Gute Wraith ? Coole Idee. Auch sonst genial und gut geschrieben. Mach so weiter
Gute Wraith ? Coole Idee. Auch sonst genial und gut geschrieben. Mach so weiter
"Ihr seid alle Idioten zu glauben, aus Eurer Erfahrung etwas lernen zu können, ich ziehe es vor, aus den Fehlern anderer zu lernen, um eigene Fehler zu vermeiden." - Otto von Bismarck
Hey,
wahrlich eine nette Idee mit den Wraith. Wenn das jetzt nicht Sterilisation verursacht, dann ist das sogar noch besser, wie der Weg der Ashen
Mich würd jetzt noch gerne interessieren, wie genau die Lebensenergie synthetisiert wird! Und wer Megans Mutter ist... Kein Plan!
Aber nen guten Kapitel, wie immer!
PS: Ich les gerne bei dir weiter. Find ich nämlich gut deine Story! Ich hoff nur dass du auch die Zeit findest bei mir zu lesen
MfG
M-W-G
Schleichwerbung:Spoiler
Muss ich jetzt sauer sein, dass Du mich vergessen hast?
Okay, der Gedanke mit der "Verjüngung für Jedermann" ist gelungen. Nur die Idee: "menschliche Lebensenergie synthetisieren" ist mir ein wenig suspekt. Aber gut, wenn sogar Jeanne daran mitentwickelt hat In Ordnung. Die Geschwister McKay werden sich wohl nie ändern, egal wie alt sie sind Aha, Neffe Emmerson. Akzeptiert.
Nun zu John. Schön die Wiedervereinigung mit seiner Tochter.Heh *aufdemSchlauchsteh* Das wirst Du uns ja hoffentlich noch erklären. Da ist es dann kein Wunder, dass sie sauer auf ihn ist. Bin gespannt wer die dazugehörige Mama ist. Ach ja, kennst Du ja selber nicht. Dann lass Dir mal was nettes einfallenDu bist zurückgekehrt, aber dann...
Na, wenn da mal nicht Teyla die Mutter ist. Die beiden hatten ja schon immer ein merkwürdiges Verhältnis.
Das mit der Rückkehr stelle ich mir so vor, dass John versucht alles wieder gerade zu biegen, aber scheitert.
Und die McKays? na, wie es scheint, sind sie ja nun allesamt zu absoluten Überforschern geworden.
War wieder gut, bis dann.
Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.
Meine aktuellen Fanfiction:
TGE Combined Season 1 Fire of War:
http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836
Hat mir auch wieder gefallen. Die künstliche Ernährung der Wraith und McKay´s Verjüngungskur waren eine gute Idee. Das Verhältnis zwischen John und seiner Tochter stellst du auch gut dar. So so John muss also irgendwie oder irgendwann wieder zurückreisen. Aber bedeutet dass dann nicht auch, dass er stirbt, sonst müsste er doch jetzt noch in Atlantis rum laufen? Naja bin gespannt wie es weitergeht. Bis dann.
Das du Spass beim Schreiben hast, merkt man nicht nur an diesem Abschnitt, sondern an der ganzen Geschichte. Ich findes es interessant, was sich in den 32 Jahren getan hat. Daniel als Präsident. Wow. Die Geschichte mit dem Ori Angriff auf die Erde. Oha.McKay. Jung geblieben und dazu immer noch derselbe wie vorher. Toc'Wraith ist eine schöne Wortkombination und verweist mittels den Heilkräften der Wraith auf die Folge 3.07 Common Ground. Ansonsten ist die FanFiction optisch übersichtlich aufgebaut, hat gute Kapitelüberschriften und ist bisher verdammt unterhaltend. Und das auf einen verdammt hohen Qualitätsniveau. Was aus John's Frau wurde erfahren wir Leser ja im nächsten Abschnitt. Was mich jedoch mehr interssiert, was damals vor 32 Jahren mit dem Tor los war.Schließlich ist durch dieses Schlüsselereignis in die Zukunft gereist.
Shame on you Sci-Fi, MGM and Stargate Productions for sinking Atlantis !!!
Wieder einmal herzlichen Dank für die Feedbacks, Antworten dazu wie immer im Spoiler!
Spoiler
So, und jetzt geht's weiter mit Teil fünf! Viel Spaß!
