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Thema: [SG/Multi-Crossover] Odyssee

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  1. #21
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Und weiter geht es
    Aber zunächst:
    Danke, allen Lesern und den Button-Drückern
    Verraten wird nichts weiter, außer dass es heute Nacht den Abschluss des aktuellen Zwei-Teilers gibt

    Odyssee
    Folge 6.17 - “Retributionem, Teil 2”

    Entfernte Galaxie
    Destiny, Torraum

    Als man unerwartete Aktivitäten am Stargate feststellte, vermutete jeder zunächst, dass endlich Hilfe von der Erde unterwegs zu ihnen war. Doch es kam ganz anders, denn die außerirdische Rasse, auf die das Erkundungsteam von Colonel Telford einige Tage zuvor auf einem unbekannten Planeten getroffen und im Anschluss nur knapp entkommen war, hatte es irgendwie geschafft sich einen Zugang in der Anwahlvorrichtung und somit zum Stargate-Netzwerk, inklusive natürlich auch zur Destiny, zu verschaffen.

    Einer der Soldaten der Luzianischen Allianz, der mit auf dieser Mission gewesen war, erkannte sofort, dass sich diese Wesen verändert hatten. Sie wirkten humanoider. Eine Entdeckung, die man schon bereits gemacht hatte. Denn sie waren eine Rasse, die ihren Erfolg der Eigenschaft verdankten, dass sie sich ihren Feinden anpassen und dadurch deren Einrichtungen nicht nur infiltrieren, sondern übernehmen konnten. Sofort ließ Colonel Young in Absprache mit Doktor Rush den gesamten Stargate-Raum unverzüglich abriegeln und die vitalen Systeme abschalten. Zusätzlich wurde die vor kurzem installierte Iris durch eine Fernsteuerung aktiviert, die weitere, der ungebetenen Besucher sofort aussperrte.

    Brücke

    Seit knapp zwei Wochen schon bereits, wurden die Destiny und ihre Besatzung von dieser unheimlichen und feindseligen außerirdischen Spezies verfolgt.

    Nach langer Überlegung stimmte Camille Wray dem Vorschlag zu, nicht mehr vor diesen Feind zu fliehen, sondern einen verheerenden Gegenangriff zu starten. Jedes feindliche Schiff, das die Destiny angriff, wurde ab sofort einzeln und unter gezielten Beschuss genommen.
    Schließlich setzte Nicholas Rush dann einen direkten Kurs auf die nächste Sonne, denn er hoffte dadurch diesen Feind somit endgültig abzuschütteln. Zeitgleich suchte man nach bislang noch unentdeckten Sendern, aber auch einer Möglichkeit eine weitere Aktivierung des Stargates durch diese Außerirdischen unmöglich zu machen.
    Alle arbeiteten unter Zeitdruck, doch wenn sie erfolgreich dabei waren, könnten sie diesen Feind in dem Glauben lassen, dass man durch den Eintritt in diese Sonne zerstört worden sei.

    Schließlich meldete sich über Funk First Lieutenant Tamara Johansen, die bei einer Autopsie von eines dieser Wesen ein Gerät zur Ortung gefunden hatte.
    Jetzt musste schnell gehandelt und all diese Geräte gefunden und vernichtet werden, damit man diesen Wesen hoffentlich für immer entkam.


    Andromeda-Galaxie
    Ypsilon-Sektor

    Mittlerweile hatte es die Concordia, dank ihrer Energiewaffen, geschafft alle anwesenden Basisschiffe der feindlichen Zylonen aus dem Lager von Cavil zu zerstören.
    Um der, durch den starken Beschuss des Feindes, sehr stark mitgenommen Galactica mehr Schutz zu geben, war das Schlachtschiff der Erde über dem Kampfstern in Stellung gegangen.

    U.N.S. Concordia

    Auf allen Landedecks herrschte Hochbetrieb, denn nicht nur die eigenen F-302er landeten dort, weil deren Treibstoff und Munition aufgebraucht waren, sondern mittlerweile auch viele Viper und Raptor der Battlestar Galactica.

    Nach einer kurzen Überprüfung stellten die Deckoffiziere jeweils fest, dass sich die Puddle Jumper immer noch draußen befanden, denn jene wollten die Piloten bergen, die ihre Flieger verloren hatten.

