Ergebnis 1 bis 13 von 13

Thema: [SGA] Starjumper Pegasus

Baum-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #7
    Lieutenant General Avatar von Antares
    Registriert seit
    16.09.2007
    Beiträge
    4.809
    Blog-Einträge
    1

    Standard

    @John's Chaya: Vielen Dank fürs Lesen und ein Danke da lassen.

    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Starjumper Pegasus (4/5)

    Ein paar Minuten später war er sich ziemlich sicher: die Katastrophe lag irgendwo in der Mitte der beiden. Er hatte zwei Optionen. Er konnte versuchen den Energieanstieg zu stoppen. Wenn ihm das nicht gelänge, musste er versuchen, um die betroffene Energiestation ein Eindämmungsfeld zu legen, was sich im Idealfall sogar aus der Energie speisen würde, die für die Überladung des Systems verantwortlich war. Nur dann hätten sie eine Chance mit einer halbwegs intakten Haupt-Station herauszukommen. Wenn nicht, machten sie wohl besser schon mal die Pegasus startklar.

    Johns Gedankengang schien ganz ähnlich gewesen zu sein, denn er zupfte Rodney am Ärmel und sagte: „Können wir es abschalten? Wenn nicht, dann lass uns hier verschwinden.“

    „Einen Moment noch.“ Rodney entzog John seinen Arm. „Ich glaube, ich kann den Energieanstieg verlangsamen. Ich muss nur hier ein paar Variablen verändern“, er tippte eifrig auf dem Display herum, „und dann sollte es mir eigentlich gelingen …“

    „Rodney!“ John zeigte auf die Kurve, die sich immer mehr der schwarzen Linie näherte. „Ich glaube nicht, dass wir Zeit dafür haben. Es wäre tragisch, wenn wir Arcturus verlieren würden, aber es ist nicht unser Leben wert.“

    „Ich denke, der Fehler liegt in den automatischen Protokollen. Wenn es mir gelingen würde, sie manuell zu verändern … Ein paar Minuten haben wir noch.“

    John fasste ihn am Ellbogen, bis Rodney ihn anschaute. „Bestes Szenario?“

    „Ich rette die ganze Station.“ Er legte seine ganze Zuversicht in diese Worte.

    „Schlechtestes Szenario?“

    „Wir sprengen hier alles in die Luft und nehmen vielleicht noch einen Teil des Sonnensystems mit.“ Er fasste Johns Unterarm an. „Aber das werden wir nicht! Wenn du mich in Ruhe arbeiten lässt, werden wir das verhindern. Vertrau mir.“

    John schaute ihn durchdringend an, dann ließ er Rodneys Ellenbogen los. „Ich vertraue dir. Noch fünf Minuten, aber dann verschwinden wir.“

    „Leite die Energie von den anderen drei Energieladeplätzen auf meinen um, während ich versuche, den Kreislauf hier zu unterbrechen“, ordnete Rodney an, krabbelte unter das Terminal und öffnete die Ummantelung.

    „Ich leite jetzt die Energie um. Außerdem habe ich die schwarze Linie im Auge und wenn ich ‚Schluss’ sage, kommst du. Keine Diskussion, verstanden?“ Johns Stimme klang so, als würde er ihn zur Not auch an den Stiefeln unter der Konsole wegziehen.

    „Ja, ja.“ Rodney fummelte einen Moment an den Kontrollen herum, dann stand er wieder auf und sah, dass sich der Energieanstieg verlangsamt hatte, aber weit von normal entfernt war.
    „Mist. Wir müssen etwas anderes versuchen. Komm mal hierher, John“, ordnete er an. Dann wies er auf das geöffnete Terminal und befahl: „Du siehst diese Steckkarten, die dort der Reihe nach angeordnet sind? Vier und fünf müssten gleichzeitig entfernt werden, während ich hier oben …“. Er brachte den Satz nicht zu Ende, denn Sheppard zu erklären, wie genau er die Energieaufladung stoppen sollte, dazu hatte er jetzt keine Zeit.

    „Das klingt ja super zuversichtlich.“ John kniete sich auf den Boden und ließ sich von Rodney bestätigen, dass er die richtigen Steckkarten in den Händen hielt. „Okay. Ich bin fertig. Gib das Signal, wenn es soweit ist.“

    Rodney atmete tief durch. „Okay. Hier kommt die Entscheidung. Entweder fliegt das hier alles in die Luft oder wir können zumindest einen Teil der Station retten.“

    „Das klang gerade noch zuversichtlicher“, beschwerte sich John.