Kapitel 5: Nahe Ferne
Zwei Wochen. Zwei Wochen waren seit dem Gespräch mit Megan vergangen. Es war vorerst das letzte Mal gewesen, dass John seine Tochter aus der Nähe gesehen hatte. Dabei wollte er ihr so nahe wie möglich sein, mit ihr reden, mit ihr lachen, ihren Schmerz lindern, den -da war er sich sicher- er verursacht hatte. Doch Megan mied die Begegnung mit ihm. Zwar grüßte sie ihn auf den Gängen oder wenn sie sich in der Kantine trafen, aber sie blieb nie stehen. Johnn hatte einmal entdeckt, dass sie wieder ihren richtigen Namen an der Uniform trug, das gab ihm wenigstens ein bisschen Hoffnung. Verstehen konnte er sie nicht richtig, was aber daran lag, dass er nicht alle Details kannte. Es gab immer noch zu viele Lücken in seinem Wissen um die vergangenen Jahrzehnte. Mehrfach hatte er probiert, aus Airman McKay heraus zu kitzeln, was Megan so traurig machte. Dieser hatte sich aber nicht dazu verführen lassen, den Mund auf zu machen. Bei einem Gespräch mit ihm musste John auch feststellen, dass McKay Junior, anders als sein Vater, keine tödliche Allergie gegen Zitrusfrüchte hatte, was John um ein Ass im Ärmel erleichterte. Weil alles nichts brachte und ihm langsam langweilig wurde, entschloss sich John, Daniel darum zu bitten, ihm wieder ein Kommando zu erteilen. In einer Stunde würde er den Präsidenten sehen können, weshalb er sich in seinem Quartier fertig machte. Er hatte sogar schon eine der neuen Uniformen ergattern können (einer der Lorne-Brüder war zuständig für die Kleiderausgabe der Soldaten und hatte die Uniform unter den Tisch fallen lassen), musste aber feststellen, dass diese lange nicht so bequem saß, wie seine Alte. John hatte sich auch die neuen Dienstforschriften, soweit er dazu Zugang bekam, zeigen lassen und hatte erleichtert festgestellt, dass sich so gut wie nichts geändert hatte. Militär bleibt eben Militär, hatte er sich gedacht. Als er fertig angezogen und zurecht gemacht war, hörte er den Türsensor läuten. John ging zur Tür, ließ eine Hand über den Sensor gleiten und sah eine rüstige ältere Frau mit weißblonden, langen Haaren vor sich stehen.
„Colonel Carter! Was für eine Überraschung! Kommen Sie doch bitte rein!“ sagte John. Er hatte sich mittlerweile daran gewöhnt, immer wieder alte Bekannte zu treffen. Es wunderte ihn auch nicht länger, warum ihm niemand sagte, wer von seinen „Zeitgenossen“ noch lebte und wer nicht. Von Sam Carter hatte er es aber gewusst, da er schon den ein oder anderen Plausch mit ihrer Tochter gehabt hatte.
„Das heißt schon lange nicht mehr Colonel. Ich bin Stabschefin a.D. Und außerdem, seit wann sind wir wieder so förmlich? Oder waren wir noch keine guten Freunde in deiner Zeit?“ witzelte sie, obwohl sie genau wusste, dass dem noch nicht so gewesen war.
„Ich..ähm..was?“ stammelte John. Manchmal hatte er noch Probleme, zu unterscheiden, ob die Leute Späße mit ihm trieben oder ob es sich um die Wahrheit handelte.
„Schon gut, schon gut,“ sagte Sam. Sie trat ein und John gestekulierte ihr, sich auf die Couch zu setzten. Als sie Platz genommen hatte, sprach sie weiter: „Wir lernten uns kennen, als ich das Kommando hier in Atlantis übernommen hatte. Weil wir aber den gleichen Rang hatten, entschloss ich mich nach einiger Zeit, das Kommando mit dir zu teilen.“
„Wir haben das Kommando geteilt? Das geht nicht!“
„Doch. General Hammond hatte, nachdem er zum General of the Air Force ernannt worden war einige Regelerlässe durchgeführt, die, unter Anderem, die Teilung eines Kommandos zuließen. Bei dir hatte ich ein gutes Gefühl, also wurden wir zwei die ersten Colonels der Geschichte, die ein und das selbe Kommando bestritten. Es lief hervorragend.“ sagte Sam schwärmerisch.
John stutzte. Das war wieder eine dieser Erzählungen, die darauf hinwiesen, dass er irgendwann wieder in seine Zeit zurückgekehrt sein musste. Er überlegte, ob er Sam auf das wann und wie ansprechen sollte und ob er diesmal eine Antwort erhalten würde. Er beließ es erstmal bei dem Gedanken daran.
„Wie geht’s Ronon? Wie ich von deiner Tochter gehört habe, leitet er die Kolonie auf Sateda.“ John lenkte das Gespräch absichtlich vorerst in eine andere Richtung.
„Ihm geht es gut. Ronon fühlt sich wieder richtig heimisch. Er möchte so bald es geht hier her kommen, um dich wieder zu sehen. Du musst wissen, er ist der Pate von Megan. Wie geht es ihr überhaupt?“ Ihre Frage sollte beiläufig klingen, doch John hörte anhand ihrer Stimme, dass sie sich Sorgen machte.
„Ich habe seit zwei Wochen nicht mehr mit ihr reden können. Sie geht mir aus dem Weg. Kannst du mir sagen, was ich getan beziehungsweise nicht getan habe?“ fragte John in der Hoffnung auf eine Antwort, schließlich hatte sie das Thema angeschnitten.
