Einige Szenen im Film erinnern mehrmals an den Kinofilm von 1994.
Der Charakter des englischen Offiziers wirkt immer wieder in seinem Verhalten, Reden und Auftreten ein wenig kindisch, und meiner Meinung nach nicht wie ein Engländer, ebenso wie der des Ägypters Wasif. Beide Charaktere wirken eher wie Personen aus der Neuzeit und nicht wie Persönlichkeiten aus der Zeit vor oder während des II. Weltkrieges.
Die Nazis überzeugen nur teilweise. Brücke wirkt am meisten authentisch. Am letzten Ende sind alle aus dem Nazi-Team, einschließlich Brücke tot. Mich wundert nur, dass bei so einem wichtigen Einsatz so wenige abgestellt worden sind.
Connor Trineer verkörpert die Figur des Professor Paul Langford sehr gut. Die Darstellung verkörpert es sehr gut, der am Ende dafür sorgt Aset davon zu überzeugen, dass man den Nazis nicht trauen darf.
Die Goa'uld/Göttin Aset wirkt beinahe wie eine Tok'ra in ihrem Verhalten. Leider wird sie zum Ende hin, vermutlich samt dem Haressis-Kind, mit ihrem Tempel ausgelöscht. Doch zuvor sorgt sie dafür, dass sie mit ihrem Handgerät die Erinnerungen von Professor Langford, Catherine und Kasuf löscht und ihnen zudem noch Anweisungen einpflanzt, um sich auf diesem Wege an dem Obersten Systemlord Ra zu rächen, da sie vermutlich schon bereits spürt, dass ihr Ende bevorsteht.
Sie ist, muss ich zugeben, eine Goa'uld, die mir ein wenig sympathisch erscheint.
Kommen wir nun zu Catherine Langford, die ziemlich draufgängerisch erscheint und das Team, bestehend aus James und Wasif, anführt sowie Kontakte mit Hilfe des Ägypters zu dem Volk von Kasuf knüpft. Auch erfahren wir, wer dafür verantwortlich und die Kartusche beschädigt hat.