    „Ich habe meine Berechnungen revidieren müssen. Best-Case-Szenario ist jetzt, dass wir lebend hier herauskommen.“

    „Rodney! Das ist keine Alternative! Ich kann nicht schon wieder einen Starjumper verlieren. Dann bin ich raus aus dem Programm! Lass uns abhauen, solange wir noch Zeit dazu haben.“

    „Bleib wo du bist!“, befahl Rodney, als er sah, dass sich John aufrichten wollte. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass jemand die Station in die Luft fliegen sehen möchte. Ja, ich wäre sogar bereit, das Wort ‚Selbstzerstörungssequenz’ in den Mund zu nehmen. Das hier sieht alles nach Sabotage aus. Den Triumph gönnen wir ihnen aber nicht, denn wer weiß, was noch dahinter steckt und was dann als nächstes kommt. Okay, John, auf drei.“

    Rodney zählte von drei runter. „Drei .. zwei … jetzt!“ Dazu schob er einen Regler nach oben und starrte wie hypnotisiert auf die Anzeigen. Für einen winzigen Augenblick verharrte die Kurve in ihrer Position, Rodney fühlte schon einen Funken Hoffnung aufkeimen, dann stieg sie genauso, nein, schneller als vorher an!

    „Scheiße!“ Er tippte noch ein paar Befehle ein, während er hektisch hinzufügte: „Wir müssen hier weg! Ich kann nicht genügend Energie umleiten! Das fliegt hier gleich alles in die Luft. Komm schon, John!“ Er tippte noch einen Befehl ein, dann zog er an John, rannte zur Tür, drehte sich um und fragte sich verzweifelt, warum John so lange brauchte.

    „Lauf vor, ich komme!“ John war immer noch unter dem Computerterminal verborgen.

    Rodney stürzte durch die Tür und rannte in den Gang hinaus. Nur weg hier! Wo blieb denn John? Als er sich nach einigen Schritten umdrehte, sah er endlich auch John durch die Tür stürzen, die sich sofort hinter ihm verriegelte. Rodney beschleunigte seinen Schritt und ohne sich umzudrehen, erklärte lautstark im Vorwärtsrennen: „Mach schneller! Ich habe die automatische Abriegelung wieder eingeschaltet, die hatte unser Saboteur nämlich deaktiviert. Der Gang zur Hauptstation hat insgesamt drei Schotten, ich habe sie in Sequenz geschaltet.“

    In dem Moment löste sich vor ihm aus der Decke eine massive Stahlplatte und senkte sich langsam zu Boden. Rodney rannte darunter hindurch. Es roch im Gang bereits nach verschmortem Kunststoff und Rauch. Rodney war sich sicher, dass die Explosion jetzt nicht mehr lange auf sich warten lassen würde. Gebannt starrte er zurück. Wo blieb denn John? Er versuchte die Metallsperre hochzuhalten, indem er sich mit seiner Schulter drunter stellte, musste aber aufgeben, als sie ihn die Knie zwang. John war noch viel zu weit weg! Er würde es nicht schaffen!

    Gerade als Rodney dachte, jetzt sei alles zu spät, kam John angeschlittert, schmiss sich auf den Boden und rollte sich in der letzte Sekunde unter dem Metalltor durch, das hinter ihm mit einem dumpfen Knall auf dem Boden der Station aufsetzte. Das war schon verdammt filmreif gewesen, aber Rodney hätte gerne auf den Nervenkitzel verzichtet. In der Realität fühlte sich das gar nicht so gut an, wie auf der Couch.

    „Schneller!“, schrie Rodney, der John aufhalf, und gemeinsam sprinteten sie durch den Gang. Sie erreichten das zweite Tor, als es noch hüfthoch war. Sie bückten sich darunter durch. Rodney japste und rang um Luft und dankte Ronon, der ihn noch eine Runde und noch eine Runde um den Park gescheucht hatte. Ansonsten wäre er bestimmt bereits hinter einer der beiden Türen mit heftigem Seitenstechen gescheitert. Sie rannten weiter und sie schafften es beide sogar noch fast aufrecht unter der dritten Absperrung hindurch.

    Noch ein paar Schritte und sie waren endlich am Ziel. Sie rannten die Treppen zur Hauptstation hoch und verriegelten die Tür hinter sich. Beide standen vornüber gebeugt und rangen um Luft. Ein Rumpeln und Beben ging durch die Station, ein ohrenbetäubender Knall, der Fußboden vibrierte und durch eines der Fenster sahen sie wenige Sekunden später eine helle Stichflamme in den Himmel aufsteigen. Nicht lange – dafür war nicht genug Sauerstoff in der Atmosphäre – aber es reichte, um alles in ein gefährliches, rotes Licht zu tauchen.

    Ein weiterer Knall. Ein wenig Farbe löste sich von der Decke und rieselte auf sie hinab. Einen Moment herrschte gespenstische Stille, dann folgte ein erneuter heftiger dumpfer Donnerschlag und eine weitere Erschütterung ließ die Wände der Station erbeben – aber sie hielten.

