Titel: The Meek, the Strong
Autorin: DraQla
Spoiler: 01x12 – The Defiant One/Der Überlebende
Rating: Nc-17 (für Sprache und Handlung)
Kategorie: Slash, post-epi, PWP, Smut, H’n’C
Charakter/Pairing: Beckett, Sheppard; BeckShep
Author’s note: Eigentlich wollte ICH ja was romantisch/bedächtiges schreiben. Aber am Ende wollte CARSON John einfach durch die Matratze vögeln. *schulterzuck* Beschwert euch bei ihm. ^^ (Und sorry für den blöden Short-Cut!
Short-Cut: Carson war immer der ausgeglichene Pol ihrer Beziehung… doch ab und zu müssen sich auch die Starken fallen lassen dürfen.
Widmung: Dem Feffytier! ^^ Und Kat. Und halessa, weil die mir Runrig näher gebracht hat.
Disclaimer: Nix meines. Alles MGM seines.
Feedback: Ja bitte! Yummie! Immer her damit! lonelylight@gmx.net
The Meek, the Strong
Müde lehnte sich Sheppard gegen die Wand.
Er war K.O. Vollkommen alle!
Sein ganzer Körper schmerzte, es fühlte sich an, als wären seine Augäpfel durch Weißglühende Stahlkugeln ersetzt worden.
Dann raffte er sich auf… streifte seine Jacke ab und auch seine Stiefel. Etwas hilflos versuchte er sich aus seinem Shirt zu befreien, verhedderte sich dabei mit dem Kopf und den Armen. Frustriert wurschtelte er sich aus dem Stoffknäuel und schmiss es wütend durch den Raum.
Selten fühlte er sich nach einer Mission so erschlagen. Aber diesmal… diesmal wollte er sich nur noch ins Bett fallen lassen und dann für die nächsten zwei Wochen durchschlafen.
Stöhnend ließ er sich auf die Matratze fallen, blieb gleich auf dem Bauch liegen und schloss die Augen.
Er war schon fast eingeschlafen, als er spürte, wie jemand an seiner Hose zog.
„Gnahhhh!“, stöhnte John und wand sich ein wenig hin und her.
„Sch, halt still!“
Sofort hielt er still und ließ es auch zu, dass er auf den Rücken gedreht wurde und man ihm die Hose auszog.
„Du kannst schließlich nicht in den dreckigen Klamotten schlafen!“
John nickte schlaftrunken. „Ja… du hast… sicher recht!“
Beckett sah auf seinen Liebhaber herab und lächelte. John sah so unschuldig aus, müde und erschöpft von der Mission, verschwitzt und ein wenig staubig, verletzt und verletzlich.
Zärtlich drückte er einen Kuss auf Sheppards leicht geteilte Lippen, noch immer trocken und rau von der Hitze in der Wüste.
Er spürte, wie John lächelte, glücklich und ein wenig zufriedener, als gerade eben noch.
Carson krabbelte zu John auf das Bett und strich mit einer Hand zärtlich über Sheppards Brust. Deutlich sah man Ränder an seinem Hals und seinen Oberarmen; wo das Shirt seine verschwitzte Haut nicht mehr bedeckt hatte und sich deswegen der Staub dort festgesetzt hatte.
Der Schotte begann leichte Küsse auf Johns Schlüsselbeine und sein Brustbein zu hauchen, schmeckte den salzigen Schweiß und genoss das Gefühl der weichen Haut.
John warf seinen Kopf ein wenig zurück und seufzte stumm.
Carson grinste verschmitzt und ließ seine Hände weiter über Johns Körper wandern.
Sheppard stöhnte, streckte sich Becketts Berührungen so gut wie möglich entgegen, wollte mehr, so viel mehr von Carson, von diesen Berührungen. Vergessen waren seine Erschöpfung, seine Frustration.
„Carson!“, ächzte John, seine Stimme voller Lust und Verlangen.
„Sag mir, was du willst, Liebling! Mo cridhe!“, murmelte Carson, eigentlich viel zu beschäftigt um John zuzuhören.
„CARSON!“, stöhnte John erneut, bäumte sich auf, atmete tief durch.
Aber der Arzt ließ sich aber nicht beirren, leckte und saugte erst an Johns einem Nippel, wand sich dann dem anderen zu, seine Hände malten filigrane Muster auf die bleiche Haut.
Plötzlich öffnete John die Augen und starrte Carson intensiv an. Der bemerkte den Blick, sah zu John, lächelte leicht, vielleicht ein wenig verwirrt.
„John?“
„So funktioniert das… aber nicht!“, murmelte der Major. „Du hast… zuviel… an!“
Er zupfte kraftlos an Carsons Shirt, grinste ein wenig, schloss die Augen wieder, als Carson sich aufrichtete um einen nicht unbeträchtlichen Teil seiner Kleidung loszuwerden.
Für einen Moment kniete Carson grinsend, nur in seinen Boxershorts, neben John, bevor sich sein Gesichtsausdruck veränderte. Sanft ließ er seinen Blick über John wandern, streckte eine Hand aus und berührte John vorsichtig.
Der andere Mann reagierte sofort, krallte sich in den Laken fest, seine Lippen bildeten ein kleines ‚o’.
Carson beugte sich vor, knabberte an Johns Ohrläppchen, küsste John verlangend.
„Du bist verdammt heiß!“, nuschelte Beckett. „Ich will dich!“
John stöhnte zustimmend, vergrub seine Hände in Becketts Haaren.
Sheppard wurde es nach einer Weile zu bunt und er übernahm die Kontrolle.
Er drehte sich so, dass Carson unter ihm lag.
„Verdammt, Carson!“, brummte er. „Du machst mich Wahnsinnig!“
Beckett grinste nur.
„Verdammt!“, knurrte er und küsste Carson hart. „Verdammt noch mal!“
John spürte nämlich genau, wie sehr er selbst seinen Geliebten wollte. Wie sehr er ihn vermisst hatte.
Und Carson spürte es auch. „Also, willst du mich jetzt, oder nicht?“, erkundigte er sich schnippisch. Seine Hand wanderte von Johns Schultern über seinen Rücken und seinen Hintern. Dann schob er eine Hand zwischen sich und John und ließ seine Finger spielerisch über Johns bereits erregiertes Glied gleiten.
Stöhnend ließ sich der Soldat wieder auf den Rücken fallen.
„Ich will dich spüren, Carson!“, flüsterte er. „Tief und hart!“
Er wollte diesen verdammten Tag einfach vergessen, die Hilflosigkeit, die Leere im Anbetracht vom Tod zweier weiterer Atlanter.
Beckett nickte einfach. Er lehnte sich über Sheppard, küsste ihn und suchte dabei mit einer Hand im Nachttisch nach der Gleitcreme. Seine Finger schlossen sich fest um die Tube, die eigentlich aus dem Krankenstationsinventar stammte.
John spreizte seine Beine und gewährte Carson so besseren Zugang. Er stöhnte tief, als der Arzt seine Finger spielerisch über Johns Hintern gleiten ließ.
„Ich liebe dich!“, flüsterte Carson. „Du siehst so verdammt heiß aus!“
Plötzlich schloss sich Johns Hand fest um Carsons, bereits sehr harten, Schwanz.
„hör endlich mit dem reden auf… oder ich wende die ganz fiesen Tricks an…“
„Es wäre mir ein Vergnügen!“, grinste Beckett, griff aber dennoch nach der Tube Gleitcreme, die fast vergessen auf dem Bett lag.
Er verteilte ein wenig Creme auf seinen Fingern und drang dann mit einem in John ein.
„Jaa… das… fühlt sich gut an!“
Von Sheppards lustvollem Stöhnen ermuntert nahm Carson noch einen weiteren Finger dazu.
„Entspann dich, mo leannan!“, murmelte Beckett und zog seine Finger zurück, als sie John etwas versteifte.
„Ich brauch dich!“, keuchte Sheppard. „In mir. Jetzt!“
Carson nickte und versuchte gleichzeitig ein Kissen unter Johns Hüften zu schieben und seine Boxershorts loszuwerden.
Angespannt beobachtete John die Prozedur, wie Carson es fertig brachte sich in seiner Unterwäsche zu verheddern und dann den Rest der Creme auf seinen Fingern über seine Erektion verteilte.
Als der Schotte jedoch wieder zur Gleitcreme greifen wollte, hielt der Major ihn zurück. „Ich kann… ich will nicht mehr warten.!“
Carson bat mit seinem Blick – erneut – um Erlaubnis. Völlig unnötiger Weise, wie John fand. Er hatte seinen Standpunkt doch wohl deutlichst klar gemacht. Oder etwa nicht?
„Jetzt mach schon!“, stöhnte John und streckte sich Carson entgegen.
Der Arzt nickte kurz und drang dann vorsichtig in John ein.
Sheppard sog die Luft scharf ein und etwas verunsichert hielt er inne.
„Weiter!“, bat John heiser. „Ich brauch dich!“
Wieder nickte Carson. „Sicher?“
„JAAA!“, stöhnte John. „Bitte! Jetzt fick mich schon endlich!“
Kaum hatten die Worte Sheppards Mund verlassen, drang Carson vollends in ihn ein, darauf bedacht an langweilige Missionsmeetings zu denken, um nicht gleich hier und jetzt zu kommen.
Und John machte es ihm nicht gerade leichter. Der Major ließ seine Hände wahllos über seinen eigenen und Carsons Körper wandern, so lange bis Carson es nicht mehr aushielt und die Augen schloss. Langsam begann er sich zu bewegen, erst vorsichtig, dann etwas mutiger.
„Mehr!“, keuchte Sheppard. „Schneller!“
„Warte einen Moment!“, gab Beckett zurück. „Nur einen Moment!“
„Es ist mir egal… ob ich morgen… schief auf dem Stuhl sitzen muss… fick mich einfach!“
Mit zusammengebissenen Zähnen befolgte Carson Johns Wunsch und war sich vollkommen bewusst, dass er nicht lange die Kontrolle behalten würde. Sein Körper würde übernehmen.
Also öffnete er die Augen und betrachtete seinen Liebhaber.
Sein Rhythmus wurde schneller, er wollte John hören. Und er musste auch nicht lange warten, bis John anfing zu plappern und zu stöhnen.
„Oh… ver…verdammt… Carson! Ja… ohhh… weiter… oh… Carson!“
Beckett biss die Zähne zusammen. „Gleich!“, keuchte er. Er schloss eine Hand um Sheppards Glied und begann dem Major etwas ungeschickt, weil etwas abgelenkt, einen runterzuholen.
Inzwischen hatten sich Johns Äußerrungen zu Stöhnen und unartikulierte Laute verwandelt.
„Verdammt… John!“, stöhnte Carson.
Fast schon verzweifelt warf er seinen Kopf in den Nacken und schloss die Augen. „Gnhhh… JOHN!“, rief er und Sheppard ‚antwortete’ mit etwas, dass nach „Carson!“ klang, aber nicht ganz eindeutig war.
Dann war es vorbei.
Keuchend ließ Carson neben John fallen.
„Oh Gott!“, murmelte er und zog den anderen Mann näher an sich heran. „Oh mein Gott!“
Die Ränder an Johns Hals und Armen waren verschwommen, goldbraune Schlieren zogen sich über seine Brust und Arme; auch über Carsons Körper, überall wo John ihn berührt hatte.
„Fühlst du dich besser?“, fragte der Arzt.
„Ist das… deine Idee… von einem Hausbesuch?“
Beckett lachte leise, sein tiefes, ansteckendes Lachen. John drehte seinen Kopf entkräftete in Carsons Richtung. Er liebte diese Momente, wenn es nur ihn und Carson gab. Und dieses faszinierende Lachen.
„Aye, vielleicht?“, grinste Carson. „Ich könnte mich daran gewöhnen! Was meinst du, John? John?“
Ein unschuldiges Lächeln zierte Johns Lippen. Ein unschuldiges, zufriedenes Lächeln. Er war eingeschlafen.
„Gute Nacht, mo leannan!“
ENDE
A/N 2: Das ganze ist eine Frustgeschichte und der schlechteste Slash-Nc denn ich jemals gelesen habe...
Kritik willkommen.