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Thema: Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen: Das erste Jahr

  1. #201
    Hyndara
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    Tja, letzte Chance, Antikergeräte. Ansonsten sieht es wohl düster aus in Bezug auf die Mordtheorie. So unschön es klingt, aber das wird definitiv kein Wasser auf Bates' Mühlen sein.

    Apropos Bates ... wo treibt der sich eigentlich schon wieder rum? Doch wohl nicht etwa in der Nähe von Dr. K.? Ohje, da hätten sich doch zwei gesucht und gefunden. Hoffentlich nicht, sonst bricht in der Stadt wirklich noch das C. aus!

    McKay auf Entcoffiniertem war gut! *lach*

  2. #202
    Major General Avatar von Kris
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    So, mal sehen was ihr zu diesem Teil sagt. "P" kann für zwei Begriffe stehen. Ich glaube, die sind beide in diesem Teil zu finden.

    Aber vorher noch einige Antworten:

    @ Teleia: Na na, der letzte Teil war die Vorbereitung zu dem, was jetzt noch kommt. Du wirst ja sehen, was passiert.

    @ Hyndara: Ich glaube, die Mordtheorie haben sie jetzt schon alle aufgegeben. Jetzt suchen sie nur nach Gründen für den Selbstmord. Und richtig erkannt, da gibt es im Moment nur noch eine Möglichkeit. Und die... aber halt, ich nehme zuviel vorweg.
    Was mit Bates ist? Tja...


    Nun aber zum nächsten Teil. Der große Auftritt von Dr. K., die Macht der Gerüchte, ein genervter John und ... aber lest selbst.

    ------------------


    Teil 6/11
    Dr Kavanaughs Vorwürfe


    Sobald die Versuchsreihe beendet war, würde er zu Dr. Weir gehen und sich bei ihr beschweren. Es konnte doch nicht angehen, dass das Leben der Expeditionsteilnehmer in dem Maße gefährdet wurde, wie es in den letzten Tagen geschehen war!
    Dr. Kavanaugh schnaubte verärgert.
    Man hatte ihm garantiert, das die Sicherheit für Leib und Leben der Wissenschaftler hier garantiert werden würde. Aber was war stattdessen geschehen?

    Erst brach eine Schattenkreatur durch die Dummheit und Dreistigkeit eines Kindes aus einem Behälter aus, die nicht nur die Energieversorgung, sondern auch Leib und Leben der Menschen gefährdete und nun gab es auch noch einen Toten.
    Die unter den Wissenschaftlern und Technikern umgehenden Gerüchte besagten, dass er sich aufgehängt habe. Aber genauere und detailliertere Informationen waren noch nicht bekannt und schon gar nicht offiziell bestätigt worden.
    Das war wirklich ein unmöglicher Zustand! So ging es nicht weiter!
    Er würde eine genaue Aufklärung verlangen und sich über diesen Major Sheppard beschweren, der nach dem Tod von Colonel Sumner die Leitung des Militärs übernommen hatte. Es konnte ganz und gar nicht angehen, dass die Sicherheit in Atlantis jetzt so unverantwortlich und nachlässig gehandhabt wurde.
    Diesem Mann musste das Kommando entzogen werden.

    Nein, diesen Zustand würde er nicht mehr länger so hinnehmen! Er würde das Problem und seine Forderung vor Dr. Weir zur Sprache bringen und sie...

    Hinter ihm wurden erst Schritte und dann Stimmen laut.
    Kavanaugh stöhnte leise aber gequält auf.
    Hatten die Störungen heute vielleicht einmal ein Ende?
    Wie sollte er sich eigentlich auf die Berechnungen und Programme konzentrieren, wenn immer wieder jemand herein kam und dumme Fragen stellte wie zum Beispiel vor ein paar Stunden Dr. McKay.
    Nicht nur, dass der arrogante Kanadier unnötigerweise nach dem nun toten Rogiere Fallon gefragt hatte ... nein, er hatte es auch noch gewagt seinen Kaffeebecher auf den Unterlagen abzustellen und natürlich hatte das einen braunen Rand hinterlassen.
    Was aber das Unerträglichste und unverschämteste war - dieser eingebildete Popanz McKay hatte es doch tatsächlich gewagt, sich in seine Arbeit einzumischen und seine Ergebnisse anzuzweifeln, ja sogar auf einen "möglichen Fehler" in den Berechnungen hinzuweisen. Und das auf seine freundliche, unnachahmlich "sachliche" Art, die alle hier im Labor so "gerne" hören mochten.
    Der Physiker setzte eine finstere Miene auf und drehte sich abrupt um.
    Jetzt jedenfalls würde er sich nicht mehr stören lassen, und das würde er McKay auch deutlich klar machen, falls der es gewagt hatte hier noch einmal zu erscheinen.

    Im nächsten Moment entglitten ihm fast die Gesichtszüge, denn ihm Raum stand nicht der untersetzte Kanadier, sondern der Cheftechniker Peter Grodin und - Major Sheppard.
    Das war ja noch besser! Vielleicht sollte er diesem unfähigen Offizier mit der ungepflegten Frisur einmal sagen, was er von dessen Arbeit hielt. Kavanaugh öffnete den Mund, schloss ihn aber wieder, als er bemerkte, in was für ein Gespräch die beiden Männer Dr. Dumais verwickelt hatten.
    Auch der Techniker und der Soldat schienen etwas über den Toten wissen zu wollen.
    Unwillkürlich lauschte Kavanaugh.
    Die Testreihen liefen auch ohne ihn weiter, aber unter Umständen erfuhr er mehr über die Todesumstände des Mannes.

    Interessant, um was ging es da genau?
    Es war schon verdächtig genug, das die Expeditionsleiterin sich nicht sonderlich ausführlich dazu äußerte und auch von den anderen Männern und Frauen des Führungsstabes genau so wenig zu erfahren war.. Wenn hier wieder verborgene Gefahren verschleiert wurden, dann war es an der Zeit, sie aufzudecken.
    "Können Sie sich erinnern, ob Mr. Fállon mit irgend einem antikischen Artefakt in Berührung gekommen sein könnte? Vielleicht auch nur unabsichtlich?" fragte der hochgewachsene Air-Force-Offizier Dr. Dumais, die ihn schüchtern anlächelte und dann angestrengt überlegte.
    Kavanaugh spitzte die Ohren.

    Aha, das war es also!
    Hatte man ihnen allen etwa zudem verschwiegen, dass die Arbeit mit den Relikten der uralten Rasse gefährlicher waren als gedacht oder behauptet?
    Immerhin gingen die Gerüchte, dass Dr. Beckett die Arbeit an der Gentherapie nur deshalb forciert hätte, weil der Major sonst angeblich dauerhaft geistigen Schaden durch die Aktivierung und Arbeit mit den Geräten genommen hätte, wenn er weiter übermäßig belastet worden wäre.
    Warum hatte Sheppard sonst zwei Nächte unter Medikamenten in der Krankenstation verbringen müssen?
    Oder warum behaupteten ein paar Techniker aus dem Kontrollraum, dass sie den hochgewachsenen Soldaten schon mehrmals mitten in der Nacht verwirrt durch die Hallen und Gänge von Atlantis hätten irren sehen?

