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Thema: [SG/Multi-Crossover] Odyssee

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  1. #1
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Danke, an alle Leser und die Betätiger des Buttons !

    Viel Spaß mit der heutigen Folge

    Odyssee
    Folge 5.18 - “Trinitatis”


    Andromeda-Galaxie
    Galactica-Flotte
    Battlestar Galactica, CIC

    „Alarm! DRADIS-Kontakt! Es ist ein einzelner Raptor! Aufprall bei 2-5-7!“, meldete der von Admiral Adama begnadigte Lieutenant Gaeta mit hastiger Stimme.
    „Die CAP soll ihn abfangen!“, ordnete Helo, der diensthabende XO, mit sofortiger Wirkung an.

    Battlestar Galactica, Brig

    Die meisten der Insassen des Raptors fanden sich schon kurz nach ihrer Ankunft an Bord der Galactica sehr schnell in einer Zelle wieder. Darunter war aber auch Ellen Tigh, da man sich sicher war, dass die Frau von Colonel Saul Tigh ein Zylon sein musste, weil dieser sie durch Gift auf Neu-Caprica im Versteck des Widerstandes gegen die Besatzung der Zylonen ermordet hatte. Grund dafür war der, da Ellen den Zylonen Informationen zugespielt hatte, aber nur um ihren Mann Saul vor weiteren Misshandlungen durch die Zylonen zu verhindern.
    Diese und andere ungewöhnlichen Umstände führten zu sehr vielen Veränderungen nicht nur auf der Galactica, sondern innerhalb der gesamten Flotte, wie die Überwachung von Saul Tigh und die viele Verhöre von Doktor Gaius Baltar, dem Kollaboration mit den Zylonen auf Neu-Caprica während seiner damaligen Präsidentschaft vorgeworfen wurde. Aber dafür hatte man endlich die Gewissheit, dass die Berichte von Leoben Conoy wahr waren, nämlich dass sich die Gemeinschaft aller bisher sieben bekannten Zylonenmodelle vor kurzem in zwei verfeindete Lager aufgespaltet hatte.


    Sagittarius-Galaxie
    RM5X-P666

    In einer anderen Galaxie hatte sich ähnliches ereignet, denn die bislang über mehrere jahrtausende feste Gemeinschaft der Vampire, die aus Antikern und normalen Menschen hervorgegangen war, hatte sich mittlerweile ebenfalls erkennbar in zwei unterschiedliche übergeordnete Hauptorden aufgespaltet. Der eine, der von Arteriais geführt wurde, wollte immer noch Rache an den Menschen der Phoenix und deren Heimatwelt nehmen, und der, der Liliana zugehörte, wollte zunächst die erwartete Rückkehr ihrer Tochter und der übrigen Delegation abwarten.

    Aber es gab noch andere Planeten mit Menschen in dieser Galaxie, auch dies war den Vampiren bewusst. Doch drohte von diesen rückständigen Zivilisationen für die Vampire keine Gefahr.

    „…egal, wir werden schon sehr bald neue Nahrungsgründe finden, und somit auch Menschen, die wir in unsere Kolonie bringen können“, erklärte Liliana, die somit hoffte auch weiterhin die Kontrolle als Königin über alle Vampire behalten zu können, obwohl es nun zwei Hauptorden mit unterschiedlichen Philosophien gab.
    Arteriais fachte dennoch das Feuer an, denn sie sagte: „Falls eure Tochter und die Delegation überhaupt jemals wieder zu uns zurückkehrt. Ich bezweifle es nach wie vor!“

    Trotz alledem würde die, wieder zu einem Raumschiff, umgestaltete langjährige Festung, schon sehr bald ins All aufbrechen. Denn alle beiden Orden waren sich zumindest darüber einig, dass man die Rasse der Vampire vor einer möglichen Vernichtung durch die Menschen von der Erde und, oder ihrer Verbündeten unbedingt bewahrt werden musste.

    Orbit von RM5X-P666

    Doch nur wenige Stunden später sowie für einen kurzen Moment tauchte im Orbit des Planeten die U.S.S. Abydos, ein Erdschlachtschiff der 306-Klasse im Orbit auf. Die von der Prinzessin Liana angeführte Delegation wurde mit einer Botschaft und Verträgen hinunter auf dem Planeten gebeamt, denn man hatte noch viel Arbeit zu erledigen.

    RM5X-P666
    Gemach von Königin Liliana

    Nach einer Besprechung mit einem ersten Bericht mit den gesammelten Eindrücken von den Menschen der Erde im Thronsaal, unterhielten sich Mutter und Tochter natürlich in aller Ruhe noch einmal unter vier Augen.


