Seite 3 von 5 ErsteErste 12345 LetzteLetzte
Ergebnis 41 bis 60 von 85

Thema: Nemesis

  1. #41
    Gödelitätsverehrerin Avatar von zona
    Registriert seit
    22.03.2005
    Ort
    Magdeburg
    Beiträge
    481

    Standard

    Die Geschichte entwickelt sich richtig spannend. Mal sehen, was du dir einfallen läßt, um Sheppard da wieder rauszuholen... Sehr gut geschrieben. Mach weiter so.

    @badwraith: Das mit dem Durchfallen und Bachelor verstehe ich nicht. Ist der Master nicht vom Abschluß her höherwertig. Hab da nicht mehr so den Durchblick, bin zum Glück schon fertig mit dem Studium.
    Nicht nur die Studiengebühren führen zu einer sozialen Selektion, das geht doch schon mit dem dreigliedrigen Schulsystem los oder ganz böse formuliert, eigentlich schon im Kindergarten (in Sachsen-Anhalt dürfen arbeitslose Eltern ihre Kinder nur 5 Stunden in den Kindergarten bringen).

  2. #42
    Wraith-Elite Avatar von badwraith
    Registriert seit
    02.06.2005
    Ort
    Wetterau (Hessen)
    Beiträge
    1.587

    Standard

    @zona-das mit dem Kindergarten is ja echt krass

    Bachelor läuft so: man muss in 6 Semestern fertig sein,dabei zählen alle Noten von Anfang an.Fällt man bei einer Prüfung durch,hat man nur noch eine Chance sie zu wiederholen,schafft man es auch dann net,so is es mit dem Studium vorbei
    Nach den 6 Semestern geht man dann in den Master-Studiengang,aber nur,wenn der Notendurchschnitt besser als 2 ist...
    Das schlimme ist:man hat vielmehr Prüfungen und eine einzige schlechte Note kann das Ende des Studiums bedeuten...
    Meiner Meinung nach ist das verdammt fies und ich bin froh,dass ich noch Diplom machen kann...

    Sorry wenn das jetzt vom Thema abweicht,aber ich wollte das mal erklären...
    --------
    Bin mir sicher,dass bald wieder ne kreative Phase für ne tolle Fortsetzung kommt...



    Geniesse es, denn es wird noch schlimmer
    Schweigen - mit arrogantem Unterton - schlägt das schlagendste Argument. (Oliver Hassencamp,1921-1987 , deut. Schriftsteller und Kabarettist)
    Versuche niemals, jemanden so zu machen, wie du selbst bist. Du solltest wissen, dass einer von deiner Sorte genug ist. (Ralph Waldo Emerson 1803-1882, amer. Philosoph und Dichter)

    wie wärs mal damit : http://www.stargate-project.de/starg...ead.php?t=6181

  3. #43
    Wraith-Elite
    Registriert seit
    11.05.2005
    Ort
    ABI
    Beiträge
    959

    Standard

    Zum Thema Studiengebühren: Ich studiere nun in Sachsen, wo sich die Politiker wenigstens einmal einig sind, daß keine Studiengebühren erhoben werden, trotzdem zahle ich pro Semester knapp 100 €

    Aber ich bin hoffentlich noch dieses Jahr fertig, da kann mir das persönlich egal sein.



    Doch zurück zu Geschichte:

