Titel: “Toddnachten“ oder “Eine Einladung der besonderen Art“
Autor: John´s Chaya
Serie: SG-A
Altersangabe: PG 13
Pairing: Lt. Col. John Sheppard, Jumper, Bewohner von Atlantis... und Todd
Anmerkung: Das ist eine Art Fortsetzung zu „Jingle Bell Rock“ oder eine „Bescherung der besonderen Art“ und „Wraithnachten“ oder „Eine Bescherung der besonderen Art“ Weihnachts-Challenge 3
Weil mir sonst einfach nur *kitschig Süßes* eingefallen ist. Vielleicht poste ich das auch noch.
Ein herzliches Dankeschön an meine Beta Mason, wobei ich hoffe, so langsam hat sie nicht mehr allzu viel zu tun! *knuddel*
Ich habe noch ein paar Sätze eingefügt, die Mason nicht Beta gelesen hat. Also sind die Fehler von mir.....
Inhalt: Es ist wieder einmal Weihnachtszeit in der Pegasus-Galaxie und diesmal hat Todd eine besondere Überraschung für die Atlanter.
Ein Jahr ist vergangen und es näherte sich mal wieder die Weihnachtszeit. Auch auf Atlantis machte man sich wieder an die Arbeit, die Stadt in ein wahres Lichtermeer zu verwandeln. Überall hingen bunte Lichterketten und beleuchtete Sterne, ebenso standen auf allen Gängen und in allen Räumen geschmückte Tannen in Hülle und Fülle. Auch der allseits beliebte Weihnachtsstern hatte dieses Jahr seinen Einzug in Atlantis gehalten, an allen Fenstern standen sie reichlich vorhanden. Alles leuchtete in Rot und Gold, den traditionellen Weihnachtsfarben auf der Erde, wobei es natürlich auch in dieser Beziehung verschiedene Geschmäcker gab. Manche Menschen schmückten auch in anderen Farben oder sogar gar nicht.
John war der ganze Trubel mal wieder zu viel, wie jedes Jahr, und so schnappte er sich wieder seinen Jumper und besuchte die Sterne über der Stadt. Dort war Weihnachten einfach besinnlicher, da es hier nur die natürliche Beleuchtung, die Sterne, gab. Und dazu war er auch noch der einzige Mensch hier oben - na ja, nahezu. Denn, es gab noch einen weiteren Menschen. Obwohl, den als Mensch zu betiteln wäre doch etwas arg sarkastisch, wo der “Mensch“ ihm doch als Nahrungsquelle diente…
Genauso wie im letztem Jahr, als er hier oben seinen alten „Freund “ J-O-H-N-S-H-E-P-P-A-R-D getroffen hatte, hielt sich Todd auch dieses Jahr wieder hier draußen auf. Wieder in seinem Wraithschlitten inkl. seinem Wraithnachtsmannkostüm. Und, genau wie im Jahr zuvor, schallte auch jetzt wieder “Stairway to Heaven“ aus vollen Rohren seines Schlittens.
Aber dem konnte John, wie im letztem Jahr, ordentlich etwas entgegensetzten und stellte die Außenlautsprecher seines Jumpers auf volle Pulle. Es war wie ein deja-vue für alle Beteiligten, denn aus Johns Lautsprechern klang, genau, wie im letzten Jahr, „Jingle Bell Rock“.
Schon hörte John über Funk die Stimme des Wraithnachtsmannes Todd: “J-O-H-N-S-H-E-P-P-A-R-D, schön dich wieder hier zu treffen. Habe schon vernommen, es ist wieder soweit. Ich war gerade auf dem Weg nach Atlantis um eine Einladung zu überbringen.“
“Eine Einladung?“, erwiderte John überrascht, “wozu das denn?“
Todd klang enttäuscht - falls Wraith überhaupt enttäuscht sein können - als er sagte: “Na, zu meiner Wraithnachtsfeier auf meinem Basisschiff, ist das nicht offensichtlich? Oder dachtest du, dass ich mich wieder einmal selber auf Atlantis einlade? Also, wenn ich eins von den Menschen gelernt habe, dann, dass man eine Einladung erwidert.“
“So richtig eingeladen warst du letztes Jahr nicht gerade, aber es war schon ein besonderes Weihnachten mit dir“, grinste John in Erinnerung an letztes Jahr.