    Battlestar Galactica, CIC

    „Wir wurden vor etwa zehn Minuten ebenfalls geentert, Admiral! Durch diverse Zugänge sind dutzende wenn nicht sogar einige hundert Zenturios des Feindes eingedrungen! Und mit jeder Sekunde dringen weitere ein…“
    „Unsere Abwehrteams sollen diese Mistkerle von meinem Schiff werfen, Colonel Tigh!“
    „Dafür haben wir leider nicht mehr genügend Personal, wenn noch mehr von denen kommen. Diese verfluchte Meuterei, dieses Hurensohnes Gaeta hat erhebliche Lücken in unsere Mannschaft gerissen, Bill.“

    William Adama hatte gehofft, dass es nicht dazu gekommen wäre, doch er sah nur kurz ratlos aus, dann wurde sein Blick wieder entschlossen.
    „Sie haben vorübergehend den Gefechtsstand, Saul! Ich muss etwas erledigen“, brummte Husker, der einigen Marines zu verstehen gab, ihm unverzüglich zu folgen.

    Heimatkolonie der Zylonen

    Im Kontrollraum der Kolonie meldete einer der Simons: „Unsere Zenturios, die die Galactica geentert haben, sind bei ihrem Vorrücken zum CIC auf sehr starken Widerstand gestoßen!“

    Derweil arbeitete man fieberhaft daran das Problem mit dem Hybriden zu lösen, damit man wieder vollständig verteidigungsfähig war. Aber auch der zerstörte FTL-Antrieb musste nach wie vor repariert oder gar irgendwie durch manuelle Arbeit ausgetauscht werden.
    Zudem hatte man sämtliche Truppen von Zenturios zusammengezogen, die den Auftrag hatten, die wichtigsten Einrichtungen der Kolonie vor den Angreifern zu schützen.

    In vielen Gängen und Sektionen der Kolonie wurde zeitgleich nach wie vor erbittert gekämpft. Die Angriffsteams der Galactica hatten alle den gleichen Auftrag, nämlich Hera Agathon zu finden, zu befreien und dann sicher an Bord der Galactica zu bringen.

    Von den ursprünglich dreizehn Angriffsteams waren mittlerweile nur noch sieben übrig. Die anderen sechs waren von den Zylonen zurückgedrängt beziehungsweise komplett aufgerieben worden.

    Das Team von Major Lee „Apollo“ Adama war eines der schlagkräftigsten gewesen, weil sie über eine der Luken der Bugsektion von der Galactica aus die Kolonie betreten hatten. Aber auch sie hatten in dem letzten Gefecht schwere Verluste erlitten.
    „Vorsicht! Bewegung auf 11-Uhr!“, wisperte Lee warnend.
    Doch schon drei Sekunden später konnten er und sein Team sich wieder entspannen, endlich war man auf das Team von Athena und Helo getroffen. Allerdings war dieses vehement dezimiert worden, denn sie wurden nur noch von zwei Marines begleitet.

    Battlestar Galactica, Brig

    „Die Galactica ist vor etwa einer Viertelstunde von feindlichen Zylonen geentert worden! Für jeden von Ihnen, der Zylonen hasst, gibt es jetzt die Möglichkeit sich zu rehabilitieren! Es ist für Sie alle die letzte Chance zu beweisen, dass Sie wirklich Soldaten sind!“

    Die Inhaftierten in den Zellen tauschten überraschte Blicke miteinander aus. Allen war natürlich sofort klar, dass sie nicht beschützt werden würden. Sie mussten selber um ihr Überleben kämpfen. Was bedeutete, dass sie dafür die Führung von Admiral Adama und ihrer übrigen Kameraden dringend benötigten, um dies zu erreichen und dann mit einer Begnadigung durchaus rechnen konnten, sofern sie natürlich diese harte Schlacht gegen die Zylonen und deren Kolonie gewinnen würden.

    Zufrieden stellte Adama fest, dass sich die überwiegende Mehrheit dazu entschlossen hatte, sich am Kampf gegen den gemeinsamen Feind, zu beteiligen.

    U.N.S. Concordia, Brücke

    Da auch General Samantha Carter von der neuesten Lage an Bord der Galactica erfahren hatte, hatte sie einen Aufruf auf Freiwilligenbasis an ihre Marines gestartet.

