In den Händen des Schicksals (Doppelter Ärger Teil 2)

[Kevin]

Ich bin ebenfalls gespannt. Auch wenn ich es doch ziemlich sadistisch angelegt fand, war es im ganzen zu sehen so, dass ich irgendwie noch mehr lesen will. Schreibe bald eine Fortsetzung, aber versuche ein bisschen weniger sadistisch an die Sache ranzugehen.

[Kris]

@ Selana: Neue Story? Noch ist nichts in Arbeit, aber vielleicht fällt mir demnächst wieder was ein. Ich wollte schon eine Weile an den "Verborgenen Szenen" weiter schreiben

@ LadyPilot: Ja, ein Teil kommt noch, um die Story wieder in den Kanon einzufügen. Wer neben "Common Ground" bereits "irresponsible" kennt, weiß, was ich meine.

@ Kevin: Na ja, so was wie diese Story wird es so schnell nicht mehr geben, da sich die Ereignisse einfach aus der besonderen Situation ergeben haben.

Aber nun will ich euch nicht länger auf die Folter spannen:



Teil 11
Die Karte in der Hinterhand


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Irgendwo im Sonnensystem, Ein Schiff der Asgard
Knapp zwei Wochen später
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„Lasst mich allein!“ Ba’al, der letzte überlebende Systemlord der Goa’uld schickte die Jaffar fort. Niemand musste wissen, mitbekommen, was er hier tat, denn seit der Jaffar-Rebellion und der Gründung ihrer lächerlichen Nation auf Dakara konnte er bis in die höchsten Kreise seiner Untergebenen mit dem Verrat von Getreuen rechnen. Das Gerede von „Freiheit und Selbstbestimmung“ war ein übles Gift, dass die Tauri in den letzten Jahren in der Galaxis verbreitet hatten, und für das er sie hasste.
Auch wenn einige andere Seiten der menschlichen Psyche ihn mehr als erheiterten. Sie beteten vielleicht keine lebenden Götter an, aber man konnte sie immer noch mit der Aussicht auf Macht, Ruhm und Reichtum ködern und zu willfährigen Sklaven machen. Und genau das hatte er in den letzten Monaten mit einigen Bewohnern der Erde getan. Die Anpassung an die Denkart der Tauri hatte ihm seit dem Fall der Systemlords mehr als einmal das Leben gerettet. Und inzwischen machte das Spiel mit ihren Schwächen wirklichen Spaß.
Er wartete bis sich die Tür hinter den Männern schloss. Dann erst erhob er sich von seinem Thron und berührte er ein Juwel an seinem Armband. „Ich bin bereit, Narvi!“, sagte er dann ruhig.
Kaum hatte er das letzte Wort ausgesprochen, erfasste ihn ein heller Lichtstrahl und transportierte ihn in eine andere Umgebung.
Es gehörte leider zu seinen Abmachungen mit dem Asgard, dass dieser niemals zu ihm kam, sondern nur immer umgekehrt. Der Goa’uld hätte liebend gerne etwas daran geändert, aber das hätte die Allianz zwischen ihm und Narvi zerstört.
Ein Bund, der ungewöhnlich für die Asgard war, denn normalerweise arbeiteten die Angehörigen der alten Rassen nicht mit seinesgleichen zusammen, sondern hielten sie lieber in Schach. Narvi allerdings war selbst an ihn heran getreten und hatte ihm Hilfe angeboten, um „Ausgleich und Ordnung zu schaffen, um einer unseligen Entwicklung entgegen zu wirken“. Denn die Tauri waren seiner Meinung nach noch nicht so weit, ihren Platz in der Galaxis einzunehmen.
Da stimmte ihm Ba’al aus vollem Herzen zu. Narvi hatte nicht vergessen, dass auch er seinen Teil bei der Zerstörung der Replikatoren geleistet hatte
Der Systemlord drehte sich gelassen um und blickte auf die kleine grauhäutige Gestalt in ihrem Sessel herab. Narvi wirkte zwar zerbrechlich und schwach, aber sein Geist kontrollierte das Schiff und den Computer. Er war ihm auf Wohl und Wehe ausgeliefert und das behagte ihm gar nicht.
„Ich heiße dich willkommen, Ba’al von den Goa’uld.“
„Und ich freue mich, dich zu sehen. Ist alles so verlaufen, wie wir es geplant haben?“ spielte Ba’al mit, auch wenn er innerlich wachsam und misstrauisch blieb.
„Ja, das ist es“, Narvi kam gleich zur Sache. „Der Geist des Objekts war leicht zu lesen und zu entschlüsseln. Man merkte, dass er einer jüngeren Gattung der Spezies Mensch angehörte, denn die, die du Tauri nennst, sind auf ihre Art und Weise komplexer geformt und haben sich freier entwickeln können. Anhand seiner Erinnerungen konnte ich einen geeigneten Zielplaneten aussuchen, um ihn dort auszusetzen. Zuvor habe ich seine Erinnerungen jedoch entsprechend manipuliert. Er wird sich jedoch zur entsprechenden Zeit erinnern und uns dann unwissentlich helfen, den Stützpunkt Atlantis früher oder später in unsere Hand zu bekommen.“
„Sehr schön. Das gefällt mir wirklich.“
„Zur Rückversicherung - falls der Mann jedoch scheitern sollte - habe ich aber noch an etwas anderes gedacht.“ Die Hände des Asgard berührten einige Kontrollen. Ba’al wich einen Schritt zurück, als neben ihm ein Behältnis aus der Wand fuhr. In dem gläsernen Sarkophag ruhte in Stasis ein nackter Mensch.
„Ich konnte die Arbeiten Lokis in Bezug auf das Klonen menschlicher Körper noch ein wenig vervollkommnen.“ Schwang da etwa Stolz in Narvis Stimme mit? Ba’al warf dem Asgard einen Seitenblick zu - aber so wirklich konnte er in dem ausdruckslosen grauen Gesicht nicht lesen. Dann musterte er den Schlafenden genauer.
Der Mensch sah noch so aus, wie er ihn in Erinnerung hatte und doch...
„Ist das ein Klon oder das Original?“ fragte er dann in den Raum.
„Ist das wichtig? Bedeutsam ist doch nur, dass ein Mann namens Acastus Kolya in der Pegasus Galaxie weiter seine Pläne verfolgt, an die Herrschaft über sein Volk zu erlangen, das eigentlich gar nicht so rückständig ist, wie ich zunächst dachte. Er wird nach und nach die Personen ausschalten, die ihm gefährlich werden könnten. Und uns. Nicht wahr?“
Ba’al zwang sich dazu, keine Miene zu verziehen und nickte. Wie er es hasste, wenn jemand anderes die Fäden in der Hand hielt und ihn nicht ganz in seine Pläne einweihte... Andererseits gefiel ihm die Idee Narvis sehr gut, denn sie hätte von ihm stammen können. Aus eigener Erfahrung wusste er, dass es immer gut war, noch ein Duplikat in den Händen zu halten. Versagte der eine blieb ihnen immer noch die Möglichkeit, Acastus Kolya in einem geeigneten Moment neu auferstehen zu lassen. Und wenn es einmal so weit war...
Der Gedanke daran entlockte dem Systemlord ein boshaftes Lächeln. Dann überkreuzte er die Arme und wandte sich dem Asgard wieder zu. „Hier ist übrigens auch einiges geschehen, von dem du Kenntnis nehmen solltest ...“, begann er in leichtem Plauderton zu berichten.