Die überraschten Gesichter von Liz und den anderen, als Todd da mit seinem Wraithschlitten auf dem Weltraumscanner auftauchte, waren einfach zu göttlich gewesen - geschweige denn Todds Wraithnachtskostüm, welches er damals getragen hatte und auch jetzt wieder trug.
“Eine Einladung sagst du, wohin denn genau?“, fragte John. Aber die Frage erübrigte sich gerade, denn in diesem Moment tauchte auf seinem Scanner ein Basisschiff auf. Eins von den übergroßen. Eben Todds Schiff.
“Ich war so frei und habe den Ort der Feier gleich mitgebracht, wenn es recht ist“, lachte Todd überheblich, als er von John nur ein überraschtes Schnauben hören konnte. In Anbetracht der Größe des Basisschiffes kein Wunder.
“Also dort soll die Weihnachtsfeier stattfinden? Wie hast du es denn deinen Wraithkollegen erklärt? Schließlich kennen sie Weihnachten bzw. Wraithnachten doch gar nicht”, lachte John.
“Ich habe ihnen erzählt wie wichtig dieses Fest für euch Menschen ist, und das ich mit der Einladung euch in Sicherheit wiegen will, um an wichtige Daten von euch zu kommen. Ich kann ihnen ja wohl kaum erzählen, dass wir sowas wie Freunde sind, J-O-H-N-S-H-E-P-P-A-R-D. Oder?“, kringelte sich Todd vor Lachen - falls ein Wraith sich überhaupt kringeln konnte. “Denn dann wäre mein Leben auf der Stelle verwirkt. Also habe ich zu dieser Ausrede gegriffen.“
“Wenn das mal gut geht. Und falls wir die Einladung annehmen, sind wir doch hoffentlich nicht das Festessen, oder?”, überlegte John laut lachend.
“Nein. Ich habe ihnen versprochen, dass ich durch euch an große Weidegründe herankomme. Also lassen sie euch vorerst in Ruhe.“
“Na, das sind ja tolle, beruhigende Aussichten“, witzelte John und überlegte im geheimen, wie sein Team wieder aus dieser Nummer heraus kommen könnte.
“Ich bin doch mal sehr gespannt, ob Dr. Weir damit einverstanden sein wird. Vor allem ob sie sich sofort an letztes Jahr erinnert, wenn dein Basisschiff über Atlantis erscheint“, lachte John, “oder ob sie gleich das Feuer eröffnet. Was ja eigentlich am logischsten wäre, da ihr ja selten in freundlicher Absicht vorbeischaut. Aber ich will mal nicht so sein und euch vorher ankündigen, sicher ist sicher.“
Gesagt getan. Und so kam Dr. Weir zu einer Einladung der besonderen Art. Sie staunte nicht schlecht, als wieder einmal eine Signatur eines Wraith-Basisschiffes über Atlantis auftauchte. So kamen einige der Bewohner von Atlantis zu einer sehr außergewöhnlichen Einladung: zu einer zur Toddnachtenfeier auf einem Basisschiff.
“J-O-H-N-S-H-E-P-P-A-R-D, wie wäre es mit einem gemeinsamen Tänzchen unserer Schiffe, bevor wir nach Atlantis fliegen? Mir ist gerade so nach "Santa Claus is coming to Town", ist ja auch irgendwie passend“, lachte Todd und zeigte auf sein Wraithnachtsmannkostüm. John lachte, dann legten beide los und ließen ihre Schiffe im Takt dieses Liedes tanzen, wie auch schon im Jahr zuvor. Rauf und runter, von links nach rechts und im Kreis herum. Oh man, was für ein Anblick....