    Johns und Rodneys keuchender Atmen war für einige Augenblicke das einzige Geräusch in der Station, dann liefen langsam und leise surrend die Luftfilteranlangen wieder an. Rodney konnte sich nicht erinnern, sie schon einmal so bewusst gehört zu haben. Aber sie bedeuteten, dass die Hauptstation noch stand. Vielleicht ein paar kleinere Schäden davon getragen hatte, aber nichts Lebensbedrohliches.

    Rodney hätte zu gerne gewusst, wer hinter dem Anschlag steckte. Wenn er mehr Zeit gehabt hätte, hätte er vielleicht herausfinden können, wer in der Lage war, einen solchen Code zu schreiben. Aber das Wichtigste war, dass Arcturus noch einsatzbereit war. Es würde weiterhin für ihre Schiffe zur Verfügung stehen, egal, was die Saboteure geplant hatten. Das fühlte sich wie ein kleiner Sieg an.

    Und sie hatten es beide lebend geschafft, das fühlte sich wie ein großer Sieg an. Sie lebten! Erst jetzt hatte Rodney wirklich Zeit, darüber nachzudenken, wie knapp es gewesen war. Wie knapp auch John …

    „Verflucht, Sheppard! Was hast du verdammt noch mal so lange gebraucht? Ich habe dir doch gesagt, wenn ich das Signal gebe, dann w…“

    Statt einer Antwort streckte ihm John etwas entgegen. Das sah fast … wie ein Teil von einem Computer aus.

    „Die Festplatte des manipulierten Computers“, sagte John in diesem Moment. „Ich dachte mir, du würdest gerne herausfinden, wer da versucht hat, uns ins All zu befördern.“ Er sah sehr zufrieden mit sich aus.

    „Du … du … hast dein Leben für eine blöde Festplatte aufs Spiel gesetzt!“, polterte Rodney los. Doch dann streckte er die Hand aus und forderte: „Gib her!“

    John gab sie ihm, Rodney befingerte sie kurz, dann legte er sie auf einen Tisch in der Nähe. „Die schaue ich mir gleich genauer an.“ Er wandte sich wieder an John. „Du bist ein verdammter Idiot! Du wärst beinahe schon an der ersten Falltür gescheitert! Du bist so verdammt unvernünftig. Und bescheuert heroisch. Und lebensmüde. Und eigentlich sollte ich dich …“ Er wedelte mit den Armen herum und suchte nach einer passenden Strafe.

    John trat ganz nahe in ihn heran, legte seine Hand an Rodneys Wange und fragte leise: „Küssen?“

    Küssen? Hatte er das gerade richtig verstanden? John wollte ihn küssen? Doch warum? Machte er das bei allen seinen Partnern so? Rodney merkte, dass er theoretisch überhaupt kein Problem mit Johns universeller Einsetzbarkeit gehabt hatte. Doch jetzt, da er einen Platz auf der wahrscheinlich langen Liste bekommen sollte, fühlte sich das plötzlich etwas anders an. War das für John überhaupt kein … Ding? Mit keinerlei Gefühlen behaftet? Das wäre natürlich blöd, zumal Rodney gerne um seinetwillen geküsst würde und nicht, weil das bei Sheppard zum Programm gehörte.

    John machte einen Schritt zurück. „Es tut mir leid. Ich … ich habe da wohl etwas falsch interpretiert.“ Er rieb sich mit der Hand, die gerade noch an Rodneys Wange gelegen hatte, durch die kurzen Haare im Nacken und ließ die Hand, dann auch dort liegen. „Ähm … also …“ Er machte noch einen Schritt nach hinten. Von Rodney weg.

    Das ließ Rodney aus seinem starrenden Staunen aufwachen. „Nein, nein, nein!“ Er griff nach John und hielt ihn an der ersten Stelle fest, die er packen konnte, und das war Sheppards Hosenbund. John wollte ihn küssen und eigentlich war es doch ganz egal, aus welchen Motiven. War ja nicht gerade so, als würden sie beim ihm Schlange stehen. Wenn Sheppard also wollte, Rodney würde nicht ‚nein’ sagen. Da er aber nicht ‚ja’ gesagt hatte, hatte John das wohl falsch interpretiert. Deshalb versicherte Rodney eilig: „Ich will dich auch küssen. Schon seit unserem ersten Treffen im Café. Ich war mir nur nicht sicher, ob du …“ Er schaute John mit schief gelegtem Kopf an. „Wie dem auch sei, es sieht so aus, als würdest du wollen. Da ich auch will, sehe ich keinen Grund, warum wir es nicht machen sollten.“ Er zog John an dessen Hose näher an sich heran.

    „Wir müssen überhaupt nichts tun, was du nicht willst“, meinte John und umfasste Rodneys Handgelenk. „Es ist nur … ich habe gedacht, weil du mich immer so ansiehst und …“ Es war ihm anzusehen, dass es nicht gerade zu seinen Lieblingsbeschäftigungen gehörte, über Gefühle zu sprechen.

