.

[Aliana77]

[Elf Stunden zuvor]

„Wach endlich auf! Komm schon! Aufwachen!“ Unsanft wurde der fast leblose Körper geschüttelt. Nur langsam konnte Hermiod seine Augen öffnen.

„Wo bin ich? Können Sie mir sagen, wo ich bin? Wer sind Sie?“, fragte Hermiod, der sein Gegenüber kaum erkennen konnte. Der Fremde reichte ihm einen zylinderförmigen Behälter.

„Trink!“

Ohne das ihm auch nur eine Frage beantwortet worden war, trank Hermiod. Die Flüssigkeit legte sich wie ein Filter an seine Atmungsorgane. Es war angenehm kühl. Jetzt fiel ihm das atmen und sprechen auch leichter als zuvor.

„Wo bin ich?“, erneut fragte Hermiod den Fremden.
„Du befindest dich auf meinem Raumschiff, der Ydalir. Ich bin...“

„Uller.“, antwortete Hermiod. „Ich habe von dir gehört. Du hast vor Jahren einen geheimen Auftrag erhalten. Einen Auftrag vom Hohen Rat der Asgard. Seither warst du jedoch verschwunden. Ich bin Hermiod. Hast du mich gerettet?“

„So ist es. Was machst du hier? So weit von unserem Heimatplaneten entfernt.“

Hermiod antwortete nicht. Noch immer hatte er Probleme Uller deutlich zu erkennen. Er sah alles verschwommen, als befände sich ein Schleier vor seinen Augen.
‚Was war bloß mit seinen Augen passiert?’

„Ich habe dein Schiff gefunden und auch die Überreste eines Raumschiffes. Es besaß unsere Technologie und war ein sehr großes Raumschiff. Weißt du, was das für ein Schiff war und wer oder was es zerstört hat?“, während Uller Hermiod diese Frage stellte, schwenkte er einen metallenen Arm direkt über den Kopf von Hermiod hinweg.

„Das ist unglaublich! Hier. Für deine Augen.“, Uller hielt Hermiod ein Stück Stoff sehr nah vor das Gesicht.

Hermiod wusste nicht worüber Uller sprach. Er konnte die Computeranzeigen auf die Uller zeigte nicht erkennen. Noch immer sah er alles wie durch einen grauen Schleier.

„Nimm.“, sagte Uller und wedelte immer noch mit dem Stoff vor Hermiods Gesicht.

„Nimm schon und wisch dir die Tränen aus den Augen.“



[Neun Stunden zuvor]

„Wo fliegst du hin? Wir müssen nach Othala.“ Hermiod sah Uller an, der antwortete ihm, ohne sich dabei vom Computer abzuwenden.

„Wozu, um zu sterben?“, kopfschüttelnd antwortete Uller. „Unser Volk muss nicht sterben. Ich war Jahre auf der Suche nach einem Asgardmutterschiff, in der Hoffnung, einige unserer Vorfahren hätten das Klonen rechtzeitig beendet. Ich habe dabei eine Asgardzivilisationen in einer Spiralnebelgalaxie entdeckt. Und ich habe herausgefunden, was wir beim Klonen falsch gemacht haben.“

„Es gibt noch eine Asgardzivilisation?“, erstaunt und ungläubig wiederholte Hermiod Ullers Worte. „Wie ist das möglich?“

„Ich erzähle es dir, doch zuvor möchte ich wissen, was ein einzelner Asgard, allein hier draußen, weit ab vom nächsten Planetensystem, zu suchen hat.“

Hermiod entschloss sich Uller zu vertrauen und begann von der ersten Begegnung seines Volkes mit O’Neill, einem Menschen, zu erzählen.
Er berichtete ihm, wie es zum Bau neuer Schiffe und den Angriff der Replicatoren kam. Über das Verlassen des Heimatplaneten und von Orilla, dem neuen Planeten in der Milchstraßengalaxie. Davon, wie sie mit Hilfe der Menschen die Goa’uld und die Replicatoren bekämpft und besiegt hatten. Hermiod erzählte von seinem Dienst auf der Daedalus, von den Menschen, mit denen er zusammengearbeitet hatte und die, auch wenn sie manchmal nervten, seine Freunde wurden. Er informierte Uller über den Befehl des Hohen Rates zur Selbstvernichtung und das er auf dem Weg nach Hause war. Gerade als Hermiod vom misslungenem Treffen mit der Valhalla berichtete, fiel ihm etwas auf. ‚Woher wusste Uller vom Befehl des Hohen Rates?‘

„Du kanntest den Befehl?“, rief Hermiod.

„Ja natürlich. Auch die Geschehnisse mit O’Neill und wie ein Mensch namens Colonel Carter uns im Kampf gegen die Replicatoren unterstützte. Schließlich war ich Mitglied des Hohen Rates. Eigentlich wollte ich nur wissen, was das für ein Schiff war und wie es zerstört wurde.“

„Waaas?“, heftig schüttelte Hermiod seinen Kopf. „Das kann nicht sein. Ich kenne den Hohen Rat. Das erklärt auch nicht, wie du von diesem Befehl wissen konntest. Er wurde erst vor wenigen Wochen erteilt, da warst du noch verschollen.“

Uller hob beschwörend seine dünne Arme. „Richtig.“, er nickte und begann zu erzählen.

