Stargate: A Way after the Life

[jaden]

Doch noch geschafft zu lesen und was soll ich sagen außer: WOW!!
Das war ein cooler Teil. Gab viel Action und die Schlacht hast du auch gut beschrieben.
Freue mich schon richtig auf das Wiedersehen mit diesen komischen Feinden aber cool wars trotzdem. Das hat auch richtig Spaß gemacht zu lesen.

Sieht so aus, als wären die Antiker-Schiffe doch nicht so überlegen, wie man meint. Die Zion blieb zwar solide aber der Feind hatte offenbar doch gute Chancen. Wie gesagt ein sehr guter Teil, der neugierig auf mehr macht.
Ich glaube Raumschlachten liegen dir beim Schreiben, denn die war echt cool ^^

[Jack17]

Top Geschichte ich kann mich meinen vorredner nur anschliesen das ist wohl die beste Folge wo ich jemals gelesen habe. Freue mich schon auf die Fortsetzung, und mach weiter so Deadalus du bist echt klasse.

mfg Jack17

[Flying Daedalus]

moin,

so wie versprochen geht es eine Woche später wieder weiter ^^

@Jaden:
Hach, ich liebe es wenn ich meine Leser begeistern kann und ja es stimmt ich iebe es Schlachtszenen zu schreiben, vor allem wenn ich sie schon seit ner Ewigkeit geplant habe ^^.
Ob es diese "Feinde" nochmal schaffen, Zion etwas zu bedrängen, lass ich jetzt erstmal noch offen

@Jack17:
Thx, für so ein großes Kompliment, "die beste Folge jemals gelesen", Woah, so etwas muss man auch mal gehört haben ^^



und nun gehts weiter:




Auf zur nächsten Welt:

Nach der etwas brisanten Begegnung mit dem fremdem Schiff das sie
angegriffen hatte und anschließend verschwunden ist, hatte sich das Team
zurück nach Midgard begeben um dort die Lage mit Scott zu besprechen
und über weiter Handlungen zu sprechen, falls sie wieder auf dieses Schiff
oder auf das zugehörige Volk treffen sollten.
Schließlich hatten sie einen toten Punkt erreicht und planten nun ihre
nächste Mission und ihre eventuelle Abschweifungen, welche ihnen aber
immer begegneten.

"Ich hoffe immer noch inständig auf Godzilla zu treffen", scherzte Mark und
erntete damit eine Runde lautes Gelächter, "Ohja, schau doch mal in den
Spiegel da siehste einen", lachte Felix, obwohl er damit nichtmal so falsch
lag, da Mark der Größte der Gruppe war und damit gut in eine solche
Kategorie fiel, "Und das sagt mir ein fliegender Richthofen", antwortete Mark
lächelnd zurück, sein Blick verriet das Felix nicht wusste wer Richthofen
war, diesesmal antwortete ihm Martin, "Richthofen war ein exzellenter
Pilot, nach ihm wurde sogar ein Geschwader bei uns in Deutschland
benannt". Staunend antwortete Mark, "Net schlecht, Richthofen kommt auch
im Film "Der rote Baron" vor, wo man gut sieht, warum er so einen Ruf hat",
Felix nickte bestätigend, "Diesen Namen muss man sich aber allerdings erst
verdienen", sagte Scott der gerade vom Balkon herstolziert kam.

Muriel stand gerade auf dem Balkon von Midgard um den Sonnenaufgang
anzuschauen, der gerade den Mond auf den sie gelandet waren in ein
leichtes Orange tauchte, als sich Marco zu ihr gesellte, "Wunderschön nicht
wahr?", sagte er zu ihr fast flüsternd um die Ruhe in diesem Schauspiel nicht
zu stören, während sich Midgards Schatten über den ganzen Mond warf.
"Gute Leistung gestern", fuhr Marco fort, als sie nichts gesagt hatte, jetzt
drehte sie sich zu ihm um und lächelte ihn an, "Danke", schließlich gingen
die beiden eine Weile später vom Balkon um zurück in den
Kontrollraum zu gehen, wo die anderen bereits auf sie warteten um etwas
wichtiges zu besprechen.

"Wir sollten ein Team bilden, das auf die Missionen geht, damit die anderen
zurückbleiben und im Notfall einschreiten können", schlug Benni vor und
lag damit vollkommen richtig, da man sonst im Notfall nicht mit Hilfe rechnen
könnte, die nach der Gruppe suchen würde, "Und wer geht alles in das
Team?", fragte Scott der es sich auf einem Stuhl gemütlich gemacht hatte
und ihnen nun in aller seelenruhe zuhörte, die anderen drehten sich zu
ihm um und schauten sich anschließend fragend an, "Ich werde nur selten
mitgehen, da meine Beine nicht mehr die besten sind, also schließe ich
mich schonmal aus, außerdem könnt ihr mich hier besser brauchen, falls
ihr was übersetzt haben müsst um etwas zu lösen oder sonstiges in der
Art", sagte Muriel und drehte sich etwas in ihrem Stuhl hin und her, "Gut, ich
werde mich mit Felix abwechseln, um den Jumper zu fliegen", sagte Benni
und entschied damit das die restlichen das Team bildeten, bestehend aus
Marco, Martin, Mark und Felix oder Benni.

"Und wie nennen wir uns? Schließlich hatten sie auf der Erde SG-1", hoffte
Benni auf einen Namen für das Team, die anderen bewegeten den Kopf in
die ablehnende Richtung, "Es reicht schon wenn ihr den Leuten sagt, das
ihr von weiter weg herkommt, wir wollen sie nicht unnötig mit verwirrenden
Begriffen vollstopfen", sagte Felix, "Außer wir treffen auf eine einigermaßen
höhere Zivilisation, die sich mit dem Begriff von weiter Weg, nicht zufrieden
geben, vor allem wenn sie gemerkt haben, das wir mit einem Schiff wie
Zion angekommen sind", fügte Marco seiner Aussage noch hinzu.
Scott stand auf, "Dann ist ja das endlich geklärt, dann macht euch mal auf
in die Gaderobe ich will euch in 10 Minuten im Schiff haben, schließlich
haben wir eine Mission zu erfüllen, die sich nicht von alleine macht".

Nachdem sich das Team umgezogen und die Waffen mit Munition bestückt
hatte, machte es sich auf den direkten Weg zu Zion um gleich zu dem
nächsten Planeten zu fliegen, den sie eigentlich gleich nach dem letzten
Planeten besuchen wollten, was aber durch das fremde Schiff etwas aus
den fugen geriet, deshalb waren sie jetzt etwas aus ihrem Zeitplan geraten.
Im Hyperraum angelangt, verteilte sich das Team auf das ganze Schiff,
Martin ging auf seine Kabine die er sich extra für die Mission in dem Schiff
angelegt hatte und hörte etwas Musik, Mark machte es sich beim
Hyperraumgenerator gemütlich um diesen etwas zu betrachten, Marco
hockte an der Waffenkonsole und führte ein paar Simulationen durch um
im Notfall eine höher Trefferquote zu erzielen, da ihn Mark in den letzten
Stunden im Schießsimulator immer besiegte, Felix hatte es sich inzwischen
auf dem Kontrollstuhl auf der Brücke gemütlich gemacht und alles dem
Autopiloten überlies.

Einige Zeit später:

Über einem durch einen größeren verdunkelten Planeten öffnete sich das
blaue Hyperraumfenster und entlies Zion wieder dem normalen Raum.
Auf der Brücke scannte das Team beide Planeten auf Lebenszeichen, doch
nur auf dem verdunkeltem konnten sie Leben feststellen, als sie wieder den
Autopiloten eingeschaltet hatten, der Zion auf einer festen Umlaufbahn
um den Planeten halten sollte, flog das Team mit Hilfe eines Puddle
Jumpers auf den Planeten, "Wir werden Nachtsichtgeräte brauchen um
da unten überhaupts etwas erkennen zu können", sagte Marco und reichte
jedem ein Nachtsichtgerät das in der Ausrüstung des Puddle Jumpers
verstaut war. Als der Jumper gelandet war, stiegen sie aus und schauten
sich näher um.

Sie waren mitten in einer Art botanischem Garten gelandet, um sie herum
befand sich ein gewaltiger Hang, wie man es von den hängenden Gärten
her kannte, "Mit etwas mehr Beleuchtung würde das ganze wahrscheinlich
super aussehen", meinte Mark, der sich die Gärten genauer betrachtete,
"Mir kommt eher die Frage auf, wer so etwas angelegt hat", überlegte
Marco und sein Blick fiel auf ein Gebäude das auf dem unteren Ende des
Hanges lag, als sie näher kamen fiel ihnen auf das die Hütte besetzt war
und im inneren ein Licht brennte. "Wer ist da?", rief jemand aus dem innern
der Hütte. "Besucher die eine weite Reise hinter sich haben", rief Martin
zurück. Eine kleine Tür an der Seite der Hütte öffnete sich und ein winziger
Mann und eine winzige Frau tratt aus der Hütte hinaus, beide Seiten
erschracken beim Anblick der gegenüberliegenden Personen.

"Riesen", zitterte die Stimme der Frau und hielt sich an ihrem Mann fest,
"Wollt ihr uns fressen?", fragte ihr Mann mit ebenfalls zitternder Stimme,
Martin musste ein lachen unterdrücken, "Niemals, wir sind nur auf der
Suche". Der Mann ging ein paar Schritte auf sie zu, um sie genauer zu
mustern, "Ich würde euch ja gerne anbieten mit in unsere Hütte zu kommen
aber ihr seit zu groß, deswegen müssen wir hier draußen reden", seine
Frau versuchte ihn zurück zu ziehen, "Nein, Achelon wir wissen nicht ob
wir diesen Riesen vertrauen können", er wand sich zu seiner Frau um,
"Keine Sorge, Lydia, ich denke sie werden uns nicht schaden wollen".
Unsicher lies sie ihren Mann an der Hand los und ging mit schnellen Schritten
in die Hütte zurück, "Tut uns leid, das wir ihre Frau so erschrecken", sagte
Mark zu Achelon, dieser schüttelte seinen Kopf, "Sie ist schon immer so,
da sie zu sehr an die Reste glaubt".

Jetzt war Martins Interresse geweckt, "Die Reste?", Achelon verzog sein
Gesicht zu einer Grimasse, "Ihr wisst nichts von den Resten?", Marco setzte
zu einer Erklärung an, aber Mark hielt ihn ab und überlies Martin das Reden.
"Es ist etwas schwierig das zu erklären, woher wir kommen". Achelon
nickte verständlich, "Ist ja auch egal, am besten ist es, das ihr euch die
Reste selbst anschaut", er führte sie an der Hütte vorbei auf einen Weg,
der etwas verwildert aussah und auf den Hügel führte, von dem ein Fluss
herführte, der die Gärten mit Wasser versorgte, während der Wanderung
fiel Achelons Blick immer wieder auf die Nachtsichtgeräte des Teams,
"Was sind das für Geräte auf euren Augen?", fragte er schließlich neugierig,
"Damit können wir in der Dunkelheit sehen, da unsere Augen für sehen
in der Dunkelheit nicht gemacht sind", antwortete Marco ihm, Achelon
wandte sich verwundert wieder dem Weg zu.

Als sie die höchste Stelle des Hügels erreicht hatten und ihr Blick auf das
dahinter fiel, verschlug es ihnen wieder die Sprache, vor ihnen standen die
Reste eines Stargates und davor befand sich eine kleine Schrifttafel mit
Antikerschrift. "Ich glaube da wartet etwas Arbeit auf uns", stotterte Marco
und wand sich mit Mark der Tafel und dem Stargate zu während Martin
dem verwunderten Achelon einiges zu erklären hatte, sowie dieser ihm.


9 Jahre, 339 Tage, 1 Stunde........

[jaden]

Joa, das Feedback kommt jetzt erst, weil ich wegen Arbeit so wenig Zeit hatte. Fand den Teil ganz okay, wenn auch wieder etwas ruhiger. Muss ja auch mal sein ^^
Finde es gut, dass sich jetzt ein festes Team integriert, auch wenn noch der Name fehlt
Kommt sicher auch noch! Bin mal gespannt, was sie auf dem neuen Planeten erwartet und wann wir die Angreifer aus der vorigen Folge widersehen ^^

Mach weiter so und gib nicht auf. Die Story bleibt interessant

[Flying Daedalus]

So puhh, recht spät aber ich habs noch geschafft, fertig zu werden
Nur ein Feedback? naja heute mal keine Antworten, muss ja nicht jedesmal sein

weiter mit der nächsten Folge:



The holy World

"Wielange wollen wir hier noch rumlaufen?", fragte Mark genervt, als er auf
seine Uhr blickte und feststellte das sie schon seit mehreren Stunden
unterwegs waren, ohne irgendetwas interressantes zu finden, "Ich weiß
selber das es nicht sonderlich interressant ist, hier zu suchen, aber so ist
halt nunmal unsere Mission", meinte Martin der vorauslief und sich zu ihm
umgedreht hatte, Marco schien auch nicht mehr sonderlich daran Lust zu
haben weiterzugehen, "Also von mir aus, können wir schon gehen, da die
Sensoren weiterhin nichts besonderes anzeigen". Endlich mal jemand der
mit Mark einer Meinung war, "Ich glaub Muriel ist zurzeit wirklich die einzigste
die wirklich was zu tun hat", seufzte Benni der inzwischen Mühe hatte mit dem
Team mitzuhalten, da er solche langen Fussmärsche nicht gewohnt war.

Der Planet auf dem sie sich befanden, hatte ihre Aufmerksamkeit erregt als
sie feststellten, das er zur Hälfte mit radioaktiver Strahlung verseucht war,
um festzustellen ob es sich um natürliche oder künstliche Strahlung handelte,
hatten sie sich mit einfachen Schutzanzügen auf die Planetenoberfläche
begeben und nach möglichen Antworten zu suchen. "Ich komm mir vor, wie
in nem Gewächshaus", keuchte Benni etwas später als sie am Rand eines
Canyons entlangliefen, bei dem sie eine perfekte Sicht auf das dahinterliegende
Land hatten, "Ok, mir reichts, lasst uns zum Jumper zurückkehren", beschloss
Martin schließlich, "Wartet!", rief Marco als die anderen sich schon auf den
Rückweg gemacht hatten. Ungeduldig blieben sie stehen und schauten zu
Marco der sich jetzt hingekniet hatte, "Die Pflanzen hier,...", alle waren etwas
gereizt und schauten ihn deshalb mit einem ungeduldigen Blick an, "Schaut mich
jetzt nicht so an, die Pflanzen hier sind radioaktiv", fuhr Marco fort.

Benni schaute sich jetzt die Pflanze genauer an, die Marco gerade mit
seinem Scanner untersuchte, "Das würde auch erklären warum die Strahlung
nur fleckenweiße auftaucht", Marco grub sich eine Pflanze aus dem Boden
und steckte sich diese in einen Behälter, der die radioaktive Strahlung nicht
nach außen lies. Schließlich machten sie sich auf den Rückweg zum
Puddle Jumper, da es auch schon recht spät war und die Sonne auch schon
in Richtung des Horizontes ging.
"Bin mal gespannt, ob es Muriel heute geschafft hat, die Tafel zu entziffern,
schließlich arbeitet sie schon ein paar Wochen daran", freute sich Mark auf
die erhofften Fortschritte von Muriel da sie schon seit sie diese Steinplatte
gefunden hatten vor einigen Wochen daran arbeitete, "Ich weiß noch nicht,
ob sie schon so gut ist, so etwas in kurzer Zeit zu machen, schließlich sind
die Symbole darauf nicht mehr so gut zu erkennen", fügte Martin seine
Meinung hinzu.

Der Weg zurück zum Puddle Jumper schien ihnen noch länger zu sein, als
der Weg den sie bereits gelaufen waren, aber vielleicht lag es auch daran,
das jeder hoffte bald zurück zu sein, um sich endlich ausruhen zu können,
"Seht ihr auch was ich sehe?", schrie Benni fast, als er in der Ferne den
Abstellplatz des Puddle Jumpers sah, sofort erhellten sich die Gesichter des
Teams und das Schritttempo erhöhte sich von drastisch, "Endlich", freute
sich Benni als er sich auf den Pilotenstuhl setzte und die Beine entlastet
wurden, den anderen des Teams ging es ebenfalls so, entweder hatten sie
es sich auf den Stühlen mit ausgestreckten Füssen gemütlich gemacht, oder
sie lagen im hinteren Teil des Puddle Jumpers mit ausgezogenen Schuhen auf
der Sitzfläche, sehr zum Nachteil derjenigen die im vorderen Teil saßen, da
der Fussgeruch nach vorne strömte.

Langsam hob der Jumper von der Oberfläche ab und steuerte auf Zion zu,
welches sich in der in Umlaufbahn befand, "Ich werd mir erstmal ne schöne
Dusche gönnen", strahlte Martin, "Ohja, danach frische Kleidung und was
gutes zum Essen", fügte Mark verschwitzt hinzu. Zurück auf Zion machte
sich das Team sofort daran, sich auf die Brücke zu begeben und das Schiff
zurück nach Midgard zu fliegen, als sie aber in den Hyperraum springen
wollten, rührte sich nichts, "Hab ich was falsch gemacht?", fragte sich Mark
der Zion steuerte, Marco schüttelte den Kopf, "Eigentlich dürfte nichts
schief gehen". Martin der er sich auf einen der Stühle auf der Brücke
gemütlich gemacht hatte und nun aufgestanden war, wies jetzt nun auf einen
der Bildschirme, "Ich verstehe ja nicht viel von dieser Technik aber vielleicht
hat es ja etwas mit diesem blinkenden Punkt zu tun?".

Benni sprang sofort geschockt zu der Konsole an der Martin stand, "Das
sind unsere Kurzstreckensensoren, sie haben in der Nähe etwas entdeckt",
Marco ging zu ihm und schaute sich die Anzeige ebenfalls an, "Als wir
ankamen, war es auf jedenfall nicht da, da ich die ganze Umgebung auf
Energiesignaturen gescannt habe", er tippte auf der Konsole herum und
bestätige seine Vermutungen, das was die Sensoren entdeckt hatten, befand
sich dort noch nicht lange, "Stört das unseren Hyperraumantrieb?", fragte
Mark, Marco nickte bestätigend, "Ich schätze, die senden irgendwie ein
Störsignal aus, wahrscheinlich eine Schutzmaßnahme oder so".

Da sie nicht in den Hyperraum springen konnten, setzten sie Kurs auf das
Objekt das auf ihren Sensoren angezeigt wurde, schießlich gelang es in
Sichtweite und stellte sich als riesiger Asteroid heraus, "Na toll ein riesiger
Felsbrocken der unseren Hyperraumantrieb stört, ich bin begeistert", meinte
Marco als sie den riesigen Asteroid sahen, Martin klang nicht so begeistert,
"Und seit wann kommen aus Asteroiden lauter Schiffe?", an der Seite des
Asteroiden hatte sich eine Schleuse geöffnet aus der nun eine ganze Flotte
von Schiffe kam, "Schilde hoch!", rief Benni zu Mark, der sich sofort wieder
auf den Kontrollstuhl in der Mitte des Brückes setzte und die Schild
aktivierte, auf einmal begann an der Kommunikationskonsole eine Anzeige
zu blinken, da Marco sich am besten mit der Technologie der Antiker
auskannte, schaute er sich die Anzeige an, "Die wollen anscheinend mit
uns sprechen, sogar mit Videoübertragung".

Martin nickte zustimmend, "Ok, öffne den Kanal, lasst uns mal hören was
die zu sagen haben", Marco tippte auf der Kommunikationskonsole herum
und zugleich erschien wieder die Hologrammanzeige im vorderen Teil der
Brücke und stellte die Verbindung her. "Hier spricht Bal Cigam vom hohen
Rat der Regetianer, gibt euch zu erkennen", sprach ein Mann in einer
braunen Kutte dessen Gesicht von der Kapuze verdeckt wurde, er befand
sich anscheinend auf der Brücke eines der Schiffe die sich ihnen näherten,
zwar konnten sie noch nicht erkennen wie sie aussahen, aber nach dem
Aussehen der Brücke zu urteilen, mussten sie wirklich gut aussehende
Schiffe sein, da sie starke ähnlichkeite mit dem tibetanischen Stil hatte und
daher eine starke Ausstrahlung hatten. "Wir sind Reisende aus einer weit
entfernten Welt, wir kommen in friedlichen Absichten", antwortete Martin
über Funk zurück.

