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Thema: Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen: Das erste Jahr

  1. #41
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Also ich kann auch nicht behaupten, dass deine Geschichte langweilig ist.
    Auch wenn ich nicht jedes Mal poste, weil sorry, ich es beim letzten Mal vergessen habe, höchst interessant finde.
    John muss sich wirklich wie ein Versuchskaninchen vorkommen.
    Mit all den Kabeln und Elektroden, hat er sicher keinen guten Eindruck auf die Marines gemacht.

    Oh man, Bates wird John aber noch viele Steine in den Weg legen, denke ich mir mal.
    Zumal er sich ja so für Teyla einsetzt.
    Ich glaube ich muss mir noch mal die ersten Teile von der ersten Staffel ansehen.
    Es ist mir gar nicht mehr so bewusst, dass Bates ihn nicht leiden konnte.
    Ich hatte immer gedacht, es war wegen Teyla.

    Und das mit dem Würfel? Mensch, für wie blöd hat Rodney ihn damals eigentlich gehalten.

    Ich wäre an Johns Stelle auch flüchten gegangen.
    Geändert von Cindy (05.06.2007 um 18:13 Uhr)

  2. #42
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    "Ich habe mich einen Moment nicht richtig konzentriert." Auch wenn der Mann vor ihm ernst dreinsah und nun unschuldig die Augenbrauen hochzog, zuckten die Mundwinkel verdächtig. "Entschuldigung."
    Diese Stelle hatte ich genau vor Augen!!! Falls jemand schon die 3. Staffel gesehen hat,
    Spoiler 
    denkt mal an "Submersion", als John Teyla mit seinen dummen Zwischenkommentaren davon abhaelt, sich zu konzentrieren, da kommt dann auch so ein "sorry".... zum Wegschmeissen!!! Und einfach zu suess!!!


    Ansonsten hast du die Beiden wieder ganz toll getroffen, vor allem als dann tatsaechlich mal nichts passiert, als John auf den einen Knopf drueckt!!
    Bin gespannt, was da noch kommt... das wird doch nicht schon alles gewesen sein, oder???

    Aber am besten war natuerlich das Ende!! Tja, Rodney, John ist doch wirklich um einiges schlauer, als du jetzt vllt noch glaubst!!! Echt koestlich, wie er ueberlegt, ob Shep tatsaechlich den Wuerfel geloest hat und sich dann ganz sicher ist, dass das nie und nimmer sein kann!!

  3. #43
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hallo!

    Ein super tolles Kapitel!

    McKay und Sheppard bei den Laborversuchen waren einfach zum niederknien. Das mit dem Mini-Lichtschwert war stark, aber auch das John einfach nicht seine Finger bei sich behalten kann und Rodney damit irre macht war super!

    Das Ende mit dem Würfel war einfach nur genial! Erst einmal, wie John so scheinheilig flüchtet und dann Rodneys Gedanken über den Major. Wirklich großartig, ich lag fast am Boden vor Lachen!

    Ich weiß gar nicht, was du hast. Die Story ist superwitzig und war bis jetzt noch keinen Satz langweilig! Und was du so andeutest klingt auch super!

    Ich warte sehnsüchtig auf den nächsten Teil, auch wenn ich mit dem Posten mal hinterher hinke!:closedeyes:

    Bis dann!
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

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    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

  4. #44
    Major General Avatar von Kris
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    So, ehe es dann morgen weiter geht, mit dem Beginn eines Tages, den man getrost als: "Wenn es schon am Morgen schon so besch ... eiden anfängt, dann brauche ich mich nicht zu wundern, wenn es die ganze Zeit über entsprechend weiter geht und ich dann auch noch etwas sehe, was ich ganz und gar nicht erleben möchte" bezeichnen kann, meine Antwort zu euren lieben Kommentaren.


    @ Kathi90: Göttlich diese Smilies. Wo hast du sie her? Genau das hatte ich mit der Szene ausdrücken wollen. Man merkt ja auch in der Serie, das Rodney ihn am Anfang eh nur für einen Chaoten hält und erst etwas aufmerksamer wird, als das mit der Mensa heraus kommt.

    @Lorien: Ich dachte mir, es muss einfach noch mal was lustiges kommen, ehe es dann wieder etwas ernster und düsterer wird. Hm und McKay und Kavanaugh... wäre zu überlegen.
    Mal sehen ob mir demächst was einfällt. ich glaube, die beiden mögen sich nicht, da sie ja doch ein ausgeprägtes Ego haben, wenn auch letzterer eher der Schwarzseher und Dauernörgler zu sein scheint.

    @ Jolinar: Nein nicht McKay, noch amüsiert der John nur und das geht auch erst mal so weiter. Es ist jemand anderes, der John gehörig zur Weißglut treibt, das kommt morgen!
    Ui, und du hast dich auch in den Würfelsport gestürzt damals?

    @ Cindy: Na ja, ich war halt bei den ersten Teilen etwas unsicher, weil die Geschichte ja doch langsam anfängt und sich erst sehr lange mit dem sich langsam entwickelnden Beziehungsgeflecht auf Atlantis beschäftigt. Aber jetzt freue ich mich sehr über eure Reaktionen.
    Bates ist einerseits paranoid, andererseits merkst du aber auch in "Unter Verdacht", dass er John nicht ganz ernst nimmt und nicht viel von ihm hält, denn sonst würde er ihn nicht so provozieren. Als er später noch mal auf Teyla losgeht ("Die Gabe", "Belagerung 1") ist er John gegenüber glaube ich ein bißchen handzahmer.

    @ Chayiana: Ich glaube, auch in den anderen Staffeln ärgert er die anderen ab und zu mal durch dumme Zwischenbemerkungen und reißt sie damit aus Redefluss oder Konzentration. Das ist dann wieder sein jungenhafter Übermut.
    Das mit der Fernsteuerung ... hehehe - hat Folgen, die sind aber jetzt noch nicht zu ermessen. Das kommt aber noch.

    @ Teleia: Dann habe ich mit der Szene ja voll den Nerv getroffen, wenn sie dir und den anderen so gut gefällt. Das war auch Absicht und half mir, Rodeny Sicht von John zu verstehen - auf der einen Seite kann sich der Major benehmen wie er will, auf der anderen Seite lässt er jeglichen Ernst vermissen. Das Hin und Her zwischen den beiden macht sooo einen Spaß!