Santa Claus (Wraithnachtsmann) is coming to town (Atlantis)
Hey-ey-yea oh oh
You better watch out
you better not cry
you better not pout
I'm telling you why
Santa Claus is coming to town
Santa Claus is coming to town
Santa Claus is coming to town hey
He's making a list
he's checking it twice
he's gonna find out
who's naughty or nice
Santa Claus is coming to town
Santa Claus is coming to town
Santa Claus is coming to town
Yea he sees you when you're sleeping
he knows when you're awake
he knows if you've been bad or good
so be good for goodness sake oh
So you better watch out
you better not cry
you better not pout
I'm telling you why
(Santa Claus is coming to town) yea
(Santa Claus is coming to town)
Santa Claus is coming to town
(The kids in girl and boyland)
(will have a jubilee)
(they're gonna build a toyland)
(all around the christmas tree hey)
So you better watch out
you better not cry
you better not pout
I'm telling you why
(Santa Claus is coming to town) oh yea
(Santa Claus is coming to town)
(Santa Claus is coming)
(Santa Claus is coming)
(Santa Claus is coming)
is coming to town
Der Jumper und der Wraithschlitten bewegten sich tanzend auf Atlantis zu, wo sie dank John ja schon erwartet wurden. Diesen Anblick der tanzenden Schiffe würden die Bewohner wohl so schnell nicht vergessen, es war ja auch ein Bild für die Götter. Wann sieht man schon Schiffe am Himmel tanzen??? John durfte sich des Spots wieder sicher sein. Damit würden sie ihn wieder eine Ewigkeit aufziehen, das war sicher!
Dr. Weir nahm Todds Einladung zu Toddnachten auf dem Basisschiff an, sehr zur Verwunderung von John. Aber er kannte Liz gut genug um zu wissen, dass hinter ihrer Zusage noch etwas anderes steckte. Er nahm sich vor, sie später danach zu fragen.
So kam es, das sich am ersten Weihnachtstag zwei Jumper auf dem Weg zu Todds Basisschiff machten - ganz aufgeregt, was sie dort erwarten würde. Mit von der Partie waren Dr. Weir, Rodney, Teyla, Ronon.
(Auf ihn hatte Todd bestanden, warum auch immer. Ich schätze, weil Ronon so ein großer “Freund“ der Wraith ist und Todd Spaß daran hatte Ronon zu ärgern)
Kaum an der Laderampe angelegt, öffnete Rodney die Tür des Jumpers, wobei Ronon es sich nicht nehmen ließ, in voller Bewaffnung bereit zu stehen. Davon ließ er sich auch von Lt. Col. John Sheppard nicht abbringen. Aber als sich die Tür öffnete, stand da nur Todd und zwar in seinem Wraithnachtsmannkostüm. Oh man, immer wieder lustig sich diesen merkwürdigen Aufzug anzuschauen…
Todd führte sie nach ihrer Ankunft sogleich in eine Art Saal - ja ehrlich, falls man das so nennen konnte. Es war ein riesiger Raum, in dem ein großer runder Tisch stand, an dem alle Platz nehmen konnten. Der Raum war von oben bis unten mit so einer Art Tannenbaumersatz voll gestellt. Es sah ganz danach aus, als wenn Todd ihn sogar grün angesprüht hatte, denn es roch irgendwie noch etwas nach Farbe. John konnte sich ein Grinsen kaum verkneifen. Es war schon rührend anzusehen wie viel Mühe sich Todd gegeben hatte.
Auch waren überall Kerzen aufgestellt und es roch nach irgendetwas Undefinierbaren. Wenn man der Nase glauben durfte, sollte man allerdings vom “Festessen“ wohl besser die Finger lassen. Aber das wäre sehr unhöflich gegenüber dem Gastgeber und wer wollte schon einen Wraith verärgern? Wohl niemand. Also Augen zu und durch, sollte die Devise lauten.
Der Raum/Saal hatte auch sonst noch so allerhand zu bieten. Zum Beispiel stand da eine riesige Musikanlage in der Ecke. Sie spielte “Jingle Bell Rock”, “Stairway to heaven” und “Santa Claus is coming to town” in einer Endlosschleife ab. Das konnte ja noch heiter werden, den ganzen Abend immer nur dasselbe.....oh je.
Todd bat seine Gäste Platz zu nehmen. In Ahnung dessen, was noch alles auf sie zukommen könnte, geschah dieses nur zögerlich. Aber es gab kein zurück, das mussten sie nun durchziehen - ob sie wollten oder nicht.
Schon wurde das Essen, jedenfalls sollte es das wohl sein, aufgetragen. Es roch fürchterlich, aber John machte den Anfang und probierte ein wenig davon. Einer musste es ja tun, wollte man Todd nicht verärgern.
