Wie der ein oder andere vielleicht schon mitbekommen hat – hoffen wir zumindest – sind wir mit Stargate-Project.de seit einigen Jahren beim Science-Fiction treffen im Technikmuseum in Speyer mit einem eigenen Stand zugegen. Daran wird sich auch im Jahr 2018 nichts ändern. Im Gegenteil: ab diesem Jahr werden wir an beiden Tagen der Veranstaltung vor Ort sein und nicht nur SG-P sondern auch das Stargate-Franchise entsprechend vertreten. Natürlich sind wir stets daran interessiert, euch mit neuen Attraktionen zu begeistern und neue Interessierte zu gewinnen.

In der Vergangenheit haben unsere fleißigen Programmierer ja bereits ein ausgezeichnetes DHD konstruiert, dass dem Anwahlcomputer aus dem SGC nachempfunden ist. Mit diesem könnt ihr natürlich einfach so herumspielen, oder aber auch an unseren traditionellen Gewinnspielen teilnehmen, die wir vor Ort veranstalten. Aber so sehr das DHD nach wie vor zu begeistern weiß, so sehr sind wir aber auch daran interessiert, euch stets neue Highlights zu präsentieren. Beim Brainstorming 2017 sind dem Team so manche Ideen gekommen, von denen wir euch hier an dieser Stelle die nächste vorstellen wollen. Bitte beachtet dabei, dass es sich bei diesem Topic um einen sogenannten Work-in-Progress handelt, d.h., wann immer es nennenswerte Updates gibt, werden wir euch auf dem Laufenden halten. Das Projekt entsteht wie wir es Posten, es ist also nicht fertig und so sehr wir darum bemüht sind, das Vorhaben zu einem vollen Erfolg zu machen, sind natürlich Rückschläge nicht ausgeschlossen, auch wenn wir hoffen, dass sich diese in Grenzen halten werden


Um welches Projekt handelt es sich also in diesem Topic? Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass ein Stargate-Stand natürlich auch ein Stargate benötigt. Nun könnten wir natürlich anderen Gruppen nacheifern und unser eigenes mehr oder weniger gelungenes 1:1-Stargate bauen. Doch vermutlich sind wir an diesem Punkt zu ehrgeizig, und ein 1:1-Gate lässt sich für uns einfach nicht realisieren. Davon abgesehen fehlt es uns natürlich an der Logistik aber auch an den Finanzen.

Was planen wir also an dieser Stelle? Intern haben wir dieses Projekt schon als „Gate-Dosenwerfen“ bezeichnet, wenngleich es das nur bedingt trifft und wir die Aufgabe im Lauf des Baus vielleicht noch ein wenig abändern werden. Kurz um wir bauen unser eigenes Miniatur-Stargate, wenngleich wir uns nicht sicher sind, ob man bei einem Durchmesser von 1,20 Metern wirklich von Miniatur sprechen kann.

Das Stargate

Als Vorlage dient uns das Tor aus Stargate: Atlantis. Gründe dafür gibt es einige. Zum einen wäre da, dass wir Stargate SG-1 bereits mit dem DHD bedient haben, und wir natürlich noch mehr Fans ansprechen möchten. Es soll sich an unserem Stand schließlich jeder zuhause fühlen. Zum anderen lässt sich das SGA-Stargate einfacher stilistisch umsetzen. Gerade letzteres spielt eine Rolle, da wir das Tor auch beleuchten möchten.

Unser Stargate fußt auf einer Basis, die dem Boden des Gateraumes nachempfunden ist. Hierfür wird eine Holzplatte verwendet, die zum einen stabil ist, zum anderen aber auch einiges an Gewicht mit sich bringt, um das Tor aufrecht zu halten. Auf dieser Basis werden wir später Objekte anbringen, die für unsere Besucher zum Abschluss freigegeben werden.

Das Tor selbst werden wir ebenfalls aus Holz errichten, da dies zum einen stabil und massiv ist, sich zum anderen als Werkstoff einfach anbietet.

So lautet der Plan

Das Tor wird aus zwei Lagen Holz gefertigt. Dadurch entsteht ein Hohlraum, der es uns gestattet, das Tor mit Elektronik zu versehen und somit zu beleuchten. Ein Werkstoff für die Chevrons wurde noch nicht näher bestimmt, vermutlich werden allerdings Hartschaumplatten oder ebenfalls Holz als Basismaterial dienen. Auch die Chevrons werden einen Hohlraum aufweisen, sodass jedes einzelne Chevron beleuchtet werden kann.

Das Stargate wird – vergleiche mit dem Gateraum aus Stargate: Atlantis - so auf der Basis montiert, dass die unteren beiden Chevrons quasi unter dem Boden verschwinden. Diese Basisplatte und das Gate selbst werden auf einem massiven Ständer montiert, der verhindert, dass die gesamte Konstruktion kippt. Die Basis selbst wird auf einer Höhe von etwa 1,2 bis 1,5 Metern montiert.



Die Glyphensteine

Als Objekte, die zum Abschuss freigegeben werden, sollen Steine dienen, die an die Glyphen auf dem DHD erinnern. Diese werden aus einer Schicht Holz konstruiert die anschließend mit einer Folie überzogen wird, die das Symbol abbildet (so der Plan). Darüber wird eine Acrylglasplatte montiert. Die Glyphensteine sollen in ihrem Gewicht so ausgerichtet werden, dass man sie zwar von der Basis kippen kann, sie aber auch nicht beim leisesten Hauch umfallen. Es soll ja auch noch ein wenig Herausforderung dabei sein 😉
Insgesamt sollen sieben Glyphensteine konstruiert werden, die als Zielobjekte dienen.


Wurfobjekte

Noch nicht näher bestimmte Wurfobjekte sollten futuristisch aussehen und an das Design von Stargate: Atlantis erinnern. Die Wurfobjekte sollten gut fliegen, ausreichend Gewicht haben, um die Klötze abräumen zu können und dennoch leicht genug sein, um bei Verfehlen keine Beschädigungen hervorzurufen.

Aktuell wird zu Schaumstoff-Tennisbällen tendiert, die lackiert werden. Als Werkstoff ist Schaumstoff angedacht.