Hi Leute,
@Arcadia: Danke dir! Wie ich Weir sowas antun kann? Also, ich setz mich hin und tippe......Schön, dass dir meine Gestaltung zuspricht und auch dafür, dass du meine Ideen so toll findest
@Kevin: Danke auch, dass du immer noch dabei bist! Major Lorne wird noch viel zu tun bekommen, viel Spaß!
Also, wer mehr aus Atlantis und von der Daedalus hören will, der muss sich noch gedulden. Die nächsten Kapitel dienen dazu endlich die Storyline in ihrer vollen Größe ins Rollen zu bringen. Die nächsten Kapitel enthalten auch eine kleine Hommage an ein paar Serien, Bücher (die den meisten nicht bekannt sein dürften) und Filme, wer aber Action will , den muss ich (vorerst) enttäuschen......
Kapitel 7: Athen
Ein Tag vor den Geschehnissen in Guerilla.....
Zeus stand auf dem Balkon, der den zentralen Turm der Stadt umspannte und blickte über die Stadt, die nach 2000 Jahren des Krieges endlich wieder in Zeiten des Friedens ihre Heimat sein sollte. Sein Blick schweifte über die vielen immer noch in Trümmern liegenden Gebäude der Stadt. Der Aufbau war eine langwierige Angelegenheit, da kaum mehr als 3000 Athener von den ursprünglich 10.000 überlebt hatten, ihr Opfer war gewaltig gewesen und ohne die Hilfe von SG21 wären sie nicht mal mehr hier.
Doch die vor etwa 24 Stunden eingegangene Nachricht aus der verlorenen Stadt Atlantis hatte neues Unheil verheißen, die Schatten, ein Feind, der selbst die Macht der Harvester überstieg hatte sich offenbart und Zeus hatte sofort eine Gruppe Wissenschaftler damit beauftragt, die uralten Aufzeichnungen in den Datenbanken der Stadt nach allen Informationen über die Schatten und den Standort der Ruhestätte der Fu`ar`lin zu durchforsten.
Zeus fuhr sich mit seiner feingliedrigen Hand durch den vom Alter grauen Bart. Hatten seine Leute nicht genug gelitten? Er war der vorsitzende des hohen Rates, auf seinen Schultern lastete die Verantwortung für alle Bewohner dieser Stadt und sie lastete sehr schwer dieser Tage auf seinen gebeugten Schultern. Er seufzte und sein Blick suchte den Horizont. Die Sonne versank im Ozean und tauchte die Meeresoberfläche in rötliches Licht.
Ein junger Mann trat auf die Promenade und räusperte sich, um ihn auf sich aufmerksam zu machen. Zeus lächelte und nahm die Hände vom Geländer, er griff den Gehstock, den er ans Geländer gelehnt hatte und wandte sich um.
„Was gibt es Archimedes, mein Junge?“
„Wir haben endlich etwas gefunden, eine Prophezeiung, die schon seit drei Jahrtausenden in unserer Datenbank verborgen war, ihr solltet sie euch ansehen, hoher Rat.“, sagte Archimedes in aller Höflichkeit.
„Was besagt diese Prophezeiung?“ Zeus trat neben den jungen Antiker und suchte dessen Blick.
„Sie handelt von einer Möglichkeit die Schatten zu besiegen und auch von demjenigen, der das zu vollbringen fähig ist. Außerdem enthält sie einen Hinweis auf den Ort, an dem die Suche beginnen muss.“ Archimedes bot dem alten Herrscher seinen Arm und führte ihn in durch die in sanftes Dämmerlicht getauchten Gänge der Stadt. „Ihr erratet nicht, welcher Ort den Beginn der Reise markiert.“
Zeus blieb stehen. „Nein ,aber du wirst es mir in deinem jugendlichen Übermut bestimmt gleich verraten.“
Archimedes wusste diese Worte nicht ganz einzuordnen, beschloss aber nicht weiter darauf einzugehen. „Es ist Delphi, die Stadt des Apollon.“
Zeus Blick wurde schwermütig. „Lange haben wir nichts von Apollon und seinen Gefährten gehört.“
Die letzten Meter hatte Zeus geschwiegen und Archimedes wagte nicht ihn aus seinen Gedanken zu reißen. Sie erreichten den Holoraum und Zeus trat vor das Podest, während Archimedes sich hinab beugte und einen kleinen Datenträger in die Konsole einfügte. Die Wände des Raumes schlossen sich und das Licht fuhr herunter.