    4. Vollstreckung

    In Atlantis…

    Dr. Weir, Dr. Beckett und Teyla standen bereit, um die Unschuld von Major Sheppard zu beweisen und damit sein Leben zu retten. Sie wußten, daß dies ein fast aussichtsloser Kampf war, doch sie würden nicht aufgeben.
    McKay übernahm persönlich die Eingabe der Adresse. Er konnte seinem Freund nicht anders helfen.
    „Wurmloch etabliert und stabil. Viel Glück! Und bringen sie John mit, lebend!“
    Die drei gingen durchs Gate und wurden auf der anderen Seite schon von einem „Empfangskommite“ begrüßt.
    Kolya stand, von bewaffneten Soldaten umringt, vor den Atlantern und grinste diese süffisant an. Jeder der drei hätte ihm augenblicklich an die Kehle springen können, doch sie beherrschten sich. Auch wenn es sehr, sehr schwer war.
    „Ahh, sie wollen es sich also nicht entgehen lassen, wie Sheppard durch unsere Hand sterben wird. Soviel Sentimentalität hätte ich ihnen gar nicht zugetraut. Und einen Doktor bringen sie auch noch mit,“ er blickte zu Beckett, „umso besser. Dann kann er gleich den Tod bestätigen.“
    „Wir sind nicht hier, um Major Sheppards Tod mitzuerleben. Wir wollen ihn verhindern. Es gab eine unrechtmäßige Verhandlung und demnach ein ungültiges Urteil. Wir sind hier, um ihm ein faires Verfahren zu ermöglichen, wo beide Seiten gehört werden.“ Weir konnte ihre Wut nur schwer unterdrücken.
    „Da kommen sie leider einige Monate zu spät. Die Einspruchsfrist ist schon lange abgelaufen. Damit steht das Urteil und die Hinrichtung wird vollstreckt. Das tut mir alles sehr leid!“
    Kolya konnte seinen Triumph kaum verbergen. Er war am Ziel seiner Bemühungen. Sein ärgster Kontrahent würde ihm nie wieder im Weg stehen.
    „Aber als guter Gastgeber habe ich ihnen schon Quartiere zugewiesen. Meine Soldaten werden sie hinführen.“ Er winkte seine Untergebenen heran.
    „Ehe ich es vergesse. Sie könnten so töricht gewesen sein und haben vielleicht Waffen mitgenommen. Sie haben doch nichts dagegen, wenn wir sie danach überprüfen?“
    Bevor jemand antworten konnte, wurde sie auch schon abgetastet und Becketts Notfallausrüstung untersucht. Nachdem nichts gefunden wurde, wurden sie in den Untergrund und zu ihren Quartieren geführt. Diese entpuppten sich aber als halbwegs komfortable Zellen, die auch sofort von außen geschlossen wurden. Sie saßen in der Falle und mußten warten. Ihr Plan war fehlgeschlagen. Wie konnten sie auch davon ausgehen, daß sich Sheppard so einfach befreien ließ. Sie hatten daran gedacht, daß ein Jumper durch ein Stargate in der Nähe des Genii-Planeten fliegen könnte, um sich dann vom Weltraum aus zu nähern. Doch diese Idee mußten sie begraben. Das nächste bekannte Gate war soweit entfernt, daß das kleine Schiff über 3 Tage selbst bei Höchstgeschwindigkeit brauchen würde.
    Niemand wußte, wieviel Zeit vergangen war, doch nach ein paar Stunden frustrierendem Warten, schloß man die Zellen auf und sie wurden wieder zu Kolya gebracht.
    „Sie haben nun die Gelegenheit mit ihrem Freund zu reden. Aber wie sie vielleicht mitbekommen haben, ist er nicht auf diesem Planeten.“
