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Thema: [SG/Multi-Crossover] Odyssee

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  1. #11
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Mein Geheimdienst sagt, dass heute der Tag ist den Drei-Teiler zu beenden , und allen treuen Lesern und den Button-Drückern Danke zu sagen !
    Wünsche viel Spaß beim Lesen

    Odyssee
    Folge 4.19 - “Résistance, Teil 3”


    Milchstraße
    Sol-System, Erde, Nordamerika
    USA, Homeworld Command

    Die Vernehmungen der beiden Goa’uld Bastet und Nike beziehungsweise ihrer zwei Wirtinnen waren beendet und ausgewertet worden. Beide hatten in etwa dasselbe erzählt. Bastet schien bei den zwei Gesprächen sogar noch ein wenig offener zu sein, denn diese Goa’uld, war der festen Überzeugung einige Verbündete unter den Systemlords zu finden, welche unter anderen mit ihr befreundet waren.

    Parallel dazu hatte man in etwa all die Regionen mittlerweile etwas genauer lokalisieren können, wo es die meisten und erfolgreichsten Widerstandsorte gegen Ba’al und die Systemlords auf der Erde gab. Außerdem war unerwartete Verstärkung auf der Basis in Form von zwölf Ori-Kriegern eingetroffen, die sich, wie einige weitere von ihnen schon seit einiger Zeit auf dem Planeten aufhielten. Somit stand fest, dass alle Städte, in denen sich Priore aufhielten den meisten Schutz gab. Alle diese Stellen wurden auf einer Weltkarte markiert. Hinzu kam kurz darauf die ungefähre Truppenstärke auf der Basis.

    Bei einer Region stutzte General Mitchell: “Was ist denn das? Los Angeles hat nur so ein kleines Energiefeld?”
    “Ja, Sir. Es wurde in der Phoenix Foundation kreiert. General O’Neill bat darum, dort nach einigen guten Verbesserungen zu forschen. Mister Angus MacGyver hat sich, wie Doktor Mei Jan ebenfalls daran beteiligt.”
    “Aha. Also wird es kein militärischer Aktivposten, sondern eher ein humanitärer sein.”
    “Davon müssen wir ausgehen, General Mitchell.”

    Schließlich meldete sich einer der Ori-Soldaten zu Wort: “Wir könnten einige unserer Krieger dorthin entsenden, um diese Festung vor den falschen Göttern zu sichern. Denn nach meinen letzten Informationen befinden sich im Umkreis dieser Stadt etwa 30 unserer Kriegerinnen und Krieger. Diese könnten die Jaffa und ihre Verbündeten von dieser Phoenix Foundation fernhalten.”
    “Könnte einer ihrer Leute das Feld eventuell sogar verstärken und verbessern?”
    “Das könnte gut möglich sein, General Mitchell.”


    Hyperraum
    Zwischen Pegasus-Galaxie und Milchstraße
    U.S.S. Apollo, Gäste-Quartier Delta-7

    “Das ist ja im Himalaya, wenn das stimmt. Was könnte da sein?”
    “Das wüsste wahrscheinlich nur Doktor Jackson, Rodney.”
    “Sind sie da sicher Sheppard?”
    “Ja. Denn sonst hätten Sie es uns allen gesagt”, bestätigte Teyla sofort.

    Der Kanadier verzog daraufhin schmollend ein wenig sein Gesicht, während er nebenbei nervös auf seinem Tablet herumtippte. Er suchte dabei nach hinterlegten Informationen über die Mythen, die in dieser Region ihren Ursprung hatten. Doch er fand nichts, denn es fanden sich auf der Festplatte nur Informationen über andere wissenschaftliche Felder, jedoch nichts über Geschichte und Archäologie.

    Dann war es letztendlich Teyla, die die entscheidenden Wörter fand und übersetzte: “Hier steht etwas von zwei Orten: Einen mit dem Namen Shangri-La und der andere heißt Emrys.”
    “Shangri-La soll ein Mythos sein. Ein Refugium, so ähnlich wie Kheb oder der Ort, wo ich festgesessen habe, um den Aufstieg entgegen zu gehen”, murmelte John, der deswegen erstaunte Blicke von Rodney erntete.
    “Woher wollen Sie das wissen?”
    “Habe es mal gelesen, als es über mögliche Orte ging, die ebenfalls von den Antikern oder ihren Verbündeten gegründet beziehungsweise erschaffen worden sein könnten, McKay.”
    “Pah!”, machte Rodney nur.

    “Colonel Sheppard. Hier spricht Colonel Ellis, wir haben soeben die Milchstraße erreicht, und werden in den nächsten vier Tagen die Erde erreicht haben. Doch werden wir, wie besprochen einen Zwischenstopp einlegen, um erst einmal die Lage aus der Ferne mit Hilfe der Sensoren zu erkunden.”
    “Danke für die Neuigkeiten, Colonel.”


    Triangulum-Galaxie
    Hyperraum
    U.S.S. Odyssey & Mu

    Beide Raumschiffe waren gemeinsam zurück in den Hyperraum gesprungen. Dieses Mal jedoch, befand sich das Erdschiff im Schlepptau des Antikerschiffes. Denn es war Doktor Daniel Jackson gewesen, der etwas Nützliches entdeckt hatte: Mu besaß ebenso wie Atlantis eine Tarnvorrichtung. Der Haken an der Sache war, wie auch bei Atlantis, keine Schutzschilde bei Tarnung.
    “Zumindest kommen wir dadurch dicht genug an die neue Heimatwelt der Goa’uld heran”, hatte General Jack O’Neill mit den Schultern zuckend nur gemeint.


    Pegasus-Galaxie
    Atlantis, Woolsey’ Büro

    Beunruhigende Neuigkeiten machten auch vor Atlantis nicht halt, denn offenbar blieben vermehrt menschliche Planeten vor den schweren Angriffen der Wraith verschont, wenn sie die Orici Adria als ihre Göttin verehrten und anbeteten.
    “In der Milchstraße soll es so etwas auch schon gegeben haben. Dies ging aus einem Bericht hervor, denn wir erhielten, kurz bevor der Kontakt zur Erde gebrochen wurde”, war Richard Woolsey eingefallen, nachdem er dem Bauern eines Planeten angehört hatte, mit dem man seit geraumer Zeit Handel trieb.


    Andromeda-Galaxie
    Heraclia
    Königreich Capripolia

    Von der Oberfläche des Heimatplaneten von Adriana konnte man das immer wieder beeindruckende Schauspiel beobachten, denn ein Ori-Mutterschiff setzte zur Landung an.
    Die Kunde davon erreichte schließlich Veronika, die die hohen Gäste empfing.
    “Wo ist meine Tochter, Prinzessin der Amazonen?”
    “Sie befindet sich mal alleine auf der Jagd in den nahen Wäldern. Ich kann sie suchen gehen, denn ich weiß, wo sie sich wohl am ehesten aufhält, o große Göttin Adria Orici.”
    “Dies ist nicht nötig, wenn sie bald zurückkommt”, lehnte Adria zunächst einmal ab, weil sie hoffte, dass ihre Tochter schon sehr bald zurückkehren würde.

    Damit die Zeit schneller verging, ließ sich die Orici vom Prior Eremitias berichten, wie es mit der Verbreitung des wahren Glaubens auf diesen Planeten stand.
    “An sich sehr gut. Doch eure Tochter ist sehr zurückhaltend und stellt es den Menschen frei sich zu euch, der einzigwahren Göttin im Universum zu bekehren.”
    “Ist es so?”
    “Ja. Ich habe versucht sie zu ermutigen auch Strafen zu verhängen, doch sie lehnt es ab, weil sie auf Freiwilligkeit setzt.”
    “Hat Adriana Erfolg damit?”
    “Meistens ja. Als sie damals entschieden hat das große Kaiserreich im Süden dieser Welt zu zerstören, haben sehr viele andere Völker Angst bekommen und sich euch schon nach kurzer Zeit zugewandt.”
    “Sind es viele, die sich der wahren Lehre verweigern?”
    “Nein. Aber viele halten nebenbei an ihren alten Göttern, Sitten und Ritualen fest…”
    “Solange ich auch verehrt und angebetet werde, ist es mir noch gleich.”
    “Warum seid Ihr hierhergekommen?”
    “Ich habe Adriana dazu auserkoren den Heiligen Kreuzzug gegen einen alten Feind von mir anzuführen, welcher zurückgekehrt ist.”
    “Gegen die ungläubigen Menschen von der Erde?”
    “Nein. Sie soll die Erde befreien, damit die meisten der noch nicht erleuchteten Menschen sich mir zuwenden.”
    “Ich verstehe, meine Gebieterin. Ah. Seht, dort kommt eure Tochter angeritten.”

    “Mutter!”
    “Mein Kind. Bitte komme zu mir, denn ich muss Dir etwas sehr Wichtiges mitteilen!”


    Milchstraße
    Sol-System
    Zwischen Mars und Erde

    Es geschah dies, was man sowohl in der Stargate Command Base auf dem Mars, als auch im Homeworld Command auf der Erde bereits befürchtet hatte, denn die Flotte von Ba’al und den Goa’uld ließ von den Rebellen auf der Erde ab und wandte sich dem Mars sowie der zusammengezogenen Flotte der Menschen und der Jaffa zu.

    Ba’al hatte beschlossen die Kampfstärke der Flotte seines Gegners zu testen, während die von den Goa’uld freigesetzten Krankheiten auf dem Planeten in den Regionen den Menschen weiterhin stark zusetzten, in denen es Widerstand gegen ihre Herrschaft gab.


    Marsorbit
    U.S.S. George Hammond, Brücke

    Es war sofort im Gesicht von Brigadier General Samantha Carter zu lesen, dass es ihr gar nicht behagte, was sie und alle anderen dort zu sehen bekamen. Eine geschlossene Formation von drei großen Flaggschiffen, 20 Ha’tak, 40 Al’kesh und mehreren hunderten von Todesgleitern kam auf sie zu.

    “Sofortige Gefechtsbereitschaft für die gesamte Flotte sowie den Stützpunkt auf dem Mars!”, ordnete Sam an, nachdem die feindlichen Schiffe in Waffenreichweite gekommen waren.

    Mars
    SGCB, Kommandozentrale

    Die Sorgenfalten standen allen Anwesenden ins Gesicht geschrieben, weil einige Schiffe ihrer Flotte eigentlich nach wie vor noch in Wartung, in Reparatur waren, wegen der letzten Kampfhandlungen gegen die Goa’uld. General Landry und seine Kollegen hätten lieber auf die Dienste der vier beschädigten Schlachtschiffe verzichtet, doch es ging nicht anders.

    Alle vermuteten, dass es der Plan der Goa’uld war, die gemeinsame Flotte der Menschen und der Jaffa zu schwächen, und somit zum Rückzug zu zwingen.

    Marsorbit

    Immer noch hielten die im Anflug befindlichen Goa’uld-Schiffe ihre geschlossene sichelförmige Schlachtformation bei, denn sie hatten noch einige Kräfte in der Reserve, im Gegensatz zu ihren Gegnern.

    Allerdings waren es die Schlachtschiffe der Erde, die das Feuer eröffnet hatten. Die Flotte der Jaffa, die unter dem Kommando von Master Bra’tac stand, wartete noch einige Minuten ab.

    Die Ha’tak der Jaffa eröffneten gemeinsam das Feuer auf ein feindliches Ha’tak, während ihre Al’kesh und Gleiter damit beschäftigt waren die feindlichen Gleiter zu bekämpfen.

    Schnell war aber auch zu erkennen gewesen, wie groß die Probleme für einige 304er waren, da sie eigentlich weiterhin dringend repariert werden müssten. Aber noch etwas fiel auf, nämlich dass die Ha’tak-Kampfschiffe sämtlicher Klassen der Goa’uld über klar verbesserte Schutzschilde verfügten, weswegen die Jaffa unter Bra’tac ein einziges unter Dauerbeschuss nehmen mussten.

    Schließlich explodierte das chinesische Schiff Ming, kurz nachdem es noch ein Al’kesh der Goa’uld zerstört und ein Ha’tak nahezu kampfunfähig geschossen hatte.

    U.S.S. George Hammond, Brücke

    Sofort erkundigte sich Sam nach den Verbleib der Besatzung der Ming. Aber nur kurz, denn die Schlacht war noch nicht beendet. Denn gemeinsam mit der Challenger und der Thetys griffen sie nach wie vor eines der großen Flaggschiffe an.
    Einer ihrer Offiziere auf der Brücke gab General Carter dann eine kleine Notiz in die Hand, auf welcher stand, dass mehr als die Hälfte der Besatzung der Ming sich mittels der Beamtechnologie hatte retten können.


    Andromeda-Galaxie
    Galactica-Flotte
    Colonial One, Zareks Quartier

    Auf der Suche nach Verbündeten war Vizepräsident Tom Zarek vielfach fündig geworden. Im Innersten seiner selbst verurteilte er sich hart dafür als Präsident vor einiger Zeit Laura Roslin als seine Stellvertreterin vorgeschlagen zu haben, damit jene wieder Präsidentin wird, nur um anschließend selber wieder in die zweite Reihe zu rücken. Aber er hatte ein nicht nur unerhebliches Problem, denn der Admiral und sein Sohn und ihre Leute waren gefeierte Helden, weswegen er sich nicht offen gegen seine Gegner stellen konnte.
    ‘Zumindest kann ich auf diejenigen setzen, die von den Zylonen auf Neu-Caprica drangsaliert wurden’, dachte er im Stillen, da er wusste, dass es davon mehrere tausend gab.


    Milchstraße
    Sol-System
    Erde

    Die furchtbaren Krankheiten, die Ba’al auf den ganzen Planeten freigesetzt hatte, griffen auf immer mehr Menschen über. Dadurch erhoffte er sich, die Widerstandregionen in die Knie zu zwingen. Doch diese hatten sich größtenteils abgeschottet. Und falls doch etwas durchdrang, konnte man auch auf die Hilfe der Priore setzen, denen viel daran lag die eigenen Gläubigen zu schützen.

    Nordamerika, USA
    Homeworld Command

    Obwohl sein Bauchgefühl dagegen sprach, hatte sich General Mitchell letztendlich dazu durchgerungen das Angebot von Bastet anzunehmen, die ihre Freundin und Verbündete Kali aufsuchen wollte. Das Ziel war es auch Lord Yu, der den Menschen eigentlich nicht überwiegend feindlich gesinnt war, zum Widerstand gegen Ba’al und die aggressiveren Vertretern der Goa’uld zu bewegen. Ein heikles Unterfangen, weil es auch nach hinten losgehen könnte.
    Doch Teal’c hatte Nike und Bastet zugestimmt, dass man den herrschenden Frieden zwischen den Systemlords mit gewissen Argumenten schnell schwächen musste.

    “Es ist wirklich war. Die meisten der Jaffa tragen ihre Helme stets im geschlossenen Zustand aber wieso?”, murmelte Cameron Mitchell.