Auf dem Podest erschien eine junge Frau, ihr rotes Haar war zu dutzenden Zöpfen geflochten, die sich zu einem einzigen im Genick vereinigten. Sie trug ein bodenlanges Kleid aus einem grünen fließenden Stoff. Sie blickte kurz stumm in die Ferne und hob dann zu einem wehmütigen Gesang an.
„They laid down to rest,
there across the stars
waiting for the one,
the black-eyed warrior to come
To awake them,
and lead them to their destiny
once again they will fight,
against the forces of night
And they will unite the universe,
after all they broke the curse...
Archimedes hielt die Luft an, noch nie hatte er so etwas vernommen. Das Lied schien sein Innerstes zu berühren und er konnte seine Tränen nicht unterdrücken. Mit einem Blick zu dem alten Mann konnte er erkennen, dass auch dieser ergriffen war.
Der Gesang endete und die Frau richtete sich mit sanftmütiger Stimme an die beiden Zuschauer.
„Der Schatten greift erneut um sich. Es gibt nur einen Weg ihn zurück zu drängen. Der Gezeichnete muss vor das Orakel treten und dort wird er den Pfad zu den Fu`ar`lin erfahren. Zaudert nicht, gebt ihm all eure Hoffnung mit auf den Weg und er wird stark genug sein euch erneut ins Licht zu führen.“
Dann erlosch das Hologramm und die Wände öffneten sich wieder. Das Mondlicht schien in ihre Gesichter und sie standen noch einige Zeit da, unfähig auch nur ein Wort zu sagen.
„Wie sollen wir diesen Gezeichneten finden?“ Archimedes schüttelte ungläubig den Kopf. Zeus trat zur Tür und wandte sich dann mit mysteriöser Miene dem jungen Antiker zu.
„Er ist bereits zu uns gekommen. Bereitet alles vor, auch unser Geschenk an die Asgard, wir brechen zur Erde auf. Du wirst mich begleiten.“
Archimedes wusste nicht was er sagen sollte, nicht nur, dass sie einen neuen Hoffnungsschimmer hatten, nein, er würde endlich die Menschen und ganz besonders das Team kennen lernen, das den zwei Jahrtausende andauernden Krieg mit den Harvestern beendet hatte.
Kapitel 8: Dawn Of War
Riley lehnte am Fenster, die Arme verschränkt, und blickte in die Weite des Alls hinaus. Ein Blick auf seine Uhr zeigte ihm, dass es bereits 4 Uhr Morgens war. Er befand sich in der Kantine der Orbitalwerft. Die Werft bestand aus zwei parallelen Konstruktionsbuchten, zwischen denen eine runde Habitatsspindel ruhte. Auf ihr waren die Crews der zukünftigen UEF-Schiffe und die Werftbesatzung untergebracht, alle zusammengerechnet ca. 8000 Menschen. Das größte Weltraumprojekt, das jemals verwirklicht worden war.
Was sie nicht alles erreichen konnten, wenn alle an einem Strang zogen.
Rileys Blick wanderte hinüber zu der auf dieser Seite der Station „vor Anker“ liegenden HC-306, die Unity. Auf der anderen Seite lag die Ikarus, die nach dem Athener benannt worden war, der sich in der Schlacht über Athen geopfert hatte.
Ein imposantes Schiff, ein Trägerschiff, das wie Riley von Carter erfahren hatte, 8 Staffeln F-302, sowie 2 Staffeln des neuen „Hammerhead“ B-305 Bombers aufnehmen konnte. Die Besatzung zählte 3000 Mann, darunter die Crew, Marines, Piloten und das Wartungspersonal für die Maschinen.
Das Schiff selbst hatte gigantische Ausmaße, 1200 Meter Lang und 250 Breit. Die Bewaffnung bestand aus 18 Zwillingsrailguns auf Geschütztürmen an Backbord sowie Steuerbord, die das Oberdeck beanspruchten. Des weiteren hatten sie 24 Nuklearsprengköpfe an Bord.
