Autor: Teleia
Titel: Casino Royal
Serie: Stargate Atlantis
Charaktere: John Sheppard und Rodney McKay
Kategorie: Humor, Freundschaft (Kein Slash!!!)
Disclaimer: SGA und alles was man dazu braucht, gehört nicht mir. Mir gehört nur meine Storyline. Ich will damit kein Geld verdienen, diese FF wurde nur zum Spaß geschrieben.
Inhalt: Das ist ein Produkt eines langweiligen Sonntagnachmittags. Meine fleißigen Leser und Feedbacker haben mich darauf gebracht. Also ist sie auch euch gewidmet!
Die Story ist eine Szene, die in Das Vermächtnis der Vergangenheit fehlt. John und Rodney gehen ins Kino!
Feedback: Wäre sehr schön! Vor allem, weil es eine schräge Idee meiner Person war.
Sheppard schielte auf seine Uhr und dann McKay an. Dieser trommelte mit einem Finger auf dem Lenkrad und summte die Melodie aus dem Radio mit.
„Falls wir es noch pünktlich schaffen wollen, sollten sie etwas mehr Gas geben!“
„Hey, sie wollten das ich fahre, jetzt müssen sie auch damit leben!“
„Ja, aber ich wollte auch den Film sehen und zwar von Anfang an, nicht ab der Mitte!“
„Oh, der Vorspann ist bestimmt langweilig.“ Rodney bog auf den Parkplatz ein. „Wirres Geballere, Bond mit einer Frau im Bett und dann dieser völlig überzogene Vorspann, mit der nervigen Titelmelodie.“
John blinzelte ihn an und hob dann die Hände. „Und?“
„Ist immer das Gleiche.“
„Ich stehe auf diese Musik.“ Er kniff ein wenig die Augen zusammen, als der Wissenschaftler den Wagen in eine Lücke steuerte und schnallte sich dann ab. „Ich dachte sie mögen diese Filme?“
„Tue ich auf, ganz besonders auf die Auftritte von Q.“ Rodney stieg aus und wartete bis John ihm mit einigem Abstand und einem schiefen Gesichtsausdruck folgte.
„Au.“
„Ist ihnen schon mal aufgefallen, dass das bei ihnen und mir genauso ist?“
Sheppard quetschte sich an dem Wagen vorbei und schloss sich ihm an, dann lachte er los.
„Was?“
„Tja, sie tun immer so, als könnten und wüssten sie alles, aber wehe sie kommen in eine Situation, wo sie auf Technik angewiesen sind.“ Rodney unterstrich den nächsten Satz mit einer Geste. „Dann brauchen sie mich. Q eben.“
„Damit kann ich leben, solange ich Bond bin.“
Rodney zog die schwere Eingangstüre auf und folgte John in das Kino.
„Und Elisabeth ist dann wer? M.“ Sie stellten sie an.
„Huhu, genau und Ronon der Handlanger des Bösen.“ Sheppard kramte nach seiner Brieftasche.
„Und Teyla und Angelina?“ McKay zog eine Augenbraue nach oben.
John sah ihn an. „Gute Frage, die Bondgirls?“
„Ha, die würden dem guten James den Hinter versohlen.“ McKay grinste.
„Zwei Mal Bond.“ John drückte der Kassiererin das Geld in die Hand und nahm die Karten. „Popcorn?“
„Unbedingt.“ Sie gingen weiter und McKay dachte kurz nach. „Wie wäre es damit, Teyla und Ronon die Gehilfen von Dr. Beckett, dem Bösen und Croft als russische Agentin, die Bond um die Ecke bringen soll.“
„Und er kriegt sie doch rum.“ John zeigte auf ihn. „Gute Idee.“
Rodney schluckte seinen Kommentar zu der letzten Bemerkung runter. „Sie Karten ich Essen?“
„Da komme ich auf jeden Fall billiger weg.“
„Sehr witzig.“ McKay drückte ihm die Tüte in die Hand und ging los. „Das sollten wir besser für uns behalten, das würde dem Major nicht gefallen.“
„Da könnten sie Recht haben.“
John nickte einer Frau zu, die im vorübergehen die Beiden anlächelte und Rodney sah ihr nach, dann schielte er Sheppard an.
„Mehr nicht?“
„Was?“
Sie betraten den Saal und suchten sich im Halbdunkeln ihre Plätze.
„Die Brünette, die wahr doch wirklich heiß.“
John setzte sich und Rodney sah sich noch mal nach der Frau um, bevor er sich neben ihn fallen ließ. „Und sie haben grad mal ein Grinsen zu Stande gebracht, ein ziemlich halbherziges wie ich hinzufügen darf.“
„Ich hab sie nicht richtig gesehen.“ Mit einem schiefen Gesichtsaudruck schob sich John eine Ladung Popcorn in den Mund.
„Wie konnte man die nicht sehen?“ McKay musterte ihn. „Mit ihnen stimmt was nicht.“
„Könnten wir das bitte lassen.“ John funkelte ihn an. „Wir sind hier um den Film zu sehen.“
„Auch wieder wahr.“
Die Beleuchtung im Saal fuhr runter und der Film startete. Zwanzig Minuten verbrachten sie schweigend, dann lachte Rodney auf.
„Was?“
„Das geht nicht.“ McKay zeigte auf die Leinwand.
„Woher wollen sie das wissen?“ John sah ihn an. „Haben sie es ausprobiert?“
„Nein, aber das geht viel zu einfach!“
„Kino Rodney.“ Sheppard warf ihm ein Popcorn an den Kopf. „Da geht alles, außerdem sollten gerade wir wissen, dass Einiges möglich ist.“
McKay blinzelte ihn an. „Stimmt.“
Sie sahen Bond weiter zu, wie er durch Europa hetzte, Millionen beim Poker verlor und dann in einen Kampf mit seinen Gegner verwickelt wurde. John stellte erleichtert fest, dass Rodney, bis auf ein paar Kommentare ziemlich still war. Diese kurzen Unterbrechungen hatte er immer mit einer Attacke fliegendem Popcorn abgewehrt und ziemlich im Keim erstickt.
„Okay, dass geht aber wirklich nicht!“
John verdrehte die Augen und legte den Kopf zur Seite. „Warum?“
„Sie können sich nicht selber eine mit dem Defi verpassen.“ Rodney kaute auf seinem Popcorn. „Das geht nicht!“
„Vielleicht sollten sie das mit Beckett diskutieren.“ Er stieß ihn an. „Mir ist das egal, ich will den Film sehen.“
„Aber!“
„Shh.“ Sheppard hob den Finger. „Merken sie sich was ihnen nicht gefällt, dann können sich nachher darüber meckern.“
„Ja, ja.“ Rodney rutschte in seinem Sitzt nach unten.
Eine Stunde später flimmerte der Abspann über die Leinwand und Sheppard blinzelte, als die Saalbeleuchtung wieder hochfuhr, dann stand er auf.
„Bevor sie was sagen, will ich.“ Er stand auf. „Cool! Jetzt sie.“
„Keine Einwände.“ Rodney folgte ihm nach draußen. „Auch wenn Q gefehlt hat.“
„Man kann nicht alles haben.“ John zuckte mit den Schulter und zog seine Jacke zu, als sie nach draußen traten. „Der hätte Angelina gefallen.“
„Sicher?“ McKay kramte nach dem Autoschlüssel.
„Ganz sicher!“ John fing an zu grinsen. „Vor allem die Stelle mit dem Poker, sie steht da tierisch drauf.“
„Wo her wollen sie das wissen?“ Rodney schielte ihn an.
„Sie hat es mir erzählt.“ John verzog das Gesicht. „Nachdem sie mir zwanzig Dollar aus der Tasche gezogen hatte.“
McKay lachte los. „Das hätte ich gerne gesehen.“
Sheppard sah ihn schief an und setzte sich dann in den Wagen. „Wir sollten zusehen, dass wir zurück zum Stützpunkt kommen.“
„Ganz ihrer Meinung.“ Rodney schmiss das Auto an und parkte aus.
„Wissen sie, die eine Stelle wo er von dem Kran springt, das kann einfach nicht gehen.“
John verdrehte die Augen und lehnte sich zurück. Das würde eine lange Rückfahrt werden.
ENDE