Langsam kamen die Schiffe in Sichtweite, die größten Schiffe vermutlich
waren es Schlachtschiffe hatten eine Form die den Halbmond darstellte,
das einzigste was an dieser Form störte waren die großen Triebwerke die,
die großen Schiffe vorantrieben, nebenher flogen etwas kleiner Schiffe, die
wie wahrscheinlich als Kreuzer dienten, diese stellten wiederum aber einen
Vollmond dar, während die Jäger, die sie bisher nur als Punkte erkennen
konnten eher wie fliegende Dartpfeile aussahen, was aber alle Schiffe
gleichhatten waren die Ringe die an die Ringe des Saturn erinnerten und die
Schiffe umkreisten. Schließlich hatten die Schiffe vor ihnen eine feste
Position eingenommen und Bal Cigam sprach wieder, "Nennt uns eure
Absichten und wir werden entscheiden wie wir mit euch weiter umgehen
werden", Martin lies sich das nicht zweimal sagen, schließlich hatte er das
vor kurzem oft genug vor dem Spiegel geübt, falls sie in so eine Situation
gelangen sollten.

Bal Cigam stand auf der Brücke seines Schiffes und schaute noch immer
überrascht auf die Gesichter der fremden Besatzung, die auf dem Bildschirm
vor ihm gezeigt wurden, seine Crew wahr ebenfalls daran interressiert, wie
die fremde Besatzung aussah, was aber durch eine Handbewegung von ihm
wieder gebunden wurde, "Wir sind auf der Suche nach Verbündeten, da
unsere Welt von einer mächtigen Rasse bedroht wird und wir allein keine
Chance haben", antwortete Martin ihm, "Das hört sich nach einer schweren
Krise an, da wir euer Schiff gescannt haben und dieses eine hohe Technologie
besitzt", meinte Bal Cigam, "Wir haben zwar Schiffe, diese besitzen auch eine
hohe Schlagkraft aber wir haben einfach zu wenig und dieser Feind, der uns
bedroht, scheint keine Ende zu besitzen", fuhr Martin fort, "Ich würde ihnen
das gerne direkt erklären aber über Bildschirme ist das etwas schwierig".

"Wir schicken euch ein Schiff das euch abholen wird, falls ihr uns angreifen
solltet, eröffnen wir sofort das Feuer auf euer Schiff", sagte Bal Cigam und
gab seiner Schiffsbesatzung ein Zeichen, damit sie das notwendige in
die Gänge leiten sollten. "Wir treffen uns dann an der Landestellle und keine
Waffen, so etwas wünschen wir auf unserer Welt nicht", sagte er noch zu
den Fremden, bevor er die Verbindung beendete und sich auf den Weg zu
einem eigenen Schiff zu machen, das ihn zu dem Treffpunkt bringen sollte.
Auf Zion überlegten sie inzwischen darüber, wer zu dem Treffen gehen sollte,
"Also Benni du willst hierbleiben?", fragte Mark der sich schon bereitmachte,
zu dem Treffen zu gehen, Benni nickte leicht erschöpft, "Wenn wir diese
Qual da unten nicht gehabt hätten, würde ich ja mitgehen, aber meine
Jacke ist durchgeweicht und ich schwitze von oben bis unten, das würde
kein gutes Bild von uns machen", "Wie siehts mit dir aus Marco?", fragte
Martin und machte sich jetzt ebenfalls bereit zu gehen, "Puhh, ich glaub, ich
denke, ich weiß, ich geh mit", sprang er plötzlich von seinem Stuhl auf und
machte sich schnell daran sich bereit für das Treffen zu machen.

Das Schiff das Bal Cigam ihnen geschickt hatte, sah wie ein Jäger aus, nur
war etwas größer ausgelegt, so das er mehrere Personen aufnehmen
konnte, an Bord wurden sie von oben bis unten durchsucht und schließlich
bot man ihnen Plätze an, wo sie sich auch dankend hinsetzten. Das dieses
Volk den Menschen glich, überraschte das Team, obwohl sie ja schon früher
auf ähnliche Menschen getroffen waren. Bei der Uniform der Besatzung und
der Wachen, handelte es sich um einen weißen Mantel mit Kapuze und
einem roten Gürtel, der das ganze zusammenhielt, da keiner der Wachen
mit ihnen redeten, schwiegen sie die ganze Zeit über, bis sie den Zielpunkt
erreicht hatten. "Was uns jetzt wohl erwartet", meinte Marco gespannt.

Der Jäger steuerte durch die Reihen der Schiffe und flog nun auf den
Asteroiden zu und jagte durch die Öffnung, durch der vorher die Flotte
geflogen war, im inneren sahen sie, das der Asteroid komplett hohl war und
sich dort jetzt eine komplette Welt befand, ein Viertel des Inneren war aber
für die Flotte reserviert, deswegen befand sich dort eine gewaltige
durchsichtige Wand, durch die man die Welt dahinter erkennen konnte.
Der Jäger dockte an einer Luftschleuse an, bei der schon Bal Cigam auf
der anderen Seite wartete, "Das ist echt, ............ woah", staunte Mark,
"Danke, es hatte lange gedauert dieses Werk zu fertigen", antwortete
Bal Cigam geehrt, nach einer einfachen Untersuchung, die sie über sich
ergehen lassen mussten, wurden sie von Bal Cigam durch die Welt geführt,
die sich stark an den tibetanischen Stil anlehnte. Er erzählte ihnen auch
einiges über ihre Kultur und das sich ihre eigentliche Welt auf einem
Mond auf der anderen Seite dieser Galaxie befindet.

Das sie mit Zion nicht in den Hyperraum springen konnten, erklärte sich
damit das die Regetianer sich so vor feindlichen Angriffen schützen, auf die
Frage wer diese Angreifer seien, hielt sich Bal Cigam in Schweigen und
deutete darauf zu warten, bis sie mit dem obersten Leiter des Asteroiden
gesprochen hatten, dieser befand sich in einem großem Palast welcher sich
auf einem hohem Plateau befand."Ich sollte wirklich mal nach Tibet im Urlaub
reisen", meinte Martin staunend als sie die vielen Treppen zum Palast
hochliefen.
"Unsere Eminenz hat schon sein Interresse an euch verkündet, ihm werdet
ihr das was ihr mir erzählt habt, nochmal erzählen müssen, er wird auch
eure Antworten stillen", erklärte Bal Cigam ihnen, als sie die Tore zum
Palast durchschritten.

Seine Eminenz befand sich in der größten Halle des Palastes, er kniete auf
einem kleinen Teppich der auf dem Boden, das Team blieb einige Meter
vor der Eminenz stehen, während Bal Cigam noch einen Meter weiterging
und sich dann auf den Boden kniete und mit der Stirn den Boden berührte,
"Meine Eminenz, die Reisenden sind eingetroffen". Seine Eminenz, der vorher
mit gesenktem Kopf kniete, richtete jetzt seinen Kopf auf und legte seine
Hände auf die Knie, "Danke Cigam, du kannst uns nun verlassen".
Ohne Worte stand Bal Cigam auf und verlies nun die Halle. Jetzt stand die
Eminenz auf und drehte sich zum Team um, "Wilkommen in unserem
Heiligtum", begrüßte er sich, das Team verneigte sich, "Es ist uns eine Ehre,
Bal Cigam hat uns viel Gutes über eure Eminenz berichtet", sprach Martin
zu ihm. Seine Eminenz setzte ein freundliches Gesicht auf, "So ist mein
Cousin nunmal, lasst uns ein Stück spazieren gehen, wir haben viel zu
bereden", Martin nickte bestätigend.

Während sich Martin mit der Eminenz unterhielt, machte sich Marco mit
der Technologie des Volkes vertraut, zumindest soweit sie es zuließen,
Mark hingegen unterhielt sich mit den Soldaten um Erfahrungen
auszutauschen.

Ein paar Stunden später:

Nachdem Martin der Eminenz alles über die zukünftige Situation auf der
Erde erzählt hatte, sowie berichtet hatte, wer die Wraith sind, hatte er von
ihm erfahren, das er sich mit seinem Heimatplaneten in Verbindung setzen
werde und ihm eine Mitteilung schicken werde, nachdem Martin ihm die
Position von Midgard mitgeteilt hatte. Auf Bal Cigam trafen sie an diesem
Tag nicht mehr, nur einige Bewohner des Asteroiden die stark an den
Fremden interressiert waren.



9 Jahre, 264 Tage, 6 Stunden......


PS: Es könnten Rechtschreibfehler drinne sein, da ich gestern Nacht noch geschrieben hab und recht müde war.

[Jack17]

Okay ich muss sagen gute Episode aber wahr es wirklich so schlau ihnen gleich die Position von Midgard mitzuteilen?
Aber naja ich bin mal gespannt wie es weitergeht, und ob das Volk nur so freundlich tut oder ob sie wirkich so offen sind.

mfg Jack17

[Flying Daedalus]

N´Abend

so ich habs mal wieder geschafft, die nächste Folge fertig zu stellen *jubel* und vor allem eins gefällt mir besonders, es ist zurzeit die größte Folge von allen, also en nettes Stück zu lesen ^^

@Jack17:
Gut, selbst wenn diese Menschen ihnen nicht freundlich gesinnt sind und nach Midgard fliegen, um es anzugreifen, haben sie immernoch die Tarnung, weil sie bis jetzt nur die Adresse haben, aber ein Planet ist ja zum Glück relativ groß


so dann mal zur bisher größten Folge



The black Art:

Kunst ist eine Fähigkeit, die nur wenige Menschen beherrschen und dadurch
wunderbare Kunstwerke erschaffen um das innere der Menschen zu
berühren.

Das Team war wieder einmal auf einer Mission unterwegs und traf dabei
auf nicht gerade freundlich gesinnte Lebewesen, die im diesen Fall wie
riesige Nashörner aussahen und dabei nicht geringe Ähnlichkeiten mit einer
Giraffe hatten. Durch die langen Beine, konnten sie ihre Beute schnell und
ohne Probleme verfolgen, die Hörner dienten hierzu um ihre Beute zu
rammen und es tödlich zu verletzten, bis es schließlich so stark verletzt
ist um es zu fressen. "Lauft Leute, das Vieh ist direkt hinter uns", schrie
Felix panisch, er und Marco hatten Probleme schnell genug wegzurennen.
Martin und Mark hatten da weniger Probleme, da sie um einiges besser
trainiert waren, durch ihre Zeit beim Militär.

Durch ihren Vorteil, versuchten sie das Monster von ihnen fern zu halten,
aber dieses Vorhaben war zum scheitern verurteilt, da dieses Monster
relativ schnell auf den Beinen war und so das Team bald eingeholt hatte.
"Mist, wir können es nicht mehr lange von uns fern halten", schrie Martin zu
den anderen, "Die beiden halten nicht mehr lange durch, wenn wir bald keine
Lösung finden, wird es problematisch", schrie Mark ihm antwortend zu und
schoss mit seiner G-36 auf das Monster, das brüllend auswich.
Felix schrie panisch auf, als er über einen Ast stolperte und hinfiel, "Das hat
uns geradenoch gefehlt, ich habs", schrie Martin zu seinem Team. Die
Gruppe verteilte sich um Felix während Marco ihm half wieder aufzustehen.
"Was planst du?", rief ihm Marco zu, während sich Mark weiter darum
kümmerte das, das Monster auf Abstand blieb. "Wo ist unser C-4?", fragte
Martin ihn und suchte panisch in seinem Rucksack nach dem tödlichem
Sprengsatz.

Jetzt wussten auch die anderen was er vorhatte, da Felix das C-4 hatte,
warf er es Martin zu und machte sich dann wieder mit den anderen daran,
vor dem Monster abzuhauen, da Martin stehengeblieben war und der Rest
des Teams weglief, verfolgte das Monster nun die fliehenden
Teammitglieder, was Martins Plan nur zu gut ausfüllte, "Jetzt gehts dir an
den Kragen". Das restliche Team lief an einem kleinem Abhang entlang, der
parallel zum Weg lief und nur ein paar Meter höher lag und so eine ideale
Situation bildete. Martin rannte auf der höher gelegenen Stelle entlang und
hatte das Monster bald aufgeholt, da Mark dem Monster immer wieder den
Weg durch sein Schussfeuer versperrte. "Ciao", sagte Martin und sprang
auf das neben ihm laufende Monster hinauf, "Da auf dem C-4 ein
Klebeband befestigt war, heftete er es auf das wütende Monster, welches
den ungewollten Passagier sofort bemerkt hatte und es schnell abschütteln
wollte, "Wird wohl nichts, mein kleines Biest", lachte Martin und sprang
ab.

Das Monster schnappte Martin am Rucksack und schleuderte ihn gegen den
nächstgelegenen Baum, durch den Wurf gegen den Baum, glitt Martin der
Auslöseknopf des C-4 aus den Händen und flog einige Meter von ihm
entfernt auf den Boden. "Mist, so ein Mist", fluchte Martin und versuchte sich
aufzurappeln, während das Monster immer näher kam und die vergeblichen
Schüsse der anderen Teammitglieder ignorierte, "Lenkt ihn ab", schrie Martin
zu den anderen, "Wie den, das Biest hat dich anscheinend schon als sein
Abendessen festgelegt", antwortete Mark schreiend, als ein Stein
geradewegs an ihm vorbeiflog und das Monster traf, "Hey, du Monster",
rief Marco zu dem Monster, welches zwar den ersten Stein ignorierte aber
die darauf folgenden Steine nicht mehr ignorierte, da Felix drauf und dran
war vom Abhang her Steine auf das Monster rollen zu lassen. Was dafür
sorgte das, das Monster beim ersten Treffer das es völlig überrascht
hatte von den Beinen geworfen wurde.

Diese Chance nutzte Martin aus und stand auf um den Auslöseknopf zu
erwischen, als er es geschafft hatte, bemerkte er erst das, das Monster
geradewegs auf Felix zustampfte, "Lauf Felix ich spreng das Vieh in die
Luft", schrie er ihm zu, so schnell er es konnte machte er sich daran eine
sichere Distanz zu dem Monster zu erhalten.
Sekunden später detonierte der Sprengsatz auf dem Monster und erledigte
es mit einem Schlag, "Das wars mit dir", stand Martin langsam auf und
hielt dabei sein Bein fest, als sich der Rest des Teams versammelt hatte,
machten sie eine Bestandsaufnahme, "Mir geht es soweit gut, aber so wie
es aussieht hast du dir ein Bein gebrochen", meinte Felix und betrachtete
dabei Martins Bein, das etwas verwinkelt dastand. "Das wird eine Weile
dauern, bis es wieder verheilt ist, wie stehts mit euch beiden Marco, Mark?",
fragte Martin die beiden. "Uns gehts soweit gut, ich werde Felix zum
Jumper begleiten, während Mark auf dich aufpassen wird", antwortete Marco
und half Felix beim Laufen zurück zum Puddle Jumper.

Dort angelangt, flog er zurück zu der Stelle, wo sie Martin und Mark
zurückgelassen hatten um sie aufzusammeln, die Rückkehr nach Midgard
erwies sich unproblematisch, so das sie bald die Stadt erreicht hatten und
Martin auf die Krankenstation bringen konnten, um sein Bein zu versorgen.
"Was habt ihr diesesmal angestellt?", fragte Scott sie, als Martin mit einem
Gips am Bein im Besprechungsraum eintraf und die anderen verwundert
aufsahen, "Da war so ein Monster", versuchte Marco zu erklären, Scott
schlug aber unterbrechend auf den Tisch, "Schon wieder ein Monster? Man
Leute wie kann man es schaffen, bei jeder zweiten Mission auf irgendwelche
Monster zu treffen die euch verspeißen wollen?". Jeder zuckte bei seiner
Aussprache zusammen, da sie genau wussten, das er Recht hatte, bei
jeder Mission auf der sie ein Monster trafen, waren sie Schuld daran, da sie
entweder einen kleinen Stein geworfen hatten oder irgendetwas anderes
gemacht hatten. "Als würdest du es besser machen können", meinte
Mark störrisch, da Scott noch nichts gemacht hatte um sie bei ihrer
Mission zu unterstützen.

Scott fasste sich an den Hinterkopf, "Na gut, ihr wollt das ich auf eine
Mission mitgehe, dann soll es auch so sein", erstaunt wie die anderen
waren schauten sie ihn erstaunt an, "Einfach so?", fragte Benni, Scott
schaute ihn lächelnd an, "Einfach so". "Also dann wo soll es als nächstes
hingehen?", fragte Mark der händereibend auf seinem Stuhl saß. Marco war
anscheinend ebenso neugierig auf die nächste Mission, "Also wenn unser
lieber Glatzkopf bei uns mitgeht, kann es ja nur interressant werden".
Als sich wieder die Türen zum Besprechungsraum öffneten wanderten die
Blicke wieder von Scott ab und gingen nun zur Brücke, Muriel stand am
Eingang und schritt nun langsam in den Raum hinein um sich dann
anschließend langsam hinzusetzen, "Meine Lieben, ich möchte bei eurer
nächsten Mission dabei sein, da ich mal etwas neues sehen möchte", Scott
nickte zustimmend, "Da kann ich nicht nein sagen, da ihnen mal eine
Auszeit von dieser ganzen Übersetzung mal gut tut".

Ein paar Tage später, als sich alle von der letzten Mission erholt hatten,
brachen alle bis auf Martin und Benni auf, die zurück auf Midgard blieben, da
Martin noch nicht einsatzbereit war und Felix da jemand auf ihn aufpassen
musste, damit er den anderen nicht folgen würde. "Also viel Spaß bei eurem
Ausflug und stellt nichts an", wünschten Felix und Martin ihnen Glück, als sie
zu der Mission aufbrachen, "Keine Sorge, es wird schon nichts schlimmes
passieren, außerdem ist ja Scott dabei", lächelte Benni hämisch.
"Können wir aufbrechen?", fragte Muriel und erhielt ein zustimmendes
nicken in der Runde, schließlich starteten Zions Triebwerke und hob das
Kriegsschiff der Antiker von Midgard ab, als sie genügend Höhe erreicht
hatten, flogen sie das Schiff in den Hyperraum und steuerten auf die nächste
Welt zu, die ihnen von den Sensoren Midgards angezeigt wurde.

Als sie Zion in eine stabile Umlaufbahn gebracht hatten und den Autopiloten
eingeschaltet hatten, der das Schiff dort halten sollte, flogen sie mit dem
Puddle Jumper auf einen erdähnlichen Planeten. Mehrere Kontinente waren
auf dem Planeten verteilt, das einzigste was diesen Planeten zur Erde
unterschied war, das jeder Kontinent seine eigene Klimazone besaß und so
jeweils im Süden und im Norden aus Schnee bestand, während es zur Mitte
hin immer wärmer wurde, bis dort nurnoch mehr eine Wüste zu finden war.
Benni flog den Jumper auf einen der kleinsten Kontinente, da es dort
anscheinend nur Lebenszeichen in größeren Mengen gab, welches auf eine
Bevölkerung hindeutete. Er setzte den Jumper zwischen ein paar Felsspalten
ab, damit man ihn nicht so einfach entdecken konnte, obwohl sie die Tarnung
eingeschaltet hatten. "Langsam wird das ganze etwas nervig, jedesmal
so weit laufen zu müssen", meinte Marco etwas genervt und versuchte den
anderen Scott voraus zu folgen, "Würdest du wie die anderen, regelmäßig
trainieren gehen, hättest du weniger Probleme", antwortete Scott der sich
zu ihm umgedreht hatte.

"Diese Welt ist wirklich wunderschön", genoss Muriel die Landschaft des
Planeten, die Pflanzenkultur hatte hier gewaltige Ausmaße erreicht, in den
kleinen Tümpeln sahen sie massen von Seerosen und in den Wäldern
konnten sie noch die verschiedensten Arten von Bäumen entdecken, die
nirgends Stellen von Holzfällern zeigten, "Wäre es doch noch auf der Erde
so schön wie hier, keine Umweltverschmutzung, keine Klimaerwärmung und
keine Abrodung", fuhr Muriel einige Minuten später fort, schließlich erreichten
sie eine kleine Ansammlung von Häusern, die dem Mittelalter ähnelten. Als
das Team das Dorf erreicht hatte, bewegte sich jedes Augenpaar in ihre
Richtung, überall tuschelten die Leute miteinander und zeigten dabei mit ihren
Fingern auf die fremden Personen. Auf einigen Gebäuden fanden sie
seltsame Symbole, die anscheinend auf Gaststätten oder sonstiges
hinweisen sollten. "Irgendetwas stimmt hier ganz und garnicht", meinte Mark,
als einige Leute bereits dabei waren ihnen zu folgen, "Da kannst du recht
haben", antwortete Benni und hielt seine Waffe etwas fester in den Händen,
schließlich erreichten sie etwas, das wie die Dorfmitte aussah und blieben
stehen.