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Atlantis, Pegasus-Galaxie
Drei Wochen später
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Vor seinen Augen verblassten die nüchternen Metallwände der Daedalus und machten der hellen und lichten Atmosphäre von Atlantis Platz. Endlich wieder zu Hause. . John drehte sich einmal um sich selbst, nahm jedes Detail des Gatetriums in sich auf. Das Tor mit dem bunt verglasten Fenster dahinter, die Halle, die Treppen die hinauf zum Kontrollraum führten und vom Sonnenlicht überflutet wurden, und..
Noch nie hatte John Sheppard diesen Anblick mehr herbei gesehnt und deshalb Caldwells Angebot angenommen, sich noch vor der Landung des Schiffes hinunter beamen zu lassen. Vermutlich war Caldwell auch froh gewesen, ihn los zu sein - nach drei, endlos scheinenden Wochen, in denen er sich die Zeit mit der Bordbibliothek, dem Verfassen eines ausführlichen Berichtes über seine Urlaubserlebnisse und dem Spielen von Schach vertrieben hatte. Ja sogar mit Unterhaltungen. Caldwell besass ja doch etwas wie trockenen Humor und ...
Genug davon. Das lag nun wirklich hinter ihm.
John atmete tief ein - so weit wie es die frische Narbe unter seiner Kehle erlaubte, die ihm immer schmerzhaft an seine Erlebnissen auf der Erde erinnerte.
„John...“
Elisabeth Weir eilte die Stufen hinab, um ihn zu begrüßen. Doch anders als kurz nach der Belagerung durch die Wraith, schloss sie ihn nicht einfach in die Arme, sondern sah ihn nur erleichtert hat.
Natürlich hatte das Stargate Kommando sie über die Geschehnisse auf der Erde und seinen körperlichen und geistigen Zustand informiert, damit sie wußte, was auf sie zukam. Vielleicht nicht in allen Details, aber so weit, dass sie ihn einschätzen konnte.
Die Leiterin der Expedition musterte ihn kurz von Kopf bis Fuß. „John ich freue mich, Sie lebend wieder zu sehen.“ Und dann folgte der Freude ein leichter Tadel. „Eigentlich haben Sie sich ja erholen sollen, aber stattdessen informierte mich General Landry, dass Sie ihre freien Tage auf der Erde in einen Abenteuerurlaub der besonderen Art verwandelt haben.“
John wand sich ein wenig unter ihrem prüfenden Blick.
„Nun, gut“, grinste er verlegen und versuchte die Situation aufzulockern. „So ganz freiwillig habe ich das leider nicht gemacht, und im Nachhinein,“ Er hob die Hand an seine Kehle, wo sich immer noch die frische Narbe abzeichnete. „war es ein ziemlicher Höllentrip für mich. Unter den Händen der Wraith zu sterben geht schneller als...“ Er hob die Hände. „Sie wissen sicher, was ich meine.“
„Ja, aber das müssen wir hier und jetzt nicht erörtern. Dazu haben wir auch später noch Zeit, John. Wenn Dr. Beckett sie sich genau angesehen hat.“ Sie lächelte nachdenklich und legte dann eine Hand auf seinen Arm. „ Ich hätte ihnen nicht verziehen, wenn Sie gestorben wären, John. Atlantis braucht Sie mehr als Sie glauben.“
John biss sich auf die Lippen. „Ich hätte mir das auch ziemlich übel genommen.“ Er wich ihrem Blick aus. „Allerdings ist da ist noch etwas, was mir während der Reise nicht mitgeteilt wurde oder was man mir nicht erzählen wollte.“