    „Wie sehe ich dich denn an?“, wollte Rodney neugierig wissen. Er hatte John doch höchstens ein ganz klein wenig gemustert, wenn der nicht hingesehen hatte, und sich ab und zu einen heißen Traum vorm Einschlafen gegönnt, aber das konnte John ja nicht wissen.

    „So … so … “ John befeuchtete seine Unterlippe mit der Zunge.

    „Als wollte ich dich küssen?“ half ihm Rodney.

    „Ja.“ John nickte. Dann stellte er sich aufrechter hin. „Also gut, alles auf den Tisch. Ja, manchmal siehst du mich so an, als wäre ich genau dein Typ. Dann wieder verschwindest du in irgendeinem Schneckenhaus. Einen Moment bist du begeistert oder meckerst mit mir herum, auch das übrigens voller Begeisterung, dann machst du eine Wende um 180 Grad und ich weiß nicht mehr, woran ich bei dir bin. Als würdest du von einer Sekunde zur anderen entscheiden … nicht mehr du selbst zu sein.“ John brachte seine Haare noch etwas mehr in Unordnung. „Das war jetzt idiotisch erklärt, ich weiß.“

    „Ich scheine idiotisch genug zu sein, um es verstanden zu haben.“ Rodney ließ ein kleines, abgehacktes Lachen hören. „Ich … ich …“ Verflixt, was John konnte, konnte er doch auch. Also raus mit der Wahrheit. „Ich … Mir fällt immer zu den unpassendsten Gelegenheiten ein, dass dies hier mein letzter Versuch ist. Dass Harmonie, Verständnis und Kooperation die Gebote der Stunde sind. Und ich bin nun mal von Natur aus nicht so der Teamplayer, auch wenn ich Landry gegenüber das Gegenteil behauptet habe.“ Rodney umklammerte seine Ellenbogen mit seinen Händen. „So, jetzt weißt du es.“

    „Du willst also sagen, du denkst, wenn du nicht du selbst bist, klappt die Zusammenarbeit mit mir besser?“ John schaute ihn mit einem sehr perplexen Gesichtsausdruck an.

    „Klingt bescheuert, oder?“ Wenn man es so betrachtete, klang das nicht sehr gesund für eine Beziehung. Egal welcher Art, ob Arbeitsbeziehung oder persönliche Beziehung.

    „Klingt es“, bestätigte John. „Und es ist noch nicht einmal wahr. Ich mag deine Begeisterung, dein völliges Aufgehen in einer Sache. Wenn du mich bei so einer Gelegenheit als ‚Dummkopf’ titulierst, kann ich damit leben.“ Er zuckte mit den Schultern. „Ist mir jedenfalls weit lieber als wenn du auf Doktor ‚Ich-bin-so-höflich-auch-wenn-ich-mich-dafür-verbiegen-muss’ machst.“ John sprach den letzten Satz, als säße er bei einem vornehmen englischen Tee.

    „So höflich bin ich nun auch nicht“, beschwerte sich Rodney.

    John lachte. „Da hast du recht.“ Er machte einen Schritt auf Rodney zu. „Wollen wir jetzt feiern, dass wir’s überlebt haben, oder nicht?“

    Rodney warf einen kurzen Blick auf die Computerplatte, dann sagte er mit Nachdruck: „Ja. Die kann auch noch eine Stunde warten.“ Er legte seine Hand auf Johns Taille, sagte noch einmal: „Du bist aber wirklich ein hirnloser Idiot, dich so in Gefahr zu begeben. Ich dachte, du hättest es nicht geschafft“, dann beugte er sich vor und presste seine Lippen auf Johns.

    Er spürte, dass John in den Kuss hineinlachte, wurde sich bewusst, dass er John schon wieder beleidigt hatte, und küsste ihn heftiger. John akzeptierte ihn, auch wenn er nicht die Freundlichkeit in Person war. Himmel, das war so heiß! Das war sehr viel mehr, als ihm in seinen früheren Beziehungen gestattet gewesen war. Fast alle Partner, allen voran Jennifer, hatten versucht, ihn nach ihren Wünschen zu formen. John war sein Mangel an Takt offensichtlich egal. Das nahm eine große Last von Rodneys Schultern.

    Johns Zunge umschlang seine. Nicht drängend, sondern eher neckend. John küsste, wie seine Schokolade und seine Kekse schmeckten: elegant und verführerisch. So, als hätten sie alle Zeit der Welt. So, als wäre nur das Beste gerade gut genug. Als Rodney jetzt noch Johns Fingerspitzen über seine Wangen streicheln fühlte, hätte er das Tempo gerne ein bisschen beschleunigt, aber John vertiefte den Kuss noch nicht.