"So jetzt würde ich mich über jemanden freuen, der sich mal traut mit uns
zu sprechen", sagte Marco, während Scott auf das größte Gebäude der
Dorfmitte zuging, "Hier rein", meinte er und öffnete die Türe und ging in das
Gebäude hinein. "Wenn das mal hier kein Rathaus ist, dann weiß ich auch
nicht weiter", fuhr Scott fort.
Aus einer der Gruppen von Menschen löste sich eine Person und ging auf
sie zu, "Willkommen auf Nor, ich vermute ihr seit nicht von hier und wollt zu
ihm?", begrüßte sie die Person, Scott stellte ihm das Team vor, "Mein
Name ist Scott, das sind Marco, Benni, Mark und Muriel, wen meinen sie
mit ihm?". Der Mann schaute sie verwundert an, "Sie kennen ihn nicht, die
meisten Fremden kommen nur wegen ihm hierher". Das Team schaute die
Frau neugierig an, "Wenn sie Fremde gewohnt sind, warum standen wir
dann unter Beobachtung, als wir in das Dorf kamen?", fragte Muriel die Frau,
ihr Blick wand sich von Scott los und glitt nun zu Muriel mit einem etwas
ängstlichem Blick, "Das ist nur weil, ist ja auch egal sie kamen schon lange
nicht mehr, ich sollte euch am besten zu ihm führen und euch zeigen, warum
uns soviele Fremde besuchen".

Überrascht schaute sich das Team an, dann folgten sie der Frau aus dem
Rathaus hinaus, diesesmal wurden sie von den Dorfbewohnern kaum noch
beachtet, "Aus welchem Teil der Galaxie kommt ihr?", fragte die Frau sie
plötzlich, wiedereinmal war das Interresse des Teams geweckt, "Woher
wisst ihr, das wir nicht von diesem Planeten kommen?", fragte Benni sie
interressiert. "Alle fremden Besucher kommen nicht von diesem Planeten,
auch wenn sie oft nicht erwünscht sind", antwortete die Frau ihm und führte
sie zu einem etwas abgelegenem Haus, das ebenfalls mit einigen Symbolen
ausgestattet war. Das zu dem sie geführt wurden, schien realtiv alt, da
einige Stellen eingefallen waren, aber dennoch sagte ihnen etwas das, das
Haus nur so von außen so schlecht aussah. "Bitte, trettet ein", bat die Frau
sie und öffnete ihnen die Tür. "Uras, hier sind ein paar Besucher, die deine
Werke betrachten möchten", ein etwas alter Mann kam ihnen aus einer
rauchenden Kammer entgegen und schaute sie mit runzelndem Blick an,
"Solange sie es nicht sind, sind mir andere Besucher immer willkommen",
die Frau die sie hergeführt hatte, ging aus dem Haus hinaus und lies das
Team mit dem altem Mann allein.

"Ich hoffe das die anderen Dorfbewohner euch mit ihrer Missgunst nicht
beleidigt haben", sagte Uras ihnen und bot ihnen einen Platz an, "Nein, wir
sind so etwas gewohnt, das wir so seltsam anschauen, aber wovon habt
ihr solche Angst", antwortete Scott ihm und schaute sich in seinem Haus
um, "Es gibt einige Besucher aus fremden Welten, die meine Dienstleistung
verlangen und dabei nicht in der Lage sind zu zahlen und das Dorf deswegen
erpressen", antwortete Uras ihnen, "Und was für eine Dienstleistung,
erbringen sie?", fragte Muriel die es sich auf einem Stuhl gemütlich gemacht
hatte. Uras blieb stehen und schaute das Team an, dann wies er sie an,
ihnen zu folgen, "Folgt mir bitte". Uras ging in den rauchenden Raum und
die anderen folgten ihnen mit in den Raum hinein.

Der Raum war komplett weiß gestrichen, an den Wänden befanden sich
viele Bilder die, die verschiedensten Bilder von Tattoos, in der Mitte des
Raumes befand sich ein Liegestuhl, mit den verschiedensten Arbeitsgeräten
die zum tättowieren gebraucht wurden. "Sie machen Tattoos, das ist diese
besondere Dienstleistung, bei der man ein ganzes Dorf erpressen muss?",
grinste Benni, "Das ist nicht witzig, ich bin einer der wenigen, die diese
Kunst beherrschen", meinte Uras und schaute dem Team zu, wie sie sich
die Bilder der verschiedensten Tattoos anschauten, "Was verlangen sie für
eines dieser Tattoos?", fragte Scott und zeigte dabei auf ein Tattoo, das
sich jemand an den Arm hat machen lassen, "Die Frage ist eher, was können
sie mir dafür bieten?", fragte Uras und blätterte in einem Ordner.

Draußen läutete eine Glocke, "Sie sind zu früh", fluchte Uras und lief an die
Türe um nach draußen zu schauen, über dem Dorf schwebte ein kleines
rotes Raumschiff, das eine ähnliche Form hatte, wie das Schiff das sie vor
einigen Wochen angegriffen hatte, "Schnell ihr müsst fliehen, sie dulden
es nicht wenn ich andere Besucher tättoowiere", meinte Uras zu ihnen und
führte sie zu einer kleinen Hütte die sich neben seinem Haus befand.
"Verhaltet euch ruhig, so wie es aussieht, werden es nicht viele sein", sagte
Uras und schloss die Türe der kleinen Hütte, durch einen kleinen Spalt im
Holz der Hütte, konnte sie einen Blick auf das Haus von Uras werfen.
"Warum haben die so eine Angst und vor allem was wollen die mit Tattoos
anfangen?", fragte sich Benni, "Da wird wahrscheinlich mehr dahinter
stecken, als wir zurzeit erkennen können, aber mir macht dieses Schiff
größere Sorgen, da es fast so aussieht, wie das wo uns vor ein paar
Wochen angegriffen hatte", sagte Mark und schaute sich nach einem
weiterem Spalt um.

"Und wenn das so ist, müssen wir uns wirklich Sorgen machen, da Zion
nicht getarnt ist", fuhr Mark fort, "Keine Sorge, Zion ist auf Autopilot, falls es
angegriffen wird, verteidigt es sich von selbst", erklärte Marco ihnen, alle
Blicke liefen zu Marco, dieser zuckte nur mit den Schultern, "Hab ich
während der Arbeit an den Konsolen herausgefunden", Mark der direkt neben
ihm stand, verpasste ihm einen kleinen Tritt auf seinen Fuss, "Eigentlich
hab ich es ja rausgefunden, du hast nur die Datei entdeckt". "Man Leute, wir
haben hier gerade größere Sorgen, als eure Streiterei darüber wers entdeckt
hat", schritt Benni ein. Vor Uras Haus tauchten mehrere Gestalten auf, die
an seiner Tür klopften, als dieser die Türe öffnete, packten sie ihn am
Hals und drückten ihn an die Hauswand, "Das gefällt mir garnicht, aber ich
kann nicht erkennen was das für Typen sind", meinte Scott und griff mit
seiner Hand an die Waffe. "Wir sollten mit Bedacht handeln", meinte Muriel,
die im hinteren Bereich der Hütte stand. Mit einer Nickbewegung machte
Scott seinem Team klar, was jetzt folgen würde, während sich Muriel
zurückhielt.

Ruckartig tratt Scott die Türe mit seinem Fuss auf und zielte mit seiner
Waffe auf diejenigen die Uras an die Wand drückten, "Lasst ihn runter",
schrie er sie an, "Lasst ihn runter oder was?", sagte eine raue Stimme und
die vier wo Uras festhielten, drehten sich nun ins Licht, so das man sie nun
genauer erkennen konnte. Vor ihnen standen vier echsenartige Wesen mit
roter Haut, wenn man es mit den Bildern auf der Erde verglich könnte man
sagen, das ein paar Drachen vor ihnen stehen, die auf zwei Beinen standen
und Kleidung trugen, derjenige der Uras an der Wand hochhielt hatte einen
schwarzen Mantel, was anscheinend seine Führungsposition darstellen
sollte, "Cool, es gibt also doch Drachen", grinste Mark, jetzt gab ihm Marco
einen Tritt auf den Fuss, "Aua, was soll das den jetzt schon wieder?", keifte
er zurück, "Lasst ihn runter, oder es wird euch so ergehen, wie euren
Jägern vor ein paar Wochen", sagte Scott ihnen mit fester Stimme.

Der Anführer von ihnen setzte einen schämischen Blick auf, "Dann stimmt
das also was man uns erzählt hat, das dieses zweite Schiff existiert", jetzt
war Scott etwas überrascht von dieser Aussage, "Es gibt hier nur ein
Schiff von dieser Art", der Anführer antwortete nicht und lies auch Uras
nicht los, "Ihr hättet euch nicht einmischen sollen", würgte Uras hervor, "Hört
ihr, ihr hättet euch nicht einmischen sollen", lachte der Anführer und der Rest
seiner Begleiter, die ungeduldig mit ihren Drachenschwänzen am Boden
entlangfuhren, wie Hunde die aufgeregt waren. "Mir reichts", sagte Scott
und schoss auf den Anführer, welcher kurz in sich zusammensackte, seine
Begleiter konnten auch nicht viel unternehmen, da das Team ebenfalls auf
sie schoss und sie ohne Probleme erledigten. Während sich Muriel um
Uras kümmerte, der nach Luft ringte, machten sich die anderen daran die
Situation zu klären, "Marco du gehst mit Benni zu dem Jäger und belädst es
mit etwas C-4, falls wir noch mehr Besucher bekommen sollten, Mark du
sicherst die Umgebung ab", beschloss Scott und ging zu Uras, der sich
langsam fasste.

Muriel und Scott brachten ihn, in seine Wohnung, dann nahmen sie sich
jeweils einen Stuhl und setzten sich vor ihm hin, "Also was wird hier gespielt?",
fragte Scott, Uras holte tief luft, "Das waren Krieger der Reshaks, das ist
ein Volk, das Völker plündert und terrorisiert, da sie so hohe Technologie
besitzen, können wir nichts gegen sie ausrichten und so wie es mir scheint,
auch andere Welten nicht", erklärte Uras ihnen erschöpft, "Unsere Welt
verschonen sie nur, weil ich ihnen Tattoos mache, die ihnen helfen ihre
Kräfte zu verstärken", fuhr Uras fort. Die beiden schauten ihn etwas
ungläubig an, "Ihr glaubt mir nicht, dann folgt mir", sagte er und stand
mühsam auf, er führte sie wieder in seinen Arbeitsraum und krammte etwas
in seinen Unterlagen durch, schließlich fand er ein Stück Papier und reichte
es Scott und Muriel, "Hier, das ist das Nervensystems eines Menschen,
jeder einzelne Nerv steuert und lenkt die Funktionen des Körpers, das hat
jedes Lebewesen, ob es nun ein Reshak ist oder ein Mensch oder sonstiges
immer gemeinsam, durch meine Tattoos aber, kann ich durch gezielte
Stiche die Leistung eines Nervs verstärken oder auch schwächen", erklärte
Uras weiter. Mit offenen Mündern, starrten die beiden ihn an, "Das würde
einiges erklären", meinte Muriel.

Eine halbe Stunde später kamen Benni und Marco aus dem Dorf zurück,
während Mark schon längst draußen auf sie wartete, "Die beiden sind
noch drinnen, keine Ahnung was die da machen", antwortete Mark als die
beiden gerade etwas fragen wollten, "Das wollten wir eigentlich nicht sagen",
meinte Marco, "Und was dann?", fragte Mark. "Naja, es befinden sich
zurzeit mehrere Jäger im Anflug und werden in wenigen Minuten hier
eintreffen", antwortete Benni und wollte gerade an die Türe von Uras Haus
klopfen, als sich diese öffnete, "Lasst uns gehen", sagte Scott, als er
durch die Türe schritt, Benni stellte sich ihm in den Weg, "Wir haben ein
Problem, es sind mehrere Jäger auf dem Weg, die jeden Augenblick
auftauchen könnten". Das Team blickte auf Scott, "Wir machen uns
trotzdem auf den Weg zurück zum Jumper, kommen sie Uras?", aus der
Tür tratt Uras, der mit einem Rucksack beladen war und direkt dahinter kam
Muriel aus dem Haus, die noch ein paar zusätzliche Koffer dabeihatte,
welche ihr gleich von Benni und Marco abgenommen wurden.

Von der Ferne hörten sie ein immer lauter werdendes Geräusch, "Das ist
die Unterstützung, los weg hier", rief Scott und rannte mit den anderen
zurück in die Richtung des Jumpers, nach ein paar Augenblicken, donnerten
auch schon die Jäger über sie hinweg und drehten in einiger Entfernung, nur
um kurz darauf wieder auf sie zuzufliegen, "In Deckung!", schrie Benni und
warf sich auf die Seite auf den Boden, gerade noch rechtzeitig, da der Jäger
mit seinen Geschützen auf den Weg feuerte, als der zweite vorbeigeflogen
war, standen sie auf, "Jeder in Ordnung?", fragte Marco durch, "Nein",
schluchzte Muriel, die neben Uras kniete, der an der Brust getroffen wurde,
"Wir können nichts mehr für ihn machen, lasst uns hier schnell
verschwinden", sagte Scott, der seine Hand auf Muriel Schulter gelegt hatte
und ihr nun half weiterzulaufen.

Nach mehreren Angriffen durch die Jäger, hatten sie schließlich den
Puddle Jumper erreicht und flogen ihn so schnell es ging in die Höhe, im
vorbeiflug konnten sie geradenoch erkennen, wie die Jäger das Dorf
zerstörten. Als sie den Orbit erreicht hatten, sahen sie das Schiff, welches
sie vor einigen Wochen angegriffen hatte, "Machen wir sie am besten
jetzt gleich platt", meinte Mark, mit den Blick auf das Schiff gerichtet, da es
ihn immernoch nervte, das er damals das Schiff nicht gleich erledigt hatte,
als es mit ihnen gespielt hatte. "Keine Sorge, du wirst schon noch deine
Gelegenheit bekommen, aber nicht heute", beruhigte Marco ihn. Da Zion
zurzeit auf der anderen Seite des Planeten war, hatten da sie es anscheinend
noch nicht entdeckt hatten und so ohne Probleme zurückkehren konnten.
Kurz bevor sie allerdings in den Hyperraum gesprungen sind, wurden sie
doch noch von dem Schiff der Reshaks entdeckt, dieses konnten aber
nichts mehr dagegen machen. Zurück auf Midgard, ging jeder erstmal auf
sein Zimmer um sich von der Mission zu erholen, als das Team zum
Duschen ging, trafen sie dort auf Scott, der bereits darunter stand, "Ach,
darum habt ihr da drinnen so lange gebraucht", staunte Mark, als jeder das
Tattoo an Scotts Arm sah, das vom Ellenbogen zur Rückenmitte führte und
die Form eines Tribals besaß.


Etwa zur selben Zeit auf dem Schiff der Reshak:

Auf der Brücke des Schiffes traffen, die Besatzungen der Jäger ein und
berichteten, von den Ereignissen auf der Planetenoberfläche, der
Befehlshabende schlug wütend auf den Tisch, seine dunkle und raue
Stimme hallte durch die ganze Brücke, "Dafür werden sie bezahlen, holt
mir den Spezialtrupp". "Jawohl, oberster Ancharant", antwortete einer der
Jägerpiloten und verschwand dann mit seinen anderen Piloten von der
Brücke. Einige Minuten später traf der gewünschte Spezialtrupp ein, mit
wütend verzogener Miene wand sich der oberste Ancharant ihnen zu,
"Diese Menschen haben einige Krieger von uns umgebracht, die ich sehr
zu schätzen wusste, außerdem haben sie den Maler umgebracht, kurz
nachdem sie ihn aus seinem Haus gelockt hatten, also bringt mir diese
Menschen, egal ob lebendig oder tot!", schrie er fast in den letzten Sätzen.

Der Spezialtrupp bestätigte den Auftrag, danach machten sie sich auf den
Weg ihren Auftrag auszuführen.


9 Jahre, 195 Tage, 2,4 Stunden......

[jaden]

Also, wo soll ich anfangen? Puh...
Erst einmal kann ich sagen, dass mir die Folge sehr gefallen hat. Es gab etwas Action aber es war auch informativ. Der Gegner ist wirklich spannend, denn das Schiff hat schon meine Neugierde beim ersten Auftauchen geweckt.
Die Idee mit den Drachen fand ich cool.

Was die Charas angeht? Es fällt einem deutlich eine kleine Konkurrenz zwischen Marco und Mark auf. Das gibt sicher noch lustige Rivalenmomente
Ich fand es auch cool, dass Scott mal wieder dabei war und selbst eine Mission besucht hat. Das Vieh am Anfang war auch witzig, auch die Andeutung, dass das Team dauernd solche Viecher am Hals hat, weil sie Mist bauen.
Einige von den Charas sind halt noch vergleichsweise jung ^^

Da kann man ja nur hoffen, dass die Feinde auch zu besiegen sind und sich nicht als übermächtiger Superfeind wie die Ori oder die Wraith erweisen. Fraglich ist auch das Tatoo von Scott! Was das wohl bewirken wird?
Der Tätoovierer ist ja nun Matsch...

[Jack17]

So endlich bin ich mal dazu gekommen das zu lesen und ich muss sagen gefiel mir gut die Folge, endlich wissen wir mal ein bissen mehr über die Gegner.
Aber leider wird der Ärger für das Team erst los gehen befürchte ich.

mfg Jack17

[Flying Daedalus]

N´Abend,

so schlechte Neuigkeiten für euch, ich hab mich dazu entschieden, Stargate: A Way after the Life zu beenden, aber dafür würdig.
Weiß auch nicht was ich noch dazu sagen soll, aber bei mir läufts nicht mehr so ganz....

@Jaden:
Ich bin ebenfalls, von dem Schiff begeistert, da es ne Menge drauf hat ^^
Zu den Charas muss man halt einfach sagen, das an ihrem Alter liegt, das sie sich öfters in Problemsituationen begeben und so solche Situationen herbeiführen. Kann man nur hoffen, das sie es bald drauf haben.

@Jack17:
Freut mich das du lesen konntest ^^, tja vielleicht erfahrt ja noch irgendwann mehr über diese Feinde.
Der Ärger wird bald losgehen? jo das kann man so sagen.



Changed Things:


Ihr Blick schweifte über das Meer, das vor ihr lag, als hoffte sie, dort
Antworten auf Fragen zu finden, die sie sich schon seit ein paar Monaten
schon stellte. In einiger Entfernung sah sie im Meer ein Delphinpaar
schwimmen, die gemeinsam um die Stadt schwimmten, selbst die
Delphine waren glücklicher als sie, schießlich drehte sich Scout um und
ging wieder in ihre Wohnung zurück. "Warum ist er damals so plötzlich
verschwunden?", fragte sie sich und schaute ein etwas älteres Foto an, auf
dem sie mit ihm gemeinsam nach einer Mission zu sehen ist.

"Ach Scott, wo bist du nur?", fragte sie sich wieder, wie jeden Tag und legte
das Foto wieder auf den Tisch und machte sich auf den Weg in Richtung
Kontrollraum, um sich mit den anderen auf die nächste Mission
vorzubereiten. Unterwegs traf sie auf Riley, der ihr in den letzten Wochen
geholfen hatte, sich wieder zu beruhigen, als Scott sie verlassen hatte,
"Er ist irgendwo da draußen, wir werden ihn mit Sicherheit wiedertreffen",
tröstete er sie, als sie wieder über ihn sprach und ihre Augen immer
glasiger wurden.


In einer weit entfernten Galaxie:

"Ich hab es geschafft, ich bin fertig", rief Muriel begeistert durch den
Stadtlautsprecher, "Sind unterwegs, wir treffen uns im Besprechungsraum",
antwortete Scott ihr über Funk, "Leute, wir machen hier für heute Schluss",
sprach Scott in das Mirkofon und lies das Team, das sich gerade im
Trainingsraum befand und gerade eine Simulation durchspielte
aufschrecken, "Musst du uns immer so schocken?", meinte Felix genervt
und ging mit den anderen in die Umkleidekabine, um sich frische Kleidung
anzulegen, "Was gibt es den so wichtiges eigentlich?", fragte Martin
schließlich, "Muriel ist fertig", kaum hatte Scott es ausgesprochen, wurde
das Team schlagartig schneller fertig mit dem umziehen.

In der Zentrale angelangt, machten sie noch einen kleinen
Abstecher im Kontrollraum vorbei um Benni abzufangen, der von allem
nichts mitbekommen hatte, weil er Kopfhörer aufhatte und laut Musik hörte,
"Öhm, ist was?", fragte er, als alle um ihm herumstanden und ihn
vorwurfsvoll anschauten und ihn anwiesen ihnen zu folgen.
Als sie schließlich im Besprechungsraum eintrafen, wartete bereits Muriel
auf sie, die schon fast eingeschlafen wäre, "Ich dachte schon, ihr kommt
nicht mehr", "Also schieß los, was hast du rausgefunden?", fragte Benni
und setzte sich mit den anderen auf ihre Plätze um Muriel in Ruhe zuhören
zu können, die inzwischen einen Beamer einschaltete um ihre Ergebnisse
auf einer Leinwand präsentieren zu können.

"Also,...", begann sie mit ihrem Bericht.


Besprechungsraum Atlantis:

"Laut unseren Informationen, handelte es sich bei diesem Planeten um
einen ehemaligen Antiker-Außenposten, jetzt stehen da nurnoch mehr
Ruinen", erklärte Sheppard, der ausnahmsweiße das Breefing für die
Teams übernehmen musste, da sich die Expeditionsleitung zurzeit auf
der Erde befand und sich der I.O.A. wiedereinmal stellen musste.
"Dann wird es ja unglaublich interressant", gähnte Kevin, Sheppard blickte
zu Kevin, "Ich kann euch ja McKay mitgeben, er braucht mal ein bisschen
Abwechslung", panisch winkte Kevin ab.

Sheppard klappte die Unterlagen zusammen, "Gut, dann wäre das wohl
geklärt, Scout sie bleiben noch kurz hier, ich muss noch mit ihnen
sprechen", kaum hatte ihr Team den Raum verlassen und die Türen
schlossen sich wieder, sprach Sheppard das Thema an, welches sie nicht
gerade gern in letzter Zeit hörte. "Ich habe aus dem letzten Bericht gelesen,
das sie seit seinem verschwinden, nicht mehr ganz bei der Sache sind",
"Wenn sie jetzt wollen, das ich nicht mitgehe, können sie das vergessen",
antwortete Scout prompt, da man es schon früher probieren wollte, sie
davon abzuhalten, "Das wollte ich jetzt nicht sagen", meinte Sheppard,
merkte aber gleich, das er mit dieser Ausrede nicht sonderlich weit kam,
"Dr.Heigthmeyer meinte, das ihnen eine Auszeit gut tun würde", fuhr er
fort. "Es geht mir gut, wenn sie mich entschuldigen, ich habe eine Mission
vor mir", sagte sie und lies damit keine weitere Diskussion zu.


Midgard Besprechungsraum:

"Hört sich interressant an", staunte Mark und blickte noch einmal auf
die Übersetzung, die Muriel ihnen gegeben hatte, "Wenn das wirklich
stimmt, dann sind sie noch in dieser Galaxie und zwar genau bei dieser
Position", erklärte Muriel weiter und zeigte auf ihrem Laptop eine
Sternenkarte, auf der ein Punkt zu blinken anfing, "Gut, gut, aber was ich
mich frage, warum gibt es keine weiteren Stargates hier in dieser Galaxie,
schließlich haben wir schon viele Planeten besucht, aber gefunden haben
wir keine mehr", fragte sich Scott. "Wahrscheinlich haben die Antiker es
aufgegeben, weitere Stargates in den Galaxien zu verteilen", vermutete
Marco, "Nein, das würde nicht ihrer Art entsprechen, außerdem ist
Destiny darauf programmiert, ohne Unterbrechung weiterzufliegen", teilte
ihnen das Hologramm mit, das plötzlich im Besprechungsraum
aufgetaucht ist.

"Destiny?", fragte Marco interressiert, das Hologramm durchschritt den
Raum und blickte dabei immer wieder abwechselnd das Team an, "Die
Destiny ist das Primärschiff, wurde aber früher aufgegeben als von uns
erwartet". Das Team wechselte verwunderte Blicke, "Was meinen sie mit
Primärschiff?", fragte Mark und schaute sich noch einmal die von Muriel
übersetzte Steintafel an, "Das Primärschiff dient dazu, unsere Stargates
über ganze Galaxien zu verteilen", antwortete das Hologramm auf die
von Mark gestellte Frage, "Dann können wir also damit rechnen, das
Destiny aufgehalten wurde", schlussfolgerte Martin und rieb sich
nachdenkend an der Stirn. Das Hologramm nickte und setzte seinen
Rundgang durch den Besprechungsraum fort, "Gut, das hat jetzt aber nichts
mit Muriels neuer Entdeckung zu tun, ich hoffe es zumindest", sagte
Scott und stand auf, um sich etwas zu bewegen, "Da diese Entdeckung die
höchste Priorität hat und wahrscheinlich unser finales Ziel in dieser
Galaxie beschreibt, werden wir mit Midgard selbst aufbrechen", legte
Scott fest, staunend schauten alle Scott an, "Dann wird es ja mit
Sicherheit interressant", meinte Benni und freute sich schon darauf mit
Midgard auf eine Mission zu gehen.


PX-345:

"Major, ich glaub ich habe da etwas gefunden", rief Riley der wie der Rest
des Teams durch die Ruinen des Antiker-Außenpostens stolzierte, sofort
kamen alle anderen zu ihm gelaufen, "Was hast du gefunden?", fragte
Kevin neugierig, Riley drehte sich zu ihnen um und grinste dabei schämisch,
"Hier gibt es einfach nichts interressantes zu sehen, nur zerstörte Gebäude,
Geräte und Schiffe, einfach garnichts", dabei mussten sie ihm Recht geben
sie liefen jetzt schon eine ganze Weile durch die Ruinen und hatten dabei
nichts gefunden. "Vielleicht sollten wir einfach mal in Richtung dieser
Energiesignatur gehen", meinte Scout, die etwas Abseits der Gruppe stand
und dabei mit dem Scanner der Antiker in eine Richtung wies, "Warum hast
du uns das nicht schon früher gesagt?", fragte Lorne überrascht. Scout
zuckte mit den Schultern, "Ich dachte, ihr seit gerade so schön mit
eurem Spaß beschäftigt, außerdem ist diese Energiesignatur gerade erst
aufgetaucht".


Midgard Scott´s Büro:

"Jeder auf seiner Position?", fragte Scott, als Benni zu ihm ins Büro kam
und dabei einen Tablett-Pc in der Hand hielt, auf der einige Systemanzeigen
der Stadt aufgeführt wurden, bestätigend nickte er ihm und zu und legte den
Pc auf den Bürotisch, "Alles läuft einwandfrei, wir können sofort starten".
Jetzt war also der Moment gekommen, auf den er schon so lange gewartet
hatte, endlich konnten sie ihren Verbündeten in dieser Galaxie treffen um
dann anschließend in die nächste Galaxie zu fliegen, entschlossen stand
er auf und ging mit Benni in den Kontrollraum, "Also lasst uns das hinter uns
bringen", sagte er schließlich und stellte sich hinter sein Team.

Eine Vibration durchfuhr die ganze Stadt, um die Stadt erhob sich eine
gewaltige Staubwolke aus ganzen Bruchstücken des Mondes, die durch
die Kraft des Stardrives weggesprengt wurden und ins Weltall geschleudert
wurden. Anders als auf einem Planeten, hatten sie keine Probleme
abzuheben, da sie nicht durch eine Anziehungskraft daran gehindert wurden.
Majestätisch erhob sich die Antikerstadt, und entfernte sich von seinem
Ruheplatz, "Ab in den Hyperraum, mit der Kiste", rief Scott über Funk zu
Mark der die Stadt über den Antikerthron steuerte, "Ok, ab gehts", antwortete
dieser und öffnete direkt vor der Stadt das bläuliche Hyperraumfenster
und flog die Stadt hinein, "Ankunftszeit in wenigen Stunden", sagte Benni,
von seiner Konsole aus, "Ich lass die Stadt, über den Autopiloten steuern",
meinte Mark und machte sich auf den Rückweg in den Kontrollraum.


Wraith Basisschiff im Enol-nebel:

Ein Wraith-Commander durchschritt die Gänge des düsteren Schiffes, seine
beiden persönlichen Soldaten folgten ihm auf Schritt und Tritt, jeder andere
Wraith der ihnen begegnete wich ihnen sofort aus, da sie wussten, das sie
sich nicht mit ihnen anlegen sollten. Als er die Brücke erreichte, wandten
sich sofort alle Soldaten zu ihm um und verneigten sich vor ihm, "Warum
habt ihr mich gerufen?", fauchte er und schaute die Soldaten vor ihm an,
"Commander, das Erdenschiff ist soeben eingetroffen und möchte sie
sprechen", sprach einer der Soldaten zu ihm unterwürfig, "Gut, stellt eine
Verbindung her", sprach der Wraith-Commander zu ihm und ging ein
paar Schritte nach vorne um, mit den Erdlingen zu sprechen.

Auf dem Bildschirm vor ihm, tauchte das Gesicht von John Sheppard auf,
ihm Hintergrund konnte der McKay und die anderen des Teams erkennen,
"Todd, schön dich zu sehen", sprach Sheppard, während McKay unruhig
im Hintergrund hin und her lief, "Sheppard, ich hoffe dieses Treffen hat einen
wichtigen Grund, da wir zurzeit genügend eigene Probleme haben",
antwortete Todd. Da Todd anscheinend etwas gestresst aussah, versuchte
Sheppard zur Sache zu kommen, "Wir möchten unsere Verhandlungen
weiterführen, da unsere Leute auf der Erde langsam ungeduldig werden, da
alles immer verschoben wird", das hatte sich Todd irgendwie gedacht, "Ich
werde mit einem Schiff zu euch kommen, dort können wir dann gemeinsam
die Hände schütteln", antwortete Todd und begann dann leicht zu lachen,
"Tut mir leid, nur ein kleiner Witz unter Wraith", Sheppard zwang sich zu
einem leichten verziehen des Mundwinkels, "Wir bereiten Hangar 2 für euch
vor", damit beendeten sie auch die Verbindung und machte sich mit seinem
Team und Colonel Cadwell auf den Weg zum Hangar.


Hyperraum von Midgard:

"Alle in den Kontrollraum und Mark bitte zum Antikerthron, wir tretten in ein
paar Minuten aus dem Hyperraum aus", rief Scott über die Stadtdurchsage,
"Bin ja mal gespannt was uns da erwartet", sagte Martin, der gerade vom
Balkon kam und sich nun neben Scott in den Kontrollraum stellte, Muriel
die sich die ganze Hektik nicht antun wollte, hatte es sich auf einem Stuhl
ebenfalls im Kontrollraum gemütlich gemacht und wurde nun durch Scott´s
Durchsage aufgeweckt und schaute jetzt ebenfalls Marco und Felix sowie
Benni zu, wie sie an die Stadt auf den Austritt aus den Hyperraum
vorbereiteten. "Bringt uns raus", sagte Scott und wandte seinen Blick auf
die Kurzstreckensensoren um sofort ein genaueres Bild der Umgebung zu
bekommen.

Mitten im Weltraum öffnete sich das blaue Hyperraumfenster und entlies
die Antikerstadt in den normalen Raum. Das Blick des Teams drehte sich
zu der Anzeige der Kurzstreckensensoren, da Scott ein seltsames glucksen
nicht unterdrücken konnte, auf den Sensoren waren mehrere Schiffe zu
sehen, die den ganzen Bildschirm um Midgard ausfüllten, "Hyperraum
sofort!", schrie Scott über Funk zu Mark, als die ersten Erschütterungen
die Antikerstadt durchrüttelten.


PX-345:

Lorne´s Team hatte sich inzwischen auf den Weg gemacht, die plötzlich
aufgetauchte Energiesignatur zu finden, da die Umgebung um den
ehemaligen Antiker-Außenposten, nicht gerade gut war, forderte das Team
einen Puddle Jumper an, da es laut Kevin noch eine Weile dauern dürfte bis
sie den Punkt erreichen würden und sie deshalb nicht mehr laufen wollten,
"Ahh, da ist er ja endlich", freute sich Riley, als der Puddle Jumper über den
Ruinen des Außenpostens auftauchte und sich in ihre Richtung begab und
schließlich zur Landung bei ihnen ansetzte, "Ich glaub du solltest mal wieder
mit etwas Sport anfangen, Riley", meinte Scout die das Stück eigentlich
noch weiter laufen wollte, "Wir wissen nicht, um was es sich hier handelt,
deshalb sollten wir erstmal sicher gehen und den Jumper nehmen", sagte
Lorne und stieg in den Jumper ein, um dem Piloten des Jumpers die
Lage zu erklären und was sie vorhatten.

Schließlich hob der Jumper von der Planetenoberfläche ab und steuerte der
Energiesignatur entgegen, schon nach einigen Flugminuten, kamen sie
in Sichtweite der Energiesignatur, "Ach du heilige Maria", fluchte der
Jumperpilot und wendete sofort den Jumper in eine andere Richtung.


Daedalus:

Sheppard´s Team und Colonel Cadwell hatten inzwischen den Eingang zum
Hangar erreicht und warteten nun auf Todd, der gerade mit seinem Schiff
im Hangar landete, so weit sie es auf dem Überwachungsbildschirm des
Hangars erkennen konnten, passte sein Schiff gerade noch in den Hangar.
"Sollten wir das nicht noch einmal überdenken?", fragte McKay unsicher,
Sheppard drehte sich zu ihm um, "Sollen wir lieber auf sein Schiff gehen?",
antwortete Sheppard und brachte damit McKay zum Schweigen, "Ach, nun
ja, hier ist es mir doch lieber". "Wir sollten uns damit zufrieden geben, das
sich uns so eine Gelegenheit überhaupts bietet", sagte Teyla ihre Meinung,
als sich gerade die Türe vor ihnen öffnete und Todd zu ihnen trat, "Lasst
uns beginnen". Gerade als sie losgehen wollten, stellte sich Ronon in den
Weg von Todd, "Eine falsche Bewegung", Todd neigte den Kopf, "War das
alles?", Ronon zuckte mit dem Auge und machte schließlich den Weg für
Todd und die anderen frei.

Eine halbe Stunde später:

Alle waren gerade in den Verhandlungen mit Todd, als sie eine Durchsage
hörten, "Colonel Cadwell und Lt.Col.Sheppard sofort auf der Brücke melden",
beide schauten sich etwas überrascht an und standen schließlich auf, "Bitte
entschuldigen sie uns", sagte Sheppard zu Todd und machte sich mit
Colonel Cadwell auf den Weg zur Brücke. Einige Minuten später, kehrten
sie mit besorgter Miene zurück, "Was ist passiert?", fragte McKay
interressiert, Sheppard und Caldwell wandten sich zu Todd, "Das sollten wir
wohl lieber ihn fragen", meinte Sheppard, während sich Caldwell zu einem
der Bildschirme im Besprechungsraum begab und eine Verbindung zur
Brücke herstellte, "Bringt uns in den Hyperraum", befahl er seiner Crew, die
den Befehl sofort ausführte.

Geschockt stand Todd auf und schaute Sheppard und Caldwell an, "Ihr
wolltet mich entführen, ihr wolltet garnicht verhandeln".



noch Zeit?

[jaden]

Was soll ich sagen? Das ich die Folge geil finde, habe ich dir ja schon über ICQ gesagt! Die Tatsache, dass es Back to the Basics geht, ist klasse...
Endlich sehen wir ein Crossover zwischen SGA-1 und dem "Anfänger-Team"!
Finde ich gelungen, auch dieses Hin und her, zu der alten Storyline von Scott ^^

Ich finde es echt Schade, dass du aufhörst und bestimmt hasse ich dich dafür eine Zeit aber es heißt, man soll aufhören, wenn es am schönsten ist.
Meinen Beistand haste jedenfalls und ich bin mir sicher, dass wir bald mal was neues von dir lesen

Nun warte ich gespannt auf das Finale und lasse mich überraschen, was du uns bietest, wenn es würdig sein soll

[Flying Daedalus]

moin,

ich staune nicht schlecht, das es doch so ewig her ist, als ich das letzte Mal gepostet habe..., kam mir garnicht solange vor..., wird also wirklich Zeit, das ich die Fanfiction beende, hier ist der erste Teil des Zweiteilers.



Old Strength:

Was beim letzten Mal geschah:

"Was ist passiert?", fragte McKay interressiert, Sheppard und Caldwell
wandten sich zu Todd, "Das sollten wir wohl lieber ihn fragen", meinte
Sheppard, während sich Caldwell zu einem der Bildschirme im
Besprechungsraum begab und eine Verbindung zur Brücke herstellte,
"Bringt uns in den Hyperraum", befahl er seiner Crew, die den Befehl sofort
ausführte. Geschockt stand Todd auf und schaute Sheppard und Caldwell
an, "Ihr wolltet mich entführen und nicht verhandeln".

Schließlich hob der Jumper von der Planetenoberfläche ab und steuerte der
Energiesignatur entgegen, schon nach einigen Flugminuten, kamen sie
in Sichtweite der Energiesignatur, "Ach du heilige Maria", fluchte der
Jumperpilot und wendete sofort den Jumper in eine andere Richtung.

Auf den Sensoren waren mehrere Schiffe zu sehen, die den ganzen
Bildschirm um Midgard ausfüllten, "Hyperraum sofort!", schrie Scott über
Funk zu Mark, als die ersten Erschütterungen die Antikerstadt durchrüttelten.


Kommandobrücke eines Wraithschiffes irgendwo in der Pegasus Galaxie:

Als der Wraith an einer der Konsolen ein blinken bemerkte, blickte er
überrascht auf, "Meine Königin, jemand ist durch das Sternentor
gekommen", machte er Meldung bei seiner Königin die dann lächelnd
auf ihn zuschritt, "Darum brauchen wir uns nicht mehr kümmern, in kürze
werden wir bereit sein und abfliegen", lächelte sie ihn an und drehte sich
dann wieder um, um einen Blick auf das wachsende Gebilde außerhalb ihres
Schiffes zu werfen.


PX-345:

Das Team um Lorne hatte inzwischen Atlantis kontaktiert um nach
zusätzlicher Verstärkung zu fragen, da sie sich alleine nicht weiterwagen
wollten, um nicht zuviel zu riskieren, "Wielange brauchen die den noch?",
fragte sich Scout genervt und blickte zu Lorne hinüber der es sich auf einem
Stein gemütlich gemacht hatte und nun in Ruhe vor sich hindöste und ab und
zu einschlief, Riley hatte es sich im Jumper gemütlich gemacht und arbeitete
an den Systemen herum, nur um wenigstens etwas beschäftigt auszusehen
im Gegensatz zu Kevin, der auf der Rückbank im hinteren Teil des Jumpers
schlief. Als das Stargate dann eine halbe Ewigkeit später anwählte, stieg ihre
Stimmung von Ebbe auf Flut in die Höhe, "Hier Atlantis, schicken jetzt ihre
angeforderte Verstärkung", meldete sich Chuck über Funk während die
ersten Soldaten durch das Stargate liefen und gleichzeitig ausschwärmten
um die Umgebung zu sichern.

"Na endlich", sprang Scout von ihrem Sitzplatz auf und lief der Verstärkung
entgegen, "Also die Lage sieht so aus", raunte sie ihnen entgegen, "Nun
mal langsam hier mit den jungen Pferden", schritt Lorne ein und hielt Scout
davon ab, sofort aufzubrechen. "Entschuldigung? Aber was ist hier
überhaupts los?", fragte der Leitende der eingetroffenen Verstärkung.


Daedalus im Hyperraum:

"Was soll das?", fragte Todd erzürnt über die Tat von Sheppard und Caldwell
ihn ohne Grund zu entführen, "Ich finde, wir sollten das dich lieber fragen",
meinte Sheppard und ging um den Tisch herum, während Caldwell in einer
Ecke an der Wand lehnte und ihn nicht aus den Augen lies, "Ich wüsste nicht,
wovon ihr redet?", antwortete Todd und trommelte nervös mit den Fingern auf
dem Tisch herum, "Wir haben auf einem Planeten ein abgestürztes Stadtschiff
der Antiker gefunden, das von euch Wraith in Einzelteile zerlegt wurde, ohne
das ihr uns darüber informiert habt", schritt Cadwell in die Unterredung ein.

Empört sprang Todd auf, "Davon wurde ich nicht unterrichtet!", endlich blieb
Sheppard stehen und legte beide Hände auf den Tisch und heftete seinen
Blick auf Todd, "Kommt jetzt diese Ausrede, das die anderen deine Arbeit nicht
mehr zu schätzen wissen und dich deshalb ausschließen?", erzürnt schlug
Todd mit der Faust auf den Tisch, "Ihr beschuldigt mich völlig umsonst, egal
in welcher Situation ich wäre, durch die Konkurrenz zwischen den
verschiedenen Allianzen hätte ich so oder so nichts davon erfahren, höchstens
wenn die anderen ihr Ziel erreicht hätten und sich dann vielleicht dazu
überrungen hätten ihre Sache zu teilen", erklärte er ihnen und dachte dabei an
seine Königin die ihn in jeder Situation unterstützt hätte.
"Na wenn das so ist, werden wir natürlich deine volle Unterstützung deiner
Allianz erhalten um diese Sache so schnell es geht zu lösen", grinste Cadwell
ihn an.


PX-345:

"Dann vermuten wir also das es im Krieg mit den Wraith erbeutet wurde und
nun auf diesem Planeten von den Wraith erforscht wurde", sagte der Leitende
der Verstärkung aus Atlantis, "Das vermuten wir, ja", antwortete Lorne ihm und
rutschte auf seinem Stein hin und her, Scout hatte es inzwischen geschafft
Lorne zu überreden, das er ihr gleich ein paar Soldaten mitgibt, die mit ihr
vorrausgehen, natürlich mit dem Versprechen, das sie die anderen gleich
anfunkt, sobald etwas passieren sollte, "Na los, ich will mir das ganze jetzt
endlich mal anschauen", trieb sie die Soldaten immer weiter an, so das sie
schließlich bald ihr Ziel erreichten. Als sie einen letzten Hügel überquert hatten,
wurde schließlich der Blick auf ihr Ziel frei, "Was ist das den?", fragte sich einer
der Soldaten, wobei er sein Gewehr einen Augenblick etwas sinken ließ, ohne
das es Scout nicht aufgefallen wäre, die ihn natürlich gleich dafür anschnauzte,
"Willst du etwa, das uns die Wraith ohne Probleme angreifen können?", der
Soldat schrack sofort zusammen, "Nein, Ma´am".

Vor ihnen fanden sie die letzten Teile eines ehemaligen Stadtschiffes der
Atlantisklasse, nur bestand das was sie dort sahen, übertraff ihre Erwartungen
um einiges, die ganze Stadt schien mit einer organischen Masse verwachsen
zu sein, die man nur von der Hülle der Basisschiffe her kannte, neben dem
Gebilde standen mehrere Wraith-Außenposten, die mit dem Stadtschiff
verbunden waren, "Wenn das mal nicht eine Menge Arbeit bedeutet", staunte
einer der Soldaten, die neben Scout standen, die sich gleich ganz euphorisch
daran machte, den Hügel hinab zu laufen, "Los auf, wir wollen hier nicht den
ganzen Tag verbringen", trieb sie die Soldaten an, "Sobald die Daedalus hier
eintrifft ist das ganze doch eh kein Problem mehr", meinte einer der Soldaten
sich gegenüber Scout aufspielen zu können, prompt blieb sie stehen und
drehte sich zu dem Soldaten um und lief auf ihn zu, um stupfte ihn erzürnt mit
dem Finger an, "Wenn die Daedalus eingetroffen ist, möchte ich bereits, das
wir mit der Erforschung der Stadt anfangen können und uns nicht mehr mit
ein paar Wraith aufhalten müssen".

Kurz bevor sie die Ebene erreichten, wurden sie von einem Sperrfeuer der
Wraith aufgehalten, "In Deckung!", schrie einer der Soldaten und versteckte
sich hinter einer kleiner Erhebung, um kurz darauf mit den anderen
Kameraden auf den Feind zu feuern. Als einer der Soldaten schließlich von
einem Wraith-Stunner getroffen wurde, näherten sich ihnen die Wraith
immer mehr. Plötzlich jagten mehrere Drohnen in die Stellungen der Wraith
und zerstörten diese Sofort, über Funk meldete sich Lorne wütend, "Ihr
hättet gefälligst warten müssen, zum Glück sind das die einzigsten Wraith
in der Umgebung", zugleich bestürzt und erstaunt über diese Meldung ging
Scout zu den Jumpern, die auf der Ebene landeten, "Die einzigsten Wraith?".


Wraithschiff über PX-345 eine Stunde später:

Wieder lenkte die blinkende Konsole vor ihm, die Aufmerksamkeit auf sich,
diesesmal aber liefen dem Wraith einige Schweißperlen über das Gesicht, als
er die Anzeige betrachtete, "Meine Königin, soeben ist eines der Erdenschiffe
aus dem Hyperraum gesprungen und nimmt Kurs auf uns!", rief er ihr zu.
Sofort drehte sich die Königin zu ihm um, "Sofort alle Truppen in den
Hyperraum springen, sie dürfen es nicht entdecken", befahl sie und hoffte, das
das Erdenschiff noch nicht alles entdeckt hatte und so ihre Pläne
durchkreuzen konnte.
Einige Augenblicke später, sprang ihre Flotte in den Hyperraum, während noch
einige unwichtige Schiffe für Ablenkung sorgten um schließlich selbst in den
Hyperraum zu springen, als ihre restliche Flotte komplett verschwunden war.

Zufrieden wand sie sich von der Brücke ab und machte einen Kontrollgang
um sich etwas zu bewegen, schließlich hatten sie eine große Reise vor sich.
Als sie ihr Ziel erreicht hatte, schaute sie ihre Gäste lächelnd an, die sich
gerade von der Behandlung ihrer Kokonwärter erholten.


PX-345:

Durch die Tatsache, das sich Wraith im Orbit befanden, nur um anschließend in
den Hyperraum zu springen und das sich nur wenige Wraith auf den Planeten
befanden, hatte Colonel Cadwell beschlossen die Daedalus in eine stabile
Umlaufbahn zu bringen und noch zustätzlich als Verstärkung die Themton
angefordert, die gerade von einer Inspektion von der Erde zur Pegasus
Galaxie zurückflog.
Die Jumper, flogen Formationen um die Außenposten der Wraith und den
Überresten der Antikerstadt, um im Notfall sofort den Rückzug zu sichern.
Das Team von Lorne befand sich inzwischen bei einem Team von
Wissenschaftlern, die sich um McKay scharten, der die Daten der Antikerstadt
durchsuchte. "Das ist ja sowas von durcheinander!", fluchte McKay und tippte
wutschnaubend auf seinem Laptop einige Daten ein, "Was ist den jetzt schon
wieder Rodney?", fragte Sheppard, der gerade mit seinem Team von einer
Stadtpatroullie zurückkam.

McKay blickte entnervt auf, "Wer auch immer hier gearbeitet hat, hatte
entweder keine Ahnung von Antikertechnologie oder wollte absichtlich für
Verwirrung sorgen und etwas verstecken", Ronon setzte sich neben ihn und
drehte seine Klinge in der Hand, "Ich denke, das ist nur eine Sache der
Willenskraft", Rodney´s Blick steuerte wie von selbst auf die Klinge in Ronons
Hand und schluckte, "Ich denke das wir auf Atlantis mehr herausfinden können,
also packt alles ein", er wies mit dem Finger auf die Wissenschaftler, die sich
sofort begierig in die Arbeit stürzten, "Wir haben nichts gefunden, nicht einmal
eine einzige Drohne", meinte Scout die gerade mit Riley in den Kontrollraum
ankam. McKay pfeifte in die Luft, "Das hätte ich ihnen auch nach zwei Minuten
hier sagen können", "Rodney, nicht jeder ist so brilliant wie sie", lächelte Teyla
ihn an. Beide Team´s fingen zu lachen an, was McKay fluchend von den anderen
fern hielt.


Atlantis eine halbe Stunde später:

Nachdem beide Team´s zurückkehrten, erholten sie sich von ihrer Mission,
während sich McKay und seine Wissenschaftler, die er als "Anfänger"
bezeichnete, sich um die Informationen kümmerten. Als Sheppard die
Erde kontaktiert hatte, erhielten sie Information, das man die Antikerstadt
zerstören sollte, sobald man alle Informationen beschafft hatte, die vorhanden
waren, was schließlich auch von Colonel Cadwell erledigt wurde, während die
Themton direkt nach Atlantis flog und es so erreichte, das Col. Bänger vor
Col.Cadwell in Atlantis war. Während beide Team´s im Besprechungsraum
Dr.Weir Bericht erstatteten, als sie fertig erzählt hatten, schlug sie die Stirn in
Falten und verschränkte die Arme ineinander und beugte sich ein Stück nach
vorne, "Was das auch immer zu bedeuten hat, es kann nichts gutes sein, bis
wir alles geklärt haben, werden wir vorerst alle Reisen einstellen".

"Dr.Weir bitte sofort in den Kontrollraum", rief Chuck über die Stadtweite
Durchsage, überrascht blickte sie auf und ging gefolgt von den beiden Team´s
zum Kontrollraum, wo man hektisch arbeitete, "Wir haben hier auf einmal lauter
Wraithschiffe im Orbit", schrie ihnen McKay entgegen, jeder blickte auf den
Bildschirm, wo man mehrere rote Punkte auf den Sensoren der Stadt sehen
konnte, "Ist die Tarnung aktiv?", fragte Sheppard, "Nein, dazu ist es schon zu
spät, wir haben bereits den Schild hochgefahren, die Themton ist bereits in die
Offensive gegangen, aber lange wird sie das nicht durchhalten", antwortete
McKay, sofort sprang Sheppard auf und lief aus dem Kontrollraum, "Leitet mir
alle Energie auf den Kontrollstuhl, ich jag die Drohnen hoch", als auch schon
die ersten Einschläge den Schild der Stadt erschütterten. Als sich Sheppard
außerhalb des Kontrollraums befand, drehte sich Dr.Weir zu den Wachen um,
die sich bei ihnen befanden, "Bringt Todd hierher,...", "...und lasst uns hoffen,
das er uns helfen kann", fügte sie schließlich noch in Gedanken hinzu.


Fortsetzung Folgt........

[jaden]

Wow, das ist mal ein Chaos! Da ist ja echt heftig was los! Damit habe ich jetzt gar nicht gerechent aber die Sache bleibt mysteriös. Ich bin auch schon tierisch gespannt, wie es bei Scott und seiner Truppe weiter geht.
Also doch noch nicht das Finale

Ich bleibe weiter treu und freue mich auf die nächste Episode ^^
Lass dir bitte nicht wieder so viel Zeit

[Flying Daedalus]

Moin,
es freut mich euch bekannt zu geben, das die letzte Folge von Stargate: A Way afte the Life fertig geschrieben ist, gleichzeitig finde ich es schade, diese Fanfiction zu beenden, da es mir eine Menge Spaß gemacht hatte, diese zu schreiben
Ich hoffe das sich einige Leser, die sonst keine Kommentare geben, bei dieser letzten Folge mir doch noch ein Wort schenken ^^

Jetzt noch die Antworten auf das Feedback der vorletzten Folge:

@Jaden:
Ohja, ein heftiges Chaos, aber wie ich dir ja mal gesagt habe, ich werde meine Fanfiction würdig abschließen ^^, das Finale ist es schon, daran wird sich wahrscheinlich auch nichts ändern..


So, *trommelwirbel* hier ist die letzte Folge meiner Fanfiction:



The Scar of Fate:

"Warum sollte ich euch helfen?", fragte Todd, der umzingelt
von einigen Wachen im Kontrollraum stand, während die
Einschläge auf den Schild der Stadt immer mehr wurden. "Weil
ihr Arsch im selben Boot mit unserem sitzt und sie keine
andere Wahl haben", sagte Dr.Weir und lief hektisch hin und
her, "Dr.Weir, wir hätten da vielleicht etwas", mischte sich
Dr.McKay ein, der inzwischen den Kontrollraum erreicht hatte
und nun mit Dr.Zelenka an Ausweichmöglichkeiten arbeitete.
Dr.Weir atmete einmal tief durch und wandte den Blick von
Todd ab, "Ok, was gibt es Rodney?", Rodney zeigte mit seinem
Finger auf die Konsolen, "Diese Stadt war bereits in so
einer Situation, damals haben die Antiker einfach die Stadt
versenkt, um die Stärke der Einschläge abzuschwächen und
genau das haben wir jetzt wieder vor", Dr.Zelenka blickte zu
ihm herüber, "Wir wissen aber nicht genau, wielange uns das
helfen wird, da unsere Daten über die Stärke der Einschläge
höher sind, als wir eigentlich erwartet haben, obwohl sich
nur 5 Basisschiffe im Orbit befinden".

Dr.McKay blickte zu Dr.Zelenka hinüber, "Dank der Themton
sind es ja jetzt nurnoch mehr 4 Schiffe, da sie es irgendwie
geschafft haben, so zwischen die Schiffe zu lenken, das sie
statt die Themton zu treffen, ihre eigenen Schiffe getroffen
haben, also was sagen sie Dr.Weir?", alle blickte zu Dr.Weir,
"Ein Versuch ist es wert, bringen sie uns so schnell wie
möglich nach unten", antwortete sie, als ein Funkspruch im
Kontrollraum einging, "Hier spricht Col.Bänger, wir haben
schwere Schäden erlitten und müssen uns zurückziehen".
Dr.Weir nickte Chuck zu, "Sagen sie ihm, er soll landen,
Sheppard müsste jeden Augenblick den Gegenangriff starten,
wielange brauchen sie für die nötigen Maßnahmen?", fragte sie
mit dem Blick auf Dr.McKay gerichtet. "Da die Antiker die
meisten Vorbereitungen noch gespeichert hatten, dürften wir
nicht länger als ein paar Minuten brauchen", antwortete
McKay und wies Dr.Zelenka an, der absolut nicht seiner
Meinung war, noch schneller zu arbeiten, da niemandem außer
Todd die Erschütterungen in der Stadt wirklich geheuer waren.

Immer zwei Stufen auf einmal nehmend, rannte Sheppard in
Richtung des Antikerthrons, ein paar Mal wäre er fast
gestolpert, als ein paar schwere Erschütterungen die Stadt
erschütterten, schließlich hatte er den Antikerthron erreicht
und setzte sich so schnell es ging, ruckartig fuhr der
Antikerthron nach hinten. Da die Stadt aus seinen Gedanken
die Befehle erhielt, zeigte sie ihm auf einem Display die
Lage der Basisschiffe, so das er sie dieses zielsicher
erreichen konnte. Als er sich als erstes auf die Drohnen
konzentrierte, öffnete sich an den drei äußeren Pieren die
Schleusen die, die tödlichen Geschosse freilies, die mit
rasender Geschwindigkeit nach oben schossen und die
Basisschiffe ansteuerten, während die Themton den Schutz
durch die Drohnen ausnutzte um an einem der größeren Piere
zu landen, da einige Bereiche des Schiffes brannten und so
schnell wie möglich gelöscht werden mussten, "Sheppard, sie
müssen nur für kurze Zeit, die Basisschiffe ablenken, wir
werden die Stadt versenken, also jagen sie bitte nicht alle
Drohnen nach oben", meldete sich McKay über Funk, der mit
leicht besorgtem Blick, auf die Drohnenvorratsanzeige im
Kontrollraum arbeitete, "Denken sie, ich weiß nicht das wir
mit den Drohnen sparen müssen?", antwortete ihm Sheppard und
konzentrierte sich weiter auf die Drohnen, die gerade auf
die Basisschiffe zusteuerten und dabei geschickt den
Geschossen und den Darts auswichen, die alles daran setzten
um die Drohnen aufzuhalten.

Als der Drohnenstrom die Höhe der Basisschiffe erreicht
hatte, teilte sich dieser in mehrere Gruppen, die direkt auf
die Basisschiffe zusteuerten, um sich schließlich noch einmal
zu teilen, damit sie die Hülle der Schiffe durchschlagen
und eindringen konnten, alle 4 Schiffe wurden von Drohnen
nahezu durchlöchert um anschließend durch zahlreiche
Explosionen in die Luft zu fliegen.
Als ihm die Zerstörung der 4 Basisschiffe bestätigt wurde,
schaltete Sheppard den Antikerthron aus und lies die
restlichen Drohnen automatisch zur Stadt zurückkehren, die
kurz davor stand, im Meer zu versinken, "McKay, lasst die
Stadt oben, solange nicht noch mehr kommen, können wir an
der Oberfläche bleiben", sagte Sheppard über Funk an den
Kontrollraum, wo man bereits kurz davor stand, die Stadt
im Meer zu versenken.

Im ganzem Kontrollraum spürte man die erleichterte Stimmung,
als die Erschütterungen, die durch die Stadt gingen
aufhörten, "Schicken sie Sheppard in den Besprechungsraum,
sobald er zurückkehrt, Rodney ich möchte, das sie weiter an
den Daten aus der Antikerstadt arbeiten, vielleicht erklärt
uns das alles", sagte Dr.Weir zu McKay und nickte den Wachen
zu, die Todd bewachten, damit man ihn in den Besprechungsraum
brachte, damit sie sich mit ihm unterhalten konnte.
Todd lächelte, als die Wachen auf Dr.Weirs Anweisung den
Besprechungsraum verließen und sich die Türen hinter ihnen
schlossen, "Und sie wissen wirklich nicht, was die anderen
Wraith vorhaben oder gemacht haben?", fragte sie ihn und
blätterte ein paar Akten die auf dem Tisch lagen durch, Todd
setzte sich gegenüber von ihr an den Tisch, "Nein, wenn ich
davon wüsste, würde ich nicht hier sitzen und darauf hoffen,
das ihr mir endlich glaubt, das ich nichts damit zu tun
habe", antwortete Todd ihr und schaute ihr dabei direkt in
die Augen."Dann können sie uns also nicht garantieren, das
keine weiteren Basisschiffe kommen um uns anzugreifen?",
fragte Dr.Weir interressiert und lehnte sich ein Stück nach
vorne um Todd besser betrachten zu können. Todd wollte ihr
gerade antworten, als die Tür zum Besprechungsraum aufging
und McKay mit Sheppard in den Raum hineingestürzt kam. "Sie
werden keine weiteren Schiffe mehr schicken, die haben
wichtigeres zu tun, als uns zu belästigen", redete McKay
ohne zu zögern los.

Ohne wirklich beunruhigt zu wirken, schaute Dr.Weir in an und
blickte anschließend zu Sheppard, "Nettes Feuerwerk, das sie
da veranstaltet haben", "Danke, war auch mal etwas anderes,
etwas mehr Drohnen zu lenken", antwortete Sheppard stolz und
setzte sich zwischen Dr.Weir und Todd, während McKay weiter
beunruhigt hin und her und dabei immer wieder beunruhigt zu
Todd blickte. "Dürfte ich jetzt auch einmal zu Wort kommen?",
fragte McKay genervt, endlich schaute auch Dr.Weir in an,
"Also wenn sie schon so darauf drängen, was gibt es Rodney?",
McKay zeigte unverständlich auf seinen Laptop, "Wir haben die
Daten aus der Stadt durchforscht und sind dabei auf etwas
sehr interressantes gestoßen, sehen sie hier", er drehte
den Laptop so, das jeder außer Todd den Bildschirm betrachten
konnte, "Ich dachte schon die Witze aus den Bild-Zeitungen
sind schon schlimm, aber das sie jetzt schon eine so wichtige
Besprechung unterbrechen um uns Tetris zu zeigen, übersteigt
jetzt alles", meinte Sheppard verärgert und erntete dabei
einen sehr zornigen Blick von McKay, "Das ist kein Tetris,
obwohl am Anfang dachten wir das auch, aber nach größerer
Nachforschung der Daten haben wir herausgefunden, das es ein
komplex verschlüsselter Datenstrang ist". Dr.Weir schaute ihn
überrascht an, "Da wollte wohl jemand ein paar Daten etwas
besser schützen", zur Überraschung aller außer Todd
schüttelte McKay den Kopf, "Das sind keine Daten, das ist
ein Video, ein paar andere Wissenschaftler sind dabei das
Video in den Hologrammraum zu laden".

McKay war schon gerade dabei aufzustehen, als er sah, das
sich die anderen nicht dazu bemühten und auf ihren Plätzen
blieben, "Was ist los? Ich dachte wir gehen jetzt in den
Hologrammraum?", fragte er überrascht, "Wir haben immernoch
nicht geklärt, woher die Wraith unsere Position kennen und
warum ihre Schlagkraft so angestiegen ist", meinte Sheppard
und blickte zu Todd der völlig gelassen zu Dr.Weir schaute,
"Ich habe mich zu dieser Situation schon geäußert und werde
auch nichts weiteres sagen", jetzt blickte Sheppard zu
Dr.Weir und wartete geduldig auf ihre Antwort.
"Dr.McKay in den Hologrammraum, wir sind fertig und sie
sollten Dr.Weir mitnehmen, das dürfte sie interressieren",
rief Dr.Zelenka in der Stadtdurchsage, "Wenn sie wollten
dürfen sie uns begleiten, wenn nicht dürfen sie wieder in
ihre Zelle", schlug Dr.Weir dem Wraith vor, der nickend
antwortete, "Wenn sie mir schon so etwas anbieten, werde
ich das wohl nicht ausschlagen". Dr.Weir nickte und stand
von ihrem Platz auf und ging gefolgt von den anderen und
anschließend von den Wachen die Todd folgten in Richtung
des Hologrammraumes.



Hologrammraum:

"Ah, da sind sie ja, wir haben bereits auf sie gewartet",
begrüßte sie Dr.Zelenka, "Ja Radek, starten sie das Video",
antwortete McKay auf seine typische Art, wie er immer mit ihm
umging.
Von McKay genervt wandte sich Dr.Zelenka dem Terminal zu und
aktivierte dieses, während sich die Türen langsam schlossen,
ging das ganze Licht im Raum langsam aus, bis nurnoch das
Licht in der Mitte des Raumes leuchtete. "Es dauert einen
Augenblick, bis es startet", sagte einer der Wissenschaftler,
als schließlich eine Person in der Mitte des Raumes
aufflackerte, erst konnte man die Person nur verzerrt
erkennen aber schließlich festigte sich das Bild und was sie
dort sahen erschreckte sie beim ersten Anblick.