Dank der Hilfe der Athener verfügten sie auch über zwei Drohnenschächte, die von einem 8000 Drohnen fassenden Lager gespeist wurden, außerdem war der Hyperraumantrieb modifiziert worden und konnte den Weg in die Pegasusgalaxie in 3 Tagen bewältigen, wenn es sein musste. Die beiden ZPMs, die die Hauptenergieversorgung übernahmen, würden Morgen eintreffen.
Auf die Hangargondeln hatte man verzichtet, Die Schiffe waren an einer Aufhängung im untersten Deck angebracht und starteten durch den sich öffnenden Boden. Die Brücke war auf einem Turm etwas hinter der Mitte des Schiffes an Backbord. Das Schiff hatte in Rileys Augen ziemlich Starke Ähnlichkeit mit einem Ziegelstein, aber das machte das ganze nur noch imposanter, wie eine fliegende Festung.
Mit einem Jaulen zog ein „Hammerhead“ flankiert von zwei F-302 vorbei. Der Hammerhead hatte diesen Namen mehr als verdient. Die in Form eines Pfeils angewinkelten Flügel bildeten die Nase, von der sich der Rumpf Acht Meter nach hinten zog und ihn zwei in V-Form nach oben zeigenden Heckfloßen endete. Markant war auch die Railgun, die in einer Kanzel unter dem Rumpf das Heck des Bombers deckte und von einem Soldaten bedient wurde, der von hoch entwickelten Zielerfassungsystemen unterstützt wurde. Die letzten Trainingsflüge wurden gerade absolviert.
„Nervös, Sir?“ Major Loope hatte sich unbemerkt an den Tisch hinter ihm gesetzt und stützte sich mit den Ellbogen auf der Tischplatte ab, während sie ihn musterte.
„Ich kann in der Nacht vor dem Einsatz nie Schlafen. Was tun sie hier?“
„Ach, ich habe gerade meinen Frühsport gemacht. Hab eine Runde um die Station gedreht.“ Loope streckte sich zufrieden.
„Frühsport? Das ist schon sehr früh.“
Loope stand auf und ging ebenfalls zum Fenster, dort lehnte sie sich am Gegenüberliegenden Vorsprung an. „Wieso könne sie vor einem Einsatz nicht schlafen, Sir?“
„Jemand hat mal gesagt, das Warten ist der schlimmste Feind des Soldaten. Es schürt die Befürchtungen und lähmt den Geist. Ich fürchte mir geht es genau so.“ Riley massierte seinen Nasenrücken.
„Klingt einleuchtend. Denken sie, wir können diese Schatten aufhalten? Nach allem, was man über die Daedalus gehört hat, scheinen die ziemlich übel zu sein.“
„Ich wünschte ich könnte ihnen diese Frage beantworten.“ , seufzte Riley.
„Andererseits haben wir die Antiker auf unserer Seite und ihren Retter.“ Loope schlug im spielerisch auf die Schulter.
Am nächsten Tag....
Riley schloss die Türe seines Quartiers, während er sich die Uniformjacke der UEF über warf. Sein Blick viel auf das hektische Treiben im Gang vor ihm. Techniker eilten hin und her und Soldaten mit Seesäcken bahnten sich ihren Weg zu den Trägern. Ein Trupp UEF- Marines trat unter den kritischen Blicken eines Offiziers zum Appell an.
Rileys Weg führte ihn in den „Starport“, wie er scherzhaft von den Soldaten getauft worden war. Der „Starport“ war eine große, von einer Glaskuppel eingefasste Halle, von der aus zwei Gangways in die Schiffe abzweigten. Seltsamerweise war außer viel Gemurmel kein Geräusch zu vernehmen. Die Soldaten waren alle nervös, dies war das erste mal, dass die Erde in eine Schlacht dieser Größenordnung ziehen würde.
An der linken Wand fand Riley Loope und Reynolds, die sich aufgeregt unterhielten. Sie ignorierten ihn einfach, als er dazutrat.
„Ähem“ Riley wippte auf wippte auf den Zehenspitzen.
„Entschuldigen sie, Sir.“, sagte Loope und griff sich lässig an ihr Barrett, was wohl einen Salut darstellen sollte.
„Was gibt`s?“
„Gerade wurde bekannt gegeben, dass seit kurzem jeglicher Kontakt zu Atlantis erfolglos blieb. Wir sollen uns in fünf Minuten im Transporterraum melden, anscheinend erhalten wir einen speziellen Auftrag.“, erklärte Reynolds.