    Pegasus-Galaxie
    Atlantis, Kontrollraum < > U.S.S. Daedalus, Brücke

    Seit einigen Minuten schon tauschten sich Richard Woolsey, Steven Caldwell und John Sheppard über das weitere Vorgehen im Krieg gegen die Wraith aus.
    Es war nicht verwunderlich, dass Todd, der sich nach wie vor in seiner Zelle auf Atlantis befand, irgendetwas verschwieg. Ronon hatte sich bereits des Öfteren angeboten, dem Wraith mit seinen Methoden die Geheimnisse zu entlocken, doch Sheppard hatte jedes Mal abgelehnt.

    „Wir werden in etwa fünf Minuten unser Ziel erreicht und den Hyperraum verlassen haben, Mister Woolsey. Wie lange dauert es noch bis die benötigte Unterstützung aus der Milchstraße Atlantis endlich erreicht hat?“
    „Etwa vier Tage“, antwortete John, „es dauerte leider noch ein wenig, da sie noch ein paar unangenehme Zeitgenossen umsiedeln mussten.“
    „Vergessen Sie es nicht, es ist nur eine reine Aufklärungsmission!“
    „Ich verstehe, Mister Woolsey. Caldwell, Ende!“

    Atlantis, Zellentrakt

    Endlich war es soweit, und der Wraith war dazu bereit die bislang zurückgehaltenen Informationen mitzuteilen. Denn man wollte endlich erfahren, wie stark die Wraith in der Milchstraße waren.

    Mit einem mürrischen Gesichtsausdruck musterte John lange Minuten Todd bis er dann entspannt zusammenfasste: „Also es sind knapp 12 Basisschiffe, etwas über 50 Kreuzer, einige Versorgungsschiffe, ganz viele Transporter, so um die 100 sowie mehrere tausende von Jägern, und nicht zu vergessen die unzähligen Wraith…“
    „Ja, so ist es in der Tat. Und ihr Volk sollte sich beeilen, John Sheppard, sonst wird ihre Zahl immer weiter bedrohlich anwachsen…“, unterbrach Todd.
    Der wurde allerdings ebenfalls von dem Menschen mit: „Haben die etwa noch einige ZPM‘ in ihren Besitz, um so eine verdammte Brutstation zu betreiben?!“, unterbrochen.
    „Ist anzunehmen“, brummte der Wraith.

    Sogleich wandte sich Sheppard auf dem Absatz um, eilte mit schnellen Schritten aus dem Raum, da er diese enorm wichtigen Neuinformationen dringend weitergeben musste.


    Milchstraße
    Sol-System
    Erde
    Homeworld Command, Besprechungsraum

    Die aktuellen Neuigkeiten über die stetig anwachsende Truppenstärke der Wraith waren mehr als nur sehr beunruhigend, nicht nur für General Jack O‘Neill allein. Man war froh erst froh darüber gewesen eine gefährliche Bedrohung abgewendet zu haben, doch dass nun diese sehr gefährlichen Außerirdischen in Gestalt der Wraith schon sehr bald wieder einmal die Erde mit großer Macht heimsuchen würden, war für viele der Verantwortlichen nur eine Frage der Zeit gewesen. Doch bevor sie dies wirklich tun würden, würden sie zunächst über so manchen Planeten mit menschlichen Zivilisationen, die keine so gute planetarische Verteidigung wie die Erde hätten, herfallen.

    Doch solange wollte niemand warten, weshalb man jeweils zwei bis drei Schlachtschiffe gemeinsam entsandte, um die Flotte der Wraith sowie ihre Stützpunkte so schnell wie nur möglich aufzuspüren. Aber man achtete auch darauf, dass sich immer rund um die Uhr genügend der eigenen Schlachtschiffe im Orbit der Erde und auch des Mars befanden, damit man nicht böse von diesen gefährlichen und todbringenden Feind überrascht wurde. Auch wurde zusätzlich eigens ein Kommunikationskanal eingerichtet, um im Fall eines Angriffes die meisten Schiffe zur Verteidigung zusammenziehen zu können.