Vor ihnen stand ein Junge der nicht älter als 20 Jahre alt
schien, seine Klamotten waren vollkommen zerschließen, als
hätte man die Kleidung durch einen Mähdrescher geworfen, aber
selbst der Junge hatte überall Wunden und einen Verband um
den Kopf, der nicht sonderlich zu halten schien und bereits
etwas durchgeweicht war und deshalb mehr rot als weiß war.
"Ich hoffe das,...", fing das Hologramm an zu sprechen, als
sich das Hologramm verzerrte und man kaum ein paar Wörter
verstand, "Warten sie, das Video scheint teilweiße beschädigt
zu sein, wir müssen wohl warten, bis es wieder besser wird",
erklärte Dr.Zelenka, "...wir hatten gehofft andere....zu
finden, aber....wurden...überrascht, Scott....Notfallrückkehr
befohlen, waren einige Tage .....Stasis, Midgard wurde....
durch Reshak schwer beschädigt, haben in....Zion verloren",
das Hologramm hatte wieder einen Aussetzer, Dr.Weir hatte
inzwischen einen nachdenklichen Ausdruck angenommen und
Sheppard sowie McKay schienen mehr als überrascht, "Hat
dieses Hologramm gerade Scott gesagt?", fragte Dr.Zelenka
und erhielt ein überraschtes kopfnicken der anderen als
Antwort, während Dr.Weir die anderen anschaute und den
Finger vor den Mund hielt, "Psst, es geht weiter".

Der Junge verschwand aus dem Hologrammbereich und lies eine
andere Person im Hologrammbereich erscheinen, diesesmal war
es ein bekanntes Gesicht, Scott schien etwas erschöpfter als
die Person, die vor ihm zu sehen war, er hatte tiefe
Augenringe und stand auf zwei Krücken, da er einen Gips am
linken Bein hatte, "Da ich nicht weiß wer diese Aufnahmen
erhält, möchte ich denjenigen bitten der dies findet, diese
Aufnahmen nach Atlantis zu bringen, die Kontaktmöglichkeiten
sind in den Terminals gespeichert", er machte eine kurze
Pause, da er schwer Husten musste, "Dieser Teil der Aufnahmen
scheint in einem besseren Zustand zu sein, als die anderen",
meinte Dr.Zelenka, "Aber allein jetzt könnte man diesem Scott
schon den Hals rumdrehen, da er die Adresse an die Wraith
verraten hat", regte sich McKay auf, Dr.Weir drehte sich
abermals zu ihm um, "Seien sie ruhig Rodney".
Das Hologramm von Scott redete weiter, diesesmal schien es
sich um eine spätere Aufnahme zu handeln, Scott wirkte jetzt
noch erschöpfter, sein Atem ging schneller und er versuchte
krampfhaft nach Luft zu schnappen, "...haben Pegasus erreicht,
Midgard ist....aus dem Hyperraum gesprungen,...bevor....wir
Atlantis erreicht hatten,....mussten eine Notlandung
durchführen und haben dabei....einen Wraith-Außenposten...
unter uns zerstört, das...hat den Antrieb....vollkommen...
zerstört, das könnte...nicht einmal McKay hinbekommen..., als
der Schild auch noch...ausgefallen ist....haben uns die..
Wraith überrannt,...ich wollte euch warnen, die...Wraith sind
auf dem Weg zur Erde, haltet sie,..", er wollte gerade
weitersprechen, als er von etwas blauem getroffen wurde und
bewusstlos zusammenbrach, von außerhalb des Bildes hörte man
eine Wraithstimme die etwas befahl, schließlich sahen sie
wie Scott aus dem Hologrammbereich weggezogen wurde und
sich so das Hologramm ausschaltete und die Lichter im
Raum langsam wieder angingen um die Beobachter an das Licht
wieder zu gewöhnen.



Verteidigungsministerium Washington:

Da es schon relativ spät war hatte sich es sich die
Nachtschicht erlaubt, heute etwas früher in den Feierabend zu
gehen, da sie für den heutigen Tag schon alles erledigt
hatten. Einer der Wachmänner der bis zu seiner Ablösung am
nächsten Tag im Gebäude verbrachte, stand gerade an einem
der Kaffeeautomaten, als ihm eine kleine blinkende Anzeige
in einem der Räume auffiel. Mit einer geübten Handbewegung,
zog er sein Funkgerät heraus und funkte einen der Arbeiter
an, selbst wenn er bei sich Zuhause war, "Hier spricht
Wachschicht 785, an einer der Anzeigen der Orbitüberwachung
blinkt eine rote Anzeige, wie soll ich vorgehen?". Eine
gähnende Stimme antwortete ihm, "Gehen sie in den Raum
hinein, anschließend schauen sie auf das Schild, das sich
unter der Anzeige befindet". Der Wachmann stellte sich vor
den Raum und drehte am Schloss, verblüfft stellte er fest,
das der Raum durch ein Sicherheitsschloss gesichert war und
ein Passwort benötigte, "Ähm Sir, es wird ein Passwort
benötigt", jetzt schien die Stimme am Funkgerät nicht mehr
so schläfrig zu wirken,"Achso stimmt ja, die Wachleute haben
ja keine hohe Sicherheitsstufe, geben sie mir eine halbe
Stunde, dann bin ich da", enttäuscht darüber eine Chance
verpasst zu haben, die Arbeit der Leute im Ministerium zu
sehen, wandte sich der Wachmann in die Richtung des Eingangs
um, "Ja Sir, ich sperre ihnen auf".

Eine halbe Stunde später, parkte ein rotes Auto direkt vor
der Eingangstüre und ein leicht aufgeregter Mann stürmte
direkt auf den Eingang zu und ohne ein Wort zu sagen, lief
er am Wachmann vorbei und steuerte direkt auf den Raum zu,
tippte den Code am Sicherheitsschloss ein und schloss nachdem
er im Raum war, die Türe direkt hinter ihm zu, als der
Wachmann anstalten machte, ihm aus Interresse zu folgen.
Er hoffte, das es nicht die Anzeige war, die ihn seit dem
Anruf des Wachmanns beunruhigte, aber als er sich im Raum
umschaute, bemerkte er, das sich seine Sorge leider
bewahrheitete und es sich um die Anzeige der
Weltraumüberwachung handelte und das vor einer halben Stunde
ein fremdes Schiff auf Kurs zur Erde entdeckt wurde, welches
sich inzwischen im Orbit der Erde befand und direkt auf
den Außenposten der Antiker zusteuerte, "Mist, das ist
absolut nicht gut", fluchte er vor sich hin, als sein Blick
zu dem rotem Telefon im Raum glitt, "Naja, ich wollte ja
schon immer mal dort anrufen", versuchte er sich
aufzumuntern, obwohl seine Entdeckung kein bisschen dazu den
Anreiz gab.



Antiker-Außenposten:

An der Oberfläche des Außenpostens herrschte kaum Betrieb, da
sich die meisten Wissenschaftler bereits an ihre tägliche
Arbeit gemacht hatten und dieser wie jeden Tag nachgingen,
als im ganzen Komplex der Alarm losging und die Wachposten
durch die Gegend rannten oder aus ihren Quartieren stürmten,
um sich auf eine Verteidigung vorzubereiten, "Fremdes Schiff
nähert sich, Sichtkontakt in wenigen Sekunden", rief eine
Stimme durch die Lautsprecher, so das sie jeder hören
konnte. Wie auf Kommando, durchbrach ein kleiner Punkt in
einiger Entfernung die Wolkendecke und steuerte auf den
Außenposten zu, "Alle in Deckung!", rief einer der führenden
Soldaten und wies die anderen an, mit ihren Waffen auf das
Schiff zu zielen, "Das ist ein Wraith-Dart!", schrie einer
der Soldaten, der das näherkommende Schiff mit einem Fernglas
beobachtete, "Das reicht, Abschießen!", schrie der führende
Soldat und eröffnete mit den anderen Soldaten das Feuer auf
den Dart der direkt auf die Glaskuppel, die den Eingang des
Außenpostens abdeckt zu, ohne von dem Beschuss irgendwelchen
Notiz zu nehmen, selbst als einige Teile des Darts zum
brennen anfingen, steuerte der Dart noch direkt auf die
Glaskuppel zu.

"Raketenwerfer!", schrie der führende Soldat einen der
anderen Soldaten zu, der krampfhaft versuchte einen
Raketenwerfer zu laden, als er es geschafft hatte, war es
allerdings schon zuspät, kurz bevor der Dart die Glaskuppel
erreicht hatte, gab er einen kurzen Feuerstoss von sich, um
das Glas zu sprengen und aktivierte kurz darauf den
Materiestrahl, um eine kleine schwarze Masse innerhalb der
Glaskuppel abzusetzen, als der Dart auch schon von einer
Rakete getroffen wurde und halb zerstört bruchlandete.
"Ihr schaut nach, was der Dart abgeliefert hat, die anderen
kommen mit mir und schauen sich die Absturzstelle an", befahl
der führende Soldat und rannte mit einem Trupp von Soldaten
in die Richtung der Absturzstelle, wo bereits eine
Rauchwolke vom Himmel aufstieg.
Als die Gruppe, über die naheliegenden Hügel stürmte, sahen
sie von der Entfernung aus, das sich der Dart zur Hälfte
in die Erde gegraben hatte, "Wir haben hier nichts gefunden",
meldete sich das andere Team, welches nachschauen sollte, was
der Dart entmaterialisiert hatte.

Eine halbe Stunde später hatten die Wachposten den Dart
überprüft und festgestellt, das der Wraith der den Jäger
steuerte den Angriff nicht überlebt hatte und so bereits
vor dem Absturz nicht mehr am Leben war. Die Wissenschaftler
des Außenpostens hatten sich inzwischen wie Piranhas über den
Dart hergemacht, da dies für sie eine willkommene Abwechslung
war, bis sie feststellten das sich noch mehrere Leute im
Materiespeicher befanden und die Regierung bereits im Anflug
war.
Etwas später landete eine Hercules auf dem Feld vor dem
Außenposten, wo man den Dart bereits für den Transport
hergerichtet hatte. "Haben sie die Lebenszeichen bereits aus
dem Materiespeicher geholt?", fragte einer der Männer im
schwarzem Anzug, der gerade aus der Maschine stieg, der
führende Soldat der neben hinter ihm herlief antwortete,
"Nein Sir, wir wollten ihnen das überlassen, falls sie die
Fracht festnehmen wollen", erfreut nickte der Mann und gab
dem Personal des Außenpostens ein Signal, damit sie mit der
Verladung beginnen konnten und blickte dann anschließend auf
das Loch in der Glaskuppel, um sich anschließend wieder der
Hercules zuzuwenden, da es ihm langsam zu kalt wurde.



Einen Tag später in Atlantis:

Da Dr.Weir von der Hologrammnachricht schwer beunruhigt war,
hatten sie Todd dazu überredet zu seinen Wraith
zurückzukehren um dort nach Informationen suchen zu können,
die er ihnen dann anschließend mitteilen sollte, die Tatsache
das sie eine Nachricht von der Erde erhalten hatten, das ein
Dart den Außenposten der Antiker angegriffen hatte, führte
dazu das in Atlantis allmählich panik auftrat, da keiner
wusste ob das nur Zufall war oder ob etwas größeres
bevorstand. "Aktivierung von Außen, es ist Todd, er kehrt mit
neuen Informationen zurück", rief Chuck als sich das Stargate
aktiviert hatte, "Senken sie den Schild und lassen sie ihn
herein", antwortete Dr.Weir ihm, als sie in den Kontrollraum
kam, "Rufen sie Sheppard und McKay, sie sollen herkommen",
wollte sie gerade sagen, als sie die beiden im Gateraum bei
Todd stehen sah. "Ahh Dr.Weir, ich habe ihre Informationen,
die sie wollten, aber ich befürchte es wird ihnen absolut
nicht gefallen", begrüßte Todd sie und legte eine Hand auf
ihre Schulter, was zur folge hatte, das die Sicherheitsleute
die den Gateraum bewachten, gleich die Waffen auf Todd
richteten und schon auf ihn losgehen wollten, als Dr.Weir
ihnen zu wissen gab, das er nichts böses vorhatte.

"Es war nicht schwer herauszufinden, was in letzter Zeit bei
meinen Leuten passierte, da jeder Wraith den anderen verraten
will, nur um mit anderen eine Allianz schließen zu können,
die er später selbst umbringt", er wartete einen Augenblick
um die Worte etwas wirken zu lassen, "Wie wäre es wenn sie
auf den Punkt kommen würden?", meinte Cadwell, wurde aber von
Todd ignoriert, "Ich habe erfahren, das eine der neutralen
Allianzen von der Bildfläche verschwunden ist", sprach er
weiter, Dr.Weir nickte, "Ist das nicht normal in letzter Zeit
durch die Auseinandersetzungen zwischen eurem Volk?", Todd
schüttelte den Kopf, "Nein, diese Allianz war für alle
wichtig, da sie unsere Schiffe gebaut hatten und zufällig
haben sie in letzter Zeit keine Aufträge mehr angenommen um
an ihrer eigenen Flotte zu arbeiten, die ebenfalls vom
Erdboden verschwunden ist", beendete er seinen Satz. Dr.Weir
wechselte einige Blicke mit Sheppard, während McKay unruhig
auf seinem Stuhl hin und herrutschte. "Dann können wir also
mit Gewissheit sagen, das sich eine Wraithflotte auf dem Weg
zur Erde befindet", schloss Dr.Weir aus der ganzen Sache und
ihr besorgter Blick streifte alle anwesenden Personen, "Dann
sollte ich mit der Themton und der Daedalus sofort zur Erde
aufbrechen", sagte Col.Bänger und blickte zu Col.Cadwell der
zustimmend nickte, "Sie wissen mit Sicherheit vom Außenposten
der Antiker, deshalb wahrscheinlich auch der Dartangriff,
deshalb müssen wir mit dem schlimmsten rechnen", sagte
Col.Cadwell.

Todd blickte zu den beiden hinüber, "Das wird aber nicht viel
helfen, da sie wahrscheinlich nicht nur den Hyperraumantrieb
verbessert haben, sondern auch die Waffen und die
Regeneration der Schiffshülle", die beiden ignorierten ihn,
was bei den ihnen normal war, da sie es schon immer
abgelehnt hatten, mit einem Wraith zusammenzuarbeiten, "Sie
können sofort aufbrechen, wir werden inzwischen schauen, was
wir von hier aus machen können", antwortete Dr.Weir ihnen,
einige Augenblicke waren Col.Cadwell und Col.Bänger aus dem
Besprechungsraum verschwunden und flogen ihre Schiffe in den
Hyperraum in Richtung Erde.
Jetzt drehte sich Dr.weir wieder ihrem Team zu und blickte
dabei besonders zu McKay, "Was sind unsere Möglichkeiten?",
McKay überlegte eine Weile, dann antwortete er so
optimistisch wie möglich, "Keine einzigste", als er auch
schon einen Klaps auf den Hinterkopf von Sheppard erhielt,
"Sie wollte Möglichkeiten hören und nicht so etwas", sagte
er ihm und blickte anschließend zu Todd, "Könnten wir uns
nicht ein paar Basisschiffe ausleihen und damit zur Erde
fliegen?". Todd blickte zu ihm herüber, "Wenn sie wollen, das
unser Volk über eure Galaxie herfällt, gerne", antwortete
hoffnungsvoll erwartend auf eine frisches Menschenbüffee.

Dr.Weir schüttelte den Kopf und atmete tief durch, in der
Hoffnung das sie gleich aufwachen würde und dies nur ein
Alptraum sein würde, "Warum fliegt ihr nicht selber hin?",
fragte Todd plötzlich, "Wie meinen sie das?", fragte Dr.Weir,
"Stadt, fliegen, Erde?", antwortete Todd ihr und erntete
einige überraschte Blicke, die sich schnell in ein betrübtes
Bild verwandelten, diesesmal antwortete McKay, "Das wäre ja
keine schlechte Möglichkeit, aber wir haben mit nur einem
Zpm keine Energie um diese Möglichkeit in die Tat
umzusetzen". Todd blickte zu ihm, "Und wenn ihr genügend
Energie hättet?", Sheppard grinste ihn an, "Das wäre
zu schön, wir könnten die Stadt zur Erde fliegen, alle
Systeme der Stadt zum laufen bringen, die Erde vor den Wraith
retten und uns einen schönen Tag auf Hawaii machen", sein
Blick glitt zu Dr.Weir die ihn schon anschaute, "Sie wollen
mich doch nur mal im Bikini sehen, aber jetzt im Ernst Todd,
wir haben nicht die Energie die Stadt zu fliegen, wir können
froh sein, das sie gerade reicht um den Schild hochzufahren",
antwortete Dr.Weir ihn und wollte gerade ihre Akten ordnen um
die Besprechung zu beenden, als sich Todd räusperte.

"Ich hätte 2 Methoden, wollt ihr sie hören?", fragte Todd die
Menschen vor ihm, die zustimmend nickten, "Gut, die erste
Methode wäre es die Stadt mit der Energieversorgung von
mehreren Basisschiffen zu verbinden", er lies die Worte eine
Weile auf die Menschen vor ihnen wirken, "Und die zweite
Methode wäre?", fragte Sheppard schockiert über die erste
Methode, "Wir zapfen die Energie eines schwarzen Loches an",
sagte Todd und wartete die Reaktionen ab. Dr.Weir blickte zu
McKay und Sheppard, "Naja, die erste Methode ist mir nicht so
geheuer, aber die zweite Methode wäre durchführbar, aber wir
müssten unser Gate opfern", sagte McKay und kreiste schon mit
seinen Gedanken an der Durchführung von Todd´s Methode, "Es
wäre also möglich?", fragte Dr.Weir und ihr blick ruhte auf
Todd der zu McKay blickte, um auf seine Fragen zu reagieren,
die ihn mit Sicherheit bald belagern sollten. Euphorisch
antwortete McKay, "Also das dürfte, es müsste, ja es ist
durchführbar", Dr.Weir hob die Augenbraun, "Dann nehmen sie
sich Dr.Zelenka und Todd und sagen sie mir bescheid, sobald
alles bereit ist, Sheppard ich möchte das sie alle
die das Antikergen haben in den Jumpern einweisen und ich
möchte ebenfalls, das sie einige Teams zusammenstellen, die
falls es nötig ist, die Truppen auf der Erde verteidigen",
"Ich werde alles notwendige in die Wege leiten, wir werden ja
auf dem Weg zur Erde genügend Zeit haben", antwortete Sheppard
ihr und beendete damit die Besprechung, so das alle ihren
Aufgaben folgen konnten.



Area 51 Gefängnisanlage:

Um das Wrack des Darts hatten sich einige Menschen versammelt,
darunter befanden sich nur ein paar Wissenschaftler, der
Rest bestand aus lauter im Anzug gekleidete Menschen, die
schwere Waffen in den Händen hielten, während sich noch
weitere Wachen um die Anlage befanden.
Da man in Atlantis bereits mit so einem Fall vertraut war,
hatten die Wissenschaftler keine Probleme, die Lebenszeichen
aus dem Materiespeicher des Darts zu befreien, welches dann
auch schließlich geschah. Die Wachen im Anzug zückten ihre
Waffen als statt Wraith mehrere Menschen materialisiert
wurden, darunter ein Gesicht das den Wachen etwas bekannt
vorkam. "Bringt sie in die Zellen", befahl einer der
Wachmänner, er wartete bis man die bewusstlosen Körper der
Menschen weggeschleift hatte, dann wandte er sich einem
Spaziergang zu, um ein kleines Telefongespräch zu führen, da
es seinen Chef mit Sicherheit interressieren würde, welche
Fracht der Dart in sich hatte.

Nachdem man die Gefangenen in ihre Zellen gebracht hatten,
warteten die Wachen ungeduldig aber auch freudig darauf, das
ihre Gefangenen aufwachten, damit man diese ausfragen konnte.
"Uhhh, mein Schädel", stöhnte einer der Gefangenen und fasste
sich mit der Hand an Kopf, nur um sich anschließend nachdem
er die Augen geöffnet hatte, erschreckt umzuschauen, "Was ist
hier los?", fragte der Gefangene die Wachen, die ihn grinsend
anschauten, "Ihr seit wohl sehr gesprächig oder?", fragte
der Gefangene wieder und winkte mit der Hand ab, als diese
wieder nicht antworteten. Mit dem Blick in die anderen Zellen,
sah der Gefangene das sich die anderen, die mit im Dart waren,
auch dort lagen, zwar beruhigte ihn das etwas, aber die
ganze Situation brachte ihm keine bessere Laune. Nach einigen
Minuten rührten sich auch in den anderen Zellen die Menschen,
was zur folge hatte, das einer der Wachen ging, um seinem
Chef bescheid zu geben, das diese aufgewacht seien.



Washington Weißes Haus:

"Ich finde, wir sollten auf den Umweltminister hören und die
Reduzierung der Abgase genehmigen", stimmte der
Verkehrsminister dem Umweltminister zu, schließlich blieben
ihre Blicke am Wirtschaftsminister hängen, da er sich noch
nicht zu dem Thema geäußert hatte, da dieser sich bisher mit
seinem Weinglas beschäftigt hatte, "Ich bin nicht dafür, da
wir hohe Geldmittel in dieses Vorhaben stecken müssten, die
wir nicht aber nicht besitzen,..", sein blick glitt zum
stellvertretenden Verteidigungsminister, "...deshalb sollten
wir uns lieber darum kümmern, das wir uns um die Steuern
kümmern, damit wir erst einmal die Geldmittel besitzen", fuhr
der Wirtschaftsminister fort und löste damit eine heiße
Diskussion aus, die dem Präsidentem am Ende des Tisches nicht
sonderlich beliebte, bis er sich schließlich räusperte und so
für ruhe sorgte, "Meine Herren, wie wäre es,...", schritt er
in die Diskussion ein, als neben ihm das rote Telefon zu
klingeln anfing.

"Einen Augenblick bitte", sagte Kinsey zu seinen Ministern
und nahm das Telefon in seine Hand und hielt es sich ans
Ohr, "Ich höre", eine Weile verging, während sich der
Gesichtsausdruck Kinseys immer weiter verschlechterte. Da er
keine ganzen Sätze herausbekam, stotterte er, "Haben sie die
Odysee bereits informiert?", wieder herrschte eine seltsame
Stille, "Ok, informieren sie den Antikeraußenposten", mehr
sagte er nicht, sondern legte das Telefon auf den Halter,
neugierig schauten ihn die Minister an, besonders der
stellvertretender Verteidigungsminister, "Vor wenigen
Augenblicken, wurden 2 Basisschiffe der Wraith in der Nähe
Saturns entdeckt, mit direktem Kurs auf die Erde", erklärte
Kinsey seinen Ministern. "Wir sollten die anderen Regierungen
und Atlantis ebenfalls informieren", fügte der
stellvertretende Verteidigungsminister hinzu und kramte in
seinen Vorschriften herum, um die notwendigen Maßnahmen
in die Wege zu leiten, während Kinsey aufgeregt mit den
Fingern auf dem Tisch klopfte, "Ich werde mich währenddessen
zur Sicherheit auf den Alpha-stützpunkt begeben, wer möchte
mich begleiten?", er blickte durch die Runde, niemand rührte
sich, "Niemand?", er wartete einen Augenblick, "Gut, sie
wissen ja wo sie mich dann finden werden", er nickte kurz
seinen Ministern zu, um dann anschließend aufzustehen und
den Raum zu verlassen.

Einige Minuten später befand sich die Airforce One in der Luft
mit Kurs auf das Stargate Center, "Ich möchte das sie mich
laufend informieren, ist das klar?", befahl Kinsey seinen
Untergebenen, die ihn begleiteten und auf der Erde
zurückblieben. "Ja Mr.Präsident, wir werden sie laufend
informieren", antwortete einer der Untergebenen, als im
Flugzeug plötzlich die Alarmsirene losging und das Flugzeug
eine schwere Kurve flog, "Was ist hier los?", fluchte Kinsey,
als sein Glas auf den Boden flog und zu Bruch ging.
Über dem Flugzeug tauchte ein kleine Formation Darts auf, die
auf die Airforce One feuerten, zwar hatten die Darts den
Überraschungseffekt auf ihrer Seite, aber die Begleitflugzeuge
hatten schnell gewendet und feuerten nun auf die Darts, die
deutliche Probleme hatten sich zu verteidigen.
Zwei Darts steuerten gerade direkt auf die Airforce One zu und
wollten gerade feueren, als beide Darts in die Luft gingen,
als zwei von einer F-15 gefeuerten Raketen die beiden Darts
zerstörten, ein Jübel ging durch die Reihen der Jetpiloten
als der letzte Dart zerstört wurde. Im inneren der Airforce
One, tobte Kinsey vor Wut, "Mit was für inkompetenten Leuten
habe ich hier zu tun, man sagte mir, das die Basisschiffe erst
in ein paar Stunden eintreffen werden", schrie er in das
Telefon zu einem der Leitenden im Verteidigungsministerium.

Der Leitende im Verteidigungsministerium, der den Dart
entdeckt hatte, hielt das Telefon inzwischen ausgestreckt in
seinem Ohr, da er selbst so die Stimme des Präsidenten hören
konnte, "Ja Mr.Präsident, ich weiß Mr.Präsident, wir wissen
nicht wie das passieren konnte, die Basisschiffe sind einfach
aus dem nichts aufgetaucht, nein Mr.Präsident, soweit wir
feststellen können, handelt es sich nur um ein einziges
Basisschiff, das aber um einiges größer als die normalen zu
sein scheint, Mr.Präsident?", erklärte er Kinsey, als die
Telefonverbindung urplötzlich abbrach, hastig versuchte er
die Verbindung wieder herzustellen, als einer seiner
Mitarbeiter hastig in sein Büro gestürmt kam, "Sir, es ist
etwas schlimmes passiert, die Airforce One, wurde gerade von
dem Basisschiff zerstört und anscheinend nimmt es jetzt eine
Position über Cheyenne Moutain ein". Der Leitende strich über
sein lichtes Haar, "Das ist nicht gut, aber wenigstens wissen
wir das, das Stargate-Center weiterhin geschützt bleibt, da
die Wraith anscheinend nicht auf dem neuestem Stand sind", er
griff zu seinem normalen Telefon und wählte die Nummer des
Stargate-Centers, um sie über die Lage aufzuklären und zu
hoffen, das eines der Erdenschiffe bald eintreffen wird.



Odysee:

"Springen jetzt aus Hyperraum", sagte einer der Besatzung,
"Schilde hoch und Asgardwaffen laden", antwortete Mitchell der
seit neuestem der Kommandant der Odysee war und seitdem mit
dem Schiff in der Milchstraße unterwegs war.
Kurz darauf sprang das Erdenschiff aus dem Hyperraum und flog
direkt auf das größte Schiff zu, das sich gerade mit zwei
Basisschiffen traf, "Oh mein Gott, was ist das für ein
Riesending?", fragte sich Mitchell als er das Mutterschiff
der Wraith sah.
Das Mutterschiff war um fast das doppelte größer als die
beiden Basisschiffe, die es begleiteten, es sah aus, als wäre
es zu schnell gewachsen, den seine Farbe schien nicht gesund
für das organische Schiff, da diese mehr dunkelrot war als
blau, "Sir, die gegnerischen Schiffe laden ihre Waffen",
teilte ihm ein Crewmitglied neben ihm mit, "Ausweichmanöver
einleiten, feuern sie zurück, schießen sie als erstes auf
die beiden Basisschiffe, da das größere Schiff wahrscheinlich
etwas mehr einstecken kann, als die beiden anderen", befahl
Mitchell und hielt sich in seinem Stuhl fest, als schwere
Erschütterungen durch das Schiff gingen.

Die Odysee umsteuerte das Wraithmutterschiff und feuerte
mit den Asgardstrahlen auf die beiden Basisschiffe, die
einige Treffer erlitten, aber durch die Tatsache, das die
Wraithschiffe in der Überzahl waren, konnten sie der Odysee
schwere Schäden zufügen, "Sir, die linke Hangarbucht hat
Feuer gefangen!", schrie einer der Soldaten, Mitchell wurde
hielt sich an seinem Stuhl fest, als weitere Erschütterungen
durch das Schiff gingen, "Schotten sie die Abteile ab und
schalten sie die Feuerlöschanlage an", befahl Mitchell und
blickte auf die Basisschiffe, die zwar schon einige Schäden
erlitten hatten, aber dennoch munter auf die Odysee feuern
konnten, ohne das ihr Mutterschiff einen Schuss abgefeuert
hatte, "Leiten sie die Energie von unwichtigen Systemen
auf die Schilde um", befahl Mitchell, "Sir, registriere zwei
Hyperraumfenster, es sind die Daedalus und die Themton",
meldete eines der Crewmitglieder. "Kontaktieren sie die
beiden Schiffe und geben sie die Zielkoordinaten durch, um
ein gezieltes Feuer zu ermöglichen", befahl Mitchell und
entspannte seinen Griff am Sitz. In der Nähe des Mondes
öffneten sich die beiden Hyperraumfenster fast gleichzeitig
und entlies die beiden Erdenschiffe dem normalen Raum.

"Wir wollten ihnen doch den ganzen Spaß nicht alleine lassen",
meldete sich Col.Bänger über Funk, "Das Mutterschiff, lädt
seine Waffen!", sprach jemand im Hintergrund. An riesigen
Löcher an den Seiten des Mutterschiffs schossen große
Energieladungen hinaus und flogen direkt auf die Erdenschiffe
zu, die große Mühe hatten, auszuweichen und gleichzeitig die
Basisschiff zu bekämpfen. Die drei Erdenschiffe mussten immer
schwierige Manöver fliegen, da das Kreuzfeuer der
Wraithschiffe immer mehr wurde, schließlich konnten die
Themton und die Daedalus nicht mehr viel machen und hatten so
letztendlich genauso schwere Schäden wie die Odysee, die sich
bereits immer langsamer bewegte, "Sir, eines der Basisschiffe
erleidet schwere sekundäre Explosionen", meldete eines
der Crewmitglieder, "Hat ja lange genug gedauert", lächelte
Col.Cadwell und so mit Freude zu wie das erste Basisschiff
explodierte und dem zweiten Basisschiff einige weitere
Schäden zufügte, aber dem Mutterschiff nicht einmal einen
Kratzer, "Atlantis wo bleibt ihr?", fragte sich Col.Bänger,
als die Schadensmeldungen nicht mehr enden wollten.



Gefängnisanlage Area 51:

Obwohl es inzwischen überall bekannt war, das eine Schlacht
im All über der Erde am laufen war, hatten die Leute im
Gefängnistrakt die völlige Ruhe, da sie für sich wichtigeres
zu tun hatten. Da sich die Gefangenen inzwischen vollkommen
erholt hatten, hatte man einen von ihnen in einen
abgeschotteten Raum gebracht, wo man ihn ohne Probleme
verhören konnte. Mit verbundenen Augen hatte man einen der
Gefangenen in den Raum gebracht und ihn auf einen Hocker
gesetzt, "Hallo?", rief der Gefangene in den Raum, als er das
öffnen einer Türe hörte, sowie schritte einer einzelnen
Person, "Schön dich wiederzusehen Scott Bringsham", lachte
eine schallende Stimme im Raum, Scott wünschte sich zwar, das
er sich die Stimme gerade nur eingebildet hatte, aber dies
erwies sich als Griff ins Leere, "Ich bilde mir das nur ein,
ich bilde mir das nur ein", redete Scott vor sich hin, als
ihn etwas hartes an der Seite traff, "Ich hatte alle erwartet,
aber nicht jemanden, der als vermisst, oder sollte ich lieber
sagen als tot gilt", sprach die Stimme vor sich hin, "Ich
glaube, es würde dich nicht sonderlich wundern, wenn ich das
selbe von dir denke, Johnny", sprach Scott mit fester Stimme
in den Raum.

Eine Hand legte sich auf seine Schulter, "Ich glaube, ich
brauche nicht damit anzufangen, wer hier gerade gefesselt ist",
sagte Johnny direkt neben ihm, "Warum habe ich mich nur
damals mit dir eingelassen", fragte sich Scott, die Hand an
seiner SChulter löste sich, "Ohja Scott, warum hast du dich
damals blos mit mir eingelassen?", spottete Johnny, Scott
konnte sich sein Gesicht nur zu gut vorstellen, da er ihn
schon öfters in so einer Situation gesehn hatte, nur war
er damals nicht derjenige der gefesselt auf dem Stuhl saß.
"Achso ja, jetzt fällt es mir wieder ein, du konntest ja
damals nicht anders, weil du gedacht hattest, das du durch
mich vielleicht herausfinden kannst warum deine Eltern damals
ums Leben kamen", lachte Johnny vor sich hin, in dieser Sache
konnte Scott nichts anderes als ihm zustimmen, da er damals
wirklich gehofft hatte, das Johnny ihm helfen konnte, "Aber
in Wirklichkeit, wolltest du nur einen neuen Handlanger, der
deine Drecksarbeit erledigt", antwortete Scott und versuchte
so spöttisch wie möglich zu klingen. Johnny steckte eine Hand
in die Hosentasche und strich mit einer Hand an der Wand
entlang, "Schön, das du auch mal dahinter kommst, aber weißt
du, eigentlich sah ich am Anfang meinen zukünftigen Nachfolger
in dir", "Aber?", Scott versuchte sich an der Stimme zu
orientieren und versuchte den Kopf immer in die Richtung der
Stimme zu halten, "Aber? Du wolltest dich ja unbedingt
weiterbilden, die Vergangenheit hinter dir lassen, was du
aber nie machen wirst können", antwortete Johnny ihm und holte
sich einen Stuhl und setzte sich vor ihm hin.



Salt Lake city vor 2 Jahren:

In den Straßen der Stadt herrschte eine rege Betriebsamkeit,
da es vor kurzem erst hell wurde und sich die Menschen erst
an die Zeitumstellung wieder gewöhnen mussten, obwohl es
eigentlich schon länger her war, das die Uhren umgestellt
worden sind. Da es schon nach 8 Uhr war, hatte das Cafe, das
sich am Rande des Olympiageländes befand, schon seit einigen
Minuten geöffnet und wurden schon von Gästen schwer belagert,
die ihren morgentlichen Kaffee brauchten, deshalb war es
relativ schwer sich einen Sitzplatz oder gar einen ganzen
Tisch zu reservieren. Als Scott in das voll besetzte Cafe kam,
ging er zu einem der Kellner und flüsterte ihm etwas zu,
dieser nickte darauf und wies ihm einen Sitz mit Platz zu. Die
Gäste, die allerdings den Platz bereits besetzt hatten, gingen
nur mürrisch davon, aber nach einem kleinem Geschenk des
Hauses, einem Gutschein für kostenloses Essen, war selbst
dieses Problem gelöst. "Was darf ich ihnen bringen?", fragte
der Kellner ihn, Scott blickte stumm auf die Getränkekarte und
zeigte dann auf einen einfachen Drink, "Wie sie wünschen",
eilig schritt der Kellner an die Bar, um dem Wunsch des Gastes
schnell nachkommen zu können.

Während er auf seinen Drink wartete, stellte sich ein Mann
im Anzug neben ihn und wies auf den freien Platz vor ihm, "Ist
der Platz noch frei?", "Wenn das in ihrer Tasche das ist, was
ich haben möchte, dann ist dieser Platz für sie frei, wenn es
aber etwas ist, das ich nicht haben möchte, dann sollten sie
sich schleunigst vom Acker machen", antwortete Scott ihm
gereizt, der Mann holte sich ein kleines Tuch ab und wischte
sich damit die Schweißeperlen am Gesicht ab und setzte sich
dann. Als der Kellner den Drink für Scott schließlich brachte
und auf den Tisch stellte, beugte sich der Mann ein Stück
nach vorne, "Wir sollten das hinter uns bringen", stotterte
er vor sich hin und versuchte so gefasst wie möglich zu
klingen. Mit dem Drink in der Hand, legte Scott seine Stiefel,
die man durch die hochgekrempelte Jeans sehen konnte auf den
Tisch und erntete damit verachtende Blicke der anderen Gäste,
dann ging sein Blick zu dem Mann auf den Stuhl neben ihm,
"Ach kommen sie, ich genieße doch ihre Anwesenheit so, es
bereitet mir immer eine Freude bei ihnen sein zu dürfen", er
nahm einen Schluck von dem Drink, "Das freut mich zu hören",
antwortete der Mann ihm, "Entschuldigen sie Sir, könnten sie
bitte ihre Schuhe von dem Tisch nehmen?", fragte der Kellner.

"Einen Moment bitte", sagte Scott zu dem Mann neben ihm, er
wandte sich dem Kellner zu, "Wenn sie wollen, das sie
umgehend gekündigt werden und ihre Wohnung ihr ganzes anderes
Hab und Gut verlieren wollen, dann bitte, wiederholen sie
ihren Satz", "Was ist hier los?", schritt eine Stimme von der
Seite ein, es war der Geschäftsführer, "Dieser Straßenrebell
da, möchte seine Schuhe nicht vom Tisch entfernen", erklärte
der Kellner kurz die Situation, während der Geschäftsführer
zum Tisch lief, er wollte gerade etwas sagen, aber als er
Scott an dem Tisch sah, stockte ihm die Sprache, stattdessen
gab er dem Kellner einen Klaps auf den Hinterkopf und befahl
ihm sofort zu verschwinden, anschließend machte er eine kurze
entschuldigende Handgeste, "Tut mir leid, er ist neu hier, das
wird nicht wieder vorkommen", Scott winkte mit der Hand ab,
"Verschwinden sie, nun wo waren wir, ach ja, sie wollten mir
gerade sagen, wieviel sie dabei haben". Der Mann neben ihn
legte zitternd einen Koffer neben Scotts Beine auf den Tisch
und drehte ihn zu ihm hin, "Erwarten sie jetzt wirklich, das
ich mir dir Mühe mache, ihn zu öffnen?", fragte Scott mit
einer gehobenen Augenbraun, "Entschuldigen sie vielmals, hier
bitte", zitternd öffnete er den Koffer, indem sich einige
Geldpäckchen befanden, "Es ist nicht die gewünschte Summe,
aber wenn sie uns noch ein bisschen Zeit geben, dann können
wir diese auftreiben", schluckte der Mann einen Klos im Hals
runter.

Zum ersten Mal, blickte Scott den Mann an, "Ich hatte gehofft,
das mein letzter Auftrag, etwas erfreuliches ist, aber das sie
mich so enttäuschen", er lies den Rest des Satzes offen, zog
die Beine vom Tisch und krammte sein Handy aus der Tasche,
"Löscht die Firma, er hat nicht die gewünschte Summe
geliefert, ich hatte ja gesagt, das diese Firmen nichts
anständiges leisten können, jetzt da die Olympischen Spiele
aufgehört haben", sprach er kurz mit jemanden am Telefon und
legte dann anschließend auf. "Das können sie doch nicht
machen", jammerte der Mann, "Glauben sie das wirklich?",
fragte Scott und holte aus seiner Tasche ein Feuerzeug, um
damit den Koffer in der Mitte des Tisches in Brand zu setzen,
ohne eines weiteren Wortes belästigt zu werden, ging er aus
dem Cafe, um sich endlich wichtigeren Aufgaben, zu widmen.



Verhörraum Area 51:

"Ich kann mich immernoch genau daran erinnern, als wäre es
erst gestern gewesen, als ich deinen Bericht über den letzten
Auftrag gehört hatte und mir danach deine Kündigung am
Telefon mitanhören musste", sagte Johnny und blieb tippte auf
seinem Stuhl herum, "Ich mich auch noch, es war nicht gerade
einfach, deiner miesen Laune zu entwischen, als du davon
erfahren hattest, achso ja, ich wollte es dir ja schon
damals sagen, aber deine Handlanger waren nicht gerade
gut ausgebildet, die du mir da hinterher geschickt hattest",
antwortete Scott lachend und erinnerte sich daran, das kurz
nach seiner mündlichen Kündigung einige von seinen Handlangern
aufgetaucht waren, um ihn umzubringen, was aber nicht
sonderlich erfolgreich war, sondern zur Folge hatte, das man
einige Tage später einige Leichen in Mülltonnen gefunden
hatte. "Ich hatte auch nichts anderes von dir erwartet, wie
war es den übrigens, nichts mehr zu besitzen?", fragte
Johnny neugierg, da er seitdem nichts mehr von ihm erfahren
hatte, obwohl sie einst, so gute Freunde waren, Scott grübelte
einen Augenblick, "Mir? mir ging es bestens, als ich aus der
ganzen Sache draußen war, merkte ich erst, was für ein
vollkommenes machtgieriges Schwein du bist, ich suchte mir
eine gemütliche Wohnung und besorgte mir einen Platz bei einer
netten Schule, aber ich glaube kaum, das du mich deswegen
verhörst, also komm zur Sache, was du willst".

Die Stimme seines gegenübers verhärtete sich, "Ich wollte
eigentlich noch eine Weile in der lieben Vergangenheit
schwelgen, aber gut wenn du willst", Johnny stand auf und
stellte den Stuhl zur Seite, "Warum warst du mit diesen
Menschen in dem Dart?", überraschte drehte sich Scott zu der
Stimme hin und zuckte mit den Schultern, "Wir waren Gefangene,
die Aussicht nach einem größerem Weideplatz, brachte sie wohl
zu der Annahme, das wir für sie nicht mehr wichtig sind,
deshalb stecken sie uns in einen Dart, der durch einen
Kamikazeflug den Antiker-Außenposten zerstören sollte und uns
damit", "Das wäre ja schrecklich gewesen, mit wem hätte ich
mich dann jetzt unterhalten können?", lachte Johnny und
ging zu Scott um ihn die Augenbinde abzunehmen. Als er sich
an die Helligkeit des Raumes gewöhnt hatte, was einige
Augenblicke gedauert hatte, sah sich Scott in dem Raum um, was
ihm garnicht gefiel, an der Wand hingen einige
Folterwerkzeuge, während an einer anderen Seite des Raumes
ein Tisch stand, an den man einen Menschen fesseln konnte,
Johnny stand an diesem Tisch und lächelte ihn an, als auch
schon einige Wachen in den Raum kamen und ihn gewaltsam an den
Tisch banden, so das er mit dem Gesicht auf dem Tisch lag,
"Also du hast die Wahl, entweder du beantwortest meine Fragen,
oder ich werde dir deine neuen Freunde vorstellen", stellte
sich Johnny neben ihn und kurbelte an einem Rad des Tisches,
so das sich dieser drehte und Johnny sich so nicht bücken
musste.

"Kommt drauf an, was du mich fragen willst", antwortete Scott
und spuckte ihm ins Gesicht, "Das war ein Fehler, fürs erste
reichen 5 Stück", er gab einem der Wachen ein Zeichen, die
zugleich lächelnd, eine der einfachen Peitschen aus den
Regalen holten, erst dachte sich Scott, es passiert nichts,
aber dann durchfuhr ihn ein gewaltiger Schmerz und er muss
schmerzerfüllt aufschrein, nach fünf weiteren Schlägen auf
den Rücken, lächelte Johnny ihn an, "Wo warst du in der
letzten Monaten?", wieder traf ihn etwas feuchtes im Gesicht
und wieder wandte sich Johnny den wachen zu, "7 Stück", mit
einem Lappen, den er sich von den Wachen geholt hatte, wischte
er sich das Gesicht ab und schaute gelassen zu, wie die
Striemen am Rücken seines ehemaligen Handlangers langsam
einige blutige Striemen auftauchten, "Gut, dann eine andere
Frage, wo sind die Pläne für die Anti-Aufgestiegenenwaffe?",
fragte Johnny und schaute in das schmerzerfüllte Gesicht
seines Gegenübers, "Du wunderst dich, woher ich weiß, das du
weißt wo sich diese Waffe befindet? Ich sags dir, geht dich
nichts an", stockend flüsterte Scott etwas, das er nicht
verstand. "Ich glaube, er möchte noch einen weiteren Freund
kennenlernen, 2 Stück von der da", er zeigte auf eine
weiteres Folterwerkzeug, das stark einer Kette ähnelte, aber
diesesmal, befanden sich einige Widerhaken an den Riemen.

Um sicher zu gehen, das er nicht beschmutzt wird, entfernte
sich Johnny ein Stück von dem Tisch und setzte ein
schadenfrohes Grinsen auf, als auch schon der erste Schlag
niederfuhr und sich die Widerhaken in den Rücken von Scott
gruben und sich anschließend durch die Haut zogen, als die
Wache, diese wieder schnell zu sich hinzog, "Na bekommst du
langsam das Verlangen mir die Antworten zu geben, die ich
von dir verlange?", fragte er, bekam aber keine Antwort, da
Scott bereits bewusstlos zusammengebrochen war.



Orbit über der Erde:

Inzwischen hatten es die drei Erdenschiffe geschafft, das
zweite Basisschiff zu zerstören, mussten aber schwere Verluste
einstecken, die Odysee hatte schwere Schäden an den
Triebwerken und musste sich deswegen vom Gefecht zurückziehen,
was allerdings durch einen Schwarm von Darts nicht gerade
einfach war, die Themton wurde durch einen Kamikazeangriff
eines Darts am Vorderteil des Schiffes schwer beschädigt,
sie konnten von Glück reden, das die Explosion des Einschlages
die Atomsprengköpfe der Themton nicht getroffen hatten, da es
sonst noch schlimmer ausgegangen wäre. Die Daedalus war noch
einigermaßen in Ordnung, fuhr aber nurnoch mehr auf halber
Leistung, da die Einschläge immer mehr wurden und sie bereits
ebenfalls Verluste erleiden mussten, da sie um den Rückzug der
Odysee zu decken, das Feuer des Mutterschiffs auf sich lenken
musste, "Wir können das nicht den ganzen Tag durchführen, was
ist da unten los?", rief Col.Cadwell zum Antiker-Außenposten,
er bekam keine Antwort, "Sir, wir können dort unten nur
ein einziges Lebenszeichen ausmachen", überrascht drehte sich
Col.Cadwell zu seinem Crewmitglied, "Wir versuchen schon seit
einer halben Stunde Kontakt mit ihnen da unten aufnehmen, wie
kann das jetzt sein, das uns da niemand antwortet", "Sir, das
ist kein richtiges Lebenszeichen, das da unten strahlt eine
gewaltige Energiestrahlung aus", antwortete das Crewmitglied
ihm.

"Wenn es kein Mensch ist, können wir ja damit machen, was
wir wollen, beamen sie es ins All", befahl Col.Cadwell und
sah, wie zwischen der Daedalus und dem Mutterschiff ein
gewaltiger schwarzen Schatten auftauchte, "Das ist doch ein
Schatten, sofort Ausweichmanöver einleiten", befahl
Col.Cadwell sofort, die Daedalus feuerte wieder ihre
Triebwerke und umflog den Schatten, steuerte aber so direkt
auf das Mutterschiff, welches gerade wieder eine Salve an
Energieladungen losgeschickt hatte, "Auf Einschlag
vorbereiten!", schrie Col.Cadwell und bereitete sich auf die
Einschläge vor. Die sie aber nicht erreichten, zur
Überraschung der ganzen Besatzung, "Ein weiteres Schiff hat
den Hyperraum verlassen", meldete sich Col.Bänger von der
Themton, vor ihnen tauchte ein gewaltiger Schild auf und
schließlich sah man Atlantis das vor ihnen auftauchte und im
Weltraum noch majestätischer wirkte, "Sieht so aus, als wären
wir geradenoch rechtzeitig gekommen", meldete sich Dr.Weir
über Funk.



Atlantis Kontrollraum:

Als Atlantis den Hyperraum verlassen hatte, sahen sie, das
die Daedalus gerade von dem gewaltigen Mutterschiff beschossen
wurde, deshalb steuerte Sheppard die Stadt genau zwischen
die beiden Schiffe, "Sieht so aus, als wären wir geradenoch
rechtzeitig zu kommen", meldete sich Dr.Weir bei Col.Cadwell
über Funk, dann wandte sich über Funk zu Sheppard um,
"Sheppard? Machen sie mit dem Mutterschiff was sie wollen",
danach wandte sie sich dem Balkon zu.
Bei jedem der drei Piere öffneten sich die Schleusen und
liesen massive Schwärme von glühene Drohnen hinaus, die
direkt auf das Mutterschiff zusteuerten, den Schild der
Stadt durchdrungen sie mit leichtigkeit, da das Mutterschiff
inzwischen wieder das Feuer aufgenommen hatte und jetzt auf
die Stadt feuerte, musste Sheppard die Drohnenschwärme um
die Energiegeschosse des Mutterschiffs lenken, da das
Wraithschiff allerdings seine Feuerrate immer mehr erhöhte,
wurde dies immer schwieriger, deshalb wurden einige Drohnen
zerstört, bevor sie überhaupts ihr Ziel erreichten.

Als die Drohnen das Mutterschiff erreichten, durchschlugen sie
mit Leichtigkeit die Hülle des Schiffe und hüllten es in ein
gelbes Leuchten, als die Drohnen auf der anderen Seite des
Schiffes wieder hinausschossen, nur um kurz darauf zu
wenden und wieder in das Schiff hinein zu schießen. Dr.Weir
blickte vom Balkon aus auf das Geschehen und beobachtete, wie
Sheppard das Mutterschiff der Wraith durchlöcherte, "Uns gehen
langsam die Drohnen aus", meldete sich Sheppard über Funk
und hatte dabei nicht unrecht, zwar konnte er es schaffen dem
Mutterschiff schwere Schäden zu bereiten, aber durch die
Erweiterungen die es gegenüber einem Basisschiff hatte,
erlaubte es ihm sich schneller zu regenerieren, "Dr.Beckett,
sie müssen sich mit McKay zum Antiker-Außenposten begeben,
laut Col.Cadwell, ist dort niemand mehr und die
Energieversorgung wurde durch einen Schatten zerstört", sprach
sie über Funk zu den beiden Doktoren, "Sind unterwegs, es
dauert aber eine Weile, bis wir einen Naquadahgenerator
angeschlossen haben", antwortete McKay ihr und wurde zugleich
mit einem Koffer und Dr.Beckett zum Außenposten transportiert.

Inzwischen wurden die Drohnen, die aus den Pieren schossen
immer weniger und die Erschütterungen fügten selbst Atlantis
inzwischen einigen Schaden zu, "Dr.Weir der Schild ist runter
auf 54%, wir werden das nicht lange durchhalten, wenn das
so weitergeht", meinte Dr.Zelenka zu ihr, der an der
Balkontüre stand, "Wir müssen uns darauf verlassen, das McKay
schnell genug die Drohnen von der Erde hier hoch schickt",
antwortete Dr.Weir ihm und wollte gerade gehen, als sie etwas
schimmerndes von der Erde aufsteigen sah, "Drohnen sind
unterwegs, obwohl Beckett seine Probleme hat", meldete sich
McKay über Funk, während man Beckett im Hintergrund fluchen
hörte, da er einige Probleme hatte, die Drohnen auf einem
ordentlichen Kurs zu halten, schließlich erreichte er das
Mutterschiff und zusammen mit den Drohnen, die aus Atlantis
kamen, schafften sie es dem Mutterschiff der Wraith den
Rest zu geben, mit einer gewaltigen Explosion, die Atlantis
stark durchschüttelte, flog das Mutterschiff der Wraith in
die Luft und hinterlies nurnoch mehr Trümmer.



Verhörraum Area 51:

Da Scott durch die schweren Verletzungen, die man ihn am
Rücken zugefügt hatte, bewusstlos wurde, hatte man ihn im
Raum eingesperrt und wollte später mit dem Verhör
weitermachen, wenn er wieder wach war. Der blutbeschmierte
Boden, glänzte auf, als der Raum zum leuchten anfing und zwei
Personen im Raum erschienen, "Halte durch Sohnemann, du darfst
nicht aufgeben", flüsterte eine Stimme, verschwommen blickte
Scott in den Raum, "Wer ist da?", fragte er, aber die
verschwommenen Gestalten antworteten nicht, "Mein Kind, du
darfst dich nicht geschlagen geben, du hast noch soviel vor
dir", hauchte eine andere zarte Stimme ihn an, danach fuhr
ihm etwas warmes am Rücken entlang und er spürte, wie er
wieder zu Kräften kam, "Danke", hauchte er und bevor er wieder
etwas sehen konnte, waren die verschwommenen Gestalten
verschwunden und er wusste nicht recht, ob er sich das alles
eingebildet hatte. Als er Schritte hörte, die sich dem
Raum näherten, schloss er wieder seine Augen und verhielt
sich so, als wäre er immernoch bewusstlos.

Er hörte zwei Personen, eine musste etwas vor sich
hinschieben, da er das klirren von Besteck hörte, "Verbinden
sie seine Wunden, wir wollen ja nicht, das unser Gast hier
stirbt", hörte er Johnny reden, der mit ihm Raum stand, "Wie
sie wünschen", antwortete der Arzt gehorsam. Der Arzt holte
aus einer Schachtel, eine kleinen Tupfer heraus und tauchte
diesen in eine kleine Flasche mit Desinfektionsmittel, danach
tupfte er auf die offenen Wunden, die sich auf Scotts Rücken
befanden, "Seltsam", dachte der Arzt laut, "Was ist?", fragte
Johnny der neben Scott stand, "Die Narben sind noch da, aber
die Wunde an sich, ist geschlossen", erklärte der Arzt, was
für Scott nicht gut war, "Mist, ich muss was unternehmen",
dachte sich Scott, als Johnny bereits vor ihm reagierte,
"Wie kann das möglich sein?", fragte Johnny den Arzt, jetzt
musste Scott handeln, er schlug die Augen auf und packte sich
den Arzt, um ihn als Schutzschild zu benutzen, falls jemand
mit einer Waffe auf ihn schießen sollte, "Typisch, immernoch
der Alte", grinste Johnny ihn an.

"Bring mich zu meinen Leuten, oder ich bring ihn um", drohte
Scott mit einem Skalpel am Hals des Arztes, "Bitte, ich hab
nichts gemacht, lassen sie mich bitte los, ich flehe sie an",
bettelte der Arzt ihn an, stieß aber nur auf die zwei
verhärteten Fronten der beiden. "Glaubst du wirklich, ich
würde mich um dieses wertlose Leben da kümmern?", lachte
Johnny ihn an, er fasste in seine Jacke und holte seine
Pistole heraus, "Ok, wie wäre es, wenn wir das auf unsere
Art klären, wie wir es damals im Trainingslager gelernt
haben?", schlug Scott vor, Johnny senkte seine Waffe und Scott
lies den Arzt frei, der sofort aus dem Raum hinausstürmte
und rammte fasst die Wachen um, die sich hinter den Türen
befanden, "Also lass uns das so schnell wie möglich hinter
uns bringen", sagte Scott und stellte sich auf Abstand vor
Johnny, "Auf diesen Augenblick habe ich schon lange gewartet",
knackste Johnny mit seinen Händen und zog seine Jacke aus.

Wie zwei Tiger die sich umkreisten sich die beiden, der Tisch
wurde einfach umgeworfen, damit dieser nicht im Weg stand.
Auf einen Schlag gingen die beiden aufeinander los, Johnny
landete einige Treffer in Scotts Bauchgegend, während dieser
gerade einmal Johnny im Gesicht traf und ihn so fast einen
Zahn ausgeschlagen hätte, immer wieder gingen sie aufeinander
los, um dann anschließend wieder auseinander zu springen um
dann wieder von vorne anzufangen, "Du wurdest langsam, Scott",
wischte sich Johnny das Blut aus seinem Gesicht und drückte
mit einer anderen Hand auf seinen Bauch, "Und du bist
immernoch so schlecht wie immer", lachte Scott und humpelte
etwas, wieder griffen sie sich an und tauschte einige
Schläge aus, "Mir reichts", Johnny griff an die Wand und
schnappte sich eine der Peitschen mit Widerhaken und lies sie
nach Scott schnappen, der geradenoch rechtzeitig ausweichen
konnte, "Immernoch so unfair wie immer?", fragte Scott und
wich wieder einem Schlag aus, "Hast du etwas anderes
erwartet?", fragte Johnny seinen Widersacher, der Mühe hatte,
den Schlägen auszuweichen, "Ich glaube kaum", antwortete
Scott, als eine der Wachen in den Raum stürmte.

"Sir, wir sind aufgeflogen, jemand hat erfahren, das wir den
Dart entwendet haben", schrie der Wachmann in den Raum, erst
jetzt aber bemerkte er, in was für eine Situation er da
gerade geraten war, diese Situation nützte Scott aus und
schnappte sich die Waffe des Wachmanns, um ihm anschließend
niederzuschlagen, "Tut mir leid, aber das musste sein, so
Johnny wer ist hier jetzt in der verzwickten Lage?", lachte
Scott seinen gegenüber, Johnny stand ratlos da, "Wie konnte
das sein, niemand wusste davon, das wir den echten Dart
gegen eine Fälschung ausgetauscht haben", Scott schaute die
Pistole in seiner Hand an, "Naja, als du das gemacht hast,
hast du nicht damit gerechnet, das ich einen Subraumsender
implantiert habe". Erzürnt starrte Johnny ihn an, "Du warst
doch schon immer eine hinterhältige Schlange", brüllte er ihn
an und wollte gerade auf ihn losgehen, als sich ein Schuss
von Scott´s Pistole löste und zwischen seine beiden Augen
ging. "Es war schon immer ein Fehler, sich mit mir anzulegen",
sagte Scott und lies die Waffe auf den Boden fallen und rannte
aus dem Raum hinaus, um seine Leute zu befreien.



2 Wochen später:

Durch Scotts Subraumsender wurden sie schnell von Truppen des
Stargate-Centers gefunden und in Sicherheit gebracht, das Team
um Scott durfte entscheiden, ob sie ihrem normalem Leben
nachfolgen wollten, ober ob sie einen Job im SGC oder in
Atlantis wollten, welches von Sheppard zurück in die
Pegasus Galaxie geflogen wurde, um dort den Kampf gegen die
Wraith weiterzuführen.
Das man von der Erde aus, einige Explosionen am Himmel
gesehen hatte, wurde wie immer, als ein Meteroidenhagel
abgestempelt, da man der Meinung war, das die Erde für so
etwas noch nicht bereit war, um so etwas zu erfahren.

Die Themton und die Daedalus wurden nach einer gründlichen
Überholung zurück in die Pegasus-Galaxie geschickt um dort
ihrer täglichen Arbeit nachzugehen, während die Odysee etwas
länger auf der Erde blieb, um in der Milchstraße wieder auf
Erfoschungsflüge zu machen, da nach dem Sieg gegen die
Goauld einiges wieder aufzubauen war.



Vancouver Friedhof:

Es regnete, die Wolken am Himmel am waren düster und schienen
die Stimmung des Friedhofes nurnoch mehr zu verstärken.
Am hinterem Ende des Friedhofes, im älteren Teil des
Friedhofes, kniete eine dunkle Gestalt an einem großem
Grabstein, seiner Eltern.
Scott blickte auf den Grabstein seiner Eltern und atmete
tief durch, während der Regen auf ihn niederrasselte, "Ich
hatte 5 Jahre lang gehofft, euren Mörder zu finden, jetzt
nach so langer Zeit, habe ich ihn gefunden, nur wünschte
ich, das ich euch finden könnte, wo auch immer ihr seit, wir
werden uns wiedertreffen", sprach Scott mit leiser Stimme
und strich mit seinen Fingern die Gravur des Grabsteines
seiner Eltern ab.

Eine stumme Träne lief an seiner Wange entlang. In der
Hoffnung seine Eltern eines Tages wiederzusehen.


Ende



PS: Ob es mit Scott weitergeht? Schaut doch mal in ein paar andere Fanfictions ^^

[jaden]

Ich habe es dir schon per SMS gesagt aber mir hat das Ende gefallen. Es war spannend, besonders das die Wraith kurz vor dem Sieg gegen die Erde stand.
Das Scott und Johnny ihre letzte Begegnung haben, war auch zu erwarten aber dass die Eltern eingegriffen haben, hat mich überrascht.

Noch immer gibt es kaum Informationen über die Organisation, zu der Johnny gehörte. Das ergibt natürlich noch ungenutztes Storypotential, welches für Scotts weiteren Werdegang interessant wäre (keine Andeutung *hust* *hust*)

Ich finde es natürlich schade, dass es hier zu Ende ist, weil ich mir sicher bin, dass es noch hätte weiter gehen können aber man soll ja aufhören, wenn es am schönsten ist. Vielleicht sollte ich mir den Spruch zu Herzen nehmen aber irgendwie will mein Ergeiz nicht sterben *pfeif*

Abschließend kann ich nur sagen, dass mir Scotts Geschichte so manche Lesestunde verschönert hat und als Textdatei auch weiter auf meinem Rechner schlummern wird. Gute Arbeit und großes Lob...

PS: Scotts Leben geht weiter *Daumen hoch*

[Jack17]

Top Ende muss man sagen nur durch das lange lesen tuhen mir die Augen weh werde aber vermissen das du nicht mehr schreibst.

Naja vielleicht wird du wenigstens noch ein paar kurze FanFictions schreiben.

mfg Jack17

[Wappenadler]

hi,
hast da ne relativ gute FF geschrieben, auch wenn sie naja zu Ende, obwohl es mit Sicherheit hätte weitergehen können. Was mir bei der FF am besten gefallen hat, war die Tatsache, das du bei den Weltraumschlachten wirklich bis jetzt, bei allem was ich hier heute am ersten Tag im Forum gelesen hab, bisher ungeschlagen bist ^^, also das soll jetzt nicht heißen, das alle anderen schlecht sind, die ich noch nicht gelesen habe ^^.
Das Scott Bringsham ein aufgestiegener Antiker im menschlichen Körper ist, der von seinen Eltern, die ihn als Aufgestiegene Antiker in Menschenkörper gezeugt haben, hat mich ganz schön gewundert, musste erstmal eine Weile überlegen, ob das überhaupts geht, aber nach und nach hats dann "Klick" gemacht.

Ich denk mal das die Andeutungen in Zerberus auf einen Scott das bedeuten, was ich denke, das du dort bei Zerberus weiterschreibst, oder?

greetz