The last soldier

[SG 2007]

Autor: SG 2007
Titel: The last soldier
Genre: CD, Charakter
Beta: Osiris13
Episode: Ethon, Staffel 9
Situation: Video der Situation: Minute 3:40
Autors Note: Ich wollte mal einen Drabble über Colonel Pendergast schreiben, und das habe ich getan.*gg* Die Situation ist in Ethon ( Staffel 9 ), wo die Prometheus ( Leider viel zu früh ) zerstört wird und der Colonel mit ihr. Für alle die sich nicht mehr recht erinnern, ist oben ein Video ( Das beste was ich finden konnte ) mit den entsprechenden Szenen.
FB sehr gerne.

The last soldier

Er hatte seine Entscheidung getroffen!
Angespannt stand Colonel Pendergast an der Brückenkonsole, während seine Crew von der Prometheus evakuiert wurde.
Sein Herz pochte, immer wieder ging sein Blick zum Schirm.

Würde er sie alle rechtzeitig vom Schiff beamen können?

Ja, er hatte es geschafft!

Wenige Augenblicke später durchbohrte der Richtenergiestrahl das Schiff.

Er sah wie die Flammen auf ihn zu rasten und sein Schiff zerrissen.
In ruhiger Gewissheit, seine Besatzung in Sicherheit gebracht zu haben, schloss er seine Augen, und dachte noch einmal an seine Familie; bevor der letzte Mann an Bord, ein Held, mit dem Schiff unterging.

by SG 2007

[Aker]

Schwierig, schwierig. Irgendwie fühle ich mich etwas zwiegespalten. Ich weiß gar nicht genau warum .
Zunächst einmal: Das Thema finde ich gut, also dass du etwas über Pendergast geschrieben hast. Er kam nicht oft vor, aber ich fand ihn sehr sympatisch. Und sein Ende ist/war demzufolge traurig, aber, wie du sagst, hatte auch etwas heroisches. Etwas von dem alten "Der Kapitän geht mit seinem Schiff unter"-Geist. Obwohl ich doch hier den Sinn darin sehe, dass er lieber alle seine Leute rettet und dafür stirbt als umgekehrt. Das bringst du auch sehr schön rüber. Und trotzdem fehlt etwas. Vielleicht die Verzweiflung der Situation, die Hilflosigkeit.
Wieder sehr schön der Gedanke an die Familie und die Besatzung am Schluss, aber darauf eine Betrachtung von außen (die Sache mit dem Helden). Hm, vielleicht wäre einfach die Beschränkung auf eine Sichtweise günstiger gewesen, sprich entweder von außen (wo er dann als Held dasteht) oder aus seiner Sicht (wo es dann wohl eher emotional und verzweifelt wäre, denn ich denke nicht, dass Pendergast sich selbst als Held sieht). Davon unabhängig finde ich den Schlusssatz sozusagen als tragischen Höhepunkt sehr passend.

Uh, das sieht jetzt irgendwie so aus, als wäre das Drabble schlecht. Aber das will ich damit gar nicht sagen. Es fehlt nur ein kleiner Kick, ansonsten finde ich es eigentlich gut. Und offensichtlich hat es bewirkt, dass mir eine ganze Menge Gedanken dazu durch den Kopf gingen .

[SG 2007]

@Aker: Ja, schön das du deine Gedanken aufgeschrieben hast. Ich verstehe schon was du meinst. Ich habe versucht einmal aus seiner Sichtweise und einmal aus der außenstehenden Sichtweise zu erzählen. Es wäre besser gewesen, wenn ich es bei einer belassen hätte.

Schön, dass du die Themnwahl gelungen findest. Mir war er auch sympatisch und so jemand hat ein eigenes Drabble wohl auch verdient.
Vielen lieben Dank für dein Feedback.

@GdE: Danke für das Danke.

[Wappenadler]

moin,
Woah, gleich Gänsehaut bekommen, ja wenn man so ein Kommando hat, ist man schon besorgt, ob die Besatzung rechtzeitig und vollständig von Bord kommt, da man schon eine Weile mit ihr gearbeitet hat und weiß, das viele Familien haben, die sich um sie Sorgen.

greetz

[Evaine]

Pendergast hat mir immer gut gefallen, insbesondere seine meschliche Seite... Er war für meinen Geschmack viel zu kurz dabei.

(Oder liegt es am Schauspieler? Ich mochte ihn schon als Peter Axon in Psi Factor.)