Muttertag

[Amyrillis]

Titel: Muttertag
Autorin: Amyrillis
Serie: Stargate SG1
Staffel: 8
Genre: Trauer/Trost
Rating: P6
Wörter: 200 doppeltes Drabble
Hauptpersonen: Colonel Samantha Carter, Daniel Jackson
Beta: Mein Besten Dank an Sumnaria für's Beta Lesen :-)



Sam packte gerade zwei Duzend wunderschöner roter Rosen aus, die sie gerade gekauft hatte.

Eine Träne löste sich aus Sams tiefblauen Augen und rollte ihr die Wangen hinunter. Sie versuchte immer noch ihre Kontenance zu wahren.

Der Muttertag war eigentlich ein Freudentag, doch seit Sam dreizehn Jahre alt war nicht mehr. Aber jetzt, wo Jacob nicht mehr lange zu leben hatte, fiel es ihr umso schwerer, nicht in Tränen auszubrechen. Die Vorstellung, dass er sie und ihren Bruder zurückließ, machte sie traurig. Die letzten sechs Jahre, die sie zusammen verbracht hatten, waren nur eine kurze Zeit, die sie dank Jacobs Tok‘ra Symbionten Selmak dazugewonnen hatten. Sie waren sich als Vater und Tochter näher denn je gekommen.

Daniel nahm sie tröstend in den Arm. Er verstand Sams Gefühle sehr gut. Er war selbst seit seiner Kindheit eine Waise, nachdem seine Eltern bei einem tödlichen Unfall ums Leben gekommen waren.

Ihr bester Freund begleitete sie daher jedes Jahr am Muttertag auf den Friedhof.

Schließlich löste Sam sich aus der tröstenden Umarmung und legte die Blumen auf das Grab ihrer Mutter. So wollte sie ihr zeigen, dass sie sie nicht vergessen hatte und sie ihr über all die Jahre immer noch wichtig war.

[Jonathan J. O´Neill]

Sehr schönes und berührendes Double-Drabble - besonders in diesen so unruhigen Zeiten.

Tolle Idee, und detailliert beschrieben umgesetzt, Amy
Den Verlust ihrer Mutter kann Sam einfach nie vergessen, ist für Heranwachsende immer bitter... Und dank Selmak hat sie dann noch etwas sogar von ihrem Vater, oder gar von ihrer Familie gehabt, wie du so schon beschrieben hast.
Danke fürs Teilen.

LG JJO

[Amyrillis]

Sehr schönes und berührendes Double-Drabble - besonders in diesen so unruhigen Zeiten.

Tolle Idee, und detailliert beschrieben umgesetzt, Amy
Den Verlust ihrer Mutter kann Sam einfach nie vergessen, ist für Heranwachsende immer bitter... Und dank Selmak hat sie dann noch etwas sogar von ihrem Vater, oder gar von ihrer Familie gehabt, wie du so schon beschrieben hast.
Danke fürs Teilen.

LG JJO

Hi JJO,
Ja ein geliebtes Familienmitglied zu verlieren ist immer schwer und die eigene Mutter noch schwerer, wie in Sams Fall. Doch immerhin hat hat sie noch etwas Zeit mit ihrem Vater verbringen können.
Danke für deine Rückmeldung.

[Durnah]

Hier ist ein sehr schönes, wenn auch bedrückendes, Doppeldrabble zu lesen. In die wenigen Zeilen sind gekonnt zahlreiche Erfahrungen und Emotionen gepackt.
Vorallem die Idee, Daniel als trostspendende Begleitung einzubauen und der letzte Satz, der Sams Beweggrund unterstreicht, sind exzellent gewählt.

Liebe Grüße, Durnah

[Antares]

Ich kann mit gut vorstellen, dass Daniel sich in sie hereinfühlen kann und von daher bestimmt dei geeignete Begleitung für ihren Friedhosbesuch ist. Und sechs Jahre geschenkte Zeit - wer würde so etwas nicht gerne wolen, wenn es die Chance dafür gäbe?

[Amyrillis]

Hier ist ein sehr schönes, wenn auch bedrückendes, Doppeldrabble zu lesen. In die wenigen Zeilen sind gekonnt zahlreiche Erfahrungen und Emotionen gepackt.
Vorallem die Idee, Daniel als trostspendende Begleitung einzubauen und der letzte Satz, der Sams Beweggrund unterstreicht, sind exzellent gewählt.

Liebe Grüße, Durnah

Das Drabble ist tatsächlich am Muttertag entstanden. Ich hatte es erst versucht in hundert Wörtern unter zubringen,
aber die vielen Gefühle und die Handlung dann noch darzustellen, gestaltete sich etwas schwierig, so ist daraus ein doppeltes Drabble geworden. :-)

Danke für deine Rückmeldung.

Ich kann mit gut vorstellen, dass Daniel sich in sie hereinfühlen kann und von daher bestimmt dei geeignete Begleitung für ihren Friedhosbesuch ist. Und sechs Jahre geschenkte Zeit - wer würde so etwas nicht gerne wolen, wenn es die Chance dafür gäbe?

Daniel ist mir beim schreiben als erster in den Sinn gekommen, allerdings auch Teal'c. Doch wie im Drabble beschrieben,
hatte ich bei Daniel noch mehr das Gefühl, dass er Sam sehr gut versteht, durch seine eigenen Verlust, er ist ich dadurch ja auch eine gute Stütze.
Nun 6 Jahre sind nicht all zu viel Zeit, aber besser als gar keine.

Danke für dein Feedback.

[John's Chaya]

Ein Elternteil zu verlieren ist immer sehr traurig. Und da Sam noch so jung war, vielleicht sogar noch mehr. Bei Daniel war es ja genauso. Deshalb kann er sich sehr gut hineinfühlen.

[Amyrillis]

Ein Elternteil zu verlieren ist immer sehr traurig. Und da Sam noch so jung war, vielleicht sogar noch mehr. Bei Daniel war es ja genauso. Deshalb kann er sich sehr gut hineinfühlen.

Ja das stimmt, seine Eltern zu verlieren ist hart. Und Sam war ja fast noch ein Kind so wie Daniel. Daher ist er auch ein guter Begleiter, weil er Sams Gefühle gut versteht.
Danke für dein Feedback.

[Liljana]

Ach Gott - das ist wirklich ein sehr berührendes Drabble, das du geschrieben hast *schnief*

Mir gefällt besonders, dass du Daniel in diesem Augenblick als Freund an ihre Seite gestellt hast.