    So, morgen geht es dann ja wieder mit einem etwas ernsteren Szene weiter, die aber auch ein paar Dinge vertieft.
    Geändert von Kris (06.06.2007 um 08:58 Uhr)
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
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  5. #45
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    Mir hat der Teil auch ganz toll gefallen.
    John und Rodney lernen sich "kennen" und wie üblich unterschätzt Supergenie den einfachen dummen Soldaten gewaltig. Ich erinnere mich da noch an die Szene bei der Schatzsuche in "Die Bruderschaft". Rodneys Gesicht, als John das Rätsel löst. So ähnlich ist es hier auch.
    Der Vergleich mit dem Laserschwert war auch niedlich. Aber Dr. Kusanagi ist wirklich goldig, wie sie Rodney hinterher hechelt wie ein Hund. Aber trifft es genau.
    Also, was soll ich sonst noch sagen. Super Teil, super Story. Weiter so!
    Atlantis forever

  6. #46
    Hyndara
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    Oh ja, der Würfel. Endlich ist er da! Endlich, und das, ohne daß ich meinen aus der Versenkung holen und dich mit dem "Krch,Krch" einstimmen mußte. Und ich dachte schon, ich müßte meine Drohung doch noch wahr machen. Aber hat ja auch so geklappt.

    Wie immer (kannst du überhaupt schlecht schreiben?) ein klasse Kapitel und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung (selbst wenn ich die Story ja kenne). Einfach herrlich!

    @ Kathie90:
    Wo hast du diese super Sheppard-Smileys her? Ich hab gestern den ganzen Nachmittag nach dem Skateboard gesucht, es aber auf den mir bekannten Seiten nicht gefunden. Die sind einfach nur göttlich!

  7. #47
    Auf der Suche Avatar von Kathi90
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    Zitat Zitat von Hyndara Beitrag anzeigen
    @ Kathie90:
    Wo hast du diese super Sheppard-Smileys her? Ich hab gestern den ganzen Nachmittag nach dem Skateboard gesucht, es aber auf den mir bekannten Seiten nicht gefunden. Die sind einfach nur göttlich!
    Das alle etwas von dem Smiley Spaß etwas haben


    Einmal gibt es hier welche

    Dann schaust du hier

    Und da findest du auch einige!

    ~. .~. .~. .~. .~. .~

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  8. #48
    Major General Avatar von Kris
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    So, und nun geht es gleich weiter. Aber zuvor noch Antworten auf eure Kommentare:

    @ Selana: Na ja McKay wird Sheppard wahrscheinlich noch eine ganze Weile für einen nichtg gerade mit Geistesgaben gesegneten Chaoten halten und mehrfach irrtiert sein. Das ist alles Absicht. Aber ich denke, wenn er das mit der Mensa weiß, wird er versuchen den IQ rauszukriegen. Garantiert.

    @ Hyndara: Na ja, du weißt doch, ich habe lange nach einem passenden Platz für den Würfel gesucht, und voila, hier war er.

    @ Kathi90: Danke für die Tipps.

    Und nun weiter im Text. Teil sechs leitet einen ganzen Tag ein, der schon gut anfängt und eben so weiter geht. So können einem zwei Sachen schon am Morgen schlechte Laune machen... Aber lest selbst, was ich mir hier jetzt ausgedacht habe.

    -----------------------


    Teil 6/14
    Kompetenz und Respekt



    ---------------------------------------------
    Im zentralen Turm von Atlantis
    Vierter Tag nach der Ankunft
    ---------------------------------------------