    Jeder der Atlanter verlor nun vollständig die Hoffnung. Er war auf einem anderen Planeten. Selbst wenn sie hier mit einem Rettungskommando angekommen wären, sie hätten ihn niemals gefunden. Teyla schloß die Augen, Becketts Gesicht versteinerte, nur Weir hatte sich halbwegs unter Kontrolle und zeigte den Genii nicht die Gefühle, die gerade in ihr loderten.
    „Wenn sie mir bitte folgen würden. Wir gehen jetzt zu unserem Gefängnisplaneten. Dort werden Mörder, Verräter und andere Straftäter untergebracht. Entweder warten sie dort auf ihre Verhandlung, verbüßen eine Strafe oder werden dort hingerichtet. Unsere Todesurteile werden zum Großteil mit der Giftspritze vollstreckt. Wir mischen ihnen noch ein Beruhigungsmittel und ein Narkotikum bei, so daß sie relativ friedlich ihrem Schöpfer gegenüberstehen. Ich finde, es ist eine sehr humane Art zu sterben.“ Kolyas Befriedigung kannte keine Grenzen.
    Teyla konnte sich nicht mehr beherrschen.
    „Sie verdammter Hurensohn! Sie wissen genau, daß es Mord ist, was sie da vorhaben. Major Sheppard hat Atlantis nur verteidigt. Sie haben unsere Stadt überfallen, Geiseln genommen und uns fast den Wraith zum Fraß vorgeworfen. Wieviel Schuld wollen sie noch auf sich laden?“
    „Ich trage keine Schuld. Ich tat alles zum Wohle meines Volkes, können sie das auch für sich behaupten? Außerdem war ich derjenige, der Sheppard bei der Verhandlung verteidigt hat. Doch ich hatte keine Chance. Die Richter wollten einen Schuldigen und sie haben ihn in ihrem Major gefunden. Wie schon gesagt, es tut mir ehrlich leid.“ Kolya zuckte mit den Schultern aber die Atlanter glaubten ihm kein Wort. Warum sollte gerade er seinen größten Feind in Schutz nehmen. Es machte einfach keinen Sinn.
    Sie waren am Stargate angekommen und einer der Soldaten tippte die Adresse ein. Er funkte gleichzeitig ein Signal mit seinem Armband, die Genii hatten also auch eine Art Schutzschild für ihr Gate.
    Sie gingen durch den Ereignishorizont und fanden sich in einer deprimierenden Umgebung wieder. Der Raum war nicht sehr groß und die Wände aus dunklem, grob gehauenen Stein.
    Sie liefen auf einem Lattenrost, das ihnen die ungeheure Größe dieses Areals zeigte. Kolya wurde von einem düster aussehenden Wärter empfangen. Sie tauschten leise einige Worte miteinander, ehe sich der Genii verabschiedete.
    „Ich gehe wieder zu meinem Planeten zurück. Mein Freund hier wird sie zu ihrem Freund führen. Sie dürfen mit ihm Reden, ihn aber nicht anfassen. Sie werden durch eine Glaswand getrennt sein. Ich sehe sie dann alle bei der Hinrichtung wieder. Nutzen sie die Zeit, mit ihm zu reden und alles zu klären. In 4 Stunden ist seine Zeit in diesem Universum vorbei.“
    Er machte kehrt und ließ die Atlanter mit dem Wärter alleine zurück. Dieser führte sie durch endlose Gänge zu einem größeren Raum, der durch eine Glaswand halbiert wurde. Es standen einige Stühle da und der Wärter deuteten ihnen sich hinzusetzen. Wieder mußten sie warten.
    „Ich hoffe, sie haben ihn gut behandelt.“ bemerkte Beckett. „Ich habe zwar meine Ausrüstung mit, kann ihn aber notfalls nicht versorgen. Aber eigentlich wäre das auch sinnlos. Er wird in 4 Stunden getötet.“
    „Noch ist er nicht tot,“ fuhr ihn Weir an, härter, als sie eigentlich wollte. Doch ihre Nerven, wie die der anderen, lagen blank. Nun waren sie schon so weit gekommen und trotzdem konnten sie John nicht helfen. Das ewige Warten zehrte an ihnen.