    Verflucht, so viel Vorspiel gab es in Rodneys Lieblingspornos nicht. Aber vielleicht war ein ausgiebiges Vorspiel ja eine gute Sache, denn so wusste er genau, dass John nicht irgendeine seiner Fantasien sondern real war. Auch wenn ihn die Langsamkeit fast kribbelig machte. Gerade, als er sich nicht entscheiden konnte, ob es ein gutes oder ein nervöses Kribbeln war, verlagerte John sein Gewicht und schob ihm ein Knie zwischen die Beine. Plötzlich hatte Rodney Druck an einer Stelle, an der er diesen Druck unbedingt spüren wollte.

    Er öffnete seine Beine ein klein wenig mehr, um seine vorbehaltlose Zustimmung auszudrücken, und rieb sich vor und zurück auf Johns Bein. Nicht zu stark, denn bereits kleinste Bewegungen ließen heiße Wogen von Wohlbefinden durch seinen ganzen Körper rasen. Allein das Wissen, dass es eine andere Person war und nicht seine eigene Hand, machte Rodney ganz kurzatmig. Das war so, so gut und warum hatten sie diese Idee nicht schon früher gehabt?

    Rodney zerrte an Johns T-Shirt, schob es ein paar Zentimeter hoch und legte seine Hände direkt auf die Haut von Johns Taille. Ließ seine Finger etwas höher gleiten, immer an Johns Wirbelsäule entlang und stellte mit Begeisterung und einem Hauch Erstaunen fest, dass er tatsächlich eine Wirkung auf John hatte und dass John ein kleines Zittern nicht unterdrücken konnte.

    Da John dazu mit Küssen an seinem Kinn herunter wanderte, schien es tatsächlich ein erotisches Zittern zu sein und nicht etwa das Ergebnis von Kälte oder Erschöpfung nach dem Marathon durch den unterirdischen Gang. Was Rodney zu der Erkenntnis brachte, dass sie es sich doch eigentlich etwas gemütlicher machen könnten, als hier in diesem Flur herumzustehen. Er wollte jedoch nur ungern den Moment stören und so bot es sich als Kompromisslösung an, John sanft rückwärts zu schieben und gegen dessen Lippen zu murmeln: „Bett?“

    John blickte Rodney an, wanderte mit seinen Augen einmal von Rodneys Kopf über dessen Arme und Hände und schaute dann an sich selbst von unten herauf. „Was hältst du stattdessen von einer Dusche? Ich meine zusammen?“, fügte er schnell hinzu, als Rodney seine Stirn runzelte.

    Zusammen klang gut, aber eigentlich hatte sich Rodney jetzt das Bett in den Kopf gesetzt und so wollte er John gerade überreden, als der ihm seine Hände vors Gesicht hielt und meinte: „Jemand, der kein Kopfkissen vom Fußboden in seinem Bett haben wollte, der will diese Hände doch bestimmt nicht auf seiner nackten Haut spüren, oder?“ Erst jetzt ging Rodney auf, dass Johns Hände in der Tat mit Schmieröl und Ruß und sonstigen dunklen Flecken verschmiert waren. Er schaute auf seine eigenen Hände – sie waren etwas sauberer aber auch nicht viel. Nun, sah so aus, als ob Johns Plan etwas für sich hatte.

    Fünf Minuten später waren sie zusammen in der Dusche, die glücklicherweise groß genug für zwei erwachsene Männer war. Nachdem beide den hartnäckigsten Dreck abgewaschen hatten, hatte Rodney ausgiebig Zeit, Johns Nacktheit zu bewundern. Sein allererster Eindruck, als er ihn beim Malen gesehen hatte, hatte ihn nicht getrogen. John hatte einen netten Hintern. Doch bevor er sich ausgiebig darum kümmern konnte, verarztete er noch ein paar tiefergehende Kratzer auf Johns Armen, die erst zum Vorschein gekommen waren, als er sich ausgezogen hatte.

    Da man mit Infektionen nicht spaßen sollte, gab Rodney keine Ruhe, bis er diese Abschürfungen und Schnitte desinfiziert und mit wasserdichtem Pflaster überklebt hatte. Danach widmete er sich all der nackten, warmen, wunderbaren Haut vor ihm. John tat dasselbe und zu der Hitze des Wassers kam die Hitze, die durch Rodneys Blutbahnen rauschte, wenn John immer neue Stellen fand, die ihn kurzatmig machten und mit Sicherheit ein paar seiner wertvollen Gehirnzellen zum Durchschmelzen brachten.

    Als John dann nach einer Weile vor ihm auf die Knie ging und begann sich den Bauch herunterzuküssen, wurde es Rodney fast schwindelig. Die gute Art von schwindelig. Die, bei der man nicht wusste, ob man noch genügend Luft zum Atmen hatte oder ob jeder Moment zu kostbar war, um an so etwas Profanes wie Luftholen zu denken. Erst als John ihn endlich mit seinen Lippen an der Stelle berührte, auf die er sich quälerisch langsam zugearbeitet hatte, konnte Rodney wieder einen tiefen Luftzug machen.