    „Ist Admiral Adama wieder im CIC, Colonel Tigh?… Noch nicht. Das macht nichts. Weil Sie mir berichtet haben, dass sie Probleme mit Zylonen von Cavil an Bord haben, habe ich einen Aufruf an Bord der Concordia gestartet. Ich habe hier 42 Männer und Frauen, die dazu bereit sind an Bord der Galactica gebeamt zu werden, um dort ihre Marines im Kampf zu unterstützen.“

    Heimatkolonie der Zylonen

    Einige Sektionen vor dem Zielgebiet traf das Team mit Athena, Helo und Apollo auf das von Starbuck, die mit ihren Leuten unterwegs einige Überlebende einiger der anderen Teams aufgelesen hatte.

    Gemeinsam rückten sie dann vorsichtig weiter vorwärts. Laut dem Wissen und den Informationen von Lieutenant Sharon Agathon hatten sie es beinahe geschafft. Man war froh, dass sie bei diesem Einsatz mit dabei war, denn die Umgebung änderte sich ständig. Eine Weile war alles aus Metall, dann einige Meter später schien alles organisch und eine weitere Strecke darauf schien es eine Mischung aus beiden zu sein. Allen war klar, dass man sich hier leicht verirren könnte. Doch zum Glück war die Ehefrau von Captain Agathon bei ihnen. Zielsicher näherten sie sich dem Labor, wo man Hera vermutete.

    Ab und wann mussten sie innehalten oder einige Suchtrupps des Feindes durch eine andere Route umgehen. Auch mussten sie natürlich Munition sparen, da der Rückweg vermutlich ebenfalls sehr mühsam werden würde.


    Milchstraße
    Abydos-System

    Ohne Vorwarnung griff die eintreffende Flotte der acht Ori-Mutterschiffe die Weltraumwerft der Erde an, denn man hatte dazu den Befehl von der Orici Adria erhalten, den Einfluss der Tau‘ri in der Milchstraße wirkungsvoll zurückzudrängen.

    An der großen Werft hielten sich gerade von jedem Kampfsterntypen zwei fertig gestellte Schiffe auf, während sich fünf weitere noch in der Fertigungsphase befanden. An Bord von allen Kampfsternen war jeweils eine kleine Besatzung stationiert, die immer noch auf ihre reguläre Crew warteten.

    Obwohl der Schutzschild aktiviert werden konnte, der die Weltraumwerft vor weiterem schwerem Beschuss bewahrte, waren die bereits entstandenen Schäden dennoch enorm. Doch bevor man das Feuer gezielt erwidern konnte, wendeten sich die Angreifer bereits den beiden fertig gestellten Kampfsternen der Erde zu. Doch erzielten keinerlei Wirkung mit ihren Waffen, weswegen sie zurück in den Hyperraum sprangen.

    Sol-System
    Erde
    Homeworld Command, Kontrollraum

    Sofort nachdem General Jack O‘Neill über die jüngsten Geschehnisse im Abydos-System kurz informiert worden war, hatte er umgehend sein Büro verlassen. Eingehend wurde er dann vom dortigen Kommandeur über diese Ereignisse im Abydos-System dann noch ausführlicher unterrichtet.

    „Was ist mit den Kampfsternen, Colonel?“
    „Glücklicherweise sind die Mercury, Phoenix, Columbia, Galactica, Vesta, Wega, Valkyrie, Ceres, Berzerk und Dionysos, wie die Ganymed, die ebenfalls vor Ort gewesen ist, trotz des feindlichen Beschuss erstaunlicherweise ohne jegliche bedeutende Beschädigung geblieben. Doch die im Bau befindlichen Kampfsterne und auch die Werft selbst, wurden leider sehr stark in Mitleidenschaft gezogen, General O‘Neill.“

    Kurz darauf nachdem die Verbindung getrennt worden war, nahm Jack Kontakt mit der Stargate Command Base auf dem Mars auf, denn man wollte umgehend ein SG-Team zu König Artus entsenden, sowie ein weiteres nach Chulak, um Teal‘c von der unerwarteten erneuten Offensive Adrias zu warnen.

    Im Anschluss setzte er sich unverzüglich mit allen Flottenverbänden und Weltraumwerften der Erde in Verbindung, damit man gegen weitere solcher Angriffe gewappnet war.