    Johns Zelle…

    Er wußte nicht, wie lange er dort so gelegen hatte. Er hatte sich in eine Traumwelt geflüchtet, weit weg von diesem traurigen Ort. Er erinnerte sich, wie er das erste Mal eine eigene Maschine geflogen war. Dieses Gefühl war unbeschreiblich. John mußte unwillkürlich lächeln. Dann ging er in Gedanken zurück zu seinen Freunden auf der Erde. Wie er mit ihnen am Strand war und die Wellen des Ozeans betrachtete. Wie sehr wünschte er sich in diesem Moment dort zu sein und die Wellenkämme entlang zu surfen. Er spürte den Wind und das Wasser auf seiner Haut. Fühlte die Freude, die Kraft des Meeres zu beherrschen.
    Doch er wurde in seinem Traum jäh gestört. Die Tür wurde aufgeschlossen und er mußte sich dem harten Griff des Wärters beugen, als der ihn auf die Füße zog und aus die Zelle stieß.
    Ohne ein Wort schleppte man ihn die Zellgänge entlang und stoppte irgendwann vor einer verschlossenen Tür.
    „Du hast Besuch! Nutze die Zeit, die dir noch bleibt und verabschiede dich von deinen Freunden!“
    Der Wärter schloß die Tür auf und Sheppard sah Teyla, Elisabeth und Carson sitzen. Seine Freude kannte keine Grenzen. Er stürzte zu ihnen hin und wurde nur durch die Wand aufgehalten. Er drückte seine gefesselten Hände gegen das Glas, unfähig, jemanden zu berühren. Teyla legte ihre Hände auf der anderen Seite gegen seine. Sie mußte gegen ihre Tränen kämpfen.
    Weir war genauso erleichtert ihn unversehrt zu sehen. Beckett war aufgesprungen. Mit dem Blick eines Arztes tastete er den Major ab, froh, daß er körperlich unversehrt war.
    „Wie geht es ihnen?“ Der Doktor mußte diese Frage einfach stellen. Er wußte selbst, wie deplatziert sie in diesem Moment war.
    „Körperlich geht es mir gut, aber seelisch bin ich ein Wrack. Was glauben sie, wie man sich fühlt, wenn man nachts aus dem Schlaf gerissen, entführt und auf seine Hinrichtung warten muß? Aber ich bin froh, daß ich euch noch einmal sehen konnte.“ Er blickte zu Weir.
    „Gibt es keine Hoffnung mehr, mich hier lebend herauszuholen?“
    Weir senkte den Blick wie die anderen und schüttelte leise mit dem Kopf. Auch sie mußte mit den Tränen kämpfen.
    „Es ist aussichtslos. Die Genii haben das so geschickt geplant und ausgeführt, wir haben nie eine Chance gehabt.“
    „Das klingt sehr aufbauend. Hatte Rodney nicht eine Idee oder Bates? Unserem Superhirn fällt doch sonst irgendetwas ein. Und Bates ist schließlich jetzt der ranghöchste in Atlantis.“
    Wieder Kopfschütteln.
    „Nun gut. Ich habe zwar immer gehofft, daß mich eine Kugel erwischt und ich im Kampf sterbe, aber ich kann mein Schicksal nicht mehr ändern.“ John schien sich in seinem Schicksal ergeben zu haben.
    „Sie leben noch. Und solange sie das tun, besteht noch Hoffnung.“ Teyla versuchte ihn aufzumuntern.
    „Wo gibt es jetzt noch Hoffnung?“ Diese Frage konnte ihm keiner beantworten.
    So redeten sie noch eine Weile über belanglose Dinge oder gingen in ihrer Erinnerung zurück. Sie erlebten noch einmal gemeinsam ihre Abenteuer und lachten über begangene Mißgeschicke.

    Die Zeit war um.

