Ausbildung oder Studium ???

[J.E.F.F.]

So da ich jetzt vor der Wahl stehe, zwischen Ausbildung (Rechtsanwaltsfachangestellter) und Studium (Betriebswirtschaft) stehe würde mich eure Meinung interesieren: Was soll ich machen ? Ausbildugn oder Studium?

Vor allem würde mich interesieren ob ihr schon in so einer Lage wart und welche Punkte euch dazu bewegt haben das zu machen was ihr gemacht habt.....

Warum habt ihr eine Ausbildung angefangen?

Warum wolltet ihr Studieren und nicht arbeiten (jetzt bitte nichts dazu das Studenten nicht "arbeiten")?

[Lt. Col. Pyccak]

Da ich nächstes Jahr nach dem Abi BWL oder WiWi studieren will, würd ich dir zum Studium raten. Bei einer Ausbildung bist du spezialisiert (Rechtsanwaltsfachangestellter) und kannst nur diesen Beruf ausüben. Nach einem BWL Studium kannst du aber sehr verschiedene Berufe ausüben, z.B. Investmentbanker, Controller, Wirtschaftsprüfer, Unternehmensberater usw. Außerdem wirst du nach dem Studium mehr verdienen, als nach den 3 Jahren Ausbildung.

[J.E.F.F.]

Ja schon, aber vom Beruf her würde das bei mir schon passen, auch wenn es nur spezialisiert ist.....aber mit dem Studium geb ich dir recht, danach kann man halt mehr machen als jetzt......ich würd aber gerne arbeiten.....außerdem bin ich in der Schule net so besonders gut und hab "Angst" das ich das Studium nicht schaffe.....

[Biliskner]

Sag mal ich hoffen du wirst erst 2007 mit der Schule fertig. Weil schon alle Bewerbungsmöglichkeiten für Sep 06 eigendlich dicht sind.
Nur mal so zur Absicherung.^^ Musst du später ja mal können, falls du ins Rechtsgeschäft einsteigst.

Ich rate dir auch zu nem Studium, weil der Markt grad am erholen ist und in 3-4 Jahren nicht gleich wieder im Keller ist. Von daher ist die zeitliche Investition von Vorteil.

Wenn du z.B. nen guten Draht zu ner Kanzlei hast bei der du arbeiten wolltest, solltest du dort auf jeden Fall mal nach nem Studentenjob fragen weil sowas braucht man sicher.

[Wotan]

Wenn dir das lernen bisher gelegen hat, mach das Studium. Du hast hinterher mehrere Vorteile (Mehr Gehalt, höherqualifizierte Berufe, schnellerer Karriereaufstieg), als wenn du direkt mit einer Ausbildung beginnst.

[Thor1082]

Da ich nächstes Jahr nach dem Abi BWL oder WiWi studieren will, würd ich dir zum Studium raten. Bei einer Ausbildung bist du spezialisiert (Rechtsanwaltsfachangestellter) und kannst nur diesen Beruf ausüben. Nach einem BWL Studium kannst du aber sehr verschiedene Berufe ausüben, z.B. Investmentbanker, Controller, Wirtschaftsprüfer, Unternehmensberater usw. Außerdem wirst du nach dem Studium mehr verdienen, als nach den 3 Jahren Ausbildung.

Das stimmt so nicht ganz, da man sich ja auch beim Studium auf bestimmte Aspekte z.B. der Wirtschaftswissenschaften konzentrieren muss. Man hat aber immer noch mehr Möglickeiten als mit einer Ausbildung.

Durch ein Studium hast du aber andere erhebliche Vorteile: die Arbeitslosenquote bei Studienabgängern (erfolgreichen) ist wesentlich geringer als bei sonstigen Gruppen, dein mögliches Gehalt ist um einiges höher als mit einer normalen Ausbildung (abhängig vom gewählten Studiengang) und du lernst weitere wertvolle Lektionen für dein Leben.

Nebenbei bemerkt, deine Angst das Studium nicht zu schaffen, ist natürlich nicht völlig aus der Luft gegriffen (ging bzw. geht mir auch so),zumal man danach meist ohne jede Perspektive da steht, aber wenn du was für dein Studium tust und immer am Ball bleibst, solltest du in der Lage sein es zu schaffen. (Pass bei BWL aber auf diese gar widerlichen Steuerrechts-Vorlesungen auf, die sind nicht ganz einfach):mad:.

[JohnnysGirl]

Ich würde dir auch zu einem Studium raten, dann hättest du mehr Chancen und mehr Auswahl nach dem beendeten Studium.
Wenn ich nächstes Jahr mein Fach abi habe, werde ich wohl auch studieren gehen!

[Poseidon]

Mach was Duales, mach ich auch gerade! Man bekommt Geld und Studiert auf ner Privatakadenie ist der Hammer!

[Prior]

Bedenke Studium ist richtig stressig vom lernen und so. Eine Ausbildung is da wesentlich einfacher und man verdient Geld dabei = unabhängiger und verdient auch eher was. Studium wird auch immer teurer: Kommende Studiengebühren, dann noch Wohnung etc. da stehst erst mal mit großem Schuldenberg bei Berufsbeginn im Leben. Ist also gut zu überlegen.

[Dr.McKay]

Wieso lese ich beim Studium immer BWL??? Leute das ist ein überlaufenes Fach und die wenigstens haben nen nutzen davon. Ich kenne viele Leute die das studiert haben und dann nicht beendet, wegen Fachwechsel oder weil dann doch lieber Ausbildung...Man muss schon wirklich nen Plan haben was man später will. Nicht umsonst gilt BWL auch als "Studiumfach für Leute die sonst nirgends unterkommen"

@prior also dem wiederspreche ich! Wieso ist ne ausbildung einfach? Auch da musst du arbeiten UND lernen! Und Geld, ja super, ich bin sicher die Lehrlinge schwimmen nur so drin^^ Auch ein Azubi muss Wohnung, essen etc bezahlen und im gegensatz zu studenten kriegen die nicht ganz so einfach Bafög. Alsl Studenten haben wenig Geld, müssen sie mit leben, as können sie ja später mit dem beruf wegmachen...aber arm sind sie nicht und unendliche schulden müssen sie auch nicht machen.

Am ende trifft jeder selbst die wahl. Aber so oder so sollte man sicher erstmal drüber nachdenken, denn es bringt nicht wenn man Ausbildung oder Studium anfängt und dann abbricht.

@Thor deine Aussage ist nicht ganz korrekt. Natürlich gibts viele eingeengte Berufe, aber auch sehr viele wo du dich weiterentwickeln kannst. Man kann das also nicht verallgemeinern. Ausserdem gibt es auch viele Jobs wo beides - studenten und nichtstudenten - in Frage kommen und nicht automatisch der studierte genommen wird. Denn der andere hat dafür vll die praktische berufserfahrung. Es kommt also immer drauf an was man machen will^^

[Finn]

Da stimme ich Dr. McKay zu. Ich studiere und ich schwimme nicht wirklich in Geld. Was die Schulden betrifft, man macht zwar welche, aber gerade bei so Sachen wie Bafög ist das überschaubar. Je schneller man mit Studieren fertig ist, desto weniger muss man zurückblechen^^

[Dr.McKay]

Na ja es gibt ja auch leute die studieren 20 Jahre...

Weder Azubi noch Student hats eben einfach oder jetzt viel Geld. Der eine bafög der andere lehrlingsgeld. So ist das, lehrjahre sind eben keine herrenjahre.

[Finn]

Aber die sind dann ja auch selber schuld. Wenn man konsequent studiert, dann ist man zwischen 10 und 15 Semestern dabei (ohne Wechsel, jedoch durchaus mit Praktika, Studijobs, Auslandsstudium).

Ja, und für manch einen bleiben die Herrenjahre auf ewig aus...

[Lt. Col. Pyccak]

Wieso lese ich beim Studium immer BWL??? Leute das ist ein überlaufenes Fach und die wenigstens haben nen nutzen davon. Ich kenne viele Leute die das studiert haben und dann nicht beendet, wegen Fachwechsel oder weil dann doch lieber Ausbildung...Man muss schon wirklich nen Plan haben was man später will. Nicht umsonst gilt BWL auch als "Studiumfach für Leute die sonst nirgends unterkommen"

Na und?
Nur weil es viele studieren, weil sie sonst nicht wissen was sie machen sollen, bedeutet es nicht, dass jeder, der BWL studiert nicht wusste was er sonst studieren soll.

"Studiumfach für Leute die sonst nirgends unterkommen"
Aha, deshalb brauchst du auch an der Uni Mannheim mindestens einen Abi-Schnitt von 1,3 damit du überhaupt ne Chance hast genommen zu werden. Leute mit so einem Abischnitt könnten auch die meisten anderen anspruchsvollen Fächer studieren. Diese Leute kommen vielleicht an den schlechtesten Unis unter.
Ich will BWL studieren, weil ich in der Finanzbranche arbeiten will und hab einen sehr genauen Plan, was ich später werden will. Dass es viele Leute gibt, die BWL studieren ist mir egal, wie du schon gesagt hast, weil viele den Abschluss nicht schaffen usw.

[Finn]

Am Ende haben die durchgehalten, die wissen, was sie von ihrem Studium erwarten und die einen Plan haben, was sie mit ihrem Studium anfangen wollen. Und das ist auch gut so, sonst würde der Markt mit unterqualifizierten Absolventen überschwemmt werden.

Deswegen, Lt. Col. Pyccak, wenn du dir sicher bist, was du mit und v.a. nach deinem Studium anfangen willst, drück ich dir sämtliche Daumen, dass du's schaffst^^

[Lt. Col. Pyccak]

Am Ende haben die durchgehalten, die wissen, was sie von ihrem Studium erwarten und die einen Plan haben, was sie mit ihrem Studium anfangen wollen. Und das ist auch gut so, sonst würde der Markt mit unterqualifizierten Absolventen überschwemmt werden.

Deswegen, Lt. Col. Pyccak, wenn du dir sicher bist, was du mit und v.a. nach deinem Studium anfangen willst, drück ich dir sämtliche Daumen, dass du's schaffst^^

Jep ich bin mir sehr sicher und danke.

Wer ins Studium geht und vom Fach wenig Ahnung hat, der braucht sich nicht wundern, wenn er es nicht schafft oder sogar freiwillig abbricht oder wechselt. Es gibt im Internet soviele objektive Informationen über Studienfächer, wer das nicht nutzt ist selber schuld.

Was studierst du eigentlich?

[Wotan]

Japanologie, hat sie aber schon irgendwo anders erwähnt.

[Finn]

Wotan hat recht^^...also wie gesagt, Japanologie Ende zweites Semesters und ich werde auch durchhalten ^____^y *ganbatte*

[Dr.McKay]

@Lt. Col. Na du hast ja schon nen größeren gedanken was die zukunft angeht. ist doch auch gut so. Aber dennoch gibts am ende noch viele die selbst mit abschluss nicht wirklich wissen was nun. Hast ja recht, man sollte immer drüber nachdenken, sonst verschenkt man zeit

[Jenny-I love Stargate]

Ich persönlich würde studieren....
Heutzutage erreicht man nur so etwas.. wenn du Karriere machen möchtest soltest du auf jeden Fall studieren.
bei einer Ausbildug bist du schneller fertig und verdienst schneller