    "Sprechen Sie mich an, wenn Sie bereit sind, über den Tod von Colonel Sumner reden zu wollen. Hier und jetzt kommen wir so nicht weiter. Ich verstehe, dass Sie alleine damit fertig werden wollen, und glaube Ihnen, dass sie es schaffen werden, aber manchmal sollten Sie auch die Hände annehmen, die ihnen helfen wollen, und diese nicht nur zurück stoßen."
    John seufzte. Immer die übliche Leier - Verständnis und Geduld. Sie würde vergeblich darauf warten, dass er auf sie zukommen würde, denn das ging sie einfach nichts an.
    Nach außen hin blieb sein Gesicht unverändert. "Ich werde auf Ihr Angebot zurückkommen. Doch nun entschuldigen Sie mich bitte, Dr. Heightmeyer. Ich habe Pflichten zu erfüllen, die nicht länger warten können."
    "Ja, natürlich, wie wir alle. Auf Wiedersehen, Major Sheppard." Kate Heightmeier verfolgte ihn mit prüfenden Blicken.
    John erhob sich aus dem Sessel und verabschiedete sich höflich von der blonden Frau. Er hatte absichtlich nach einem frühen Termin gefragt, weil er die Sache so schnell wie möglich hinter sich bringen wollte, damit die Expeditionsleiterin zufrieden war und nicht länger nach hakte..
    Ob diese die Psychologin informiert hatte, wusste er bis jetzt noch nicht, denn wenn, dann hatte Dr. Heightmeier das mit keinem Wimpernzucken verraten. Sie hatte hauptsächlich ihn reden lassen und nur dann Fragen gestellt, wenn das Schweigen in ihrem Büro zu unerträglich geworden war.
    Nun sah er zu, dass er so schnell wie möglich Distanz zwischen sie und sich brachte. Erst einen Gang weiter erlaubte er sich, aufzuatmen und die Maske für einen Moment fallen zu lassen, die er die ganze Zeit über aufgesetzt hatte.
    Er lehnte sich an die Wand, als ihn ein leichtes Schwindelgefühl erfasste, und rieb sich die Augen. Gestern Abend war es später als geplant geworden, weil er zusammen mit ein paar Soldaten und Technikern aus dem internationalen Kontingent noch ein paar Laboratorien durchsucht hatten. Doch ihnen war nichts besonderes aufgefallen.
    Und McKays Messungen hatten leider auch nichts ergeben.
    Die aktivierten Geräte arbeiteten normal und der Rest hatte sich nicht wie von Geisterhand angeschaltet. Obwohl die Sache damit geklärt schien, blieb ein mulmiges Gefühl zurück. Hoffentlich hatte er mit dem letzten Artefakt nicht etwas aktiviert, das erst auf längere Sicht hin gefährlich werden konnte oder fatale Auswirkungen haben würde ...
    Manchmal verstand er auch die Antiker nicht. Wenn sie angeblich ein so weises und geistig hochstehendes Volk gewesen waren, was hatte dann eine Art Fernsteuerung zwischen Werkzeugen zu suchen?
    Und vor allen, wozu war sie eigentlich nütze?
    Doch all diese Sorgen waren nichts gegen den üblichen Alptraum, der ihn nach nur zwei Stunden wieder aus dem Schlaf riss. Zwar hatte ein nächtlicher Spaziergang seinen Kopf ein wenig klären können und ihm dann zu einem gesunderen Schlummer verholfen, heute Morgen fühlte er sich aber trotz einer kalten Dusche dennoch müde und zerschlagen und Schmerzen bohrten in seinem Kopf.
    Es war vielleicht besser, wenn er sich ein Tabletten aus der Krankenstation holte, bevor er mit ein paar Marines nachher zu weiteren Erkundungen aufbrach. Neben ein paar Ibuprofen vielleicht auch noch ein oder zwei Koffein-Tabletten. Auch wenn er Beckett dann wahrscheinlich das Blaue vom Himmel herunter lügen musste.
    Ob man ihm wirklich ansah, wie mies er sich fühlte? Leider war keine spiegelnde Fläche in der Nähe, um das zu überprüfen.
    Er grinste. Na wenigstens halfen ihm diese Gedanken, die Albtraumbilder zurückzudrängen, die das Gespräch an die Oberfläche gerissen hatte. Nach ein paar tiefen Atemzügen hatte er sie so weit abgedrängt, dass sie nur noch als Schemen im Hintergrund seines bewussten Denkens herumgeisterten.
    Stattdessen konzentrierte er sich auf das Wesentliche: Was stand nun eigentlich heute morgen an?
    Die Ernennung von Sergant Bates zum Sicherheitschef hatte schon Folgen gezeigt. Lt. Ford hatte ihm bei einem zufälligen Aufeinandertreffen in der Kantine gegenüber angedeutet, dass dieser am Nachmittag, während John mit den Wissenschaftlern beschäftigt gewesen war, einige der Sicherheitstrupps zusammengerufen und diesen neue Anweisungen gegeben.
    Der Major runzelte die Stirn.
    In Kenntnis gesetzt worden war er darüber aber noch nicht. Er nahm auch nicht an, dass der Sergeant allzu lässig mit den Regeln umging und sich noch im erlaubten Rahmen bewegte, denn dazu hatte der den Befehlskanon und die Hierarchie zu sehr verinnerlicht. Trotzdem zeigte ihm seine offensichtliche Ausgrenzung deutlich, dass es Bates, dieser verfluchte Bastard, auf einen Machtkampf anlegte.
    Wut schoss in ihm hoch. Musste das ausgerechnet jetzt sein?
    John hatte gut Lust, seine Faust im Gesicht des Sergeanten zu versenken, aber das würde die Angelegenheit auch nicht besser machen und ihm mehr Respekt verschaffen, jetzt wo der Fall eingetreten war, den er eigentlich hatte vermeiden wollen: Dr. Weir hatte sich eingemischt, wenn auch vermutlich aus anderen Gründen.
    Nein in diesem Fall musste er unbedingt kühl und überlegt handeln.
    Der Major atmete tief durch, ballte die Hände mehrmals zu Fäusten und entspannte sie dann wieder. Es gelang ihm die brodelnden Gefühle zurückzudrängen. Auch wenn ein leichter Groll blieb, so war er jetzt gefestigt genug, um sich allen kommenden Problemen zu stellen. Mochten sie Bates heißen, Kavanaugh und McKay oder einfach nur tückische Antikertechnologie...
    Zielstrebig setzte er sich wieder in Bewegung, durchquerte einen Gang und erreichte schließlich eine der oberen Hallen, in der ungewöhnlich viel los war. Sonst hatten ihn hier immer nur die Athosianerkinder, allen voran Jinto, empfangen..
    Überrascht blieb er vor einer Gruppe junger Athosianer stehen, die mit Sack und Pack beladen aus einem ihrer Räume kamen. Moment mal. Hatte er bereits die Anweisung zur Umsiedlung gegeben? Nein.
    "Was ist hier los?" fragte er überrascht. "Warum verlasst ihr eure Räume?"
    "Das geschieht auf Befehl von Sergeant Bates", erklang hinter ihm die Stimme von Teyla Emmagan. "Er kam heute morgen mit einer Abordnung Soldaten zu uns und erklärte, dass die neuen Räume für uns bereit stünden. Wir sollen im Laufe des Tages umsiedeln."
    Er drehte sich abrupt um und starrte die braunhaarige Frau mit der samtigen dunklen Haut überrascht an. "Wie bitte?"
    Sie wirkte ernst. "Major, gut dass Sie vorbeikommen, denn es sind nicht die Raumfluchten, die sie mir vorgestern gezeigt haben, sondern viel kleinere, die nur zu einer Seite Ausgänge haben."
    John runzelte die Stirn und biß sich auf die Lippen. "Das geschieht, wie gesagt, nicht auf meine Anordnung hin."
    Er wusste sehr genau, was Bates da geritten hatte. Der Sergeant machte keinen Hehl daraus, dass er den Athosianern zutiefst misstraute und sie für potentielle Verräter und Feinde hielt. Dass er durch sein Verhalten aber die noch sehr zerbrechlichen Beziehungen zwischen ihren Völkern gefährdete und sie unter Umständen dazu trieb, Feinde zu werden, verstand dieser Betonkopf dabei natürlich nicht.
    "Das glaube ich ihnen." Teyla lächelte dünn. "Was aber werden Sie nun tun?"
    "Ich werde mit diesem Mann wohl ein Wörtchen reden müssen." Er aktivierte sein Funkgerät. "Sergeant Bates, kommen Sie umgehend in den kleinen Beratungsraum. Ich dulde keinen Aufschub", sagte er mit militärischer Schärfe. Dann entspannten sich seine Gesichtszüge wieder. "Warten Sie bitte mit dem Umzug bis ich die Sache geklärt habe. Ich gebe Ihnen so schnell wie möglich Bescheid, wann sie wirklich umziehen können. Ich denke aber auch, dass das nicht mehr heute sein wird. Eher in den nächsten Tagen."