„Es ist einfach und dennoch so kompliziert. Sie musste alleine aufwachsen, ohne Eltern in einer riesigen Stadt, die sich über Jahre hinweg unter Dauerbeschuss befand. Es ist ein Wunder, dass sie trotz alle dem so normal geblieben ist.“ Sam sah John in die Augen. Auch in ihren Augen sah John tiefen Schmerz und höllische Qualen aus der Vergangenheit, die einmal seine Zukunft werden sollte.
„Wer ist ihre Mutter? Wie ist sie gestorben?“
„Dass sie gestorben ist, habe ich nicht gesagt, wie...“
John unterbrach Sam: „Herrgott, Sam! Wenn wir wirklich so gute Freunde waren, warum sagst du mir dann nicht die Wahrheit? Mir reicht es schon, dass Rodney, Daniel und Jeanne nicht mit mir reden, von meiner eigenen Tochter ganz zu schweigen! Seit zwei Wochen bekomme ich nur halbe Antworten auf die wichtigsten Fragen meines Lebens. Ich halte das nicht mehr lange aus! Was ist hier los?“ brüllte John. Es musste jetzt einfach raus. Seit zwei Wochen hatte er immer den Verständnisvollen gespielt, wenn ihm Informationen bewusst vorenthalten worden waren, hatte genickt und gelächelt, wenn er auf einen anderen Zeitpunkt vertröstet worden war, doch mit seiner Geduld war er langsam aber sicher am Ende. Er sah Sam eindringlich an.
„Sam, bitte!“
Sie schwieg.
„Sam, ich dreh noch durch! Ich weiß nicht mehr, ob ich noch ich bin. Hilf mir!“ flehte John weiter.
Sam sah aus dem Fenster. Draußen ging gerade eine der beiden Sonnen auf und erhellte den ewig blauen Ozean um die verlorene Stadt.
„Du musst zu Daniel. Von deinem Termin bei ihm habe ich gehört und auch, worum es dir dort geht. Du musst los, wenn du aber wieder hier bist, dann werden wir reden und du bekommst deine Antworten.“ sagte Sam ruhig. Sie stand ohne ein weiteres Wort auf und verließ das Quartier.
„...deswegen glaube ich, dass ich wieder ein eigenes Kommando haben sollte.“ endete John seinen fünfminütigen Vortrag vor Präsident Daniel Jackson. Daniel hatte John während seines Monologs kein einziges Mal unterbrochen und immer aufmerksam zugehört. Jetzt saß er hinter seinem Schreibtisch, lehnte mit den Ellbogen auf der Glasplatte und hatte das Gesicht in den Händen vergraben.
„Ich weiß nicht, was ich tun soll. Verstehen Sie mich nicht falsch, Colonel, ich weiß Sie sind ein fähiger und äußerst intelligenter Mann, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich einen Fehler mache, wenn ich Sie wieder in den aktiven Dienst berufe.“ sagte Daniel während er den Kopf aus den Händen hob.
„Ich verstehe nicht, Sir. Was ist das Schlimmste, was ich anstellen könnte?“ John tat nicht nur so, er verstand Daniels Zweifel wirklich nicht. Dieser brauchte nicht lang für eine Antwort.
„Ganz einfach: Sie könnten in dieser Zeit ums Leben kommen.“
„Na und, das Risiko hatte ich früher auch.“
„Verstehen Sie nicht. Die Tatsache, dass Megan existiert, beweist, dass Sie irgendwann wieder heimgekehrt sind. Sie haben Carolyn geheiratet und eine Tochter...“
„Wen habe ich geheiratet?“ John war an den Schreibtisch gestürmt und sein Gesicht war jetzt nur noch Zentimeter von dem Daniels entfernt.
„Das Alter!“ seufzte Daniel: „Jetzt habe ich mich doch noch verplappert. Sie müssen verzeihen, ich wollte es ihnen sagen, hatte aber zu viel Angst vor den Konsequenzen Ihres Wissens.“ Daniel machte eine kurze Pause, raffte sich aber wieder nach einigen Augenblicken und erzählte weiter:
„Sie haben Dr. Carolyn Lam geheiratet, nachdem General OTAF Hammond die neuen Regeln für die AirForce eingeführt hatte. Sie waren schon einige Monate vorher zusammengekommen, hatten ihre Beziehung aber immer geheim gehalten.“ Daniel verfiel wieder in Schweigen.
„Sir, bitte, erzählen Sie weiter!“ drangsalierte John ihn. Er hatte die Vermutung, wenn er nur am Ball bliebe, konnte er jetzt alles erfahren, was er wissen wollte.