    Himmel, John war gut! Für eine Sekunde durchraste Rodney der Gedanke, ob das damit zusammenhing, dass John ein universelles Match war und über entsprechende Erfahrungen verfügte. Dann versank der Gedanke in der Bedeutungslosigkeit, weil John mit seiner Zunge etwas so verboten Gutes machte, dass Rodney nur noch leise Wimmern konnte. „Oh, ja! Mehr davon. Unbedingt.“

    John gab ihm mehr. Viel, viel mehr. In den nächsten Minuten übernahm Rodneys Körper vollständig die Kontrolle über seinen Intellekt und er wand sich unter Johns Händen, reckte sich Johns Zunge entgegen und wurde sich nur am Rande seiner Wahrnehmung bewusst, dass er wohl ziemlich dummes Zeug dazu brabbelte. Aber das war ihm egal. Das hier war wie Fliegen im All, wie schwarze Schokolade, wie ein Sommertag auf Teylas Dachterrasse, wie das beste Essen, das er je gehabt hatte – nur alles zusammen und alles nur für ihn.

    „John!“, stöhnte er laut und verlangend und stemmte sich nicht weiter gegen den Höhepunkt, den er nahen spürte. Alles verdichtete sich. John, das warme Wasser, die geschickten Finger, von denen jetzt einer andeutungsweise in ihn eindrang, brachten ihn zu einem Punkt, von dem er nur noch fallen konnte. Mit unendlicher Befriedigung stürzte sich Rodney hinein und hinab, und für unendliche Sekunden waren da nur er und das wundervollste, befriedigendste Gefühl, das er seit ewigen Zeiten gekannt hatte.

    Als sein Gehirn seine Arbeit langsam wieder aufnahm, hatte er die Befürchtung, dass das vielleicht ein klein wenig einseitig gewesen war. Er öffnete seine Augen und schaute auf John hinab, der sich gerade genüsslich seine Lippen leckte. Rodney wusste ganz genau, was er da ableckte, und das Wissen darum schickte einen erneuten Schauder durch seinen Körper. Nun, immerhin sah John nicht wie jemand aus, der sich vernachlässigt fühlte, und so legte Rodney ihm sanft seine Hand auf die Wange und fragte: „Was möchtest du jetzt haben?“

    John erhob sich, küsste Rodney auf die Lippen und erwiderte mit einem halb verlegenen, halb begeisterten Grinsen: „Nichts. Ich … das war so heiß, du warst so heiß, das war genug für mich.“

    „Wow, du tust dem Ego eines Mannes wirklich gut.“ Rodney lachte und eine Woge von Erleichterung durchlief seinen Körper. Nicht nur, weil er nicht unbeabsichtigt irgendwelche Konventionen nicht beachtet hatte, die für Sex in der Dusche galten, sondern auch weil John alles so selbstverständlich, so leicht aussehen lassen konnte. Rodney fühlte nichts von dem Druck, den er sonst oft auf sich lasten spürte, weil er Sorge hatte, irgendwelche ungeschriebenen Regeln zu verletzen, die irgendwer, irgendwann mal festgelegt hatte und von denen offensichtlich alle Leute eine Fotokopie besaßen, nur er nicht.

    Da es mitten am Tag war, nahmen sie nach kurzer Abstimmung davon Abstand, das jetzt gleich im Bett fortzusetzen. Stattdessen kleideten sie sich an, begaben sich in die Küche und während sie mit einer Hand in ihren Fertigmahlzeiten herumstocherten, untersuchten sie die Festplatte, die John aus dem zerstörten Terminal gerettet hatte.

    „Ich bin da jetzt nicht so der Fachmann für“, meinte John, nachdem die Soßenreste auf seinem Teller längst kalt geworden waren. „Aber das sieht mir nicht aus, als hätte dort drin jemand mit Alien-Technologie gearbeitet.“

    „Nein. Dafür gibt es keinen Anhaltpunkt.“ Rodney schloss die Platte an einen eigenständigen Computer an, so dass sie keinen Zugriff auf das System der Station nehmen konnte. John kam um den Tisch herum und setzte sich neben Rodney, so dass sie gemeinsam auf den Bildschirm schauen konnten.

    Rodney rief eine Datei nach der anderen auf und in jeder zweiten war die Programmierung ‚verschnörkelt’ und an vielen Stellen auch redundant. Sie rätselten hin und her, warum jemand so viel Unnützes in die Befehlskette geschrieben haben sollte. John holte sogar einen Zettel und berechnete einige Werte händisch, was Rodney ein anerkennendes „sehr gut“ entlockte. Doch was auch immer sie machten, die Werte, die sie in einigen Dateien fanden, machten keinen Sinn.

