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Thema: Eure Meinungen zum Suizid

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  1. #1
    aka Markus Avatar von Farscape One
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    Standard Eure Meinungen zum Suizid

    Ich sag mal so, sollte sich rausstellen das es Drogen waren, dann tut es mir nicht Leid, dann ist er selbst Schuld.

    Ich finde es immer wieder faszinierend, stirbt ein bekannter Star dann alle ... ach das tut mir Leid. Der Arme.

    Mir tut es auch Leid, klar ist es was tragisches und ich wünsche es keinem.

    Aber es sterben jeden Tag Kinder, Frauen und Männer an Hunger oder Krieg, meist können sie nicht mal was für, aber da liest man einfach selten was drüber. Schade eigentlich da kann man mal sehen wie das Leben ist - unfair.

    Sorry das musste mal raus.

    Mein Beileid an seine Familie.
    R.I.P. Heath Ledger.

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  2. #2
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Dazu kann man nur sagen: Wenn so bekloppt ist, dass er durch eine Überdosis stirbt, selber Schuld.
    Das mag jetzt herzlos klingen, aber Junkies haben es nicht besser verdient.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  3. #3
    Auf der Suche Avatar von Kathi90
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    Zitat Zitat von Colonel Maybourne Beitrag anzeigen
    Dazu kann man nur sagen: Wenn so bekloppt ist, dass er durch eine Überdosis stirbt, selber Schuld.
    Das mag jetzt herzlos klingen, aber Junkies haben es nicht besser verdient.
    Aber das er evtl. Probleme hat, das bekommt womöglich keiner mit in der Umgebung...

    Das ist doch der gleiche Mist, jetzt wie bei der Spears. Da wart ich ehrlich gesagt auch drauf, das irgendwann so eine Meldung kommt. Wünschen tu ich ihr das bestimmt nicht, aber mich würds wirklich nicht wundern. Und warum? Weil ein jeder in denen ihren Umfeld ihr "Freund" ist und "helfen"...

    ~. .~. .~. .~. .~. .~

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  4. #4
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    Zitat Zitat von Colonel Maybourne Beitrag anzeigen
    Dazu kann man nur sagen: Wenn so bekloppt ist, dass er durch eine Überdosis stirbt, selber Schuld.
    Das mag jetzt herzlos klingen, aber Junkies haben es nicht besser verdient.
    Das klingt fuer mich nicht herzlos, sondern voellig unangemessen.

    Woher weisst du, dass er ein Junkie war? Und selbst wenn, auch hinter jedem "Junkie" steht ein Schicksal, das ihn zu dem getrieben hat. Aber darueber weiss meist niemand etwas.

    Und sollte er sich tatsaechlich selbst umgebracht haben, was ja auch noch nicht bewiesen ist, dann hatte er vielleicht Probleme, von denen – wie Kathi schon sagte – vielleicht niemand etwas mitbekommen hat.

    Natuerlich hat auch Farscape one recht, dass es schlimmere Schicksale auf Erden gibt, aber ich gebe zu, dass mich so etwas eben auch trifft, wenn es so unerwartet kommt.

    Und, Colonel Maybourne, wuerdest du auch so "herzlos" reagieren, wenn man ploetzlich aus heiterem Himmel Torri Higginson oder Amanda Tapping tot mit einem Roehrchen Schlaftabletten neben dem Bett findet?

    Sorry, fuer den bloeden Vergleich, aber mir geht einfach die Hutschnur hoch, wenn Leute ueber andere Leute, die sie noch nicht einmal kennen (oder kannten), so vorschnell urteilen.

    So, das musste jetzt auch einfach mal raus!

  5. #5
    verleiht Flügel Avatar von Puma
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    Um mal wieder zum Thema zurück zu kommen:

    Zitat Zitat von Colonel Maybourne Beitrag anzeigen
    Dazu kann man nur sagen: Wenn so bekloppt ist, dass er durch eine Überdosis stirbt, selber Schuld.
    Das mag jetzt herzlos klingen, aber Junkies haben es nicht besser verdient.
    Woher hast du denn den abstrusen Gedanken, dass es Drogen waren?
    Er ist mit großer Sicherheit an einer Überdosis Schlaf-, Beruhigungstabletten gestorben. Es könnte auch eine nicht festgstellte Herzschwäche sein. Außerdem wurde gesagt, dass er seit seiner Trennung von Michelle Williams an Depressionen litt. Ihn dann als Junkie zu bezeichnen, ist ja wohl voll daneben, wenn er nicht mal Alkohol trank oder Drogen nahm.