    Aber es gab auch einige gute Nachrichten, denn Myrddin war schon seit vielen Tagen dabei die laufende Vorbereitung mit zu unterstützen, um die drei Stadtschiffe Mu, Emrys und Shangri-La miteinander zu vereinen. Diese würden miteinander fusioniert einen allen anderen bislang bekannten Raumschiffen eindeutig überlegenden intergalaktischen Hyperraumantrieb, und zudem einen besseren Wurmlochantrieb als Atlantis besitzen. Insbesondere der letztgenannte Wurmlochantrieb würde sehr vonnöten sein, um so schnell wie nur möglich Vorräte, Material, Ausrüstung und Personal zur Besatzung der Destiny zu bringen.


    Mehrere Tage später
    Milchstraße
    Sol-System
    Erdorbit

    Endlich war der langersehnte Tag gekommen, denn Myrddin hatte nach sorgfältiger Arbeit die notwendigen Vorbereitungen mit der Hilfe von Samantha Carter, Jennifer Hailey und Cassandra Fraiser endlich erfolgreich abgeschlossen, damit dadurch die drei mühsam geborgenen Stadtraumschiffe der Antiker Emrys, Mu und Shangri-La endlich miteinander kombiniert werden können. Somit stand natürlich auch der Vollendung der größten gemeinsamen Mission der Menschheit von der Erde und ihrer Alliierten unmittelbar bevor.

    Ein großes Aufgebot von Schlachtschiffen der Erde und ihrer Freunde beziehungsweise Verbündeten in der gesamten Milchstraße hatten sich schon vor wenigen Tagen komplett versammelt, um Mu, Emrys und Shangri-La gegen mögliche Angriffe insbesondere der Wraith zu schützen. Auf den Erdschiffen hatten sich zudem zahlreiche eingeladene Gäste sowie auch einige Kamerateams vieler Fernsehsender eingefunden. Natürlich waren auch viele Teammitglieder des Atlantis-Teams eingeladen worden.

    Gemeinsam mit Morgan La Fay würde Myrddin in Kürze diesen sehr schwierigen Vorgang der Verschmelzung der drei Antikerstadtraumschiffe koordinieren.

    „Leiten zunächst behutsam und vor allem langsam als Erstes die Anflugsequenz von Shangri-La auf Emrys ein!“, ordnete und kündigte der Antiker an, der sich auf Emrys im Kontrollraum befand, während sich die Antikerin in dem von Shangri-La aufhielt, um den Vorgang zu überwachen und notfalls eingreifen zu können.

    Man konnte schon kurz darauf in den nächsten Minuten bereits ganz genau beobachten, dass Mu die untere Basis, Shangri-La den Mittelteil und Emrys den oberen Abschluss bilden würde, weil nämlich die drei Antikerstadtraumschiffe in einer bestimmten Position zueinander gegangen waren. Die einzelnen bestehenden Lücken, Aussparungen und Nischen der jeweiligen drei Städte würden allerdings nur in einer einzigen Kombination ineinanderpassen, die dann gemeinsam eine neue machtvolle Stadt und ein neues noch leistungsfähigeres Raumschiff bilden würden.

    „Reduziere jetzt nochmals ein wenig die Geschwindigkeit! Tätige noch eine weitere leichte Drehung gemeinsam in Richtung der Drehrichtung der Erde, und verringere zusätzlich die Schubkraft!“, hörte man die Stimme von Morgan La Fay über Funk sagen, die sich im Kontrollraum auf Shangri-La befand, welches enorm wichtig für die Energieversorgung des intergalaktischen Antriebs der neu entstehenden Stadt, Trinitatis, sein würde. Darum war es auch von sehr großer Wichtigkeit gewesen, Shangri-La unversehrt aus den Händen der Nazis auf Thule zu entreißen.

    Zu allererst schob sich Shangri-La bereits langsam immer weiter unter Emrys. Kurz darauf fügten sich diese beiden gewaltigen Komplexe, Meter für Meter, zu einem einzigen großen Komplex zusammen. In beiden gab es allerdings immer noch viele große aber auch einige kleinere Lücken, wovon sich eine sehr große mitten im Zentrum befand. Dort würde sich schon sehr bald der zentrale Turm von Mu, neben denen von Shangri-La und Emrys befinden.

    Um wichtige Zeit zu sparen und die enormen Risiken eines Fehlers durch eine manuelle Bedienung auszuschließen, hatten General Samantha Carter und Myrddin mit der Unterstützung von Morgan La Fay, Major Jennifer Hailey sowie Lieutenant Cassandra Fraiser gemeinsam ein Programm geschrieben, welches eine Autopilotfunktion für dieses feine Flugmanöver beinhaltete, welche die drei einzelnen Städte zu einer einzigen Stadt zusammenfügen sollten.

    Nach einer Stunde war endlich der erste Teil geschafft: Emrys und Shangri-La waren miteinander vereint. Doch der zweite Teil, jetzt auch noch das große Segment in Gestalt von Mu hinzuzufügen, war mindestens genauso kompliziert. Oder wäre es zumindest gewesen, wenn jemand diese riskanten Manöver in den Kontrollstühlen hätten ausführen müssen.

    Alle Beteiligten und Zuschauer, auch diejenigen, die dieses Schauspiel über die Medien auf der gesamten Welt mitverfolgten, hielten ein weiteres Mal angespannt die Luft an, denn nun schob sich auch Mu langsam unter den bereits zusammengefügten Teil, bestehend aus Emrys und Shangri-La.

    Abermals folgte der extrem langsame Vorgang des endgültigen Zusammenfügens ein weiteres Mal. Die zentrale Turmspitze von Mu glitt langsam durch die dafür bestimmte noch freie Lücke im Zentrum. Mus Turmspitze schob sich langsam an der von Emrys und Shangri-La vorbei, bis sie die beiden anderen zum Schluss überragte. Der zentrale Turm von Shangri-La, war dabei der niedrigste von den drei Türmen in der Mitte der neuen Stadt.

    Kurz darauf, nachdem die drei Städte dann endlich vollständig miteinander verbunden und vereint worden waren, leuchtete zunächst nur die überwiegend kristalline Struktur von Shangri-La extrem hell in sehr vielen Farben auf. Dieses enorme lichtintensive und farbenprächtige Schauspiel signalisierte allen: Die Verbindung war jetzt vollendet. Kurz darauf veränderten sich dann auch die beiden anderen Segmente der Stadt. Der helle Glanz und das Licht der verschiedenen Farben, die von Shangri-La ausgingen, schienen nun auch auf Emrys und Mu ebenfalls überzugehen.

    Es würde dennoch einige Tage, wenn nicht sogar eine ganze Woche dauern bis alle Missionsteilnehmer ihre Quartiere endlich bezogen hätten sowie alles an den benötigten Vorräten verstaut worden wäre. Das traf allerdings nicht nur allein für die neu entstandene Stadt, die den Namen Trinitatis trug zu, sondern auch auf die fünf neuen Schlachtschiffe der BC-304er Klasse zu, die den Beginn der anstehenden Mission zum Teil bis zum Erreichen von Atlantis zusätzlich absichern und unterstützen sollten.


    Eine Woche später
    Milchstraße
    Sol-System
    Erdorbit
    Trinitatis, Kontrollraum

    „Ich kann es Ihnen also nicht ausreden, Daniel?“
    „Nein, Jack. Du weißt ganz genau, dass zumindest einer von uns mit auf diese Mission gehen sollte. Du kannst nicht, weil eben das Homeworld Command und die Erde dein Fachwissen brauch. Teal‘c hat vor nun auch endlich ganz offiziell die Anführerin der Hak‘tyl, Ishtar, zu heiraten. Sam und Cam haben hier ihre eigenen wichtigen Aufgaben… also bleibe nur ich…“
    „…und ich.“
    „Was machen Sie denn hier, Rodney?“
    „Diese Mission begleiten und die Wissenschaftler auf der Trinitatis anführen natürlich“, antwortete der Kanadier selbstbewusst.
    „Was ist mit Atlantis?“
    „Nun ja, Daniel. Ich habe meinen Assistenten Radek viele Jahre lang sehr sorgsam eingearbeitet - wird schon schiefgehen. Außerdem könnte auch meine Schwester den Job aushilfsweise dort in der Pegasus übernehmen, natürlich nur bis zu meiner glorreichen Rückkehr.“

    Beide Wissenschaftler waren allerdings enttäuscht darüber, weil keiner von ihnen gefragt worden war, ob einer von ihnen diese Mission leiten sollte. Denn die Wahl des IOA und anderer wichtiger und einflussreicher Institutionen hatte sich für eine andere qualifizierte Persönlichkeit entschieden.

    „Alles endlich startklar für die anstehende Mission zur Destiny?“
    „Jawohl, General O‘Neill“, antwortete Doktor Hank McCoy, der nicht nur als Mutant allein über die notwendige Erfahrung verfügte eine wichtige Mission zu leiten, sondern auch extrem viel spezielles Wissen hatte, auch was komplexe und fortschrittliche Technologien anging.

    Nach einer kurzen Ansprache an alle Missionsteilnehmer ließ sich Jack O‘Neill zurück auf die George Hammond, zu Samantha Carter, beamen.