    „Und wenn wir jetzt mal postulieren, dass das jemand nur da rein geschrieben hat, um Verwirrung zu stiften? Also unter einem Berg von unnützem Kram seine eigentlichen Dateien versteckt hat, um vom eigentlichen Sinn und Zweck dieser Manipulation und Sabotage abzulenken?“, schlug John nach einer weiteren Stunde vor.

    „Warum sollte denn …?“ Rodney stoppte. „Du könntest recht haben. Denn wir haben ja auch wertvolle Zeit verloren, diesem Wust an unnötigen Informationen nachzugehen, statt sie einfach zu ignorieren und uns voll und ganz auf das Problem der Energieüberladung zu konzentrieren.“

    Rodney trommelte mit seinen Fingern auf die Tischplatte und dachte nach. „Ich schreibe jetzt mal ein Programm, das all diese unnötigen Codes in eine andere Datei extrahiert. Mal sehen, was dann noch übrig bleibt.“

    John brachte ihm einen Kaffee, während er das Programm entwarf, schaute ihm über die Schulter und machte ein, zwei Anmerkungen, die jetzt nicht wirklich innovativ waren, aber Flüchtigkeitsfehler aufdeckten. Rodney schrieb Teile um, fluchte, probierte, verwarf und verbesserte. Zwei Kaffees später war er bereit für einen Probedurchlauf.

    Sie ließen Rodneys neues Programm über einen Teil der Daten laufen und es war schon nach kurzer Zeit klar, dass Johns Annahme richtig gewesen war. Die hoch kompliziert aussehenden Pseudo-Algorithmen waren lediglich dafür da, von dem eigentlichen Schadprogramm abzulenken. Als es in seiner Reinheit vor ihnen lag, war ihnen bewusst, dass sie es mit einem geschickten Programmierer zu tun hatten.

    „Das ist raffiniert gemacht“, erklärte Rodney mit einem Hauch von Anerkennung in der Stimme. „Da hat jemand sozusagen einen virtuellen Stolperdraht gespannt. Hier, schau mal, er wäre in ein paar Tagen ausgelöst worden, wenn sich das Datum umgeschaltet hätte. Als Sicherheit hat unser Saboteur seinen ‚Draht’ aber so gespannt, dass jeder, der vor diesem Datum an einer der Ladestation der Nebenstationen zu schaffen macht, die Selbstzerstörungssequenz der Station ebenfalls aktiviert. Da wollte jemand auf gar keinen Fall Zeugen für seine Manipulationen haben.“

    „Und warum hat er die Nebenstation dafür genommen und nicht die Hauptstation?“ John schaute Rodney fragend an.

    „Weil er da vor Entdeckung weit sicherer ist. Hätten wir uns nicht Mühe gemacht, auch in den nie benutzten Nebenteil der Station zu gehen, hätte die Explosion verheerende Ausmaße angenommen. Bestimmt fünf Sechstel von Arcturus wäre in die Luft geflogen. Die Sprengung der Nebenstation war nur der Auslösemechanismus. Über den unterirdischen Gang hätten sich die Feuerwalze und die Wucht der Explosion auch in den Hauptteil ausgebreitet, da alle Sicherheitsmaßnahmen deaktiviert waren“, erklärte Rodney und schaute John an. „Bleibt die Frage, wem bringt denn so etwas Nutzen?“

    „Ich weiß es nicht, aber wir sollten keine Zeit verlieren und kontrollieren, ob sie den Hauptcomputer ebenfalls manipuliert haben, jetzt, da wir wissen, wonach wir suchen müssen.“

    Rodney nickte und beide rannten zum Hauptterminal. Hektisch schauten sie alle Dateien durch, ließen sicherheitshalber noch Rodneys neues Programm drüberlaufen, doch nirgends fanden sie versteckten Code. Alles schien sauber und so, wie es sein sollte.

    „Dann müssen wir wohl davon ausgehen, dass sie sich ziemlich sicher waren, dass die Explosion reichen würde, hier alles in Schutt und Asche zu legen.“ Rodney stützte die Ellenbogen auf das Terminal und schaute John an.

    „Als nächstes sollten wir dann herausfinden, wer ‚sie’ eigentlich sind“, stimmte John zu.

    „Und was ‚sie’ wollen. Dazu brauchen wir mehr Daten. Wir können versuchen herauszufinden, wann die Schad-Dateien gespeichert wurden.“

    „Wenn wir dann abgleichen könnten, wer sich zu dem Zeitpunkt in der Station aufgehalten hat“, spann John den Gedanken weiter, „wären wir schon ein ganzes Stück weiter.“

    Das Datum der Manipulation ließ sich auf die letzten acht Monate eingrenzen, näher heran kamen sie nicht. Die Liste mit den Starjumpern und ihren Piloten zu bekommen, die in diesem Zeitraum auf Arcturus gewesen waren, war dagegen sehr einfach. Schon ein paar Minuten später, saßen Rodney und John gemeinsam darüber. Es war eine lange Liste mit sechzehn Schiffen, weil viele Starjumper hier wenigstens für ein paar Stunden gehalten hatten, um zum Beispiel neues Wasser aufzutanken.