    Andromeda-Galaxie
    Ypsilon-Sektor

    Im Umfeld des Trümmerfeldes von Asteroiden, in welchen sich die Kolonie befand tauchten einige weitere Basisschiffe auf. Somit war General Carter gezwungen mit der Concordia zum Angriff überzugehen. Doch dadurch war die Galactica im Falle eines weiteren Beschusses durch feindliche Truppen nicht mehr komplett geschützt. Aber Sam war clever und ließ die Concordia so positionieren, dass die Basisschiffe der Zylonen dem Kampfstern, der unter Adamas Kommando stand nicht wirklich gefährlich werden konnten.

    Battlestar Galactica

    Trotz enormer Schwierigkeiten, war es einigen vereinzelten kleinen Angriffsteams der Galactica gelungen, die stark dezimiert worden waren, sich zurück an Bord des eigenen Schiffes zu kämpfen.
    Die über drei Dutzend entsandten Soldatinnen und Soldaten der Concordia waren eine sehr hilfreiche Unterstützung gegen die eingedrungenen Zylonen. Nach harten Kämpfen, war es schließlich mit vereinten Kräften gelungen, die meisten der feindlichen Zenturios auszuschalten oder zumindest einzusperren.

    In den meisten der Korridore und einigen Quartieren auf der Galactica lagen zahlreiche Verwundete und Tote.

    Nur sehr wenige aber auch strategisch und taktisch wichtige Orte an Bord, waren zum Glück von den Zylonen bislang noch nicht erreicht worden, wozu das Combat Information Center, die Krankenstation, die Mannschaftsquartiere und andere wichtige Sektionen wie der Maschinenraum. Also hatten die Abwehrteams von der Galactica gute Arbeit geleistet.

    Heimatkolonie der Zylonen

    Ein schemenhafter Schatten tauchte schließlich im Sichtfeld von Helo auf, der sofort die Faust in die Höhe reckte. Ein klares Zeichen für die anderen Angehörigen seines Teams, sofort zu stoppen. Doch es war nur „Boomer“. Die war allerdings nicht alleine, denn sie hatte die kleine Hera bei sich. Denn die Acht hatte etwa eine halbe Stunde zuvor den einen Vierer, also einen der Simons, mit einer Sauerstoffflasche erschlagen und befand sich seitdem auf der Suche nach einen der Angriffsteams der Menschen oder gar auf den schnellsten Weg zur Galactica. Doch auf ihren Weg, mussten sich die beiden natürlich immer wieder aufs Neue verstecken, damit ihr Verschwinden bei den anderen Zylonen der Cavil-Fraktion nicht so schnell publik wurde.

    Skeptisch wurde Boomer von allen beäugt. Keiner wollte berechtigterweise so richtig wahrhaben, was dies alles sollte, denn zuerst hatte sie ihnen geholfen, indem sie unter anderen Ellen Tigh aus der Gewalt Cavils und seiner Anhängerschaft befreit hatte. Später hatte sie dann aber Hera entführt, die sie jetzt offenbar seltsamer höchstpersönlich zu ihren Eltern zurückbrachte.

    „Komm her, zu Mami!“, forderte Athena mit sanfter Stimme ihre Tochter dazu auf, zu ihrer Gruppe zu kommen.
    Ohne zu zögern befolgte Hera die mütterliche Anweisung, während Boomer stehen blieb in einer Hand hielt sie immer noch eine Fernbedienung. Diese bemerkte Starbuck zuerst, weswegen sie warnend: „Vorsicht Leute! Boomer hat da etwas in der linken Hand!“, rief.
    „Es ist nur eine Fernbedienung. Ich habe nämlich mehrere Sprengsätze im Labor gelegt, damit Cavil nichts mehr in der Hand gegen euch hat! Ich vernichte mit einem Knopfdruck das ganze Labor! Dies bedeutet: keine Blutproben und Gewebeproben von Hera mehr! Gar nichts soll davon übrigbleiben!“

    „Geht schon einmal vor, denn ich habe noch etwas zu erledigen.“
    „Was hast Du vor?“
    „Vertrau mir einfach, Helo! Nimm Hera und geh‘ mit Starbuck, Apollo und den anderen schon einmal vor.“

    Nicht einmal eine Minute später waren die beiden Achten unter sich. Lange schwiegen sie sich nicht an, denn Boomer ahnte bereits: „Ich werde wohl nicht mehr lange leben! Du wirst mich wohl bestimmt gleich töten, nicht wahr Athena?“
    „Verdient hast Du es. Unsere Tochter zu entführen, um sie dann diesen sadistischen Einsern und Vierern und Fünfern zu überlassen. Weist Du überhaupt, was Helo und ich deswegen durchgemacht haben?“
    „Es tut mir wirklich von Herzen leid!“, erwiderte die Acht Boomer mit Tränen in den Augen versichernd, denn sie hatte vor den Auslöser zu betätigen, sobald der Schuss, welcher sie für immer töten würde, fallen würde.

