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Thema: Stargate: New Legend [FSK 18]

  1. #21
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Bei paar Rechtschreibfehler sind drinne, Buchstaben vertauscht und ab und zu ein Satzzeichen vergessen.

    Doch nun zum Inhalt des 4 Kapitels, endlich weiß man womit man es zu tun hat und es sieht leider nicht allzu gut für die Zurückgebliebenen aus * Wiederstand organisier*.

    Es sind also 2 Meter große Echsen, die uns gewaltig in den Hintern getreten haben. Ist zu hoffen das man bald mehr über diese üblen Typen erfährt.

    Unterm Strich ein Kapitel, wo der Leser offenbart bekommt wie der Gegner aussieht.

  2. Danke sagten:


  3. #22
    Senior Airman Avatar von Alex Catman
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    Öhm ... es sind nicht nur 2 meter große Echsen ^^

    ICh sag es mal so, es handelt sich um eine Alien Allianz, das heißt, es gibt mehere Rassen XD

    Was die fehler angeht, werde mich bessern

  4. #23
    Gott der Zerberus-Galaxie Avatar von jaden
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    Endlich geschafft zu lesen.
    Du machst es mal wieder spannend aber das die Erde ernsthafte Probleme bekommt ist inzwischen völlig klar.

    Wie überfordert Carson plötzlich ist, hast du gut hin bekommen ^^
    Der arme Schotte und O`Neills direkte Methoden sind ja nichts neues.

    Mal auf den nächsten Teil warten...
    Ich war immer langweilig und normal aber jetzt hängt das Schicksal des Planeten von mir ab. Ich muss durch dieses Tor aber dann werde ich sterben...
    Was soll ich tun?
    Tränen kann ich nicht zurück halten, denn dafür vermisse ich euch zu sehr!

    Euer Sohn Marco
    2009.12.28


    Stargate-Revelation

  5. #24
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Na gut, jetzt haben sie die Erde paktisch wehrlos zurückgelassen, dass ist schon mal ziemlich schlecht gelaufen.
    Aber wenn selbst die kleinen Grauen diesen Typen kaum etwas entgegen zu setzen haben, sieht es übel aus.
    Wahrscheinlich wird Jack jetzt einen brillanten Plan aus dem Ärmel zaubern, wie er den Planeten befreinen kann.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  6. #25
    Senior Airman Avatar von Alex Catman
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    Kapitel 5 – Ungewisse Zukunft

    P5X-605 – Alpha Basis

    Es war ein normaler Tag, während die Besatzung der Basis ihrer gewohnten Arbeit nachging. Da der Krieg gegen die Goa'uld schon Jahre zurücklag, war die Gefahr, welche von den Ori ausging, noch immer nicht ganz beseitigt worden, da es noch immer Anhänger des Ori-Kultes gab, die deren Kreuzzug fortführten, obwohl Adria sich in einem endlosen Kampf mit der Antikerin Morgan befand. Deswegen hatte man zum Schutz der Basis, nachdem ein SG-Team zufällig auf eine Gruppe von tollanischen Forschern gestoßen war und diese sich dann den Menschen angeschlossen hatten, modifizierte Ionenkanonen auf der Planetenoberfläche installiert. Die neue Version der Ionenkanonen hatte sich gegen die Mutterschiffe der Ori-Anhänger mehr als hilfreich erwiesen, wodurch diese Basis bis heute als ein sicherer Ort angesehen wurde.

    Als ohne Vorwarnung die Chevrons auf dem Stargate aufleuchteten, fing eine Alarmsirene an zu heulen, während die diensthabende Offizierin „Unplanmäßige Aktivierung des Stargate. Ich wiederhole, unplanmäßige Aktivierung des Stargate.“ durch die Lautsprecher durchgab, während die Marines im Eiltempo ihre Schutzkleidung anlegten und sich dabei bewaffneten, bevor sie in den Stellungen, welche Rings um das Tor aufgebaut waren, in Deckung gingen, während man bei den Geschütztürmen die Maschinengewehre mit panzerbrechender Munition geladen und entsichert hatte. Nachdem das letzte Chevron aufleuchtete und das Wurmloch sich etabliert hatte, spannte sich die Soldaten an, als plötzlich „G.D.O. Kennung des SGC verifiziert, Alarmbereitschaft senken, ich widerhole, Alarmbereitschaft senken.“ durch die Lautsprecher kam, atmeten die Soldaten auf und senkten die Waffen, doch was sie dann sahen, brannte sich in deren Gedächtnisse, als Scharen von Menschen durch das Tor kamen, von denen die meisten Verletzungen und Brandwunden aufwiesen. Als kurz darauf die stationierten Ärzte beim Gate angekommen waren, hatten einige Marine’s, welche in Feldmedizin ausgebildet waren, angefangen sich um einige der Verwundeten zu kümmern, während immer mehr Menschen durch das Tor kamen. Als dann die letzte Gruppe durchgekommen war, brach die Verbindung auf einmal ab und das Stargate, sah so ruhig wie immer aus.

    Da Beckett zu der letzten Gruppe gehört hatte, welche durch das Tor gekommen war, sah er kurz zu dem Tor, welches kurz zuvor die Verbindung zur Erde geschlossen hatte und schluckte leise, als er an die Personen dachte, welchen nun der Fluchtweg abgeschnitten war. Da er Arzt war, konnte er sich solche Gedanken nicht erlauben und winkte den beiden Soldaten zu, die General La Croix trugen, ihm zu folgen. Sofort steuerte er einen der Offiziere an, die anscheinend versuchten die Lage wieder unter Kontrolle zu bekommen und auch zu erfahren, was auf der Erde vorgefallen war. „Colonel“ sprach er einen Offizier an, der sich darauf zu ihm umdrehte und ihn ansah und auch gleich erkannte. „Was kann ich für sie tun Doktor Beckett?“ fragte er dann Carson. „Sorgen sie dafür, dass man dem General unterbringt. Ssie wurde durch eine ZAT betäubt und kann ich irgendwie helfen?“ sagte er zu dem Colonel, der kurz darauf die Bewusstlose musterte, bevor er einen der Marine’s zu sich rief. „Sarge, bringen sie den General in mein Quartier.“ worauf der Marine salutierte und ein kurzes „Aye Sir“ von sich gab, bevor er den beiden anderen Soldaten zu verstehen gab, das sie ihm folgen sollten, während sich der Colonel wieder Beckett zuwandte und diesen anlächelte. „Wir können im Moment jede Hilfe gebrauchen, da ich mit bekommen habe, das wir viele Schwerverletzte haben, die sofort Operiert werden müssen.“ sofort hatte Carson verstanden und ihm zugenickt. „Okay, bringen sie mich zur medizinischen Station und bereiten sie alles vor.“ sagte er nur, worauf der Offizier nickte. „Gut, folgen sie mir bitte Sir.“ sagte er zu ihm, bevor sie auch schon zur medizinischen Station aufbrachen.



    Weltraum – U.S.S. Apollo - Brücke


    Als sich ein Hyperraumfenster öffnete, sprangen die drei BC-304 Schlachtschiffe heraus und verharrten regungslos im Raum. Patterson, der noch immer auf seinem Kommandosessel saß, seufze erleichtert, während der Radaroffizier „Sir, wir werden nicht verfolgt.“ sagte. Der Commander nickte und sah Torres an, die gerade die Verlust- und Schadensberichte der beiden anderen Schiffe rein bekam. Nachdem sie diese erreicht hatten, sah sie den Commander an. „Sir, die Phönix und die Iceline Aurora haben wie wir, starke Schäden am Triebwerk, sowie diverse Hüllenrisse. Erbitte Erlaubnis einige der Techniker zu den beiden anderen Schiffen zu transferieren, damit diese bei den Reparaturarbeiten helfen können.“ „Genehmigt, wie sieht es mit den Jägern und Munition aus?“ fragte er sie dann, worauf sie noch mal kurz überflog, während sie anfing, die Techniker, welche sie von der Mondbasis gerettet hatten, auf die beiden anderen Schiffe zu verteilen. „Insgesamt haben wir 45% unser Jäger verloren. Im Moment sind wir dabei die Jäger neu zu Organisieren. Was die Munition angeht, liegt diese bei 20%. Die Phönix ist dabei, die Munition auf alle Schiffe aufzuteilen….“ dabei kam gerade ein neuer Bericht rein, den sie kurz überflog. „Soeben haben wir unseren Anteil bekommen und sind gerade dabei, unsere Munitionsvorräte aufzufüllen.“ sagte sie mit einem Lächeln. Als der Bericht mit den Verlustmeldungen reinkam, musste sie schlucken. Da sie nichts sagte, ging Patterson zu ihr und überflog selbst die Liste, als ihm der Name Kimberly Catman auffiel. „Bringen sie es dem Colonel schonend bei, das seine Schwester als vermisst gilt.“ sagte er mit leiser Stimme zu Torres, die nur schweigend nickte und ihren Posten verließ, worauf sich der Commander selbst dort hinsetzte und ihre Arbeit übernahm.

    Erde

    Nachdem jeglicher Widerstand im Weltraum erloschen war, wandten sich die riesigen Raumschiffe der Erde zu. Obwohl die menschliche Rasse technologisch unterlegen war, versuchten sie trotzdem den Feind zu schlagen, indem sie mit den Jagdgeschwadern und Raketen, welche ihnen noch zur Verfügung standen, einen Gegenangriff starteten. So kam es, dass selbst die geheimen Technologien und Waffen, welche die verschiedenen Nationen durch das Stargate Programm bekommen hatten, eingesetzt wurden. Als der Luftkampf seine Höhepunkt erreicht hatte, begannen die Aliens Bodentruppen, sowie Schwebepanzer und spinnenähnliche Maschinen abzusetzen, wobei sich letzteres als mobile Festungen der Feinde rausstellten, die eine extrem starke Panzerung besaßen, sowie über Plasma- und Laserkanonen verfügten. So begann der Kampf auf dem Boden ….

    Während auf der ganzen Welt eine erbitterte Schlacht in der Luft und auf dem Boden tobte, konzentrierten sich die meisten feindlichen Mutterschiffe und Bodentruppen nur auf einen einzigen Ort… Cheyenne Mountaine, wo sich das SGC befand und dabei zerstörten sie alles, was sich auf dem Weg dorthin befand.

    Erde – Stargate Center

    Obwohl die Gänge zum Stargate durch Felsbrocken und Geröll blockiert waren und somit jeglicher Fluchtweg abgeschnitten, dachen die Soldaten und Mitarbeiter nicht daran, sich kampflos zu ergeben. Unter der Führung von General O’Neill wurden unter Hochdruck Barrikaden in jeder Ebene errichtet und auch das Personal wurde mit Waffen ausgerüstet, während der gesamte Komplex unter dem Bombardement der feindlichen Schiffe immer wieder erzitterte.

    Nachdem alle Vorbereitungen zur Verteidigung abgeschlossen waren, bereitete O’Neill mit einem anderen Offizier die Selbstzerstörung vor, welche nun als letztes Verteidigungsmittel dienen sollte, falls es ihnen nicht gelang, die Gänge zum Stargate frei zu räumen und die letzte Verteidigungslinie fallen sollte. Plötzlich konnte man über den Funk hören, dass die Feinde in den Komplex eingedrungen waren. Noch bevor man weitere Informationen von den Soldaten bekam, hörte man nur Maschinengewehrfeuer, was auch schon nach kurzer Zeit verstummte und nur ungewöhnliche Laute waren vernehmbar, was bedeutete, dass der Feind den Posten überrannt hatte.

    Von diesem Zeitpunkt an, verlor das SGC eine Ebene nach der anderen an den Feind in einem Tempo, welches man nicht für möglich gehalten hatte. Schon innerhalb von ein paar Minuten hatte der unbekannte Feind weit über die Hälfte unter seine Kontrolle gebracht, worauf man sich dann entschied, die Selbstzerstörung zu aktivieren. In diesem Moment aber wurde Cheyenne Mountain von einer Energiewaffe getroffen, die sofort alle Computersysteme überlastete und diese zerstörte. So war nun auch die letzte Maßnahme gescheitert das Tor vor dem Feind zu schützen. Kurze Zeit später hatte der Feind die letzte Verteidigungslinie durchbrochen und somit auch die Kommandoebene eingenommen. Als ein 2 Meter großer Echsenähnlicher Humanoide in schwarzer Rüstung den Kommandoraum betrat, musterte er mit seinen haiähnlichen Augen die Menschen abwertend, bevor er anfing zu sprechen, wobei ein Gerät an seiner Rüstung dieses simultan übersetzte.

    [Wer hat das Kommando hier?] war seine Frage gewesen, worauf O’Neill seine Uniform zurechtrückte und langsam auf das fremde Wesen zuging. Als er vor dem Wesen stand, musterte er diesen nur. „Also, wenn ihr euch ergeben wolltet, hätte nicht einfach nur eine Nachricht gereicht, musstet ihr denn so eine Show abziehen?“^sagte er nur lässig. Das Wesen blickte nur auf ihn herab, wobei es leicht die Zähne bleckte und kurz mit seiner Waffe zuschlug, worauf O’Neill zu Boden ging und leise sagte „Okay, schlechter Vorschlag“

  7. #26
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Aua, armer Jack.

    Tolles Kapitel, und eine gelungene Fortsetzung.

    Jetzt kann man sich die Aggressoren schon irgendwie vorstellen: eine Kombination aus Kroko, Hai,... .


    Edit: Schön mal wieder von Dir zu hören Cat
    Geändert von Jonathan J. O´Neill (06.11.2010 um 00:45 Uhr)

  8. #27

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    Halo lässt grüßen
    Es wundert mich, dass das noch keinem aufgefallen ist...

    http://de.halo.wikia.com/wiki/Hauptseite

  9. #28
    Second Lieutenant Avatar von USS George Hammond
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    Gutes Kabitäl. Amer Jack. Hoffen wir mal das Sie die Schiffe wider schnell einsatz fähig machen. Die ganze Menscheid der Erde muss jetzt an einem strang ziehen um doch noch zu gewinnen.
    Mach weiter so

    USS George Hammond

  10. #29
    Senior Airman Avatar von Alex Catman
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    *in die Hände klatsch*
    Respekt, der erste der erkannt hatte, welche Aliens mir als Vorlage diensten.....
    Nun ist es raus, das ich Stargate mit Halo gekreutzt habe

    Und was die Schiffe angeht... hmmm.... lass dich überraschen ^^

  11. #30
    Senior Airman Avatar von Alex Catman
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    Kapitel 6 – Major Leona Catman

    U.S.S. Apollo – Hangarbucht 2

    Ohne was zu ahnen, was mit seiner Schwester war, scheuchte Alex das Wartungspersonal der Apollo umher, damit sie die die Jäger so schnell wie möglich wieder Einsatzbereit waren. „Na los, das muss schneller gehen“ rief er genervt, während seine Co-Pilotin still schweigend den Kopf schüttelte. „Alex, auch wenn du sie noch so antreibst, sie werden nicht schneller arbeiten können“ sagte sie nach einer Weile mit ruhiger Stimme, wobei sie ihre Hand auf seine Schulter legte und versuchte ihn so zu beruhigen. Leise seufze er und drehte seinen Kopf zu ihr und blickte sie. „Ja, vielleicht hast du Recht…“ begann er zu sprechen, doch blieben seine Worte im Hals stecken, als er Lt. Torres sah, wie sie mit ernsten Gesicht auf sie zu ging.

    „Entschuldigen sie Colonel Catman, aber dürfte ich sie für einen Moment unter Vier Augen sprechen“ fragte sie Alex, wobei ihr Gesicht Ausdruckslos blieb, während bei ihm die Alarmglocken zu läuten begannen. „Aber gewiss Leutnant“ sagte er leicht angespannt, während er mit Torres sich etwas weiter entfernt hinstellte. Zwar konnte Gerry nicht verstehen, was Lt. Torres mit Alex zu bereden hatte, doch konnte sie sehen, dass es ihren Partner ziemlich mitnahm, was sie ihm zu sagen hatte und sie beschlich ein vager Verdacht. Als dann aber Torres weggegangen war und Alex alleine stehen ließ, ging sie auf ihn los, um zu fragen was nun passiert sei, als Plötzlich der Interne Schiffsalarm losging und man die Stimme von Commander Patterson durch die Lautsprecher hören konnte. „Alle Mann auf Position, ich Wiederholle. Alle Mann auf Position, wir haben Feindkontakt“ tönte es aus den Lautsprechern.

    Noch bevor sie was sagen konnte, schritt Alex an ihr vorbei, wobei sie merkte, dass seine Ausstrahlung um einiges Kälter als üblich war. „Alex…“ sagte sie mit besorgter Stimme, wobei sie ihm nachsah, während er zu ihrem gemeinsamen Raumjäger ging, welcher aufgetankt und voll bestückt nun war. Kurz darauf folgte sie ihm….

    U.S.S. Apollo – Brücke

    Während die aktuellen Statusberichte der anderen Schiffe nach und nach auf der Apollo eingingen, arbeiten einige Männer des Wartungspersonals auf der Brücke und reparierten die Systeme, welche beim letzten Kampf zerstört wurden. Patterson, welcher die ganze Zeit auf der Brücke geblieben war, half, wie viele andere Brückenoffiziere, bei den Reparaturarbeiten, als plötzlich sich der Radaroffizier meldete.

    „Commander, ich habe soeben mehrere Echos auf dem Radar“ sagte er mit unruhiger Stimme, worauf Patterson sich neben ihn stellte und auf den Bildschirm herabsah. „Unsere Freunde von eben?“ fragte er diesen, worauf der Offizier ihn nur ansah und nickte. „Ja Sir, sie haben die Gleiche Signatur, wie die, die uns angegriffen hatten“ sagte er mit unruhiger Stimme, während Patterson sich aufrichtete und leise seufze.

    „Wie ist der Status der Iceline Aurora und der Phönix?“ fragte er dann Lt. Ilona Grunwaldt, welche vorerst den Aufgabenbereich von Lt. Torres übernommen hatte. Auf seine Frage hin überprüfte sie die Berichte, bevor sie ihm auch schon kurz darauf wieder zuwandte. „Sir, die Schäden der Außenhülle bei beiden Schiffen wurden zum Größten Teil behoben. Waffensysteme sind zu 100% einsatzbereit, aber… die Aurora noch eine Schildstärke von etwa 50% und die Triebwerke erreichen etwa 60% ihrer normalen Leistung. Bei der Phönix liegen die Schilde bei 85% Einsatzbereitschaft und die Triebwerke haben eine Leistung von 90%“sagte sie mit kühler und ernster Stimme, während sie ihn ansah. „Gut und wie ist unser Status?“ fragte er sie dann. „Waffensysteme und Antrieb sind zu 100% Einsatzbereit, Schilde liegen bei etwa 90%, leider wurde der Hyperraumgenerator bei der letzten Schlacht beschädigt, so dass dieser noch repariert wird“ war die Antwort auf seine Frage, wobei er ein leises Stöhnen von sich gab.

    „Das wird ja immer besser“ sagte er sich in Gedanken, während er für einen Augenblick nachdachte, bevor er sich wieder dem Radaroffizier zuwandte. „Wie lange brauchen die, bis sie uns erreicht haben?“ fragte er diesen. „Sie werden in ca. 10 Minuten hier sein“ sagte der Offizier mit unruhiger Stimme, als Plötzlich sich der Funkoffizier meldete. „Sir, soeben habe ich ein verschlüsseltes SGC-Signal bekommen. Deschiffrierung läuft…“ sagte diese nur, worauf Patterson sie nur verwirrt ansah und wusste nicht was er davon halten sollte. Als die Deschiffrierung nach ein paar Sekunden abgeschlossen war, begann er wieder zu sprechen. „Sir, das ist eine Order. Wir sollen diese Position um jeden Preis halten, egal zu welchem Preis und das Verstärkung auf dem Weg sei“ sagte er nur, wobei er Patterson mit weit aufgerissenen Augen ansah.