    "We cast this message into the cosmos... Of the 200 billion stars in the Milky Way galaxy, some - perhaps many - may have inhabited planets and space faring civilizations. If one such civilization intercepts Voyager and can understand these recorded contents, here is our message: We are trying to survive our time so we may live into yours. We hope some day, having solved the problems we face, to join a community of Galactic Civilizations. This record represents our hope and our determination and our goodwill in a vast and awesome universe."
    Jimmy Carter, 1977

  6. #6
    General Avatar von Dr.McKay
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    Natürlich ist es immer schade wenn ein Mensch unnötiger Weise stirbt und sein bedauern dazu kann man auch ruhig ausdrücken. Aber manche übertreiben doch hier schlicht....
    Viele viele Tausend sterben jeden Tag und da kümmert sich keine Sau drum...na ja, die waren halt keine Schauspieler...die kennt man zwar auch nicht persönlich und bisweilen sind sie selbst schuld...aber das stellt natürlich jede Tragik des Alltags in den Schatten.

    Sorry wenn das jetzt sarkastisch klingt...so war es gemeint. Mir kommt bei soviel geheuchelten 'ach ich bin so geschockt' immer leicht das k****. Ein einfaches 'schade das es so früh geendet hat' würds auch tun.


    Zitat Zitat von Chayiana Beitrag anzeigen
    Und sollte er sich tatsaechlich selbst umgebracht haben, was ja auch noch nicht bewiesen ist, dann hatte er vielleicht Probleme, von denen – wie Kathi schon sagte – vielleicht niemand etwas mitbekommen hat.
    Stimmt die kennt keiner. Und genau deshalb weis auch keiner ob sie dramatisch waren oder nicht. Falls er Drogen genommen hat, was seine Sache war, wüsste ich aber nicht wo man da irgendein Mitgefühl für haben sollte. Viele Leute haben ein Leben voller Probleme und werfen sich nicht alle was ein.^^ (sorry habe dafür keinerlei verständiss, das ist nur unfähigkeit mit seinem Leben umzugehen. mal von einem sehr kleinen Prozentsatz abgesehen)

    Ob er nun ein Junkie war oder nicht, das ist doch wohl auch am ende sein Problem und das seiner Familie. Niemand kennt weis wie sein Leben war und vll kam er mit den Problemen nicht klar, seine Sache. Ein urteil kann man darüber nicht fällen, da wir ihn nicht kennen.
    Geändert von Dr.McKay (23.01.2008 um 11:16 Uhr)
    ***
    Interviews für SGP - R.S.Francks, Paul McGillion, Chuck Campbell, David Nykl,
    Torri Higginson, Kavan Smith, Andee Frizzell
    ***

  7. #7
    Auf der Suche Avatar von Kathi90
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    Sagt mal, ganz ehrlich, übertreibt ihr nicht ein wenig? Natürlich ist es immer schade wenn ein Mensch unnötiger Weise stirbt. Aber das tun viele viele Tausend jeden Tag und da kümmert sich keine Sau drum...na ja, die waren halt keine Schauspieler...die kennt man zwar auch nicht persönlich und bisweilen sind sie selbst schuld...aber das stellt natürlich jede Tragik des Alltags in den Schatten.

    Sorry wenn das jetzt sarkastisch klingt...so war es gemeint. Mir kommt bei soviel geheuchelten 'ach ich bin so geschockt' immer leicht das k****. Ein einfaches 'schade das es so früh geendet hat' würds auch tun.

    Sarkastisch, jetzt? Klingt das nicht immer bei dir so?

    Und nein, bei mir ist das nicht geheuchelt. Gut ich kenne Ledger nicht persönlich.
    Aber ich persönlich weiß, wie es ist, einen Menschen in seiner Nähe, den man geliebt hat, zu verlieren.
    Und DAS wird mir da immer sofort wieder schlagartig bewusst, wie das Gefühl war, als dieser gestorben ist. Und dann denke ich an die Angehörigen von Ledger, die leider nun das ebenso zu spüren bekommen müssen, obwohl das überhaupt nicht fair ist, obwohl es leider zum Leben dazu gehört...


    Und wegen den Menschen, die jeden Tag sterben. Ich denke das weiß ein jeder hier. Aber da sich ja keine Sau drum kümmert. Schreib doch du einen Artikel drüber und stell sie in eine Zeitung. Dann kümmert sich auch jemand drum, und jeder bekommt dann was mit von.