Daniel sah auf, atmete zweimal tief durch und fuhr fort:
„Na schön, hoffentlich mache ich nicht gerade einen riesigen Fehler. Wie gesagt, die Lockerungen der Regeln wurden erlassen. Sie sollten dem Fortbestand der Menschheit auch innerhalb der Air Force sichern, nachdem wir die Erde verlassen hatten. Sie und Carolyn heirateten kurz darauf. Vier Jahre danach kam Megan auf die Welt, sie war das erste Kind, das auf Atlantis geboren wurde, seit die Antiker gegangen waren. Es war eine große und schöne Feier, alle waren da. Ronon wurde übrigens Megans Taufpate.“ John verschwieg lieber, dass er das schon von Sam wusste, er wollte sie nicht in Schwierigkeiten bringen. „Nochmal vier Jahre später kam ein überraschender Angriff der Wraith, bei dem Carolyn starb. Danach zogen Sie Megan alleine auf, bis...“ Daniel holte nochmals tief Luft: „...Sie bei einer Erkundungsmission in Richtung Milchstraße bei einem Unfall ums Leben gekommen sind. Megan war damals zwölf.“
Bis zum nächsten Teil dann! Viel Spaß noch im FF-Bereich!
euer Waschtl
Wieder ein sehr schöner und informationsreicher Teil. Die Atlantisfamieliengeschichte war wieder toll. Auch Johns Gefühlsausbrauch hast du gut rüber gebracht. Über Hammonds Rang hab ich mich natürlich gefreut (btw die Abkürzung ist GenAF oder GenUSAF, aber nicht so schlimm hab noch keinen im Forum getroffen der das mal richtig gemacht hätte) und Carter als Stabschefin ist auch nicht schlecht. Mit Dr. Carolyn Lam ist dir mal wieder eine Überrauschung gelungen (und eine geschmackvolle noch dazu ). John hat es also nach seiner Rückkehrt erwischt (ich hatte recht ) nun der arme Daniel musste sich bestimmt die ganzen Jahre von Sam die Erhaltung-der-Zeitlinie-Nummer anhören. Bin schon gespannt wie sich Daniel dann entscheidet.
Hey,
das ist mal ein nettes Kapitel!
Haste aber viel Zeit verstreichen lassen. 2 Wochen. Huihui
Das John jetzt endlich mal alles erfährt find ich gut.
Dr. Lam seine Frau. Das war auch eine nette Überraschung!
Was mich jetzt noch stört: Ist Dr. Lam eine Militärangehörige? Wenn ja alles okay. Wenn nein, dann brauchten sie doch nichts geheim halten!
Und: Warum ihm das alles verheimlicht wurde!
Freu mich aufs nächste Kapitel!
PS: Biste bei meiner FF schon weiter?
MfG
M-W-G
Schleichwerbung:Spoiler
Aber wenn John zurückkehrt, kann er dann nicht auch theoretisch vor dem Angriff der Ori gegen die Erde warnen?
Gut, dass er mit Lam zusammenkam, war dann schon überraschend, ich dachte nämlich erst noch Lt. Cadmann.
Dürfte den alten Hank Landry sicher nicht gefreut haben, falls er überlebte.
War wieder gut geworden.
Bis dann.
Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.
Meine aktuellen Fanfiction:
TGE Combined Season 1 Fire of War:
http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836
Sheppard hat also Rommie geheiratet. Äh, ich meine Dr. Lam ^^ War auch wieder sehr schön, John's Gefühlsausbruch kann ich richtig verstehen, wenn einem nichts gesagt wird MfG Lord_Mitchell
"Ihr seid alle Idioten zu glauben, aus Eurer Erfahrung etwas lernen zu können, ich ziehe es vor, aus den Fehlern anderer zu lernen, um eigene Fehler zu vermeiden." - Otto von Bismarck
Hi, kein Wunder, dass Sheppard nach zwei Wochen ausrastet, wenn er nichts zu tun hat und ihm auch keiner die Antworten auf seine Fragen gibt. Das Gespräch mit Sam war sehr gut zu lesen, man konnte richtig mit dem Armen mitfühlen.
Hehe, und dann verrät ihm Daniel auch noch mit wem er verheiratet war Okay, auf Dr. Lam wäre ich auch nicht gekommen. Tja, andere Serie, da war nicht ganz so offensichtlich
Ups, was war denn das. Von seinem Tod zu hören ist ja auch nicht gerade das gelbe vom Ei Kein Wunder, dass Megan so durcheinander ist. Bin gespannt, was er mit diesen neuen Informationen jetzt anfängt.Danach zogen Sie Megan alleine auf, bis...“ Daniel holte nochmals tief Luft: „...Sie bei einer Erkundungsmission in Richtung Milchstraße bei einem Unfall ums Leben gekommen sind. Megan war damals zwölf.“
Hi du!
Das waren wieder zwei tolle Kapitel.
Seine Tochter geht ihm aus dem Weg und die anderen reden um den heißen Brei herum. Kein Wunder, dass John langsam durchdreht.
Heißt das, er geht wieder zurück?Sie könnten in dieser Zeit ums Leben kommen.“
Nur wenn er zurückgeht, dann kann er die Geschichte doch ändern, oder?
Habe ich jetzt richtig gezählt? 16 Jahre war John in die Zeit zurückgekehrt und kann sich nicht mehr daran erinnern?Vier Jahre danach kam Megan auf die Welt - Megan war damals zwölf.“
Und gestorben ist er auch? Irgendwie verwirrend das alles.
Bin echt gespannt, was da noch alles passiert.
Hallo Leute!
Danke für eure tollen Feedbacks! Antworten findet ihr wie immer im Spoiler!