    „Soll das ein Witz sein? Wenn ja, kann ich darüber nicht lachen“ meine der Commander nur ernst, wobei er sich aber in Gedanken einen Taktik überlegte. „Von wem ist die Nachricht?“ fragte er schließlich, worauf Lt. Grunwaldt „Die Nachricht stammt von Admiral William Catman“ sagte und ein leises Tuscheln im Raum zu hören war. Patterson, der William kannte, wusste, dass man mit diesem Mann nicht spaßen sollte, worauf er zu seinem Kommandosessel ging und den Knopf für die internen Lautsprecher drückte.

    „Alle Mann auf Position, ich Wiederholle. Alle Mann auf Position, wir haben Feindkontakt“ sagte er mit ruhiger und gelassener Stimme, bevor er den Knopf wieder losließ und in die erstaunten Gesichter seiner Crew blickte. „Herschafften, sie haben es gehört, auf ihre Posten. Lt. Grunwaldt, teilen sie es der beiden anderen Schiffen ebenfalls mit, das wir kämpfen werden und sagen sie dem Commander der Phönix, das er mit uns versuchen soll, gegnerische Treffer auf die Iceline Aurora abzufangen, da sie im Moment unser schwächstes Glied ist.“ „Aye Sir“ sagte sie mit einem Nicken, bevor sie sich ihrer Konsole zuwandte und die entsprechenden Befehle weitergab und kurz darauf wurde der Rote Alarm im gesamten Schiff ausgerufen.

    U.S.S. Apollo – Hangarbucht 2

    Alex, der nun wieder in seinem Jäger saß, ging mit seiner Co-Pilotin den Systemcheck gemeinsam durch. Als er fertig war, aktivierte der das Funkgerät. „Black Cat an Flugkontrolle, erbitte Starterlaubnis“ gab er per Funk durch, worauf die Antwort auch schon kurz darauf über die internen Lautsprecher zu hören war. „Black Cat, sie haben Grünes Licht … Viel Glück“ „Danke“ sagte er nur noch, während die Schubkontrolle seines Raumjägersnach vorne Schob und die Triebwerke der F-302 aufheulten. Als er dann auch die Bremse löste, schoss der Jäger nach vorne und war auch schon kurz darauf im Weltraum unterwegs.

    Weltraum

    Nachdem der Raumjäger von Alex die Apollo verlassen hatte, verließen auch kurze später die anderen Jäger die Schlachtkreuzer und gingen sofort in eine Geschlossene Formation. Währenddessen nahmen die Apollo und die Phönix eine Schutzstellung um die Iceline Aurora, um sie fürs erste vor Feindlichen Treffern zu schützen, während die Aurora selbst mit den beiden anderen Kreuzern feuern konnte.

    Kurz darauf, nachdem alle in Formation gegangen waren, meldete sich Patterson über Funk. „Versucht so lange wie Möglich die Feindlichen Jäger von den Schiffen fernzuhalten, während wir uns um die Mutterschiffe kümmern. Außerdem versucht so lange am Leben zu bleiben, bis die Verstärkungstruppen da sind, da wir schon zu viele Gute Männer verloren haben. Patterson Ende.“ Als Alex das mit der Verstärkung hörte, runzelte er nachdenklich die Stirn und frage sich, wovon der Commander eigentlich redete, da der Großteil der Flotte in der Pegasus Galaxie war und gegen die Wraith kämpfte, während die restlichen Schiffe bei der Schlacht um die Erde zerstört wurden und nur der kümmerliche Rest übriggeblieben war, denn sie hier nur hatten. Oder hatte der Alte etwa noch ein Ass im Ärmel, von dem er noch nichts wusste, schoss es ihm zugleich durch den Kopf. Egal was es war, er hoffte nur, dass es auch wert war, während er einen Funkkanal zu den anderen Jägern öffnete.

    „Ladys, ihr habt gehört was der Commander gesagt hat, versucht so viele von den Schweinehunden zu erwischen, bevor sie euch erwischen“ sagte er mit Kalter Stimme, während seine Co-Pilotin die Waffensysteme scharf machte, als sich sein Flügelmann meldete. „Sag mal Leader, glaubst du, der Alte meinte das mit der Verstärkung ernst?“ „Wer weiß, aber lassen wir uns überraschen welches Wunder er hervorzaubern wird“ sagte Alex, wobei nun ein kleines Grinsen über seine Lippen huschte, als die ersten Feindlichen Kontakte auf seinem Radar erschienen. „So Mädels, es wird ernst. Feuert nach eigenem Ermessen und geht in die Offene Angriffsformation über“ sagte er nur, worauf er von einigen Piloten ein Aye Sir hörte.

    Als dann die Feindlichen Jäger in Schussnähe waren, eröffneten die F-302 Jäger das Feuer und begrüßten die Feinde mit einem Sperrfeuer von ihren Raketen, welche schon einen Teil der Feinde drastisch Reduzierten, als einige feindliche Jäger getroffen wurden und die Trümmerteile die anderen Jäger dabei trafen. Währenddessen jagten die F-302 durch die Explosionen, während sie anfingen, mit ihren MG-Geschützen durch die Feindlichen Reihen jagten. Währenddessen eröffneten auch die drei BC-304 Schiffe das Feuer, wobei sie sich überwiegend um die Feindlichen Mutterschiffe kümmerten, während die Feindlichen Geschosse auf den Asgard Energieschilden auftrafen.

    U.S.S. Apollo – Brücke

    Jedes Mal, wenn die Schilde einen Treffer abfingen, erbebte das Schiff, wobei die eine oder andere Konsole durch einen Energierückstau explodierte. Doch das minderte nicht die Moral der Crew, sondern feuerte sie an, sich nur noch umso mehr anzustrengen, wenn sie den Heutigen Tag überleben wollten. Als dann die Schilde einen Direkten Treffer abbekamen, der für die Iceline Aurora bestimmt war, erbebte das Schiff so stark, das selbst Patterson aus seinem Sessel geworfen wurde. Lt. Torres, die nun wieder ihren Platz auf der Brücke eingenommen hatte, rief „Sir, die Schilde sind ausgefallen“. Patterson, der wieder auf die Beine gekommen, grunzte leise. „Na das nenn ich mal gute Neuigkeiten“ meinte er Sarkastisch. Gerade als er aus dem Fenster blickte, erbleichte er, da er sah, wie eins der Feindlichen Mutterschiffe auf die Apollo feuerte. Mit einem seufzen schloss er die Augen und bereite sich seelisch auf den Einschlag vor, der aber seltsamerweise ausblieb. Als er seine Augen wieder öffnete und aus dem Fenster blickte, sah er nur was Tiefschwarzes davor und fragte sich, was das war, als plötzlich sich ein Kommunikationskanal öffnete und er das Gesicht seines Freundes William sah.

    „Tut mir leid für die Verspätung Commander, aber ich hoffe ihr habt nix dagegen wenn wir mitmischen“ fragte William mit einem leichten Lächeln auf den Lippen und blickte in das verdutzte Gesicht Patterson’s, der sich auch schon wieder gefasst hatte. „Nein ganz im Gegenteil Admiral, wir freuen uns sehr darüber das sie endlich hier sind. Nun kann die Party ja beginnen“ sagte er nur mit frecher Stimme, worauf der Admiral nur nickte und auch schon die Verbindung abbrach.

    U.S.S. Sovereign – Brücke

    Noch während die Sovereign und ihr Schwesternschiff, die Shen Long sich im Hyperraum befanden, bekam Admiral William Catman, immer die neusten Berichte über den Kampf rein. Als es noch etwa 5 Minuten waren, bis sie wieder in den Normalraum zurückfielen, drehte er seinen Kopf zu der Frau, die die ganze Zeit schweigend neben ihm gestanden hatte und lächelte sie an. „Major, ich hoffe sie und ihre Männer sind bereit, sich ins Kampfgetümmel zustürzen?“ fragte er sie, worauf sie nur nickte. „Aber sicher doch Admiral“ sagte sie mit sanfter Stimme, wobei sie sich umdrehte und dem Mann der ebenfalls die ganze Zeit mit auf der Brücke gewesen war, zunickte und dieser dann seinen Kragen berührte und dort ein angebrachtes Funkgerät aktiviert und etwas sagte. Die Frau hatte sich inzwischen umgedreht und blickte wieder den Admiral an „Erbitte die Erlaubnis die Brücke zu verlassen, da mein Platz nun bei meinen Männern ist“. William nickte nur „Gehen sie ruhig…“ sagte er noch, bevor er sich wieder nach vorn wandte.

    Mit einem Grinsen, drehte sie sich dann zur Tür und ging darauf zu, wobei sie kurz bei ihrem Begleiter stehen blieb und diesen von der Seite ansah. „Na komm Jurij, zeigen wir den SGC-Losern, was ONI-Soldaten auf dem Kasten haben“ sagte sie frech, worauf der Mann, den sie mit Jurij angesprochen hatte, lächelte und dann weiterging. „Nun Major Catman, diesen Spaß lasse ich mir doch nicht nehmen“ sagte er mit Russischen Akzent, bevor er ihr folgte.

    Als es noch paar Sekunden waren, bevor sie endlich wieder aus dem Hyperraum kamen, meldet sich plötzlich Lt. Ricardo Vega. „Sir, die Apollo hat ihre Schilde verloren und wird auch beschossen“ sagte er, ohne von seiner Konsole aufzusehen. „Nun werden wir sehen was die verbesserten Asuranerschildgeneratoren aushalten“ sagte er sich in Gedanken. „Danke für die Informationen Vega“ sagte er gelassen und wandte sich der Frau zu, die an der Navigationkonsole saß. „Lt. Wu, bringen sie uns in eine Position, in der wir die die Apollo schützen können. Annabella Wu, welche die entsprechen Befehle in ihre Konsole eingab, bestätigte den Befehl und begann dann von Zehn runter zu zählen. Als sie bei null angekommen waren, fiel die Sovereign aus dem Hyperraum und das keine Sekunde zu früh, denn kaum waren sie draußen, fingen sie etliche Schüsse ab, welche für die Apollo bestimmt waren. „Status der Schilde?“ fragte er dann seinen Ersten Offizier, der kurz auf seinen Tragbaren Computerbildschirm blickte. „Sir, wir haben gerade Acht Schüsse abgefangen und die Schilde liegen bei 99,99%. Alles im grünen Bereich Admiral“ sagte er mit kalter und präziser Stimme einer Maschine. William bestätigte es mit einem Nicken, bevor er einen Funkkanal zu der Apollo öffnete und das verdutzte Gesicht von Commander Patterson sah.

    „Tut mir leid für die Verspätung Commander, aber ich hoffe ihr habt nix dagegen wenn wir mitmischen“ fragte William er mit einem Frechen Grinsen und blickte seinen alten Freund an, der langsam wieder zu sich fand. „ Nein ganz im Gegenteil Admiral, wir freuen uns sehr darüber das sie endlich hier sind. Nun kann die Party ja beginnen“ hörte er ihn nur sagen, was William reichte und er die Verbindung kappte und nun sich nun aus seinem Sessel erhob, während das Feindliche Feuer weiter auf die Schilde der beiden Schiffe der BC-305 Niederprasselte, die sich nun schützend vor die angeschlagenen BC-304 Schiffe positioniert hatten. „Vega, teilen sie der Shen Long mit, das sie Feuerfreigabe, sowie Starterlaubnis für alle Jäger haben“ „Aye Sir“ gab der Funkoffizier und gab die entsprechenden Befehle an das Schwesterschiff, während sich William nun an Captain Mc’Neil zuwandte, der an der Waffenkonsole saß. „Captain, sind die MBK-Geschütze bereit?“ „Ja Sir, geladen und Scharf“ sagte McNeil während er die großen Geschütze auf die Mutterschiffe ausrichtete. „Ich warte nur noch ihren Feuerbefehl Sir“ sagte er nach ein paar Sekunden, worauf William nur tief einatmete. „Feuern sie nach eigenen ermessen…“ sagte er dann schließlich…..

    Weltraum

    Der Kampf hatte allmählich seine Heiße Phase erreichte, da langsam der Feind die Oberhand bekam. Alex, der inzwischen seinen Flügelmann verloren hatte und zwei feindlichen Jägern verfolgt wurde, sah, wie die Apollo Treffer abbekommen hatte und dabei ihr Schutzschild mit einem Flackern zusammenbrach, fluchte er nur leise, da nur ein Wunder nun nur noch die Apollo retten konnte, als plötzlich Gerry eine Meldung erhielt. Noch bevor sie etwas sagen konnte, öffnete sich ein Hyperraumfenster und heraus kamen zwei weitere Schiffe, die doppelt so groß, wie ein gewöhnlicher BC-Kreuzer und so tiefschwarz wie der Weltraum waren, die sich zugleich vor die anderen Schiffe positionierten und die Schüsse nun abfingen.

    „Wer zum Teufel sind die und woher kommen die?“ gab Alex nur von sich, während er versuchte dem Feuer der Jäger auszuweichen, welche sich in seiner Unachtsamkeit hinter ihn gesetzt hatten und versuchten ihn nun abzuschießen. „Keine Ahnung, aber sie haben eine SGC-Signatur… PASS AUF“ rief sie im letzten Moment, als gerade weitere Feindjäger nun von Vorne auf sie zuflogen. Noch bevor die beiden anderen Feuern konnten verwandelten sich diese und die Jäger hinter ihm in Feuerbälle. Alex, der gerade etwas verwirrt sich umsah und sich frage von wo die Schüsse abgegeben wurden, ertönte eine Weibliche Stimme aus dem internen Lautsprechern kam. „Musste ich dir schon wieder den Arsch retten Kittyboy“ hörte er sie nur sagen, worauf Alex die Kinnlade runterfiel und er ein paar Sekunden brauchte, um sich zu fassen. „Egal wer du bist Miststück, niemand nennt mich so“ rief er in sein Mikrofone, wobei er sich weiterumsah. „Wer ich bin? Du kennst mich, aber egal, nenn mich einfach Storm Hawk und kannst mir später gerne einen Drink ausgeben Kittyboy“ tönte es wieder aus den Lautsprechern, als plötzlich zu seiner Linken und Rechten Seite seiner Flügel sich zwei Schwarze Raumjäger enttarnten. Kurz musterte er diese und fragte sich, wer die Typen eigentlich waren, vor allem, wer diese Frau war, die ihn anscheinend kannte. „Das mit dem Drink überlege ich mir, räumen wir erst mal hier auf“ sagte er mit knurrender und genervter Stimme, bevor er sich nun wieder auf die Schlacht konzentrierte. „Wie du willst Kittyboy, ich werde dir nicht mehr von der Seite weichen“ sagte die Weibliche Stimme.

    Während sich die F-302’s gegen die feindlichen Raumjäger kämpften und langsam immer mehr die Oberhand gewannen, kümmerten sich die beiden neuen Schlachtkreuzer, welche in der Schlacht erschienen waren ausschließlich um die Vier feindlichen Mutterschiffe. Als die MBK-Geschütztürme ausgerichtet waren, wurden in 30 Sekunden Intervallen die Geschosse abgefeuert, die mit Rasender Geschwindigkeit auf die Außenhülle der gegnerischen Schiffe aufschlug und diese mit Leichtigkeit aufriss. Nach paar Treffern explodierten die ersten beiden Schiffe und bevor die anderen Reagieren konnten, schwenkten die Geschütztürme herum und nahmen sie unter Beschuss, bis diese dann auch schon explodierten. Als dann schließlich auch die restlichen Feindlichen Jäger vernichtet wurden, kehrten die verbliebenen Raumjäger zu ihren Schiffen zurück, nur einer der neuen Raumjäger flog auf die Apollo zu und bat dort um Landeerlaubnis.

    U.S.S. Sovereign – Brücke

    Nachdem der Feuerbefehl erteilt wurde, konnte William die leichte Vibration spüren, als die MBK’s ihre Todbringenden Geschosse auf die Feinde abgaben. Als dann auch das letzte Mutterschiff vernichtet wurde, setzte Captain McNeil die Geschütze wieder in ihr Ursprungsstellung, während der Admiral sich grinsend zurücklehnte. „Nun wissen wir, wie effektiv die Geschütze wirklich sind“ sagte er sich in Gedanken, bevor er sich an seinen Ersten Offizier wandte. „Noyn, sorgen sie dafür, dass Reparaturteams auf die Beschädigten Schiffe transportiert werden, bevor wir nach Caliban zurückkehren“ sagte er mit ruhiger Stimme, worauf ihn Noyn nur verwirrt ansah. „Halten sie das wirklich für eine gute Idee Sir? Und was ist mit unser Ursprünglichen Mission“ wandte er protestieren ein, worauf William nur die Hand erhob und Noyn schwieg. „Ich kann deine Einwende verstehen, aber du weißt auch, dass wir uns nun im Krieg befinden und wir jedes Schiff gebrauchen können, wenn wir die Erde retten und zurückerobern wollen“ sagt er mit ruhiger Stimme und betrachtete das Ausdrucklose Gesicht von Noyn.

    Nach einer kurzen Weile, nickte er nur. „Ihr Menschen seid schon eine Merkwürdige Rasse“ meinte er nur, wobei er seine Augen für einen Augenblick schloss. Als er sie wieder öffnete, sah er William an. „Habe gerade unsere Reparatureinheiten über ihre Anweisung in Kenntnis gesetzt und darauf hingewiesen, dass sie sich normal gegenüber den anderen Verhalten sollen“ sagte er dann noch Tonlos, worauf William lächeln musste. „Stimmt, wollen ja nicht dass unsere neuen Freunde gleich einen Schreck bekommen, wenn sie merken das die Techniker Asuraner Replikatoren sind“ sagte er nur, worauf Noyn nur nickte. „Genauso ist es Sir. Laut meinen Informationen sind viele Menschen gegen Replikatoren, wie nennt ihr es, ach ja… voreingenommen“ sagte er nur, als plötzlich sich Lt. Vega zu Wort. „Sir, Storm Hawk bitte um Erlaubnis auf der Apollo zu landen“ sagte er zu William, worauf dieser Nickte. „Geht in Ordnung“ sagte er nur, wobei er sich zurücklehnte und sich fragte, wie wohl sein Sohn reagieren würde, wenn er sie nach Jahren wiedersieht.

    U.S.S. Apollo – Brücke

    Nachdem der Kampf vorbei war, seufze Patterson erleichtert auf, da er es noch immer nicht glauben konnte, dass sie mit heiler Haut davon gekommen waren. Obwohl er sich innerlich fragte, woher William wusste, dass sie hier waren, blieb ihm selbst ein Rätsel, doch im Grunde war er froh darüber das er hergekommen war. Erst die Stimme von Lt. Torres riss ihn aus seinen Gedankengängen.

    „Sir, soeben sind mehrere Techniker von der der Sovereign und der Shen Long auf den Schiffen angekommen und unterstützen unsere Leute bei den Reparaturarbeiten“ sagte sie mit erschöpfter Stimme, worauf Patterson nur nickte. „Das sind mal gute Nachrichten“ meinte er nur, worauf Torres weitersprach. „Außerdem hat die Pilotin Storm Hawk um Landeerlaubnis auf der Apollo gebeten“ meinte sie nur, worauf der Commander die Stirnrunzelte. „Nun gut, geben sie ihr die Landeerlaubnis“ sagte er nach einem Moment, worauf seine Erste Offizierin nickte und an ihre Konsole ging.

    U.S.S. Apollo – Hangarbucht 2

    Nachdem sie ihre Erlaubnis bekommen hatte, steuerte sie die Landebucht an, wo vorher der Raumjäger von Alex gelandet war und begann mit dem Landeanflugmanöver. Innerlich freute sie sich schon auf das Treffen mit ihrem Schwager.

    Während Alex zusammen mit Gerry aus dem Jäger gestiegen war, bemerkte er, wie eine schwarze F-302 das Hangartor passiert hatte und langsam zum Stillstand gekommen war. Langsam ging er auf den Schwarzen Jäger und musterte diesen, wobei ihm auffiel, dass das Metall des Jägers ein eigenartiges Muster aufwies. Noch bevor er weiter darüber nachdenken konnte, glitt das Cockpitfenster des Jägers auf, wobei eine Person mit einem eleganten Satz heraussprang und auf dem Boden landete.