    Edit:

    ...Erst kürzlich hatte Ledger für das Studio Warner Bros. die Dreharbeiten für die nächste Batman-Folge „The Dark Knight“ abgeschlossen. Darin spielt er an der Seite von Christian Bale den Joker. Der Film soll im August in den deutschen Kinos anlaufen...

    ...In einem Interview mit der „New York Times“ im November beschrieb Ledger seinen Joker-Charakter als einen „psychopathischen, mörderischen, schizophrenen Clown mit Null Mitgefühl“. „Letzte Woche habe ich im Schnitt nicht mehr als zwei Stunden pro Nacht geschlafen“, führte der Schauspieler aus. Er sei körperlich sehr erschöpft gewesen und habe einfach keine Ruhe finden können...


    Quelle
    Geändert von Kathi90 (23.01.2008 um 12:06 Uhr)

    ~. .~. .~. .~. .~. .~

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  8. #8
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Wäre die Meldung gewesen: Joe Flanigan ist tot, dann würde hier KEINER eine Diskussion auslösen.

    Es geht doch nicht darum, ob es schlimm oder nicht schlimm ist. Es ist IMMER schlimm, wenn ein Mensch stirbt, egal wo, egal, wie. Es geht einfach darum, dass ich egoistischerweise einfach sagen wollte, dass es mir Leid tut, Punkt.

    Was müsst ihr denn immer alles zerpflücken? Wer den Thread doof finded, der soll halt draußen bleiben, aber ständig diese blöden Kommentare, wisst ihr, die könnt ihr euch sparen!



  9. #9
    aka Markus Avatar von Farscape One
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    Bitte schön sachlich bleiben. Es geht hier um Heath Ledger und nicht um andere Schauspieler.

    Ich stimme zu sollten es Drogen gewesen sein, dann ist er selber schuld und auch bei Selbstmord würde es mir nicht Leid tun. Auch wenn man die Probleme nicht kennt, und er nicht weiß wer seine Freunde sind, jeder hat Familie wo man hin kann.

    Ja es ist tragisch. (Meine Meinung: aber ich finde es tragischer das jeden Tag unschuldige Menschen sterben wo keiner drüber redet, dann stirbt ein Star und jeder redet drüber, aber okay da er im öffentlichen Leben stand ist das nunmal so, und würde man bei jedem einzelnen Menschen berichten würde man über nichts anderes mehr lesen können da jeden Tag 1000de sterben, da würde man dann auch bald genug von haben)

    (Jede Medaille hat halt zwei Seiten)

    Mir tut es auch Leid, mir tut es immer Leid wenn jemand stirbt, besonders wenn Menschen aus dem Leben gerissen wurden die noch sehr jung sind.

    Da nun bekannt ist, das Schlaftabletten neben ihm gefunden worden sind und er wenig Schlaf hatte, kann es auch sein das sein Körper zu erschöpft war und er einfach nicht mehr konnte. Irgendwann ist die Belastungsgrenze erreicht, da würde jeder zusammenbrechen.

    @Colonel Mayborne:

    Ich stimme dir zu, bei Drogen, eigene Schuld. Allerdings würde ich Heath Ledger nicht als "Junkie" bezeichnen, da sich ein Junkie tagtäglich was genehmigt, dafür war H. Ledger nicht bekannt. Bitte Vorsicht bei solchen Äußerungen.

    Ich denke wir werden bald die Ursache seines Todes erfahren, denn es wird bestimmt eine Autopsie gemacht.

    Auch wenn ich der Meinung bin das jeder Mensch wichtig ist, tut es mir Leid:

    Heath Ledger R.I.P.

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  10. #10
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    Zitat Zitat von Farscape One Beitrag anzeigen
    Ich stimme zu sollten es Drogen gewesen sein, dann ist er selber schuld und auch bei Selbstmord würde es mir nicht Leid tun. Auch wenn man die Probleme nicht kennt, und er nicht weiß wer seine Freunde sind, jeder hat Familie wo man hin kann.
    Warum passiert denn das alles? Schaust du deinen Freund oder Nachbarn oder sonst jemanden so genau an, das du auch wirklich mitbekommst, was der für Probleme hat?
    Vielleicht wollte/konnte er nicht darüber sprechen. Wollte seiner Familie keine Sorgen bereiten?