    U.S.S. George Hammond, Brücke

    Sam, Teal‘c, Hank und Jack standen vor dem Fenster, um so nah wie nur möglich mitzuerleben wie sich das Hyperraumfenster öffnete, in welchem Trinitatis verschwand.

    „Gute Reise, Leute!“, seufzte General Samantha Carter leise, die selber gerne diese Mission begleitet und vielleicht auch gar angeführt hätte, doch musste sie sich als Befehlshaberin der Erdflotte in der Milchstraße nun um die Gefahr kümmern, die die Wraith in dieser Galaxie immer noch darstellten.
    Teal‘c nickte: „In der Tat!“
    „Na schön. Ich werde dann mal meinen Ruhestand genießen“, entschied Landry.

    Erde
    Europa, Deutschland
    Hamburg

    Im frisch renovierten Wohnzimmer, hatten wir das Spektakel im Erdorbit live im Fernsehen verfolgen können.

    „So. Weg sind sie“, erklärte meine Frau Jeanne erleichtert, die zudem froh darüber war, dass ich mein Versprechen auch gehalten hatte.

    Doch gab es noch ein Problem, welches nicht zu vergessen war, denn in ihr und in einer ihrer und meiner besten Freundinnen steckten nach wie vor Goa‘uld-Symbionten.
    „Was ist los, Jonathan?“, fragte Jasmin, die etwas bemerkt hatte.
    „Wie soll ich am besten beginnen“, murmelte ich verlegen, „es sind immer noch Bastet und Nike in euch drinnen. Und zwar für die nächsten rund fünf Jahrzehnte.“

    „Keine Sorge, Jonathan“, begann Nike, „sollten es unsere Wirtinnen wünschen, werden wir sie dann verlassen, auch wenn es dann unseren sicheren Tod bedeuten sollte. Ich hoffe, ich habe auch für dich gesprochen, Bastet.“
    „Ja. Wir würden uns natürlich opfern, wenn dies so sein müsste, um Jasmin und Jeanne nicht weiter zur Last zu fallen. Doch habe ich trotzdem die kleine Hoffnung, dass wir länger bleiben dürfen.“
    „Nun gut. Bis dahin versuchen wir alle unser Bestes, um mit meiner Frau Jeanne ihren Symbionten Nike sowie Jasmin und dir, Bastet wieder eine Familie zu sein.”


    Hyperraum
    Trinitatis, Kontrollraum

    Natürlich hatten Rodney und Daniel schon so einiges miterlebt, seitdem die beiden beim Stargate-Programm mitwirken, doch schon allein der Eintritt von der neuen und Stadt Trinitatis, die sich aus den drei einzelnen Stadtraumschiffen der Antiker Emrys, Mu und Shangri-La zusammensetzte, in den Hyperraum war atemberaubend gewesen. Denn es war nicht der bekannte Flug im Hyperraum, den man bislang schon kennengelernt hatte, sondern war dieses Mal ganz anders, weil sie die Sterne, Planeten und andere kosmische Strukturen nur als bunte Linien vorbei huschen sahen.

    Beide Männer hielten sich überwiegend im Kontrollraum auf oder traten in der nächsten Minute auch schon wieder hinaus auf einen der Balkone, um dort die ersten Flugstunden zu genießen.

    Aber auch Doktor Hank “Beast” McCoy, der Leiter dieser Mission wechselte immer wieder aufs Neue seine Position. Er sah sich die geplante Route an, die sie nehmen würden und in den nächsten Monaten zur Destiny bringen sollte. Die erste andere Galaxie, die auf ihrem Weg lag, war unter anderem die Pegasus-Galaxie, denn dort wollte man Atlantis unbedingt einen Besuch abstatten.

    Sol-System
    Erde
    Homeworld Command, Kontrollraum

    Schon kurz nachdem Trinitatis im Hyperraum verschwunden war, waren General Jack O‘Neill und seine Adjutantin, Lauren Perry, in sein eigenes Kommando in den Cheyenne Mountain Complex zurückgekehrt.

    „Sir. Die Weltraumüberwachung meldet, dass sie den Kontakt zur Trinitatis in den nächsten vier Stunden verloren haben wird.“
    „Danke, Lieutenant“, erwiderte O‘Neill, der auf den Monitor schaute, auf dem er das Signal von Trinitatis mitverfolgen und den geplanten Weg zur Destiny sehen konnte.

    Denn man hatte für die Trinitatis-Destiny-Mission extra einen Platz im Kontrollraum der Basis eingerichtet, und zwar mit allen was so dazu gehört.


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