Aber zu Johns Erstaunen schmeckte es nicht schlecht. Im Gegenteil, sogar recht gut. "Todd, dieses Festessen ist dir wirklich sehr gelungen. Es schmeckt hervorragend. Einen Dank an den Koch!“, sagte John noch immer erstaunt. Seine Freunde trauten ihren Ohren nicht, es schmeckte gut hatte Lt. Col. John Sheppard gesagt, also wird es wohl stimmen. Aber an den unsicheren Gesichtern konnte man erkennen, so recht daran glauben konnte keiner.
Erste zaghafte Versuche wurden unternommen, kleine Gabelspitzen voll probiert - aber siehe da, Col. Sheppard hatte Recht, es schmeckte hervorragend. Ein Raunen ging durch die Menge, dann taten es alle John nach und fingen an zu essen. Man hörte hier und da ein erstauntes “hmmm“ oder “ahhh“, aber auch einige ganz unverblümte “lecker“ oder “köstlich“. Es schien allen zu schmecken. Nur, wussten sie eigentlich was sie da aßen? Immerhin hatte das Essen ein Wraith zubereitet…
Diese Frage sollte sogleich beantwortet werden, denn Rodney wollte es ja immer ganz genau wissen. “Todd, wer hat dieses köstliche Essen zubereitet? Sie? Oder haben Sie einen richtigen Koch unter Ihren Wraith-Kollegen? Und was essen wir hier überhaupt?“ Aber in dem Moment, wo Rodney dies fragte, fiel ihm voller Schreckt ein - das wird doch wohl keine wraithübliche Mahlzeit sein, oder???
Todd grinste sich eins in seinen nicht vorhandenen Bart, wusste er doch worauf Rodney hinaus wollte, so gut glaubte er ihn zu kennen. “Dr. McKay, natürlich habe ich einen Koch für heute angestellt, damit er die richtigen Speisen für meine Gäste zubereitet. Wäre einer meiner Wraith dafür zuständig gewesen, dann würden lebendige Speisen vor Ihnen liegen. Das war doch Ihre geheime Befürchtung, oder?“, lachte er. “Aber wie Lebewesen Ihrer Spezies sehen die Speisen doch wohl eher nicht aus, oder?“
Rodney lief rot an, aber dann kam sein vorlautes Mundwerk wieder zum Vorschein. “Man wird in Anbetracht Ihrer sonstigen Nahrungsquelle ja wohl mal Fragen dürfen, oder nicht?“
“Rodney, jetzt ist aber genug der Fragerei! Lasst uns das Weihnachtsfestessen hier doch endlich genießen. Es schmeckt sehr gut“, sagte John dann zu Todd gewandt.
“Um Ihre Frage noch kurz zu beantworten Dr. McKay, ich habe einen Menschen als Koch angestellt. Ich wollte doch nicht unsere freundschaftliche Verbindung aufs Spiel setzen!“ Währenddessen kreuzte Todd sein Finger hinter seinem Rücken, denn so ganz ehrlich war er nicht. Der Mensch, den er angestellt hatte, war nicht so ganz freiwillig hier. Todd hatte ihn auf einen Nahrungsplaneten aufgegabelt, wo dieser einen Job als Koch hatte. Er hatte ganz speziell nach so einem Menschen gesucht, wusste er doch, dass die Atlanter nur von einem Menschen zubereitete Speisen zu sich nehmen würden. Allerdings verschwieg Todd, dass er dem Menschen versprochen hatte, dass er sich nicht an ihm und seiner Familie nähren würde, sofern er ein vernünftiges Festessen für die Atlanter zubereiten würde. Einmal Wraith, immer Wraith!
Die Stimmung auf der Toddnachtenfeier wurde immer entspannter, denn die Gäste genossen auch den vorzüglichen Wein, den Todd - bzw. sein Koch - besorgt hatte, in vollen Zügen. Zwischen den Gängen wurden reichlich Wraithnachtenlieder gesungen, was auch dem Wein zuzuordnen war. Sogar “Silent Night“ wurde angestimmt und man hörte sogar einige Wraith mit brummen, was sie aber niemals zugeben würden. Auch Todds tiefe Stimme war zu hören, wobei er natürlich nicht besonders textsicher war, aber das tat der Stimmung auf der Feier keinen Abbruch.