    Und wie war das mit McKay?
    War der nach seinen Eskapaden von vorgestern überhaupt noch geistig zurechnungsfähig? Wie konnte man nur so dumm sein, sich etwas spritzen zu lassen, das am Menschen bisher ungetestet gewesen war? Und danach plötzlich meinen zu müssen, den Helden zu spielen?
    Kavanaugh bezweifelte nach dem heutigen Auftritt des Kanadiers in seinem Labor, dass die Ereignisse spurlos an dem Verstand des Wissenschaftlers vorüber gegangen waren.

    "Also eigentlich nicht direkt, nein ... aber, halt, da war doch noch etwas: Rogiere hat gestern aus Versehen mit seinem Koffer eines der Artefakt heruntergestoßen, das zu nah an der Tischkante lag. Er war sehr verlegen und hat es schnell aufgehoben und ins Regal gelegt", erklärte Dr. Dumais besorgt. "Dabei war ihm nicht ganz wohl in seiner Haut. Aber wer hat, ehrlich gesagt, keine Angst oder wenigstens Respekt vor den Relikten in dieser Stadt" Sie schluckte. "Ich muss zugeben, dass uns die Untersuchung des Gegenstandes immer noch Schwierigkeiten bereitet. Es ist auf jeden Fall keine Waffe, aber wir konnten auch noch nicht mehr herausfinden, denn Dr. Kusanagi bekommt bei der Bedienung heftige linksseitige Kopfschmerzen."

    Es wurde still im Raum, als sich Peter Grodin und Major Sheppard ansahen und dann gemeinsam auf den flachen Kasten blickten, der auf einem der Metallregale an der Tür stand. Das antikische Äquivalent zu einer Leuchtdiode glomm matt auf einer Erhebung an der rechten oberen Ecke.

    Was sich in den Gesichtern der Männer abspielte war allerdings noch interessanter. Las er da etwa Verwirrung und Sorge? Da konnte man ja fast denken, dass...
    Dr. Kavanaugh überlief es heiß und kalt, als er das Mienenspiel der beiden deutete, dann spürte er Zorn in sich aufsteigen.
    Er hatte verstanden.
    So war das also! Man hielt einfach mit der Wahrheit hinter dem Berg.
    Jetzt reichte es ihm wirklich!

    Er erhob sich und trat näher an den Techniker und den Offizier heran. "Was genau verschweigen sie uns?" fragte er ungehalten. "Auf welche Art starb Mr. Fállon? Und warum?", fügte er noch etwas lauter hinzu. "Im Namen meiner Kollegen wünsche ich eine genaue Aufklärung über die Umstände seines Todes!"

    Major Sheppard wandte sich ihm zu.
    Seine Miene war nun wieder undurchdringlich und das gewohnte Pokerface, das er so gerne zur Schau stellte. "Es tut mir leid, Dr. ..." Jetzt musste der scheinbar noch überlegen, wie er hieß. " ... Dr. Kavanaugh ... Leider können wir noch nicht hundertprozentig sagen, woran er starb. Ich wünschte, ich könnte ihnen eine bessere ..."
    "... Auskunft geben? Oh ja, das können Sie! Was ich eben gesehen habe, reicht mir!"
    Der Wissenschaftlier bewegte sich ruckartig, so dass das zu einem straffen Pferdeschwanz zurück gebundene Haar wippte und er funkelte den Major an. "Sie wissen sehr wohl, wer oder was für den Tod des Mannes verantwortlich ist! Sie wollen es uns nur nicht sagen..."
    "Bitte Dr. Kavanaugh, wir..." Peter Grodin versuchte einzulenken, aber Kavanaugh wehrte grob ab. Seine Stimme überschlug sich und er wies drohend mit dem Zeigefinger auf den Major. "So, Sie wollen es uns also nicht sagen. Und warum? Weil Sie Angst haben, dass jemand ihre Inkompentenz enttarnt, wenn alle erfahren, dass sie uns nicht vor den Gefahren schützen können. Sie haben Angst vor der Panik, wenn allen bewusst wird, dass diese Stadt eine Todesfalle ist! So ist es doch, oder?"
    "Nein, so ist es ganz und gar nicht. Sie haben da etwas völlig falsch verstanden. Wir stecken noch tief in den Ermittlungen und halten uns deshalb so zurück. Eigentlich müssten Sie das verstehen. Oder geben Sie Forschungsergebnisse heraus, bevor Sie sich ganz sicher sind, dass sie stimmen?"
    "Das ist ja wohl ganz etwas anderes, Mr. Grodin!" protestierte Kavanaugh. "Hier geht es um mehr als nur Ergebnisse. Hier geht es um unser aller Leben..."

    "Dr. Kavanaugh, würden Sie bitte aufhören? Sie wiederholen sich!"
    Diesmal hatte Major Sheppard gesprochen. Er war nicht einmal laut geworden, aber die Kälte in seiner Stimme ging durch Mark und Bein. "Es reicht jetzt!"
    "Sie können mir nicht..."
    "Doch ich kann ihnen den Mund verbieten!" Jede Freundlichkeit war aus dem Blick des Luftwaffen-Offiziers gewichen. "Und das werde ich tun. Es gibt keinen Grund zu wilden Spekulationen. Wir sammeln noch die Fakten, und damit Schluss. So lange sind die Hintergründe von Rogiere Fállons Tod noch nicht geklärt und es gibt keine weiteren Informationen dazu. Und dabei bleibt es auch!"

    Kavanaugh war nicht bereit, sich einschüchtern zu lassen.
    "Sie vergessen aber das Artefakt! Wenn Dr. Kusanagi dadurch bereits Kopfschmerzen hat, dann kann es doch nur bedeuten, dass dieses Ding..."
    Im nächsten Moment blieb ihm die Luft weg, denn mit dem, was nun folgte, hatte er nicht gerechnet. Der Major sah ihn merkwürdig durchdringend an, trat kurzerhand an das Regal und nahm den Gegenstand in die Hände.
    Im nächsten Augenblick verharrte Sheppard stocksteif und wirkte so als sei er völlig weggetreten. Das Gerät erwachte mit einem Zischen und Klacken zum Leben...


    - - - - - - - - - - - - - -


    Es war nicht sehr schmeichelhaft, was John in der Kantine durch das Getuschel der Wissenschaftler bisher über Dr. Kavanaugh gehört hatte. Dieser Kerl war eine Nervensäge und dazu noch rechthaberisch und hysterisch. Genau der Typus Mensch, der eine Massenpanik auslösen konnte.
    Der Major spürte, dass es nur zwei Wege gab, diesen Kerl mundtot zu machen.
    Entweder er streckte den Mann mit einer sauberen Rechten nieder - und erreichte damit genau das Gegenteil dessen, was er wollte, da dann die anderen Wissenschaftler eher Kavanaughs als seinen Worten glauben würden.

    *Der Kerl ist ein gottverdammtes Arschloch. Aber vergiss eines nicht: Wer zuschlägt hat niemals recht! Du gießt nur Wasser auf seine Mühlen.*
    Das hatten bereits mehrere Leute zu ihm gesagt - auch Eric. Irgendwann hatte er den Sinn hinter den Worten auch begriffen. Nein, das war die Schlechteste aller Alternativen.
    Die andere Möglichkeit war vielleicht die Sinnvollere: Er fand einfach heraus, was es mit dem Artefakt auf sich hatte.
    Schlimmer als die geheimnisvolle Aufzeichnung in dem nun energetisch toten Labor konnte es nicht werden, und wenn doch ... dann hatten sie den Übeltäter gefunden, der Fállons Tod zu verantworten hatte.