    „Na Kittyboy, gefällt dir mein Baby?“ fragte sie ihn, während sie ihren Helm öffnete und langsam diesen abnahm. „Hatte ich dir nicht gesagt du sol…“ wollte er gerade erwidern, doch in diesem Moment hatte sie ihren Helm abgenommen und er sah mit weit aufgerissenen Augen, wer sich hinter Storm Hawk versteckte. „L…Leo…Leona….“ Sagte er stotternd, worauf sie ihn nur angrinste und ihm ihren Helm zuwarf, welchen er verdutzt auffing. Noch bevor er was sagen konnte, war sie auf ihn zugesprungen, wobei sie ihm ihre Faust ins Gesicht rammte. Von dem Schlag überrascht ging er zu Boden, wobei er ihren Helm fallen ließ und sah sie verdutzt an, als sie ihn plötzlich am Kragen packte und hochzog. „Für dich heißt es Major Leona Catman, liebster Schwager“ sagte sie mit einem frechen Grinsen auf den Lippen. „Dieser Schlag war dafür, dass du dich seit dem Tod deines Bruders nie bei mir gemeldet hast“ meinte sie nur, wobei sie seinen Kragen losgelassen hatte und sich nach ihrem Helm runter beugte. Irgendwie hatte der Schlag, dem sie Alex verpasst hatte, ihr richtig gutgetan.

  12. Danke sagten:


  13. #31
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Ah, gutes Kapitel und Detailreich geschrieben.

    Es gibt also neue Schiffe der BC-305-Klasse, sehr schön.
    Die Asuraner haben sich den Menschen angeschlossen ?!

    Sehr Actiongeladenes Kapitel, besonders am Schluß . Angriff auf einen vorgesetzten Offizier, eine tolle Schwägerin ist das .

    Bin schon gespannt, was als nächstes passiert und wie es um dei Erde steht.

    Mach weiter so .

    Gruß JJO
    Geändert von Jonathan J. O´Neill (22.01.2011 um 16:57 Uhr)

  14. #32
    Senior Airman Avatar von Alex Catman
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    Freut mich sehr, das dir das neue Kapitel gefallen hat
    Hab mir auch gut mühe gegeben...

    Was die Asuraner angeht, ja die haben ein Bündniss, aber darauf wird in einem anderen Kapitel genauer eingegangen, was die Gründe waren

    Nun, hier wurden zwei neue Klassen Vorgestellt....
    Die BC-305 ist ein Schwerer Kreuzer, der gut einstecken und auch auch austeilen kann, besonders durch die MBK-Geschütze
    Damit man sich vorstellen kann, in wie etwa das Schiff aussieht, hier ein Bild:
    Spoiler 


    Auch eine neue Version der F-302 wurde Präsentiert, die nun über Tarntechnologie der Jumper verfügt

    Was Alex und Leona angeht, da kommen noch so einige Überraschung, aber will nichts verraten. Freu dich aber auf die nächsten Kapitel

  15. #33
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    Starkes Kapitäl. Die 2 neue Schiffen sind zur rechten Zeit eingetroffen. Sind die Asurana nicht gegen die Menschen von der Erde oder haben die die Seiten ein fach so gewegselt?

    Mach weiter so

  16. #34
    Senior Airman Avatar von Alex Catman
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    Kapitel 7 – Unerwartete Ereignisse


    U.S.S. Apollo – Hangarbucht 2

    „Du verdammte Miese kleine Schlampe“ rief Gerry Leona zu, während sie dabei ihrem Helm achtlos auf den Bodenwarf und gerade dabei war, auf sie los zugehen. Doch bevor sie in der Lage war, ihr Vorhaben durchzusetzen, packte sie Jurij von hinten und hielt sie mit eisernem griff fest, wobei Gerry wütend versuchte sich aus diesem zu befreien. Alex, der inzwischen wieder auf die Beine gekommen war, blickte Leona an, die ihn die ganze Zeit Wütend, aber mit grinsend, anblickte, bevor sein Blick auf seine Copilotin fiel. Ohne was zu sagen, blickte sie ernst an, worauf der Major sich langsam
    wieder beruhigte, worauf sie auch von Jurij losgelassen wurde. „Tut mir leid Colonel, ich habe die Beherrschung verloren“ sagte sie mit gesengtem Blick. Doch bevor Alex etwas sagen konnte, ertönte die Stimme des Ersten Offiziers aus dem Schiffsinternen Lautsprechern.

    „Colonel Catman und Storm Hawk, melden sie sich in der Kabine des Commanders“

    Verwirrt blickte er Leona an, die ihm nur ein breites Grinsen schenkte. „So Alex, würdest du mir bitte zeigen, wo ich die besagte Kabine finden kann? Ich kenne mich auf diesem Schiff leider nicht so gut aus“ sagte sie mit Zuckersüßer stimme, wobei sie ihn unschuldig anblickte. Alex brauchte einige Sekunden, bevor er ihr zunickte. „Sehr gerne, wenn du mir bitte folgen würdest“ sagte er zu ihr, bevor er sich seiner Co-Pilotin zuwandte. „Garry, sorge dafür, dass unser Jäger in der Zwischenzeit wieder einsatzbereit gemacht wird“ sagte er mit ernster stimme, worauf sie ihm zunickte und auch schon anfing einige der Techniker rum zu scheuchen. Jurij blickte Leona an, die ihm zunickte, worauf er sich abwandte und es Garry nachtat und ebenfalls einige Techniker rumscheuchte.

    Währenddessen gingen Leona und Alex auf dem direkten Weg zur Kabine des Commanders, während sich Alex fragte, wieso ausgerechnet sie beide dort hin zitiert wurden.

    Weltraum - U.S.S. Apollo – Brücke

    Nachdem die Fremden Schiffe zerstört und die Gefahr, welche von ihnen abgewehrt wurde, gönnte sich die Brückencrew der Apollo sich einen Moment der neugewonnen Ruhe, um sich zu entspannen. Erst als von der Sovereign ein Funkspruch einging, unterbrach die Stimme der Funkoffizierin die Stille. „Sir, der Admiral lässt fragen, ob er an Bord kommen kann“ fragte sie den Commander. Patterson, der sie ansah, nickte ihr zustimmend zu. „Teilen sie dem Admiral mit, das er gerne herkommen kann “ sagte er mit erschöpfter Stimme, worauf die Funkerin seine Antwort unvermittelt weiterleitete. Einige Augenblickte später erhellte das weißen Licht eines Asgardtransporters die Brücke und als es wieder verschwunden war, standen zwei Männer in schwarzen Uniformen auf dem Deck der Kommandobrücke. Patterson, der die beiden ansah, erhob sich aus seinem Sessel und ging auf einen der beiden zu und vor diesem Salutierte. „Willkommen an Bord Admiral und danke für ihre Hilfe, auch wenn diese ziemlich unerwartet kam“ sagte Patterson mit ruhiger Stimme und blickte dabei den Admiral an. William hingegen grinste ihn nur an und nickte dabei „Nun, dann kannst du dich ja mit einem Drink erkenntlich zeigen Michael. Ich hoffe du hast noch immer diesen einen bestimmten Whisky dabei“ sagte er zum Commander, worauf dieser nickte. „Das dürfte kein Problem sein…“ gab er lächelnd von sich, bevor seine Hand austreckte. „Wenn du mir folgen würdest William, ich würde auch gerne wissen, woher du dieses Fantastische Schiff her hast“ sagte er ruhig, wobei er in seinen Gedanken seine nächsten Schritte überlegte. Dabei würde William mit seinen beiden Schiffen, falls dieser mitmachen würde. Aber am meisten interessierte es ihn, woher diese Schiffe kamen, zwar glichen sie vom Bautyp dem eines normalen Ta’uri Raumschiffes, doch ihre Feuerkraft und ihre Schilde waren denen der Menschen Hochhaus überlegen.

    William, der diese Frage irgendwie erwartet hatte, nickte ihm zu. „Du bekommst deine Antworten, aber zu nächst, würdest du meinen Sohn herzittieren? Ich habe ihn schon lange nicht mehr gesehen und sorge dafür, das Storm Hawk ebenfalls herkommt“ sagte er mit ruhiger Stimme und blickte den Commander sehr ernst an. Patterson, nickte nur ihm zu, bevor er sich seiner 1. Offizierin zuwandte. „Sie haben den Admiral gehört“ sagte er zu ihr, bevor er weitersprach. „Beide sollen sich dann in meiner Kabine einfinden“ sagte er zu ihr, worauf sie nur nickte und die interne Schiffskommunikation aktivierte.

    „Colonel Catman und Storm Hawk, melden sie sich in der Kabine des Commanders“ sagte sie mir ruhiger Stimme, bevor sie Kommunikationsanlage wieder deaktivierte. Inzwischen hatten der Admiral und der Commander die Kommandobrücke verlassen.

    P5X-605 – Alpha Basis

    Seid das Wurmloch, welches die Alpha Basis mit dem Stargate Center verbunden hatte, zusammengebrochen war, waren einige Stunden vergangen. In der Zwischenzeit, hatte sich das Medizinische Personal damit beschäftigt, die verwundeten, welche vor durch Stargate gekommen waren, zu versorgen oder gar zu Operieren. Währenddessen schritt Colonel James Ambrose, Kommandant der Alpha Basis, in der Kommandozentrale auf und ab. Dabei las er immer wieder die Berichte, welche beim Verhör der überlebenden zustande gekommen waren, durch. Er konnte es immer noch nicht glauben, dass die Erde, welche schon so viele Angriffe überstanden und abgewehrt hatte, nun von einer Feindlichen Übermacht innerhalb kürzester Zeit überrannt wurde. Vor allem beschäftigte ihn die Frage, wer der Feind war. Die Goa’uld und Ori schieden bei diesen Gedanken aus, da sie es bis jetzt noch nie geschafft hatten. Also blieb nur die Möglichkeit, dass es sich dabei um einen neuen Feind handeln musste, doch wer es war, blieb ihm ein Rätsel. Vor allem blieb die Frage offen, wieso der neue Feind sie überhaupt angegriffen hatte. Während diese Fragen durch seine Gedanken huschten, merkte er nicht, wie man ihn ansprach. Erst als sein Sicherheitsoffizier ihn an seiner Schulter berührte, riss das Ambrose aus seinen Gedanken und er blickte den Offizier an.

    „Sir, unsere Tiefenraumscanner haben soeben Vier Kontakte aufgefangen, welche gerade aus dem Hyperraum gekommen sind“ sagte dieser, worauf Ambrose nur nickte. „Identifikation?“ fragte er diesen, worauf der Sicherheitsoffizier den Funkoffizier ansah. „Decodierung läuft“ sagte dieser nur, bevor er sein Gesicht vom Bildschirm abwandte und den Kommandanten ansah. „Sir, die Ziele haben alle eine SGC-Signatur“ sagte er mit erleichterter Stimme und blickte die beiden Offiziere an, als seine Konsole ein Piepen von sich gab und der Funker einen Schalter an der Funkanlage umlegte und zu lauschen begann…Sir, eins der Schiffe bittet um Landeerlaubnis“ meldete er nach einer Weile, wobei er Ambrose ansah. Der Kommandant drehte sich um und blickte auf eine Topographische Karte der Gegend. „Gut, geben sie ihnen die Koordinaten vom Planquadrat 4, dort ist genug Platz für eine 304“ sagte er nachdenklich, worauf der Funkoffizier sofort die Koordinaten für die Landezone weitergab. Dabei fielen ihn Kontakte auf, die für einen Augenblick auf seinem Radarschirm auftauchten und auch wieder verschwanden. Da er nicht wusste, was los war, ging er auf Nummer Sicher und unterrichtete den Kommandanten über die kurzweiligen Kontakte.

    Als er das gehört hatte, ging Colonel Ambrose zu dem Funker und starte auf dessen Bildschirm. Obwohl er nichts sehen konnte, hatte er ein mulmiges Gefühl bei der Sache und er wandte sich seinem Sicherheitsoffizier zu. „Sorgen sie dafür, dass die Ionenkanonen einsatzbereit sind“ sagte er mit ernster Stimme. Der Offizier blickte ihn für einen Augenblick verwirrt an, doch nickte er ihm dann zu und „Aye Sir“ sagte. Kurz darauf aktivierte er sein Headset und gab die endsprechenden Befehle weiter.

    P5X-605 – Weltraum

    Einige Zeit, nachdem die Ta’uri Schiffe aus dem Hyperraum gekommen waren, öffnete sich ein Riss und drei Feindliche Schiffe, die doppelt so groß waren, wie die Schiffe, welche die Erde angegriffen hatten, hin durchkamen. Doch kaum hatte sie den Riss hinter sich gelassen, setzten sie eine Art Tarnung ein, welche sie auf den Radarschirmen unsichtbar werden ließ. Langsam flogen die drei Schiffe auf den Planeten zu, wobei die Menschen auf diesem Planeten nichts von der heranrückenden Gefahr ahnten.

    Als dann der Befehl zum Angriff gekommen war, beschleunigten die drei Schiffe, wobei sie ihre Waffensysteme langsam hochfuhren, da sie keine allzu große Gegenwehr erwarteten.

    Erde / Sonnensystem – High Charity

    Laut fluchend wurde O’Neill, nachdem er von den Aliens auf dieses gewaltige Raumschiff gebracht wurde, von zwei Jiralhanae, den Gorilla artigen Wesen der K’vel Allianz, in einen großen Raum geschleift, wo ihn die Wesen unsanft auf den Boden warfen. Als er langsam seinen Kopf hob, blickte er auf ein Goldenes Gebilde, welches in der Luft schwebte. Was zur Hölle soll das darstellen fragte er sich in Gedanken, als plötzlich sich das Goldene Gebilde sich langsam um seine eigene Achse drehte. Jetzt erst konnte er das Wesen sehen, welches sich in diesem Gebilde befand und es ihm dämmerte, das es sich dabei um eine Art Thron handelte. Mit einem schiefen grinsen richtete er sich auf und zog seine Uniform gerade. „Ich glaube, du musst hier der Anführer sein, da du von allen am hässlichsten bist“ sagte er grinsend, als plötzlich das Wesen, welches eine Goldene Rüstung trug und eins der Wesen war, die ihn her geschleift hatten, einen kräftigen Schlag in die Seite versetzte, worauf O’Neill mit einem schmerzverzerrten Gesicht wieder zu Boden ging. Gerade als das Wesen ihm wieder einen Schlag versetzten wollte, hob das Wesen in dem Thron seine Hand und sagte etwas in einer Sprache, die er nicht verstehen konnte. Mit einem verächtlichen grunzen, nickte der Jiralhanae mit der Goldenen Rüstung dem anderen zu, bevor er sich umdrehte und mit seinem Artgenossen den Raum verließ.

    „Ich bitte vielmals um Entschuldigung Jack. Aber Tartarus ist nun mal ein wenig wie ein verzogener Junge“ sagte das Wesen plötzlich mit sarkastischer Stimme zu O’Neill, worauf dieser die Augen öffnete und das Wesen anstarrte. „Okay, das wird mir nun ein wenig zu persönlich“ sagte Jack und versuchte wieder auf die Beine zu kommen. „Es wundert mich, das du meine Sprache kannst und das du meinen Namen kennst“ sagte er mit argwöhnischer Stimme und musterte sein gegenüber etwas. „Jack Jack…..“ sagte das Wesen nur, wobei seine Augen gelblich aufleuchtetet, weswegen O’Neill ihn als einen Goa’uld Identifizierte. „Dass du mich, deinen alten Freund nicht wiederkennst, enttäuscht mich etwas“ sagte dieser zu ihm und drehte sich ein wenig zur Seite, wobei in der hinteren Wand sich langsam eine Geheime Tür öffnete und eine Menschliche Gestalt, welche in ein Schwarzes Gewand mit goldenen Verzierungen, gekleidet war. „Vielleicht erkennst du mich ja eher so“ sagte der Mann mit der Typischen Stimme eines Goa’ulds und blickte dabei O’Neill herablassend und Kalt an.

    O’Neill blickte den Mann, den er eigentlich für ausgelöscht hielt geistesabwesend an und wusste nicht so recht, was er davon halten sollte. Nach einer Weile begann er jedoch zu sprechen. „Ich wusste doch, dass ich den Gestank vom glitschigen Aal wahrgenommen habe, habe ich Recht Ba’al?“ sagte er spöttisch, worauf Ba’al zu ihm ging und am Kragen packte. „Wie immer einen Spruch auf den Lippen, was Jack“ sagte er mit kalter Stimme und grinste diesen an. „Aber dir werden deine Sprüche nun vergehen, da ich eure Art nun zu dem mache, was sie einst waren, nämlich zu Sklaven“ sagte er zu Jack und zerrte ihn zu einem großen Wandbildschirm, der sich darauf zu verändern begann und einen Planeten zeigte. O’Neill brauchte einen Moment, um zu begreifen, welcher Plantet es war. Es war P5X-605, der Planet, auf dem sich die Alpha Basis befand. O’Neill, der vor Wut nun außer sich war, riss sich aus Ba’als Griff und blickte den Goa’uld Hasserfüllt an. „Du verdammter Dreckiger Bastard, dafür wirst du be….“ Schaffte er es gerade noch zu sagen, als ihn eine Art Blitz traf, weswegen er die Besinnung verlor. Ba’al ließ dann wieder geschickt die Zat in seinem Gewand verschwinden. „Gib den Angriffsbefehl an die Schiffe, sie sollen den Planeten restlos ausradieren“ sagte er mit kalter stimme, wobei der Prophet, welcher in dem Schwebenden Thron saß. „Wie ihr wünscht Lord Ba’al“ sagte er nur noch, wobei er einen Knopf drückte und sich der Bildschirm veränderte und das Gesicht eines Sangheili, ein Angehöriger der Echsen ähnlichen Humanoiden, welche das Stargate Center eingenommen hatten. „[Eure Heiligkeit]“ sagte der Sangheili und senkte sein Haupt etwas, was als Zeichen der Ehrerbietung bei seiner Rasse galt. „[Wir haben die Blutsverräter bis zu diesem Planeten verfolgt und erwarten nun eure Befehle]“ sagte dieser mit ernster Stimme und blickte dabei den im schwebenden San’shyuun an.

    „Eure befehle werden euch die Götter geben“ sagte dieser nur, wobei er seine Augen schloss und die Hände ausstreckte und in ein leises Singsang einstimmte. Kurz darauf riss er seine Augen auf wobei diese Gelblich aufleuchteten. „Vernichtet die Verräter, die das Blut unser Vorväter so schmählich verraten haben und dir und deinen Männern wird ein Platz in unseren Reihen sicher sein“ sagte er in einer Goa’uld Typischen Stimme, doch für die anderen Völker der Allianz, die nie vorher jemals was von den Goa’uld gehört hatten, dachten wirklich, das die Götter zu ihnen Sprechen würden, ein Umstand, den sich Ba’al sehr zu nutzen gemacht hatte, als er den drei Propheten jeweils eine Larve eingepflanzt hatte. So hatte er sich seine Macht über die naiven außerirdischen Wesen gesichert.

    Kurz darauf leuchteten die Augen des Propheten wieder auf und er blickte den Sangheili an.“Schiffsmeister, ihr habt eure Anweisung bekommen“ sagte dieser mit ernster Stimme, worauf der Krieger nickte. „[Ja, eure Heiligkeit, ich werde den Befehl der Götter unverzüglich ausführen.]“ Sagte dieser, wobei er wieder sein Haupt senkte. „[Für die Götter]“ sagte dieser, worauf der Bildschirm wieder schwarz wurde. Ba’al, der die Ganze zeit sich im Schatten aufgehalten hatte, grinste triumphierend, da er glaubte, seiner Herrschaft über die gesamte Galaxis näher gekommen zu sein.