    Ein Wärter kam in Sheppards Bereich der Zelle und führte ihn heraus. Er hatte keine Möglichkeit den Griff zu sprengen.
    Weir, Teyla und Beckett blieben am Boden zerstört zurück. Teyla ließ nun ihren Tränen freien Lauf. Elisabeth versuchte noch, sich zu beherrschen, doch auch sie schaffte es nicht. Und Beckett? Sein Gesicht glich einer Maske. Er war zu keiner Regung fähig. Zu viele Gefühle drohten ihn zu übermannen.
    Der Wärter kam wieder und führte sie aus dem Raum. Hinaus in die engen dunklen Zellgänge und hinein in einen weißen, sterilen Raum. Durch eine Art Fenster konnten sie in einen anderen Raum sehen. Er war kahl und leer, bis auf eine Pritsche, die mitten im Raum stand.
    Kolya war auch schon da. Er erwartete sie.
    „So endet es nun. Niemand kann es mehr verhindern. Ich hoffe, ihr Freund hat seinen Frieden mit dieser Welt gemacht. Er war ein guter Gegner. Der beste, den ich jemals in meiner langen Laufbahn als Soldat bekämpfen mußte.“
    Als Antwort erntete er nur einen vernichtenden Blick der Atlanter.
    Ihre Aufmerksamkeit wurde von den Geschehnissen in dem anderen Raum abgelenkt. John wurde hineingeführt und auf die Pritsche gelegt. Er wurde mit Riemen an den Hand- und Fußgelenken auf der Trage fixiert. Ein Gurt spannte sich um seinen Brustkorb.
    Der Vollstrecker trat ein.
    Er zog eine Spritze auf und injizierte das Gift in Sheppards Vene. Sie sahen, wie sich sein Körper noch einmal aufbäumte, um gegen das Gift zu kämpfen.

    Doch John verlor seinen letzten Kampf.

    Er schloß die Augen und seine Atmung wurde flacher.
    Der Herzschlag verlangsamte sich.
    Das Herz setzte aus.
    Er fühlte sich, als würde er schweben. Er sah sich auf dieser Pritsche liegen.
    Ich sterbe also wirklich.
    Dieser Gedanke erfüllte ihn nicht mit Furcht, nicht einmal mit Beunruhigung.
    Er spürte, wie er immer höher stieg, immer höher. Schwerelos.
    Ein Gefühl tiefen Friedens durchströmte ihn.
    Dann erlosch sein Bewußtsein.
    Der Vorteil der Intelligenz ist - man kann sich dumm stellen!

  4. #44
    Thommy
    Gast

    Standard

    jetzt sollte carson sich aber beeilen




    scheiße, wie kommt der an ihn ran


    mist, sheppard ist tot

    wenn das so bleibt, bringen wir dich um, anlashok Ka(willst du deinen giftbecher´mit oder ohne erdbeergeschmack?)

  5. #45
    Wraith-Elite
    Registriert seit
    11.05.2005
    Ort
    ABI
    Beiträge
    959

    Standard

    Ich hasse Erdbeergeschmack

    Und mich anders umbringen - das wird extrem schwierig
    Der Vorteil der Intelligenz ist - man kann sich dumm stellen!

  6. #46
    Thommy
    Gast

    Standard

    vanille?schoko?waldbeer?

  7. #47
    John´s wife Avatar von JohnnysGirl
    Registriert seit
    11.03.2005
    Ort
    Saarland
    Beiträge
    933

    Standard

    Man, Carson, beeil dich, vielleicht kann er John noch einmal wiederbeleben!! *zitter*


    ** sponsored by badwraith **

    Stolzes Mitglied im Wraith - Knuddel - Club!

  8. #48
    Thommy
    Gast

    Standard

    meine meinung

  9. #49
    Wraith-Elite
    Registriert seit
    11.05.2005
    Ort
    ABI
    Beiträge
    959

    Standard

    Er nicht wirklich, aber wartet einfach ab....
    Ich liebe diese Ungewissheit "g"
    Der Vorteil der Intelligenz ist - man kann sich dumm stellen!

  10. #50
    Thommy
    Gast

    Standard

    ICH NICHT



    du gleich auch nicht mehr *händereib*

  11. #51
    Wraith-Elite
    Registriert seit
    11.05.2005
    Ort
    ABI
    Beiträge
    959

    Standard

    Schon mal in mein Profil unter Homepage geguckt? Überlegs dir zweimal, ehe du eine unüberlegte Sache tust
    Der Vorteil der Intelligenz ist - man kann sich dumm stellen!