    Es war Teal’c, dem es schließlich auffiel: “Hier auf diesen Bildern tragen einige Jaffa keine Helme, da sie von Explosionen heruntergerissen worden sind. Sie sehen fast alle gleich aus… Das… Die sehen so ähnlich aus, wie die Menschen, die O’Neill und ich einst in diesen großen Kammern gesehen haben. Diese Welt hieß Euronda.”
    “Dann hat Ba’al also diese Welt durch unsere Missionsberichte entdeckt und sie geplündert…”
    “In der Tat, Mitchell.”


    Andromeda-Galaxie
    Heraclia
    Königreich Capripolia

    Nach kurzer Zeit verstand die junge Frau schon, was ihre Mutter von ihr erwartete, nämlich die Armee im Kampf eines Kreuzzuges gegen einen alten Feind anzuführen.
    “Soll ich alle von diesen Goa’uld töten, auch die Frau und Freundin von diesen Wolfrino, von denen du erzählt hattest, Mutter?”, fragte sie schließlich.
    “Das wird hoffentlich nicht nötig sein. Ansonsten darfst du natürlich alle Goa’uld töten, wenn es nicht anders geht, aber Ba’al will ich persönlich vernichten, nachdem er noch mit ansehen musste, wie sein Imperium untergegangen ist!”
    “In Ordnung, Mutter.”
    “Gut. Und nun rüste dich, mein liebes Kind! Wir wollen morgen vor Sonnenuntergang aufbrechen!”

    Mit der gütigen Erlaubnis der Orici traf sich ihre Tochter Adriana noch einmal mit ihrer Pflegefamilie und Freunden. Kurz darauf übertrug sie die Verantwortung an ihre beste Freundin, die Amazonenprinzessin Veronika.
    “Ich werde dich nicht enttäuschen, meine Schwester. Komm du ja nur, eines Tages gesund und wohlbehalten zu uns zurück. Es sei denn die göttliche Orici, deine Mutter, hat noch andere Aufgaben für dich”, sagte die Veronika, die Adriana noch einmal kurz zum Abschied umarmte.

    Sämtliche ihrer getreuen Anhänger standen Spalier, als die Tochter der Orici auf das Raumschiff zuschritt, wo ihre Mutter bereits auf sie wartete.


    Milchstraße
    Sol-System
    Marsorbit
    U.S.S. George Hammond, Brücke

    Vollkommen überraschend brachen die Goa’uld den Kampf ab, denn sie hatten bemerkt, dass ihre beiden Flotten in etwa gleichstark waren.
    “Das wäre zunächst einmal überstanden. Die wollen wohl keine weiteren Verluste riskieren”, seufzte General Carter, die aber auch selber Schiffe und Leute verloren hatte.
    Schließlich meldete sich Master Bra’tac bei ihr, der zwei seiner Ha’tak und Al’kesh verloren hatte. Sein eigenes Ha’tak und das andere seien während der Schlacht zum Glück nur leicht beschädigt worden.

    Mars
    SGCB, Kommandozenrale

    Die Generäle und ihre Offiziersstäbe zogen schnell Bilanz. Und diese war ernüchternd, denn man hatte mehr Schiffe verloren als der Gegner. Zudem waren erneut einige weitere BC-304er unterschiedlich stark beschädigt worden.

    “Wir haben die Panthalassa, die Ming und Justicia sowie zwei Ha’tak und Al’kesh verloren und ein Großteil unserer Flotte ist mit der Alexandria, der Io, Challenger, der Chukov, der Katharina und der Olympos sowie zwei Ha’taks ziemlich angeschlagen. Einen weiteren solchen Angriff werden wir nur mit Mühe überstehen”, fasste General Landry zusammen.

    Sofort erwogen einige seiner Kollegen alle aufgezählten reparaturbedürftigen 304er in ein benachbartes System zu verlegen, damit man sie in Ruhe reparieren könnte.
    Nach einer kurzen Beratung entschied man dann aber entgegen, da man dadurch noch um einiges angreifbarer wäre, als zum jetzigen Zeitpunkt.