„Vor vielen, vielen Jahren haben wir zu Forschungszwecken Raumschiffe gebaut und sie in weit entfernte Galaxien gesandt. Auf der Suche nach weiteren bewohnbaren Planeten, anderen Lebewesen oder Zivilisationen und natürlich auch nach verwertbaren Rohstoffen.

Dabei sind einige unserer Raumschiffe verloren gegangen. Da wir nicht wussten, was mit ihnen geschehen war, galten sie Jahrhunderte lang als vermisst.

Die Auseinandersetzungen mit den Goa’uld und die Sorge um die Erhaltung unserer eigenen Rasse, ließen uns die Raumschiffe fast vergessen. Der Hohe Rat der Asgard sandte nun vor vielen Jahren drei weitere Forschungsschiffe aus, die sich auf die Suche nach den Verschollenen machten.

Gola, Heimdall und ich, flogen jeweils in eine andere, weit entfernte Galaxie, immer in der Hoffnung, eines der vermissten Schiffe und deren Besatzungen zu finden.
Du hast sicher davon gehört, dass Heimdall erfolgreich war.“

„Das weißt du? Aber woher? Wie?“, ungläubig sah Hermiod ihn an.

„Gleich. Lass mich nur weiter erzählen.
Was mit Gola passiert ist, wissen wir leider nicht. Meine Reise führte mich in diese Galaxie.“

Uller zeigte auf ein kosmisches Gebilde, das inmitten des Raumes erschien.

„In dieser Galaxie...“

„Die Menschen nennen sie Andromedagalaxie. Meistens bezeichnen sie diese Galaxie als Andromedanebel.“, unterbrach ihn Hermiod.

Obwohl Uller abermals unterbrochen wurde, freute er sich. Seine Vermutung schien sich zu bestätigen. Seine These zu bewahrheiten.

„Im Andromedanebel...“, fuhr Uller fort, „...haben meine Sensoren Technologien aufgespürt, die der Asgardtechnologie sehr ähnelten. Ich folgte dieser Spur und sie führte mich direkt zu einer Kolonie der Midgard.
Die Asgard, die vor Jahrhunderten mit dem Raumschiff ‚Bifröst‘ von Othala gestartet waren, bauten sich hier eine neue Kolonie auf.“, Uller zeigte auf einen Planeten am Rande des Andromedanebels.

Der Planet ähnelte Orilla, dem Planeten, den sie in der Milchstraßengalaxie besiedelten, nachdem die Replicatoren Othala erobert hatten.

„Die Bifröst, so erzählten mir die Midgard, hatte einen Maschinenschaden und ist durch einen Meteoritenschauer geflogen. Die Meteoriten bestanden aus säurehaltigen Feuerbällen, wodurch viele Löcher in die äußere Hülle des Raumschiffs gebrannt wurden. Sie mussten notlanden.
Einige Hunderttausend leben inzwischen auf Yggdrasil, so haben die Asgard den Planeten, der für sie zu einer neuen Heimat wurde, genannt. Später änderten sie auch ihren Namen in Midgard.“

„Was war das? Hast du das auch gehört, Hermiod?“, erschrocken sah Uller sich um.

„Ich habe nichts gehört. Erzähl weiter! Bisher hast du mir noch nicht erklärt, wie und woher du wissen kannst, was hier in all den Jahren passiert ist.“

„Du bist ziemlich ungeduldig, Hermiod. Hilf mir bei der Reparatur und ich werde weiter erzählen. Siehst du?“, Uller zeigte auf das Alarmsignal auf einer der rechten Kontrolltafeln. „Die Stase-Kapseln weisen eine Fehlfunktion auf.“

„Wir sollten mit dem Transporter beginnen.“, sagte Hermiod, den Blick auf die linke Kontrolltafel gerichtet. „Der ist ebenfalls defekt.“


Fortsetzung folgt...

[SG 2007]

Oh, schon wieder habe ich einen Teil verpennt...
*Götterspeiße raus hol und das Kapitel les*

Kapitel III
Ohh, Aliana. Das waren echt schöne Gedanken zu den Asgart und Hermiod. Richtig berührend. Echt Süß! Hat mir sehr gefallen!


Nächtesr Teil:
Echt toll! Ein Gespräch zwischen Asgart! Hat mir sehr gefallen.
Du hast tolle Ideen und die Story wandelt sich in eine Richting, die ich nie für möglich gehalten hätte!

mfg
SG 2007

[Aliana77]

Hi SG 2007, recht vielen Dank für dein FB. Ich dachte mir, dass ich nach all den Katastrophen auch mal etwas beruhigendes für zwischendurch schreiben muss. Schließlich müssen auch Charaktere einmal Luft schnappen, oder?! Inzwischen habe ich schon weiter geschrieben und kann sagen, das es auch wieder turbulent wird.

Mit der Grobgliederung dieser FF war ich eigentlich auch auf einem ganz anderen Weg. Mit dem Schreiben kamen auch die Ideen und ich schlug eine ganz andere Richtung ein. Schön, wenn ich dich noch überraschen konnte.

Morgen gehts dann weiter.