    Irgendwo am Rande des Universums – Goa’uld Mutterschiff von Sachmet

    Obwohl die Feinde zahlenmäßig überlegen waren, dauerte das Feuergefecht nur wenige Augenblicke, als Sachmet den Befehl gab, die Superwaffe ihres Schlachtschiffes abzufeuern, welche die Schiffe der K’vel Allianz und die der Ori mit Leichtigkeit vernichtete. Als sie dann auf die Trümmer blickte, huschte ein Teuflisches Lächeln über ihre Lippen, bevor sie sich aus ihrem Thron erhob. „Ich ziehe mich nun zurück und wünsche nicht gestört zu werden und suche nach brauchbarer Technologie für uns“ sagte sie mit bedrohlicher Stimme zu ihrem Primus, worauf dieser sich hinkniete und seine rechte Hand auf seinen Brustkorb schlug. „Wie ihr befiehlt Herrin“ sagte dieser mit respektvoller Stimme, während sich Sachmet langsam umdrehte und die Kommandobrücke verließ und sich auf dem schnellsten Weg zu ihrem Laboratorium begab, da heute ein besonderer Tag für sie war. Der Tag, an dem ihr Herr und Gebieter wieder auferstehen würde.

    Nachdem sie ihr Labor betreten hatte, fuhr sie die Antikergeräte, welche sich in dem Raum befanden hoch und begann, die Letzte Phase der Auferstehung einzuleiten, welche darin bestand, das Wissen und den Geist ihres Gebieters, welcher einst diese auf den Schiffscomputer überspielt hatte, auf dem Hok’tar, welcher sich in einer Stasiskammer in der Mitte des Raumes befand, zu überspielen. Als alles vollbracht war, gab sie eine Reihe von Befehlen ein, worauf sich die Kammer öffnete. Doch bevor sie den letzten und entscheidenden Befehl in ihre Konsole eingab, ging sie zu der Stasiskammer und musterte den Männlichen Körper, welcher sich drinnen befand sehr sorgsam. Gedankenverloren strich sie mit ihren Finger über dessen Nackte Haut und war sehr mit ihrer Arbeit zufrieden und hoffte, dass diese auch ihrem Gebieter gefallen würde.

    Kurz darauf, als sie sich ertappte, was sie gerade machte, zog sie ihre Hand zurück und wandte sich ihrer Konsole zu und gab den letzten Befehl ein, worauf die Kammer begann, den Körper wieder zu beleben, wobei der Computer begann, den Geist, welcher sich all die Jahre in seinem Kern befunden hatte, zu übertragen. Nach einer Weile, als alles abgeschlossen war, öffnete der Mann seine Augen und begann sich um zusehen, bevor er sich langsam aus der Kammer erhob. Sachmet, die alles sehr Fasziniert beobachtet hatte, stellte sich mit einem grinsen hinter die Person und half ihr, in ein Schwarzes Gewand zu schlüpfen, bevor sie sich vor ihm hinkniete und auf Anweisungen wartete.

    Langsam drehte er sich um und blickte die vor ihm kniende Sachmet an, bevor er seine Hand auf ihren Kopf legte, worauf sie diesen hob und ihn ansah, wobei ihre Augen kurz aufleuchteten. „Lord Anubis, alles ist so eingetroffen, wie ihr es vorhergesehen habt“ sagte sie mit ehrfürchtiger, aber ernster Stimme, worauf dieser ihr nur zunickte. „Ich weiß Sachmet“ sagte er zu ihr und wandte sich dabei ab. „Es wird Zeit, dass wir den nächsten Schritt einleiten“ sagte er mit herrischer Stimme, worauf sich Sachmet langsam erhob und sagte „Wie ihr wünscht mein Gebieter“
    Geändert von Alex Catman (29.09.2011 um 18:47 Uhr)


  17. #35
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    Kapitel 8 – Kampf um P5X-605
    P5X-605 – Weltraum

    Nachdem die K’vel Schlachtkreuzer die Umlaufbahn des Planeten erreicht hatten, gingen sie, ohne von den feindlichen Sensoren geortet zu werden, in Strategisch wichtige Punkte, wobei sie diverse Ziele mit dem aufgeladenen Plasmakanonen erfassten. Erst alle Ziele erfasst waren, deaktivierten sie ihre Tarnung und feuerten das Todbringende Plasma auf ihre Ziele ab.

    Noch bevor die Crew der U.S.S. Ikarus reagieren konnte, wurde das Schiff von den Plasmakugeln getroffen und wurde innerhalb kürzester Zeit in ein Brennendes Wrack verwandelt. Doch damit hatten die beiden anderen BC-304 Schiffe Zeit, ihre Schilde hochzufahren und eröffneten sofort das Gegenfeuer mit ihren Shiva-Raketen. Zwar erreichten die Raketen ihre Ziele, doch die Feinde hatten eine Art Schutzschild, welches unter dem Beschuss kurz aufleuchtete aber nicht nachgaben. Als sie Besatzungen der beiden Schiffen merkten, dass die Raketen keinen Schaden angerichtet hatten, setzen sie ihren Beschuss dennoch mit ihren Railguns fort, da sie wussten, dass sie nun keine Rückzugsmöglichkeiten mehr hatten.

    P5X-605 – Alpha Basis

    Kaum war die U.S.S. Gettysburg in Planquadrat 4 gelandet und hatte ihre Systeme runtergefahren, schlugen auch schon die ersten feindlichen Plasmakugeln in das Schiff ein und verwandelten das einst so stolze Ta’uri-Schiff, wie sie Ikarus, in ein brennendes Wrack.

    Doch in dem Moment, wo sich die Drei schiffe enttarnt hatten, ging in der Alpha Basis der Alarm los, worauf Colonel Ambrose, der vor kurzem die Kommandozentralle verlassen hatte um nach den Verletzten zu sehen, zurückgerannt kam. „Statusmeldung“ rief er, kaum dass er die Zentralle erreicht hatte und blickte dabei seinen Sicherheitsoffizier an. „Sir, drei feindliche Schiffe greifen und haben schon die Ikarus und die Gettysburg vernichtet. Unsere beiden anderen Schlachtkreuzer melden, dass sie zwar das Feuer auf die Feinde eröffnet haben, aber kaum Schaden anrichten. Ebenso richten die Ionenkanonen keinen Schaden an“ sagte dieser in einem ernsten Tonfall. „Optionen?“ fragte Ambrose diesen dann direkt. „Notruf absetzten, uns in die Bergfestung zurückziehen und auf Hilfewarten oder durch das Stargate flüchten“ sagte der andere Offizier kühl, als in selben Moment mehrere Plasmageschosse das Stargate trafen. Zwar wurde dieses nicht dabei zerstört, aber das Tor wurde umgeworfen und befand sich nun zwischen brennenden Bäumen. „Sir, soeben wurden neue Kontakte gemeldet. Es scheint sich dabei um Transporter zu handeln“ meldete der Funker mit unruhiger Stimme, während der Kommandant nachdachte.

    „Okay, geben sie folgende Befehle weiter, das Bodenpersonal und die Verletzten sollen sich in den Komplex zurückziehen, die Truppen an den Ionenkanonen sollen solange sie können, weiterfeuern und sich dann ebenfalls zurückziehen und den Mariens bei der Verteidigung des Komplexes helfen. Und sie…“ dabei wandte er sich an den Funker und blickte diesen an. „… geben sie unverzüglich einen Notruf ab und ziehen sich dann ebenfalls in den Komplex zurück, sind die Befehle klar?“ fragte er dann mit einer ernsten Stimme. Die beiden Offiziere nickten ihm zu und begannen, seine Befehle weiterzugeben. Währenddessen verließ er die Kommandozentralle und sorgte dafür, wenn die Feinde schon einen Bodenkampf wollten, dass diese ihn auch bekommen sollten. Da er nicht wusste, wie viel Zeit ihnen noch blieben, waren seine Befehle nun sehr knapp, doch wurden sie von den Marines so schnell wie möglich umgesetzt. Kurze Zeit später, waren etliche verteidigungsringe um den einzigen Eingang zum Komplex aufgebaut wurden. Als alles vorbereit war, ließ er sich von einem der Soldaten eine P90 mit zusätzlichen Magazinen geben und ging zu seinen Männern, welche sich im ersten Verteidigungsring befanden und wollte an vorderster Front mit diesen auch Kämpfen.

    Weltraum - U.S.S. Apollo – Kabine des Commanders

    Als Alex, mit Leona im Schlepptau, die Kabine von Commander Patterson betreten hatte, stockte ihm der Atem, als er seinen Vater dort antraf. „Hallo Alex, wie geht es dir denn so?“ begrüßte William seinen Sohn und musterte diesen dabei. „Ähm… ganz gut und selbst? Wenn man bedenkt, dass du und Mutter seit Jahren spurlos verschwunden seid“ erwiderte Alex nach einer Weile und blickte dabei seinem Vater in die Augen. „Tja, es gibt Dinge, die ein Mann eben machen muss, und ich musste Sterben um größeres zu machen, wozu ich als lebender nicht machen konnte sagte dieser ruhig und deutete auf den Platz, welcher vor ihm war. „Setzt dich, wir haben eine Menge zu Bereden“ sagte er ruhig und setzte sich dann in seinen Sessel. Patterson saß hingegen hinter seinem Schreibtisch und blickte zwischen Vater und Sohn hin und her. William hatte ihn schon in der zwischen Zeit einiges erzählt, doch glauben konnte er das, was er gehört hatte, nicht so recht.

    „Ach haben wir das“ sagte Alex griesgrämig und blickte seinen Vater kalt an, doch bevor er etwas erwidern konnte, gab der Private Funkkanal des Commanders ein Piepen von sich, worauf Patterson diesen aktivierte. „Was gibt’s?“ fragte er kurz, bevor man schon die Stimme seiner 1. Offizieren hören konnte. „Sir, soeben haben wir einen Notruf von der Alpha Basis erhalten“ konnte man sie sagen hören, worauf sich alle anwesenden ansahen, bevor William das Wort ergriff. „Michael, dein Schiff, sowie die beiden anderen sind im Moment nicht in der Lage einem Angriff überhaupt lange genug durchzuhalten“ sagte er mit ernster stimme, worauf Patterson ihm nur Grimmig zustimmte. „Und was schlägst du stattdessen vor?“ fragte er dann den Admiral. „Nun, mir genügen ein paar Techniker eigentlich und ich lasse euch die Shen Long hier. Aber du kannst dafür sorgen, dass du und die anderen Schiffkommandeure mir so viel an Bodentruppen, sowie Jägern und dazugehörigen Piloten aushelfen sollen“ sagte er mit einem leicht grinsen auf den Lippen. Patterson dachte kurz nach und nickte ihm dann zu. „Gut, ich kläre das mit den anderen“ sagte er nur, bevor Alex das Wort ergriff. „Commander Patterson, bitte um Erlaubnis, auf die Sovereign zu wechseln“ fragte er ohne große Umwege und versteifte sich. Er konnte regelrecht spüren, wie alle anwesenden ihn anblickten.
    William blickt nach einer Weile seinen alten Freund an. „Es ist deine Entscheidung Michael“ sagte er nur, worauf Patterson nickt. „Nun gut, es ist gewährt“ sagte er nach einer kurzen Pause, worauf Alex Salutierte und den Raum auch schon verlassen hatte.

    Weltraum - U.S.S. Sovereign – Hangarbucht 1

    Kurz, nachdem sein Jäger auf der Sovereign gelandet war und er mit seiner Copilotin ausgestiegen war, blickte er sich erstmals im Hangar um und war über dessen Größe mehr als nur erstaunt, vor allem wie viele Jäger hier eigentlich reinpassten. Auch Leona war bereits gelandet und schritt mit einem breiten grinsen auf ihn zu. „Und, wie gefällt dir das Schiff so“ fragte sie ihn, wobei ihr grinsen breiter wurde und einem Daumen nach oben zeigte. „Ganz schön geräumig“ konnte er mit Mühe von sich geben, als ihrem Wink folgte und die eigenartigen Schiffe an der Decke hängen sah. „Und was ist das?“ fragte er Leona, nach dem er die Schiffe eine Weile gemustert hatte und blickte sie fragend an. „Das mein lieber Alex, sich Pelikanlandungsboote und bevor du fragst, wozu sie gut sind, erkläre ich es dir“ sagte sie mit grinsender stimme. „Du musst wissen, wir können nicht immer den Asgardtransporter benutzen, deswegen sind wir auf diese Schiffe angewiesen. Sie benötigen Zwei Piloten und können bis zu 25 Soldaten sowie Vorräte transportieren. Auch sind sie in der Lage, einen Panzer zu tragen“ sagte sie mit ernster Stimme. Als sie mit dem erklären fertig war, gab Alex nur ein erstauntes Pfeifen von sich. Kurz darauf führte sie ihn und seine Copilotin durch die Gänge der Sovereign.

    Weltraum - U.S.S. Sovereign – Kommandobrücke

    Auch William war mit Noyn bereits zurückgekehrt und überwachte die Transfers aller Schiffe. Als dann die letzten Truppen an Bord gekommen waren, unterrichtete Noyn ihn darüber. „Nun gut, nur wird es erst“ sagte er grinsend und wandte sich der Pilotin zu. „Lt. Wu, bereiten sie alles für einen PTP-Sprung vor und bitte so, dass wir sofort eingreifen können“ sagte er im ersten Tonfall, woraufhin sie mit leichtem Akzent „Aye Sir“ sagte und begann die nötigen Berechnung zu erstellen. Als sie fertig war, ließ sie diese von Noyn nochmals überprüfen. Als alles bestätigt war, gab sie die Koordinaten ihres Zielorts ein. Kurz darauf wandte er sich dem Waffenoffizier zu. „Captain Mc’Neil, sorgen sie dafür, laden sie die MBK-Geschütze“ war seine Anweisung an den Jungen Captain, woraufhin dieser kurz zu ihm sah. „MBK-Geschütze zu 50% geladen sind in 120 Sekunden vollaufgeladen“ antworte er dem Admiral, worauf sich dieser grinsend in seinem Kommandosessel niederließ. „Also gut, fliegen wir los“ war dann sein neuer Befehl.

    Mit einer schnellen Bewegung entfernte sich die Sovereign von den anderen Schiffen, wobei die PTP-Generatoren aufgeladen wurden. Als diese geladen waren, leuchtete der Schild der Sovereign grünlich auf, bevor der Weltraum um sie herum zu kochen begann und sich ein Riss vor dem Schiff auftat, denn es auch durchflog. Kurz darauf schloss sich das Loch wieder und alles war wie vorher.

    P5X-605 – Alpha Basis

    Die Kämpfe auf dem Boden und im Weltraum waren noch nach zwei Stunden erbittert. Während im Weltraum die beiden letzten verbliebenden BC-304 Schiffe sich ein Katz und Maus Spiel mit den 3 Feindlichen Raumkreuzern lieferten. Dabei hatten sie es inzwischen geschafft, bei einem die Schilde soweit zu schwächen, das sie einige Treffer landen konnten. Doch dabei mussten die beiden BC-304 Schiffe den Großteil ihrer Jäger opfern und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis sie wie die anderen beiden Schiffe nur noch wie glühende Metallhaufen enden würden.

    Während dessen sah es auf der Planten Oberfläche auch gerade nicht besser aus, da die Aliens die Ionenkanonen mit Orbitalem Plasmabeschuss vollständig vernichtet hatten. Auch die Barrikaden, welche Rings um die Basis errichtet wurden, wurden zum größten Teil überrannt. Ambrose, der wie viele andere während der Kämpfe verletzt wurde, gab nun den Soldaten den Befehl, sich zur letzten Verteidigungslinie zurückzuziehen, was sie auch taten. Er wusste, wenn nicht bald Hilfe kommen würde, würde der Berg zu ihrer aller Grabstätte.

    Als ob jemand sein Wunsch erhört hatte, tauchte plötzlich über dem Berg ein neues Schiff auf, was sofort das Feuer eröffnete.

    P5X-605 – Atmosphäre - U.S.S. Sovereign – Kommandobrücke

    So wie er es gewollte hatte, hatte es Lt. Wu geschafft, den Sprung so präzise durch zu führen, das die Sovereign genau zwischen der Alpha Basis und den Feindlichen Schiffen zu positionieren. Doch kam waren sie angekommen, konzentrierten alle drei Feindliche Schiffe ihr Feuer auf die Sovereign, wobei die schilde bläulich aufleuchteten.

    „Sir, die Geschosse sind um einiges effektiver“ sagte Noyn, als er die neuen Messdaten bekam. „Schilde auf 95% gefallen“ sagt er kalt, worauf der Admiral nur grinste. „Endlich eine Herausforderung“ sagte er grinsend und erhob sich dabei aus seinem Sessel. „Captain Mc’Neil, feuern sie die MBK’s auf die Schiffe über uns und sorgen sie mit den Railguns für einen Freie Landezone“ ordnete er dann an, worauf der Captain nickte und die Befehle an alle Feuerleitstellen weitergab.

    Als alle MBK Geschütztürme abgefeuert wurden, erbebte das die Sovereign dabei, worauf es dann zu Vibrieren begann, doch als die Geschossen eins der Feindlichen Schiffe trafen, leuchten dessen Schilde auf, bevor diese Zusammenbrachen. Da es nun schutzlos war, nutzten die BC-304 Schiffe die Gelegenheit und feuerten eine weiter Salve von ihren Shiva-Raketen ab, die nun das Feindliche Schiffe regelrech auseinander rissen, bevor er sich in einen Gewaltigen Feuerball verwandelte. Als die unteren Railgungeschütze das Feuer eröffnete, vibrierte das Schiff ein wenig, doch mähten die Geschosse den Feind am Boden regelrecht nieder.

    „LZ gesichert und eins der Feindlichen Schiffe wurde vernichtet, MBK-Geschütze laden wieder und sind in zwei Minuten wieder Feuerbereit“ sagte Mc’Neil mit einem breiten grinsen auf den Lippen, worauf der Admiral ebenfalls sich ein grinsen erlaubte. „Gut, setzen wir unsere Leute ab, bevor wir nach oben gehen“ sagte er im ernsten Tonfall, als sein Schiff wieder unter den feindlichen Plasmaschüssen erbebte. „Vega“ sagte er dann zu dem Funkoffizier und blickte diesen an. „Schicken sie unsere Jäger nun raus“ gab er von sich, wobei er sich wieder in seinen Kommandosessel sich hinsetzte. „Aye Sir“ sagte der Funkoffizier und wandte sich seiner Konsole zu, bevor er dann einen Schalter drückte. „An alle Geschwader, sie haben Startfreigabe. Ich wiederhole, sie haben Startfreigabe“ sagte er dann sein das Mikrofon.

    P5X-605 – Atmosphäre - U.S.S. Sovereign – Hangarbucht 1

    „An alle Geschwader, sie haben Startfreigabe. Ich wiederhole, sie haben Startfreigabe“ hörte Alex den Funkoffizier durch die internen Schiffslautsprecher sagen, worauf er seine Leute seines Geschwaders, welche mit ihm auf die Sovereigen gewechselt sind, angrinste. „Ladys, ihr habt den Mann gehört. Ab zu euren Maschinen, macht sie startklar und tretet E.T. in den Arsch“ sagte er in einem strengen Tonfall, worauf seine Leute vor ihm grinsend salutierten und auch schon zu ihren Jägern liefen. Innerhalb weniger Minuten waren alle Jäger startklar und schossen, während die MBK-Geschütze der Sovereign ihre zweite Salve auf die beiden letzten Schiffe über ihnen Feuerten. Als dann sein eigener Jäger startbereit war, bemerkte, wie die Pelikanlandungsboote runtergelassen wurden und auch mit Soldaten bemannt wurde. Er wusste, nun würde die Schlacht um den Planten, egal ob zu Boden oder im Weltraum, richtig losgehen. Kurz darauf schob er den Schubregler nach vorne und die Turbinen seines Jägers heulten auf und ein paar Sekunden später hatte er auch schon den Hangar verlassen. Kurz darauf zog er, wie die anderen Piloten, den Steuerknüppel nach Hinten, worauf der Jäger nach oben schoss und sich kurz darauf im Weltraum befand.
    Geändert von Alex Catman (29.09.2011 um 18:48 Uhr)


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    Kapitel 9 – Alles auf eine Karte

    P5X-605 – Alpha Basis

    Ambrose fragte sich, woher dieses Schiff gekommen war, doch war er froh dass es ihnen Freundlich gesinnt war und auch schon die Feindlichen Truppen regelrecht mit den Bordkanonen niedermähten. Als er dann sah, wie Jäger, die wie F-302 aussahen, das Schiff verließen lächelte er erleichtert auf und als dann ein ihm ein unbekannter Flug typ das riesige Schiff verließ, war er nun gespannt, wie seine Soldaten, die neuen Mut schöpften, was nun kommen würde. Als die Fremden Schiffe landetet, identifizierte er sie als Transporter, die am Heck einen modifizierten H2 trugen, welchen sie kurz vor dem Boden abkoppelten, so dass dessen Räder auf dem Boden aufschlugen. Langsam öffnete die Transporter worauf einige Soldaten herauskamen, wobei einige die Uniformen des SGC trugen, wobei der Großteil Uniformen in einer Art Night-Camouflage trugen, wobei einer der Soldaten zu ihm gerannt kam.

    „Major Tavington, Sektion Oni“ stellte sich der Fremde vor, bevor er auch schon weitersprach „Wer hat hier das Kommando?“ Ambrose richtete sich ein wenig auf und blickte Tavington an. „Colonel Ambrose, Leiter der Alpha Basis“ antwortete er knapp und versuchte dabei zu grinsen, was ihm nicht so recht gelangt. Tavington musterte den Colonel kurz, bevor er ihm zunickte. „Sir, sie sollten sich lieber von einem Arzt untersuchen lassen“ meinte er in einem sorgenvollen Tonfall, worauf Ambrose abwinkte. „Mein Platz ist bei meinen Männer“ sagte er nur einem ernsten Ton, worauf Tavington sich umdrehte und „Bravo Truppe, nehmt euch zwei der Wagen und bleibt als Verstärkung hier“ zu seinen Soldaten rief, worauf einige in zwei Wagen sprangen und diese direkt neben dem Eingang positionierten, bevor zwei weitere Soldaten auf die hintere Ladefläche sprangen und die Montierten, aber kleinere Version einer Railgun, luden und entsicherten. Tavington blickte dann wieder Ambrose an und sagte „Sir, es mag vielleicht zu viel von ihnen und ihren Männern verlangt sein, aber wir bräuchten sie für die Gegenoffensive“ in einem Ruhigen, aber sachlichen Tonfall. Der Colonel sah ihn an, bevor sein Blick zu seinen Männern glitt und sie musterte.

    „Ihr habt den Major gehört. Ich weiß, ihr seid von den Kämpfen erschöpft, aber habt ihr noch genug Kraft um weiter zu kämpfen“ sagte er in einem Lauten Tonfall und blickte sich um. Egal wie sich seine Leute entscheiden würden, er würde ihre Entscheidung respektieren.

    P5X-605 – Atmosphäre - U.S.S. Sovereign – Kommandobrücke

    „Sir, wir haben alle Truppen, sowie Fahrzeuge und Vorräte wurden abgesetzt“ sagte der Erste Offizier, während er den Admiral ansah. „Außerdem sind unsere Schilde noch eine Stärke von 80% und unsere Energiereserven sind noch immer aufgebraucht, aber steigen wieder. In dreißig Minuten können wir die Transporter wieder nutzen“ meinte er nur beiläufig, wobei William grinste. „Nun, das ist mehr als genug“ meinte er nur dann, wobei er sich der Pilotin zuwandte. „Lt. Wu, bringen sie uns in den Orbit“ sagte er in einem Befehlerischen Ton, worauf die junge Frau, ohne ihn anzusehen, nickte, wobei ihre Finger über die Konsole huschten und den entsprechenden Befehl eingaben. „Aye Sir, Kurs wurde eingegeben“ sagte mit ruhiger Stimme, wobei die Antriebe der Sovereign ihre Leistung erhöhten, wobei das Raumschiff langsam nach Oben flog.

    P5X-605 – Weltraum

    „Black Cat, zwei Banditen hinter dir“ hallte es in Alex Kopfhörern, wobei er instinktiv mit einer Hand den Steuerhebel nach hinten zog, wobei er mit der anderen Hand den Schubregler bis zum Anschlag drückte. Sein Jäger zog dann eine Schafe Kurve nach oben und für einige Sekunden befand sich der Jäger in Rückenlage, bevor Alex den Steuerknüppel nach links zog und dabei eine Rolle vollzog, wodurch er wieder in die richtige Fluglage kam. Noch bevor er seinem Gegner Zeit gab, zu reagieren, eröffnete er mit seinen Vulcan-Zwillingskanonen das Feuer und verwandelte die beiden Feindlichen Jäger in zwei Feuerbälle, durch welche er mit rasanter Geschwindigkeit durchflog.

    Der Pilot der ihn gewarnt hatte, flog seinen Jäger an Alex linke Flügelspitze. „Danke für den Hinweis Iceman“ sagte er über den Funkkanal, worauf der andere mit seinem Jäger wackelte. „Kein Problem Cat“ antwortete ihm dieser, als plötzlich eine andere Stimme sich einmischte. „Genug der Freundlichkeiten, wir haben eine Schlacht zu gewinnen“ tönte Leona’s ernste Stimme über Funk, worauf Alex grinste. Während der eine nur mit einem „Yes Ma’am“ antwortet, erwiderte er nur „Hey Hawk, wie wäre es mit einer Wette zwischen uns“ zu ihr, wobei er einen weiteren Feindlichen Jäger abschoss. Für einen Moment herrschte Funkstille, bis sich Leona’s Stimme wieder meldete. „Eine Wette? Gerne, nenne Bedingungen und Einsatz“ hörte er sie sagen und grinste. Er kannte sie eben zu gut und wusste, dass sie nie eine Herausforderung abschlagen würde. „Wer die meisten Abschüsse hat, gewinnt. Der Verlierer muss eine Runde für alle Piloten spendieren“ meinte er grinsend. Kurz darauf, hörte er nur noch „Ich hoffe du hast genug Geld dabei“ aus seinem Lautsprecher, wobei an seiner Rechten ihr Jäger zu ihm aufschloss.

    Von da an schossen ihre Beiden Jäger durch die Feindlichen Linien und schossen einen Feindlichen Jäger nach dem anderen ab.

    P5X-605 – Geheime Untergrundforschungsstation

    Als das Planetare Feindliche Bombardement begonnen hatte, wurde die geheime Forschungsstation regelrecht durch geschüttelt, während die Zwei Frauen alle, was sie bisher an Forschungsdaten gesammelt hatten, auf Speicherkristalle.

    „Lass uns die Station direkt unter den Augen der Ta‘uri machen“ fauchte die eine mit der Typischen Goa‘uld Stimme und blickte die andere, die ihr wie aus dem Gesicht geschnitten war Böse funkelnd an. „Hier sind wir Sicher, da die Basis nicht eingenommen werden kann, waren nicht das deine Worte Aglaia?“ stieß sie spöttisch von sich, wobei sie gerade den Datenkristall austauschte. Aglaia blickte sie Wütend an, wobei ihre Augen kurz gelb aufglühten. „Ja, ich weiß was ich gesagt habe Schwesterherz“ sagte sie mit menschlicher Stimme, wobei sie ihre Tok’ra Kleidung glatt strich. „Aber liebste Tacita, woher sollte ich wissen, dass sowas passieren würde und das wir gezwungen würden, von hier zu verschwinden. Selbst deine Spione, so wie meine Tok’ra Informanten wussten nichts von dem bevorstehenden Angriff“ sagte sie ebenfalls spöttisch und grinste dabei ihre ältere Zwillingsschwester an. „Nun gut, da haben unsere Spione eben versagt, aber wir sollten zusehen, sobald wir eine Möglichkeit haben, von diesen Planten zu verschwinden, unsere Forschung ist zu gefährlich“ sagte die Goa’uldin Tacita zu ihrer Schwester Aglaia, welche den Tok’ra angehörte, worauf diese ihr nur zunickte. Als sie dann alles runtergeladen hatten, streiften sie sich die Umhänge über, welche sie unsichtbar machten und kurz bevor die das Labor verließen, sorgte Aglaia dafür, dass keine Spuren von ihnen zurückblieben.

    P5X-605 – Weltraum

    Als dann die Sovereign nun endlich auch zum schlachtgeschehen dazu gestoßen war, nahmen die MBK-Geschütze die beiden restlichen Feindlichen Raumkreuzer unter Beschuss, während die eigenen schilde, unter dem feindlichen dauerhaften Plasmabeschuss standanhielten, und sorgten in deren Schilden für Lücken, damit die F-302’s die Gelegenheit hatten, ihre Raketen abzufeuern.

    Währenddessen bemerkte Alex, wie weitere Schiffe, die um einiges Größer als die Jäger waren, aus den beiden verblieben Feindlichen Schlachtkreuzern kamen. Instinktiv wusste er, das dies nichts Gutes zu bedeuten hatten. „Gerry, öffne einen Funkkanal“ sagte er ruhig, wobei er seinen Jäger wendete. „Black Cat an alle, ich vermute, der Feind will versuchen weitere Truppen abzusetzen. Das wollen wir doch nicht zulassen, oder“ sagte er grinsend, wobei er einige Taktische Daten auf seinem Display abrief. „Hawk Drei und Acht, nehmen sie Flankenposition ein an alle anderen, wenn ihr mit den Bastarden fertig seid, nehmt euch die die anderen Schiffe vor. Black Cat Over an Out“ sagte er dann, wobei er den Kanal schloss. Kurz darauf gingen die Jäger, welche er über Funk genannt hatte, an seinen Beiden Flügelspitzen in Position.

    Leona die Alex’s Funkspruch ebenfalls gehört hatte, grinste wobei sie eine ihrer Raketen abschoss, welche kurz darauf auch schon einen Feindlichen Jäger regelrecht zerriss, wobei die Trümmer weitere Jäger trafen und diese dadurch Flugunfähig machten. Glaub ja nicht, das ich dir diesen Spaß alleine überlasse sagte sie sich in Gedanken. „Jurij, Geschwaderkanal“ sagte sie kurz, worauf ihr Co-Pilot den Befehl nachkam. „Kanal ist offen“ sagt er mit seinem russischen Akzent. „Knights, ihr habt die Katze gehört, sobald ihr eure ziele erledigt habt, nehmt euch die Transporter vor. Knight 2, nehmen sie Flankenposition ein. Storm Hawk Over and Out“ sagte sie mit ernster Stimme, wobei sie den drei Jägern, welche dem Transportern entgegen jagten nachsah. Sie fragte sich auch, wieso sie diese nicht selber bemerkt hatte. Kurz darauf, als ihr Flügelman an ihrer Seite war, folgte sie Alex, wobei sie sah, wie sich mehrere Feindliche Jäger sich an ihn und seine beiden Begleiter hefteten.

    P5X-605 – Oberfläche

    „Foehammer, wir brauchen sofort Luftunterstützung“ brüllte Tavington in sein Kehlkopfmikrofon, während er sich hinter einem Felsen versteckte, während die Feindlichen Schüsse an ihnen vorbeipeitschten. Er hatte den Feind unterschätzt, was ihm aber nun aber kein zweites Mal passieren würde, und war in einen Hinterhalt geraten. Dadurch hatte er Transportwagen, sowie vier seiner Männer verloren. Ambrose, der mit einigen seiner Männer mitgekommen war, duckte sich hinter einem der anderen Felsen. Wann immer er die Gelegenheit hatte, kam er aus seiner Deckung hervor und eröffnete das Feuer, wobei es einige Soldaten nachmachten. Auch er hatte einige seiner Männer bei diesem Hinterhalt verloren, weswegen er nun umso verbissener Kämpfte. Der hält sich für einen sich für einen Gewöhnlichen Soldaten nicht schlecht sagte sich Tavington in Gedanken, während er den Colonel beobachtete.

    „Und wie soll es Weitergehen Major“ rief er zu Tavington, wobei er sein Magazin wechselte. Der Major grinste ihn an, wobei er den Sicherheitsstift einer Splittergranate herauszog. „Wir warten auf die Luftunterstützung“ rief er ihm dann zu bevor er sich Blitzschnell aufrichte und die Granate in Richtung der Feinde war, bevor er wieder in Deckung ging. Als diese kurz darauf Explodierte, konnte man Kreislaute vernehmen, was bedeutete, dass er einige erwischt hatte. Noch bevor Ambrose etwas sagen konnte, schossen Raketen durch die Luft und verwandelten die Gegend, wo sich die Feinde befanden, in ein brennendes Inferno. „Sorry Tavi das es gedauert hat“ sagte plötzlich eine Weibliche Stimme über Funk. „Aber der Gegenverkehr war etwas heftig“ fügte sie hinzu, worauf Tavington lächelte. „Hauptsache du bist gekommen Foehammer“ sagte er grinsend. „Kannst du uns vielleicht ein Stück mitnehmen?“ fragte er dann, worauf „Klar, musst mir nur sagen, wo ich euch absetzten soll“ hörte man sie sagen, als auch schon der Schwere Pelikan zur Landung ansetzte, wobei die hintere Einstiegsluke sich öffnete. Während die Soldaten einstiegen, eilte Ambrose zu seinen toten Soldaten und nahm deren Erkennungsmarken, bevor er eben dann in den Pelikan stieg.

    Als er dann auch drinnen war, hob sich der Pelikan vom Boden ab, aber ließ nun die Einstiegsluke offen, wobei ein MG-Geschütz herabgelassen wurde, worauf einer der ONI-Soldaten sich dahinter stellte und es durchlud. Ambrose ging währenddessen noch vorne, wo er hörte, wie sich Tavington mit einer Frau unterhielt, welche er als Foehammer identifizierte. Doch bevor er was sagen konnte, konnte er durch das Cockpitfenster, wie in der Ferne Feuerbälle in der Luft erschienen. „Was ist da vorne eigentlich los“ fragte er dann, wobei die Pilotin ihn ansah. „Wie es aussieht, scheint will der Feind weitere Truppen absetzen, aber unsere Jäger versuchen das zu verhindern“ sagte sei mit ernster Stimme.

    „Egal wer mich hören kann, schaltet die verdammte Flak aus, sonst sind wir geliefert“ hörte man plötzlich aus den Lautsprechern, wobei die Pilotin zwischen Tavington und Ambrose hin und her sah. „Ich könnte euch in der Nähe der Bodenschütze absetzen und das Feuer auf mich ziehen“ sagte sie zu den beiden Offizieren, die sich gegenseitig ansahen und als ob sie ihre Gedanken synchron wären, nickten sie sich gegenseitig zu. „Okay Foehammer, setzten sie uns ab“ sagte Ambrose ernst, worauf die Pilotin nickte und den Schubregler nach vorne schob. „Hier Foehammer, haltet die Ohren Steif, die Kavallerie ist auf dem Weg“ sagte sie mit einem leichten grinsen, wobei Tavington nach hinten ging den einigen Soldaten Raketenwerfer, welche er auf dem Waffenschrank genommen hatte, gab.

    P5X-605 – Atmosphäre

    Sobald die Zielerfassung ein Piepen von sich gab, eröffnete Alex das Feuer mit seinen Zwillingskanonen. Seine Raketen hatte er zum größtenteils in der Raumschlacht aufgebraucht und mit seinen beiden letzten hatte er dann zwei der feindlichen Transporter runtergeholt. Auch seine beiden Flügelmänner hatten einige Transporter abgeschossen, als sie merkten, dass feindliche Jäger hinter ihnen waren. Zwar kam ihm Leona mit einem weiteren Jäger zu Hilfe, doch wurde einer seiner Beiden Flügelmänner abgeschossen. Inzwischen waren auch weitere F-302 Jäger erschienen, aber nur, weil die Feindlichen Jäger den Kampf vom Weltraum in die Atmosphäre verlegt hatten.

    So schossen die F-302 mit rasanter Geschwindigkeit und riskanten Manövern und die Luft, wobei die Feinde jagten oder von diesen gejagt wurden. Das Kräfteverhältnis beider Seiten schien in diesem Luftkampf ausgeglichen zu sein, bis plötzlich der Feind, mit Flakartigen Geschossen auf sie schoss. Verdammt, damit habe ich nicht gerechnet sagte er sich in Gedanken, während er versuchte, Sperrfeuer von zwei Seiten auszuweichen. „Gerry, allgemeinen Funkkanal“ sagte er schließlich, worauf seine Co-Pilotin reagierte. „Kanal ist offen“ sagte sie nach ein paar Sekunden. „Egal wer mich auf dem hören kann, schaltet die verdammte Flak aus, sonst sind wir geliefert“ rief er dann in das Mikrophon, wobei er einem Geschoss auswich, was sehr knapp an seinem Jäger vorbeirauschte. Verdammt, das können wir nicht Dauer aushalten schoss es ihm durch den Kopf, als er eine Weibliche Stimme „Hier Foehammer, haltet die Ohren Steif, die Kavallerie ist auf dem Weg“ sagen hörte. Kurz darauf wurde sein Jäger hinten von einem Feindlichen Geschoss getroffen, wobei die Motoren ausfielen und er abstürzte.

    ***

    Leona, die den Funkspruch gehört hatte, musste leicht grinsen, da sie die Pilotin persönlich kannte. Sie konnte sich in etwa ausmalen, was sie nun vorhatte, als plötzlich Jurij „Leona, der Jäger von Alex wurde getroffen“ sagte. Als sie diese Worte hörte, versteifte sich ihr Magen, wobei sie ihren eigenen Jäger in eine Rechtslage brachte um nach ihm zu sehen. Sie konnte sehen, wie sein Jäger mit einer Schwarzen Rauchfahne dem Boden entgegen raste. Als sie dann zwei feindliche Jäger sah, die ihn nachsetzten, wurde sie erst recht wütend. So haben wir nicht gewettet Freunde schoss es ihr durch den Kopf, wobei sie die Nase ihres Jägers nach unten ausrichtet und zum Sturzflug ansetze, während Jurij hinter ihr auf Russisch zu fluchen begann. Als sie an den Feindlichen Jägern nah genug dran war, eröffnete sie das Feuer und holte so einem nach dem anderem vom Himmel, bevor sie begann, den Steuerknüppel nach hinten zu ziehen. Da sie aber zu schnell war, erwies sich das als leichtes Problem. Da der Boden immer näher kam, fauchte sie Jurij an, das er endlich die Schnauze halten sollte, während sie versuchte, den Jäger wieder unter Kontrolle zu bekommen. Kurz, bevor sie auf dem Boden aufschlagen konnten, schaffte sie es, den Jäger wieder unter ihre Kontrolle zu bekommen, doch streiften ihre Flügelspitzen die Baumkronen. „Leona du verdammtes Miststück, mach sowas nie wieder“ hörte sie die Akzentreiche Stimme ihres Co-Piloten hinter sich, worauf sie grinste. „Was denn Jurij, wir haben es doch geschafft“ sagte sie dann, wobei nur etliche Flüche als Antwort kamen. Als sie wieder an Höhe gewonnen hatte, wendete sie ihren Jäger um nach Alex zu sehen. Zu ihrer Erleichterung konnte sie sehen, dass Alex Jäger irgendwie am Boden angekommen war, doch wusste sie nicht, ob er es überlebt hatte, da der Jäger ziemlich sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde.

    P5X-605 – Oberfläche

    Immer wann sie Gelegenheit hatten, huschten die beiden getarnten Personen von einem sicheren Versteck zu nächsten. „Kannst du nicht schneller Rennen, wegen dir werden wir noch entdeckt“ zischte Aglaia wütend ihrer Schwester zu, als sie wieder sich hinter einem großen Felsen versteckten und erstmals ihre Tarnung deaktivierte. Ihre Schwester tat es ihr nach und funkelte sie Böse an. „Muss ich dich daran erinnern, dass ich eine Göttin bin. Ich bin nicht so viel am Laufen wie ihr Tok’ra“ sagte diese mit ihrer Goa’uld artigen Stimme und blickte ihre Schwester hochnäsig an. Aglaia verdrehte ihre Augen, bevor sie „Einen Scheiß bist du. Nur weil du wie ich einen Symbionten in dir Trägst, bist du keine Göttin, auch wenn es deine Ehemaligen Untergebenen von dir dachten“ frech grinsend zu ihr sagte, wobei Tacita vor Wut Rot anlief. Doch gerade als sie was sagen wollte, zog Aglaia sie an sich Heran und hielt ihren Mund, da sie etwas gehört hatte.

    Und ihr gehör hatte sie nicht getäuscht, denn kurz darauf krachte etwas Großes durch die Bäume, bevor es auf dem Boden aufschlug und eine Tiefe Schneise in den Boden riss. Aglaia, die Neugierig war, liste hervor und sah eine abgestürzte F-302, weswegen sie langsam hervor kam. Mit langsamen und bedachten Schritten nährte sie sich der Maschine, wobei sie ihre Zat in die Hand nahm und diese ausfuhr. Als sie dann beim Jäger angekommen war, drückte sie den Knopf, welche die Cockpitkanzel mit einem zischen öffnete. „Was ist, kommst du nun her und hilfst mir“ rief sie ihrer Schwester zu, worauf diese sie nur verständnislos anblickte. „Spinnst du? Soll ich mir einen meiner kostbaren Fingernägel abbrechen“ meinte diese nur schnippisch. „Ich brech dir gleich was anderes, wenn du nicht sofort herkommst“ sagte dann Aglaia wütend, worauf Tacita mit einem Seufzen zu ihr ging. „Dass du immer so brutal werden musst“ sagte nur dann, wobei sie dann mit ihrer Schwester zusammen die Cockpitkanzel hochhoben, bis diese dann eingerastet war.

    Sofort untersuchte Aglaia die Bewusstlose Frau, die hinten im Jäger saß und stellte zufrieden Fest, das diese nur Bewusstlos war. Anders sah es bei dem Mann aus, der vorne saß. Er hatte den Absturz nicht so glimpflich überstanden, doch als sie sein Gesicht hob, hielt sie inne und musterte ihn erstmals. Obwohl sie diesen Menschen zum ersten Mal nun sah, hatte er irgendwas Vertrautes an sich. Mit einem Blitz schossen ihr die Erinnerungen wieder durch den Kopf, als ihr einfiel, wieso es so war. Er hatte große Ähnlichkeit mit einem Mann, mit dem sie in der Vergangenheit oft zusammengearbeitet hatte. Auch fiel ihr der Name des Mannes wieder ein. „William“ flüsterte sie kaum merkbar, als sie ihr Handgerät aus ihrer Tasche nahm und es aktivierte und nun genauer untersuchte. Er hatte tiefe innere Verletzungen, die sie nicht ohne weiteres behandeln könnte. Er würde daran sterben, bis ihn irgendjemand von seinen Leuten holen kommen würde. Doch ihr fiel eine Möglichkeit ein…..

    „Tacita, das Retrovirus“ sagte sie in einem Ernsten Tonfall und streckte ihre Hand aus. Tacita blickte sie verständnislos an. „Wie bitte?“ brachte sie nur heraus und blickte den verletzten Mann an. „Bist nun vollkommen verrückt geworden? Du willst unsere einzige Probe, die wir hergestellt haben, für diesen Sklaven benutzen“ sagte sie wieder hochnäsig, doch sprang ihre Schwester plötzlich auf und packte sie am Kragen, bevor sie sie zu Boden riss. „Muss ich dich daran erinnern, wer damals flehend zu uns gekommen ist und wer dir damals geglaubt hat und mitgekommen ist“ zischte Aglaia wütend und in ihren Augen loderte pure Mordlust auf. „Entweder du gibst mir nun das Mittel, oder ich nehme es mit Gewalt und versuche den Menschen zu retten“ zischte sie ihr wieder eiskalt zu, worauf Tacita nur, schwer schluckend, schweigend zunickte, bevor ihre Hand unter ihr Gewand glitt und einen kleinen Behälter mit einer Violetten Flüssigkeit hervorholte. „Ich hoffe du weißt was du tust“ sagte leise, wobei Aglaia ihr den kleinen Behälter aus ihrer Hand riss. „Ich hoffe es selber“ sagte Aglaia selber, als sie sich von ihrer Schwester löste und sich abwandte. Kurz darauf, als sie sich wieder über den Mann beugte, holte sie tief Luft. Bitte, las es diesmal wirken sagte sie in Gedanken zu sich, bevor sie den Behälter an dessen Hals drückte und ihm das Retrovirus direkt in seinen Körper injizierte. Kaum war der Behälter leer, tauchte der Feind auf und eröffnete das Feuer und Energiegeschosse in die Außenhaut des Jägers einschlugen. Aglaia ging in Deckung und begann dann mit ihrer Zat das Feuer zu erwidern. „Wir hätten einfach weitergehen sollen“ sagte Tacita, als sie neben ihrer Schwester in Deckung ging und die Zat, welche sie vorher bekommen hatte, hervorholte und ebenfalls zu schießen begann.

    ***

    Nachdem Foehammer die Soldaten bemerkt nahe dem Zielgebiet abgesetzt hatte, flog sie wieder los und versuchte, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, damit die Soldaten unbemerkt an ihr Ziel kommen konnten. Während Tavington und Ambrose mit ihren Männern in Geduckter Haltung zu ihren Zielen marschierten, konnte in einiger Ferne ein Feuergefecht hören, wobei das Fehlen von Maschinengewehrschüssen sie leicht irritierte. Tavington blickte Ambrose an „Das kommt etwas aus der Richtung, wo der Jäger runter gegangen ist“ sagte er ernste wobei er sich umdrehte und die Soldaten in zwei Gruppen aufteilte, wobei er darauf achtete, das normale und ONI-Soldaten gleichermaßen verteilt waren. „Sie gehen mit der einen Hälfte dorthin und sehen nach, was dort los ist und ich kümmere mich mit meiner Truppe um die Flakgeschütze. Ambrose nickte ihm zu, wobei er ihm die Hand ausstreckte. „Viel Glück Major und passen sie au sich auf“ sagte er grinsend, worauf der Major seine Hand ergriff und diese schüttelte. „Das wünsche ich ihnen auch Colonel“ sagte er nur knapp, bevor er seinem Trupp das Zeichen zum abrücken gab. Ambrose blickte dem Trupp nach, bevor er mit seinen Leuten in die andere Richtung aufbrach.

    Als er dann mit seinen Männer die Stelle, wo der Jäger abgestürzt war, überblickte er die Situation sofort, doch als er die beiden Frauen, wovon er eine als ein Tok’ra identifizierte, fragte er sich innerlich, woher sie eigentlich herkamen. Doch die Antwort konnte warten, wobei er seinen Leuten Anweisungen gab, wohin sie gehen sollten, wobei er die die zwei Soldaten mit den Raketenwerfen anwies, auf die Anhöhe zu gehen, damit sie ein besseres Schussfeld haben konnten. Erst als alles seine Männer in Position waren, gab er den Befehl zu angriff.

    ***

    Obwohl sie nicht wussten, wie die Feindliche Truppenstärke eigentlich war, konnten die beiden die Feinde recht gut in Schach halten. Aglaia wusste jedoch, dass sie nicht ewig so ausharren konnten und früher oder später sie doch überrannt werden würden. Doch bevor sie ihre Gedanken richtig zu Ende denken konnte, wurde sie von einem Zischen aus ihren Gedanken gerissen, bevor der Wald vor ihr in Flammen aufging, wodurch einige Feinde herausgelockt wurden. Sie konnte einige Echsen ähnliche Humanoide Wesen, wo wie einige kleinere, bucklige Wesen sehen und fragte sich, was das für Rassen waren. Doch den Wesen blieb nicht viel zeit, da sie von verschiedenen Seiten unter Beschuss genommen wurde, worauf diese Leblos zu Boden gingen.

    „Los Aglaia, dies ist die Gelegenheit, um zu verschwinden“ hörte sie ihre Schwester sagen, wobei sie zugeben musste, dass sie recht hatte. Sie konnte nun nichts mehr tun und dem Menschen, wem die das Virus infiziert hatte, würde nun zu seinen Leuten zurückkehren. „Ja, lass uns gehen“ sagte sie dann, worauf sie beide losliefen.

    ***

    Doch war ihre Flucht nur von kurzer Dauer, da sie direkt in die Arme der Soldaten liefen, welche sie mit erhobenen Maschinengewehren erwarteten. Resignierend legten beide ihre Zat’s auf den Boden und hoben ihre Arme, worauf ein Mann hervortrat, der schon ziemlich mitgenommen aussah, und beide musterte. „Das nicht gerade die Feine Englische Art, einfach so zu verschwinden ohne ein Dankeswort zu sagen“ sagte dieser höfflich zu ihren, wobei ein Soldat die beiden Zat’s von Boden aufhob. „Aber was mich nun interessieren würde, was macht jemand von den Tok’ra hier? Ich kann mich nicht entsinnen, das ich über eine Operation ihrerseits informiert wurde“ sagte er dann ernst, worauf die Tok’ra das Wort ergriff. „Das liegt daran, dass wir auf eigene Faust hier sind. Wir sind beide Wissenschaftler“ sagte sie mit ruhiger Stimme und erwähnte dabei nicht, dass ihre Schwester eigentlich ein Systemlord, der vor langer Zeit entmachtet wurde, war. Inzwischen hatten die Restlichen Männer, als alle Feinde neutralisiert wurden, sich um die Piloten gekümmert in diese behutsam aus der abgestürzten F-302 herausgeholt. Als dann einer der Soldaten zu Ambrose gerannt kam, unterrichtete er diesen über den Zustand des Männlichen Piloten, wobei im Hintergrund weitere Explosionen zu hören waren.

    „Colonel Ambrose, hier spricht Foehammer. Der Major hat die Flak ausgeschaltet und bin gerade dabei ihn wieder aufzusammeln. Brauchen sie auch ein Taxi“ tönte die Stimme der Pelikan-Pilotin, worauf er den Rufknopf seines Funkgeräts drückte. „Danke, das Angebot nehmen wir gerne an. Wir haben hier zwei verwundete, davon einer sehr schwer, das er Operiert werden muss. Außerdem haben wir zwei weitere Gäste“ sagte er ruhig, wobei er die Beiden Schwestern ansah. „Gut, ich bin in ein paar Minuten bei ihnen“ hörte er sie sagen, bevor sie die Verbindung beendete.

    So wie sie es gesagt hatte, landete ihr Pelikan, der nun etliche brandspuren von Energiegeschossen aufließ, nahe der abgestürzten F-302. Da die hintere Einstiegsluke wieder Offen stand, grinste sie ein, mit blauem Blut verschmierter, Tavington an. Als alle dann in den Pelikan eingestiegen waren, ging Ambrose noch zur F-302 und aktivierte deren Selbstzerstörungsmechanismus, bevor er ebenfalls einstieg. Kurz darauf hob der Pelikan ab und nahm direkten Kurz auf die Alpha Basis, wobei über Funk angekündigt wurde, dass sie einen Schwerverletzten hatten. Hinter ihnen, als sie sich etwas entfernt hatten, explodierte die abgestürzte F-302, wodurch sichergestellt wurde, dass der Feind die Technologie nicht in seine Finger bekommen konnte.

    ***

    Als Leona über Funk hörte, dass es einen Schwerverletzten gab, bis sie sich auf die Unterlippe und betet im Stillen dafür, dass es nicht Alex war. Wobei sie auch betete, falls er es sein sollte, dass er es überstehen wurde. Aber im Moment war sie Hilflos und konnte nichts tun, da der Luftkampf weiterging. Doch da das Gegnerische Feuer vom Boden ausgefallen, dauerte es nicht mehr lange und die Menschen bekamen die Lufthoheit über den Planeten.

    Weltraum - U.S.S. Sovereign – Kommandobrücke

    Auch William hatte mitbekommen, da sie den Funkverkehr vom Planeten die ganze Zeit mitbekamen, dass sein Sohn abgeschossen wurde, wobei es ihm eiskalt den Rücken runter lief. Doch selbst er war machtlos, da sie hier oben alle Hände voll hatten. Zwar hatten sie ein Weiteres Feindliches Schiff vernichtet, doch haben sie im Gegenzug auch eine BC-304 verloren. Als dann eine weiter feindliche Plasmasalve die Schilde traf, brach der Schutzschild an einigen Stellen zusammen, wobei die Sovereign die ersten Treffer abbekam.

    „Sir, wir haben soeben MBK-Geschütze eins, drei und sieben verloren“ melde Mc’Neil dann, als bei ihm die Schadensberichte der Waffensysteme reinkamen. „Die Schilde liegen bei 25 %. Außerdem haben wir Hüllenlecks auf den Ebenen Sieben bis Zehn, sowie auf Zwölf und Dreizehn. Die Reparaturdroiden arbeiten daran, die Schäden zu beheben. Verluste gab es keine“ sag e dann Noyn in seiner Gefühlslosen Stimme. William dachte einen Moment nach. „Noyn, was sagen die Sensoren über die Feindlichen Schilde fragte er dann und blickte den Asuraner dann. „Sir, deren Schilder fluktuieren am Bug am meisten und meinen Berechnungen zufolge ist dies im Moment der der Schwächste Punkt“ sagte er nach ein paar Sekunden und musterte den Admiral. „Gut und wie sieht es mit dem Asgard-Transporter aus“ fragte William dann. „Der ist wieder in zehn Minuten Einsatz einsatzfähig“ antworte Noyn kühl, wobei er die Schlussfolgerung des Admirals nicht verstehen konnte. „Und wenn wir Energie von den anderen Systemen abzweigen?“ fragte der Admiral sofort, worauf der Asuraner „Dann wären sie in sechzig Sekunden wieder Online.“ Während der Admiral nachdachte, hatte Lt. Wu alle Hände damit voll, den feindlichen Geschossen auszuweichen. „Okay, Vega, teilen sie unserem Personal, das sie die Sauerstoffmasken anziehen sollen und sich auf eine Kollision vorbereiten sollen, außerdem soll sich das Gesamte Personal aus den Bugsektionen ins Heck begeben. Mc’Neil, machen sie inzwischen einen von unseren Aurora-Sprengköpfen scharf“ sagte er mit kühler Stimme, wobei er sich auf seinen Kommandosessel hinsetzte und seine Leute anblickte, die ihn gerade Fassungslos ansahen. „Und wenn ich bitten darf, heute noch“ sagte er schließlich dann, worauf alle sich umdrehten und begannen, seine Befehle umzusetzen.

    Weltraum

    Innerhalb kürzester Zeit beschleunigte die Sovereign auf maximalen Schub, wobei sie direkten Kurs auf den letzten verbleibenden Feindlichen Kreuzer nahm. Dabei versuchte das Schiff, so gut es konnte, den feindlichen Geschossen auszuweichen. Zu spät merkte der Feind, was das Schiff vorhatte und konnte leider nun nicht mehr ausweichen, worauf beide Schiffe Kollidierten und deren beide Schilde aufleuchten und versuchten die Kollision zu verhindern. Doch leider brachen die Schilde beider Schiffe zusammen und die Spitze der Sovereign drückte sie tief in die Bläulich Simmernde Außenhaut des Feindlichen Schiffen, wobei ihr eigener Bug ziemlich stark eingedrückt wurde und an einigen Stellen die Atmosphäre am austreten war.

    Weltraum - U.S.S. Sovereign – Kommandobrücke

    Während die Menschlichen Besatzungsmitglieder alle Sauerstoffmasken trugen und sich dabei in das Sichere Hintere Heck begaben, blieben die Asuraner auf ihren Posten, wobei sie sich darauf vorbereiteten, die Eventuellen Schäden so schnell wie möglich zu reparieren. Als es dann zum Aufschlag kam, wurde das Schiff regelrecht durchgeschüttelt, worauf einige der Brückencrew aus ihren Sitzen Geschleudert wurden. William, der ebenfalls auf dem Boden aufschlug, konnte spüren, wie die Knochen in seinem rechten Arm brachen, doch ignorierte er den aufkommenden Schmerz. Als er sich dann langsam mit dem gesunden Arm aufrichtete, brüllte er durch seine Maske „Mc’Neil, stellen sie den Zünder auf 45 Sekunden und beamen sie diese dann auf das Feindliche Schiff und Wu, vollen Rückschub und bringen sie uns sofort von diesem Schiff weg“ hindurch, wobei beide Offiziere nickten und sich sofort an ihre Konsolen begaben und seine Befehle ausführten.

    Weltraum

    Mit Mühe löste sich die Sovereign von dem Feindlichen Schiff und begann sich langsam immer schneller zu entfernen, wobei man sehen konnte, dass sich die Feindlichen Schilde wieder schlossen. Doch bevor der Feind die Gelegenheit zum Feuern hatte, begann sich der Rumpf des Schiffes sich langsam aufzublähen, wobei an der einen oder anderen Stelle aufplatze. Der Schutzschild hingegen hielt die Druckwelle der Explosion im inneren, bevor dieser schließlich zusammenbrach und die Druckwelle die Sovereign durchschüttelte.

    Weltraum - U.S.S. Sovereign – Kommandobrücke

    William, der wieder in seinem Kommandosessel platzgenommen hatte, hatte den Befehl erteilt, auf die hintere Ansicht umzuschalten, sobald sein Schiff sich von dem Feindlichen Schiff gelöst hatte. Gespannt beobachte er das Schauspiel und grinste, als alles so passierte, wie er sich es vorgestellt hatte. Auch als das Schiff durch die Druckwelle noch mal durchgeschüttelt wurde, störte es niemanden und als alles ruhig wurde, begann die Besatzung voller Begeisterung zu Jubeln. „Noyn, Statusbericht“ sagte er mit verzerrter Stimme, als er sich seiner Schmerzen langsam bewusst wurde. „Alles im grünen Bereich Sir. Die Reparaturen laufen und die Energie wurde wieder auf die Lebenserhaltungssysteme umgeleitet. In kürze kann man die Masken wieder absetzte“ sagte er mit Kühler Stimme, wobei er den Admiral musterte. „Und ihnen würde ich raten, zum Doktor zu gehen“ sagte er dann, wobei er sich ein grinsen erlaubte. William, der ihn die ganze Zeit angesehen hatte, grinste ebenfalls. „Sieh einer mal an, der sonst so kühle Noyn hat doch Emotionen“ meinte er nur, wobei er sich aus seinem Sessel erhob. „Lt. Wu, sie haben die Brücke“ sagte er dann, wobei er die Pilotin ansah, bevor er sich kurz darauf umdrehte und die Brücke in Begleitung von Noyn verließ, wobei er direkt auf die Krankenstation des Schiffes ging.
    Geändert von Alex Catman (29.09.2011 um 18:47 Uhr)


  19. #37
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    Drei gute Kapitel von dir mal wider.
    Auf jeder Seite gab es Verluste mehr oder weniger.
    Die Schlachten hast du echt gut beschrieben und die Situation von den einzelnen Personen auch.
    Also Baal ist noch am Leben und hat den Tieren Symbionten eingepflanzt auch mal was neues.
    Bin mal gespannt wie du Jack befreien wirst?

    Bis dann

    Hammond
    Es geht weiter mit meinem FF Stargate Vereinte Nationen


    Stargate Vereinte Nationen

  20. #38
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    Danke für das liebe kommentar XD
    hast nur einen vergessen, Anubis ist auch wieder da XD

    so, dann tippe ich mal weiter am kapitel 10

    bis denne

  21. #39
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    Kapitel 10 – Evolution

    P5X-605 – Alpha Basis

    Während die Kämpfe noch überall am Toben waren, kam General Camille la Croix langsam wieder zu Bewusstsein. Erst nach ein paar Minuten Realisiert sie, wo sie sich überhaupt befand, weswegen sie O’Neill innerlich verfluchte. Als sie wieder bei vollem Bewusstsein war, ließ sie sich zur Kommandozentrale der Basis bringen, wo sie das Kommando übernahm und so am Geschehen teilnahm. Dabei hörte sie den verschiedenen Funksprüchen zu und biss sich bei jeder Verlustmeldung, leicht auf ihre Unterlippe. Als dann wieder eine Verbindung zu dem Spionagesatelliten hergestellt war, konnte sie auch die Bewegungen aller Verbände sehen, doch bleiben die der Feinde verborgen, was sie innerlich regelrecht nervte.

    Als sie dann der Funkspruch von jemanden namens Foehammer hörte, dass sie einen Schwerverletzten, sowie zwei Gäste bei sich hatte, ging sie zum Eingang der Basis, wo sie bereits Dr. Beckett mit seinem Team, sowie einige Marines an trief. „General, sie sind schon wieder auf den Beinen? Sollten sie sich nicht noch ein wenig ausruhen“ fragte er sie, als sie sich neben sein Team hinstellte, wobei er sie mit einem besorgten Blick musterte. „Aber sicher Doc, oder sehe ich so aus, als würde ich Däumchen drehend in meinem Zimmer sitzen, während alle anderen um ihr Leben kämpfen“ sagte sie mit kühler stimme, worauf der Arzt sie ernst ansah. „Nun, das habe ich nicht gesagt Ma‘am“ meinte er nur mit ernster Stimme. Als dann eine Stimme über die äußeren Lautsprecher „Transporter nährt sich der Basis, ich Wiederholle, Transporter nährt sich der Basis“ sagte, blickte la Croix in den Himmel und suchte diesen nach dem Transporter ab. „Ich wusste gar nicht, dass wir Puddle-Jumper auf der Alpha Basis haben“ gab sie von sich, worauf Beckett und einige Soldaten grinsten. „Haben wir auch gar nicht, aber lassen sie sich selber überraschen General“ meinte er nur, worauf der seinem Team zu verstehen gab das sie rausgehen sollte.

    Camille, die Beckett’s Aussage ein wenig verwirrt hatte, folgte ihnen und als sie draußen war, verstand sie auch, was er gemeint hatte. Als die den Transporter sah, welcher vor dem Eingang der Alpha Basis, zur Landung ansetzte. So einen Typ hatte sie bisher noch nie gesehen.

    Kaum hatte der Transporter auf dem Boden aufgesetzt, traten einige Soldaten heraus, wobei sie einige als Personal der Basis oder von BC-304 Schiffen sofort wieder erkannte, doch sah sie auch Uniformen und Abzeichen, die ihr nicht geläufig waren. Ebenfalls sah sie, dass einige der Männer erschöpft von den Kämpfen waren, was sie auch gut verstehen konnte.

    Unterdessen wurde der Verletzte, welcher von einigen Soldaten rausgetragen wurde, auf die Trage gelegt und im Laufschritt von den Ärzten in die Basis geschoben wurde. Als dann die die Beiden Gäste in Begleitung zweier Männer rauskamen, ging sie auf die vier Personen zu, worauf Ambrose, als er sie sah, vor ihr salutierte, während der andere, der die Insignien eines Majors hatte, nichts dergleichen tat. „Schön sie zu sehen Ambrose“ begrüßte sie den Colonel, bevor sie den Major musterte, der sie Ernst anblickte. „Ich glaube, wir hatten noch nicht das Vergnügen Major….“ Sprach sie diesen an, worauf er nur grinste. „Tavington, Major John Tavington. Sektion ONI Ma’am“ sagte dieser, wobei er sah, wie der General ihre Stirn runzelte. „Sektion ONI?“ gab sie nur fragend von sich, da sie diese Antwort mehr als nur verwirrte. Besonders da ihr diese Sektion nichts sagte, besser gesagt, sie hatte nie vorher davon gehört. „Wer ist ihr Vorgesetzter Offizier Major?“ fragte sie dann neugierig. „Ma’am, mein Vorgesetzter ist Admiral William Catman“ sagte er in einem ruhigen Ton, wobei er sah, das diese Antwort sie immer weiter verwirrte. Admiral William Catman? Ist er nicht vor drei Jahren, nachdem er seinen Dienst überraschend gekündigt hatte, spurlos verschwunden schoss es ihr durch den Kopf, als sie Tavington ansah. Egal, darum werde ich mich später kümmern sagte sie sich in Gedanken, wobei sie sich nun den beiden Frauen zuwandte. „Und wer sind sie?“ fragte sie dann die beiden direkt.

    Tacita und Aglaia, die, seit sie an Bord des Pelikans-Transporters gebracht wurden, schwiegen den ganzen Flug über. Dabei hatte Aglaia ihre Schwester die ganze Zeit über finster angesehen, wobei sie ihr zu verstehen gab, das sie nichts schweigen sollte. Auch hatte sie hin und wieder zu dem verletzten Piloten geblickt, der noch immer nicht bei Bewusstsein war, aber dessen Co-Pilotin inzwischen wieder zu Bewusstsein gekommen war. Nachdem der Transporter dann gelandet war, wurden sie von den beiden Männern, welche die ganze Zeit neben ihn gesessen hatten, hinausbegleitet. Doch kaum waren sie Draußen, wurden sie schon eine Frau erwartet und wobei Aglaia sofort verstand, als sie das Verhalten von Ambrose beobachtete, wie die eine ihn genannt hatte, dass sie das Sagen zu haben schien. Das trifft sich gut, sagte sie sich in Gedanken, wobei sie auch dem Gespräch der anderen zuhörte. Als sie den Namen William Catman hörte, zuckte sie kaum merklich zusammen.

    Doch als sie dann von der Frau angesprochen wurde, blickte sie diese ernst an. „Ich heiße Aglaia und das ist meine Schwester Tacita“ sagte sie mit sanfter Stimme. „Gut, ich bin General Camille la Croix, wie die beiden Herren heißen, wissen sie ja nun“ sagte Camille und grinste. „Doch, was mich mehr interessiert, was sie sie hier machen“ fragte sie dann direkt. „Wir beide sind Wissenschaftler und gehören zu den Tok’ra“ antwortete Aglaia. Doch kaum hatte sie das gesagt, rastete Tacita aus. „Tok’ra? Bist du noch von Sinnen Schwester. Ich bin ein Systemlord und würde mich niemals euch anschließen“ fauchte sie wütend, wobei ihre Augen aufglühten. Als Ambrose und Tavington das Wort Systemlord hörten, sprangen sie zur Seite und dabei fast synchron ihre Waffen hoben. „Senkt die Waffen“ sagte Camille und grinste Tacita an. „Sie mag ein Systemlord sein, aber da sie mit einem Tok’ra hier ist, bedeutet dies, das sie entmachtet wurde“ sagte sie ruhig, wobei ihr Blick zu Aglaia wechselte, die schweigend ihr zunickte, worauf die Offiziere ihre Waffen senkten. „Und was soll nun mit den beiden passieren“ fragte Ambrose, der Tacita skeptisch musterte. „Nun meine Herren, die beiden Damen sind auf weiteres unsere Gäste und sollen auch so behandelt werden“ sagte sie, wobei ihr Stimme ernst wurde. „Ich will nur, dass sie die Basis nicht ohne meine Erlaubnis verlassen, kann ich mich auf darauf verlassen“ fragte sie die beiden Frauen.

    Aglaia blickte kurz ihre Schwester an, bevor sie wieder den General ansah und nickte. „Sie haben mein Wort, das wir die Basis nicht verlassen werden, doch habe ich eine Bitte an sie“ sagte sie, wobei sie Camille ernst ansah, die ihr zunickte. „Ich würde gerne den verletzten Piloten besuchen, sobald es möglich ist“ sagte sie, worauf Camille eine Augenbraue hob. „Nun, ich glaube dem spricht nichts entgegen“ sagte sie, als plötzlich die Funkgeräte der beiden Offizieren ein knacken von sich gaben, bevor man Beckett „Wer war der Idiot, der behauptet hat, das der Pilot schwerverletzt ist. Ich habe ihn untersucht und er halt nicht mal einen Kratzer“ sagen hörte. Ambrose und Tavington blickten sich verwirrt an, da sie beide sie Wundes der Piloten verbunden hatten, auch Camille musterte die beiden Offiziere ernst. Was keiner der drei Anwesenden bemerkte, war wie Aglaia einen verstohlenen Blick zu Tacita zuwarf und sie dabei angrinste. Beide Wussten, dass Ihr Experiment in gewisser Weise ein Erfolg war.

    P5X-605 – Atmosphäre

    Als die Piloten über Funk hörten, dass nun das letzte Feindliche Mutterschiff vernichtet worden war, begannen sie, die verbliebenden Feindlichen Jäger zu jagen und diese zu vernichten. Die Feindlichen Jäger, welche versuchten in den Weltraum zu flüchten, wurden von den Railguns der Sovereign und der letzten BC-304 vernichtet. Als alles vorbei war, seufze Leona leise vor sich hin, wobei sie ihren Jäger in Richtung der Alpha Basis steuerte. „Alpha Basis, hier spricht Storm Hawk“ sprach sie in ihr Mikrofon. „Hier Alpha Basis, was kann ich für sie tun Storm Hawk“ hörte sie einen Männliche Stimme sagen. „Erbitte Landeerlaubnis“ sagte sie kurz und knapp, worauf für einige Sekunden schweigen herrschte. „Landeerlaubnis erteilt, folgen sie dem Leitstrahl zum Landefeld Bravo“ hörte sie sagen, worauf auf ihrem Steuerungsdisplay ein gelber Pfeil erschien, der sie zum Landefeld führen sollte. „Danke Storm Hawk Over and Out“ sagte er sie dann, wobei sie ihren Jäger auf Kurs brachte und auf das angegebene Landefeld zuflog.

    P5X-605 – Alpha Basis – Krankenstation

    Als Alex langsam wieder zu Sinnen kam, konnte er den Schmerz, welcher über seinen Körper jagte, regelrecht spüren. Auch hörte er jemanden „Wer war der Idiot, der behauptet hat, dass der Pilot schwerverletzt ist. Ich habe ihn untersucht und er halt nicht mal einen Kratzer“ sagen, worauf er seine Augen aufriss, aber sie sofort wieder schloss, als ihn das Licht blendete. Wurde Gerry bei dem Absturz verletzt? schoss es ihm durch den Kopf, wobei er seine Augen langsam wieder öffnete und begann sich aufzurichten. „Alex?“ hörte er eine ihm vertraute Stimme sagen, wobei er in die Richtung blickte, aus der sie wahrgekommen hatte. Da saß Gerry und blickte ihn mit weitaufgerissen Augen an, was ihn etwas verwirrte. Wenn es nicht Gerry ist, wenn hat es dann von den Piloten erwischt? schoss es ihm augenblicklich durch den Kopf.

    Eine Krankenschwester, die gerade nach den Verletzten sah, bemerkte, dass der Pilot bei Bewusstsein war, weswegen sie Dr. Beckett ansprach. Kaum hatte er das gehört, drehte er sich um und ging auf Alex zu. Als er vor ihm stand, leuchtete er ihm mit einer Kleinen Taschenlampe, wobei er ihn „Wie fühlen sie sich und sagen sie mir ihren Namen und ihren Rang“ fragte, kurz in die Augen, worauf Alex nur zusammenzuckte. „Lt. Colonel Ales Catman und wenn sie mir nicht mehr in die Augen leuchten, auf jeden Fall besser. Was zur Hölle nutzen sie da für ein Teuflisch Helles Licht“ sagte Alex Knirschend, worauf Beckett nur die kleine Lampe verwirrt ansah, aber nichts darauf erwiderte. „Nun Colonel…“ begann er reden, während er anfing, Alex gründlich zu Untersuchen. „… sie sind abgestürzt und man meinte, sie seien Schwer Verletzt. Das dachte ich zuerst auch, als ich ihre Blutverschmierte Pilotenuniform sah“ sagte er weiterhin ruhig, worauf Alex ihn nur ansah, aber schwieg. „Doch bei der ersten Untersuchung, als wir ihre Uniform ausgezogen hatten, fanden wir keinen einzigen Kratzer“ sagt Beckett beim beenden der Untersuchung und blickte dabei ihn an. „Also heißt es Doc, ich kann wieder in den aktiven Dienst?“ fragte er den Arzt, welcher nur den Kopf schüttelte. „Auf keinen Fall“ sagte er nur und wurde ernst. „Sie bleiben für ein paar Tage hier, da ich ein paar weitere Untersuchungen machen möchte, damit ich sicher sein kann, das sie nichts haben“ sagte Beckett, worauf Alex nur ein stöhnen von sich gab. Als der Doktor wieder gegangen war, trat Gerry an ihn heran und lächelte ihn an. „Freut mich, dass es dir besser geht, hatte mir schon ernsthafte Sorgen um dich gemacht, als ich dich so Blutüberströmt im Transporter sah“ sagte sie ruhiger, aber leicht zittriger Stimme, wobei sie Alex ansah. „Ruh dich aus, ich gehe mich mal nach der momentanen Lage erkundigen und komme dann auch sofort wieder hier her“ sagte sie noch zu ihm, bevor sie sich abwandte und die Krankenstation verließ.

    Alex, der sich inzwischen wieder zurückgelegt hatte, streckte seine Hände aus und blickte sie sie an. Obwohl alles wie immer aussah, fühlte er sich ein wenig anders. Selbst der Geruch von Blut und verbrannten Fleisch nahm er besonders stark wahr, wodurch ihm leicht übel wurde. Nein, hier kann ich nicht ruhig liegenbleiben bleiben sagte er gedanklich zu sich und erhob wieder. Kaum war er aufgestanden, zog er sich das Krankenhaushemd, welche man ihm übergestreift hatte, ab und zog sich dann Hose, Hemd und Stiefel an. Als er angezogen war, blickte er sich um, doch niemand der anwesenden Ärzte und Krankenschwestern nahm Notiz von ihm. So weit, so gut sagte er sich in Gedanken, wobei er kurz darauf auch schon die Krankenstation verlassen hatte. Da er sich in der Alpha Basis auskannte, da er öfters hier gewesen war, suchte er den Raum auf, wo er ungestört seinen Gedanken nachgehen konnte.

    P5X-605 – Alpha Basis

    Nachdem sie gelandet war, begab sich Leona so schnell sie konnte zur Basis. Dort angekommen, fragte sie einen Soldaten, wie sie zur Krankenstation kommen kann. Nachdem man ihr den Weg erklärt hatte, suchte sie diese auf. Als sie sich nach Alex erkundigte, zeigte nur eine Schwester auf eine Trennwand, wobei sie meinte, das er dahinter liegen würde, doch als Leona nachsah, war das Bett frei. Verwirrt wandte sie sich an den nächstbesten Arzt. „Entschuldigung Doc, ich suche Lt.Col. Catman, mir wurde gesagt, das ich ihn hier finden würde“ fragte sie freundlich, worauf sich der Arzt ihr zuwandte und sie musterte. „Nun Major, denn müssten sie eigentlich dort drüben finden“ antworte er freundlich und lächelte dabei. „Nun Doc, aber da ist niemand“ sagte sie dann, worauf sie sehen konnte, wie das Lächeln des Arztes erstarb. „Wie bitte?“ brach er dann heraus und stürmte an ihr vorbei und riss die Trennwand zur Seite und blickte Fassungslos das Leere Bett an. „Wieso können Soldaten immer so schlecht Hören“ knurrte er leise, wobei er leise vor sich hin fluchte und Leona glaubte, den Namen Sheppard zu hören. Mit einem grinsen, schlich sich Leona dann davon und überlegte, wo Alex sich gerade aufhalten konnte.

    ***

    Nachdem sie einige Orte aufgesucht hatte, steuerte sie nun den Trainingsraum an, wo sie nun Alex vermutete. Inzwischen hatte es sich rumgesprochen, das er einfach aus der Krankenstation verschwunden war, was sie ein wenig amüsierte. Als sie leise die Tür des Trainingsraums öffnete, konnte sie leise Geräusche wahrnehmen, weswegen sie etwas in den Raum linste. Wie sie erwartet hatte, war er dort und Trainierte ein wenig. Was ihr ebenfalls auffiel, war das, das er mit nacktem Oberkörper dastand und sie regelrecht sehen konnte, wie seine Rückenmuskeln arbeiteten. Als sie das sah, biss sie sich leicht auf die Unterlippe, wobei sie nicht bemerkte, wie sich jemand ihr nährte.

    „Ein faszinierendes Exemplar, habe ich nicht recht“ sagte leise eine weibliche Stimme, wobei Leona leicht zusammenzuckte und die Frau neben sich entgeistert anstarrte. „Wer sind sie“ fauchte sie die leise an, wobei ihr gegenüber musterte. „Wie unhöflich von mir“ sagte die Frau und schenkte ihr ein sanftes Lächeln, bevor sie weitersprach. „Mein Name ist Aglaia und ich bin einer der beiden Personen, dem der nette …“ wobei sie ebenfalls durch den Türspalt linste und leicht grinste „.. und gutgebaute Mann sein Leben zu verdanken hat.“ Leona die das hörte, versteifte sich und blickte ihr gegenüber ernst an. „Puppe, mach dir keine zu großen Hoffnungen, er ist schon längst vergeben“ sagte sie ernst, worauf Aglaia sie verwundert ansah. Nach einer Weile lächelte sie nur und „Hmmm… hat der Major etwa selbst an ihm Interesse?“ sie dabei fragte. Leona, die unterdessen knallrot, als sie die Frage gehört hatte, begann zu stottern. Doch bevor sie etwas sagen konnte, wurde die Tür aufgerissen und Alex blickte beide an. „Ich wusste doch, der Geruch kam mir irgendwie bekannt vor Leona“ sagte er grinsend, wobei er Leona anblickte, die ihn nur verwirrt ansah, da sie seine Äußerung nicht verstand. Anscheinend wurde sein Geruchssinn intensiver geworden schoss es Aglaia und musterte Alex forschend. „Nun, wenn sie einen Moment Zeit haben, ich habe ein paar Fragen an sie“ sagte sie nach einer Weile, worauf Alex sie ansah. „Von mir aus“ sagte er nur, wobei er zur Seite trat und Aglaia den Raum betrat, worauf Leona ihr folgte.

    P5X-605 – Alpha Basis - Kommandozentralle

    Camille, nachdem sie sich von den beiden Offizieren und den zwei Besuchern verabschiedet hatte, war unterdessen zur kommandozentrale gegangen. Dort stand sie schweigend da, während die Soldaten die Truppen auf dem Boden weiter koordinierten. Inzwischen kam ein Funkspruch von der Sovereign, in dem es hieß, der letzte Feindliche Kreuzer vernichtet worden war, worauf in der Zentralle alle zu jubeln anfingen. Camille runzelte die Stirn, der Schiffsname war ihr unbekannt und sie fragte sich, ob dieses Schiff auch zu dieser Mysteriösen Sektion gehörte. Es war nun an der Zeit, einige Fragen zu beantworten, weswegen sie den Funkoffizier ansah. „Captain, schicken sie der Sovereign folgende Nachricht, dass ich ihren Commander sehen will“ sagte sie ernst, worauf der Offizier nur noch nickte und „Ja Ma’am“ sagte. Schon machte er sich daran, den Befehl umzusetzen.

    Weltraum - U.S.S. Sovereign – Krankenstation

    Während der Arzt William versorgte, piepte das Noyn‘s Headset, worauf dieser es aktivierte. „Noyn hier“ sagte er kühl, worauf er Lt.Wu zuhörte, die ihm von dem Funkspruch berichtete, welcher gerade von der Alpha Basis reingekommen war. Als sie fertig war, blickte er den Admiral an, dessen gebrochener Arm geschient wurde. „Sir, General la Croix wünscht sie zu sprechen“ sagte er mit ruhiger Stimme, worauf William ihn ansah. „Hmmm…. Sagen sie ihr, dass ich in 20 Minuten da sein werde“ sagte er zähne knirschend. Noyn nickte nur und sprach dann in sein Headset. „Lt. Wu, teilen sie dem General, das der Admiral in 20 Minuten bei ihr sein wird“ sagte er dann nur, bevor er sein Headset deaktivierte.