  12. #52
    Thommy
    Gast

    Standard

    gegen ne panzerbrechende granate hilft dir das nichts


    aber immerhin, nahkampf geht nicht


    oder bist du auch mitglied im verein der artilleriefanatiker????


    falls ja komm ich mit atombomber, obwohl...


    neee, du bist ja mitglied in der flak-bruderschaft


    im ernst, schreib endlich ne fortsetzung

  13. #53
    Wraith-Elite
    Registriert seit
    11.05.2005
    Ort
    ABI
    Beiträge
    959

    Standard

    Morgen....
    Der Vorteil der Intelligenz ist - man kann sich dumm stellen!

  14. #54
    Thommy
    Gast

    Standard

    HEUTE


    SOFORT

  15. #55
    Wraith-Elite Avatar von badwraith
    Registriert seit
    02.06.2005
    Ort
    Wetterau (Hessen)
    Beiträge
    1.587

    Standard

    Das is ja total klasse geschrieben...
    Man merkt richtig,wie der Hass auf die Genii immer größer wird...
    Hoffenbtlich werden die mal von ner Horde Wraith kalt gemacht

    Her mit der Fortsetzung,Shep soll gerettet werden...



    Geniesse es, denn es wird noch schlimmer
    Schweigen - mit arrogantem Unterton - schlägt das schlagendste Argument. (Oliver Hassencamp,1921-1987 , deut. Schriftsteller und Kabarettist)
    Versuche niemals, jemanden so zu machen, wie du selbst bist. Du solltest wissen, dass einer von deiner Sorte genug ist. (Ralph Waldo Emerson 1803-1882, amer. Philosoph und Dichter)

    wie wärs mal damit : http://www.stargate-project.de/starg...ead.php?t=6181

  16. #56
    Gödelitätsverehrerin Avatar von zona
    Registriert seit
    22.03.2005
    Ort
    Magdeburg
    Beiträge
    481

    Standard

    Das kannst du uns doch nicht wirklich antun, Sheppard und tot... wo ist der Haken. Da muss ich mich Thommy aber mal anschließen... bitte sofort eine Fortsetzung.

    ******************

    @badwraith: Danke für die Aufklärung. Aber wenn ich so drüber nachdenke, wenn ich meine Prüfungen beim Diplom (oder schlimmer noch die Diplomarbeit) nicht bestanden hätte, wäre ich auch rausgeflogen. Soviel anders ist es doch dann beim Bachelor auch nicht. Oder?!

  17. #57
    Wraith-Elite
    Registriert seit
    11.05.2005
    Ort
    ABI
    Beiträge
    959

    Standard

    So, ehe ich hier wirklich noch um mein bißchen Leben fürchten muß, kommt der fünfte Teil

    5. Hoffnung

    Sie sahen ihren Freund sterben und konnten es nicht verhindern.
    Ein Arzt der Genii ging in den Hinrichtungsraum, er horchte durch ein Stethoskop nach Herztönen, fühlte nach dem Puls, überprüfte die Pupillenreflexe und die Atembewegung.
    Er schüttelte mit dem Kopf.
    Major John Sheppard war tot. Hingerichtet durch die Genii.
    Die Trauer drohte die Atlanter zu überwältigen.
    Vor allem Beckett. Sein Beruf war es, Leben aller Art zu retten, doch hier mußte er tatenlos zusehen, wie eins zerstört wurde. Er wollte am liebsten in den anderen Raum rennen und seinen Freund wiederbeleben. Doch das war unmöglich.
    „Sie können ihren Freund mit nach Atlantis nehmen und ihn dort auf ihre Weise bestatten. Unserer Gerechtigkeit wurde genüge getan. Wir haben keine Verwendung für den Leichnam.
    Wir werden ihnen eine Trage stellen, mit der sie ihn nach Hause transportieren können.“
    Kolya wollte sich von den Atlantern wegdrehen.
    „Das werden sie noch bezahlen. Sie haben sich soeben die komplette Menschheit zum Feind gemacht. Sie werden von uns nie wieder Gnade erwarten können. Ich hoffe, die Wraith werden ein paar von ihren Leuten verschonen. So bleiben immer noch welche für uns. Und unsere Rache wird furchtbar sein.“ Diese Worte sprach Beckett. Sein Haß auf die Genii war ins Unermeßliche gestiegen. Weir und Teyla konnten ihm nur gedanklich zustimmen. Zu Worten waren sie nicht fähig.
    Ein anderer Wächter brachte eine Trage. Sheppards lebloser Körper wurde darauf gelegt und mit einem weißen Laken zugedeckt. Der Wächter rollte seine Fracht aus dem Raum und stellte ihn ab. Ein Soldat Kolyas führte die Atlanter zu der Trage. Teyla berührte vorsichtig das Laken. Ihre Hand blieb auf Johns Brustkorb liegen. Wie sehr wünschte sie sich, er würde sich bewegen. Doch er blieb ruhig.
    Sie sah den Soldat an und erkannte in ihm einen der Dorfbewohner.
    „Sie, sie haben uns verraten! Sie elender….!“ Ihre ganze Wut und Trauer legte sie in den Faustschlag, der den Soldaten am Kopf traf und ihn benommen zu Boden schickte.
    „Nur wegen ihnen mußte einer meiner besten Freunde sinnlos sterben. Ich würde sie am liebsten eigenhändig umbringen. Nur würde mich das hier mein Leben kosten. Aber ich brauche es noch, um jeden Genii zu jagen und den Mord an meinem Freund zu sühnen.“
    In ihrem Haß trat sie noch weiter auf den Soldaten ein, der schon blutend am Boden lag. Weir und Beckett griffen ein und zogen eine tobende Teyla von ihrem Opfer weg.
    „Teyla, beruhigen sie sich. Wollen sie, daß wir alle hier sterben? Ich würde diesen Genii auch gerne töten, doch hier ist weder der richtige Ort noch die richtige Zeit.“
    Der Soldat krümmte sich vor Schmerzen, doch er machte keine Anstalten, Alarm zu schlagen. Stattdessen versuchte er mit den Atlantern zu reden.
    „Mein Name ist Gajon. Ich gehöre einer Bewegung an, die gegen die momentane Politik der Genii ist. Wir wissen, daß wir nur mit euch als Verbündete den Kampf gegen die Wraith überleben können. Wir wußten auch, daß sie ihren Freund zum Tode verurteilt haben und nach ihm in der ganzen Galaxie suchen ließen. So schloß ich mich mit einigen Freunden aus der Bewegung den unterschiedlichen Suchtruppen an, immer in der Hoffnung, ihn eher zu finden als die Soldaten Kolyas. Doch ich kam zu spät. Er wurde bereits entdeckt. Er wurde in dieses Gefängnis geschleppt und eingesperrt. Doch er war noch zu retten.“
    Die Atlanter hörten ihm zu.
    „Sie wollten ihn retten? Er ist tot! Sind sie auch hier zu spät gekommen?“ Weir traute dem Soldaten nicht.
    „Sind sie sicher, daß er wirklich tot ist? Nachdem er inhaftiert war, konnte ich persönlich nichts mehr für ihn tun. Aber wir griffen auf eine List zurück. Der Arzt, der den Tod ihres Freundes festgestellt hatte, gehört zu unserer Bewegung. Er tauschte das Gift gegen ein Medikament aus, daß den Körper in eine Todenstarre versetzt. Atmung und Herzschlag sind auf ein Minimum reduziert. Man hält ihn für tot.“
    „Sie meinen, er ist gar nicht tot?“ Hoffnung stahl sich in die Trauer der Freunde.
    „Doch, er ist klinisch tot und muß schnellstens das Gegenmittel bekommen. Ansonsten könnte der Zustand permanent werden und ihr Freund wacht nie wieder auf. Ich bringe sie zum Stargate. Ich hoffe, sie haben gute Ärzte.“
    „Ich bin Arzt und werde John retten. Wo ist das Gegenmittel?“
    Der Soldat griff in seine Brusttasche und brachte eine kleine Metallviole zum Vorschein.
    „Nehmen sie es und spritzen sie es genau in die Halsschlagader. Aber erst wenn sie in Atlantis sind.“
    Beckett nahm die Viole und behielt sie in der Hand wie ein rohes Ei. Er hielt praktisch das Leben seines Freundes in den Händen.
    Sie schritten schnell zum Stargate. Die Zeit brannte ihnen unter den Nägeln, aber sie durften nicht auffallen. Weir und Beckett eilten vorneweg während Teyla und der Soldat die Trage schoben. Gajon dirigierte sie durch die Gänge bis sie in dem Gateraum angekommen waren.
    Der dortige Wächter schaute sie nur mißmutig an. Er wählte das Atlantisgate an und Weir sendete ihren ID-Code. Beckett gab Teyla vorsichtig die Viole und lud sich Sheppard auf die Schulter. So verschwanden sie durch den Ereignishorizont und ließen Gajon zurück.

    In Atlantis wurde der Major sofort auf die Krankenstation gebracht und das Gegenmittel gespritzt. Ein EKG überwachte sein Herz. Eine Lungenmaschine übernahm die Atmung. Die Linie des EKGs wandelte sich bald in eine Kurve. Das Herz schlug schneller und erreichte schließlich einen normalen Wert. Die Atmung wurde auch selbständiger, sodaß die Maschine entfernt werden konnte. Er wurde nur noch über eine Maske mit Sauerstoff versorgt.
    Dennoch dauerte es 3 Tage, ehe Sheppard das Bewußtsein wiedererlangte.

    Das erste, was John sah, war ein helles Licht. Ich bin also doch im Himmel gelandet, dachte er sich. Dann hörte er Stimmen. Erst noch leise, doch sie wurden immer lauter und deutlicher. Er erkannte Beckett. Warum konnte er im Himmel Beckett hören? Ist er auch tot? Was war passiert?
    Mühsam versuchte er die Umgebung zu erkennen. Er drehte den Kopf. Hier sah es wie in Atlantis aus. Sein Verstand streikte. Ich bin doch tot, oder nicht?
    „Ausgeschlafen?“ Beckett war an seine Liege herangetreten und lächelte.
    „Sie haben uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt.“
    „Ich bin tot!“ Sheppard versuchte zu sprechen, doch er erkannte seine eigene Stimme nicht wieder.
    „Nein, Gott sei Dank nicht! Aber es hat nicht viel gefehlt.“
    „Aber die Spritze, das Gift, ich habe gespürt wie ich meinen Körper verlassen habe.“
    „Es stimmt, sie waren klinisch tot. Aber nun leben sie wieder. Ruhen sie sich aus! Das ist ein ärztlicher Befehl. Wenn sie stark genug sind, werden wir ihnen alles erklären.“
    „Mein ganzer Körper ist ein einziger Schmerz.“ John fühlte eine unendliche Müdigkeit.
    „Seien sie froh, daß sie überhaupt noch fühlen können. Sie haben übrigens doch noch Freunde bei den Genii.“
    Doch das hörte der Major schon nicht mehr. Er war eingeschlafen und sammelte neue Kraft für neue Abenteuer

    Ende
    Der Vorteil der Intelligenz ist - man kann sich dumm stellen!

  18. #58
    Thommy
    Gast

    Standard

    schönes ende

  19. #59
    Wraith-Elite
    Registriert seit
    11.05.2005
    Ort
    ABI
    Beiträge
    959

    Standard

    Ich hoffe, du kannst jetzt deine Nerven wieder unter Kontrolle bekommen.

    Aber warte bis zur nächsten Storie, da geht das Spielchen wieder von vorne los
    Der Vorteil der Intelligenz ist - man kann sich dumm stellen!

  20. #60
    Wraith-Elite Avatar von Kuang-Shi
    Registriert seit
    26.06.2005
    Ort
    Wien
    Beiträge
    1.212

    Standard

    wow, tolle story!!!
    bin an meinen bildschirm geklebt,
    weiter so...

    ...kann gar nicht deine nächste geschichte abwarten...

Seite 3 von 5 ErsteErste 12345 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •