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Thema: [Flash] Ein Schnupfen kommt selten allein (Allerlei-Challenge)

  1. #1
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Standard [Flash] Ein Schnupfen kommt selten allein (Allerlei-Challenge)

    Titel: Ein Schnupfen kommt selten allein
    Autor: Chayiana
    Fandom: The Flash
    Charaktere: Barry Allen, Leonard Snart, ein bisschen Cisco Ramon und Joe West
    Rating: PG, gen (wer pre-slash daraus lesen möchte, kann das gerne tun *g*)
    Beta-Leser: Sinaida (Vielen, lieben Dank für das superschnelle Beta! flash.gif)
    A/N: Die FF wurde für AngiAngus‘ Allerlei-Challenge geschrieben und spielt kurz nach der Folge 2x09.
    Vielen Dank für die tolle Idee, die endlich mal wieder meine Muse wachgekitzelt hat.


    -----------------------------------------------------------------------------------------------


    „Haaaatschi!“

    „Barry? Alles okay mit dir?“

    Barry seufzte innerlich auf. Natürlich waren Joes väterliche Besorgnissensoren bei dem Nieser sofort angesprungen. Schließlich wurde der Flash nicht krank.

    „Ja, alles okay. Mir geht’s gut“, antwortete Barry automatisch, während er an Joe, der es sich mit seinem Morgenkaffee im Sessel gemütlich gemacht hatte, vorbei in Richtung Küche schlurfte und dabei – so gut es ging – das Kribbeln in seiner Nase ignorierte. Barry registrierte vage, wie Joe aufstand und ihm folgte. Er spürte förmlich, wie sein Ziehvater ihn misstrauisch beobachtete, als er durch den Tränenschleier hindurch die Rolle mit den Küchentüchern suchte. Gerade noch rechtzeitig konnte Barry sich ein Tuch abreißen und mit einem herzhaften Schnauben dem nächsten Niesanfall Einhalt gebieten. Möglichst unauffällig rieb er sich die brennenden Augen, um wieder eine klare Sicht zu bekommen.

    „Hat er dich jetzt doch erwischt?“

    Okay, ganz so unauffällig war es dann wohl nicht gewesen. Auf der anderen Seite überraschte ihn Joes Frage überhaupt nicht. Er war nun mal der beste Detective von Central City und die ganze Sache mit Doctor Sniffle, wie Cisco ihn so passend getauft hatte, hatte sie alle die ersten zwei Wochen des Jahres gekostet. Zwei Wochen, in denen jeder aus Team Flash zu irgendeinem Zeitpunkt mit einem fiesen Schnupfen zu kämpfen gehabt hatte, jeder… außer Barry. Er hatte diesen Umstand auf seine superschnellen Regenerationskräfte zurückgeführt, die ihn vor Doctor Sniffles Virenangriffen geschützt hatten. Doch nun schien es so, als ob seine Fähigkeiten die Infektion nur hinausgezögert hätten.

    „Vielleicht.“ Barry zuckte mit den Schultern und fügte mit einem schiefen Grinsen hinzu: „Vielleicht sollte ich auch einfach mal wieder Staub wischen in meinem Zimmer.“

    Gerade als Joe zu einer Erwiderung ansetzen wollte, begann sein Handy zu klingeln. Nur eine Sekunde später schloss sich Barrys Handy an. Das konnte nichts Gutes bedeuten.

    Joe schaute auf sein Telefon. „Das CCPD.“

    „Cisco“, erwiderte Barry mit einem Blick auf sein Gerät und nahm das Gespräch an. „Hey, Cisco, was gibt’s?“

    Die Antwort war kurz und bündig: „Überfall auf einen Gefahrguttransporter. Columbus Road, auf der Brücke. Ach, und Barry … die Frequenz der Waffe, die bei dem Überfall benutzt wird, deutet auf einen alten Bekannten hin. Captain Cold.“

    Dieses Mal seufzte Barry hörbar auf, während Joe, der gerade auch sein Gespräch beendet hatte, ihn fragend ansah. „Der Gefahrguttransporter?“

    „Yup“, antwortete Barry lakonisch und war eine Sekunde später umgezogen und aus der Haustür raus. Die wenigen Augenblicke, die er benötigte, um den Ort des Geschehens zu erreichen, verbrachte Barry damit, sich zu fragen, ob Snart nicht doch unbekannte Metahuman-Kräfte besaß. Wie konnte er wohl sonst immer die unpassendsten Momente für seine Aktionen auswählen?


    ~~~


    „Hi Barry. Nett dich zu sehen“, begrüßte ihn Leonard Snart mit einem selbstgefälligen Grinsen.

    „Snart …“, entgegnete Barry langsam, irritiert angesichts des Bildes, das sich ihm bot. Der Meisterdieb stand – seine Cold Gun lässig auf der Schulter aufgelehnt – auf der Beifahrerseite des Transporters, der nur wenige Meter vom nördlichen Ufer des Flusses zum Stehen gekommen war. Vier Sicherheitsbeamte lagen gefesselt und geknebelt zu seinen Füßen. Alle hatten die Augen geschlossen, waren aber offensichtlich nur bewusstlos. Wie Snart alleine vier ausgewachsene Männer überwältigt hatte, ohne sie dabei zu töten, war Barry ein Rätsel. Aber immerhin schien er sich weiter an ihre Abmachung zu halten. „Was ist hier los?“

    „Dasselbe könnte ich dich fragen, Barry. Ich hatte dich mindestens fünf Sekunden früher erwartet.“

    Und als ob dieser Kommentar einen Schalter umgelegt hatte, begann es in Barrys Nase wieder zu kribbeln. Tolles Timing! Aber er konnte und durfte Cold gegenüber keine Schwäche zeigen, und schon gar nicht, bevor er nicht wusste, was für ein Spiel er mit ihm spielte.

    „Du hattest gar nicht vor, etwas zu stehlen“, mutmaßte Barry und ignorierte Snarts Kommentar damit zumindest auf verbaler Ebene. „Du hast auf mich gewartet. Warum?“

    „Sieh an, sieh an. Unser Flash ist nicht nur auf den Füßen schnell.“

    Snarts spöttisches Lächeln hatte etwas Herausforderndes an sich, aber Barry hatte schlichtweg nicht die Zeit, sich Gedanken zu machen, ob es klug war oder nicht, diese Herausforderung anzunehmen. Das Kribbeln in seiner Nase wurde immer stärker und seine Augen begannen zu brennen.
    „Verdammt, Snart, rück endlich mit der Sprache raus! Was willst du von mir?“

    „Nun, Barry, ich muss zugeben, dass mir unser Gespräch von vor ein paar Wochen einfach nicht aus dem Kopf gehen wollte. Deshalb habe ich diese kleine Scharade inszeniert, weil es für dich scheinbar einer Erinnerung bedarf, dass ich noch immer der Bösewicht in dieser Geschichte bin.“ Bei diesen letzten Worten veränderte sich Snarts Stimme, wurde kälter – eiskalt wie ein Schuss aus der Cold Gun, die Snart in diesem Moment von der Schulter nahm.

    Barry sah den Angriff kommen, und normalerweise hätte er alle Zeit der Welt gehabt, dem Eisstrahl auszuweichen. Doch an diesem Tag war nichts normal. Der Niesanfall kam so plötzlich und just in der Zehntelsekunde, in der Snart den Abzug betätigte, dass Barry nicht die geringste Chance hatte. Kurze Zeit später war er von den Füßen bis zur Brust mit einer zentimeterdicken Eisschicht überzogen, nur seine Arme und der Kopf waren verschont geblieben.

    Aufreizend langsam kam Snart auf Barry zu und blieb etwas seitlich von ihm stehen.
    „Ich bin kein Held, Barry, kein Ritter in strahlender Rüstung, ganz egal, wie sehr du es dir auch wünschst“, flüsterte er Barry ins Ohr. Dann drehte er sich um und stieg in ein am Ufer vertäutes Rennboot. Augenblicke später fuhr er mit dröhnenden Motoren davon und Barry konnte nur hilflos zusehen.

    „Barry? Was ist los? Die Sensoren zeigen an, dass …“

    „Heizung. Schnell. Kalt“, unterbrach Barry Ciscos aufgeregte Fragen. Eine Erkältung und eine Eisschicht um den Körper konnten einfach keine gute Kombination sein. Glücklicherweise reagierte sein Freund sofort und es dauerte nicht lange, bis das Eis geschmolzen und das Gefühl in seine Gliedmaßen zurückgekehrt war. „Danke, Cisco!“

    „Immer wieder gerne, Barry, aber was …?“

    „Sorry, Cisco, nicht jetzt“, unterbrach Barry ihn ein zweites Mal. „Ich hab da noch was zu erledigen“, fügte er hinzu und schaltete dann kurzerhand sein Headset aus, bevor er Snarts Verfolgung aufnahm.

    Was bildete sich dieser Mensch überhaupt ein? War sein Morgen nicht schon mies genug? Musste er auch noch wertvolle Zeit vertun, um Captain Colds Identitätskrisen auszubaden? Grimmig legte Barry noch ein paar Stundenkilometer zu, er flog förmlich übers Wasser, Snarts Rennboot fest im Blick. Und er holte auf. Sogar schneller, als er erwartet hatte. Vielleicht war es der durch seine Wut bedingte Überschuss an Adrenalin, vielleicht reizte Snart aber auch – aus welchen Gründen auch immer – die Kapazitäten seines Bootes nicht voll aus. Doch im Grunde war das Warum nicht wichtig. Wichtig war einzig und allein, dass Barry das Boot fast erreicht hatte …

    Wie bei einem Gewitter fuhren plötzlich Blitze aus Schmerz durch seinen Körper. Sein Kopf drohte zu zerbersten, als er nach diesem erneuten Niesanfall mit voller Wucht auf dem Wasser aufprallte und sich mehrfach überschlug. Seine eigene Geschwindigkeit wurde ihm zum Verhängnis. Nur mit all seiner Willenskraft konnte er die drohenden Wellen der Bewusstlosigkeit davon abhalten, ihn zu überrollen, doch nicht die realen Wellen aus Wasser, die in diesem Augenblick über ihm zusammenbrachen. Barry wusste, er musste an die Oberfläche gelangen … und schnell. Doch wo war ‚oben‘? Er hatte vollends die Orientierung verloren und fühlte Panik in sich aufsteigen. Verzweifelt ruderte er mit den Armen in der Hoffnung, irgendwie die Wasseroberfläche zu durchbrechen. Ohne Erfolg. Seine Lunge begann zu brennen, der Drang Luft zu holen wurde immer stärker und stärker, bis … bis er ihm letztendlich nachgab und den Mund öffnete.


    ~~~


    Der erste Sinneseindruck, noch bevor er unter Husten und Keuchen das Flusswasser aus seiner Lunge erbrach, war der leichte Geruch von Erkältungssalbe. Er erinnerte Barry an seine Mutter. Sie hatte immer seine Brust damit eingerieben, wenn er als kleiner Junge erkältet gewesen war. Doch er war kein kleiner Junge mehr, und seine Mutter war tot. Warum also roch seine Umgebung danach?

    Während er noch immer gierig jeden Atemzug auskostete, um so viel Sauerstoff wie möglich in seine nun wieder freie Lunge zu befördern, öffnete er mühsam die Augen. Er lag auf dem Rücken und blickte direkt in das Grün eines kleinen Kiefernwaldes über sich. Daher also der Geruch.
    Seine Augen begannen zu tränen. Es war hell, viel zu hell. Glücklicherweise schob sich in diesem Moment ein Schatten zwischen ihn und das gleißende Licht, das durch die Bäume drang. Zunächst konnte Barry nur die Silhouette eines Menschen erkennen, doch als er den Schleier vor seinen Augen weggeblinzelt hatte, wurde aus dem Umriss das Gesicht von … Leonard Snart. Einem sehr nassen Leonard Snart, wie die Wassertropfen, die auf Barry niederregneten, bewiesen.