    "Das werden wir tun." Teyla nickte und wandte sich dem jugendlichen Pärchen zu, das die Unterhaltung still beobachtet hatte. "Bringt die Taschen erst einmal zurück. Sagt dann auch bitte den anderen Bescheid. Wir werden tun, was Sie gesagt haben."
    "Beziehen Sie sich ruhig auf mich." John nickte bekräftigend. "Nun entschuldigen Sie mich bitte, Miss Emmagan."
    Er begab sich schnellen Schrittes in den nicht weit entfernten Raum. Der Sergeant hatte sich wie erwartet schon dort ein gefunden und den dreieckigen Tisch als Barriere zwischen sich und seinen Vorgesetzten gebracht. Nun sah er ihn abwartend an. Kein Muskel in seinem Gesicht bewegte sich. "Guten Morgen, Sir. Sie wollten mit mir sprechen, Sir?"
    "Ja, das wollte ich, Sergeant."
    John wartete bis sich die Türen des Besprechungsraumes ganz geschlossen hatten und stützte die Hände auf den Tisch. Er beugte sich vor, um mit dem Sergeanten in gleicher Augenhöhe zu sein.
    "Aus welchem Grund wollen Sie die Athosianer in die dritte Ebene umsiedeln?"
    "Aus Sicherheitsgründen, Sir. Ich hielt es für angebracht, dass sich die Athosianer nicht mehr länger in der Nähe der empfindlichen Einrichtungen aufhalten, Sir. Es geht nicht an, dass sich Fremde im Kontrollraum aufhalten oder aber in der Nähe des Sternentores. Und schon gar nicht in den Forschungseinrichtungen, Sir. Da wir sie nicht gut genug kennen, sind die Männer, Frauen und Kinder ein Sicherheitsrisiko, das wir nicht einschätzen können, Sir."
    "Und deshalb schicken Sie diese Menschen in einen Bereich, der leicht abzuriegeln ist?"
    "Ja, Sir. Für den Fall der Fälle, Sir. Das ist das Beste für die Sicherheit der Expedition, Sir.."
    John spürte, wie die Wut in ihm hoch stieg.. Dieser Mann gebrauchte auffallend oft die Worte „Sir“ und „Sicherheit“. Das erste zeigte ihm, was Bates von ihm hielt, und für das Zweite fand er eine bessere Bezeichnung - Paranoia, Verfolgungswahn.
    "Sie vergessen dabei eines, Sergeant Bates: Die Athosianer haben durch uns ihre Heimat verloren. Wir sind für sie verantwortlich, und ich habe bisher noch nicht erlebt, das einer von ihnen irgend etwas getan hätte, dass die Herren und Damen Wissenschaftler - oder auch Sie - gefährdet hätte. Eher im Gegenteil. Ohne ihre helfenden Hände wären wir in der Erforschung von Atlantis und der Einrichtung unserer Forschungsstätten noch gar nicht so weit gekommen. In der Zukunft werden sie wertvolle Verbündete bei der Erforschung der Pegasus-Galaxie sein. Durch ihr Wissen und ihre Kenntnisse werden wir uns viel schneller und sicherer bewegen können, als wenn wir beim Nullpunkt anfangen müssten." Er wurde etwas lauter. "Sie aber gefährden durch ihre unbedachten Aktionen die Beziehungen, die sich zwischen unseren Völkern entwickeln."
    Bates ließ die Tirade ungerührt über sich ergehen. "Ich tue, was ich als Sicherheitschef von Atlantis für richtig halte, Sir", erwiderte er kalt. "Wenn ich allerdings etwas bemerken darf, Sir: ich möchte feststellen, dass Sie sich in Bezug auf die Athosianer von unangebrachten Gefühlen leiten lassen, Sir. Colonel Sumner hat von Anfang an, die nötige Distanz gewahrt..."
    "Colonel Sumner ist nicht mehr hier. Ich habe jetzt das Kommando, Sergeant, vergessen Sie das nicht." Johns Augen blitzten, während seine Stimme einen immer kälteren Ton annahm. Bates warf ihm hintergründig also vor, er habe sich von den Athosianern kompromittieren lassen? So fügte er hinzu: "Es steht Ihnen nicht zu, über mein Verhalten und meine Entscheidungen zu urteilen, Bates." Auch er konnte den kompromisslosen Vorgesetzten hervorkehrten, der keinen Widerspruch duldete. "Ich halte es im Rahmen unserer Beziehungen zu den Athosianern für wichtig, dass sie erst einmal in den Räumen bleiben, in denen sie waren, bis der Wohnbereich, den ich für die Familien wesentlich geeigneter halte, freigegeben ist. Bisher hat es keine Beanstandungen wegen der Sicherheit gegeben, deshalb wird sich an unserem Verhalten gegenüber diese Volk auch nichts ändern!"
    "Sir, wenn ich nochmals anmerken darf, dass..."
    Bates verstand es immer noch nicht! Musste er wirklich deutlicher werden.
    "Dürfen Sie nicht, Sergeant! Ich achte Ihre Bemühungen als Sicherheitschef, aber in diesem Fall sind Sie etwas zu weit gegangen. Sie hätten diese Angelegenheit erst mit Dr. Weir und mir besprechen müssen, da Sie auch unsere Kompetenzbereiche berührt. Deshalb widerrufe ich hiermit ihren Befehl. Die Athosianer bleiben, wo sie sind! Haben Sie verstanden?" Obwohl er innerlich vor Wut kochte, blieb John äußerlich sehr ruhig und eisig kalt. Die Gefühle hatte er abgeschaltet. Der Sergeant sollte merken, dass er es ernst meinte. Tödlich ernst.
    In Bates Gesicht zuckte es, während sich die Augen auf einen Punkt hinter John richteten. Für einen Moment spannte sich der Körper des Marine an, dann salutierte er zackig. "Ja, Sir! Ich habe verstanden, Sir!"
    "Dann sind Sie jetzt entlassen. Ich werde heute Mittag überprüfen, ob sie meine Anweisung ausgeführt haben."
    "Ja, Sir. Sehr wohl, Sir." Noch einmal schlugen die Hacken aneinander. Ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen, schritt Bates danach aufrecht und steif aus dem Raum.
    John sah ihm mit funkelnden Augen und bohrenden Kopfschmerzen nach. Diesmal hatte er gewonnen, aber der Sergeant sah nicht so aus, als ob er sich von dieser Niederlage klein kriegen lassen würde.
    "Verdammter Hundesohn!" Er ließ seine brodelnde Wut mit einem heftigen Schlag auf den Tisch frei und fluchte dann verhalten, denn zu dem schmerzhaften Pochen in seinen Schläfen kam nun auch noch eines in seiner Hand. Aber wenigstens ebbte sein Zorn langsam ab und er konnte wieder freier atmen. Verärgert schüttelte die Hand aus und drehte sich um. Dann zuckte er zusammen, da jemand in der jetzt wieder offenen Tür stand. Er erkannte den stämmigen Mann in der derben Lederkleidung sofort.
    Halling, Jintos Vater, trat ganz in den Raum, um seine Lippen spielte ein seltsames Lächeln. Verdammt, wie lange hatte er da schon gestanden? Hatte er seinen Wutausbruch etwa mitbekommen Oder sogar Teile des Gespräches?
    "Sie haben sich sehr für uns eingesetzt, Major Sheppard", sagte er mit seiner warmen Stimme. "Dafür möchte ich Ihnen danken und nun auch meine Hilfe bei der Erforschung der Stadt der Ahnen anbieten." Er sah ihn dabei offen an.
    John spürte, dass es der große bärtige Athosianer aufrichtig meinte. Er beschloss, seiner Intuition zu folgen, auch wenn das wieder Wasser auf die Mühlen von Bates sein und den Sergeant in seiner Meinung, er sei kompromittiert, bestärken würde.
    Andererseits war es für die Beziehungen zwischen ihren Völkern vielleicht nicht schlecht, dem gerade entgegengebrachten Misstrauen wieder Vertrauen entgegenzusetzen.
    "Ich würde mich darüber sehr freuen, Halling", erwiderte er mit einem Lächeln. "Kommen Sie einfach in einer halben Stunde in den Kontrollraum, dann werde ich mit meinen Jungs da sein."
    "Ich werde auf sie warten." Halling neigte fast schon ehrerbietig den Kopf und verließ den Raum wieder, während John sich nun endlich dazu entschied, seinen Besuch in der Krankenstation wahr zu machen. Bis dahin konnte er sich auch überlegen, wen er mitnahm.
    Vielleicht Markham, der wie er mit dem ATA-Gen geboren worden war, oder den jungen Sergeant Stackhouse. Die beiden konnten ein wenig frischen Wind um die Nase gebrauchen, nachdem sie bisher immer nur im Schlepptau von Bates herumgerannt waren.
    Ja, das war vielleicht keine schlechte Idee!
    Er musste ihnen die Möglichkeit geben, sich ihre eigene Meinung über ihn bilden zu können. Und Lt. Ford wollte er bei dieser Gelegenheit endlich fragen, ob er Mitglied seines Teams werden wollte.
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

