Ich habe auch noch mal genauer nachgesehen. Du hast Recht, es war in Fürth. Ich bin über Nürnberg eingeflogen...
Seit meinen Anfangstagen von Conbesuchen ab 1993 hat sich viel geändert. Bis ca Ende der 1990er haben die Schauspieler auf selbst mitgebrachten Motiven noch kostenfrei unterschrieben. Auch konnte man sie während der Con wegen gemeinsamer Fotos ansprechen. Dann haben sie geschnallt, dass man mit Autogrammen und Foto-Ops ebenfalls Einnahmen generieren kann (was besonders den arbeitslosen Darstellern zugute kam - einige haben mit den Cons und Verkauf der Autogramme und Foto-Ops ihren Lebensunterhalt finanziert.) Allerdings sind die Preise seit dem auch kräftig gestiegen.
Meine letzte Con war 2019 die Comic Con in Berlin. Dort habe ich mir nur die Panels angesehen und nichts mehr in Foto-Ops und Autogramme investiert.
Meine teuersten Cons waren die Creation Cons in Vancouver 2008 und 2009 (allein schon wegen der Flugkosten). Es sollte eigentlich nur eine einmalige Angelegenheit sein. 2008 bin ich nur dort hin, weil ein Setbesuch von Atlantis inbegriffen war. - 2009 war Joe Flanigan der Grund für meine Anreise, da ich ihn bis dato noch nicht live on stage gesehen hatte. Jedenfalls habe ich die Besuche der beiden Cons in Vancouver nie bereut.
Edit: den obigen Text habe ich geschrieben, bevor ich eure neueste Ausgabe zum Thema Preisentwicklung gesehen habe.
Ich frage mich auch, wie es zu dieser Preisgestaltung kommt. Leider wird wohl niemand aus dem Bereich der Converanstalter aus dem Nähkästchen plaudern.