    Inzwischen ist es doch schon so das man nur noch auf sich schaut und es schei*egal ist, was andere machen. Hauptsache ich werde in Ruhe gelassen.

    Jeder Mensch ist anders und hat eine andere Persönlichkeit. Da kann man nicht sagen: "Oh ich hätte das so gemacht..."

    Und warum rutschen solche Stars denn immer in so einen Drogensumpf ab? Viele nennen sich ihre "Freunde". Aber wissen die wirklich wen sie vertrauen können?
    Sieht man doch immer wieder. Der eine "Freund" plaudert das Geheimnis aus, der andere das.
    Ich beneide diese Stars bestimmt nicht. Sicher wäre es toll mehr Geld zu haben. Aber siehste doch, was am Ende dabei rauskommt.

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  11. #11
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    Ich konnte es als erstes gar nicht glauben, als ich die Threadüberschrift gelesen habe. Das ist echt sehr traurig...

    Hier steht das bis jetzt bekannte nochmal zusammengefasst.

    Zitat Zitat von Farscape One Beitrag anzeigen
    Aber es sterben jeden Tag Kinder, Frauen und Männer an Hunger oder Krieg, meist können sie nicht mal was für, aber da liest man einfach selten was drüber. Schade eigentlich da kann man mal sehen wie das Leben ist - unfair.
    Das kannst du doch so gar nicht vergleichen! Der Unterschied ist, das man Heath Ledger wenigstens mal irgendwo gesehen hat. Er war bei vielen Menschen bekannt, darum wird ja auch darüber berichtet.
    Kriegs- oder Hungersopfer kommen nicht so intensiv in den Medien vor, weil sie eben niemand kennt. Hört sich hart an, ist aber so.

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  12. #12
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Man sollte generell niemanden beurteilen oder gar verurteilen, den man weder persönlich kennt, noch wirklich weiß, was dahinter steckt. Man kann einm Menschen nur vor den Kopf gucken! Nur wenige haben die Möglichkeit, wirklich dahinter zu schauen!



  13. #13
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    Zählt aktive/passive Sterbehilfe auch zu suizid ? Denn dann würde diese Debatte endlos und nutzlos sein, wer glaubt sterben zu müssen tut es, wer es nicht , der wird versuchen am leben zu bleiben. Ganz einfach. Depressive menschen sind nicht lebensmüde, sie brauchen nur mal einen schubs in eine neue richtung.

  14. #14
    VIP-User Avatar von GalaxieMB
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    Zitat Zitat von Tenzin Beitrag anzeigen
    Zählt aktive/passive Sterbehilfe auch zu suizid?
    Na ja, also wenn man jemanden aktiv darum bittet das diese Person das Leben beendet, dann ist das schon eine gewisse Art von Suizid, aber man kann es halt nicht direkt als Selbstmord bezeichnen. Ist von der Definition her relativ schwierig finde ich.
    Bittet man "einfach nur" darum das keine lebensverlängernden Maßnahmen durchgeführt werden, ist das natürlich kein Suizid, sondern der Lauf der Dinge.

    Zitat Zitat von Tenzin Beitrag anzeigen
    Denn dann würde diese Debatte endlos und nutzlos sein
    Ich habe ohnehin das Gefühl, dass diese Diskussion sich endlos hinziehen kann. Das hört glaube ich erst auf, wenn einer von uns keine Lust mehr hat etwas zu dem Beitrag des anderen zu sagen. Das der eine den anderen von seiner Meinung überzeugen kann halte ich (zumindest in absehbarer Zeit) irgendwie für unwahrscheinlich.

    Zitat Zitat von Tenzin Beitrag anzeigen
    wer glaubt sterben zu müssen tut es, wer es nicht , der wird versuchen am leben zu bleiben. Ganz einfach.
    Es geht ja bei unser Diskussion da oben darum, ob Suizid eine feige Flucht ist, oder als das Ende eines verzweifelten Menschen der nicht mehr weiter wusste, gesehen werden kann.