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  9. #49
    Auf der Suche Avatar von Kathi90
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    Da kann Heightmeyer noch lange drauf warten, das John mit ihr über Sumner spricht. Er ist nicht der Typ dafür und ich glaube, das hat sie sicher schnell erkannt.
    Johns Gefühle und die Wut über Bates kann man richtig spüren.

    ...dieser Betonkopf...
    Mit solchen Worten bringst du dann doch etwas Humor in die Ernste Sache rein.

    Und du beschreibst Bates wie er mir in der Serie rübergekommen ist: Ein "Arschkriecher".
    Das Ge-"Sir"-e ist mir in der Serie auch aufgefallen und als Everett nach Atlantis gekommen ist, hab ich mir gedacht, wenn Bates jetzt fit wäre, würde er auf die Knie fallen und dem Colonel die Füße küssen.
    Geändert von Kathi90 (07.06.2007 um 11:09 Uhr)

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  10. #50
    Major Avatar von Lorien
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    Wow! Oh man... obwohl nicht so viel passiert, geht mir das Kapitel irgendwie unter die Haut und ich sitze jetzt, nach dem Lesen, ein wenig... hm... "stunned" da. Sorry, weiß es nicht besser zu umschreiben. Hab wohl zuviel von Alis FFs gelesen, weil ich schon wieder nur noch in Englisch denke.

    Was ich sagen will ist, dass du Johns Gedanken und Emotionen mal wieder sowas von hervorragend triffst, dass es gerade zu beängstigend ist. Einerseits natürlich, dass er Heightmeyer zwar besucht, aber trotzdem nicht wirklich etwas von sich zeigt und dann der Teil mit Bates... Der war einfach nur Klasse. Ich meinte richtig zu fühlen, wie John erst ungläubig und überrascht war, dann immer wütender wurde und am Ende eiskalt. *brrr* Und dieses Bedürfnis, Bates zu Verstand zu prügeln, kann ich total nachvollziehen!

    Schon wieder zwei Tage auf die Fortsetzung warten... *seufz*


    Wer keinen Mut zum Träumen hat, hat keine Kraft zum Kämpfen.

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  11. #51
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Jetzt, wo ich das mit Bates gelesen hab. Stimmt!
    Auch mir aufgefallen, dass er das Wort „Sir“ sehr oft benutzt hat.

    Das Gespräch zwischen den beiden, war wirklich ein Machtkampf.
    Wie gut dass John seine Gefühle nicht offen gezeigt hat. Ich denke mal, das hätte Bates als Schwäche dargestellt und ihn innerlich triumphieren lassen.
    Auf jedenfall hat er erst mal bei den Athosianern einen guten Eindruck hinterlassen und das war ja wichtig.

  12. #52
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hi!

    Das war wirklich beeindruckend!

    John greift durch, dass hast du echt sehr gut dargestellt! Ich finde es toll, dass er Bates in die Schranken weißt und das sich Sheppard so für die Athosianer einsetzt.

    Sorry, wenn heute nicht so lange ist! Ich fands wirklich wieder toll!
    Freue mich auf die Fortsetzung!
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    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

  13. #53
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Wow!! ich muss auch sagen, dass du Szene mit Bates hervorragend geschildert hast.... du hast Sheps Gefuehle, Emotionen und auch die Ausdruecke ein seinem Gesicht so toll ruebergebracht, dass ich es vor mir gesehen habe, als wuerde ich vorm Fernseher sitzen!! Echt klasse!!

    Vor allem, als Shep Bates darauf hinweist, dass Col. Sumner nicht mehr da ist!!! Seinen Blick hast du haargenau so beschrieben, wie in "Suspicion".... einfach toll!!! *voellighinundwegbin*

    Freu mich schon auf den naechsten Teil!!!

  14. #54
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Na, das ist vielleicht ein sturer Klotz, Bates!
    Aber John hat ihm ja gleich die Meinung gesagt, damit dieser gleich weiß wo es lang geht. Kann mir gut vorstellen, das Bates ihm am Anfang Steine in den Weg legen wollte. Aber John mit seiner gewinnenden Art wird das auch elegant über die Runden bekommen. Und zum Glück musste er sich ja nur ein Jahr mit Bates rumärgern.
    Aber das hast du wieder super beschrieben, den inneren Konflekt und den Problemen, die John am Anfang sicher hatte. Schade, das das in der Serie ganz unterging. Aber dafür haben wir ja dich .
    Ganz, ganz toll, kann ich nur sagen.
    Atlantis forever

  15. #55
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Mir haben die beiden letzten Kapitel auch wieder sehr gefallen. Sowohl die Szenen mit Rodney und John im Labor, als auch der streit John/Bates waren wieder gut getroffen.
    Freue mich schon auf die fortsetzung.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  16. #56
    Major General Avatar von Kris
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    So, weil die Gelegenheit gerade günstig ist, hier ein paar Antworten:

    @ Kathi90: Ich wollte die beiden in dieser Geschichte ja auch noch einmal richtig heftig aufeinander treffen lassen, weil sich das ja noch über die ganze Season hinzieht. Ich stimme dir zu, vermutlich wäre er gleich zu Everett übergelaufen, wenn er auf den Beinen gewesen wäre und hätte diesen Massiv gegen Sheppard unterstützt. Ford gehorcht zwar auch wortlos, aber man merkt da, dass es ihm eher Unbehagen bereitet Weir und Sheppard zu unterlaufen.

