[SGA/SG1] Aufbruch in eine neue Zukunft...
Titel: Aufbruch in eine neue Zukunft...
Serie: Stargate SG1/Atlantis
Staffel: Ende Staffel 8/ Staffel 1 Atlantis
Folge: 1 Aufbruch in eine neue Welt
Rating: P6
Genre: Freundschaft
Wörter: 880
Anmerkung: Dieser One-Shot wurde für die 20 Gegensätze Challange geschrieben.
Die Gegensätze die her eingearbeitet wurden sind: Vergangenheit & Zukunft
General O’Neill stand im Raum neben den Anwahl - Computern und sah dem geschäftigen treiben im Torraum zu. In kürze wäre es soweit, dass sie den Versuch wagen würden, das Thor nach Atlantis zu öffnen. Die bis dahin verlorene Stadt, nach der sie so lange gesucht hatten. Dann würde die Expedition ins ungewisse starten. In eine Zukunft ohne womögliche Wiederkehr.
„Hallo Jack“ begrüßte ihm Daniel. Er stellte sich neben den General und sah ebenfalls aus dem Fenster in den Torraum.
„Hallo Daniel“
„Wie geht’s Sam? Schade, das sie nicht hier sein kann, um die Expedition zu verabschieden. Sie hatte es sich so sehr gewünscht“
„Ja, das hat sie, aber Sam hat gerade andere Prioritäten. Ihr geht’s gut. Den Umständen entsprechend. Teal’c hilft ihr zusammen mit Dr. Fraiser“ Ein stolzes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.
„Ich freue mich sehr für euch. Mein Glückwunsch, das du Vater wirst“, meinte der Linguist und lächelte ebenfalls.
„Danke Daniel“, Stolz und Glück, konnte er aus seinen Worten heraushören.
„Daniel…“
„Sir, wir sind soweit, das Gate anzuwählen“, unterbrach Sergeant Siler die Unterhaltung der beiden Freunde.
„Gut. Das freut mich“ antwortete der General.
„Ja Sir“ antwortete Siler.
Jack wendete seine Aufmerksamkeit wieder Daniel zu.
„Sam und ich haben darüber gesprochen. Wir möchten, das du der Pate unseres Kindes wirst“
„Jack das ist…“ für einen Moment verschlug es Daniel die Sprache.
„Bitte, sag ja“, schob Jack noch hinterher. Seine Stimme wurde weicher.
„Ich fühle mich sehr geehrt. Also, ja Jack“
Dankbar und anerkennend klopfte der General ihm auf die Schultern. Ein breites Lächeln breitete sich auf Jacks Gesicht aus. Er strahlte geradezu vor Glück.
Es war Zeit für ihre Ansprache. Sie betrat den überfüllten Torraum mit den freiwilligen Teilnehmern der Atlantis Expedition. Dr. Weir hielt ihre Rede. Sie war nicht lang. Sie erkläre das weitere Vorgehen den Anwesenden und wies alle Anwesenden daraufhin, dass es die letzte Möglichkeit wäre, hier zubleiben. Es meldete sich niemand. Die Stimmung war von Vorfreude und Aufregung geprägt.
„Mit der Anwahl des Gates beginnen“, gab Dr. Weir den Befehl. Nun war es soweit.
D. (Dr.) Weir gesellte sich nochmals zu den Anwesenden im Anwahl-Raum, in dem General O’Neill, Daniel und Dr. McKay standen und das Schauspiel aus dem riesigen Fenster beobachteten.
„Jetzt wird’s ernst“, meinte Elisabeth Weir.
Das sechste Chevron war gerade eingerastet.
Die Unruhe und Aufregung von Dr. McKay war ihm anzusehen.
„Nur die Ruhe Doktor. Im Ernst!“, meinte die ernannte neue Leiterin der Atlantis Expedition.
„So Aufgeregt, war ich noch nie in meinem Leben“, kommentierte Rodney und konnte es selbst kaum erwarten, ob das unterfangen gelingen würde.
Dr. Weir nickte zustimmend.