„Was?“, rief Riley aufgebracht.
Vier Lichtblitze erschienen mitten im „Starport“ und spuckten vier Techniker aus, von denen jeder ein ZPM trug. Die Ingenieure teilten sich in zwei Gruppen auf und liefen in Richtung der beiden Träger.
„Dann ist die Delegation aus Athen gerade eingetroffen.“, schloss Reynolds daraus.
„Achtung!“ Ein junger Marine, der den Eingang zum Starport flankierte nahm Haltung an und alle Soldaten im Raum taten es ihnen gleich. Zwei Männer mit den Abzeichen eines Generals betraten den Raum.
Einer von ihnen hatte kurze graue Haare und einen verschmitzten Gesichtsausdruck, der andere war etwas fülliger und hatte gar keine Haare mehr, doch er strahlte zweifellos eine beruhigende Autorität aus. Sie schritten in die Mitte des Raumes, als der grauhaarige General plötzlich das Wort an sie richtete.
„Hey Leute, nicht so steif, ich meine stehen sie bequem!“ Er fuchtelte hektisch mit der rechten Hand herum. Der gesamte Saal brach in erleichtertes Gelächter aus.
„Immer noch der Alte.“, seufzte General Hammond grinsend.
SG-1 löste sich aus der Menge und Carter trat lächelnd auf O`Neill zu. „Schön sie zu sehen, Sir!“
Teal`c verbeugte sich vor seinem Freund und Jackson umarmte seinen alten Weggefährten.
„Hi!“, rief Mitchell „Die Familie wieder vereint, das ich das noch erleben darf!“
„Oh, entschuldigen sie General Hammond, es ist natürlich auch schön sie wiederzusehen.“, warf Carter mit ein.
„Wer von ihnen wird welches Schiff bekommen?“, wollte Mitchell wissen.
„Auch schön euch zu sehen! George wird die Ikarus befehligen und ich die Unity.“ antwortete O`Neill gelangweilt.
„Gibt es ein Problem, General O`Neill?“, fragte Teal`c.
„Sie haben meinen Vorschlag schon wieder abgelehnt.“
„Lassen sie mich raten, sie wollten, dass eines der Schiffe Enterprise getauft wird?“
Alle Augen richteten sich auf Mitchell, der zufrieden mit sich selbst war.
„Woher wissen sie das?“
„Ich weiß alles über SG-1, Sir“ Mitchell grinstevon einem Ohr zum Anderen.
„Sie sind Gruselig, Mitchell.“, antwortete der General in gespieltem Schrecken.
„Danke, Sir. Aus ihrem Munde nehme ich das als Kompliment.“
„Wann geht’s los?“ Dr. Jackson schob seine Brille zurück.
„Sobald alle Crewmitglieder an Bord sind setzen wir Kurs, wir werden wie geplant in dem Asteroidengürtel um M56-239 den Feind in ein Gefecht verwickeln und versuchen die Daedalus zu retten. Dazu wird ein kleines Kommandoteam in den Schatten dringen, alles weitere besprechen wir unterwegs.“, erklärte General Hammond in routinierter Weise.
„Okay, Mitchell, Daniel, sie gehen an Bord der Ikarus. Carter, Teal`c, ihr kommt mit mir.“, schloss O`Neill ab und sie setzten sich in Bewegung.
Kurz bevor sie die Gangway erreichten wandten sie sich nochmal um, ein junger Soldat hatte sich auf eine Kiste gestellt und begann aus vollem Halse zu singen.
Leaving on a Jetplane, don`t know when i`ll be back again
Leaving on a Jetplane, don`t know......
Nach einem kurzen Augenblick der Stille fielen immer mehr Soldaten in den Song ein und hunderte sich überlappernder Stimmen sangen ausgelassen, während sie die Schiffe bemannten. O`Neill drehte sich mit einem Grinsen um, er summte die Melodie......
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Riley und SG21 waren inzwischen schon im Besprechungsraum des SGC angekommen. Landry begrüßte sie kurz angebunden. An dem Tisch hatten sich bereits mehrere Gesandte niedergelassen. Riley erkannte Zeus, der in Begleitung eines jungen Atheners war. Die Stühle daneben wurden von zwei kleinen grauen Aliens eingenommen – offensichtlich Asgard und neben diesen saßen noch zwei Wesen mit merkwürdig verfilztem oder verstruppeltem Haar, Riley war sich da nicht ganz sicher.