Elisabeth zog eine Augenbraue hoch. Offensichtlich hatte General Landry Sie auch darüber informiert. „Es geht um Acastus Kolya, richtig? John, Glauben Sie wirklich, dass er auf der Erde aufgetaucht ist, und Sie nicht nur einer...“
„Nein, ich bin keiner Illusion oder Halluzination erlegen, wenn Sie das meinen“, John verzog das Gesicht. „Auch wenn ich mir auf der Reise manchmal gewünscht hätte, dass ich das wäre. Verstehen Sie mich nicht falsch, Elisabeth - ich habe nicht vor, ihm gleich wieder hinter her zu jagen, sondern ich möchte einfach nur wissen, ob er noch einmal auf der Erde aufgetaucht ist.“
Sie sah ihm tief in die Augen und nickte dann. „General Landry hat mir schon angedeutet, dass Sie das vermutlich wissen wollen. Die Nachforschungen des Stargate Kommandos haben inzwischen ergeben, dass Kolya ganz offensichtlich in die Hände der Goa’uld geraten ist, vermutlich sogar in die Ba’als.“
„Ich habe Berichte über den letzten überlebenden Systemlord der Goa’uld gelesen.“ John nickte. „Er ist trickreich, schlau und hat selbst SG-1 schon mehrfach zu schaffen gemacht.“ Er holte tief Luft. „Wenn dem so ist, dann könnte es fast sein, dass er Kolya für seine Zwecke benutzen wird, und wir den Genii vielleicht eines Tages wiedersehen werden.“
Nachdenklich starrte er an Elisabeth vorbei auf die Treppe und versuchte seine Gefühle zu ordnen und zu deuten. Nicht mehr länger brodelte ihn ihm der Zorn und beherrschte sein Denken. Was ihm Kolya angetan hatte, würde er nie vergessen, aber er war über die Schmerzen - und vor allem die Angst - hinweg.
„John, das sind alles nur Vermutungen. Wir haben keine Beweise.“ Elisabeth Weir wirkte besorgt.
„Ich will nur vorbereitet sein“, sagte er leise. „Nicht mehr und nicht weniger.“
Dann hellte sich sein Gesicht auf, denn hinter ihm erklangen vertraute Stimmen und Schritte. Er drehte sich um „Ronon!“ begrüßte er den bärtigen Hünen, der ihn sofort an seine Brust drückte, was in Anbetracht seiner Wunde unangenehm schmerzte. „Au! Nicht, Ronon ...“
Die Begrüßung mit Teyla war etwas weniger stürmisch. Die feingliedrige dunkelhäutige Frau mit braunen Haaren legte ihre Hände auf seine Arme und neigte den Kopf. John tat es ihr gleich. „John, herzlich Willkommen.“
„Ich freue mich auch, dich zu sehen.“
Und auch Rodney McKay hatte seine Arbeit liegen gelassen Er trat nun aus einem der Seitengänge und gesellte sich zu ihnen. Als Einziger starrte er sofort auf die Narbe unter seiner Kehle und schluckte. „Wie ich sehe, haben sie es in ihrem Urlaub ja ganz schön wild getrieben. Das war wohl einmal wieder eine echte Sheppard-Sache“, versteckte McKay seine Besorgnis hinter einer spöttischen Bemerkung. „Sie können wohl nicht genug davon bekommen, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen.“
„Ja, das war wohl wieder eines meiner verwegenen Abenteuer“, ging John auf ihn ein und lachte. „Schließlich kann ich nicht ohne sein.“ Doch dann wurde er wieder ernst und blickte in die Runde. Die Anderen erwiderten seinen Blick fest und warmherzig und so wich auch die letzte Anspannung aus ihm. “Trotzdem war der Urlaub auf der Ende nicht mit dem zu vergleichen, was ich hier habe.“ Sah er da nicht Zustimmung in den Augen der anderen? „Ich bin jedenfalls froh, wieder hier und unter Freunden zu sein. Hier, auf Atlantis.“

E N D E

[Chayiana]

Wieder sehr schoen geschrieben, vor allem das Heimkommen nach Atlantis! Da ging einem richtig das Herz auf...

Aber was mich richtig gluecklich gemacht hat, war der kleine "Ausflug" auf Narvis Schiff! *grins* Denn das, was wir dort erfahren bzw. nicht erfahren haben, laesst in mir die Hoffnung aufkeimen, dass es vllt wieder eine Fortsetzung gibt...?!?

Abschliessend kann ich nur sagen, dass diese Geschichte einfach nur toll war und ich mich wirklich alle 2 Tage auf ein neues Kapitel gefreut habe, mehr noch, ich habe jedem Kapitel quasi entgegen gefiebert!!

Dann hoffentlich bis bald!

[Cindy]

Wirklich ein sehr schönes Ende, nun ist John ja endlich wieder Zuhause.

Man hatte mich die Geschichte Nerven gekostet, selten war ich so aufgewühlt.

Am liebsten hätte ich den Laptop in die Ecke geschmissen, weil ich zwei Tage auf die Fortsetzung warten musste.

Du hattest es aber auch spannend gemacht, man o man.

Wenn du eine neue schreibst, was ich natürlich hoffe.
Bin ich auf jedenfall wieder dabei.

[Jolinar]

Na, ich glaube noch nicht, daß die Geschichte jetzt schon zu Ende ist. Da kommt doch sicherlich noch was, oder? Oder? ODER?

[Teleia]

Ein tolles Ende!

Lässt ja doch noch ein bisschen Hoffnung auf eine Fortsetzung. Vielleicht schreibst du ja doch noch eine.

Das Heimkommen nach Atlantis war toll beschrieben!

Die ganze Geschichte ist dir wahnsinnig gut gelungen, hab jedes Mal auch sehnsüchtig auf ein neues Kapitel gewartet!
Wäre auf jeden Fall mal schön, etwas neues von dir zu lesen.

P.S.: Das Blutverlust wollte ich nur mal erwähnen, weil einer unserer Ärzte Letztens davon angefangen hat und da ich immer dankbar für solche Infos bin, wollte ich sie dir nicht vorenthalten.

[Hyndara]

Dann bist du jetzt also durch mit deiner - hattest du mir gar nicht erzählt.

Und jetzt meine bescheidene Meinung dazu:
KLASSE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Kris, du schreibst echt toll, wirklich und wahrhaftig. Wenn ich dran denke, wie du den Einfall hattest - und mein Selbstversuch, nachdem ich meine Lexika bemühte - autsch! Naja, inzwischen tut die Stelle nicht mehr weh.

Ich muß dich sehr um deine Darstellung des Serienkillers beneiden. Das war echt abgefahren (und ich muß dir das Buch doch mal ausleihen!). Richtig schön gruselig, der Gute. Ich hab mich da bis jetzt noch nie dran gewagt, auch wenn ich in meinen Sachen schon einige durchgeknallte Serienkiller hatte. Aber aus deren Sicht scheiben - brrrr! Du hast das super gut hingekriegt.

Die Darstellung der Profiler-Charas war auch gelungen, auch wenn du meinen George unterschlagen hast (dafür aber einen guten Aushilfs-George hingelegt hast *schnüff*). Sie waren stimmig und paßten in das Szenario, was will man mehr?

Also, alles in allem eine wirklich gelungene Fortsetzung, die in der Atmosphäre noch ein bißchen dichter war als der erste Teil. Die Beklemmung war hervorragend ausgearbeitet. Ich habs gern gelesen, wenn ich auch deiner Meinung bin. War wirklich klasse!

[LadyPilot]

Schön abgerundet. Obwohl da noch die eine oder andere Kante ist – sprich ein Aufhänger für eine Fortsetzung oder eine neue Geschichte!? Nicht umsonst hat man etwas in der „Hinterhand“.

Dass Lord Ba’al noch mal mit dabei war, hat mich richtig gefreut, er ist ohnehin mein Lieblingsgoa’uld. Er hebt sich so richtig heraus aus der grauen Goa’uld-Klischee-Masse - alle sind gleich böse, hinterhältig und arrogant, richtig stereotyp, aber Ba’al ist völlig anders – immer so beherrscht und höflich. Und keiner kann so kultiviert foltern wie er.

Toll ist auch, dass es bei dir einen „bösen“ Asgard gibt. Über den Serienkiller und über das Profilerteam habe ich mich ja schon ausgelassen.

Ein geklonter Kolya – ein beängstigender Gedanke. Kolya hast du übrigens auch sehr gut beschrieben. Auch wenn ihn alle hier nicht leiden können, so ist er doch mehr als der Bösewicht vom Dienst. Du beschreibst ihn als sehr flexibel (wie er in einer für ihn völlig fremden Umgebung versucht zurecht zu kommen) und intelligent (schnelle Auffassungsgabe, kann auch zwischen den Zeilen lesen – Gespräch mit Ba’al). Und mal ehrlich, um für Sheppard ein ernstzunehmender Gegner zu sein, muss man schon einiges auf der Kirsche haben.

Sheppard bringst du absolut authentisch rüber, kein bisschen out of character. Man könnte fast meinen, du entwickelst den Chara heimlich für SGA mit.

Wie du bestimmt schon bemerkt hast habe ich deine Story noch einmal zusammen hängend gelesen, wirklich eine der Besten, die ich seit langem gelesen habe.

Und egal wie du jetzt weiter machst, ob mit einer Fortsetzung, einer neuen Story oder mit weiteren verlorenen Szenen – Hauptsache, du schreibst weiter!

Ich bin auf jeden Fall dabei, denn dein Schreibstil macht süchtig.

[Carson]

Herlich! Das ende war super!!!!!!!!
Ich bin so begeistert das ich noch eine Fortsetzung will. Bitte.
Fortsetzung, Fortsetzung, fortsetzung....!!!!!!!!

[Selana]

Ich kann mich meinen Vorschreibern nur noch anschließen: Wahnsinn diese Story!
Ja, und hoffentlich gibt es irgendwann so was wie ne Fortsetzung.
Die Idee Kolya zu klonen ist super. So kann man ihn immer wieder auftauchen lassen. Das würde ich auch den Autoren der Serie raten, wie konnten sie ihn nur töten? Das wäre, als hätte man Murdoc bei MacGyver vor dem Serienende gekillt.
Baa'l ist auch mein Lieblingsgou'uld. Und die Idee der Autoren "ihn" zu klonen ist einfach genial. Da kann man ihn praktisch in jeder Folge killen und in der nächsten ist er wieder da! Warum habe ich ihn eigentlich noch nie in einer meiner Stories auftauchen lassen
Alle Charas hast du wunderbar getroffen.
Weiter so!

[Kris]

So, dann werde ich endlich auf eure lieben Kommentare antworten:

@ Chayiana und Jolinar: Ja, der Abschluss mußte noch sein. Mit Kolya habe ich versucht wieder in den Kanon der dritten Staffel der Serie zu kommen, wer Ep. 3.13 "Irresponsible" schon kennt, weiß, was ich meine. Aber durch den kleinen Kunstgriff habe ich mir eine Hintertür offen gelassen, dioe man prima nutzen kann. Und vor allem: Hat der Klon oder das original überlebt... hehehe...
Für John ist die Sache erst einmal abgeschlossen, er hat ja auch eine Menge durchgemacht und es erklärt vielleicht warum er in "McKay und Mrs. Miller" relativ ruhig war.

@Teleia: Auf diese Geschichte wohl nicht mehr, aber ich denke, mir werden auch noch andere Dinge einfallen. Als nächstes dachte ich wieder an "Hidden Scenes", dednn mir geistern noch einige Ideen im Kopf herum, was er im SGC erlebt, bevor die Expedition aufbricht, und was andere über ihn denken.

@Hyndara: Du hast mir bei der Entwicklung des Serienkillers ja auch sehr gut geholfen. Ich weiß noch wie du Feuer und Flammes warst und mich teilweise sehr inspiriert hast. Ja, es macht schon etwas aus, wenn man sich die Stichworte wie Golfbälle zuschmeißt (auch wenn es manchmal weh tut)

@LadyPilot: Ja, abgerundet sollte Doppelter ärger jetzt auch sein. ich denke mal, das Profiler-Team ist jetzt auch ausgereitzt. Vie eher liebäugle ich jetzt mit einem Thoughtcrimes-SGA-Crossover, aber da habe ich noch keine konkreten Ideen. Auch Navy CIS ginge sicherlich.
Oder eben eine ganz freie SGA-STory. Wie gesagt, im Moment reifen die Ideen für weitere Hidden Scenes heran. Gerade die paar Tage, die er noch im SGC verbracht haben muss reizen mich, und ein paar blöde Idden sind mir schon durch den Kopf gegangen. Das kann nur ein bißchen dauern, weil ich im Moment ein bißchen kränkle.
Jedenfalls vielen Dank für deine aufmunternden Worte ujnd dein Lob. Bei den Charakteren bemühe ich mich auch, sie so gut wie möglich rüber zu bringen, auch wenn ich es nicht zu erwingen versuche. Aber ich habe mir ihn in den Folgen genau angesehen und versucht sein Verhalten zu analysieren.

@ Carson: Fortsetzung? Das ist wie gesagt schwierig. Aber wirf mir mal ein paar Ideen hin, was ich noch schreiben könnte.

@ Selana: Tja, nach "Irresponsible" war das auch die Idee. Zumal Sheppard und Kolya einander ganz gut das lebne schwer machen können, auch wenn sie einander nur so wenig begegnen. Ich hätte ihn mir auch mehr Auftritte gewünscht.

So, nun noch einmal vielen Dank, daß ihr alle mitgelesen habt, und ich denke, wir lesen uns bestimmt bald wieder!

[Hyndara]

So, jetzt habe ich mal das gemacht, was ich schon die ganze Zeit über habe machen wollen und beide Stories nacheinander gelesen. Meine Meinung: Sie sind beide sehr gut (und wehe ich höre noch einmal von dir dieses "ich kann einfach keine Action schreiben"! Du kannst es!!!). Wobei mir gerade diese hier noch ein bißchen besser gefällt.

Du baust die Spannung hier immer weiter auf, während sie sich in der anderen, was natürlich auch gut ist, kontinuierlich durchzieht. Aber gerade hier, mit diesen drohenden Schatten, die über Sheppard hängen ... das hat was *seufz* ... wenn ich mal so schreiben könnte!

Also, wenn du mich fragst, dann gewinnt Nummer zwei, zwar seehr knapp, aber sie gewinnt. Nur allein dieser Spannungsaufbau ... und dann noch dieser irre Killer ... -> ich werd schon wieder neidisch!


Ps. Darf ich deinen Titel für meine etwas abwandeln? *ganzliebguckt*

[Colonel Maybourne]

So, jetzt habe ich den zweiten Teil auch in einem Rutsch durchgelesen und er hat mir erneut sehr gut gefallen.
Die Idee, dass Baaal ausgerechnet mit einem Asgard gemeinsame Sache macht und dabei Kolya benutzt, war schon genial.
Obwohl dieser Asgard dann besser nicht Thor oder Freya in die Finger fallen sollte, denn die wären darüber wohl nicht so glücklich.

Sheppard war super getroffen, vor allem in den Sitzungen, die er mit dem Psychater hatte.

Und auch die FBI Profiler haben mir gefallen.

Es war eine sehr schöne Geschichte, bei der ich mich über eine Fortsetzung sehr freuen würde.
Vielleicht, wie es einem Serienkiller gelingt, irgendwie durch das Gate zu kommen und das Militär die VTAC Agenten auf anderen Planeten ermitteln lässt.
Klingt zwar verrückt, hätte aber seinen Charme.

Bis dann.

[Kris]

@ Colonel Maybourne:Ich weiß, ich habe den Kommentar lange nicht beantwortet, aber das will ich doch jetzt nachholen, da ich die beiden DT-Geschichten letztens noch einmal in einem Rutsch durchgelesen habe. Seltsamerweise gefällt mir die zweite Geschichte - also diese hier - immer noch besser. Zwar entdecke ich jetzt die ein oder andere Schwäche, aber ich bin dennoch immer noch sehr zufrieden mit der Handlung und den meisten Szenen.

Ja, die Idee mit dem Asgard ist mir damals gekommen, als ich mir Ba'al genauer ansah und feststellte, dass es ja einen Grund haben musste, dass er auf die Technologie der Asgard zurückgreift. Und warum soll er alles nur gestohlen haben?

Danke auch für das Lob zur Charakterdarstellung. Mir ist es immer wichtig, Sheppard so darzustellen, dass er sich für euch Leser auch "echt" anfühlt und nicht "out of character".

Deine Idee hat übrigens etwas. Ich muss mal sehen, ob ich irgendwann eine Idee habe, die ich so umsetzen kann. Ob mit den Agenten aus "Profiler" ist natürlich eine andere Sache, da die Serie ja leider zur Zeit nur noch die wenigsten kennen. Aber rezivoll wäre es auf jeden Fall schon. Notfalls mit jemand anderem. Ich muss mal sehen. Erstmal ist ja da noch "Solitary Man", der auch weiter geschrieben werden will.

Vielen Dank jedenfalls für deinen Kommentar, wenn auch um Jahre verspätet.

[Evaine]

Vielen Dank für die schöne Fortsetzung einer guten FF.

DAnke fürs Teilen: Ich habe sie mit Genuss zum 2. Mal gelesen.