    John trat, ohne weiter darüber nachzudenken, an das Regal und nahm den Kasten in seine Hände. Wie immer reagierte die Technik sofort auf ihn. Lichter flammten auf und ein Summen erklang in seinem Geist. Das kannte er bereits durch den medizinischen Scanner und die Konsole in dem verfluchten Labor.
    So weit, so gut.

    Auch wenn die mentale Berührung wie immer unheimlich war, so gab es ihm doch ein wenig Sicherheit, weil er diese Berührungen seines Verstandes schon kannte und mit ihr umzugehen wusste.
    Dr. Kusanagi offensichtlich noch nicht. Sie hatte das Gerät verstellt.
    Aber konnte das den Techniker beeinflusst, etwas in seinem Gehirn zerstört haben? Möglich war alles, deshalb musste er noch ein Stück weitergehen.
    ‚Aktiviere die Auswahl ... nein, nicht so. Zurück. Deaktivieren.'

    John war aufgefallen, wie sich bei seinem ersten Versuch winzige Risse im vermeintlich kompakten Deckel des Kastens gezeigt hatten und beschloss gleich weiter zu machen.
    ‚Noch einmal von vorne. Öffne die obere Fläche.'
    Das Gerät tat, was er wollte und gab eine matte Fläche frei, die von verschiedenen Sensorfeldern umgeben waren. Auf dem kleinen Bildschirm zeigten sich einige Schriftzeichen der Antiker. Das Gerät schien auf eine Anfrage zu warten.
    ‚Indizieren. Funktionsanzeige.'
    Der Bildschirm füllte sich mit weiteren Zeichen, und zwei der Sensorfelder leuchteten auf.
    ‚Auf weitere Befehle warten. Status beibehalten.'

    Er selbst kam hier nicht weiter. Zwar konnte er einige der Befehle dank McKays Schulung jetzt lesen und verstehen, aber die meisten waren ihm noch unbekannt und die letzten Erfahrungen hatten ihn gelehrt, das es besser war, nicht unnötig mit den Hinterlassenschaften der Antiker herumzuspielen.
    Nur eines konnte er nach seinen bisherigen Erfahrungen jetzt ausschließen: Als der Techniker das Relikt berührt haben musste, war es zwar aktiviert, aber nicht wirklich initialisiert gewesen. Dr. Kusanagi hatte bei ihren Versuchen wohl die Energiezelle angesprochen und zum Leben erweckt, war dann aber nicht viel weiter gekommen, und hatte es, aus welchen Gründen auch immer, in eine Art Stand-By-Modus geschaltet.

    Und ein Gerät, das in diesem Zustand verharrte, musste von einem Genträger mental angesprochen werden - es reagierte nicht von sich aus. Das hatten McKay und er erst vor ein paar Tagen bei ihren Versuchen herausgefunden.
    Das Gerät schied damit glücklicherweise als Schuldiger aus. Und da sie dieses wissenschaftliche Labor als letztes aufgesucht hatten, blieb nicht mehr viel, was Fállon beeinflusst haben konnte, denn weder in der Krankenstation, noch in den anderen Räumen, war er mit der alten Technologie in Berührung gekommen. Also bestätigte sich seine eigene Vermutung immer mehr.

    John kehrte aus seinen Gedanken in die Wirklichkeit zurück.
    Das erste, was er von seiner Umgebung wahrnahm, war die Mündung einer Beretta, die genau auf seinen Brustkorb gerichtet war. Dahinter stand Sergeant Bates, der die Handwaffe hoch erhoben hielt. Sein Blick versprach nichts Gutes.
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
    * NEU* Doktor Who: Die Saat des Zorns * Der Schatten des Doktors * Drabbles

  3. #203
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Hey, das Kapitel fand ich ja mal richtig cool!!!

    Ich musste die ganze Zeit grinsen. Deine Beschreibung von Kavanaugh war echt gelungen, auch was er ueber die anderen, besonders ueber Shep, so denkt... echt klasse!

    Also das Geraet war es also nicht... puh, Gott sei Dank, aber mal wieder typisch, dass Bates am Ende mit gezogener Waffe vor John steht, nur weil der sich mal ein bisschen mit dem Geraet "unterhalten" hat und fuer einen Moment abwesend war.... So ein Bloedmann!

    Bin gespannt, wie John da jetzt drauf reagiert? Und Kavanaugh haut doch mit Sicherheit in die gleiche Kerbe...

  4. #204
    Major Avatar von Lorien
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    Woah! Was soll denn dass jetzt?! Willst du mir einen Herzinfarkt verpassen?! Das kann ja wohl nicht wahr sein?! Wie kannst du denn Bates so einfach mit gezogener Waffe auftauchen lassen?! *tief durchatmen* *einfach nur atmen*

    Nachdem ich ein wenig Zeit hatte, mich zu beruhigen, sagt mir mein Verstand, dass Bates nicht durchgedreht ist, sondern das ganze wahrscheinlich nur eine Vorsichtsmaßnahme ist. Wie lange hat denn John so komisch dagestanden? Und wer weiß, wie Kavanagh das Bates gegenüber dargestellt hat. Mein Herz wimmert aber immer noch vor sich hin und ist geschockt bei dem Gedanken daran, dass ich jetzt bis Samstag auf die Fortsetzung warten muss - und ich bin Samstag nicht da.

    Kavanagh kam dafür richtig gut rüber. Mißgelaunt, eklig und ein echt fieser Charakter. Wie kann man nur mit so einer negativen Einstellung leben?! Ein Wunder, dass die Leute überhaupt bereit sind, mit ihm zu reden. Aber jetzt kann ich Rodneys schlechte Laune echt verstehen. Obwohl McKay ja auch nicht immer so einfach zu ertragen ist...

    Und dann noch wieder so ein toller Teil, wo du uns genau beschreibst, was John so mit den antikischen Geräten anstellt. Auch wenn ich mich wiederhole: ich liebe das!!

    Warten, warten, warten.... *seufz* tapp....tapp....tapp....tapp


    Wer keinen Mut zum Träumen hat, hat keine Kraft zum Kämpfen.