    Der tödliche Schuss fiel nur wenige Atemzüge später und kurz darauf detonierten die gelegten G4-Sprengsätze im Labor von Boomer, die den Auslöser der Fernbedienung drückte, als Athena ihre Waffe abgefeuert hatte. Weil es auch einige explosive Stoffe dort gab, gab es natürlich ein paar Sekundärexplosionen, die das gesamte Labor in eine wahre lodernde Flammenhölle verwandelte, welches alles verbrannte, was es dort an brennbarem Material gab.

    Selbst noch im Kontrollraum spürte man die Erschütterungen der ersten Explosion.
    „Was war denn das? Ich will sofort wissen, was das gewesen ist!“, schimpfte ein Einser.
    „Unser Hybrid wird immer noch blockiert, doch wir haben wieder die vollständige Kontrolle über sämtliche Waffensysteme unserer Kolonie. Weniger gut allerdings ist, dass dieses andere Schlachtschiff der Menschen unsere Verstärkung nach wie vor erfolgreich abwehrt“, berichtete einer der Dorals.

    Zur selben Zeit hatte Athena das Team, welches sich auf dem Rückweg zur Galactica befand, eingeholt. Es dauerte nicht lange und sie stießen auf mehrere Zenturios, die sich mit ihnen ein heftiges Feuergefecht lieferten.
    Somit wurde den Zylonen um den Einsern bekannt, dass sich Hera nicht mehr in ihrer Gewalt befand. Ein Ereignis, das dazu führte, dass sich natürlich die feindlichen Zenturios zurückhalten mussten, damit das für sie so wertvolle Kind keinen Schaden nahm.

    „Ich werde mich wohl selbst darum kümmern müssen, damit unser Volk den endgültigen Sieg in diesen Kampf und gegen diese Plage davonträgt!“, grollte einer der Cavils, der den Kontrollraum der Kolonie schließlich verließ.

    Battlestar Galactica

    Es war eine gefühlte Ewigkeit vergangen, doch das Angriffsteam mit Hera Agathon in der Mitte, hatte es zum größten Teil weitgehend unbeschadet zurück an Bord der Galactica geschafft. Dabei waren sie die ganze Zeit über, von einer großen Armee der Zylonen verfolgt worden, die von einem Cavil höchstpersönlich angeführt wurde.
    Über verschiedene mögliche Schleusen und Luken, hatten sie sich bereits erfolgreich Zugänge verschafft, und drangen erneut in großer Anzahl in die Galactica ein.

    Sämtliche koloniale Abwehrteams inklusive Angehörigen der Zylonenrebellen sowie die zur Verstärkung entsandten Soldatinnen und Soldaten von der Concordia, hatten schon zuvor die allergrößte Mühe gehabt, dem eindringenden Feind standzuhalten.

    „Na schön. Athena und Helo, ihr bringt Hera sofort auf die Krankenstation, dort ist neben dem CIC der sicherste Zufluchtsort! Starbuck, du gehst auf den schnellsten Weg ins CIC und unterstützt mit deinem Team den Admiral! Meine Gruppe und ich halten unsere unerwünschten Gäste so gut es geht, hier an dieser Schlüsselposition auf! Los!“, ordnete Apollo an.

    Kurz darauf teilte sich die Einheit, wie angewiesen in die drei Gruppen auf.

    Doch unterwegs geschah es, Captain Karl C. Agathon wurde, während eines heftigen Feuergefechtes lebensgefährlich am Rücken getroffen, denn einer der Dorals hatte sie verfolgt und heimtückisch abgepasst. Panisch floh daraufhin die kleine Hera. In großer Sorge nahm, nachdem Lieutenant Sharon Agathon den Fünfer erschossen hatte, sofort die Verfolgung ihrer einzigen Tochter auf.

    -tbc-


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