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Thema: [DM] 1x02 Pilot - Part 2

  1. #1
    Chief Master Sergeant Avatar von Crichton
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    Standard [DM] 1x02 Pilot - Part 2

    Diskussionsthread zu Episode 2 (Pilot - Part 2)

    Originaltitel: Episode 2
    Episode: 1x01
    Drehbuch: Joseph Mallozzi, Paul Mullie
    Regie: T.J. Scott
    Originale Erstausstrahlung: 19. Juni 2015
    Deutsche Erstausstrahlung: 22. Juni 2015
    Deutsche Free-TV Ausstrahlung: 03. August 2017 (Tele 5)





    Inhalt: Die Besatzung des Raumschiffes "Raza" kennt nun wahren Hintergrund ihrer Mission und zumindest Teile ihrer Identität bzw. Vergangenheit. Sollen sie ihren ursprünglichen Auftrag erfüllen oder den Kolonisten helfen und auf ihr Gewissen hören?

    Gastdarsteller: Rob Stewart (Khlyen, Killjoys), Amanda Brugel, Torri Higginson (SGA), David Richmond-Peck


    Review:


    Die Folge beginnt unmittelbar dort wo die erste Pilotepisode aufgehört hat und zeigt uns die 6 geschockten Protagonisten der Serie nachdem die Schiffsdaten einen wesentlichen Teil ihrer ursprünglichen Identität offenbar hat. Hier sehen wir wieder die unterschiedlichen Reaktionen der Charaktere: Während "One" völlig geschockt reagiert, merkt "Five" als einziger gefasst wirkend nur an, dass ihre ursprüngliche Identität nicht mehr ein Teil von Ihnen sind und deswegen auch keine Bedeutung mehr haben. Die anschließenden Szenen zwischen dem Androiden und "Four", die als einzige der Besatzung nicht in den wiederhergestellten Daten der Schiffsdatenbank vorkommt, geben uns einen ersten Vorgeschmack über die Chemie zwischen den beiden Charaktere. Alles in allem bleibt "Four" vorerst die große Unbekannte.

    Die ursprüngliche Entscheidung die Hälfte der Waffen den Kolonisten wird nicht verworfen und zeigt uns einmal mehr, dass "Two" immer noch die Führungsrolle der "Raza" inne hat.
    Wie schon in der Pilotepisode gibt es auch diesmal vereinzelte lustigere Momente: wie z.B. als "Three" einfach wahllos irgendwelche Knöpfe im Marauder drückt.

    Die aufgeworfene Frage von"Five" ob man nicht wieder lieber den Zustand des Unwissens zurück haben möchte fand ich ebenfalls gelungen wie die Antwort von "Two" darauf. Ebenfalls erfahren wir auch, dass der Gedächtnisverlust der Crew offenbar kein Unfall war.

    Mit dem Eintreffen des Schiffes der Ferrous Corporation gibt es jedoch eine Sache, die mcih etwas gestört hat: Als "Two" die männliche Besatzung auf dem Planeten warnen möchte, antwortet niemand, aber wieso funktioniert die Kommunikation nicht? So laut war das Fest der Kolonisten auch wieder nicht oder störte Ferrous einfach alle Frequenzen zum Planeten?

    Die Verhandlung zwischen "Two" und Commander Nieman (David Richmond-Peck) fand ich ebenfalls sehr stimmig und gibt uns auch einen netten Einblick in die Welt von Dark Matter: So erfahren wir, dass es zumindest 6 andere große Multikonzerne, die in einem Konkurrenzverhältnis um Planetare Ressourcen stehen. Der größte Konkurrent hierbei ist das sog. Mikkei Konzern. Eine Information, die im Zuge der weiteren Handlung noch von Bedeutung sein wird. Ich hatte am Ende des Gespräches zwischen Nieman und "Two" durchaus den Eindruck, dass "Two" über das Angebot nachdenkt, auch wenn man sich denken konnte wie die weitere Handlung ablaufen wird.

    Das Ferrous Corp. nicht mit dem Tod der Minenarbeiter in Verbindung gebracht werden möchte, fand ich ebenfalls ganz gelungen. Auch dass das nächste Ziel des Angriffes der Reaktor der Kolonie sein wird fand ich ebenfalls ganz schlüssig. Die anschließende Waffenunterweisung im Reaktorraum war wie auch der abschließende Kampf ziemlich flott und stimmig in Szene gesetzt. Das die gegnerischen Soldaten dann einfach so verschwunden sind. hätte man dann doch irgendwie besser lösen können.

    Die Lösung von "Two" mit Mikkei Combine gibt uns ebenfalls einen Einblick in die "politische Welt" von Dark Matter. Schön war es dabei auch Torri Higginson als Commander Delaney Truffault zu sehen.

    Mit dem gewählten Vorgehen, dass man die nächsten Space Station ansteuern, erfahren wir auch das nächste Kurs der Raza Crew.


    Fazit:

    Auch die zweite Episode kann mit einigen guten Kameraeinstellungen aufwarten: besonders gut gefallen hat mir die Perspektive des Gespräches zwischen "Two" und "One" kurz vor der Waffenlieferung an die Kolonie und auch der Abgang von "One" nach der Verabschiedung von Keeley (Amanda Brugel) mit dem Regen.

    Auf die angedeutete Zuneigung zwischen "One" und Keeley hätte man gerne auch verzichten können und wirkte für mich eher etwas deplatziert.

    Trotz einiger kleinen Schwächen macht auch die zweite Episode dort weiter wo man mit der Pilotepisode aufgehört hat, macht durchaus auch Lust auf mehr und bieten darüber hinaus auch einen guten Einblick in die politische Welt von Dark Matter. 7,5/10 Punkte gibts von mir.
    Geändert von Crichton (10.08.2017 um 16:17 Uhr)

  2. Danke sagten:


  3. #2
    Airman First Class Avatar von Sam_Carter
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    Standard

    Es ist - wie zuvor erwähnt - schon eine Weile her, dass ich diese Folge gesehen habe. Aber war es nicht "Fünf" ("Five" = Jodelle Ferland), deren Identität weiterhin unklar bleibt, und nicht die von "Vier" ("Four" = Alex Mallari jr.)?

    Was mich in der zweiten Episode noch einmal mehr als schon in der ersten störte, war die deutsche Synchronisation. Ich bin eigentlich ein großer Fan deutscher Synchronarbeit (zumal mein Englisch lange Zeit gar nicht ausgereicht hätte, um Filme und Serien im englischen Original zu schauen). Aber Dark Matter ist für mich ein Musterbeispiel dafür, wie man es nicht machen sollte! Schon in der ersten Folge stießen mir manche hölzerne Dialoge und unpassende Synchronstimmen auf. Als dann in Folge 2 Torri Higginson auftauchte (worauf ich mich als Fan sehr gefreut hatte) und sie eine gänzlich andere Stimme als in SGA hatte, war ich komplett enttäuscht. Das ging gar nicht! Schon gar nicht, da Syfy mit der Nähe von Dark Matter zu Stargate geworben hatte. Inzwischen schaue ich die Serie weitgehend nur noch im Original (was erstaunlich gut klappt und auch eine gute Schule ist) und kann nur hoffen, dass Syfy hier nicht potenzielle Zuschauer, die das nicht können oder wollen, vergrault.
    Thank you, sir. - For what? - For being here for me. - Always.

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