    „Was …?“, begann Barry mit krächzender Stimme und versuchte sich aufzusetzen, doch eine kräftige Hand drückte ihn wieder auf den Boden.

    „Bleib liegen. Wir wollen doch nicht, dass sich unser Scarlet Speedster überanstrengt.“

    Und so sehr es Barry auch wurmte … Snart hatte Recht. Selbst diese kleine Bewegung hatte ihn an den Rand der Erschöpfung gebracht. Schwer atmend schloss er die Augen und ergab sich seinem momentanen Schicksal.

    „Warum?“

    „Warum was?“ Die Erwiderung sollte gereizt klingen, aber es fehlte die gewohnte Schärfe in Snarts Tonfall.

    „Warum hast du mich gerettet?“, führte Barry aus und öffnete vorsichtig wieder seine Augen. Snart saß – die Unterarme auf seine angewinkelten Knie gestützt – neben ihm und blickte auf den Fluss.

    „Wer sagt, dass ich dich gerettet habe?“

    Wie bitte? Wollte er es etwa leugnen? So nass, wie er war? Barry wollte angesichts dieser Absurdität auflachen, doch unglücklicherweise resultierte dieser Versuch lediglich in einem Hustenanfall. Immerhin brachte ihm das eine Reaktion in Form eines abschätzenden Blickes seines Retters ein.

    „Ich habe mir erlaubt, dein Team zu informieren“, sagte Snart, während er mit einer fließenden Bewegung aufstand. „Sie sollten jede Minute hier sein“, fügte er hinzu, drehte sich dann um und ging.

    „Snart … warte!“, versuchte Barry ihn aufzuhalten, doch er bekam nur ein „Bis dann, Barry.“ als Antwort. Augenblicke später hörte er das Geräusch aufheulender Motoren, das sich rasch entfernte.
    Seltsam frustriert ließ er seinen Kopf wieder auf den Waldboden sinken und wartete auf seine Freunde.


    ~~~


    Zwei Tage später …

    Obwohl seine Regenerationskräfte Überstunden gemacht hatten, um Barrys angegriffene Lunge und die Erkältung zu heilen, hatte Caitlin vehement darauf bestanden, ihn rund um die Uhr zu überwachen … nun ja, zumindest seine Temperatur und die Sauerstoffwerte in seinem Blut.
    Und so kam es, dass Barry noch immer in einem Bett im medizinischen Bereich von S.T.A.R. Labs lag und sich zu Tode langweilte, nachdem er rund ein Dutzend Mal seine Begegnung mit Captain Cold in allen Einzelheiten hatte erzählen müssen. Allerdings musste er sich insgeheim auch eingestehen, dass er tatsächlich noch recht wackelig auf den Beinen war. Zuerst Doctor Sniffles Metahuman-Erkältungsviren, danach die Eisschicht aus Snarts Cold Gun und am Ende noch sein unfreiwilliges Bad im Fluss … das alles hatte ihm doch mehr zugesetzt, als er zugeben wollte. Barry seufzte leise auf und griff dann nach dem Schachbrett, um die Figuren für seine nächste Partie gegen Cisco aufzubauen. Der junge Ingenieur war an diesem Nachmittag dazu ‚abkommandiert‘, Barry zu unterhalten und gleichzeitig zu verhindern, dass er irgendwelche Dummheiten anstellte.

    „Barry …?“

    „Jo, Cisco, bin gleich fertig“, erwiderte Barry ohne aufzusehen, während er weiter die Schachfiguren aufstellte.