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  5. #205
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Na, das ist typisch Bates. Steht mit gezogener Waffe vor Sheppard und wirft ihm vor, gegen Regeln zu verstoßen. Nun gut, er nimmt an, das John beeinflusst sein könnte, aber gleich so drastisch? Nun ja, er mag John halt nicht, im Gegensatz zu uns.
    Und du lässt uns Kavanaughs Gedanken hören, fröstel, der Kerl ist wirklich ein unsympatisches Ekel. Wie konnten die den nur mit nach Atlantis nehmen?
    Auf jeden Fall wieder ein super Kapitel. Am besten gefiel mir der Satz mit Johns "ungepflegter Frisur". Der Typ weiß nicht, auf was die Frauen stehen
    Atlantis forever

  6. #206
    Captain Avatar von Ina
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    Na, na, na, Dr. Kavanaugh Sollte man nicht erst mal vor seiner eigenen Haustür kehren?
    ...der arrogante Kanadier...
    Was aber das Unerträglichste und unverschämteste war - dieser eingebildete Popanz McKay...
    Dieser Kerl ist wirklich nervig. Toll beschrieben, man konnte direkt merken wie einem selber langsam die Hutschnur reißt.
    "Im Namen meiner Kollegen wünsche ich ...
    Natürlich Schick nur die anderen vor, obwohl du selber doch die Neugier in Person bist So ein Blödmann


    Oh wow, Kris, und dann dieser zweite Teil
    John trat, ohne weiter darüber nachzudenken, an das Regal und nahm den Kasten in seine Hände.
    Okay, wirklich besser als die Alternative Kavanaugh eine reinzuhauen Aber er muss ja mal wieder den Helden spielen.
    John kehrte aus seinen Gedanken in die Wirklichkeit zurück.
    Genau wie ich, und was kommt dann BATES Oh weh!! Wirklich toll be- und geschrieben Bitte weiter so

  7. #207
    Auf der Suche Avatar von Kathi90
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    Kavanaugh und Kolya. Seltsam, Typen die mit K anfangen kann ich gar nicht leiden (z.B. Kevin Kuranyi).

    Du hast Kavanaughs Gedanken super rüber gebracht, so wie er in der Serie auch immer war. Nervig, launisch, besserwisserisch.

    Mein Gott, was macht den Bates da schon wieder? Hoffentlich wartet er noch einen Moment, das John etwas sagen kann, bevor er abdrückt...

    ~. .~. .~. .~. .~. .~

    Meine Lily-Reihe

  8. #208
    Troublemaker Avatar von iolanda
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    Nejjjj, ob man sich da wirklich sicher sein kann, dass das gerät nichts Böses anstellt? Ich glaubs ja noch nicht.

  9. #209
    Major General Avatar von Kris
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    Ui! Das war aber heute viel Feedback. Nun, dann will ich ebenfalls nicht zurückstehen.

    @ Chayiana: Na ja, ich dachte mir schon, dass ich mal ein bisschen Pfeffer in die Geschichte bringen musste, und warum nicht so, wenn die Anspannung eh schon groß genug ist. Und Kavanaugh erschien mir dafür am sinnvollsten, da der durchaus das Talent hat, Sachen aufzubauschen.
    Da Bates ohnehin ein wenig übervorsichtig ist... geht er lieber auf Nummer Sicher.

    @ Lorien: Ganz ruhig, sind ja nicht mal mehr 24 Stunden, dann geht es doch schon wieder weiter.
    Du hast die Situation schon richtig zusammen gefasst, im Moment regiert da P. - gleichzusetzen mit Panik und Paranoia. Wer was hat kann man sich selbst aussuchen.
    John hat auf jeden Fall etwas länger gebraucht. um das Gerät richtig zu aktivieren. Ich dachte mir, dass er irgendwie inzwischen etwas mehr Übung mit den Sachen hat, gerade durch McKays Aktionen und die PuddleJumper, das er schon eher weiß, was zu tun ist - aber probieren muss er immer noch. Na ja, und ein paar Minuten hat er schon konzentriert und geistesabwesend dagestanden.
    Na ja, irgendwas Gutes muss Kavanaugh auch haben, und der ein oder andere mag ihn auch. Aber ich denke mal, er und McKay können es sich ganz gut geben.
    Jedenfalls geht es morgen ja schon weiter.

    @ Selana: Bates klammert sich doch mal wieder wie üblich an seine Regeln. Aber ansonsten ist er ganz zahm.
    Tja, und Kavanaugh... du weißt doch, jemand der auf aalglatt und ölig macht, mag niemanden, der etwas wirrer aussieht

    @ Ina: Dadurch, dass ich aus seiner Sicht geschrieben habe, kommt Kavanaugh um so besser. Vor allem gab mir das die Gelegenheit auch mal die vielen netten Gerüchte aufzuschreiben, die so herum kursieren. Und je mehr man von ihm mitkriegt, desto mehr möchte man ihm als Leser ja selbst reinhauen.

    @ Kathi90: Keine Sorge, unser Protokollhengst wartet. Sonst wäre das ja Meuterei, und noch hat John nichts Gefährliches getan, was einen Schuss rechtfertigen würde . Und ich muss echt zugeben, es hat Spaß gemacht, Kavanaugh zu beschreiben.

    @ Ina: Oh, du wirst ja sehen...

    So weit so gut. Mal sedhen, ob noch jemand Lust hat zu kommentieren. Morgen früh geht es dann weiter, mit einer Fortsetzung, über die ich erst einmal nicht zuviel verraten will, da es ja um die Auflösung der Szene geht. Ich hoffe auf jeden Fall, dass ich die hier schon angesprochenen beiden Stimmungszustände gut rüberbringe.
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  10. #210
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hallo!

    Uhh, vor Kavanaugh kann man sich ja richtig gruselig! Mit dem möchte ich nicht arbeiten. Du hast ihn echt super getroffen, so richtig zum "lieb haben."

    Ich fand Johns Reaktion toll, auch wenn er sich wohl eine andere Wirkung erhofft hatte! Bin gespannt, warum Bates seine Waffe gezogen hat. Einen vernünftigen Grund braucht er ja.

    Freue mich auf den nächsten Teil! Bis dann!
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

    Meine neue FF:
    Willkommen in Atlantis

    Kleine Geschichten aus dem Stargate Universum:
    Atlantis Songbook

    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

  11. #211
    Major General Avatar von Kris
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    @ Teleia: Na ja, vielleicht hat Kavanaugh ja auch Kollegen, mit denen er nicht so umgeht und die ähnlich wie er ticken, nur nicht ganz so nervig sind, sondern eher schlucken.
    John wollte auch für sich wissen, ob das Gerät gefährlich ist, und da kennt er ja nix, um das heraus finden. Nur, dass er dann Bates vor sich sieht - nein, da hat er wirklich nicht mit gerechnet. Stelle dir einfach den entsprechend doofen Gesichtsausdruck vor!
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  12. #212
    Hyndara
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    Dr. Kusanagi hat Kopfschmerzen von dem Ding? Mh, scheint ja an für sich recht harmlos zu sein, zumindest kriegt Sheppard es ja recht schnell ... hochgefahren? Wohl ein mehr oder minder direkter Fehler unserer netten Genträgerin - und Initiator Nr. 1 (Sheppard) muß es mal wieder richten. Jaja, ich seh es schon.

    Und Bates hat jetzt schon wieder die A...hkarte gezogen, wahrscheinlich weil Kavanaugh so laut rumgeblöckt hat. *jaul* Aber bis jetzt verhält Bates sich ja vollkommen korrekt. Über dieses Gerät ist bekannt, daß es zumindest Kopfschmerzen verursacht - und Dr. K. hat sehr wahrscheinlich auch nicht mit seiner Meinung hinterm Berg gehalten, was den toten Techniker angeht *seufz*.

    Darf ich den erschießen? *liebguckt*
    Nein, nicht Bates, der ist mir im Moment sogar recht sympatisch. Ich meine Kavanaugh - darf ich den erschießen?