    „Cadman und Beckett waren hier vor ein paar Monaten“, las Rodney vor. „Aber nur weil ich Cadman nicht mag, heißt das ja nicht, dass sie was damit zu tun hat.“

    „Ich mag Cadman gerne. Sie ist witzig und …“

    „Nervig“, beendete Rodney die Diskussion über seine frühere Partnerin.

    „Lindström und DeSona“, pickte sich John eine Starjumperbesatzung raus. „Die mag ich beide nicht.“

    „Auch kein Grund“, schüttelte Rodney den Kopf.

    Als sie alle Namen durchgegangen waren, konnten sie sich nicht vorstellen, dass irgendjemand, der auf der Liste stand, billigend den Tod von anderen Starjumperpiloten in Kauf genommen hätte.

    Rodney rieb sich die Stirn. „Wir sollten Altais aufsuchen, die zweite Energiestation, die …“

    „Du weißt schon, dass die sozusagen auf der anderen Seite der Erde liegt, von hier aus gesehen?“, unterbrach ihn John. „Und falls Zeit eine Rolle spielen sollte …“ Er ließ den Rest des Satzes ungesagt.

    Rodney stand auf und begann herumzuwandern. „Wenn wir herausfinden, welches unserer Schiffe dort in der Nähe ist, könnten wir ihnen sagen, wonach sie Ausschau halten sollen und ihnen das ‚Reinigungsprogramm’ senden, damit sie nicht ebenso viel Zeit verplempern wie wir.“

    „Und wenn auch die Subraumsonden manipuliert worden sind?“, spielte John den Advocatus Diaboli. „Dann verraten wir ihnen, dass wir ihnen auf die Schliche gekommen sind.“

    „Meine Herren, du bist ja noch pessimistischer und paranoider als ich“, stellte Rodney mit einem Hauch von Bewunderung in der Stimme fest. „Ein exzellentes Worst-Case-Szenario!“

    Im Endeffekt einigten sie sich nach einer kurzen Diskussion darauf, ihre nächste Mission, die schon wieder aus dem Sammeln von Gesteinen bestanden hätte, zu verschieben und stattdessen die nächste Subraumboje anzufliegen und gründlich zu untersuchen. Falls die Kommunikationswege überwacht wurden, würde ihnen die Subraumsonde das vielleicht verraten. Sie sendeten an die Erde die Falschmeldung, dass sie seltsame Energiefluktuationen an der Sonde festgestellt hätten und sie deshalb überprüfen wollten. Rodney war über sich selbst erstaunt, wie schnell er es gelernt hatte und damit einverstanden war, die Wahrheit so zu modifizieren, dass sie zu ihren Bedürfnissen passte.

    Sie begaben sich zurück in die Pegasus und sprangen. Weiter als je zuvor! Rodney war begeistert und auf dieser Welle der Begeisterung ließ er sich von John sogar zu vier Sprüngen hintereinander überreden, statt nur drei zu machen. Da der letzte aber nicht mehr die Weite der drei vorherigen erreichte, stimmte auch John zu, es sei höchste Zeit, sich auszuruhen.

    „Wir waren phantastisch, nicht wahr?“, fragte Rodney, der sich noch voller Begeisterung über die vier tollen Sprünge fühlte, während des Abendessens. „Wir werden schon morgen da sein. Wir sind fast so gut wie Jackson und O’Neill.“

    „Wir waren toll, aber wir sind noch Lichtjahre von Jackson/O’Neills Leistungen entfernt“, dämpfte John Rodneys Enthusiasmus.

    „Pah, die mogeln bestimmt.“ Rodney begab sich auf seine Liege und schlüpfte in seinen Schlafsack.

    „Die mogeln nicht. Die machen das nur schon ein bisschen länger als wir beide.“ John rollte sich ebenfalls in seinen Schlafsack und zog den Reißverschluss zu.

    „O’Neill kommt im Fernsehen ziemlich arrogant rüber. Ich denke ja, d…“

    „Jack ist ein guter Freund von mir“, unterbrach John ihn, ehe er sich um Kopf und Kragen reden konnte. „Unter anderem hat er dafür gesorgt, dass ich immer noch fliege. Das werde ich ihm nie vergessen.“

    „Oh.“ Rodney schluckte. „Er war einer der Leute, die sich für dich nach dem, ähm … Zwischenfall eingesetzt haben, ja?“

    „Ja.“

    „Na schön. Dann müssen wir einfach noch ein wenig mehr Sex haben und die Sprünge werden bald an die von Jackson und O’Neill heranreichen“, schlug Rodney das Naheliegendste vor.

    Er schlief über Johns leises Lachen ein.


    TBC ...
    Geändert von Antares (22.10.2018 um 17:08 Uhr)

  2. Danke sagten:


Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •