Short-Cut: Und wir gehen zu den Sternen

Character: Scott; Multi-Character
Kategorie: Action, Scifi
Disclaimer: MGM Television Entertainment. Mir gehört da gar nichts und ich verdiene
auch kein Geld damit.
Feedback: Würde mich freuen!

Scott:

Es war noch früh am Morgen, doch durch das Fenster seines Raumes schienen schon die
ersten Sonnenstrahlen, die den Raum erhellten.
Sein Zimmer war recht monoton gestaltet, die Wände waren blau gestrichen und an einigen
Stellen löste sich schon die Farbe ab. Auf einer Seite der Wand hing ein kleines Poster von
einem Auto. Das Poster hatte er mal auf einer Automobilausstellung ergattert. Im Raum
stand noch ein recht veralteter Schrank, in dem alle Klamotten hingen, die er besaß.

Auf einer Seite war ein kleiner Raum, in dem er sich Waschen konnte und aufs WC gehen
konnte. Das Bad war recht einfach gestaltet, mit ein paar Fliesen an der Wand, von denen
schon ein paar abfielen. In der Mitte seines Raumes stand ein kleiner Tisch mit Stuhl, in einem
kleinen Teller auf dem Tisch lag noch der Cheeseburger von gestern Abend, den er mit nach
Hause genommen hatte in der Hoffnung ihn noch zu Essen.

Scott lag auf einer Matratze, die direkt unter dem Fenster lag. Die kleine Decke, die er hatte
lag zur Hälfte über ihm. Scott war ein 20 Jahre alter Junge, dessen Eltern vor ein paar Jahren
bei einer Explosion in einer Großstadt ums Leben gekommen waren. Dank des Jugendamtes bekam er
eine eigene Wohnung. Von der Größe her war er etwa 1,85m groß und von außen wirkte er
recht schlank, aber das täuschte nur. Vor einem Jahr hatte er begonnen sich zu trainieren, um dann
später zum Militär zu gehen und damit hoffentlich noch etwas Sinn in sein Leben zu bringen.

Er wuchs in einem kleinem Ort nahe von Salt Lake City auf, bis er 4 Jahre alt war. Danach
zog die Familie oft um, weil sein Vater als Archäloge arbeitete und deshalb oft verreisen
musste und weil seine Mutter nicht wollte, dass sie so lange getrennt blieben, zogen sie
jedes Mal mit. Für Scott war das Ganze eine Tortur, jedes Mal in eine andere Vorschule zu kommen,
in der er neu war und sich ein paar Monate später wieder verabschieden musste.

Seine Mutter sagte ihm immer: "Scott, du wirst da schon neue Freunde finden!" Sie wusste,
dass es für ihn schwierig war, aber schaffte es doch immer wieder ihn aufzumuntern. Als er
dann älter wurde, ging er auf die High School und schrieb für seine Verhältnisse recht gute
Noten. In Sport überragte er sogar alle was Kraft anging, er musste ja immer Helfen beim
Kartonpacken wenn sie umzogen, deshalb verdiente er sich eine Gold-Medaille für
Hammerweitwurf und Sprint auf 200m.

Mit 15 Jahren zogen sie dann nach Barnaby, einem Vorort von Vancouver, die Häuser dort
waren so gut wie alle gleich angeordnet, alle in einer Reihe und recht langweilig bestrichen.
Die Meisten in einem leicht blauen Ton, aber ein paar Tage später überraschte ihn die
Nachricht, dass seine Eltern bei einer Explosion ums Leben gekommen waren und er in ein kleines Apartment ziehen würde.
Die Verwandten rührten sich nicht, da er bei seiner Familie nicht sehr beliebt war,
weil sein Vater immer über seltsame Sachen redete und wenn man genauer nachfragte,
antwortete: "Tut mir leid, das ist Geheim! Ich kann da nichts sagen".

Neben Scotts Wohnung hörte man ein immer Lauter werdendes Dröhnen, das die Teller
auf dem Tisch zum vibrieren brachte..........