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Thema: Stargate: New Legend [FSK 18]

  1. #41
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    He Alex,

    so viele neue Kapitel, ich komme ja gar nicht mehr hinterher
    Fasse aber trotzdem mal zusammen:
    General O'Neill ist ein Gefangener von Ba'al, ausgerechnet. Hinzu kommt das er sich bei diesen Reptilwesen als Gott aufspielen konnte, und das auch noch erfolgreich.

    Lt.Col.Catman ist einem Versuch der Tok'ra zum Opfer gefallen, kann irgendwie eine mögliche körperliche Reaktion nachempfinden

    Anubis ist auch wieder mit von der Partie, mal sehen was er diesmal anstellt

    Nur gut das Catman' Dad eine geheime abteilung ins Leben gerufen hat. Und sein erster Offizier ist ein Rep... Verzeihung... Asuraner. Ist nur zu hoffen, dass sich das Blatt nun langsam zu Gunsten der Erde wendet.

    Achso, bevor ich es vergesse, wie sieht es eigentlich auf der Erde aus?

    lg JJO

  2. #42
    Senior Airman Avatar von Alex Catman
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    Kapitel 12 – Human Resistance – Part 1

    Sonnensystem der Erde

    Ohne dass es auf der Erde bemerkt wurde, kam ein Schiff aus dem Hyperraum. Doch bevor die Sensoren reagieren konnten, schlossen sich kleine Rautenförmige Energieplatten zu einer Blase zusammen, wodurch das kleine Schiff getarnt wurde. Mit geringer Antriebsleistung bewegte sich dann das getarnte Schiff auf die Erde zu, wo es dann eine stationäre Umlaufbahn einnahm.

    Sonnensystem - U.S.S. Calisto - Kommandobrücke

    „Commander Keyes, wir haben soeben unsere Koordinaten erreicht“ sagte eine weibliche Stimme, worauf sich Commander John Keyes langsam aus seinem Sessel erhob. „Gut, dann warten wir auf das Packet unser Agenten“ sagte er mit ruhiger Stimme und wollte gerade die Brücke verlassen, als sich der Taktische Offizier meldete. „Sir, ich bekomme gerade merkwürdige Messdaten rein“ sagt der Lieutenant, worauf John die Stirn runzelte. „Wurden wir etwa entdeckt?“ fragte er kurz darauf, worauf sich Michael Lovell, welcher der Diensthabende Taktische Offizier war, zu ihm umdrehte. „Negativ Sir, es handelt sich um eine Anomalie, deren Energiesignatur unserem PTP-Antrieb ähnelt“ sagte dieser nur, worauf John aufhorchte. Langsam schritt er zu dem Panoramafenster und starte in die Schwarze Leere. Doch bevor irgendjemand etwas sagen konnte, öffnete sich ein Raumriss und drei Große und ein dutzend kleinere Schiffe rauskamen und direkten Kurs auf die Erde nahmen. Was wollen die hier? fragte er sich in Gedanken und starte die Fremden Schiffe an. „Lt. Hikowa, bleiben sie im Schatten der Erde“ sagte er mit ernster Stimme, worauf die Pilotin nur ein „Aye Sir“ von sich gab und seinen Befehl auch schon umsetzte. Er wollte die Lage aus Sicherer Entfernung beobachten.

    Etwas später auf der Erde – Colorado Springs – Haus der Catman’s

    Obwohl sie über die Aktivitäten ihres Mannes Bescheid wusste, durfte sie das Wissen nicht so einsetzen, wie sie es wollte. Deswegen, um ihre Tarnung aufrecht zu erhalten, kam es auch zu dem Streit, als Alex meinte, dass er zu seiner Basis zurückbeordert worden sei. Erst als alle Gäste gegangen waren, obwohl der Großteil zum SGC gefahren war, klingelte ihr Handy. Als sie den Anruf entgegen nahm, hörte sie „Semper Vigilans“ eine verzerrte Stimme sagen, worauf sie auch den Anruf beendete. Ohne lange zu überlegen, zog sie sich erstmals um, bevor sie ihren kleinen Sohn ebenfalls anzog. Kurz darauf stieg sie mit ihm in ihr Auto und fuhr auch schon los.

    Colorado Springs – NID Außendienstgebäude

    Als Andreas Wagen die Einfahrt erreichte, wurde sie von einem, in Ziviler Kleidung, Sicherheitsmitarbeiter angehalten. Als sie ihre Seitenscheibe runterfuhr, trat er an ihre Seite. „Ihren Ausweis bitte“ sagte er in einem ruhigen Ton, worauf sie ihn nur ansah und ihm eine Schwarze ID-Karte hinhielt. „Hier bitte Corporal. Wie geht es ihrer schwangeren Frau denn“ fragte sie Freundlich, wobei der Mann lächelte und die Karte nahm. „Ihr geht es gut, sie hat vorkurzem entbunden. Es ist ein Mädchen“ erwiderte er freundlich, wobei er die Karte in einen Handscanner einführte, der ihre Persönlichen Daten abrief. „Das sind erfreuliche Neuigkeiten“ sagte sie grinsend, worauf der Mann ebenfalls grinste. „Ja das stimmt Ma’am. Haben sie noch eine ruhige Nacht“ sagte er ruhig und reichte ihr ihre Karte wieder, wobei er einem anderen ein Zeichen gab, worauf sich langsam die Schranke hob. „Danke, die Wünsche ich ihnen ebenfalls“ sagte sie ruhig und fuhr dann weiter. Kurz darauf parkte sie neben den Eingang, wo sie mit ihrem Sohn ausstieg und das Gebäude betrat.

    Kaum hatte sie den Eingang passiert, wurde sie auch schon von einer jungen Frau in Empfang genommen, die sich um ihren Sohn kümmern sollte, während Andrea weiter zum Aufzug ging. Als sie diese betreten hatte, schob sie ihre ID-Karte in die Aufzugtafel, worauf sich dieser in Bewegung setzte und nach unten fuhr.

    Unterirdische NID Zentralle

    Kaum hatte sich die Tür geöffnet, wurde sie von einem etwas Dickbäuchigen Soldaten Empfang genommen. „Gut dass sie kommen konnten Agent Catman“ sagte er mit rauer Stimme, worauf Andrea ihm zunickte. „Nun, sie haben mich doch gerufen Col. Ackerson. Also, was haben sie auf dem Herzen, dass sie mich während meines wohlverdienten Urlaubs hierherbestellen“ sagte sie mit kühler stimme, worauf Ackerson nur grinste. „Bissig wie eh und je“ erwiderte er ruhig und wandte sich ab. Mit langsamen Schritten ging er vor, wobei sie ihm folgte. „Wie sie bereits mitbekommen haben, wurde ihr Mann, sowie alle anderen Gäste ihrer kleinen Party angerufen und zurückbeordert“ meinte er nur, ohne sich umzudrehen, worauf Andrea nur knurrte. „Und deswegen haben sie mich herbestellt?“ fragte sie ruhig, worauf sie bemerkte, wie er den Kopf schüttelte. „Nein deswegen habe ich nicht angerufen“ erwiderte er nur, worauf er eine Große Tür erreichte, die von zwei Soldaten bewacht wurde. Als sie Ackerson sahen, salutierten sie, bevor die beiden zur Seite traten und die Tür öffneten. „Ich dachte nur, sie würden gerne sehen, weswegen ihr Mann zurückbeordert wurde“ meinte er nur und zeigte mit einem Kopfnicken in die Richtung mehrerer Große Bildschirme, welche auf der Wand angebracht waren.

    Als Andrea die Bildschirme ansah, verstand sie sofort was los war. Eine Fremde Flotte war hier angekommen, doch wusste sie nicht, welche Absichten die Fremden hatten. Sie konnte auch sehen, wie sich die eigene Raumflotte in Bewegung gesetzt hatte.

    Sonnensystem - U.S.S. Calisto - Kommandobrücke

    „Sir, unsere Spionagesonde hat ihren Zielpunkt erreicht“ melde der taktische Offizier und wandte sich dabei zu Keyes, welcher die ganze Zeit über aus dem Panoramafenster blickte. Erst jetzt wandte er sich ab und blickte den jungen Mann an. „Okay Lovell, legen sie alle Daten auf den Hauptschirm“ sagte er mit ernster Stimme und blickte dabei den Lieutenant an, welcher an der Konsole an. „Augenblick Sir“ erwiderte dieser nur und machte sich auch schon an die Arbeit, den gegebenen Befehl umzusetzen. Kurz darauf senkte sie ein Großer Bildschirm von der Decke, welcher die Taktischen Positionen aller Schiffe anzeigte. Man konnte sehen, wie sich beide Flotten gegenüberstanden. Doch plötzlich leuchtete einer der Punkte, welche die Tau’ri-Flotte darstellten, auf und war dann auch verschwunden. „Lovell, was ist gerade passiert“ fragte Keyes verwirrt, worauf der Lieutenant seine anzeigen musterte. „Sir, die Feindliche Flotte hat eine Art Bombe auf eins unser Schiffe rüber gebeamt“ sagte er mit Konzentrierte Stimme, wobei der Commander nachdachte. „Wie sind die Vorkehrungen der restlichen Flotte?“ fragte er instinktiv, worauf Lovell ihn wieder ansah. „Sir, sie haben aktive Störsender, doch scheinen diese Ineffektiv zu sein“ beantwortete er die Frage des Commanders. John überlegte rasch und kam zu einem Entschluss, auch wenn diese gegen ONI-Vorschriften verstieß. „Aktivieren sie den Störsender unserer Sonde, damit verschaffen wir ihnen ein wenig Zeit. Und legen sie den Funkverkehr auf die Lautsprecher“ sagte er mit ernster Stimme, worauf ihn die gesamte Crew ansah. Doch keiner der anwesenden Offiziere und Asuraner sagte etwas, sondern alle gingen ihren Aufgaben nach, wobei sie auch seine Befehle umsetzten. Nun konnten sie nur noch abwarten und zuhören.

    Erst als die Drohnen aus dem Antiker Außenposten aufstiegen und die feindlich Schiffe zerstörten, jubelte die Brückencrew der Calisto. Doch die Freude währte nicht lange an, als sich Lovell mit besorgter Stimme meldete. „Sir, soeben empfange ich Daten von weiteren Anomalien“ sagte er unruhig, worauf es augenblicklich Still wurde. Commander Keyes blickte schweigend aus dem Panoramafenster und zusehen musste, wie weitere Raumrisse sich öffneten und dabei weitere solcher Raumschiff herauskamen. „Lovell, wie viele Schiffe sind es?“ fragte er mit besorgter Stimme, wobei er seinen Blick nicht von dem Schauspiel, welches sich draußen abspielte. „Sir, es handelt sich um zirka 100 Schiffe. Einige setzen sogar zur Landung auf der Erdoberfläche an“ sagte er mit unruhiger Stimme, als sich der Funker meldete. „Commander Keyes, das Stargate Center hat an alle Schiffe den Befehl zum Rückzug gegeben“ sagte dieser, wobei er sich von seiner Konsole abgewandt hatte und den Commander anblickte. Langsam drehte sich dieser dann um und grinste. „Nun, da wir nicht dem SGC unterstellt sind, gilt das nicht für uns“ sagte er mit ruhiger Stimme. „Schicken sie eine Nachricht an das Flottenoberkommando, das die Erde von eine uns Unbekannten Rasse überrannt wurde. Geben sie auch die Hyperraumvektoren durch, damit man die restlichen Schlachtkreuzer verfolgen kann“ sagte er in einem strengen Tonfall, worauf sich der Funker und der Taktische Offizier ihrer Arbeit nachgingen. Kurz, nachdem auch das letzte Erdenschiff in den Hyperraum gesprungen war, waren sie auch fertig. „Sir, Sonde wurde gestartet“ meldete Lovell nach dem die Sonde das Schiff verlassen hatte. „Gut, warten wir auf eine Antwort“ sagte Keyes ruhig, während er weder aus dem Fenster blickte. Als er einen kleinen Lichtblitz sah, wusste er, dass die Sonde in den Hyperraum gegangen war. „Lt. Hiokawa, sorgen sie dafür, dass die Calisto in Bewegung bleibt, damit uns der Feind nicht so leicht finden kann“ sagte er mit ruhiger Stimme, worauf die Finger der Pilotin über ihre Konsole flogen.

    Kurz darauf begann sich das kleine Raumschiff mit Minimaler Leistung sich zu Bewegen, während die Sensoren alles aufzeichneten, was sie nun im Sonnensystem und auf der Erde abspielte.

    Unterirdische NID Zentralle

    Als eins der Erdenschiffe plötzlich von dem Bildschirm verschwand, wandte sich Andrea zu Ackeson und blickte ihn an. „Was ist da gerade passiert?“ fragte sie mit erschrockener Stimme. Ackerson wandte sich einem Mitarbeiter zu und unterhielt sich leise mit dem. Nach einer Weile blickte er ernst sie an. „Wie es aussieht, wurde eins unser Schiffe vernichtet“ sagte er mit kalter stimme. „Das habe ich selbst gemerkt“ fauchte sie Ackerson an. „Welches Schiff wurde vernichtet, doch nicht die Apollo oder?“ fragte sie mit besorgter Stimme. Ackerson, dem dies nicht entgangen war, grinste sie nur an. „Nun, bleiben sie ruhig Agent“ sagte er mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen, was schon leicht etwas Sadistisches an sich hatte. „Ihrem Ehemann geht es noch gut“ beantwortete er ihre Frage nach einer Weile und blickte auf den Bildschirm, wo nun angezeigt wurde, wie die Raumjäger ihre Trägerschiffe verließen. Auch Andrea blickte hoffnungsvoll auf den Bildschirm und betete im Stillen für die Sicherheit ihres Mannes.

    Nach einer Weile wandte sich einer der Personen zu Ackerson. „Sir, soeben haben wir weitere Kontakte ausgemacht, die von der Erde aufsteigen“ sagte dieser mit ruhiger Stimme. Ackerson blickte ihn schweigend an, da er wusste, dass es sich bei den Objekten um die Drohnen der Antikerbasis handelte. Als er sah, wie die Drohnen ein Schiff nach dem anderen vernichteten, gefiel es ihm ganz und gar nicht. „Lassen sie unsere Satelliten nach Anomalien scannen“ befahl auf einmal Andrea, die anscheinend auch ein mieses Gefühl hatte, worauf der Mann sie nur verwirrt an blickte. „Ma‘
    am?“ fragte er nur verwundert, worauf Ackerson wieder das Wort ergriff. „Sie haben den Agent gehört, also tun sie es auch“ sagte er mit kühler Stimme, worauf sie die Männer an die Arbeit machten. Erst nach einer Weile, als das letzte Feindliche Schiff vernichtet wurde, spielten alle Anzeigen verrückt, bevor eine Weitere, aber um einiges Größere Raumflotte ins System kam.

    „Sir, soeben habe ich einen Funkspruch des Stargate Centers empfangen, in dem es heißt, das sich die Flotte zurückziehen soll“ meldete ein Funker worauf Ackerson mit den Zähnen knirschte. Andrea kannte den Grund auch dafür. Sobald das SGC so einen Befehl erteilt, hatte das NID einen Notfallplan. Dieser sah vor, sollte die Raumflotte sich zurückziehen und der Planet in feindliche Hände fallen sollte, das alle NID-Offiziere einen Wiederstand vorbereiten sollten. Mit Tränen in den Augen blickte sie auf den Bildschirm und sah zu, wie die letzten Erdenschiffe das Sonnensystem verließen. In Gedanken hoffte sie, das sie Alex wiedersehen würde.


  3. #43
    Senior Airman Avatar von Alex Catman
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    Kapitel 13 – Human Resistance – Part 2

    Sonnensystem – High Charity / Thronsaal

    „[Eure Heiligkeit, so wie die Götter es vorausgesagt haben, haben die Wesen unseren Köder geschluckt]“ sagte der kniende Sangheili in einer Silbrigen Rüstung, der vor einem der drei Anführer der K’vel Allianz, den sogenannten Propheten. Langsam wandte sich der schwebende Thron zu dem knieenden Wesen und blickte ihn an, wobei die Augen aufleuchteten. „Erhebt euch Supreme Commander“ sagte er Prophet mit erhabener Stimme, wobei ein leichtes Grinsen sich auf dessen Lippen huschte, während der Sangheili sich erhob. „Wir, eure Götter wollen, das ihr diesen Planeten erobert, egal was es kosten mag, doch bringt mir den Anführer, der die Ketzerei gegen uns anführt, zu mir“ sagte er mit ruhiger Stimme, wobei seine Finger einen Knopf auf dem Lehne drückte, worauf ein dreidimensionales Modell eines Berges erschien. „Ihr werdet diesen Ketzer hier antreffen, deswegen konzentriert den Angriff auf diesen Punkt. Außerdem wir jedem, der von euch im Kampf fallen wird, werden wir in unserem Reich mit offenen Armen in unserem Reich empfangen“ sagte er nur noch, worauf der Supreme Commander seinen Arm auf seine Brust legte.

    „[Bei dem Blut unserer Väter, bei dem Blut unserer Söhne...wir schwören euch, unseren Göttern, diesen Ketzer zu fangen und euch zu bringen]“ sagte der Sangheili in einem unterwürfigen Tonfall, bevor er sich umdrehte und den Raum verließ.

    Sonnensystem – High Charity / Korridor

    Als der Supreme Commander den Thronsaal verlassen hatte, wurde er von einem Sangheili in einer Pechschwarzen Rüstung erwartet. „[Und Tano 'Inanraree? Haben die Götter zu dir gesprochen?]“ fragte er ohne zu zögern den Commander, welcher ihn ansah und nickte. „[Ja Thel 'Vadam, die Götter haben durch den Propheten zu mir gesprochen]“ sagte er nur, worauf der Gebieter nur ein grunzen von sich gab. „[Schon merkwürdig, dass die Götter erst jetzt zu uns durch die Propheten sprechen]“ sagte der Gebieter, worauf der andere stehenblieb und ihn erschrocken ansah. „[Bruder, sag sowas nicht, sonst wirst du in Ungnade fallen]“ sagte er nur, worauf sein gegenüber mit den Schultern zuckte. „[Ich sage nur meine Gedanken, doch mein Glaube an unsere Götter und die Allianz ist unerschütterlich]“ sagte der Gebieter und wandte sich um. „[Ich habe dir nur meine Bedenken gesagt, doch wo würdest du stehen, wenn sie sich bewahrheiten]“ fragte er nur, ohne den anderen anzusehen. Für einen Moment herrschte eisiges Schweigen zwischen den beiden, bis der Commander mit leiser Stimme „[Treue dem Gebieter bis zu meinem letzten Atemzug]“ sagte. „[So sei es. Bis zum letzten Atemzug]“ sagte der Gebieter nur, bevor er weiterging.

    Er hatte seit einiger Zeit Zweifel den Propheten gegenüber und es wurde nun Zeit, diesen nachzugehen, auch wenn es den Tod bedeuten würde. Der Supreme Commander stand da und blickte seinem Bruder, dem Gebieter nach, wobei er über dessen Worte nachdachte und sich fragte, ob er dem Propheten davon berichten sollte. Doch entschied er sich dagegen, seinen Bruder zu verraten und wandte sich nun auch ab. Mit langsam schritten, nährte er sich der Schleuse, welche die Gewaltige Raumstation High Charity, mit der “Fromme Inquisition“, dem Allianz-Flakschiff, verband. Er hatte eine Aufgabe zu erfüllen ….

    Kaum war der Supreme Commander auf seinem Schiff, löste es von der Raumstation und nährte sich den anderen Raumschiffen, welche kurz darauf in die Erdatmosphäre eintraten und so die Invasion einleiteten.

    Sonnensystem – High Charity / Thronsaal

    Kaum war der Prophet alleine, öffnete sich eine geheime Kammer, wo ein Mann heraustrat und mit langsamen, aber sicheren Schritten sich neben den Propheten stellte. „Lord Ba’al“ sagte der Prophet mit ehrfurchtvoller stimme, wobei er den Systemlord, der neben ihn stand ansah. „Wie ihr seht, verläuft alles nach Plan Mylord“ sagte das Wesen, wobei Ba’al zu grinsen anfing. „Unterschätze niemals die Menschen, die sind zäher als du glaubst“ sagte er mit ruhiger und eiskalter Stimme, wobei er den Propheten, welchem er, wie den anderen, einen Symbionten eingesetzt hatte, wodurch er die Kontrolle über die Allianz bekommen hatte. „Die Wesen haben es nie mit der Allianz zu tun gehabt und wie ihr gesehen habt, hatten selbst die Asgard keine Chance gegen unsere Übermacht“ sagte das Wesen, worauf Ba’al nur mit der Hand abwinkte. „Sei nicht zu überheblich. Das waren andere vor dir auch und wurden von den Ta’uri besiegt und vernichtet. Und vergess nie, das du durch den Symbionten in dir, welchen ich dir gegeben hatte, so tun kannst, als würden die Götter durch dich sprechen und diesen kann ich jederzeit vernichten“ sagte er nur, wobei seine Stimme einen gefährlichen Unterton hatte, weswegen der Prophet zusammenzuckte. „Ich bitte um Verzeihung Mylord“ sagte er nur noch mit unterwürfiger Stimme, bevor er seinen Blick auf das Kampfgeschehen richtete.

    Doch keiner der beiden hatte die kleine Erkundungssonde bemerkt, welche das Gespräch aufgezeichnet hatte. Da sie ihre Aufgabe erfüllt hatte, kehrte sie durch die Luftschächte der Raumstation zu ihrem Besitzer zurück. Als der Sangheili Thel 'Vadam, welcher den Titel eines der Gebieter innehatte, welche gleichgestellt mit dem Supreme Commander waren, die Erkundungssonde in seinen Fingern hielt, hörte er sich die Aufnahme des Gesprächs an. Also war meine Vermutung richtig sagte er sich in Gedanken, während er überlegte, was er mit der Information anfangen sollte. Ich könnte sie meinem Bruder zeigen, doch was dann? Sich von der Allianz trennen? Schoss es ihm augenblicklich durch den Kopf, als ihm wieder was einfiel und er sich das Gespräch noch mal anhörte. Vielleicht gibt es mit diesen Fremden einen neue Zukunft für uns schoss es ihm durch den Kopf, während er langsam zu der Schleuse ging, welche High Charity mit der “Reinheit des Geistes“, seinem Schiff verband. Er hatte eine eigene Mission, welche seine volle Aufmerksamkeit benötigte. Kurz darauf löste sich sein eigenes Raumschiff von der Raumstation, bevor es zu den drei wartenden Raumschiffen aufschloss. Einen Augenblick öffnete sich vor den Raumschiffen ein Raumriss, durch welchen sie flogen. Ihr Ziel war ein Planet, wo die Menschen ihre Alpha Basis hatten.

    Erde – Colorado - Cheyenne Mountain / Stargate Center

    Nachdem die Raumschlacht vorbei war, ging der Kampf nun auf der Erde weiter. Während die Menschlichen Kampfjäger versuchten, gegen den übermächtigen Feind die Lufthoheit zu erringen, konzentrierten die Außerirdischen Schlachtschiffe ihr Feuer auf einen Punkt auf einen einzigen Punkt. Und dies war Cheyenne Mountain, der Sitz des Stargate Centers.

    „Sir, die Feinde haben die erste und zweite Verteidigungslinie durchbrochen. Wir können sie nicht aufhal….“ noch bevor die Soldatin zu Ende sprechen konnte, wurde sie unterbrochen und man konnte nur noch Schreie höre, die kurz darauf verstummten. Der Colonel, der das gehört hatte, schluckte leicht und fragte sich, ob sie überhaupt eine Chance hatten, lebend herauszukommen. Als dann seine Männer anblickte, konnte er ihn ihren Augen Entschlossenheit und keine Spur von furcht erkennen. „Okay Leute, die Bastarde werden bald hier vorbeikommen. Wir werden vielleicht nicht überleben, aber verschaffen wir unseren Leuten so viel zeit, wie wir nur können“ rief er mit ernster stimme, worauf Marines, welche seinem Kommando unterstanden einstimmig „Sir, yes Sir“ riefen. Er nickte seinen Männern zu, bevor er wieder was sagte. „Okay, nehmen wir so viele von diesen Bastarden mit in die Hölle, wie wir nur können“ rief er nur, bevor er hinter der Sandsackbarrikade in Deckung ging.

    Kurz darauf konnte man in den Gängen des Stargate Center Schritte und Stimmen hören, die nicht Menschlichens Ursprungs waren. Schon im nächsten Augenblick konnte man die ersten Wesen sehen und der Colonel hob erstaunt eine Augenbraue. Die Wesen waren halb so groß wie er selber, was ihn nicht allzu sehr störte. Auch die Rüstung und die Atemmaske der fremden wesen störte ihn nicht allzu sehr, nur die große Anzahl, mit der sie vorwärts stürmten, störte ihn sehr. „FEUERT AUF ALLES WAS SICH BEWEGT“ brüllte er seinen Männern zu, die kurz darauf auch schon das Feuer eröffneten, wodurch das Vorstürmen der Wesen gestoppt und ins Wanken gebracht wurde, doch die Wesen gingen hintern den Toten Köpern ihrer Kameraden in Deckung und begannen ebenfalls das Feuer mit Energiewaffen zu eröffnen.

    Auch tauchten nach einer Weile weitere Wesen auf, die eine Humane, aber Reptilische Körperstruktur hatten und unterstützen die kleineren Wesen. Deren Zielgenauigkeit war um einiges besser als die der kleinen Wesen, was dem Colonel überhaupt nicht passte, da er gezwungen wurde in Deckung zu gehen. Diese verdammten Bastarde schoss es ihm durch den Kopf, wobei er instinktiv nach der Granate an seinem Gürtel griff. „NUTZT EURE GRANATEN“ brüllte er seinen Männern zu, die es ihm dann nachmachten. Kurz darauf flogen einige Granaten zu den Feinden, welche von den kleineren Wesen aufgehoben wurde, bevor diese Explodierten und diese in Stücke rissen. Als es wieder ruhig wurde, blickte der Colonel über die Sandsäcke und fragte sich, ob das alles gewesen war. Doch irgendwie störte ihn etwas und er fragte sich, wie die es schaffen konnten, die ersten Verteidigungslinien überhaupt zu durchbrechen. Als sich der Staub, welcher durch die Explosionen entstanden war, legte, sah er etwas, was ihm einen Schauer über den Rücken jagte.

    Am Ende des Ganges standen zwei Riesen in Rüstungen, welche fast bis an die Decke des Ganges reichten. Verdammte Scheiße, was sind das denn für Wesen schoss es ihm augenblicklich durch den Kopf, als plötzlich seine Männer aus der Deckung hervorkamen und begannen, das Feuer zu eröffnen, doch die Geschosse prallten an den gewaltigen Schilden, welche die Wesen bei sich hatten, einfach ab. Kurz darauf hoben sie ihre Rechte Hand an der eine gewaltige Kanone sich befand. Sofort wusste der Colonel, wie die Wesen die ersten Verteidigungslinien durch brechen konnte, doch konnte er dieses Wissen nicht weitergeben, da die beiden Feinde das Feuer eröffneten. Das letzte, was der Colonel und seinen Männer sahen, war ein blauer Strahl, welcher auf sie zukam.

    Kurz darauf, wurden die Soldaten und ihre Verteidigungslinie, wie die anderen zuvor, von den Plasmakanonen der beiden Mgalekgolo niedergebrannt. Kurze Zeit später, stürmten die Unggoy, welche als Vorhut geschickt wurden, wieder nach vorne, bevor die Sangheili, welche sie kommandierten ihnen folgten. Die beiden Mgalekgolo hingegen gingen mit langsamen Schritten vorwärts, wobei sie ohne aufzupassen auf die Toten Körper ihrer Allianzbrüder traten und diese zermatschten. Ohne Probleme wurde das Stargate Center von den Wesen eingenommen.

    Colorado Springs – NID Außendienstgebäude

    „Sir, soeben haben wir die Verbindung zum Stargate Center sowie zum Pentagon“ rief einer der Männer Colonel Ackerson zu, der nur leise grunzte. „Und das heißt?“ gab er murend von sich, wobei er den Mann anblickte. „Sir, entweder wurden sie zerstört oder eingenommen“ sagte er Mann nur und zuckte zusammen, als der Bunker leicht erzitterte. Ackerson hingegen blieb ruhig und sah den Mann nur an. „Bleiben sie ruhig Soldat, hier kann uns nicht passieren“ sagte er mit ruhiger, aber eiskalter Stimme, worauf der angesprochene nur nickte, bevor er sich wieder seinem Terminal zuwandte. Jetzt heißt es ruhig bleiben und abwarten, bevor wir beginnen können sagte er sich in Gedanken. „Sorgt dafür, dass wir den Funkverkehr unser Leute hören können“ sagte Andrea, worauf Ackerson sie zwar giftig ansah, aber ihr nicht wiedersprach. „Ihr habt den Agent gehört, stellt die Verbindung her“ sagte er mit gefühlskalter Stimme. Andrea blickte ihn an, wobei sie kurz nickte, bevor sie sich umdrehte und nach ihrem Sohn sah, der inzwischen mit der Frau, welche auf ihn aufpassen sollte, nach unten gekommen war und nun in einem der Zimmer schlief.

    Sonnensystem - U.S.S. Calisto - Kommandobrücke

    „Sir, wir empfangen ein schwaches Notrufsignal, welches sich in unser Nähe befindet“ meldete Lovell, wobei er Commander Keyes anblickte. „Haben die Feinde ebenfalls das Signal aufgefangen?“ fragte er den Lieutenant, welcher den Kopf schüttelte. „Negativ Sir, also bis jetzt haben sie das Signal noch nicht wahrgenommen“ erwiderte, worauf der Commander nachdachte. Nach einer Weile wandte er sich zu der Pilotin. „Lieutenant Hikowa, bringen sie uns dahin“ sagte er zu ihr, worauf die Frau nur nickte, wobei ihre Finger über die Konsole flogen und die entsprechenden Befehle eingab. „Kurs gesetzt, Sir, in etwa 90 Sekunden werden wir kontakt haben“ gab sie nur knapp von sich, während sich Keyes wieder auf seinem Platz hingesetzt hatte.

    Weltraum

    Nachdem der Kampf vorbei war, trieb ein komisches Gebilde zwischen den Trümmern hin und her. Wer genau einen Blick darauf geworfen hätte, hätte gesehen, dass es sich bei dem Gebilde um eine F-302 handelte, die mit einem anderen Cockpit, welche nun als Rettungskapsel diente, verbunden war. Auch die beiden Piloten hielten die ganze Zeit Funkstille, da sie von den Feinden gefunden werden wollten, doch sendeten sie ein codiertes Signal, was nur ein Erdenschiff empfangen konnte. Ohne dass die beiden etwas mitbekommen hatten, da sie inzwischen die Besinnung, wegen eines defekten Sauerstofftanks, verloren hatten, nährte sich ihrer Position ein getarntes Raumschiff, das beide in deren Tarnfeld brachte, bevor der Jäger von einem Transporter erfasst wurde und ins Innere des Schiffes gebeamt wurde, wo man sich sofort um die beiden kümmerte.

    Sonnensystem - U.S.S. Calisto – Krankenstation

    Mit starken Kopfschmerzen kam Sheppard langsam wieder zu sich. Als er seine Augen öffnete, blickte er sich verwirrt um, wobei eine Frau zu ihm kam. „Wie fühlen sie sich Colonel“ fragte sie ihn mit freundlicher Stimme, wobei sie mit einer kleinen Taschenlampe in die Augen leuchtete. „Es geht, aber ich war nicht allein“ gab er leise von sich, wobei er die Frau musterte. „Keine Sorge, ihrem Freund geht es gut, nur schläft er noch“ sagte sie, wobei sie ein Datenpad hervorholte und etwas da drauf eingab. „Wo bin ich hier und wer sind sie“ fragte er dann mit ernster Stimme, wobei er sie musterte, worauf sie ihn anblickte. „Ich heiße Jeanne Sorel und bin der diensthabende Arzt auf der U.S.S. Calisto“ beantwortete sie seine Frage, worauf sein Blick ernst wurde. In einem Ruck packte er sie und nahm sie in den Schwitzkasten. „Okay Puppe, du hast einen Fehler begangen. Es gibt kein Schiff mit diesem Namen, ich will die Wahrheit wissen. Wo bin ich und wir sind sie?“ raunte er ihr mit kalter Stimme.

    „Nun, sie sagt die Wahrheit. Sie wissen nichts darüber, da dieses Schiff offiziell nicht existiert“ sagte plötzlich eine männliche Stimme, worauf John sich mit der Frau umwandte und den Mann ansah, der den Raum betreten hatte. „Und ich würde ihre Fragen gerne beantworten Colonel Shepard, aber ich würde sie bitten, das sie den Doktor erstmals loslassen würden“ sagte der Mann mit ruhiger, aber ernster Stimme. Sheppard hob eine Augenbraue und grinste. „Okay, sie wissen wer ich bin, doch wer sind sie eigentlich“ sagte er mit ernster Stimme, wobei er den Neuankömmling nicht einen Moment aus den Augen ließ. Doch in diesem Moment, rammte ihm die Ärztin den Ellbogen in die Rippen, wodurch sich sein Griff etwas lockerte und sie nun seine Hand packte und ehe er sich versah, warf sie ihn über die Schulter. Kaum lag er auf dem Boden, drehte sie seinen Arm und rammte ihr Knie in seinen Nacken. „Das Reicht Doc, ich glaube, Colonel Sheppard wird nun etwas ruhiger sein“ sagte der Fremde und ging dabei in die Hocke und blickte Sheppard grinsend an. „Oder Colonel?“ fragte er ihn mit einem leicht sarkastischen Unterton, worauf Sheppard nur ein „Ja“ von sich geben konnte. Erst dann löste sich die Ärztin von ihm und trat einen Schritt zurück, bevor er Mann ihm die Hand reichte. „Commander John Keyes. Willkommen an Bord des ONI Schiffes Calisto“ sagte er mit einem grinsen, wobei John die Hand des anderen ergriff und sich aufhelfen ließ.

    Als er dann wieder stand, rieb er sich seinen Nacken und blickte Keyes fragend an. „ONI? Davon habe ich noch nie gehört“ sagte er ruhig, worauf Keyes grinsen breiter wurde. „Ist auch kein Wunder, Sektion ONI unterliegt der obersten Sicherheitsstufe und ist so geheim, das nicht mal der Präsident über uns Bescheid weiß“ sagte Keyes und nickte der Ärztin zu, die ohne ein Wort verschwand. „ Wenn sie mir folgen würden, werde ich ihnen alles erklären“ sagte er mit ruhiger Stimme, wobei er sich umdrehte und die Krankenstation verließ. Sheppard blickte ihm eine Weile nach, bevor er ihm folgte.

    Colorado Springs – NID Außendienstgebäude

    „Sir, soeben kommen die ersten Berichte rein“ sagte er Funker mit gefühlskalter stimme. „Hmm… und wie sieht es aus?“ fragte Ackerson kalt und blickte den Mann an. „Sir, unsere Truppenstärke wurde durch die zweite Feindliche Angriffswelle um 40% gesenkt und wurde dabei auch zum größtenteils zersprengt und auch das Pentagon wurde komplett vernichtet“ sagte er nur zu Ackerson, der ihn angrinste. „Gut, wir übernehmen von nun an. Sendet allen Truppen zu, dass sie sich zurückziehen sollen“ sagte er nur mit einem leichten grinsen auf den Lippen. „Dann beginnen wir mit der Operation Resurrection” meinte er nur dann, wobei sich alle anwesenden ansahen, bevor sie wiederwillig begannen, an die versprengten Truppen die entsprechenden Befehle weiterzugeben.

    Colorado Springs - Schlachtfeld

    Kurz nachdem die Feindlichen Schiffe die Atmosphäre des Planeten erreicht hatten, begannen sie ihre Invasionstruppen abzusetzen. Obwohl die Menschen die erste Welle ohne nennenswerte Verluste zurückschlagen konnten, änderte sich alles Schlagartig, als die Feinde mit riesigen Spinnenartige Maschinen, welche von Schwebenden Panzern eskortiert wurden, angriffen. Innerhalb kürzester Zeit wurden die Verteidiger zerschlagen und zurückgedrängt, während die Außerirdischen immer mehr an Boden gewannen.

    „Sir, soeben ist eine Nachricht vom NID eingegangen“ meldete die Funkerin ihrem Squadleader, der nur verächtlich grunzte. „Und was wollen diese verdammten Sesselfurzer von uns“ gab er schlecht gelaunt von sich, während er hinter einer Wand in Deckung ging, während die Feinde weiter mit ihren Energie- und Plasmawaffen feuerten. „Sie haben uns Rückzugskoordinaten mitgeteilt, wo wir uns sammeln sollen. Anscheinend haben die Typen irgendwas Großes vor“ sagte sie, worauf der Spuadleader kurz nachdachte. „Okay, wollen wir sehen was sie vorhaben“ sagte er grimmig, wobei er ein frisches Magazin in sein G36 schob. „OKAY, DELTA TEAM, WIR RÜCKEN AUS“ brüllte er seinen Leuten zu, bevor er sich aufrichtete und dabei das Feuer eröffnete. Einige seiner Teamkameraden taten es ihm gleich und eröffneten ebenfalls das Feuer um so den verwundeten und den anderen, den Rückzug zu ermöglichen. Kurz darauf zogen sie sich auch zurück…

    Seit er auf der Erde war, beobachtete der junge Gebieter Sesa 'Refumee, welcher vor einiger Zeit von Thel 'Vadam ernannt wurde, das Kampfgeschehen, während er mit seinen Leuten die Tarngeneratoren aktiviert hatten. Irgendwie passten ihn die Beschreibung, welche die Propheten gemacht hatten nicht und er dachte wieder an die Worte, welcher der ältere Gebieter einst geäußert hatte. Hat Thel 'Vadam etwa Recht? Aber wieso sollten die Propheten und unsere Götter uns anlügen? sagte er sich in Gedanken, während er seinen Trupp von Sangheili Krieger zu seinem Ziel führte. Er wusste, wenn die Zeit es erlauben würde, würde er mit Thel 'Vadam reden, doch bis dahin würde er sich Ruhig verhalten und seine Aufgabe, den Anführer dieser Ketzer in diesem Ort, welchen die Fremden Wesen Cheyenne Mountain nannten, finden und zu den Propheten bringen.


  4. #44
    Senior Airman Avatar von Alex Catman
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    Kapitel 14 – Freund oder Feind?

    P5X-605 – Weltraum - Reinheit des Geistes - Brücke

    Seit dem Angriff auf den Planeten waren einige Stunden vergangen und Thel 'Vadam, welcher die Brücke nicht ein einziges Mal verlassen hatte, war in seinen Gedanken versunken. Erst als ein Junger Sangheili zu ihm trat, riss das aus seinen Gedanken und er blickte den jungen Krieger an, welcher auch schon das Wort ergriff. „[Gebieter, wie lauten eure Befehle?]“ fragte er seinen Vorgesetzten, der sich schweigen aus seinem Schwebenden Stuhl er hob. „[Bleibt weiterhin getarnt, egal was passieren mag. Ich werde mir unsere Gegner erstmal genauer ansehen.]“ sagte er mit ruhiger Stimme, bevor er sich einem anderen Sangheili in Blauer Rüstung zuwandte. „[Kusovai, lass einen Phantom, sowie zwei Banshee’s fertig machen]“ sagte er in einem ernsten Ton, worauf der andere nur nickte. „[Wie ihr wünscht Gebieter, wollt ihr auch eine Eskorte haben?]“ fragte er dann noch, worauf der Gebieter nachdachte. „[Ja, eine Gruppe unser besten Schleicher sollen mich begleiten]“ sagte er nur dann, wobei er die Brücke auch schon verließ und zu einem Anti-Grav-Lift ging.

    P5X-605 - Weltraum - Reinheit des Geistes - Hangar

    Als er den Hangar betrat, wurde er schon von den Sangheili, welche alle einen Schwarzen Kampfharnisch trugen, erwarten. Bei seinem Anblick stellten sie sich in Reih und Glied, wo sie vor ihm Salutierten. Mit langsamen Schritten ging er auf sie zu, bevor er an der Reihe auf und ab ging und jeden einzelnen musterte. Er hatte einst jeden einzelnen von ihnen persönlich ausgesucht und wusste, dass er diesen Kriegern, seinen Brüdern, Blind vertrauen konnte und das sie niemals seine Befehle missachten würden oder gar diese in Frage stellen würden.

    „[Meine Brüder…]“ begann er nach einer Weile zu sprechen und blickte dabei jeden einzelnen Sangheili ernst an. „[Wie ihr sicherlich mitbekommen habt, wurden zwei unser Schiffe vor kurzem zerstört, doch beabsichtige ich nicht, einen Angriff zu starten]“ sagte er mit ruhiger Stimme, wobei die anderen Sangheili sich fragend ansahen. Kurz darauf trat einer vor und Blickte Thel 'Vadam an. „[Wenn wir nicht Kämpfen sollen Gebieter, was habt ihr dann vor]“ fragte er ihn ohne große umschweife direkt, worauf Thel 'Vadam nur nickte. „[Eine Berechtigte Frage, die ich gerne beantworten möchte]“ sagte er mit ruhiger Stimme. „[Ich habe vor, die Fremden zu treffen und mit ihnen zu Reden]“ gab er von sich, worauf die anderen Sangheili untereinander zu Tuscheln begannen. „[Gebieter, das wäre Ketzerei]“ sagte er Sangheili, welcher schon zuvor das Wort ergriffen hatte. „[Mag sein, aber ist es nicht auch Ketzerei, wenn wir falschen Propheten oder gar Falschen Göttern Blind vertrauen]“ doch kaum hatte er das gesagt, griff der eine schon nach seinem Partikelschwert, doch Thel 'Vadam war schneller und hatte seine Klinge bereits gezückt und Aktiviert, wobei er die Spitze der Schimmernden an den Hals seines Gegenübers hielt. „[Na los Ketzer, töte mich]“ sagte dieser mit Provokanter Stimme, wobei Thel 'Vadam nur den Kopf schüttelte. „[Nein, das werde ich nicht tun. Ich habe nicht vor, das Blut guter Soldaten zu vergießen]“ sagte er mit ruhiger, aber nachdrucksvoller stimme, während er mit seiner Freien Hand ein kleines Gerät hervorholte. „[Ich öffne dir und den anderen die Augen nun]“ gab nur von sich, wobei er das Gerät aktivierte und spielte die Aufnahme, welche er im Thronsaal aufgenommen hatte, ab. Die anderen lauschten den Worten schweigend.

    P5X-605 – Weltraum

    Einiger Zeit später verließen der Phantom und die beiden Banshee’s den Hangar der des getarnten Allianzschiffes und nahmen direkten Kurs auf den Planeten. Thel 'Vadam hoffte nur, dass er die Fremden genauso leicht überzeugen konnte, wie seine Brüder. Auch hoffe er, das die Fremden nicht Feindlich gesinnt waren, denn falls doch, würden er und seine Männer auf diesem Planeten sterben

    P5X-605 - U.S.S. Sovereign - Kommandobrücke

    „Sir, hier haben sie die Aktuellen Berichte“ sagte Noyn mit ruhiger Stimme zu William, der, seit er die Basis wieder verlassen hatte, die ganze Zeit über auf der Brücke gewesen war. „Und wie ist der Status?“ fragte er mit ruhiger Stimme, ohne den Asuraner anzusehen. „Das Aufladen der Ragnite-Generatoren verläuft ohne nennenswerte Probleme, so dass wir innerhalb der nächsten halben Stunde wieder mit allen Systemen Online gehen können“ sagte er nur in seinem monotonen Ton, worauf William nur nickte. „Das ist schön und wie weit sind wir mit der Evakuierung?“ fragte er dann seinen ersten Offizier. „Die ist zu 40% abgeschlossen Sir und wird in den nächsten dann auch abgeschlossen sein“ gab nur von sich, doch gerade als William was sagen wollte, ging der Schiffsinterne Alarm los, worauf er sich aus seinem Kommandostuhl erhob und den Waffenoffizier ansah.

    „Mc’Neil, Status?“ fragte er direkte, worauf der Offizier sich zu ihm umdrehte. „Es nähren sich drei Feindliche Schiffe unser Position“ sagte dieser in einem Ernsten Tonfall, worauf William erstaunt eine Augenbraue hob. „Nur drei Schiffe? Was haben diese Bastarde vor?“ gab er von sich und er nachdachte. Irgendwie stimmte da etwas nicht, doch wusste er noch nicht, was es war. „Haben wir irgendwelche Jäger oben“ fragte er dann Noyn direkt. „Ja Sir, Knight 1 sowie 2 und 3 machen gerade einen Patrouillenflug“ sagte er zu William, der sich umgehen dann den Funker zuwandte. „Vega, teilen sie den Piloten mit, das sich um die Gäste kümmern sollen, sie haben auch Freigabe zum schießen, falls es nötig sein sollte“ sagte er zu ihm, worauf der Funker nickte und „Aye sir“ sagte, bevor er sich seiner Konsole zuwandte und die Befehle weiter gab.

    P5X-605 – Atmosphäre

    „Habe den Befehl verstanden. Storm Hawk Over and Out“ sagte Leona, als sie den neuen Befehl über Funk bekommen hatte. „Jurij, öffne einen Kanal zu unseren beiden Freunden“ sagte sie mit ruhiger Stimme, worauf er die Verbindung zu den beiden Jägern öffnete. „Kanal ist Offen“ sagte er zu ihr, worauf Leona zu sprechen begann. „Knight 2 und Knight 3, wir haben von der Sovereign neue Befehle bekommen. Anscheinend nähren sich Drei Banditen der Alpha Basis und wir sollen uns das mal ansehen“ sagte sie mit ruhiger Stimme, als sich der Pilot von Knight 2 zu Wort meldete. „Gibt es weitere Befehle“ fragte er Leona direkt. „Ja Snacky, die gibt es. Wir haben Feuerfreigabe, wenn es nötig ist“ beantwortete sie seine Frage ruhig. „Aber was wollen diese Bastarde denn sonst, ich bin der Meinung, dass wir sie gleich vom Himmel pusten“ erwiderte Snacky mit leicht arroganter Stimme. Sie wusste das er Recht, doch sagte sie nichts, sondern beendete den Funkkontakt, bevor sie ihren Jäger auf Kurs brachte, um die drei Feindlichen Schiffe abzufangen.

    P5X-605 – Alpha Basis

    Selbst in der Alpha Basis, in der im Moment, wegen der Evakuierung, ein regelrechtes Treiben herrschte, blieb der Anflug der Fremden Schiffe nicht unbemerkt. Während der Alarm am heulen war, rannten die hier stationierten Mariens zu den verbliebenen Verteidigungsstationen und bemannten diese. Auch Alex, nachdem er von der Generalin und Beckett, nachdem er wieder aufgetaucht war, zusammengestaucht wurde, befand sich nun in der Kommandozentralle und stand neben dem Funker, während er hörte, was Leona mit ihren beiden Flügelmännern besprach. Auch passte ihm etwas an der Situation nicht und als es ihm klar wurde, riss er dem Funker sein Headset vom Kopf.

    „Leona, Alex hier. Ihr dürft auf keinem Fall das Feuer eröffnen. Hast du mich verstanden“ sagte er mit Stimme, worauf erstmals Schweigen auf dem Funkkanal herrschte. „Habe ich dich richtig verstanden, wir sollen nicht das Feuer öffnen?“ hörte man sie mit verwirrter Stimme sagen, worauf Alex grinste. „Ja, auf keinen Fall“ sagte er, während Generalin la Croix die Kommandozentrale betrat und Alex entgeistert anstarrte. „Lieutenant Colonel Catman, sollten sie nicht auf der Krankenstation liegen und sich ausruhen? Was zur Hölle haben sie hier zu suchen“ sagte sie mit ernster Stimme, während Alex dem Funker sein Headset wieder gab. Als er sich der Generalin zuwandte, blickte er sie ernst an, bevor er zu sprechen anfing. „Ma’am, ich habe die Vermutung, dass es sich bei den ankommenden Schiffen nicht in böswilliger Absicht hierherkommen“ sagte er mit ruhiger Stimme, während Camille eine Augenbraue hob. „Ach? Und wie kommen sie darauf?“ fragte sie ihn mit ernster Stimme, worauf sie ein leichtes Grinsen bei ihm sehen konnte. „Nun, wie sie wissen, habe ich gegen diese Typen dreimal gekämpft. Doch was sie gerade machen passt nicht in das Schema, wie sie bisher vorgegangen sind“ sagte er leicht grinsend, während Camille darüber nachdachte. „Okay, ich werde ihren Rat befolgen“ sagte sie ruhig und blickte den Tavington an. „Sie haben den Mann gehört, aber ihre Männer sollen in Bereitschaft bleiben“ sagte sie in einem Befehlshabenden Tonfall, bevor sie sich wieder Alex zuwandte. „Ich hoffe, sie haben recht“ sagte sie nachdenklich, bevor sie abwandte und die Kommandozentrale verließ. Ich hoffe selber, das ich mich nicht irre sagte er sich in Gedanken, während er aus dem Fenster blickte.

    P5X-605 – Atmosphäre

    Leona dachte über Alex Worte nach, als sie die Stimme von Stacky über Funk hörte. „Leader, sollen wir wirklich auf die Worte dieses Verrückten hören“ sagte dieser, worauf Leona leise knurrte und ihr Funk aktivierte. „Dieser Verrückte hat einen höheren Rang als du jemals haben wirst und außerdem, wenn er sowas sagt, wird es seine Gründe haben. Haben wir uns verstanden?“ sagte sie, wobei der andere Pilot schwieg. „Ich fragte, ist das Klar?“ sagte sie nach einer Weile wieder, wobei ihre Stimme ein wenig aggressiver wurde. „Ja Ma’am“ hörte sie dann nur noch leise den Piloten sagen.

    Als sie dann die Fremden Maschinen sahen, seufze sie innerlich. Hoffentlich hast du Recht Alex sagte sie sich gedanklich, während Jurij eine Verbindung zu den beiden anderen Jägern öffnete. „Knight 2, Knight 3, nehmen sie Flankenposition an beiden Seiten ein. Wir eskortieren sie dann zur Alpha-Basis“ sagte sie in einem sehr ernsten Ton, worauf die beiden Jäger sich neben den Feindlichen Jägern in Position brachten.

    ***

    „[Gebieter, wir empfangen drei Ziele, die schnell näher kommen]“ sagte der Sangheili, welchen den Phantom flog, wobei Thel 'Vadam sich neben ihn stellte. „[Gut, sagen sie den Banshee Piloten, das sie erst Feuern dürfen, wenn die Fremden zuerst schießen]“ sagte er in einem befehlshaberischen Tonfall, worauf der Pilot nickte und mit einer Hand über seine Armaturen glitt. „[Befehle wurden Ermittelt und wurden von den Piloten bestätigt]“ sagte er in einem unterwürfigen Ton, worauf der Höherrangige Sangheili nickte. „[Gut, hoffen wir mal, das sie nicht angreifen werden]“ sagte Thel 'Vadam in einem ruhigen, aber Sorgen vollen Tonfall. In kürze würde er wissen, ob seine Vermutung über die Fremden richtig war.

    Als dann die Kontakte in Reichweite waren, konnte er sehen, wie sich zwei der Fremden Jäger neben seine Begleitjäger positionierten, atmete er erleichtert auf. Als dann der letzte Jäger sich vor den Truppentransporter in Position brachte, verstand er sofort was das Wesen ihm damit mitteilen wollte. „[Gut, folgen sie diesem Jäger]“ sagte der Sangheili mit ruhiger Stimm. „[Wie ihr wünscht Gebieter]“ sagte der Pilot. Währenddessen hatte sich der Gebieter sich umdrehte und ging zu seinen Männern nach hinten. Bald würde er wissen, wie viel von dem, was die Propheten über die Fremden gesagt hatten, überhaupt stimmte. Erst da, würde sich sein weiterer Weg entscheiden.

    ***

    „Storm Hawk an Alpha Basis. Erbitte Landekoordinaten für unsere Gäste“ sprach Leona, nachdem Jurij ihr eine Funkverbindung geöffnet hatte, in ihr Mikrophon. Kurz darauf hörte sie schon eine Männliche Stimme „Hier Alpha Basis, eskortieren sie unsere Gäste bis zum Eingang“ zu ihr sagte. „Habe verstanden. Storm Hawk Over and Out“ sagte sie mit ruhiger Stimme, während sie ihren Schubregler nach vorne schob und so ihren Jäger so weit beschleunigte, dass sie eine Position vor dem größeren der drei Schiffe einnahm. Als die Fremden Schiffe ihr folgten, seufze Leona erleichtert auf, während sie die Schiffe zur Alpha Basis führte.

    P5X-605 – Alpha Basis

    Alex war, nachdem er die Kommandozentralle der Basis verlassen hatte, zu dem Zimmer gegangen, welches man ihm fürs erste zur Verfügung gestellt hatte. Dort angekommen, legte er sich auf sein Bett und dachte über die letzten Stunden nach, als es plötzlich an seiner Tür klopfte. „Es ist offen“ rief er, ohne sich dabei von seinem Bett zu erheben. Doch als Generalin la Croix das Zimmer betrat, sprang er von seinem Bett auf und stand stramm vor ihr. „Stehen sie bequem“ sagte sie mit einem ruhigen Ton, worauf Alex nur nickte und dabei eine etwas angenehmere Haltung annahm. „Sag mal Alex, bist du dir absolut sicher, dass die Schiffe nicht in böswilliger Absicht unterwegs sind“ fragte sie ihn noch einmal mit skeptischer Stimme. „Darf ich offen Sprechen“ fragte er sie dann ohne Umschweife, worauf sie ihm nur zunickte und „Nur zu“ erwiderte.

    „Nun, ich weiß es nicht so genau. Aber meine innere Stimme sagte es mir“ sagte er in einem ruhigen Ton, worauf Camille nachdachte. „Und du bist dir auch sicher“ fragte sie ihn, worauf er nur „Absolut Ma’am“ antworte und sie dabei ernst ansah. „Nun gut, ich glaube dir“ sagte mit einem leichten Grinsen, wobei sie eine kleine Schwarze Schatulle hervorholte. „Eigentlich wollte ich dir das auf der Feier geben, doch kamen wir leider nicht mehr dazu“ sagte sie grinsend und reichte ihm dabei die Schatulle, welche er annahm. Als er dann diese öffnete, sah er zwei Silberne Abzeichen, welche die Form eines Adlers hatten. Kurz darauf blickte er Camille nur noch verwirrt an, welche ihm auch schon ihre Hand entgegengestreckt hatte. „Herzlichen Glückwunsch zur Beförderung Colonel Catman“ sagte sie nur, während Alex ihre Hand ergriff und ihr zunickte. „Ich hoffe sie werden weiterhin so gute Dienste leisten, wie sie es bisher getan haben“ fragte sie ihn nur, worauf er ihr zunickte. „Aber gewiss Ma’am“ sagte er grinsend, wobei er es noch immer nicht glauben konnte, das er nun zum Colonel befördert wurde.

    „Gut, ich nehme sie bei Wort Colonel“ sagte sie nun ebenfalls grinsend, wobei sie seine Hand los ließ und sich umdrehte und zur Tür ging. Als sie dann bei dieser stand, blickte sie ihn an. „Nun Colonel Catman, ich würde mich freuen, wenn sie dabei sind, wenn unsere Gäste ankommen“ sagte nur, als sie die Türe öffnete und den Raum verließ.


  5. #45
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    Das sind ja zwei sehr informative Kapitel, zum einen wird der Angriff auf die Erde noch einmal geschildert, also eine Art Flashback - sehr schön

    In der Allianz selbst kommt man also Ba'al gegenüber so langsam auf die Schliche
    Und jemand sieht sich in seinen Zweifeln bestätigt, und will nun mit den Menschen reden, um sie besser kennenzulernen.
    Und am Schluss gibt es eine Beförderung

    lg JJO

  6. #46
    Senior Airman Avatar von Alex Catman
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    Nach Jahren der Schreibblokade, kommt hier nun das nächste Kapitel meiner Fanfic. Viel spaß beim Lesen. Ein Gang großes Sorry von meiner Seite aus, das es so lange gedauert hatte, aber wegen Privaten Familären Problmen hatte ich eine Schreibblokade



    Kapitel 15 – Neue Entwicklungen



    P5X-605 – Alpha Basis

    Noch bevor die Schiffe die zugewiesene Landungszone erreicht hatten, wartete schon das Empfangskomitee vor den Toren der Basis. Währenddessen gingen die Soldaten in Stellungen, wobei sie ihre Waffen entsicherten und die feststationierten Maschinengewehre mit neuer Munition versahen, denn sollte es von Nöten sein, wollten sie auch eingreifen. Selbst Alex, der inzwischen seine neuen Colonel-Insignien trug, war zu dem Empfangskomitee dazu gestoßen, da es ihn interessierte, was für Wesen es waren, die in der Lage waren, den Menschen so einen harten Schlag zu versetzen. Dabei erblickte er zu seinem Erstaunen auch jene Tok’ra, welche ihm das Virus injiziert hatte, wobei er sich fragte, was sie wohl hier zu suchen hatte. Er wusste, wenn er Antworten haben wollte, konnte ihm nur eine Person diese geben, weshalb er auch schon General la Croix ansteuerte.

    „Entschuldigen Sie General, aber können Sie mir sagen, wieso der Tok’ra hier ist?“, fragte er die Generalin leise, welche kurz zu Aglaia sah, bevor sie sich wieder Alex zuwandte. „Alex, sie hat mich darum gebeten, dabei zu sein. Und da die Tok’ra zu unseren Verbündeten zählen, obwohl ihre Anwesenheit auf diesem Planeten fragwürdig ist, konnte ich ihr diese Wunsch leider schlecht abschlagen. Oder siehst du das anders?“, fragte sie mit leiser Stimme, worauf Alex nur seine Stirn runzelte, aber dennoch mit den Kopf schüttelte. „Nein Camille, aber wir sollten dennoch ihr gegenüber vorsichtig sein“, erwiderte er ihr nur leise und seufze leise.

    Im Stillen fragte er sich dennoch, was Aglaia wirklich hier wollte, doch würde die Antwort auf diese Frage warten müssen, als man ein pulsierendes Geräusch, sowie die Turbinen der Kampfjäger zu hören waren. Schon kurz darauf konnte man die Formation der unterschiedlichen Schiffe sehen, wobei die F-302 Jäger, als das große dunkel Liliane Raumschiff mit seinen persönlichen Escort Schiffen zur Landung ansetze, die Formation auflösten und wieder zur U.S.S. Sovereign zurückflogen. Als dann die drei feindlichen Schiffe gelandet waren, gaben sie ein leises zischen von sich, wobei bei den Jägern eine hintere Klappe aufschwang und jeweils echsenähnliche Wesen in einer rotglänzenden Rüstung ausstiegen und die Menschen erstmals argwöhnisch musterten. Kurz darauf hob eins der Wesen ein gerät, weswegen sich die menschlichen Soldaten anspannten, doch anders als erwartet, senkte das Wesen nach einer kurzen Weile das Gerät und der Transporter öffnete mit einem Zischen seine Luke, bevor ein weiteres echsenähnliches Wesen, diesmal in er schwarzmatten Rüstung langsam heraustrat und sich umblickte.

    „Nun bin ich gespannt, was sie von uns wollen“, gab er leise von sich, worauf der General ihm einen leichten Seitenhieb mit dem Ellbogen gab. Doch bevor etwas erwidern konnte, vernahm er nahe der Luke des fremden Schiffes eine schemenhafte Bewegung, was ihn irritierte. Inzwischen waren das echsenähnliche Wesen in der schwarzen Rüstung an sie herangetreten und musterte jeden einzelnen sehr sorgfältig. Nach ein paar Minuten des Schweigens, ballte das Wesen seine Hand zur Faust und schlug seine Hand gegen seinen Brustharnisch. „[Ich bin Thel 'Vadam, Gebieter der Sangheili-Armee. Wer ist euer Anführer]“, sagte er, wobei seine Sprache durch ein Internes Kommunikationssystem, welches in seiner Rüstung eingebaut war, synchron in die menschliche Sprache übersetzt. Camille blickte das Wesen an, bevor sie ebenfalls einen Schritt vortrat und es musterte. „Ich bin General Camille la Croix, ich habe das Kommando hier“, sprach sie in einer sehr ernsten Stimme, wobei Thel 'Vadam sie verwirrt anblickte. „[Eine Frau hat das Kommando?]“, erwiderte er nur darauf uns schüttelte den Kopf.

    „Haben Sie ein Problem damit Thel 'Vadam?“, fragte sie dann mit einem leichten Grinsen, wobei das Wesen nur den Kopf schüttelte. „[Ich bitte um Verzeihung General. Ich war nur ein wenig überrascht. In unserem Volk haben Frauen keine hohe militärische Position]“, sagte er, während er sich ein wenig verbeugte. „Aber sagen Sie Thel 'Vadam, wie kommt es, das Sie hier sind? Vor allem, wieso hat Ihr Volk dem unseren den Krieg erklärt?“, fragte sie dann ihn mit ernster Stimme. „[Eine Berechtigte Frage, doch lasst mich eines klar stellen, unser Volk hat nicht diesen Krieg von sich aus begonnen hatte. Wir sind ein Teil einer Allianz aus verschiedenen Rassen. Die Entscheidung Eure Rasse anzugreifen, wurden von unseren Anführern, den Propheten bestimmt und genau deswegen bin ich hier]“, sagte das Wesen und Camille mit einem ernsten Blick musterte. „Ach, seid Ihr etwa hier, um dafür zu sorgen das wir uns ergeben?“, sagte Alex, ohne mit der Wimper zu zucken, weswegen er von einigen der anwesenden tadelnde Blicke erntete. „[Nein, deswegen bin ich nicht hergekommen. Ich bin hier, um Eure Hilfe zu erbeten]“, sagte Thel 'Vadam und musterte nun Alex. „Ach, deswegen bringt man auch getarnte Krieger mit sich?“, sagte er mit provokanter Stimme, wobei er sehen konnte, das er sein gegenüber eiskalt erwischt hatte.

    „Verdammt Colonel, benehmen….“, fauchte ihn Camille an, doch brach sie mitten in ihrem Satz ab, als sie sah, wie das fremde Wesen seine Hand hob. „[Ihr seid sehrb Fremder, doch wie ich sehe, seid auch Ihr nicht unvorbereitet]“, sagte Thel 'Vadam ruhig, während er in die Richtungen nickte, in der sich die Scharfschützen befanden. Dabei wandte er sich um und nickte in die Richtung, wo der Phantom stand. Kurz darauf enttarnten sich die Sangheili Krieger einem nach dem anderen, wobei die menschlichen Soldaten ihre Waffen sofort nach oben rissen. „Waffen runter, das ist ein Befehl“, sagte Alex mit einer sehr ernsten Stimme, weswegen die Soldaten sich ansahen, bevor sie wiederwillig ihre Waffen senkten. „[Ihr besitzt außergewöhnliche Fähigkeiten Mensch und seid auch sehr Weise. Würdet Ihr mir euren Namen nennen?]“, fragte das Thel 'Vadam ihn, worauf Alex nickte. „Wie ihr wollt Thel 'Vadam, ich bin Colonel Alexander Catman“, beantwortete er die Frage, wobei er sein Gegenüber ernst ansah, worauf Thel 'Vadam ihm nur zunickte. Kurz darauf wandte er sich der Generalin wieder zu. „Nun, da dies geklärt ist, was wollen Sie von uns“, fragte Camille ihn direkt, weswegen Thel 'Vadam ihr zunickte. „[Ich bin hier, um mit Euch als Verbündete gegen unsere Propheten zu gewinnen und mein Volk aus der Knechtschaft der K’vel Allianz zu befreien]“, sagte er nur, worauf die anwesenden Menschen ihn verwirrt und zugleich erstaunt anblickten.

    P5X-605 - U.S.S. Sovereign - Kommandobrücke

    Nachdem Leona ihren Jäger gelandet hatte, sprang sie aus ihrem Jäger und ging auf dem schnellsten Wege zur Kommandobrücke des Schiffes, wo man schon eine Verbindung zur Alpha Basis aufgebaut hatte und man über die Überwachungssysteme der Basis das Zusammentreffen beobachtete. Als Leona den Grund, wieso das Wesen hier war, stockte ihr der Atem. „Bitte was? Die sind hier um uns als Verbündete zu gewinnen? Haben die noch alle beisammen?“, gab sie voller Wut von sich, weswegen sich der Admiral, Noyn und einige der Brückenmitglieder sich ihr zuwandten.

    „Mäßigen Sie sich Major“, tadelte sie William, wobei er sie ernst anblickte. „Wir werden sehen, ob wir deren Bitte um Hilfe überhaupt annehmen. Vor allem was sie uns als Gegenleistung bieten würde“, sagte er mit ruhiger Stimme, bevor er sich wieder abwandte und weiter dem Geschehen zuhörte. //Nun, das wird nun Interessant// sagte sich der Admiral in Gedanken und war nun gespannt, wie es weitergehen würde.

    „Sir, soeben kam die Meldung aus dem Außenposten Caliban rein, dass uns der Rat in Avalon sehen will. Es geht wohl darum, dass wir unsere Befehle missachtet haben“, sagte Vega in einer Ersten stimme, worauf William nur grinsen musste. „Wieso war mir klar, das sich die Politiker einmischen würden, aber teilen sie Caliban mit, das unser Schiff reparaturarbeiten durchführt und wir dann, sobald diese abgeschlossen sind, Avalon ansteuern werden“, sagte er nur, worauf der Funker nickte und ein knappes „Aye Sir“, von sich gab.

    Colorado Springs – NID Außendienstgebäude

    „Sir, wir erhalten Bestätigungen, dass sich alle unsere Truppen zurückgezogen haben und nun auf neue Befehle warten“, gab der Funker von sich, worauf Ackerson nur ein schnauben von sich gab. „Wurde auch Zeit“, sagte er nur verächtlich, worauf Andrea ihn nur musterte und sich fragte, was er nun vorhatte. Ohne jedoch ein weiteres Wort zu sagen, schritt der Colonel zur Kommandokonsole, wobei er einen Schlüssel von seinem Hals nahm und einem Major zunickte, welcher wiederwillig einen weiteren Schlüssel vom Hals nahm und zu Ackerson ging. In diesem Moment dämmerte es Andrea, was der Colonel vorhatte. „Colonel Ackerson, Sie haben doch nicht vor Nuklearwaffen einzusetzen?“, fragte sie mit ernster Stimme und blickte den Colonel an, während die Restlichen Soldaten zwischen ihr und Ackerson hin und her sahen. „Was sollen wir sonst machen, lieber opfere ich die Erde, als auch nur einem Alien es erlauben, über uns zu herrschen“, gab er nur von sich, man konnte den Wahnsinn in seiner Stimme heraushören, wobei er gerade dabei war, seinen Schlüssel in die Konsole zu stecken. In genau diesem Moment ertönte im Raum ein Schuss, worauf jeder im Raum zusammenzuckte, dass selbst Ackerson in seiner Bewegung innehielt. Als sein Blick nach unten ging, sah er, wie sich auf seinem Hemd langsam ein roter Fleck ausbreite. „Was…. Zum ….“, gab er leise von sich und wandte seinen Blick nach hinten und blickte Andrea an, welche eine Pistole auf ihn gerichtet hatte und ihn eiskalt anblickte. „Colonel James Ackerson, hiermit enthebe ich Sie ihres Kommandos“, entgegnete sie mit kalter Stimme, wobei sie auf ihn zuging und ihm seinen Schlüssel aus der Hand riss, bevor sie die Waffen ansah. „Entfernen Sie ihn aus der Kommandozentralle und bringen Sie ihn auf die Krankenstation, damit er sich später vor einem Kriegsgericht rechtfertigen kann“, befahl sie in einem ernsten militärischen Tonfall, worauf die Wachen nur zusammenzucken, aber ihren Befehl nachkamen und Ackerson ergriffen, welcher in diesem Moment wieder zu sinnen kann.

    „SIE VERDAMMTE SCHLAMPE, WIE KÖNNEN SIE ES WAGEN. SIE HABEN DIE MENSCHHEIT DIESEN VERDAMMTEN BASTARDEN AUSGELIEFERT….“, brüllte er ihr entgegen, während er von den Wachleuten aus dem Raum gezogen wurde. Als er dann endlich weg war, seufze Andrea leicht. „So, hat jemand was dagegen, wenn ich das Kommando über diesen NID-Niederlassung übernehme“, fragte sie dann auch schon in die Runde, wobei sie sehen konnte, wie die anwesenden nur den Kopf schüttelten. „Gut, dann wird der Kommandowechsel nun offiziell vermerkt. Und Sie…. Jason oder?“, „Ja Ma’am, Jason McLeod, ich bin der diensthabende Funker zurzeit“, beantwortete er ihre Frage und blickte sie an, als sie zu ihm herantrat und diesem einen Zettel gab. „Gut, dann stellen Sie diese Frequenzdaten ein und funken Sie die mal an“, sagte sie nur, worauf der Funker seine Stirn runzelte. „Ma’am, dies macht keinen wirklichen Sinn und wer sind die“, fragte er dann nur noch und blickte sie dabei erneut an. „Die, könnten unsere letzte Hoffnung auf den Sieg sein“, sagte sie mit ernster Stimme, worauf der Funker sich auch schon dranmachte, die Frequenz einzustellen und auf dieser zu Funken.

    Sonnensystem - U.S.S. Calisto - Kommandobrücke

    „Commander, jemand Funk uns an“, meldete sich Aki Hikowa zu Wort, worauf sich Keyes ihr zuwandte. „Caliban?“, „Negativ Sir, es kommt von der Erde, ich verifiziere gerade den Code… Sir, es ist Agent Catman, die uns anfunkt“, „Stellen Sie durch“, gab er sich von sich, wobei er froh war, das ihrem Agent nichts zugestoßen war. Als ihm Hikowa mit einem nicken zu verstehen gab, dass die Verbindung stand, versteifte er sich.

    „Agent Catman, wie ist die Lage auf der Erde“, „Commander Keyes, schön Ihre Stimme zu hören, nun die Lage könnte etwas besser sein, wir haben das Stargate Center sowie den Antiker Außenposten verloren. Aber der diensthabende Offizier wollte das spezielle Nukleararsenal schon einsetzen“, „Kam er dazu Agent?“, „Negativ Sir, ich habe das Kommando über die NID Basis übernommen und erwarte Befehle, wie wir nun vorgehen sollen“, hörte man nur noch, worauf Keyes einen Moment schwieg und über die Situation nachdachte. „Machen Sie folgendes, beschäftigen Sie die Bastarde so lange wie möglich, ich werde eine Nachricht an das Flottenoberkommando in Avalon absetzen und um militärische Unterstützung für die Rückeroberung bitten und bis dahin versuchen Sie alles, um am Leben zu bleiben“, „Aye Sir, hoffe bald wieder von Ihnen zu hören“, „Keine Sorge, wir melden uns bald bei Ihnen“ sagte er dann nur noch, worauf er Hikowa ein Zeichen gab, die Verbindung zu trennen. Ohne was zu sagen, wusste jeder, was nun zu tun war und man begann, eine weitere Sonde vorzubereiten, welche die Nachricht übermitteln sollte.

    Irgendwo am Rande des Universums – Goa’uld Mutterschiff von Sachmet

    „Gebieterin, wir haben eine Tau’ri Sonde abgefangen….“, sagte der Primus von Sachmet, als dieser den Raum, wo sich seine Gebieterin befand, betrat. Als er jedoch sah, dass sie nicht alleine war, blickte er den anderen Mann misstrauisch an und fragte sich, wer das wohl war, wobei ihn sein Gegenüber nur anlächelte. Als jedoch dessen Augen aufleuchteten, wusste der Primus, das er einem Goa’uld gegenüberstand, was ihn in eine leicht unterwürfige Haltung brachte. „Eine Tau’ri Sonde sagst du, hatte sie eine Nachricht gespeichert gehabt?“, fragte dieser mit der typischen Goa’uld Stimme, worauf der Primus in die Knie ging. „Ja mein Lord, die Sonde hatte eine Nachricht, doch wir entschlüsseln sie gerade noch, da diese einen uns unbekannten Tau’ri Code verwendet….“, „Das reicht, kopiert die Nachricht herunter und lasst die Sonde ihren Flug fortsetzen“, „Mylord?“ gab der Primus von sich, worauf Sachmet sich einmischte. „Schweig Törichter oder willst du dem Befehl von Lord Anubis wiedersprechen?“, sagte sie mit kalter Stimme und sie genoss den Gesichtsausdruck ihres Primus, als dieser erkannte, wer der andere Goa’uld an ihrer Seite war. „Mein Gebieterin… ich .. ich werde sofort dem Befehl von Lord Anubis nachkommen“, sagte dieser auch schon, wobei er sich erhob und den Raum verließ. Als Sachmet mit Anubis alleine war, musterte sie ihren Gebieter eine Weile. „Mylord, glaubt Ihr….“, begann sie zusprechen, doch verstummte sie augenblicklich, als Anubis seine Hand hob. „Ja, sie sind es mit großer Wahrscheinlichkeit und du weißt, das sie eine weitausgrößere Bedrohung sind, als es die Tau’ri es ja sein könnten und sollten die Tau’ri jemals deren Technologien bekommen, wären sie genauso gefährlich“, sagte er mit ruhiger Stimme und blickte sie mit einem kalten Lächeln an. „Doch dann würde es mir nur noch mehr Spaß machen, die Tau’ri auszurotten, wenn sie noch stärker werden würden“, sagte er mit kalter Stimme, wobei seine Augen in diesem Moment wieder aufleuchteten. Doch jetzt war er gespannt, was die abgefangene Sonde für eine Nachricht beinhaltete.

    P5X-605 – Alpha Basis

    Die Erkenntnis, das Thel 'Vadam hier war und um Hilfe bat, schockierte jeden anwesenden sofort. Es dauerte einige Sekunden, bis Camille soweit die Fassung zurückgewann, dass sie nur den Kopf schüttelte. „Sie wollen mir allen Ernstes weißmachen, das Sie uns erst mal Angreifen und dann herkommen und verlangen, das wir Ihnen helfen, ihr Volk von diesem Propheten zu befreien? Das kann doch nicht Ihr ernst sein oder?“, fragte sie mit ernster Stimme, worauf der Sangheili ihr zunickte. „[So ist es und ich weiß, dass ich nicht das Recht habe, Euer Volk um Hilfe zu bitten, doch ich wüsste nicht, wenn ich sonst fragen sollte]“, sagte er mit ruhiger Stimme und nahm ein kleines Gerät von seiner Hüfte und hielt es in seiner Hand. „[Vielleicht reicht dies ja, Sie zu überzeugen]“, sagte er nur noch, wobei er im selben Moment das Gerät aktivierte und die Aufnahme, welche er aufgenommen hatte, den Menschen und seinen eigenen Leuten abspielte, so dass jeder sein Vorgehen verstehen konnte.

    Als die Aufnahme vorbei war, steckte er das Gerät wieder an seinen Gürtel und blickte die Menschen an, worauf er auf ihre Reaktion gespannt, welche nicht lange auf sich warten ließ. „Verdammt, Ba’al steckt dahinter und ich dachte schon, dass wir diesen Schleimigen Wurm eines Goa’uld längst aus dem Verkehr gezogen hätten“, sagte Alex mit wütender Stimme, als ihm bewusst wurde, das die Goa’uld es geschafft hatten, die Menschliche Rasse zu besiegen, was ihnen in all den Jahre zuvor nie gelungen war. „[Goa’uld?]“, gab Thel 'Vadam fragend von sich, wobei er nun zwischen dem Colonel und der Generalin hin und her blickte. „Nun, das kann ich besser beantworten“, meldete sich Aglaia zu Wort und fuhr fort. „Goa’uld sind Parasiten, welche gerne von Lebewesen Besitz ergreifen und sich gerne als falsche Götter aufspielen. Sie haben dabei einen Hang zu Größenwahnsinn und sind in jeglicher Sicht eine sehr gefährliche Rasse“, erklärte sie mit ruhiger Stimme, wobei sie dem Sangheili nicht zeigen wollte, dass sie selber so einen Parasiten in sich trug, um ihn nicht zu verunsichern.

    „[Ich verstehe…..]“, gab Thel 'Vadam von sich, worauf die Generalin zum Tor wandte. „Nun, da wir den selben Feind haben, wie wäre es, wenn wir reingehen und über eine mögliche Allianz reden“, sagte sie mit ernster stimme, wobei der Sangheili ihr zunickte. Bevor er ihr folgte, gab er seinen Leuten ein Zeichen, das sie draußen warten sollten, wobei er kurz darauf die Menschliche Basis betrat um mit den Verhandlungen zu beginnen.


  7. #47
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Nach so langer Zeit ist es natürlich schwer wieder den Faden aufzunehmen... Aber es ist gelungen

    Das ist ja nett, erst greifen diese Echsen-Typen die Erde an, und bitten die auch noch um Hilfe. Kein Wunder, dass vielen die Emotionen hochkochen.
    Ba'al, ja, ja - einfach nicht kleinzukriegen

    Doch was ist das für eine Sonde, die die Goa'uld Anubis und Sachmeth da abgefangen haben. Anubis ist also darauf aus die Erde auszulöschen... das kann ja heiter werden

    Bin mal gespannt wie es weitergeht.
    LG
    JJO

  8. #48
    Senior Airman Avatar von Alex Catman
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    Was die Sangheili angeht, also die Echsenwesen, ist deren Volk nur ein Teil einer Gewaltigen Allianz verschiedener Alienvölker. Einige sind den Propheten blind ergeben, andere beginnen diese zu Hinterfragen. Und der Gebieter der hier angekommen ist, ist jemand, der Hinterfragt

    und was die Sonde angeht....
    es wurde bislang eine Sonde aus dem Sonnensystem abgeschickt und eine zweite wird gerade vorbereitet

    Außerdem, kannst du es Nubsi denn verdenken das er auf die Menschen angepisst ist?

  9. #49
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Zitat Zitat von Alex Catman Beitrag anzeigen
    und was die Sonde angeht....
    es wurde bislang eine Sonde aus dem Sonnensystem abgeschickt und eine zweite wird gerade vorbereitet

    Außerdem, kannst du es Nubsi denn verdenken das er auf die Menschen angepisst ist?
    Toll, da wird bestimmt noch mehr abgefangen
    Vielleicht sollte man es mit Sonden lassen, und bessere Telekommunikatiosgeräte, wo die Signale codiert werden, entwickeln

    Diese personifizierte Gestalt des Bösen hat einen Ruf zu verteidigen - aber er übertreibt doch damit. Denn, wenn wir einen Schlangenkopf, einen Wraith-Stamm auslöschen, pulverisieren wir doch nicht auch gleich den ganzen Planeten - na ja, okay außer McKay fummelt mal wieder an irgendwelchen Apparaten herum

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