    „Barry!“

    Dieses Mal klang Ciscos Stimme eindeutig schärfer. Ein Umstand, der ihn aufhorchen ließ.
    „Was ist …?“ Barry brach seine Frage abrupt ab, als er sah, wer neben seinem Freund stand.

    „Du hast Besuch“, erklärte Cisco überflüssigerweise und warf ihm einen bedeutungsschweren Blick zu, der wohl so viel heißen sollte wie „Ist alles okay? Soll ich gehen? Kommst du klar?“. Barry antwortete mit einem kaum merklichen Nicken, woraufhin Cisco erst zögerlich, dann aber doch entschlossen den Rückzug antrat. Es war klar, dass er die nächstbeste Überwachungskamera anzapfen und Barry und seinen Besucher im Auge behalten würde.

    „Hi Barry.“ Snarts amüsiertem Lächeln nach zu urteilen, war ihm die stumme Konversation zuvor nicht entgangen. „Wie geht’s? Wie steht’s?“

    Barry war verwirrt. Was sollte das hier werden? Ein tatsächlich ernst gemeinter Krankenbesuch? Oder führte sein Gegenüber schon wieder etwas im Schilde? Die Optionen abwägend, entschied sich Barry zunächst für ein simples „Gut.“ als Antwort.

    „Gut“, entgegnete Snart seinerseits und wandte sich zum Gehen.

    Oh nein, so leicht wollte Barry ihn dieses Mal nicht davonkommen lassen. „Hey, Snart!“

    Captain Cold drehte sich wieder zu ihm um und hob fragend eine Augenbraue.

    „Du hast mir meine Frage noch nicht beantwortet.“

    „Die da wäre?“

    „Warum hast du mich gerettet? Hätte es dein Leben nicht ungemein erleichtert, wenn du mich hättest ertrinken lassen?“

    Für ein paar endlose Sekunden schaute Snart Barry schweigend an, sein Blick abschätzend und nachdenklich zugleich. Doch dann schien er sich einen Ruck zu geben. Das süffisante Lächeln kehrte zurück und er antwortete: „Ich konnte doch nicht meinen interessantesten Gegner, jemanden der das Spiel immer wieder aufs Neue spannend macht, vorzeitig ins Gras beißen lassen. Wo wäre da der Spaß geblieben?“

    Barry quittierte diese Erklärung mit einem Augenrollen. Zumindest hatte Snart jetzt indirekt zugegeben, dass er ihn tatsächlich aus dem Wasser gezogen hatte. Zudem war sich Barry ziemlich sicher, dass es noch andere Beweggründe für Snarts Handeln gab, aber er spürte auch, dass er hier und heute nicht mehr aus ihm herauskriegen würde. So blieb ihm für den Moment nur eins zu sagen: „Danke, Leonard!“

    „Keine Ursache, Barry“, antwortete Snart schlicht. Lässig hob er die Hand an die Stirn, ein spöttischer Salut zum Abschied, bevor er sich endgültig umwandte und das Gebäude verließ.

    Selbstzufrieden verschränkte Barry die Arme hinter seinem Kopf und ließ sich zurück auf das Bett sinken. Leonard Snart mochte es abstreiten, so viel er wollte, aber letzten Endes war und blieb er der Held in dieser Geschichte.


    Ende


    ©Chayiana, August 2016

  2. Danke sagten:


  3. #2
    Zitronenfalter Avatar von Sinaida
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    Eine schöne Geschichte, die sich auch echt gut in den Seriencanon einfügt.
    Doctor Sniffle
    Hehe, ja das klingt nach einem Metawesen-Namen wie Cisco ihn sich ausdenken würde.
    Dass Snart einen Transporter überfällt, um Barry zu demonstrieren, dass er nach wie vor der Oberschurke in der Stadt ist und bitte bloß nicht sowas wie ein Held, passt perfekt. Der Mann hat echt einen Sinn für dramatisch inszenierte Auftritte. Dass er Barry aber nicht ernsthaft verletzt und ihn sogar rettet, passt wiederum sehr gut dazu, wie sich die Beziehung zwischen den beiden vor allem bei ihren letzten Begegnungen entwickelt hat.
    Hat mir echt gut gefallen.
    Edit: Da die FF ja für die Challenge war: Ich fand das Thema sehr gut umgesetzt, der arme Barry ist ja sowas von baden gegangen. Und die Wörter, die noch unterzubringen waren, hast du so geschickt im Text verpackt, dass ich mich jetzt gerade gefragt hatte, was denn die grüne Schrift bei einigen Wörtern soll.
    Geändert von Sinaida (12.08.2016 um 16:25 Uhr)