    P5X-605 – Alpha Basis - Kommandozentralle

    „Ma’am, der Admiral wird in 20 Minuten herkommen“ sagte der Funker und blickte die Generalin an, die ihm nur zunickte. Doch bevor sie etwas erwidern konnte, tauchte Beckett in Begleitung des Soldaten, der eigentlich auf Aglaia aufpassen sollte. Fragend blickte sie beide an, die ihr berichteten, das Alex und Aglaia verschwunden sind, worauf Camille leise seufze und sich dabei an ihre Stirn fasste. „Okay, die beiden müssen irgendwo sein, sucht sie“ sagte sie mit ruhiger Stimme, worauf die beiden ihr zunickte. Camille blickte auf ihre Uhr und wies den diensthabenden Sicherheitsoffizier, den Commander der Sovereign, sobald er da war, ihn in den Besprechungsraum der Basis zu bringen. Als dieser den Befehl bestätigte, verließ die die Kommandozentrale und ging zu dem Besprechungsraum. Dort angekommen, setzte sie sich in einen der Stühle, bevor sie eine Funkverbindung zu der Kantine öffnete und sich erst mal einen Tee bestellte.

    P5X-605 – Alpha Basis – Trainingsraum

    Nachdem die beiden Frauen eingetreten waren, schloss Alex hinter ihnen die Tür und musterte die Fremde Frau erstmals. „Nun, bevor sie irgendwelche Fragen haben, würde ich gerne wissen, wer sie eigentlich sind“ sagte er gelassen, wobei er sich auf eins der Trainingsgeräte hinsetzte und die Tok’ra ansah. Aglaia, die ihn ansah, nickt nur. „Ich heiße Aglaia und bin eine Forscherin der Tok’ra, aber sagen sie mal, wie fühlen sie sich“ fragte sie dann direkt, wobei sie merkte, wie der Mann eine Augenbraue hob.

    „Sehr erfreut Aglaia, ich heiße Alex und das ist Leona“ sagte er freundlich, bevor er ihre Frage, nach seinem Wohlbefinden beantworte. „Nun, es geht mir ausgezeichnet“ sagte er ruhig, doch bevor er etwas anderes sagen konnte, ergriff Aglaia wieder das Wort. „Nur ausgezeichnet? Sonst nichts Nennenswertes? Wie zum Beispiel eine empfindlichere Nase?“ fragte sie dann, wobei sie darauf anspielte, was er vorher gesagt hatte, als er das mit dem Geruch meinte. Alex, der über diese Frage nachdachte, fragte sich, was die Tok’ra Lady wusste und wie viel sie eigentlich wusste. „Kann sein, wieso fragen sie“ sagte er dann, worauf Aglaia sich erhob und mit einer schnellen Bewegung Alex Niederdrückte und sich dabei über ihn beugte und ihm in die Augen blickte. Wie sie es erwartet hatte, veränderten sich für einen Augenblick seine Augen und hatten was Animalisches an sich. Doch wurde sie im nächsten Augenblick auch schon von Leona gepackt und von ihm runter gerissen. „Aber sonst ist alles bei dir in Ordnung“ hörte sie die junge Frau sagen, bevor sie Aglaia unsanft auf den Boden geworfen warf.

    „Autsch“ gab Aglaia nur von sich, wobei sie die zwischen Alex und Leona hin und her sah. „Dankt man so jemanden, der einem das Leben gerettet hat?“ sagte sie nur, doch als sie Leona’s Blick sah, verstummte sie. Doch dann erhob sie sich langsam wieder und richtete sie ihre Kleidung etwas. „Nun ja, ich glaube das habe ich wohl verdient, aber das war es für mich Wert“ gab sie grinsend von sich und setzte sich wieder, wobei sich die beiden nun ansahen. „Nun gut, ich glaube ich bin wohl eine Erklärung schuldig“ sagte sie, worauf Leona ihr ins Wort fiel. „Ja, das bist du wohl“ hörte man sie nur sagen, wobei Alex ruhig blieb und erst mal zuhören wollte. „Zuerst, sie verdanken mir und meiner Schwester ihr Leben, da wir die ersten an der Absturzstelle waren. Und zum anderen sind sie nun durch unsere Hilfe auf die nächste Evolutionsstufe aufgestiegen“ sagte sie nur dann, worauf sich nun Alex einmischte. „Nächste Evolutionsstufe? Inwiefern?“ fragte er sie dann, weswegen sie ihn nur angrinste. „Nun ja, als wir dich gefunden haben, waren deine Überlebenschancen sehr gering gewesen, weswegen wir, besser gesagt ich, dir ein Retrovirus verabreicht habe. Dadurch habe ich dein Leben retten können. Denn dein Körper wurde durch das Virus verändert“ sagte sie mir ruhiger Stimme. Alex inzwischen hatte sich hingesetzt und hörte ihr aufmerksam zu. Leona hingegen ergriff dann wieder das Wort und fragte „Inwiefern verbessert und was hat es nun mit dieser nächsten Evolutionsstufe auf sich“ Aglaia direkt. Aglaia, die diese Frage erwartet hatte, grinste nur und lehnte sich leicht nach hinten. „Nun, um ihn zu retten, mussten wir erste was in seinem Körper aktivieren, was es seit Urzeiten in seinem Körper gibt. Doch vergaßen die Menschen diese Fähigkeiten, indem sie diese nicht mehr benutzten“ sagte sie ruhig, wobei eine Faszination in ihrer Stimme dabei war, doch merkte sie auch, dass die beiden ihr nicht richtig folgen konnten. „Nun, ich rede von Ur-Instinkten“ sagte sie nach einer Weile, wobei sie sich vorbeugte. „Diese wurden nun wieder aktiviert, wobei einige Sinne Schärfer. Gehör, Geruchssinn sind schon zum Teil erwacht, weitere werden noch folgen. Auch die Regenerationsfähigkeit gleicht der unseren, welche wir unserer Symbiose verdanken“ sagte sie mit ruhiger Stimme, wobei sie Alex die ganze Zeit angesehen hatte.

    „Aber was ist der Zweck dabei? Und kann man das auch wieder rückgängig machen“ fragte er sie dann, worauf ihr Blick abwesend wurde. „Leider nein, sobald das Virus einmal aktiv geworden ist, kann man es nicht mehr stoppen und was den Grund angeht…“ sagte sie, wobei sie wieder ernst und „… geht es darum, Anubis zu besiegen“ noch sagte. Alex, als er das mit Anubis hörte, begann zu lachen, während Leona ruhig und Nachdenklich wurde. „Wisst ihr Tok‘ra denn nicht, das Anubis vor Jahren besiegt worden ist“ sagte er grinsend. „Nun, das scheint so nicht zu stimmen“ sagte Leona, worauf das Grinsen in Alex Gesicht verschwand und sie verwirrt anblickte. „Unsere ursprüngliche Mission lautete, Sachmet daran zu hindern, Anubis wieder auferstehen zu lassen. Doch dann kam der Angriff auf die Erde dazwischen und wir haben euch gerettet, wodurch wir unsere Mission abbrechen mussten“ sagte sie leise, doch beide konnten alles verstehen. „Ja und inzwischen ist er wieder auferstanden und auch im Besitz es Hok’tar Körpers, was ihn nun noch gefährlicher macht“ sagte Aglaia ruhig, wobei sie Alex wieder ansah. „Und die einzige Waffe, woran wir gearbeitet haben, war dieser Virus, welches nun in ihrem Körper ist. Du hast nun auch einen weiterentwickelten Körper, wenn auch nicht denselben wie Anubis, aber du bist ihm gewisser Weise ebenbürtig“ sagte sie ruhig, wobei sie sich erhob. „Ich lasse euch mal alleine“ sagte sie nur dann und ging zur Tür, wobei sie inne hielt. Ich freue mich, dass das Virus bei dir gewirkt hat und du nicht wie die anderen gestorben bist sagte sie nur noch in Gedanken, bevor sie den Raum verlassen hatte.

    Alex inzwischen war in seinen Gedanken versunken und dachte über ihre Worte nach, während Leona ihn ansah. Nach einer Weile setzte sie sich neben ihn hin und stupste ihn dabei mit dem Ellbogen an. „Hey, bedenke es mal so, du hättest auch Tot sein können“ sagte sie nach einer Weile, worauf Alex sie nur schweigend ansah. „Außerdem, sieh es als ein Geschenk an“ sagte sie nur noch, wobei sie sich aufrichtete und ihm einen Kuss auf die Wange drücke. „Ich wünsche dir noch Frohe Weihnachten“ hauchte sie ihm leise zu, bevor sie ebenfalls den Raum verließ. Alex, der die Wange anfasste und ihr nachsah, fiel wieder ein, welches Datum heute war. Es war der 24.Dezember …..

  22. Danke sagten:


  23. #40
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    Kapitel 11 – Sektion ONI

    P5X-605 – Alpha Basis

    Als die 20 Minuten verstrichen waren, leuchtete die Kommandozentralle der Alpha Basis auf und als das Licht verschwunden war, standen Admiral Catman und dessen erster Offizier Noyn im Raum. Auch wurden sie schon vom Diensthabenden Sicherheitsoffizier in Empfang genommen, der als er William sah, salutierte. „Admiral, der General erwartet sie im Konferenzraum, wenn sie mir Folgen würden“ sagte er ruhig, aber in einem militärischen Tonfall, worauf William ihn zunickte. Kurz darauf ging der Soldat vor, während die beiden ihm folgten.

    P5X-605 – Alpha Basis - Konferenzraum

    „Admiral William Catman, es ist eine Freude, sie persönlich kennen zu lernen. Ich bin General Camille la Croix“ begrüßte Camille den Admiral, bevor sie sich seiner Begleitung zuwandte und diese musterte. „Und sie sind?“ fragte sie den anderen, da sie keine Militärischen oder sonstige Abzeichen sehen konnte. Einzig allein, das Logo, welches auch der Admiral oder einige der neuen Soldaten trugen, erkannte sie bei dem anderen. „Das mein werter General, ist mein erster Offizier Noyn“ beantwortete der Admiral, wobei Noyn die Frau nur schweigend musterte. „Hmm, okay. Freut mich auch, sie kennen zu lernen Noyn“ sagte sie, worauf der eine nur nickte.

    „Nun General, sie wollten mich sprechen“ sagte William, wobei er sich auf einen der freien Plätze setzte und die Frau ansah. „Ja Admiral, ich habe einige Fragen bezüglich ihnen und Sektion ONI“ sagte sie mit ernster Stimme, wobei sie sah, wie der Admiral lächelte. Langsam ließ sie sich auf einem der Plätze nieder, so das sei dem Admiral gegenüber saß. „Hmmm, da ist aber jemand sehr neugierig“ meinte der Admiral, wobei er Noyn anblickte. Erst als dieser nickte und wandte er sich wieder Camille zu. „Nun Gut, das was ich ihnen nun erzähle, fällt unter die Kategorie Top Secret“ sagte er ruhig, worauf Camille grinste. „Oh, ich glaube, nicht mal sie haben diese Sicherheitsstufe, nicht mal der Präsident hat wissen über diese Sektion“ sagte William und blickte sie dabei an, wobei er den Ausdruck in ihrem Gesicht sah.

    Mit offenem Mund, blickte Camille den Admiral und brauchte einige Zeit, um zu begreifen, was er gesagt hatte. Dass selbst der Präsident nichts über diese Sektion wusste, beunruhigte sie ein wenig. „Und wie viele wissen eigentlich Bescheid“ fragte sie dann, worauf William nur grinste. „Neben den ONI-Angehörigen, nur 6 weitere Personen, zwei die im Pentagon saßen und die vier anderen, welche die Soldaten und Zivilisten rekrutierten“ antworte er ruhig, wobei Camille nun wirklich baff war. „Okay, das erklärt einiges, aber erzählen sie mal von Anfang an“ sagte sie nur dann, wobei sie sich zurücklehnte. „Wie sie wünschen General“ sagte er nur ruhig und begann zu erzählen.

    „Sektion ONI’s Geburt war vor etwa 6 Jahren und war damals ein gemeinsames Projekt des National Intelligence Department und des Naval Intelligence Center“ sagte er, worauf Camille sich zu Wort meldete. „Moment, wollen sie damit sagen, dass das NID mit dem NIC zusammengearbeitet hat?“ fragte sie verwundert, worauf William nickte. „Genau so ist es gewesen, damals hatte die Sektion noch keinen Namen und es dauerte auch ein paar Jahre, aber das ist im Moment irrelevant. Wichtig ist nur, dass deren Aufgabenbereich in der Beschaffung von Informationen war, weswegen man verschiedene Mitglieder in das SGC schickte. Einige Mitglieder wurden verschiedenen Teams zugewiesen, was deren Arbeit erschwerte, andere wiederum wurden zusammen in Teams gesteckt, wodurch sie ungestört ihrer Arbeit nachgehen konnten“ redete er weiter, während Camille ihm schweigend zuhörte. „Doch leider erwies sich die Arbeit nicht als Fruchtbar und man stand kurz davor, die Operation endgültig abzublassen. Als Anubis versuchte, die Erde anzugreifen und dabei gescheitert wurde, bekamen sie ihre zweite Chance, als man damals die Koordinaten von Atlantis im Außenposten fand und man einige Teams, dorthin. Im geheimen agierend, fand das Team neue nach und nach Verbündete, doch mussten sie sich verdeckt halten, da die Wraith dort ihr Unwesen trieben. Doch mit Hilfe unser neuen Verbündeten, entwickelten wir einen neuen Antrieb, der es uns ermöglichte, von einem Punkt zum anderen zu Reisen, doch war die Energie enorm, doch wir haben Hilfe gefunden, die uns bei diesem Problem halfen“ sagte er ruhig, worauf Camille sich wieder einmischte.

    „Wer waren denn die ersten Verbündeten, die in der Pegasus Galaxie gefunden haben“ fragte sie, worauf der Admiral lächelte. „Nun, zum einen die dortigen Asgard und zum anderen die Asuraner“ sagte er, worauf die Generalin ihre Augen aufriss. „Asuraner?“ sagte sie mit schockierter stimme, wobei sie von ihrem Platz aufgesprungen war. „Etwa die Replikator Asuraner, mit denen die Atlantis Expedition? Sind sie von allen Guten G….“ sagte sie mit erboster Stimme, doch brach sie mitten im Wort ab, als sie sah, wie aus Noyn’s Handgelenkt eine Klinge hervorkam. Im diesen Augenblick erkannte sie, was er war. „Verdammt Admiral, ihr erster Offizier ist ein verfluchter Replikator“ schrie sie den Admiral an, der nur Gelassen seinen Offizier anblickte. „Noyn, ich glaube das reicht als Demonstration“ sagte er nur, worauf der Asuraner nickte. „Wie sie meinen Sir“ sagte er ruhig, worauf die Klinge wieder in seinem Arm verschwand. Kurz darauf wandte sich William Camille zu. „Nun ja, sie sind zwar Replikatoren, aber sie bevorzugen es, wenn wir sie Asuraner nennen“ sagte er ruhig, bevor sein Blick ernst wurde. „Und nun setzen sie sich auf ihren Hintern“ sagte er in einem strengen Ton, worauf Camille nur zusammenzuckte und sich hinsetzte.

    „Was die Asuraner angeht, so können sie gewiss sein, das sie uns nichts böses wollen, das hat mir sogar ihre Anführerin versichert. Sie kennen diese Person sogar“ sagte er ruhig, wobei ein Grinsen seine Lippen umspielte. „Es handelt sich dabei um Dr. Weir, die nun selber ein Asuraner ist. Nachdem wir ihren Körper geborgen hatten, wurden die Asuraner ein fester Bestandteil von ONI“ fügte er nach einer Weile hinzu, wobei Camille an die Berichte zurückdachte, wo es hieß, das Weir gestorben sei, aber einige Zeit später als ein Replikator wieder auferstanden sei. Sie dachte bis heute, das ihr Köper in gewisser Weise Vernichtet worden war, als sie mit den anderen Asuraner durch ein Stargate ging, welches im Weltraum endete. Aber dass diese Sektion sie und die anderen geborgen hat, hätte sie nie im Leben erwartet.

    Nachdem sie sich beruhigt hatte, blickte sie den Admiral an. „Und welche Rollen haben die Asuraner bei Oni?“ fragte sie direkt, wobei sie sah, wie Willam sich vorbeugte. „Die Asuraner sind bei uns Gleichberechtigt. Sie sind in verschiedenen Bereichen Tätig, wobei wir ihnen den schnellen Ausbau unserer Raumflotte verdanken“ beantworte er ihre Frage. „Soll ich Fortfahren?“ fragte er sie dann, worauf sie ihm nur zunickte und „Nur zu Admiral“ sagte. „Gut, wo war ich stehengeblieben“ sagte er kurz nachdenklich. „Ach ja, unsere nächsten Verbündeten“ sagte er grinsend und begann weiter zu erzählen. „Nun, wir haben ein Volk gefunden, welches sich Technisch gesehen, auf dem Gleichen Stand, wie die Erde sich befand, doch deren Technische Ingenieure den unseren hochausüberlegen waren. Sie nannten sich die Darcsen und mit ihrer Hilfe und einem Erz, welches sie Ragnite nennen, entwickelten wir eine neue Art von Generator, die eine 10mal Effektiver als die neusten Naquadah Generatoren waren.“ Camille, die das hörte, pfiff erstaunt. „Außerdem haben wir mit Hilfe der Darcsen, Asgard und Asuranern, komplett neue Raumschiffe, Panzer und Waffen entwickeln, die Ihresgleichen suchen. Erst da war die Sektion des Office of Naval Intelligence , kurz Sektion ONI, endgültig geboren“ beendete seine Erzählung.

    Camille hatte alles, was sie gehört hatte, inzwischen verarbeitet und dachte über ihre nächsten Schritte nach. „Glauben sie, dass ihre Sektion ONI uns helfen könne, die Erde wieder zurück zu erobern“ fragte sie nach einer Weile, worauf William Noyn erst ansah, bevor er sie ansah. „Das kann ich nicht versprechen, aber wir können das Anliegen den Rat vortragen. Aber zuerst sollten wir über eine Evakuierung reden, da die Alpha Basis nicht mehr sicher ist“ meinte er, wobei sein Blick auf Camille gerichtet war. Sie nickte seinen Leuten zu „Gut, dem stimme ich zu Admiral“ sagte sie dann, wobei sie sich erhob. „Ach General, ich würde sie bitten, nichts über die Asuraner im Moment zu verlieren, wir wollen doch keine Panik auf der Basis haben, oder?“ sagte er mit eindringlicher Stimme, wobei Camille ihm zunickte. „Keine Sorge, ich werde nichts über die Asuraner sagen, aber ewig werden sie das nicht geheim halten können“ sagte sie, wobei sie sich dem Ausgang zuwandte. William blickte ihr nur hinterher, wobei er wusste, dass sie in gewisser Weise Recht hatte. Auf Dauer würde man die Asuraner vor den anderen nicht geheim halten können, doch das war nicht das größte Problem. Als Camille den Raum verlassen hatte, erhob er sich ebenfalls langsam und blickte Noyn an „Sorge dafür, das innerhalb der nächsten 24 Stunden alles für die Evakuierung der Basis vorbereitet ist“ sagte er mit einem ernsten Tonfall, wobei der Asuraner nur leicht nickte. „Ich werde alles Nötige sofort in die Wege leiten“ sagte er in seinem ernsten, aber Gefühlslosen Tonfall, bevor er ebenfalls den Raum verließ und über Funk, die entsprechenden Befehle an die Sovereign weiterleitete. Erst als er alleine war, gab William dem Husten, der die ganze Zeit in seiner Kehle festgesteckt hatte, nach. Als er dann auf seine Handfläche blickte und das Blut dort sah, seufze er leise. „Verdammt, mir rennt die Zeit davon und doch habe ich noch so viel vor“ sagte er flüsternd zu sich selber.

  24. Danke sagten:


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