Einige wagten sogar ein Tänzchen. Aber Todd traute sich das dann doch nicht, in den Augen seiner Mannschaft würde sein Ansehen dann wohl ordentlich sinken. Aber er wippte ein wenig mit seinen Füßen, was aber nur John sah. Der ihn zu gegebener Zeit damit aufziehen würde.
Als alle sich ganz satt und entspannt in ihren Stühlen zurücklehnten, erhob sich Todd und verkündete die Bescherung.....
Er hatte für alle ein Toddnachtengeschenk besorgt, bzw. besorgen lassen. Auch diesem Menschen hatte er versprochen, sich nicht an ihm, bzw. ihr zu nähren. Aber das wäre auch gar nicht möglich gewesen, denn dieser Mensch war Chaya, eine Antikerin! John Sheppard hätte ihm den Krieg erklärt, würde seiner Chaya etwas zugestoßen…
Chaya hatte das nötige Fingerspitzengefühl bewiesen und für jeden auf Atlantis - und den Freunden hier vor Ort - ein schönes Geschenkt besorgt.
Dr. Weir bekam einen wunderschönen Schal und ein Buch über die Antiker geschenkt.
John eine Armbanduhr mit allen Zeitzonen der Pegasus-Galaxie und einer besonderen Einstellung der Proculis-Zeit, versteht sich. Dazu noch eine CD von Johnny Cash, die er noch nicht hatte.
Rodney bekam ein Antikergerät, an dem er rumbasteln konnte so viel er wollte, ohne damit Schaden anrichten zu können - dafür hatte Chaya gesorgt. Des Weiteren bekam die Naschkatze Rodney noch reichlich Süßes.
Teyla erhielt eine warme, kuschelige Decke, die sie, immer wenn sie bei ihrem Volk sein würde, mitnehmen konnte sowie einen ebenso kuscheligen Angoraschal. Sie freute sich riesig, denn in den Zelten war es manchmal sehr kalt und Teyla inzwischen von Atlantis verwöhnt.
Ronon, das war am schwierigsten, bekam eine Lederjacke. Darin sah er noch verwegener aus, als er es eh schon war.
Auch alle anderen anwesenden Atlanter bekamen Geschenke, jeder ein passend ausgesuchtes. Chaya hatte ganze Arbeit geleistet. Todd würde sich zu gegebener Zeit dafür erkenntlich zeigen. Wie dies wohl aussehen würde?
Die Atlanter entgegen hatten sogar an alle Wraith auf diesem Schiff gedacht und ihnen grüne warme Handschuhe besorgt und passende Schals. Schelm, wer da Böses denkt.... Todd bekam noch zu seiner Dusche vom letzen Jahr eine kleine Standheizung, damit er nach dem Duschen nicht mehr frieren würde. Frieren Wraith eigentlich?
John bedankte sich im Namen aller Anwesenden und der Daheimgebliebenen für die Geschenke, immer noch nicht ahnend woher Todd sie hatte. Aber das würde Chaya ihm wohl bei seinem nächsten Besuch auf Proculis erzählen... mit Sicherheit.
Alles in allem war es eine sehr gelungene Toddnachtenfeier. Die Atlanter flogen wieder heil und gesund nach Atlantis zurück, entgegen der Ansicht vom Anfang des Abends. Wo doch so einige dachten sie würden nicht wieder heil und vor allem so jung nach Atlantis zurückkehren.... > in Rodneys Richtung schaue....!
Das war Toddnachten, wie es sich Todd vorgestellt hatte. Alle waren fröhlich und wiegten sich vorerst in Sicherheit, dachte er. Aber von den Atlantern würde wohl nie jemand einem Wraith so richtig vertrauen.
Wobei noch die Frage zu klären wäre.... warum hatte Dr. Weir diese Einladung der besonderen Art überhaupt angenommen? Ganz einfach, sie war neugierig. So hatte sie es John auf dem Rückflug erklärt. Sie war einfach neugierig auf das neue, übergroße Basisschiff gewesen.
Bis zur nächsten gemeinsamen "Toddnachtenfeier“ oder einer "Einladung der besonderen Art“!
Ich wünsche allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!!!
Und dass eure Festessen genauso gut schmecken wie bei Todd!!!
LG
Eure John´s Chaya
Dezember 2011
[Quelle zum Lied "Santa Claus is coming to town": Songtexte-Kostenlos.com - Version von Mariah Carey]