Titel: Pirates of the Galaxie
Autoren: f-302, SAVAGE B.G.Oneill
Kategorie: Action, Komödie
Hauptcharaktere: SG-1 und Jack Oldwin (gespielt von Johnny Depp)
Staffel: 10. Staffel Sg-1
Rechte: Alles gehört MGM. Wir sind nur die armen Leute, die für sie die Geschichten schreiben dürfen.
Kritik: erwünscht
Es war ein schöner Montagmorgen im SGC. Jeder ging seine Wege, nur das SG-1 Team war etwas in Eile. Denn das SGC, hatte eine Nachricht aus der Pegasusgalaxie erreicht, die besagte, dass in Atlantis ein seltsames Stück Antikertechnologie gefunden worden war. Dr.McKay, wurde daraus einfach nicht schlau und hatte erklärt, dass ihm nur Samantha Carter helfen könne! Doch eines hatte er herausgefunden, es war so etwas, wie das Merlin Phasenverschiebungsgerät. Er brauchte jedoch wahrscheinlich zum in gang zusetzen das Originalgerät, welches sich auf der Erde befand.
Daraufhin, hatte General Landry sich bereit erklärt, Carter gehen zu lassen und den Rest des SG-1 Teams kurzzeitig zu beurlauben.
Da Daniel schon seit längerer Zeit den Wunsch hegte, wieder Atlantis zu besichtigen, hatte er einfach den General um Erlaubnis gebeten mitkommen zu dürfen. Aus diesem Grund, hatte General Landry auch beschlossen, dass gesamte SG-1 Team nach Atlantis gehen zu lassen, da Teal´c und Cameron Mitchell auch die Stadt besichtigen wollten.
Vala wollte natürlich auch nicht fehlen und hatte sich sofort bereit erklärt mitzukommen.
„Ausgezeichnet, da sind wir uns ja alle einig. Dr. Lee, hat das Gerät schon vorbereitet und es wird in diesem Moment in die Daedalus transportiert. In einer Stunde wird sie starten, also müssen sie sich beeilen.“, verkündete der General.
Nach der Sitzung im Besprechungsraum, stand das SG-1 Team im Kontrollraum des SGC´s.
General Landry befand sich bei ihnen, als eine Stimme durch die Lautsprecher drang.
„Hier spricht Colonel Caldwell, sind unsere Passagiere bereit um hoch transportiert zu werden?“
„Das sind sie! Viel Glück SG-1.“
Und mit diesen Worten, trat Landry einen Schritt von den fünf zurück, die gleich darauf, in einem gleißend hellen Licht verschwanden, dass von den Asgard Transportern erzeugt wurde.
Auf der Daedalus
Sofort tauchten sie an Bord der Daedalus auf der Brücke wieder auf, wo Caldwell sie schon erwartete.
„Willkommen auf der Daedalus!“
Mitchell trat vor und bedankte sich, hatte jedoch noch eine Frage:
„Colonel, Wie lange dauert der Flug nach Atlantis, noch mal?“
„3 Wochen, Ihre Quartiere stehen schon für sie bereit.“
Mit diesen Worten, setzte sich Caldwell wieder auf seinen Stuhl und überprüfte ein paar Anzeigen.
„OK, machen sie sich bereit, wir gehen gleich in den Hyperraum!“
Er wendete sich zu einem Offizier neben ihm, nickte ihm kurz zu und schon öffnete sich vor der Daedalus ein Hyperraumfenster, welches ihr Zugang in den Hyperraum verschuf.
Als das SG-1 Team gerade die Brücke verlassen wollte, meldete ein Offizier etwas beunruhigendes.
„Sir, wir verzeichnen einen ungewöhnlich hohen Energieanstieg im Hyperraumantrieb!“
Sofort öffnete Caldwell einen Kanal in den Maschinenraum.
„Hermiod, was ist bei euch los?“
„Ich arbeite an dem Problem, aber wir fliegen, auf Grund des hohen Energieanstieges, schon mehr als doppelte Normalgeschwindigkeit! Lange werden die Hyperraumgeneratoren das nicht mehr durchhalten.“
Carter, die zu Caldwell getreten war und sich auf einem der Bildschirme Daten ansah, runzelte die Stirn.
„Merkwürdig, es gibt keinerlei Anzeichen für die Gründe des Energieanstiegs.“
Plötzlich wurde die Daedalus stark erschüttert und trat unkontrolliert aus dem Hyperraum aus.
„Hermiod, was ist passiert?“
Doch Caldwell wartete die Antwort nicht ab, sondern befahl sofort, zu versuchen, die immer noch unkontrolliert umherschleudernde Daedalus, wieder unter Kontrolle zu bekommen.
Danach kam auch die Antwort von Hermiod.
„Der Hyperraumgenerator ist ausgefallen, deshalb sind wir auch ohne Vorwarnung aus dem Hyperraum ausgetreten.“
„Ja, und können wir den reparieren? Wo sind wir eigentlich ausgetreten?“
„Ich weiß noch nicht, wie groß das Ausmaß des Schadens ist, also kann ich zu Zeit noch nicht über eine Reparatur sprechen. Die Subraumverbindung ist auch gestört, außerdem kann der Bordcomputer nicht bestimmen, wo wir uns gerade befinden.“
Caldwell kam nicht mehr dazu, nach dem Grund zu fragen, da ihn ein Offizier ansprach.
„Sir, unsere Sensoren sind soeben wieder Online gegangen. Sie orten ein Objekt, das sich in unsere Richtung bewegt. Es wird gleich hier eintreffen.“
„Funktionieren unsere Sublichtmotoren?“
„Ja das tun sie.“
Doch auf einmal wurde die ganz Mannschaft stark durchgerüttelt. Plötzlich ertönte ein Alarm und durch den Lautsprecher drang die Stimme eines Offiziers.
Das Schiff hat auf uns gefeuert! Was sollen wir jetzt tun?“
„Schnell weg hier! Volle kraft voraus!“, befahl Caldwell.
„Ja, Sir.“ antwortete der Offizier.
Nach wenigen Sekunden Fluges, meinte Hermiod: „Das ist interessant, das Schiff kommt trotzdem immer näher!“
„Was?!“
Und wieder traf ein Schuss auf die Schilde. Das ließ Caldwell einen neuen Entschluss fassen.
„Feuer erwidern!“
Ein Offizier drückte auf die Tasten des Computers und äußerte sich: „Ja Sir, Raketen 1 bis 8 abgefeuert!“
Die Raketen starteten am Vorderteil der Daedalus und trafen auf die Schilde des geheimnisvollen schwarzen Schiffs. Auf einmal wurde die Daedalus noch einmal stark durchgerüttelt.
Der Offizier meldet aufgeregt: „Unsere Schilde halten diesem Beschuss nicht mehr lange stand!“
„Wir könnten auch die Railguns einsetzen.“, schlug Mitchell vor.
„Ja, gute Idee, Colonel.“
„An alle militärischen Einheiten, begeben sie sich sofort zu den Railguns und besetzen sie diese. Versuchen sie mit allen Mitteln das feindliche Schiff vom Himmel zu holen!“, befahl Colonel Caldwell über Funk.
„Sir, das Schiff kommt immer näher!“ verkündete der Offizier.
„Hermiod, geht jetzt endlich wieder der Hyperraumantrieb?“
„Nein, das könnte nach meinen Berechnungen noch ungefähr 4 Stunden dauern.“, verkündete der kleine graue Asgard.
„So viel Zeit haben wir nicht! Feuert Raketen 8 bis 18 ab!“, brüllte Caldwell.
Und noch einmal prallten die Raketen auf die Schilde des schwarzen Schiffes ohne auch nur ein bisschen Schaden anzurichten. Auch die Railguns, die jetzt, von einigen Soldaten gesteuert, zu feuern begonnen hatten, konnten nicht viel mehr ausrichten.
„Sie sind neben uns und halten unsere Geschwindigkeit.“, wies der Offizier hin.
„Was haben die nur vor?“, dachte Carter laut.
Plötzlich erbebte die Brücke, aber viel länger, als wenn ein Schuss auf die Schilde treffen würde.
„Sir, soeben hat das fremde Schiff an unserer Außenhülle angedockt. Verdammt, was ist das, sie gehen durch die …“
Von einem Augenblick auf den anderen, brach die Verbindung mit dem Soldaten ab.
„Finden sie sofort heraus, wo dieses Schiff angedockt hat und schicken sie Sicherheitsteams dorthin!“, kam sofort ein Befehl von Caldwell.
Jetzt trat Mitchell vor und sagte ernst:
„SG-1 steht ihnen zu Verfügung Colonel. Wir begeben uns auch zu der Stelle und versuchen die Daedalus zu verteidigen!“
„Danke Colonel, wir können jetzt jede Hilfe gebrauchen, die wir kriegen können.“, willigte Caldwell dankbar ein.
„Warum verwundert es mich nicht, dass die nicht einfach mit uns reden wollen?“, schlug Daniel vor.
„Ach Schatz, vielleicht haben die keine Lust, wie du manchmal.“, meinte Vala belustigt.
„Die Eindringlinge befinden sich im linken Hangardeck!“, unterbrach der Offizier.
„OK Leute, gehen wir zur Waffenkammer und holen uns Waffen.“, sagte Mitchell schon im gehen.
Das SG-1 Team verließ die Brücke und ging den Gang entlang zum Lift. Im Lift drückte Daniel auf Deck 5, wo sich die Waffenkammer befand. Cameron kam es wie eine Ewigkeit vor, bis sie endlich auf dem richtigen Deck waren und sofort begaben sich die fünf zur Waffenkammer. Daniel, Vala, Mitchell und Sam, nahmen sich eine klassische P-90, nur Teal`c griff sich eine G – 36 und eine Zat.
Auf dem weg zum Hangardeck, fanden sie lauter Soldaten auf dem Gang liegend. Carter rannte hin um den Puls zu fühlen und meinte: „Sie leben noch. Sie haben nur einen Schuss aus einer Betäubungswaffe abbekommen.“
„Gut, lassen wir sie liegen, wir können ihnen später helfen.“, antwortete Mitchell. „Colonel Caldwell, hier liegen bewusstlose Soldaten. Schicken sie einige Sanitäter auf das Hangardeck.“
Plötzlich hörten sie Schüsse und als sie um die nächste Ecke bogen, hätte Teal´c fast eine rote Energieladung getroffen.
Sofort gingen sie in Deckung und eröffneten das Feuer, auf alle, die keine Uniformen der Daedalus trugen. Sie fragten sich wie die Angreifer so schnell an Bord kommen konnten.
Von ihrer Position aus, hatten sie einen guten Blick auf die Wand, welche anscheinend entmaterialisiert worden war. Immer mehr der ungepflegten Fremden, die aussahen wie Menschen und Jaffas, drangen hindurch. Dem SG-1 Team wurde es immer schwieriger, ihre Position zu verteidigen, da immer mehr rote Energieladungen, aus den seltsamen Waffen der Fremden schossen.
Plötzlich stolzierte jemand seltsam aussehendes durch die Wand. Er hatte einen zerknitterten und fleckigen Dreispitz auf dem Kopf und kleine Zöpfchen mit bunten Perlen in den Haaren. Er schritt langsam, schwankend und eindeutig angetrunken vor und wandte sich danach an die anderen Eindringlinge, die anscheinend seine Kameraden waren.
„Feuer einstellen!“
Doch wie es schien, hörten seine Kameraden nicht auf ihn, denn sie feuerten munter weiter.
„Verdammt noch mal, ich sagte: IHR SOLLT DAS FEUER EINSTELLEN! Habt ihr das kapiert?“
Und schon war es still. Auch das SG-1 Team legte eine kurze Feuerpause ein.
Die Gestalt, nahm seinen Dreispitz vom Kopf und stellte sich mit einer Verneigung vor.
„Gestatten, Captain Jack Oldwin. Pirat und Kommandeur der Black Galaxy, des schnellstem und besten Schiffes der Galaxie. Ich bin außerdem Captain dieser Mannschaft, die beste die es gibt. Und wer seid ihr?“
Mitchell trat einen Schritt vor.
„Ähm ja, Colonel Cameron Mitchell, Kommandeur der Einheit SG-1.“
„Aha“, gab Jack Oldwin zurück und setzte sich seinen Hut wieder auf.
„Woher, habt ihr diese Geräte mit denen ihr durch die Wände geht?“, unterbrach Carter.
„Ach diese, die hab ich mal den Tollanern geklaut.“, gab der Pirat ungeniert zurück.
Jetzt musterte Teal´c den Piraten.
„Ich habe schon einmal gehört, dass es in einer Galaxie Weltraumpiraten geben soll, die Rassen wie Goa’uld und Tok’ra berauben. Auch von Euch habe ich schon einmal gehört. Ihr sollt der schlechteste Pirat aller Zeiten sein.“
„Aber ihr habt von mir gehört!“, sagte Oldwin triumphieren.
Nun stolzierte er langsam auf den Rest des SG-1 Teams zu um bei Vala mit einem Ruck stehen zu bleiben.
„Oh, eine schöne Frau. Du wärst sicherlich eine gute Gemahlin für mich. Willst du meine Piratenprinzessin werden?“
Vala hatte ein kleines Lächeln auf dem Gesicht, doch als sie den Blick sah, den Daniel ihr zuwarf, beendete sie ihre Überlegungen.
„Nein danke, ich hab schon meinen Danniboy.“
Mit diesen Worten schmiegte sie sich an Daniel, der ihr etwas zuflüsterte.
„Eigentlich, meinte ich ja nur, du sollst dich nicht mit dem Bösen verbünden und du musst gleich wieder zeigen, wie sehr du auf mich stehst!“
„Na ja, ich werde dich schon noch kriegen. Dann bringt mich halt mal zu dem Kapitän diese Schrottschiffes.“, redete der Pirat einfach weiter.
„Wieso sollten wir das?“, fragte Mitchell provozierend.
Oldwin zog seinen etwas veraltet wirkenden Degen und richtete ihn auf Mitchell.
„Ganz einfach, wir sind in der Überzahl, Verstärkung kommt bei euch nicht und ich würde ungern einen von euch töten. Klar soweit?“
Durch diese Worte, ließ sich Mitchell überzeugen und sie setzten sich, mit in ihren Rücken gepressten Waffen, in Bewegung. Sie mussten über Berge von betäubten Mitgliedern der Daedalus Mannschaft steigen, um überhaupt durchzukommen.
VON Savage:
Viel Spaß beim Lesen.
Wir hoffen wir haben nicht zu viele Fehler gemacht.
Fortsetzung Folgt