    Zitat Zitat von Tenzin Beitrag anzeigen
    Depressive menschen sind nicht lebensmüde, sie brauchen nur mal einen schubs in eine neue richtung.
    Na ja, manchmal muss der Schubs halt etwas größer sein. Ob sie Lebensmüde sind kommt auf die Definition des Wortes "Lebensmüde" an, oder wie würdest du einen Menschen nennen der sich ständig traurig und bedrückt fühlt, der einfach lustlos ist, dass Gefühl hat die Last der ganzen Welt auf den Schultern zu tragen, von niemanden gemocht zu werden und einfach die Schnauze voll davon hat vermeitlich immer für alles doppelt so hart kämpfen zu müssen wie alle anderen?
    Selbst wenn du die Definition gefunden hast steht es zumindest für mich fest, das Menschen die Selbstmord begehen ein psychisches Problem hatten und das dies im überwiegenden Teil der Fälle eine Depression war.
    Geändert von GalaxieMB (27.01.2008 um 06:05 Uhr)
    EX-Mitarbeiter bei Stargate-Project! Ursprünglich zuständig für das SG-1 & SG-A Lexikon, Umfragen/Links, Korrektur von Fehlern auf den SG-P Seiten und EX-Foren-Moderator.

  15. #15
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    Ein Leben ohne soziale und zwischenmenschliche Kontakte zu führen ist unmöglich.
    Mit der Zeit wird jeder verrückt. Einige früher andere erst später, aber alle werden es.
    Wenn wir mal überlegen, aus was unser Leben besteht, dann kann man ohne Freunde, Bekannte oder Familie nicht Leben. Das Leben währe ganz einfach nicht mehr lebenswert.

  16. #16
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Lest mal die Schachnovelle!

    Im Übrigen, Kathi, zu dem Versuch: Wenn ich die Augen schließe sehe ich BLitze und geometrische Formen - auch ohne Experiment. Das reicht mir schon.

    Alleine sein kann ich und muss ich auch manchmal, aber ganz alleine für so lange Zeit? Niemals!



  17. #17
    QBA baby... Avatar von FelixE
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    Interesannt. Da wird man bei 2 Posts gleich 2 mal überlesen. Entweder passt dir etwas an meiner Argumentation nicht, oder dir gehen langsam die Ausreden dafür aus, das du hier so ziemlich ganz alleine stehst, mit deinem sehr fragwürdigem Verständnis von Einsamkeit, psychischen Profilen und Suizidofpfern.
    Spoiler 

    Stargate in den Mund gelegt:4x Gold 5x Silber 7x Bronze; 2 Goldfische; 1 Tüte Melitta Kaffee; 1 Simpsons Sonderpreis; 1 Drink

    ~gerade im Stress bin nur noch sporadisch da~
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  18. #18
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Sagen, wie man handeln würde in einer Situation, ist leicht. DAS kann jeder. Aber wenn man wirklich mal in eine entsprechende Situation kommt, dann sieht das alles ganz anders aus, deshalb sollte man auch nicht über Leute urteilen, in deren Situationen man selbst noch nicht war.

    Wir sind nur Menschen und ich hoffe, dass keiner von uns jemals in eine solche Situation kommt, denn dann nutzt das beste Selbstbewusstsein nichts mehr...

    So langsam kommt mir das hier vor wie ein riesengroßer HOAX



  19. #19
    QBA baby... Avatar von FelixE
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    Hmm dann frage ich mich ersteinmal eines: Meines war also nicht Diskussionsbedürftig, obwohl Sg2007 das selbe gepostet hat nur *ähm* wortkarger?

    Nungut zum nöchsten Punkt: Wie gesagt, der eine Tag ist ein sonderfall. Das erste anzeichen ist Langeweile. Diese artet dann nach Wochen aus und man bakommt Halluzinationen. Das was da Kathi gepostet hat ist kein firlefanz sonder nbestätigtes unterrichtsmaterial. Bestätigt von Verhaltensforschern. Das was du eventuell als Einsamkeit kennst ist bestimmt nicht ansatzweise das was wir hier meinen. Es wird gemeint in totaler Isolation zu leben. Ohne ein Gesicht zu sehen. Ob bekannt oder Unbekannt. unser Gehirn ist quasi süchtig nach Gesichtern. Diese tragen einen Großteil zum sozialwesen eines Menschen bei. Mehr als du denken magst.