Spoiler
Alle Klarheiten beseitigt? Dann kann's ja weitergehen! Viel Spaß mit Kapitel sechs!
Kapitel 6: Wie man Mauern einreißt
John war nach Daniels Worten in Schweigen verfallen, aus dem ihn der Präsident nicht mehr herausholen konnte. Daniel hatte dann gesagt, John solle erstmal in sein Quartier zurückkehren. John wusste nicht, ob er gelaufen, gerannt, gekrochen oder gar von Jemandem getragen worden war, als er vor seinem Quartier ankam. Er erinnerte sich auch nicht mehr an den Weg, den er zurückgelegt hatte. Er fühlte sich leer. Er würde es wieder nach Hause schaffen, um dann zu sterben und seine Tochter allein zu lassen. Seine Tochter. Seine Frau, die er jetzt noch nicht einmal richtig kannte, würde er kennen und lieben lernen, dann würde er ihr beim sterben zusehen müssen. Dann würde er selbst an der Reihe sein.
John setzte sich auf sein Bett. Er zwang sich nachzudenken. Müsste es nicht einen Unterschied machen, dass er jetzt um seine Zukunft in der Vergangenheit weiß? Oder war es schon so gewesen und all sein Wissen würde ihm nichts helfen? Sollte er es geschehen lassen? Hatte es sein älteres Ich vor zwölf Jahren geschehen lassen, um die Zukunft, die er ja nun kannte, nicht zu verändern?
John bekam Kopfschmerzen. Er tat sich sehr schwer, alles zu begreifen, was im Kontext mit seinen Zeitreisen stand. Seine Zukunft lag in der Vergangenheit, so viel war klar. Doch dann? Musste er alles so geschehen lassen, wie es schon passiert war oder -aus seiner Sicht- noch passieren wird? Das ist konfus, dachte er, so kann es nicht weiter gehen. John stand blitzschnell auf, verließ das Quartier und rannte Richtung Torraum. Er spurtete die Treppe zu Daniels Büro hinauf und klopfte am Türrahmen. Daniel sah auf, sofort erhellte sich sein Gesicht, das kurz zuvor noch in tiefen Sorgenfallten gelegen hatte.
„Ich wusste, Sie würden noch einmal kommen! Setzen Sie sich doch bitte, dann können...“ fing der Präsident an, wurde jedoch sofort von John unterbrochen:
„Wann ist meine erste Mission?“
Daniel schaute ihm ins Gesicht und bemerkte die Entschlossenheit, mit der Johns Augen auf ihm ruhten.
„Morgen, 0900. Sie gehen mit dem Team Ihrer Tochter auf eine diplomatische Mission. Melden Sie sich um 0800 bei Sergeant Lorne in der Waffenkammer.“ sagte Daniel und John hörte mit Zufriedenheit die Resignation in der Stimme des Präsidenten.
„Danke, Sir! Können Sie mir sagen, wo sich Megans Quartier befindet?“ fragte John. Er wusste, wenn er mit ihr auf Mission gehen würde, mussten sie sich vorher aussprechen.
Daniel atmete schwer, überlegte, ob er John diese Info verweigern sollte, gab sich dann abermals geschlagen und stöhnte: „Vier Zimmer hinter Ihrem, John. Sie hat aber das Kommando, verstanden?“
„Ja, Sir. Vielen Dank!“ sagte John und rauschte davon. Daniel blieb versteinert sitzen und fragte sich wieder, ob dies alles nicht der größte Fehler war, den er je gemacht hatte. Eine Antwort auf diese Frage würde er nie bekommen.
John spürte wieder Leben in sich, als er die Gänge von Earth One -warum nennen sie es eigentlich nicht mehr Atlantis, dachte er sich- entlang jagte, auf dem Weg zu seiner Tochter. Ihm war bewusst geworden, dass er etwas ändern musste und das konnte er nur, wenn er so viele Informationen wie möglich sammelte. Zuerst musste er aber seine Tochter kennen lernen, um sich selbst zu finden. Es dauerte keine Minute, dann stand er vor ihrer Tür. John hielt inne. Im Inneren des Quartieres schluchzte Jemand. Seine Hand glitt zum Sensor. Es läutete.
„Ich komme gleich.“ kam es von drinnen. Es war Megan.
Du schaffst das, dachte sich John. Wenn sie wirklich deine Tochter ist, dann musst du zu ihr durchdringen können.
Mit einem Zischen öffnete sich die Tür und die beiden standen sich gegenüber, Megan mit frisch gewaschenem, aber verquollenem Gesicht. Sekunden, in denen sie einander nur ansahen, verstrichen. Auf John wirkten sie wie Jahrhunderte. Dann viel ihm Megan abermals um den Hals, doch diesmal war es anders, das spürte er sofort.
„Daddy!“ schluchzte sie und John schloss sie fest in seine Arme: „Es tut mir so leid!“
„Schhh...ist ja gut, du kannst nichts dafür. Ich war es, der nicht für dich da war.“ sagte John beruhigend. Von ihrer Zurückhaltung bei der letzten Begegnung war nichts mehr zu spüren.
„Kommst du mit rein? Ich mache uns was zu essen!“ fragte sie und zum ersten Mal sah John seine Tochter über das ganze Gesicht strahlen.
„Gerne. Ich muss nur kurz Dr. Carter....Dex...Sam bescheid sagen, dass sie nicht auf mich warten muss.“ sagte er und grinste.
„Sie hat ihren Nachnamen behalten,“ lachte Megan: „Das mache ich, komm endlich rein.“ Sie zerrte ihn nun förmlich in das Quartier.
Während sich John umsah, ging Megan an eine Konsole neben der Tür, drückte einige Knöpfe und fragte dann: „Tante Sam, bist du zu Hause?“
„Ja bin ich, was gibt’s denn?“ tönte Sams Stimme aus einem Lautsprecher.
„Mein Dad lässt dir ausrichten, dass es etwas später wird, bis er wieder in seinem Quartier ist. Du brauchst also nicht zu ihm zu kommen.“
„Ah, danke! Ich wollte gerade zu ihm gehen. Wo steckt er denn?“
„Er ist bei mir!“ flötete Megan: „Wir essen gleich zusammen.“
„Das ist ja fantastisch!“ jubelte Sams Stimme durch die Sprechanlage: „Dann wünsche ich euch noch viel Spaß! Carter, Ende.“
Ich hoffe wie immer, es hat euch gefallen, auch wenn's heute ein bisschen wenig war! Weiter geht's morgen gegen Abend! Viel Spaß bis dahin!
Wie du schon gesagt hast, etwas kurz. Aber die Gefühle von John hast du echt gut beschrieben Kanns kaum bis morgen Abend erwarten.
MfG Lord_Mitchell
"Ihr seid alle Idioten zu glauben, aus Eurer Erfahrung etwas lernen zu können, ich ziehe es vor, aus den Fehlern anderer zu lernen, um eigene Fehler zu vermeiden." - Otto von Bismarck
Also erst mal Alles Gute zum Geburtstag.
Das es heute etwas kürzer war, ist verständlich du hast ja bestimmt viel zu tun und zu freiern.
So jetzt zum Teil: Er hat mir wieder gut gefallen. Bei so Vor- und Zurückzeitreisegeschichten kann man wirklich verrückt werden, dass hast du bei John gut rüber gebracht. Auch scheint er sich jetzt mit seiner Tochter versöhnen zu können. Mit deiner Antworthast du mich jetzt aber komplett verwirrt Soll das etwa heißen er Träumt nur oder.... keine Ahnung.Ist dir aufgefallen, dass die beiden sich noch nicht begegnet sind? Kein Zufall!
Bin schon gespannt wie es weiter geht.
Warum sie die Stadt jetzt Earth One nennen, würde mich auch interessieren, ist ja nicht so gewöhnlich.
Gut gefielen mir auch die Gedankengänge von John, er scheint sich aber jetzt wieder etwas zu fassen.
Und bei der nächsten Mission, John unter dem Kommando seiner Tochter? das kann ja lustig werden.
Bis dann.
Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.
Meine aktuellen Fanfiction:
TGE Combined Season 1 Fire of War:
http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836
Hey,
aich von mir erstmal alles Gute zum Geburtstag! 21 werd ich auch noch!
Feiere noch schön
Zum Kapitel: Ich fands gut. Die Länge war grade recht und hat genau das rüber gebracht, was das Kapitel rüberbringen sollte!
Das Verhältnis zw. John und Megam. Echt klasse! Find ich gut!
Episode 4 wird bei mir voraussichtlich am Dienstag kommen. Ihr könnt gespannt sein!
Was meinst du mit ganzer Story kennen? Alles was bisher gepostet wurde, oder wirklick ALLES???
MfG
M-W-G
Schleichwerbung:Spoiler
Auch von mir Herzlichen Glückwunsch zum 21ten Geburtstag.
War wieder ein gutes Kapitel. John, der endlich wieder auf Mission darf. Da braucht er nicht mehr so viel Grübeln, wie und wann er wieder in die Vergangenheit reist und ob er sein (frühes) Sterben vielleicht doch verhindern kann. Und die Mission unter der Regie seiner Tochter. Also ist er entweder still und unheimlich stolz oder er will ihr zeigen, wie man ein Team führt. Ich glaube doch eher ersteresJa, da kommt man schon mal ins Schwimmen Seine Versöhnung mit Megan wurde aber auch langsam Zeit Hast Du schön ge-/beschrieben. Die (ganz verschiedenen) Emotionen kamen gut rüber.Ich muss nur kurz Dr. Carter....Dex...Sam bescheid sagen,
Hallo Leute!
Vielen herzlichen Dank für die Feedbacks und ganz besonders für die Geburtstagsglückwünsche! Hat mich wirklich sehr gefreut! Leider waren die Auswirkungen meiner Feier doch Größer und Niederstreckender () als erwartet, weswegen ich gestern nicht in der Lage war, einen geraden Satz zu schreiben! Sorry!
So, same procedure as every time!
Spoiler
So, genug gelabert (), jetzt geht's endlich weiter!
Kapitel 7: Tief durchatmen!
Sie hatten zusammen gegessen und viel geredet, bis spät in die Nacht hinein. John hatte Megan gesagt, dass er auf der nächsten Mission mit von der Partie sein würde. Sie hatte sich wahnsinnig gefreut und bestand darauf, dass er das Kommando übernehmen sollte. John hatte mehrmals versucht, seine Tochter davon abzubringen. Er hatte gesagt, er sei nicht bereit, über ihr Team zu bestimmen und dass er sich auch gar nicht mit den neuen Regelungen für Einsatzfälle auskannte -was natürlich glatt gelogen war- , doch das alles half nichts. Welcher Vater kann seiner Tochter schon eine Bitte abschlagen?
Zwölf Stunden später marschierten die Sheppards mit Lieutenant Cooper und Airman McKay wieder zurück zum Sternentor. Die Mission war sehr ruhig verlaufen, es hatte nichts besonderes gegeben, außer Cooper, der hatte dauernd darüber gelacht, dass McKay das Kommando führte. Weil Megan nämlich immer noch darauf bestanden hatte, ihr Vater solle das Team führen, hatte sich John kurzum einen Spaß aus dieser Situation gemacht und dem unerfahrenen und sehr nervösen Airman die Verantwortung übertragen. John McKay hatte zu keinem Zeitpunkt gemerkt, dass er immer genau das tat, was ihm die Colonels verschlugen, war aber stets der Überzeugung, er führte das Team alleine.
Sie wählten Atlantis an, der Ereignishorizont kam mit dem gewohnten „Wusch!“ zu Stande, Megan gab den IDC durch und das Team schritt durch das Tor.
„SG-1, willkommen zu Hause!“ sagte Daniel von der Treppe aus, als die Mannschaft wieder materialisiert wurde.
„Dein Team heißt SG-1?“ fragte John seine Tochter: „Das hast du mir gar nicht erzählt!“
„Hab's wohl vergessen zu erwähnen.“ sagte Megan und lachte: „Auf, Leute! Wir gehen gleich zum Check-Up zu Dr. Keller.“
„Die ist auch noch im Dienst? Rente mit 60 kann ich dann wohl vergessen.“ stöhnte John.
Airman McKay drehte sich um und meinte: „Naja, wir sind hier nicht so viele. Die meisten Leute beschäftigt die Air-Force, deswegen arbeitet im zivilen und wissenschaftlichen Bereich jeder so lange wie er oder sie kann. Freiwillig.“
John wunderte sich nicht weiter über die Arbeitswut der Leute und folgte Megan zur Krankenstation.
Die Untersuchung verlief wie gewohnt, außer vielleicht, dass John nie zuvor vom diensthabenden Arzt umarmt und niedergeknutscht wurde vor Wiedersehensfreude. Wie er feststellen musste, hatte sich Dr. Keller gut gehalten und machte auch noch einen sehr agilen Eindruck.
„Sie sind bei bester Gesundheit John. Ist ja kein Wunder in ihrem Alter.“ sagte Dr. Keller und strahlte.
„Offiziell bin ich entweder tot oder 65 Jahre alt.“ witzelte John zurück. Er sprang von vom Untersuchungsbett und sah sich gerade nach Megan um, als ihm eine Abteilung der Station auffiel, welche vom Rest etwas abgeschottet worden war. Eine Wand war nachträglich eingezogen worden und die Fenster darin mit dunklen Gardinen verhängt worden. Was dort wohl drin war.
„Dad,“ Megan war von hinten auf John zugekommen und fasste ihm nun auf die Schulter: „Willst du mal hineinsehen?“ Sie hatte Johns Blick bemerkt.
„Wieso? Sollte ich?“
„Ich denke schon. Dort liegt jemand, der dich sicher sehen möchte.“ ihre Stimme verhieß nichts Gutes.
John sah sich nach Dr. Keller um: „Doktor, mit Ihrer Erlaubnis...“
„Gehen Sie nur!“ antwortete diese und setzte ein gespieltes, halbherziges Lächeln auf.
Er wand sich an Megan: „Kommst du mit?“
„Ja“
John und seine Tochter gingen langsam auf die Tür zu. Als er den Knauf langsam in der Hand drehte, fragte er sich noch, wer wohl im Inneren des Raumes sein würde und was ihm oder ihr zugestoßen sein mag. Diese Frage beantwortete Megan, das sie sie augenscheinlich aus seinem Gesichtsausdruck gelesen hatte: „Es ist Teyla.“ flüsterte Megan.
Langsam öffnete John die Tür und das Erste, was er sah, war ein athosianisches Wohnzelt, welches im Raum aufgebaut worden war. Auch außerhalb waren viele persönliche Gegenstände Teylas angebracht, was dem Raum eher den Flair einer Wohnung als eines Krankenzimmers verlieh. John und Megan betraten das Zelt und sahen Teyla auf einem Bett in der Mitte schlafen.
„Wie lange liegt sie hier schon?“ flüsterte John.
„Ich weiß es nicht genau...“
„Viereinhalb Jahre.“ sagte Dr. Keller in normaler Lautstärke. Sie war unbemerkt mitgekommen.
John sah auf sein ehemaliges Teammitglied hinab. Sie hatte sich kaum verändert. Klar, ihr Gesicht war gealtert, aber keine zweiunddreißig Jahre. Eine lange Narbe quer über die linke Wange war zu sehen, was ihrem sonst makellosen Antlitz aber keinen Schaden tat.
„Was ist passiert? Liegt sie im Koma?“ fragte er.
„Nein, jedenfalls nicht im gewöhnlichen Sinn.“ sagte Dr. Keller.
„Was soll das heißen?“
„Sie wurde von der Druckwelle eines explodierenden Wraith-Stunners getroffen. Sie ist quasi dauerbetäubt. Wir konnten noch keine Methode entwickeln, sie komplett aufzuwecken. Sie wird nur ein bis zwei Mal am Tag für wenige Minuten wach.“ erzählte die Ärztin.
„Ihr Gesicht hat sich weniger verändert als bei allen Anderen, die ich noch von früher kenne. Wie kommt das, Doc?“ John konnte sich das nicht erklären. Hatte Teyla vielleicht auch an einem Experiment mit Wraith-Verjüngung teilgenommen?
„Das wissen Sie nicht? Hat Ihnen Teyla nie davon erzählt? Ach...natürlich, wir haben es ja erst vor einigen Jahren herausgefunden...als Sie...als Sie...“ stotterte Dr. Keller.
John wusste, was sie sagen wollte und beendete ihren Satz: „..schon gestorben waren. Ich weiß Bescheid.“
„Ja, genau. Der Punkt ist, Athosianer mit Wraith-Genen altern nicht so schnell wie wir. In unseren Zeiträumen gerechnet ist Teyla im Moment vielleicht 42.“
Ein kurzes Stöhnen unterbrach das Gespräch. Teyla öffnete langsam die Augen und sah sich um. Sie schien John nicht zu bemerken.
„Frau Doktor, Sie sind ja da.“ sagte Teyla mit kaum vernehmbarer Stimme: „Haben Sie Fortschritte erzielen können?“
„Leider nein, Teyla, aber wir arbeiten immer noch daran. Sie haben heute aber trotzdem Glück. Sehen Sie, wer zu Besuch ist.“ sagte Dr. Keller und deutete auf den Colonel.
Teyla folgte ihrem Arm und sah ihn.
„Hey, wie geht’s Ihnen?“ fragte John und beugte sich ein wenig zu ihr hinab.
„John. Wie ist das möglich?“ Sie kannte ihre Verwunderung nicht verbergen: „Du bist tot. Warum...“ Telay brach ab, weil sie keine Luft mehr bekam. Neben ihrem Bett schoss die Anzeige der Pulsfrequenz auf einem Monitor bedrohlich in die Höhe.
„Ganz ruhig,“ sagte John: „Ich bin es wirklich. Erklären werde ich es Ihnen aber erst, wenn Sie wieder fit sind.“ Er versuchte munter zu klingen, was ihm aber angesichts von Teylas Zustand sehr schwer fiel und auch nicht komplett gelang.
Sie atmete wieder normal, auch der Puls beruhigte sich wieder.
„Ich bin so froh, dich zu sehen.“ sagte sie, nun mit etwas mehr Kraft in der Stimme: „Wie ich sehe, hast du deine wundervolle Tochter dabei. Weißt du, dass Megan mir das Leben gerettet hat?“
John sah Megan an. Sie errötete.
„Das stimmt nicht, schließlich bist du immer noch krank.“ sagte Megan verlegen zum Boden.
„Wenn du mich nicht ein Stück weggeschubst hättest, würde ich wohl gar nicht mehr leben. Da bin ich doch lieber ein modernes Dornröschen.“ sagte Teyla und lachte. John war -wie schon sooft in den letzten Tagen und Wochen- wieder einmal verwirrt. Woher kannte Teyla ein Märchen von der Erde?
„Seit wann kennen Sie denn Dornröschen?“ fragte er daraufhin.
„Teyla hat mir immer gute Nacht Geschichten vorgelesen, als Mum nicht mehr da war. Sie hat mich quasi mit dir zusammen aufgezogen.“ sagte Megan nun voller Stolz. John sah von der Einen zur Anderen. Beide lachten ihn an und sogar Dr. Keller konnte nicht anders, als ihm freundschaftlich auf die Schulter zu klopfen. War es wirklich so, wie John es sich gerade ausmalte? Megan wand ihren Kopf nun direkt vor sein Gesicht und strahlte ihn mit leuchtenden Augen an.
„Na, ist der Groschen endlich gefallen?“ fragte sie amüsiert.
John erstarrte. Er und....Teyla?
Wi eimmer hoffe ich, euch hat's gefallen. Leider muss ich jetzt eine Zwnagspause bis zum 02.09. einschieben, weil meine Frau unbedingt in Urlaub fahren will! Danach gehts aber weiter, versprochen! CU