    12 Stunden zuvor
    Triangulum-Galaxie
    Mu & U.S.S. Odyssey

    Man hatte das neue Heimatplanetensystem und somit den Hauptstützpunkt der Goa’uld erreicht. Das Stadtraumschiff war getarnt. Auf den Bildschirmen der Zweier-Flotte, war eine deutliche Übermacht der Goa’uld zu erkennen.

    Kurz darauf war eine wahre Flotte von Puddle Jumper gestartet worden. Diese hatte unter General O’Neill persönlich den klaren Auftrag nicht nur die Vorhut zu bilden, sondern die erste Angriffswelle vorzunehmen.

    Jumper 1

    Jeder Jumper war mit zwölf Drohnen bestückt, was zumindest soweit reichen sollte, um genügend Chaos und Verwirrung unter den Goa’uld-Streitkräften zu verursachen.
    “Hier spricht General O’Neill: An alle Jumper, nachdem ich die erste Drohne abgefeuert habe, gibt es kein zurück mehr! Das bedeutet, dass wir den Kampf solange fortsetzen werden bis die Goa’uld geflüchtet sind! Passt auf euch auf da draußen! Jumper 1, Ende!”

    Wenige Minuten später begann der Kampf gegen die Übermacht der Goa’uld-Flotte, die zuallererst von den getarnten Puddle Jumpern angegriffen wurde, deren primäre Ziele lebenswichtige Systeme und die Hyperraumantriebe waren.


    Wie alle erwartet hatten, hatten die Goa’uld viele Gleiter gestartet, weil die Treffer durch die Drohnen unter anderem die Waffensysteme teilweise außer Funktion gesetzt hatten.
    Somit wurde es für die Jumper heikel, denn die Todesgleiter feuerten blind, um so Treffer zu landen. Um nicht getroffen zu werden, schalteten alle Jumper auf die Schutzschilde um und wurden dadurch sichtbar.

    U.S.S. Odyssey, Brücke

    Auf diesen günstigen Moment hatte man schon lange gewartet. Denn die Todesgleiter der Goa’uld-Flotte waren somit abgelenkt, weil sie Jagd auf die Jumper machten. Weswegen der stellvertretende Kommandant, Lieutenant Colonel Clark Petersen, des Erdschiffes sofort anordnete mit den Plasmawaffen und den anderen verfügbaren Waffen mehrere Ziele, in erster Linie die normalen Ha’taks zu erfassen und zu beschießen.

    Goa’uld-Flotte
    Großes Flaggschiff

    Systemlord Kali war davon, was mit ihnen geschah total überrumpelt worden, wie auch alle anderen Goa’uld-Lords. Ihr blieb keine andere Wahl, als den Befehl zu erlassen das Stargate auf dem Planeten anzuwählen und die übrigen Bodentruppen zur Erde zu entsenden, während die Flotte den Kampf gegen die Angreifer aufnehmen würde.

    “Wenn es nicht anders geht, werden wir uns zurückziehen müssen”, schimpfte die Goa’uld übelgelaunt. Ihr passte die Vorstellung nicht, diesen Vorfall, der gerade hier geschah, ihren Gebieter Ba’al erklären zu müssen.
    Sie überlegte kurz, erst trug sie einigen Jaffa auf durch das Sternentor auf die Erde zu gehen, sofort Ba’al über die Vorgänge hier zu berichten, erst dann entschied sie sich für einen taktischen Rückzug.
    “Gebieterin?”
    “Wir haben keine andere Wahl! Die meisten ihrer Schiffe sind wieder getarnt, und wir können uns nur ihrer wirklich entledigen, wenn wir uns in den Hyperraum zurückziehen! Tun wir dies nicht, verlieren wir den Größteil unsrer Flotte in dieser Galaxie”, erklärte Kali frustriert, die inständig darauf hoffte, dass Ba’al Verständnis für ihre getroffene Entscheidung haben würde.

    Kurz darauf verließ sie ungesehen das Pel’tak.


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