„Chevron acht aktiviert“, tönte es aus allen Lautsprechern, während sich das Gate im Torraum etablierte und sich der Horizont schoss kurz über den Köpfen der Teilnehmer, bevor es sich wieder zurückzog. Ein stabiles Wurmloch in eine andere Galaxie. Die Pegasus Galaxie.
Es war vollbracht, sie hatten Atlantis angewählt.
„Schicken sie das Malp los“, befahl Dr. Weir.
Zusammen stellen sie die geeigneten Umweltbedingungen fest. Sie konnten also los gehen.
„Wir kommen daher nicht da raus“, scherzte Dr. McKay.
General O’Neill wandte sich an Dr. Weir. Er lächelte sie an.
„Sie haben grünes Licht“, gab der General ihnen die Erlaubnis, durch das Gate zu gehen.
„Danke Sir“
Dann verließ sie den Raum.
„Wir sind soweit“
Der General hörte die Aufregung in ihrer Stimme. Sie schulterte ihren Rucksack, bereit, aufzubrechen. Im Torraum wandte sie sich an den höchsten Kommandanten, der sie auf dieser Expedition begleiten würde. Sie wollte mit ihm zusammen durch das Gate gehen.
Jack, der das Ganze zusammen mit Daniel den Vorgang beobachtet hatte, überwachte die Abreise.
Dr. Weir stand vorne am Gate. sah noch ein letztes Mal zurück. General O’Neill nickte ihr zu.
Daniel stand neben Jack.
„Jack ich könnte noch immer…“
„Nein“
„Ich pack schnell meine...“
„Nein Daniel, ich brauche dich hier“
„Aber…“
„Daniel, ich sage nur Patenschaft“
Damit erstickte er Daniels Proteste und Überredungsversuche mitzugehen im Keim. Er hatte es sehr geschickt angestellt, um Daniel zum bleiben zu bewegen.
„Verdammt… Jack“
Damit hatte General O’Neill gewonnen. Die Chance nach Atlantis zu gehen, für Forschungszwecke erst einmal vertan.
Dann gab General O’Neill für den Rest der Expedition das Gate frei.
Die ersten Teilnehmer und Dr. Weir waren bereits durch das Gate gegangen. Der Rest folgte im stets gleichmäßigen Tempo mit der Ausrüstung und Gepäck.
„Hier spricht Dr. Weir. Wir sind angekommen und bereit zur Abschaltung des Gates“
„Hier General O’Neill. Verstanden! Dr. Weir viel Glück“
Dann wurde das Tor abgeschaltet und die Expedition war außer Reichweite.
„Jack“
„Hmmmm?“
„Eines Tages werde ich auch dorthin reisen“, murmelte Daniel etwas enttäuscht darüber die Chance seines Lebens verpasst zu haben.
„Du schuldest mir noch etwas, dafür das ich hier bleibe“, meinte sein Freund.
„Du musst mir eines Tags erzählen, wie ihr die Erlaubnis bekommen, habt zu Heiraten“
In der Vergangenheit, wäre das undenkbar gewesen, ohne das Militär zu verlassen und seinen Posten als Leiter des Stargate Center aufzugeben. Er war bei der Hochzeit seiner besten Freunde dabei gewesen. Als Trauzeuge für Jack.
„Eines Tages, werde ich es dir erzählen“, stimmte sein Freund hinzu. Er konnte es selbst kaum fassen, das er das bekommen hatte, was er bis vor kurzem für unmöglich gehalten hatte.
Eine neue Familie und Sam, die Frau die er liebte...
Manchmal war das Unmöglich doch Möglich…
Ende
? Denn der Archäologe hegt den innerlichen und sehnlichen Wunsch doch noch schnell aufzubrechen, doch der General macht dies gekonnt unmöglich 
Könnte ich mal wieder schauen, bin auf John Entzug. 
Ich freu mich ja so für Jack, endlich konnte er Sam heiraten und wird noch einmal Vater. Das ist so schön. 
zu jung, um ohne Wunsch zu sein.