  13. #213
    Major General Avatar von Kris
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    So, es ist Samstag, und hier folgt nun die Fortsetzung der Geschichte. Aber zuvor noch eine Antwort:

    @ Hyndara: Tja, ich denke Dr. Kusanagi ist einfach etwas zu ängstlich und hat da Mist gebaut. Passiert schon mal. Na ja und Bates ist tatsächlich Kavanaughs Gezeter gefolgt, das vermutet ja auch John. Warum willst du Dr. K. erschießen?
    Diesen armen Mann! Alle auf den kleinen...


    So und nun die Auflösung dessen, was euch seit Donnerstag so in Atem gehalten hat:



    Teil 7/11
    Panik, Paranoia und...



    Die Wissenschaftler waren bis an die Wand zurückgewichen und sahen ihn mit großen Augen an, einige ängstlich, einige misstrauisch vor allem Kavanaugh, der mit jeder Falte in seinem Gesicht ausdrückte: Ich habe es doch von Anfang an gewusst. Wir sind betrogen worden..
    John fluchte innerlich.

    Verdammter Mist, was machte Bates eigentlich hier?
    Hatte Kavanaugh so laut um Hilfe geschrien, dass der Sergeant es gleich gehört und die Gelegenheit genutzt hatte, um aufzutauchen? Denn die neue Waffen und Ausrüstungskammer lag ja nur einen Quergang entfernt...
    Verflucht, jetzt war die Situation eskaliert!

    Hoffentlich nur in diesem Labor und nicht viel weiter, denn das hatte er mit seiner Aktion nicht bezwecken wollen. Aber er konnte es ihnen auch nicht verdenken. Die Männer und Frauen mussten glauben, er sei von dem Gerät korrumpiert oder beeinflusst worden - vor allem Kavanaugh und Bates.

    "Keine unbedachte Bewegung, Major!" befahl Bates.
    Hörte er da Unsicherheit in der Stimme?
    "Und gehen Sie endlich da weg, Grodin!" herrschte der Sergeant den Cheftechniker im nächsten Moment an.
    Erst jetzt bemerkte John erstaunt, dass dieser noch immer neben ihm stand und fasziniert auf den kleinen Bildschirm des uralten Gerätes starrte, bis ihn die barsche Stimme scheinbar aus seinen Gedanken riss.
    "Das könnte ein technisches Manual sein, wenn ich die Symbole richtig deute. Und ..." Die Augen Peter Grodins wurden groß, als er die auf John gerichtete Waffe sah. "Oh, was hat das zu bedeuten?" Er japste erschreckt und wich mehrere Schritte zur Seite aus.

    ‚Kluger Junge', dachte John. ‚Und nun zu den anderen. Jetzt gilt es jede Provokation zu vermeiden. Ich muss den anderen die Angst nehmen. Es heißt zu De-Eskalieren, bevor die Katastrophe zum Ausbruch kommen kann.' Er überlegte krampfhaft. ‚Bloß wie fange ich das jetzt an ...' Er sah skeptisch auf die Waffe, die Bates unverändert auf ihn gerichtet hatte und fand eine Antwort.

    "Mister Grodin, kommen Sie bitte noch einmal kurz an mich heran und nehmen sie mir die Waffe aus dem Hüftholster ab, bitte!" wandte sich John an den Cheftechniker, ohne jedoch den Blick von Bates zu nehmen.
    Nach kurzem Zögern gehorchte Peter Grodin. Er achtete darauf, John nicht zu berühren. Dann wich er hastig zurück, die Beretta unsicher in den Händen haltend.

    "Ich weiß, was sie jetzt denken müssen, Sergeant Bates. Sie denken, ich sei von diesem Artefakt korrumpiert und daher nicht mehr zurechnungsfähig", sprach John weiter. "Ich kann es nicht beweisen, aber ich weiß, das das Gerät mich nicht beeinflussen kann. Dazu ist es gar nicht fähig, da es nur reagieren und nicht agieren kann. Wenn Sie mir nicht trauen, erkundigen Sie sich bitte bei Dr. McKay. Oder Dr. Weir."
    Bei McKays Namen erklang ein verächtliches Schnauben aus der Reihe der Wissenschaftler. John musste gar nicht schauen. Er wusste, von wem der Laut stammte.

    Bates schüttelte den Kopf. "Sir, Sie wissen genau, dass ich Ihren Worten im Moment nicht trauen darf." Er holte tief Luft. "Stellen Sie das Gerät neben sich in das Regal und gehen Sie dann mit hinter dem Kopf verschränkten Händen zur Wand."
    "Ich mache Ihnen keinen Vorwurf, Bates. Sie handeln richtig."
    *Dem Gegner zustimmen und gehorchen. In Sicherheit wiegen. Immer ruhig verhalten.. Ja, das kennen wir nur zu gut, nicht wahr?*
    Mit langsamen und bedächtigen Bewegungen stellte John den Kasten wieder ab und hob dann die Arme. "Ich werde mich umfangreichen medizinischen Untersuchungen unter..."

    Ein Räuspern von der Tür her erklang. John verschränkte trotzdem die Hände hinter dem Kopf und drehte sich langsam um.
    Er sah sich Dr. Weir und Dr. Beckett gegenüber. Die Expeditionsleiterin zog eine Augenbraue hoch und betrachtete ihn verwundert. "Dürfte ich erfahren, was hier los ist?"
    "Madam, mit Verlaub, Sie sollten den Raum verlassen. Es ist hier nicht mehr sicher. Major Sheppard hat mit einem Artefakt herum hantiert, das auch der tote Techniker berührt hat", sagte Sergeant Bates in seinem Rücken. "Auch er könnte jetzt korrumpiert oder verseucht sein."
    "Es ist ein Artefakt, das Dr. Kusanagi übrigens bereits heftige Kopfschmerzen verursacht hat und daher mit Sicherheit gefährlich ist!" fügte Kavanaugh natürlich gleich hinzu. "Dr. Weir, wie gut, dass Sie persönlich hier erschienen sind. Dann kann ich Ihnen gleich sagen, dass ich es unmöglich finde, wie dieser Mann sich aufführt. Er bringt sich und andere in Gefahr, in dem er auf unverantwortliche Weise ..."
    "Später Dr. Kavanaugh", unterbrach Dr. Weir den aufgeregten Redeschwall mit einer unwilligen Geste. "Major Sheppard, was haben Sie dazu zu sagen?"

    "Sergeant Bates Aussage ist richtig. Fállon ist mit dem Artefakt in Berühung gekommen, weil er es aus Versehen heruntergestoßen und dann wohl auch aufgehoben hat - laut einer Aussage von Dr. Dumais. Aber ich bin nicht der Ansicht, das es in irgend einer Form für seinen Tod verantwortlich ist. Es war angeschaltet und im Stand-By-Modus, aber nicht einmal richtig initialisiert."
    Peter Grodin kam ihm zur Hilfe.
    "Ich habe beobachtet, wie der Major den Kasten in die Hand genommen und vollständig aktiviert hat. So weit bisher an den Schriftzeichen erkennen konnte, handelt es sich vermutlich um ein technisches Manual!"
    "Sind Sie irgendwie miteinander in Berührung gekommen?" fragte Beckett in die nun folgende Stille.
    "Nein, darauf habe ich geachtet." Peter Grodin schüttelte den Kopf. "Zwischen uns war immer eine Handbreit Platz. Ich habe den Major nicht einmal gestreift, auch nicht, als ich ihm die Pistole abnahm."
    "Ich bin gerne bereit, mich untersuchen zu lassen, um alle Eventualitäten auszuschließen", erklärte John und warf verstohlen einen Blick über die Schulter, wo die Situation unverändert angespannt war. "Und Dr. Kusanagi oder Mr. Grodin sicher auch." Er lächelte müde. "Damit auch wirklich deutlich wird, dass vielleicht andere Gründe für den Tod von Mr Fállon vorliegen, als wir jetzt vermuten."

    Kavanaugh schnaubte. "Sie glauben doch nicht etwa, dass der Mann einfach so und mal eben übergeschnappt ist? Das können Sie den Athosianern erzählen! Verschleiern Sie nicht Ihre Inkompetenz, Major Sheppard!"

    *Es lohnt sich wirklich nicht auf diesen hysterischen Schreihals einzugehen. Ignoriere seine Provokation einfach und de-eskaliere weiter. Du weißt doch schließlich schon lange, was zu tun ist. Sage ihnen offen, was du denkst.*
    John folgte instinktiv dem Rat der inneren Stimme.
    "Ich glaube, dass wir alle seit unserer Ankunft unter einem ziemlichen Druck stehen. Jeder von uns hat auf seine Weise Angst vor dem, was uns hier erwarten könnte. Und natürlich möchte er diese keinem anderen gegenüber zeigen, denn das wäre ein Zeichen von Schwäche und vielleicht auch Inkompetenz. Doch dieses Gefühl ist nichts, weswegen man sich schämen müsste. Denn wir wissen nicht, was uns hier an unangenehmen Entdeckungen erwartet und was wir noch in den Eingeweiden von Atlantis finden werden", sagte er ruhig und ging nicht auf Kavanaugh ein.
    Stattdessen suchte er Dr. Weirs Blick und sprach dann weiter. "Ohne Angst zu sein, bedeutet, seine Grenzen nicht zu kennen. Und gerade weil wir alle eine gesunde Mischung aus Furcht und Neugier in uns tragen, sind wir für diese Expedition ausgewählt worden."
    "Und warum ist Rogiere dann gestorben?" Diesmal ergriff Dr. Dumais das Wort. Das war schon einmal ein gutes Zeichen. Sie schien seinen Worten glauben zu wollen, auch wenn sie dadurch neue Fragen hatte. Immerhin.
    Und Dr. Weir sah ihn aufmerksam an, während Beckett eher besorgt wirkte.
    John schluckte. Jetzt kam es auf die richtigen Worte und den passenden Tonfall an. "Ich wünschte, ich könnte es ihnen genauer sagen. Ich habe nur schon einmal erlebt, wie sich jemand in einer ähnlich beklemmenden Situation umgebracht hat." Die Erinnerung kehrte zurück. Nein, er brauchte sich nicht einmal zu verstellen. "Und damals waren wir im afrikanischen Dschungel, eingekeilt zwischen den feindlichen Linien - und fern von jedem außerirdischen Artefakt. Auch wir alle haben uns damals gefragt, warum das geschehen konnte und niemand zuvor etwas bemerkt hat. Weil es kein Vorher gab, keine versteckten Hinweise in seinem Verhalten. Ich weiß, das ist schwer zu glauben. Es geschah einfach."
    Er senkte den Kopf. Reichte das? Hatte er überzeugend und eindringlich genug gesprochen? Denn weiter wollte er nicht gehen, weil die düsteren Erinnerungen wieder zu sehr in seinen Eingeweiden wühlten.

    Unruhige Bewegungen und Getuschel wie "Sollen wir das wirklich glauben?" oder "Ich glaube, das ist hahnebüchener Unsinn!" aber auch "Es kann doch immerhin möglich sein..." und "Warum sollte das nicht möglich sein" hinter ihm verrieten, dass die Wissenschaftler sich mit seinen Worten beschäftigten. Wie ernst sie diese auf Dauer nehmen würden, musste sich noch zeigen.

    "Ich bin nach den bisher vorliegenden Berichten zu der gleichen Ansicht wie Major Sheppard gekommen, aber zu Ihrer Beruhigung wird Dr. Beckett ihn gründlich untersuchen und Ihnen die Ergebnisse dann mitteilen. Bis dahin erwarte ich Ihr Stillschweigen in dieser Angelegenheit", erklärte Dr. Weir entschieden und stellte sich damit auf seine Seite.
    "Trotzdem muss ich...
    "Nein, Dr. Kavanaugh, dass müssen Sie jetzt nicht. Ihre Einwände können Sie mir nach Beendigung dieser Untersuchung gerne schriftlich mitteilen." Die Expeditionsleiterin wirkte sichtlich genervt. "Sergeant Bates, senken Sie nun bitte die Waffe. Ich denke nicht, dass Major Sheppard eine Gefahr darstellt!"
    Als sie nickte und etwas entspannter wirkte, nahm John vorsichtig die Hände herunter. Doch erst nach einem weiteren Blick über die Schulter folgte er ihrem Wink.

    Zwar blieb Bates sehr misstrauisch, wie man unschwer an seinem Gesicht erkennen konnte, aber er hatte die eigene Waffe bereits wieder in sein Holster gesteckt, behielt die Linke - jetzt erst fiel John auf, dass er Linkshänder war - aber in der Nähe des Griffes..
    "Major? Hier, nehmen Sie die zurück." Peter Grodin wollte John die Beretta reichen, aber dieser schüttelte den Kopf. "Nein, geben Sie die Waffe erst einmal in Sergeant Bates' Obhut. Ich werde sie mir nach der Untersuchung abholen."
    Das gehörte sogar zu den Standardprotokollen des Stargate-Centers. Und es gab den anderen Männern und Frauen hinter ihm Vertrauen.
    Dann runzelte er die Stirn.

    Dr. Weir nickte ihm anerkennend zu?
    Warum jetzt das? Er hatte doch nichts besonderes getan, außer um sein Leben zu reden.
    Ein Lob hatte er jetzt überhaupt nicht erwartet. Viel erleichterter war er darüber, dass seine Politik der Entspannung funktionierte. Die Wissenschaftler reagierten positiv auf sein Verhalten. Zumindest einige von ihnen wirkten jetzt nicht mehr so verängstigt. Und ein oder zwei blickten sogar beschämt drein, unter ihnen Dr. Dumais.

    Nur nicht einer nicht - Dr. Kavanaugh natürlich!
    Der durchbohrte ihn weiterhin mit Blicken und schien sich bereits zu überlegen, was er noch unternehmen konnte, um ihm das Leben schwer zu machen.
    John seufzte leise. Nun, da konnte er sich wohl mit Bates zusammenschließen, der von Grodin inzwischen die zweite Beretta entgegengenommen hatte und abschätzend in der Hand wog, aber nichts sagte.
    "Kommen Sie, Major Sheppard", mischte sich nun auch Dr. Beckett ein und riss ihn aus seinen Gedanken. "Ich will mir Sie genau ansehen, Sohn."



    ---------------------------------------------
    Atlantis bei der Nacht
    23.00 Uhr und später
    ---------------------------------------------

    Einige Stunden nach dem Ende der Besprechung klopfte es an die Tür von Dr. Heightmeyers Büro. Die Psychologin seufzte und hob den Kopf. Eigentlich hatte sie bald Feierabend machen wollen, aber der Tod von Rogiere Fállon hatte für viel Unruhe unter dem Expeditionsteam gesorgt, und sie hatte schon einige Gespräche deswegen geführt.
    Schon der Vorfall mit dem Schattenwesen hatte viele der Wissenschaftler zutiefst verängstigt, der überraschende Todesfall schien die Beklemmung bei dem einen oder anderen noch vertieft zu haben.
    Anders als Colonel Sumners Tod - denn bei den Militärangehörigen rechnete man schon eher mit einem gewaltsamen Tod - waren viele sich plötzlich ihrer eigenen Sterblichkeit bewusst geworden.
    "Kommen Sie herein!" sagte sie nun laut, gespannt, wer sie nun noch aufsuchen würde. Die Tür öffnete sich, und ihr später Besucher entpuppte sich als Dr. Weir.

    Die Expeditionsleiterin sah müde und abgekämpft aus. Aber das wunderte Dr. Heigthmeyer nicht, denn gerade die letzten Stunden schienen es in sich gehabt zu haben, wie sie von Dr. Dumais und einer Technikerin erfahren hatte.
    Ein Gutes hatten die Gespräche dennoch gehabt: Dr. Weir musste ihr jetzt nicht mehr so viel erzählen. Sie war bereits bestens über den Vorfall im Labor informiert. Und das war bestimmt einer der Gründe, weswegen die Expeditionsleiterin zur ihr kam.

    "Guten Abend, Elizabeth. Setzen Sie sich doch. Was führt sie zu mir?"
    "Danke, Kate..." Die schlanke dunkelhaarige Frau nahm Platz und stützte sich mit den Händen am Tisch ab. Ein schwaches Lächeln huschte über ihr Gesicht.
    "Wenigstens ein gutes hatte dieser Tag. Die Biologen sind begeistert von dem Fischbestand, den das athosianische Kind und später Major Sheppard entdeckt haben. Vielleicht können wir die Tiere irgendwann später, wenn wir eine Möglichkeit finden, uns auf dem Meer zu bewegen, als zusätzliche Nahrungsquelle nutzen. Aber jetzt sind sie ein mehr als interessantes Studienobjekt für die Forscher. Dr. Billings und sein Team zeigten sich hellauf begeistert und waren gar nicht mehr von dort unten weg zu bekommen.."
    "Und wenigstens einige Wissenschaftler sind beschäftigt und denken nicht über das nach, was heute morgen passiert ist. Das wollten Sie mir doch sagen, oder Elizabeth?"
    "Ja, das stimmt."
    Dr. Weir lehnte sich etwas zurück. Entspannter wirkte sie dadurch nicht.

    "Ich habe jetzt die Ergebnisse der Obduktion und der Spurensicherung erhalten. Und auch die konnten mir nur bestätigen, dass es sich um Selbstmord handelt. Es gibt keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung. Der Tod trat zwischen 10.00 und 11.00 Uhr heute morgen ein. Peter Grodin hat daraufhin noch einmal die Protokolle für mich durchgesehen und keine Energiespitzen oder ähnliches gefunden." Sie schwieg für einen Moment, als wolle sie die richtigen Worte finden. "Nur für mich stellt sich jetzt die Frage: Wie soll ich gegenüber dem Expeditionsteam auftreten und ihnen glaubwürdig vermitteln, dass es sich um eine Selbsttötung handelt, die niemand voraussehen konnte?"
    Kate Heightmeyer lächelte. "Ich verstehe, was sie meinen. Und doch habe ich schon gehört, das Vorarbeit geleistet wurde."
    Elizabeth Weir sah sie erstaunt an. "Wie meinen Sie das?" Sie überlegte. "Sie meinen den Vorfall aus dem Labor? War von dort schon jemand bei ihnen?"
    "Ja, Dr. Dumais und Miss Rodriguez. Die beiden waren sichtlich beeindruckt von Major Sheppards Worten."

    "Das war ich auch." Die Expeditionsleiterin sah nachdenklich drein. "Er sagte das so überzeugend aus, dass man meinen konnte, er hätte schon einmal Ähnliches erlebt. Dieser Mann erstaunt mich immer wieder."
    "Und für mich enthüllen sich wieder Facetten seiner komplexen Persönlichkeit, an denen er mich sonst nicht teilhaben lässt." Die Psychologin machte eine kurze Pause, ehe sie weitersprach. "So tragisch der Vorfall auch ist, es ist ein Glücksfall, dass sich die Gründe für den Selbstmord Rogiere Fállons auf das Tenerson-Nakajima-Syndrom reduzieren lassen. Denn es gibt genug vergleichbare Fälle. Hätte jedoch das Übernatürliche eine Rolle gespielt, ob nun wissenschaftlich begründbar oder nicht, dann hätten wir Neuland betreten müssen. Denn, ob die Studien des SGC uns dabei viel weiter geholfen hätten ist fraglich, da die Wirkung antikischer Artefakte auf Menschen nur rudimentär erforscht wurde."

    Dann drehte sie den Laptop spontan so weit um, dass auch Dr. Weir einen Blick auf den Bildschirm werfen konnte. "Beim Studium diverser Quellen ist mir zudem etwas Interessantes ins Auge gefallen."
    Sie deutete auf den angezeigten Text. "Das ist die Studie von Dr. Nathaniel Tenerson. Vieles von dem, was er schreibt, trifft auch auf die gegenwärtige Situation zu, da es sich fast durchweg um isolierte Basen handelte. Interessanterweise greift er dabei auf sehr viel Material aus Krisengebieten zurück, vor allem aus Schwarzafrika."
    "Sie meinen doch nicht etwa auch das Beispiel, auf das Major Sheppard angespielt hat? Glauben sie, er hat die Studie gelesen?"
    "Ich war mir selbst nicht sicher. Gerade deswegen habe ich mir den Bericht genauer vorgenommen. Denn seine Umschreibung von Atlantis und die vorherigen Andeutungen hatten mich sehr stutzig gemacht."
    "So? Warum denn?"
    "Sehen sie sich einmal diese Textstelle an. Es geht um eine spontane Selbsttötung in einer Missionsstation in Afrika." Kate Heightmeyer markierte mit dem Sensorstift einen bestimmten Bereich und beobachtete dabei die Expeditionsleiterin genau. Diese las zunächst sehr konzentriert, dann stutzte sie und riss die Augen weit auf.
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
    * NEU* Doktor Who: Die Saat des Zorns * Der Schatten des Doktors * Drabbles

  14. #214
    Auf der Suche Avatar von Kathi90
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    Das Kapitel hat mich richtig gefesselt, die Spannung und Gefühle der einzelnen Personen hab ich beinahe fühlen können. Fand ich sehr gut! Der kleine Hinweis auf den Linkshänder .
    Da sieht man mal wieder, was im Hintergrund einer Serie alles passiert, und man viel zu wenig darauf achtet. Auch so kleine Deteils könnten interessant sein.

    Was wird Elizabeth wohl nun lesen. Wenn da das meiste steht, was John erlebt hat, wird sie vielleicht noch mehr Respekt vor dem Soldaten haben.

    ~. .~. .~. .~. .~. .~

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  15. #215
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    Ich denke mal, das wird der Bericht über die Vorfälle in Schwarzafrika sein.... natürlich etwas gekürzt, falls einiges unter die Geheimhaltung fällt, doch Sheppards Name wird bestimmt darin auftauchen.

    Ansonsten wieder gut geschrieben. Doch langsam geht mir Bates mit seinem Übersicherheitsfimmel auf die Nerven. Der legt ja jedes Wort dreimal auf die Waage... ob nun berechtigt oder nicht, er übertreibt es ein bißchen.

    Über Dr. K. will ich erst keine Worte verlieren, außer - Nervensäge!

  16. #216
    Major General Avatar von Kris
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    Weil ich gerade online bin (ein englisches Buch zu lesen ermüdet doch, und nach vier Stunden brauche ich eine kleine Pause, einmal dürft ihr raten, was ich lese ), hier ein paar Antworten

    @ Kathi90: Ich habe versucht die bedrohliche Situation einzufangen, die Gefühle schaukeln in dem Moment ja auch bei allen hoch, dank Dr. K.'s Argumenten. Prima, das das so gut rübergekommen ist. Und irgendwo wollte ich deinen Tipp mit dem Linkshänder auch einbauen. Und warum sollte es John nicht in einem eigentlich eher unpassenden Moment auffallen. Danke nochmals für den Hinweis.

    @ Jolinar: Nicht schlecht geraten. Der Psychologe zitiert an der Stelle aus einem Bericht, der vermutlich vom Militär freigegeben wurde (es handelte sich ja um einen Zivilisten). Wie genau, das erfährst du am Montag. Aber für Elizabeth war es schon eine Überraschung denke ich.
    Na ja, gerde deshalb ist Bates auch Chef der inneren Sicherheit geworden. Gründlich und korrekt, der Mann.
    Und Dr. K. ... nun der ist Dr. K. Offensichtlich bekommt der Kerl laut Joe Malozzi in Staffel 4 auch noch mal einen Auftritt.
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  17. #217
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hallo!

    Ich glaub ich weiß, welches Buch du gerade ließt...wahrscheinlich genau das, was bei mir auch auf dem Sofa liegt (HP 7?).

    Das Kapitel war toll. Der Teil um John und den Rest im Labor fand ich wirklich gelungen. Ich hab richtig mitgefiebert. Aber auch das Gespräch zwischen Weir und Heightmeyer war klasse. Ich bin jedes Mal beeindruckt, wie du das schreibst. Als würde wirklich eine Psychologin vor einem stehen.

    Bates und Dr. K., dazu brauch ich glaube ich nix mehr sagen...

    Freue mich auf den nächsten Teil!
    Bis dann!
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

    Meine neue FF:
    Willkommen in Atlantis

    Kleine Geschichten aus dem Stargate Universum:
    Atlantis Songbook

    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

  18. #218
    Captain Avatar von Ina
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    Hi, der Teil um Sheppard war wieder eindrücklich geschrieben. Mensch Bates Vorsicht ist ja gut, aber was der macht grenzt ja fast schon an Paranoia Und Dr. K. trötet immer in das gleiche Horn
    Sheppards Versuch, alles wieder auf ein normales Maß zu bringen, fand ich richtig gut geschrieben.
    Dieser Mann erstaunt mich immer wieder.
    Ja uns auch

    Das Dr. Heightmeyer so viel Arbeit hat, ist ja verständlich, gerade weil es auf der Expedition sehr viele Wissenschaftler gibt, die nun normalerweise nicht besonders gefährlich leben.
    Jetzt bin ich gespannt was Dr. Weir im Bericht zu lesen bekommt (bzw. wie ausführlich die Beteiligung von Sheppard beschrieben wird).

  19. #219
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Tja, Kris und Teleia, was glaubt ihr wohl, was mich heute ein wenig davon abhaelt, hier im Forum aktiv zu sein????
    Habe mich bis jetzt bis Kapitel 7 vorgearbeitet, muss aber dazu sagen, dass ich mir das Buch erst um 15.00 besorgt habe und vorher unbedingt noch "Halycon" zuende lesen wollte....

    Ok, aber jetzt zu dem Kapitel...

    Ich fand das auch total klasse, wie Shep versucht, die Emotionen nicht eskalieren zu lassen!! Seine Gedankengaenge hast du wirklich toll beschrieben.
    Und diesen bloeden Kavanaugh sollte man doch wirklich am besten beim naechsten Sturm an die Erdungsstationen binden... Mann, ist der Junge nervig!!

    Also koennen wir jetzt davon ausgehen, dass es tatsaechlich Selbstmord war... nun gut, das ist ja schon beaengstigend genug, wenn jemand aufgrund der neuen Umgebung so austickt.... *brrr*

    Aber auch das Gesparch mit Dr. Heightmeyer war echt klasse. Bin schon sehr gespannt, was Elizabeth da zu lesen bekommt, obwohl, wenn man eine Studie schreibt ueber etwas, duerfen dann Namen und Orte so genau benannt werden?

    Ich lass mich ueberraschen...

  20. #220
    Major General Avatar von Kris
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    So, und nachdem ich HP 7 gestern abend durchhatte (neuer Rekord 6 Std.) nun doch gleich wieder Antworten:

    @ Teleia: Ich mache mir gerne Gedanken über das Verhalten meiner Leute, auch wenn ich selber nie auch nur in die Nähe einer solchen Ausbildung kam. Ich versuche es einfach nur glaubwürdig rüber zu bringen. Danke, das es so gut klappt!

    @ Ina: Na ja, Bates ist paranoid, sonst würde er nicht immer so giftig auf die Athosianer und Teyla reagieren. Aber er ist (wie in Rising) auch leicht ins Bockshorn zu jagen . Na ja, Auflösung zum Bricht folgt dann morgen!

    @ Chayiana: Ui, erst um 15 Uhr? Dann müssen die Buchhandlungen ja genügend Bücher geordert haben. Also die erste Hälfte habe ich etwas langsam gelesen, weil sie ja doch viel am rätseln waren, aber dann in der zweiten Hälfte und besonders auf den letzten 150 Seiten konnte man gar nicht mehr aufhören. Ging es dir auch so?
    Na ja, Kavanaugh ist Kavanaugh. Irgendwer muss doch der Führungsebene Pfeffer geben, oder?
    Ich gehe auch davon aus, dass die Studie genau auf den Vorfall eingeht. Sie zitiert nur ein paar Stellen aus einem Bericht, ohne jedoch genaue Namen zu nennen, Orte oder Zeitpunkte zu nennen. Nur wenn man ähnliches aus dem Mund eines Betroffenen hört, dann kann man 1 und 1 zusammen zählen. Ist zumindest mein Gedanke und wird ja morgen früh aufgelöst.


    So weit so gut. Na ich bin gespannt, ob sich noch jemand melden mag. Ansonsten gibt es morgen dann die Auflösung und auch eine Szene zwischen Wirklichkeit und Traum, die es in sich hat und das Geheimnis der *...*-Sätze auflöst.
    Geändert von Kris (22.07.2007 um 08:58 Uhr)
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