    und die einstellung selbstmörder seien feige, beruht lediglich auf Unwissenheit oder auch innerer Verchlossenheit. Man muss Leute erlebt aben die kurz davor waren Suicid zu begehen. Dann würde man das auch verstehen. Und diese Leute muss man wirklich gekannt haben nicht nur vom hören und sehen oder ab und an mal Grüßen. Die Einstellung die du da hast, ich will nicht sagen sie ist falsch, aber sie könnte dir einige Probleme bereiten. Was mich aber auf die Palme bringt was bei meinen momentanen Gesundheitlichen Befinden eher schlecht ist ist dieser Satz:

    wohl aber die Angehörigen die sie unfairerweise mit dem Selbstmord quälen.
    Wilst du es einfach nicht kapieren oder schaltest du gerade absichtlich auf taub? Menschen die Selbstmord begehen sind an diesem Punktekeine Menschen mehr, da ihnen ihr ledierter psychischer Zusantand allles genommen hat was auch nur annähernd Menschlich ist. Mit solchen Leuten braucht man wirklich kein Mitleid haben, denn sie sind bereits tot. Mitleid solltem na mit solchen haben die kurz vor dem Siucid stehen. Denen kann aucz noch geholfen werden. Die welche bereits tot sind kann man dann nur noch betrauern, denn da hilft kein Mitleid der Welt.
    Spoiler 

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  20. #20
    aka Markus Avatar von Farscape One
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    Zitat Zitat von FelixE Beitrag anzeigen
    Hmm dann frage ich mich ersteinmal eines: Meines war also nicht Diskussionsbedürftig, obwohl Sg2007 das selbe gepostet hat nur *ähm* wortkarger?
    Deswegen hatte ich ihn zitiert.

    Zitat Zitat von FelixE Beitrag anzeigen
    Nungut zum nöchsten Punkt: Wie gesagt, der eine Tag ist ein sonderfall. Das erste anzeichen ist Langeweile. Diese artet dann nach Wochen aus und man bakommt Halluzinationen. Das was da Kathi gepostet hat ist kein firlefanz sonder nbestätigtes unterrichtsmaterial. Bestätigt von Verhaltensforschern. Das was du eventuell als Einsamkeit kennst ist bestimmt nicht ansatzweise das was wir hier meinen. Es wird gemeint in totaler Isolation
    zu leben. Ohne ein Gesicht zu sehen. Ob bekannt oder Unbekannt. unser Gehirn ist quasi süchtig nach Gesichtern. Diese tragen einen Großteil zum sozialwesen eines Menschen bei. Mehr als du denken magst.
    Ich habe eine gute Phantasie, kann mir auch Gesichter vorstellen, es kommt doch drauf an was man macht, wenn man schon vorher vorm alleine sein Angst hat muss man sich nicht wundern.

    Zitat Zitat von FelixE Beitrag anzeigen
    und die einstellung selbstmörder seien feige, beruht lediglich auf Unwissenheit oder auch innerer Verchlossenheit. Man muss Leute erlebt aben die kurz davor waren Suicid zu begehen. Dann würde man das auch verstehen. Und diese Leute muss man wirklich gekannt haben nicht nur vom hören und sehen oder ab und an mal Grüßen. Die Einstellung die du da hast, ich will nicht sagen sie ist falsch, aber sie könnte dir einige Probleme bereiten. Was mich aber auf die Palme bringt was bei meinen momentanen Gesundheitlichen Befinden eher schlecht ist ist dieser Satz:
    Es sind doch die Angehörigen die leiden, oder leiden diese nicht wenn sich z.B. jemand aus der Familie umbringt. Wieso bringt dich das auf die Palme, das ist Fakt.

    Zitat Zitat von FelixE Beitrag anzeigen
    Wilst du es einfach nicht kapieren oder schaltest du gerade absichtlich auf taub? Menschen die Selbstmord begehen sind an diesem Punktekeine Menschen mehr, da ihnen ihr ledierter psychischer Zusantand allles genommen hat was auch nur annähernd Menschlich ist.
    Keine Menschen mehr? Was sind sie dann? Tiere? Dinge? Zombies? Man ist immer Mensch egal in welchem Zustand.

    Zitat Zitat von FelixE Beitrag anzeigen
    Mit solchen Leuten braucht man wirklich kein Mitleid haben, denn sie sind bereits tot. Mitleid solltem na mit solchen haben die kurz vor dem Siucid stehen. Denen kann aucz noch geholfen werden. Die welche bereits tot sind kann man dann nur noch betrauern, denn da hilft kein Mitleid der Welt.
    Klar kurz vor dem Suizid sagt man ihnen wie Leid sie einem tun, damit sie tiefer in dieKrise stürzen, da muss man ihnen Mut machen. Wenn man ihnen Mitleid zeigt löst man genau das falsche aus.


    @Kathi90

    Hört sich sehr interessant an. Das würde ich nicht so schlimm finden alles im Bereich des Lösbaren.

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