  4. Danke sagten:


  5. #3
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
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    Das freut mich, dass es von dir wieder was zu lesen gibt und da bedarf das Lesen auch keinerlei Aufschub.

    Dr. Sniffle! Sehr genial. Du stehst Cisco in Sachen Namensgebung in nichts nach.
    Wenn ich was zu meckern hätte, dann nur, dass es viiiiiiieeeeel zu wenig Barry und Snart ist. Ich könnte unentwegt Geschichten mit den beiden lesen.

    Eine wirklich tolle Geschichte und ich hatte auch erst überlegt ... 'ist das grün, das Wort?' Ich bin sogar nah den Bildschirm ran. Ich muss dringend zum Augenarzt. Aber mir war dann auch schnell klar, warum es so ist.

    Super ... weitermachen!

  6. Danke sagten:


  7. #4
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Hehe, was Doctor Sniffle angeht, habe ich einfach geschaut, ob es im Englischen noch andere Synonyme fuer Erkaeltung gibt. Ich konnte ihn ja schlecht Doctor Cold nennen, obwohl "cold" eben meine normale Uebersetzung fuer Schnupfen/Erkaeltung waere. Und so bin ich dann auch zu dem Titel gekommen ... irgendwie hat sich das ganz von alleine zusammengefuegt.

    Bei den zusaetzlichen Woertern hatte ich erst die Befuerchtung, dass ich sie nicht alle eingebaut bekomme, aber irgendwie ging es dann doch. *g*

    @Sinaida
    Ich bin echt so froh, dass dir die Story gefaellt und dass wohl auch die Charaktere und das ganze Drumherum passen. Du weisst ja, wie das ist, wenn man in einem neuen Fandom schreibt, da ist erst mal ne Menge Unsicherheit. *g* Wenn dann noch dazu kommt, dass man seit ueber 1 1/2 Jahren nichts zu Stande gebracht hat, was ueber ein Drabble oder einen 3-Saetzer hinausgeht, wird's ganz kriminell. Also, vielen, lieben Dank fuer dein tolles Feedback und natuerlich auch noch mal fuer das Flash-maessige Beta!

    @stargatefan74
    Jaaaa, Cisco legt die Latte in Sachen Namensgebung schon sehr hoch. Da bin ich echt froh, dass ich mithalten konnte.
    Vielen, lieben Dank fuer deinen netten Kommentar! Und es tut mir auch echt leid, dass es nicht noch mehr Barry und Snart ist ... aber fuer den Moment war ich einfach nur gluecklich, ueberhaupt was geschrieben zu haben.
    Und wer weiss, vielleicht ueberkommt es mich ja mal wieder ... *g*

  8. #5
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    Der arme Cold. Da will er nur beweisen, dass er der Böse in der Geschichte ist und dann muss, wegen Barrys Schnupfen, er die Kastanien aus dem Feuer (bzw. den Flash aus dem Wasser) holen und blöderweise zum Helden wider Willen werden.

    Die Schurken haben es heutzutage aber auch echt nicht leicht.

  9. Danke sagten:


  10. #6
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Der arme Cold. Da will er nur beweisen, dass er der Böse in der Geschichte ist und dann muss, wegen Barrys Schnupfen, er die Kastanien aus dem Feuer (bzw. den Flash aus dem Wasser) holen und blöderweise zum Helden wider Willen werden.

    Die Schurken haben es heutzutage aber auch echt nicht leicht.
    Danke, Redlum! Das hast du wirklich wunderbar auf den Punkt gebracht.

  11. #7
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    „Du hast auf mich gewartet. Warum?“
    Eine gute Frage.

    „Warum hast du mich gerettet?“
    Und wieder, eine gute Frage.

    „Hi Barry.“ „Wie geht’s? Wie steht’s?“
    Na, das ist doch mal ein Überraschungsbesuch. Macht sich da etwa jemand Sorgen?
    Aber klar, bestimmt, schließlich bereichern sie sich gegenseitig das Leben. Wäre doch sonst langweilig.
    Armer Barry, dieser Sniffle-Schnupfen hat es echt in sich.

    Leonard Snart mochte es abstreiten, so viel er wollte, aber letzten Endes war und blieb er der Held in dieser Geschichte.
    Natürlich ist er der Held, schließlich hat er Barry/Flash gerettet.

    Da die FF ja für die Challenge war: Ich fand das Thema sehr gut umgesetzt, der arme Barry ist ja sowas von baden gegangen. Und die Wörter, die noch unterzubringen waren, hast du so geschickt im Text verpackt, dass ich mich jetzt gerade gefragt hatte, was denn die grüne Schrift bei einigen Wörtern soll.
    Habe ich mir bei Sinaida ausgeborgt, denn besser kann ich es auch nicht sagen!
    Vor allem der Witz ist, dass mit den grünen Wörtern habe ich erst auch gedacht.

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  12. Danke sagten:


  13. #8
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Zitat Zitat von John´s Chaya Beitrag anzeigen
    Na, das ist doch mal ein Überraschungsbesuch. Macht sich da etwa jemand Sorgen?
    Aber klar, bestimmt, schließlich bereichern sie sich gegenseitig das Leben. Wäre doch sonst langweilig.
    Ganz genau so sieht es aus!

    Natürlich ist er der Held, schließlich hat er Barry/Flash gerettet.
    Nur dumm, wenn man(n) das nicht wahrhaben will.

    Habe ich mir bei Sinaida ausgeborgt, denn besser kann ich es auch nicht sagen!
    Dankeschoen!

    Vor allem der Witz ist, dass mit den grünen Wörtern habe ich erst auch gedacht.
    Hey, dabei habe ich mich doch nur an Redlum orientiert, der die Woerter auch eingefaerbt hat. Aber ich wollte nicht dieselbe Farbe nehmen ... und gruen ist doch schoen, oder!

    Vielen, lieben Dank fuer deinen Kommentar und das Danke!

  14. #9
    Jack+Sam Shipper Avatar von AngiAngus
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    Sorry, ich habe deine Geschichte heute erst entdeckt - warum auch immer?

    Ich muss sagen Thema getroffen

    Wenn ein Flash Schnupfen hat ... oh, oh ... dann wird der Bösewicht zum Helden.

    Clever war deine Farbwahl für die Zusatzaufgabe. Ich habe beim ersten Überfliegen des Textes nur zwei Wörter gefunden....

  15. #10
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Zitat Zitat von AngiAngus Beitrag anzeigen
    Sorry, ich habe deine Geschichte heute erst entdeckt - warum auch immer?
    Ich gebe zu, ich hatte mich auch schon gewundert.

    Ich muss sagen Thema getroffen
    Danke!

    Wenn ein Flash Schnupfen hat ... oh, oh ... dann wird der Bösewicht zum Helden.
    Hehe, genau. Wie war das? Erstens kommt es anders, als man zweitens denkt (so oder so aehnlich *g*).

    Clever war deine Farbwahl für die Zusatzaufgabe. Ich habe beim ersten Überfliegen des Textes nur zwei Wörter gefunden....
    Ich wollte es wirklich nicht extra schwierig machen, nur eben so dezent, dass es nicht beim Lesen stoert. Scheint, als habe ich das Gegenteil erreicht. Aber du hast am Ende alle 5 Woerter gefunden, oder?

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