    @ Lorien: ich weiß, alis Fanfictions sind auch recht intensiv. Es freut mich, wenn du bei mir genau so empfindest und mit den Figuren mitfühlen kannst.

    @ Teleia: Ich hatte auch das Gefühl, dass sich John für die Athosianer einsetzen müsse. Immerhin hat er gemerkt, dass sie für die Expedition sehr wichtig sind. Bates hat ja auf seine Weise auch recht - aber er handelt zu drastisch. Das habe ich versucht hier unter zu bringen.

    @ Chayiana: Ich habe tatsächlich die Szenen in denen Sheppard und Bates beharken - vor allem die Zweite, in der sie mit Weir alleine sind - vor Augen gehabt und das versucht wieder zu geben. Ich denke mal, das ist dann auch typisch für ihn, er wird wie viele beherrscht Helden anstatt tobsüchtig eher kälter und eisiger.

    @ Selana: Wie du ja schon weißt und auch aus der Serie kennst wird das ein schönes Hin und Her geben. Aber er ist auch ein schöner Gegenspieler für John durch den er auch lernt, irgendwann zu dem guten Kommandooffizier zu werden, der er in der zweiten und dritten Staffel zu sein scheint. Ich glaube es ist auch für ihn neu, sich Respekt verschaffen zu müssen, weil er der Chef ist.

    Und morgen geht es dann weiter. Tja, nun wo John eh schon die Laune verdorben ist, erweist sich Atlantis wieder einmal als sehr tückisch und wartet mit einer kleinen Überraschung auf, so als wolle es noch eines drauf setzen. Und mit dem Teil ist dann auch schon Halbzeit in der Story.
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
    * NEU* Doktor Who: Die Saat des Zorns * Der Schatten des Doktors * Drabbles

  17. #57
    Hyndara
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    Aha, der Tag hat es von Anfang an in sich. Vielleicht ist ja gerade Freitag der 13.? Schade, daß man in der Serie nicht mit Datum arbeitet, aber das hier war ja auch erst der Anfang.

    Sheppard, wie er -> versucht <- Heightmeyer abzuwimmeln, weil er nicht wirklich will, der mit Kopfschmerzen zu kämpfen hat und sich dann auch noch mit einem unwilligen Sicherheitschef anlegt, der von ihm weiß Gott was denkt.

    Mh, irgendwie kann ich Bates verstehen, muß ich zugeben. Okay, mit einem hast du recht, bei ihm grenzt es wirklich schon an Paranoia, wenn es um die Athosianer geht. Andererseits ... ich erinnere an "Der Sturm". Wer hatte da recht? Wer hat die Atlanter verraten? Na? Naaaaaaaaa? Richtig! Ein Athosianer (99 Gummipunkte).
    Wie gesagt, ein Stückweit kann ich Bates' Reaktionen nachvollziehen. Air Force - wasn das? Dummer Junge, der weiß Gott was mit dem Colonel angestellt hat und jetzt das Kommando an sich reißen will. Da schieben wir doch Dienst nach Vorschrift, ist doch klar! Und, wie gesagt, so ganz unrecht hat er ja auch mit den Athosianern nicht. Wenn er es natürlich auch überspitzt sieht, mal vorsichtig ausgedrückt.

    Alles in allem wieder ein klasse Kapitel, das wieder Lust auf mehr macht. Echt, wenn ich nicht schon die ganze Story kennen würde, ich würde mir auch noch die Finger abkauen, ehe es einen neuen Teil gibt. Also rede NIE wieder davon, eine deiner Geschichten sei langweilig - sonst komm ich dir durchs Telefon.

    So, das wars. Warten wir also darauf, wie es weitergeht ... *pfeif*

  18. #58
    Major General Avatar von Kris
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    @ Hyndara: Ob es Freitag der 13. ist, wüsste ich auch gerne - aber das hat mir niemand verraten. Und ich finde es schön, dass du auch mal für Bates eine Lanze brichst. Seine Ansichten und Befürchtungen sind ja auch okay, aber nicht unbedingt seine Methoden. Und er kann Sheppard nicht anerkennen, gerade nicht in der frühen Zeit. Wie ich schon bei Selana schrieb, ich denke, John lernt gerade durch Bates auch eine ganze Menge über Menschenführung, da er sich an ihm üben muss.

    Aber nun kommen wir zum nächsten Teil. Wie schon angedeutet kann es nur noch schlimmer werden. Da hat man schon schlechte Laune und nun auch noch das...

    Atlantis ist immer für eine Überraschung gut. Vor allem dann, wenn man überhaupt keine Lust darauf hat...


    ----------------------------------


    Teil 7/14
    In den Tiefen der Stadt



    "Aber natürlich, Sir. Sie können auf mich zählen!" Aiden Ford strahlte den Major an. "Es ist mir eine Ehre, von Ihnen für das Außenteam ausgewählt worden zu sein!"
    Das bisher eher finstere Gesicht seines Gegenübers hellte sich auf. Um so besser, denn schlecht gelaunte Vorgesetzte konnten sehr anstrengend sein. Was auch immer dem Major über die Leber gelaufen war - Aiden konnte es sich eigentlich denken, denn auch Sergeant Bates war vorhin mit einem verbissenen Gesicht herum gelaufen - Sheppard schien seinen Groll auch schnell überwinden zu können.
    Überhaupt schien er sich zu entspannen, je mehr sie sich von den zentralen Ebenen entfernten und in menschenleerere Regionen kamen. Zuletzt waren sie einem Technikertrupp begegnet, der einen weiteren Naquadah-Generator installieren wollte.
    Hier unten, fast auf Meeresniveau, war inzwischen niemand mehr. Das würde sich vermutlich auch nicht so schnell ändern, da die Bereiche noch nicht freigegeben waren.
    Mal sehen, vielleicht fanden sie ja diesmal ansprechende Quartiere, in denen man angenehmer wohnen konnte. Aiden hatte seinen Wunsch nach einem Raum mit Meeresblick immer noch nicht aufgegeben.
    Er lächelte versonnen und sah sich um. Licht flutete durch die bunten Scheiben in den Korridor und zeichnete Muster auf die Wände und Türen der anderen Seite. Markierungen an den Wänden verrieten, dass gestern bereits ein Trupp hier unten gewesen war und die Räume gesichert hatte.
    Zielstrebig führte der Major den Athosianer, Stackhouse, Markham und ihn weiter.
    Welche Ebene heute sein Ziel war, hatte er nicht verraten, aber das war auch nicht so wichtig, sie würden es ja gleich sehen. Interessanter waren die Blicke, die sich seine Kameraden zuwarfen. Den beiden war ganz offensichtlich nicht ganz wohl bei dem Gedanken, mit Sheppard alleine zu sein, nachdem sie vorher die Seite von Sumner und Bates nicht verlassen hatten.
    Und nun fürchteten sie wahrscheinlich, dass er seinen Groll auf den Sergeanten an ihnen auslassen würde. Nein, ganz bestimmt nicht.
    Aiden urteilte nicht nur aus Freundlichkeit über Sheppard, der ihm von Anfang an sympathisch gewesen war. Der hegte solche niederen Gefühlsregungen nicht. Und wenn er seine Wut austoben wollte, dann vermutlich an denen, die es wirklich verdienten, wie zum Beispiel diese schleimigen, Lebensenergie fressenden blassgrünhäutigen Monster.
    Oder Bates.
    Aiden mochte die Art, mit der Sheppard auftrat. Er war locker und freundlich, so dass man schnell mit ihm in Kontakt kam, man konnte mit ihm Scherze machen und herum flachsen, aber wenn es hart auf hart kam, bewies der Major, dass er ein kampferfahrener Profi war, der genau zu wissen schien, auf was es ankam.
    ‚Er ist nicht viel schlechter als Sumner, auch wenn er nicht die Erfahrung im Bodenkampf hat, wie der Colonel und der Rest von uns. Aber für einen Hubschrauber-Piloten, der in der letzten Zeit nur Wissenschaftler-Taxi gespielt hatte, hat er sich bisher ganz gut gehalten.' Aiden lächelte.
    Ein vorgesetzter Offizier musste nicht in allem perfekt sein, denn das machte ihn menschlicher. Und wozu gab es Spezialisten wie ihn, die die fehlenden Kenntnisse wettmachen konnten? Ein Team ergänzte einander schließlich. Das schmiedete es noch fester zusammen.
    Und nun, wo sie eine Treppe erreichten, gab Major Sheppard Handzeichen und erklärte: "Ab hier beginnt unerforschtes Terrain. Also Obacht, meine Herren."
    Er schaltete die Lampe seiner P-90 an und leuchtete zuerst nach oben, dann nach unten. Dann wählte er den Treppenabgang.
    Durch Aidens Adern schoss das Adrenalin. Jetzt wurde es spannend.
    Er musste grinsen, als er ein vertrautes Piepen hörte und sah, wie sein vorgesetzter Offizier ein kleines Gerät aus der Tasche zog. Schon im Schiff der Wraith hatte der sich kaum von dieser technischen Spielerei der Antiker trennen können. Es schien ihn zu faszinieren, damit herum zu laufen. Was er damit auch immer hier und jetzt zu erkennen hoffte.
    Fünfzig Stufen. Dann machte die Treppe eine Wende. Die gleiche Anzahl später erreichten sie einen weiteren Gang, aus dem es merkwürdig metallisch roch.
    "Was ist das, Sir?" fragte Stackhouse heiser, während Markham die Markierungen übernahm. "Ich würde sagen..." Sheppard wagte sich ein paar Schritte vor und leuchtete in den Gang. "Das hier hat bis vor kurzem unter Wasser gestanden. Vermutlich ist dieser Level voll gelaufen, als der Schutzschirm zusammen brach.“
    "Die Treppen nach unten stehen noch unter Wasser," meldete sich Halling plötzlich zu Wort. Der Athosianer hatte sich bisher sehr still verhalten und die Menschen nur beobachtet. Ganz offensichtlich war er die Treppe noch ein Stück hinuntergestiegen, um nach zu sehen, was es dort gab und eben so leise wieder zurück gekehrt. Das war eigentlich gegen die militärischen Vorschriften. Andererseits war der Bärtige kein Mitglied des US-Militärs. "Der Wasserspiegel beginnt bei der nächsten Wende."
    "Gut zu wissen. Danke Halling!"
    Sheppard nahm sich dann die Zeit, einen kurzen Bericht und die Planung seines weiteren Vorgehens an den Kontrollraum durchzugeben. Aiden hörte dem Wortwechsel mit einem der Techniker zu und entschied sich dann selbsttätig, die Erkundigung fortzusetzen. Halling folgte ihm dichtauf.
    Der junge Marine stutzte. In den Händen hielt der Mann eine kleine Lichtquelle, die entfernt an eine Taschenlampe erinnerte und so gar nicht an sein ansonsten eher hinterwäldlerisches Aussehen passen wollte. Das war ihm auch schon aufgefallen. Die Athosianer verstanden also mehr von Technik, als sie zugeben wollten, deshalb hatten sie auch hier auf Atlantis keinen Kulturschock bekommen.
    Doch darüber konnte er sich in einem ruhigen Moment einmal mit dem Major unterhalten. Dem war das bestimmt auch schon aufgefallen und Aiden wollte wissen, ob er das als gefährlich einschätzte. Jetzt aber widmete er seine Aufmerksamkeit anderen Dingen. Wachsam ließ er den Lichtkreis über Boden, Decken und Wände streifen und spannte sich an.
    Alles schimmerte feucht, Tropfen fielen von den üblichen Ornamenten und Vorsprüngen in die Pfützen. Die Wassermassen oder die Erschütterungen beim Aufstieg, vielleicht sogar die Zeit selbst hatte einige Streben von der Wand gerissen und nicht fest installierte Aufbauten umgerissen. Der Gang wurde durch die Hindernisse schmaler, war aber noch begehbar.
    Aiden zuckte zusammen, als er vor sich und hinter einem hüfthohen Kasten, der nur einen schmalen Durchgang freiließ, einen platschenden Laut hörte. Er entsicherte die P-90 und hob die Waffe, für alle Fälle, und beugte sich halb über das Hindernis. Vor ihm auf dem Boden glitzerte es silbrig auf. Ehe er jedoch den Finger um den Abzug krümmen konnte, erklang eine Stimme neben ihm.
    "Sie wollen doch nicht etwa mit großem Kaliber auf einen hilflosen, kleinen Fisch schießen?" Unbemerkt hatte Sheppard aufgeschlossen und war nun neben ihn in den Durchgang getreten Er leuchtete auf die Pfütze. Der entfernt an die Miniaturausgabe eines irdischen Karpfens erinnernde Kiemenatmer zappelte haltlos im Todeskampf und bewegte sich schließlich nicht mehr.
    "Nein, Sir, natürlich nicht, dann bleibt ja nicht mehr viel davon übrig" Aiden sicherte die Waffe wieder und grinste. "Sollen wir die halbe Portion den Köchen mitbringen, damit sie mal etwas anderes als die üblichen Ration zubereiten können?"
    "Das Tier ist wohl schon eher ein Fall für die Biologen. Wir wissen nicht, ob er überhaupt für uns genießbar ist." Er sah einen der Marines an. "Markham, kümmern Sie sich bitte darum."
    "Ja, Sir."
    Dann ruckte der Kopf des Majors zur anderen Seite. Das Schmunzeln in seinem Gesicht erlosch. "Halling, was machen Sie da?"
    Offensichtlich war der Athosianer unbemerkt an ihnen vorübergegangen. Etwa zehn Schritte von ihnen entfernt stand er vor einem Eingang und streckte andächtig die Hände aus. "Major, das sollten sie sich ansehen. Das ist eine Kammer der Wun..."
    Im nächsten Moment schrie er schmerzerfüllt auf. Die Finger tauchten in eine flimmernde Fläche ein. Das Kraftfeld wurde für einen Moment zur Gänze sichtbar. Es wölbte sich nach vorne und schleuderte den Körper des Mannes zurück. Halling drehte sich einmal um sich selbst und versuchte sich abzufangen. Doch er verlor dabei das Gleichgewicht und prallte mit voller Wucht mit einer Körperseite gegen die Wand.
    Noch ehe er ganz auf dem Boden landete, war Major Sheppard an seiner Seite und hielt ihn fest, damit er sich nicht weiter verletzte, während er die Waffe auf den Eingang richtete.
    "Geht es?"
    Halling hatte Schwierigkeiten sich aufzurichten, so dass auch Aiden an seine Seite kam und ihn stützte. Der Athosianer stöhnte. "Mein Bein. Ich glaube, mein Knie ist..."
    Dann verstummte er. Wie Major Sheppard richtete er seinen Blick nach oben. Auch Aiden hörte das leise Knacken und Summen, als über ihnen ein Gerät aus der Decke fuhr und mit einem Zischen zum Leben erwachte.
    "Oh Scheiße! Markham! Stackhouse, runter und in Deckung! Hier tobt gleich die Hölle!" brüllte Sheppard und sah gehetzt zu Ford. Der verstand auch ohne Worte, was er meinte und setzte sich in Bewegung. Nur vier oder fünf Schritte weiter den Gang hinunter bot ein Erker genügend Schutz für sie drei. Gemeinsam halfen sie dem Athosianer, die Distanz zu überbrücken, dann brach das Inferno los.
    Aus der Decke schossen Strahlen und jagten durch den Gang. Im selben Moment schlossen sich die Türen, die den Abschnitt zu beiden Seiten begrenzten.
    Verdammt, jetzt waren sie auch noch eingeschlossen!
    Es roch beißend, wann immer die grell leuchtenden Impulse an der Wand auftrafen und die Feuchtigkeit verdampfte. In seinem Funkgerät rauschte und knackte es. Die Anfrage aus dem Kontrollturm drang nur verstümmelt zu ihnen durch, so als würden die Interferenzen den Funkverkehr stören.
    Aiden fluchte leise. Die Sicherheitsvorkehrungen der Antiker waren nicht von schlechten Eltern. Die hatten an alles gedacht, selbst an den Funkverkehr.
    Schüsse hallten durch den Gang.
    Markham und Stackhouse waren hinter dem Kasten in Deckung gegangen, hatten die Verteidigungswaffe von der anderen Seite her ins Kreuzfeuer genommen, doch das schien die Vorrichtung wenig zu beeindrucken. Die Kugeln prallten von einem fast unsichtbaren Schutzschild ab und pfiffen als Querschläger durch den Raum.
    Aiden wich fluchend einer Kugel aus.
    "Feuer einstellen", rief Sheppard an seiner Seite scharf. "Sie bringen uns sonst ja noch um! So kommen wir hier nicht weiter."
    Während die beiden jungen Marines ihren Beschuß einstellten, feuerte die Waffe ungerührt weiter und verwandelte die Feuchtigkeit im Gang in ein scharf riechendes Gas.
    Aiden spürte, wie sich die Härchen in seinem Nacken aufrichteten. Das hatte er noch nicht so erlebt, denn jeder Atemzug wurde nun von einem Beißen im Hals begleitet. Wenn die Laserschüsse sie nicht umbrachten, dann die immer schlechter werdende Luft und das, was hier entstand.
    Selbst wenn die Zentrale verstand, was Sheppard ihnen durchgab, so musste das nicht heißen, dass die Verstärkung rechtzeitig zu ihnen vordrang. Dem jungen Mann wurde heiß und kalt. Verdammt, jetzt steckten sie wirklich in ernsthaften Schwierigkeiten...
    Geändert von Kris (18.12.2011 um 14:42 Uhr)
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

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    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
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  19. #59
    Auf der Suche Avatar von Kathi90
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    Oh ha. Jetzt stecken sie ganz sch&#246;n in der *** drin. Bin neugierig wozu oder was das genau f&#252;r eine Waffe ist.

    Hmm, das mit Hallings Bein/Knie: Sollte das die Vorgeschichte sein, wie Halling sich verletzt hatte bevor das in Dunkle Schatten erw&#228;hnt wird?

    Ich finde, Aiden ist sch&#246;n r&#252;berbekommen und seine Gedanken wie der hier:

    Ein Team erg&#228;nzte einander schlie&#223;lich. Das schmiedete es noch fester zusammen.
    Das ist Aiden. Und auch die Gedanken &#252;ber John und das er ihn sympatisch findet und sch&#228;tzt.
    Erst die Verletzung in Belagerung hat ihn leider so ver&#228;ndert. Ich kann mich nur an die Szene in Runner erinnern, wo er wieder der alte Aiden war, als er erfahren hat, das John bef&#246;rdert worden war. Da hat er kurz eine Freude gezeigt, als w&#228;re er selbst bef&#246;rdert worden.

    ~. .~. .~. .~. .~. .~

    Meine Lily-Reihe

  20. #60
    Major Avatar von Lorien
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    Huuuh... oh man... jetzt gibt's Probleme. Bin ja gespannt, wie sie da wieder herauskommen wollen. Atlantis hat es halt in sich und man sollte nie vergessen, dass hinter der n&#228;chsten T&#252;r aber auch alles m&#246;gliche warten kann!

    Aber das Kapitel hat mir wieder gut gefallen. Vor allem, dass du diesmal aus der Sicht von Ford geschrieben hast. Es ist eine wahre Freude auch seinen Gedankeng&#228;ngen zu folgen, zumal mir der Charakter in den Folgen nie so richtig "vertraut" geworden ist. Vielleicht, weil er immer nur nebenher laufen durfte?! Mir gefiel auch gut, wie du seine Gedanken &#252;ber Sheppard gezeigt hast, warum er ihn mag.

    Aber die Sache mit dem "Karpfen" war einfach nur klasse!! Freu mich schon auf die Fortsetzung!


    Wer keinen Mut zum Träumen hat, hat keine Kraft zum Kämpfen.

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