„SG21, Wir haben einen wichtigen Auftrag für sie, Zeus wird ihnen alles weitere erläutern.“ Landry wies mit seiner Hand in Richtung des hohen Rates.
„Danke, General“ Zeus erhob sich und streifte sein Gewand glatt „Seit auch ihr gegrüßt, Mitglieder von SG21, allen voran Lt.-Col. Riley. Dies hier sind Vertreter der großen Rassen. Thor und Freija von den Asgard, und Verus und Jahra von den Nox.
Ich habe euch alle hier her gerufen, um die weitere Vorgehensweise zu besprechen, die Aufgabe, die ich für euch habe ist von entscheidender Bedeutung für diesen Krieg und für die Völker des Universums.“
O`Neill, sowie Carter und Teal`c erreichten die Brücke der Unity und blickten sich erstaunt um. Carter schien am aufgeregtesten zu sein, denn sie hatte entscheidend am Bau der beiden Großkampfschiffe mitgewirkt.
Die Brücke Bestand aus zwei Bereichen, der bereits aus den Schiffen der Daedalusklasse bekannten Kommandoabteilung, mit den drei zentralen Sitzen und einem sich im hinteren Teil der Brücke befindlichen Capcom, dem logistischen Gehirn der Flugstaffeln des Schiffes.
Der General hielt geradewegs auf den Stuhl in der Mitte des Raumes zu,.Ein schwarz haariger Offizier erhob sich und nahm zackig Haltung an. „Major Dermon Caffran, Sir! Willkommen an Bord!“
O`Neill lies sich in den Sitz fallen und sah aus, als würde gerade Weihnachten und der Independence Day an einem Tag stattfinden.
„Danke, Major Caffran! Sind wir bereit?“
„Alles wartet auf ihren Befehl, Sir!“ Caffran trat neben den Stuhl und blickte aus dem Fenster in All.
„Teal`c, Carter! Übernehmen sie das.“
Die Beiden nahmen die Sitze neben ihm ein. Carter übernahm Sensoren und Antrieb, während Teal`c die Waffen und Schilde übernahm.
„O`Neill an Hammond, kann`s los gehen?“, erkundigte er sich über Funk.
„Hier Hammond, bereit wenn sie es sind.“, kam die Antwort.
„Dann lassen sie uns keine Zeit verlieren. O`Neill an Orbitalwerft, Andockklammern und Versorgungsschläuche lösen!“
„Verstanden, General, viel Glück!“, erwiderte der Kommandant der Station.
Eine Sirene ertönte in der Werft und zischend lösten sich die Schläuche und Andockklammern. Die Unity sackte ein paar Meter ab und stand dann in der Schwebe.
„O`Neill an Maschinenraum, haben wir Saft?“
„Hier Chief Scott, die ZPMs arbeiten einwandfrei, wir können ablegen.“
„Sie heißen Scott, Chief?“
„Ja Sir, ich bin Schotte, nennen sie mich Scotty, dass tut jeder an Bord.“
„Okay....... Scotty, O`Neill Ende.“
Carter warf einen heiteren Blick über die Schulter und Teal`c hob seine Augenbraue.
O`Neill schien das Grinsen im Gesicht festgefroren zu sein.
„Das wollte ich immer schon mal sagen: Bringen sie uns raus, Carter, Energie!“ Dabei zeigte er mit zwei Fingern in Richtung der Scheibe.
„Jawohl, Sir“, lachte Carter und tippte eifrig auf ihrer Konsole.
Die Unity erwachte mit einem Ruck, langsam aber sicher schob sie sich aus der Konstruktionsröhre. Sie beschrieben eine leichte Rechtskurve, als sie die Werft verlassen hatten. O`Neill konnte an Backbord die Ikarus erkennen, die es ihnen gleich tat.
„Setzen sie Kurs auf die Pegasusgalaxie, mal sehen was dieses Schiff kann.“, wies O`Neill sie an.
„Hyperraumfenster ist programmiert, trete jetzt ein.“ Carter betätigte eine Taste und der Raum vor ihnen riss ihn einem blauen Leuchten auf. Das Loch verschluckte die beiden Schiffe und schloss sich wieder. Zurück blieb nur das Dunkel des Alls.......
Fortsetzung Folgt