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Thema: [SW] Rogue One - A Star Wars Story

  1. #41

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    Yup, die Mitternachtsvorstellung wird es auch bei mir

    Werde mir den Film mit meinem Bruder ansehen und bin schon gespannt - hoffe, der Film hält, was die Trailer versprechen!

    Ich habe zwar kleine Bedenken, dass für ein Prequel evt. zu viel Neues an Charakteren und vor allem Fahrzeugen/Trooper-Typen eingebaut wurde, aber bin trotzdem zuversichtlich, dass es ein guter Star Wars-Film wird.

  2. #42
    Major General Avatar von Kris
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    Ich werde wohl am Donnerstag reingehen. Nachtpremieren sind nix für mich dank der Öffis, nachts bin ich nicht gerne allein auf den Straßen unterwegs.

    Angefixt bin ich ja auch schon ein bisschen dank "Catalyst". Tolles Buch, dass den Film ergänzt ohne ihn zu spoilern. Ich mag die Erso-Familie schon jetzt.
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

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  3. #43

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    Ich bin zunächst als Trooper im Kino unterwegs und anschließend wird zur Mitternacht in unserer kleinen Trooper-Truppe geguckt (natürlich ohne Kostüm! :shock: ) Sollte nachher vllt noch meine Kiste packen, damit die morgen parat steht

  4. #44
    Senior Master Sergeant Avatar von RodneysGirl
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    Und hier ist es... unser spoilerfreies Review zum Film! Wir durften Rogue One bereits gestern sehen und sagen euch, ob sich der Kinobesuch lohnt!

    http://www.stargate-project.de/revie...tar-wars-story


  5. #45

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    Die Mitternachtsvorstellung rückt näher. Ich wünsche allen, die ab 0:00 Uhr im Kino sitzen, viel Spaß beim Film

  6. Danke sagten:


  7. #46

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    So, Mitternachts-Premiere und kurze Nacht überstanden ^^

    Am Anfang fühlte ich mich ähnlich wie in Episode 7 - als jahrelanger Fan sitzt man da im Dunkeln und hofft, dass die Filmemacher keine Fehler machen und das Franchise gut behandeln. Irgendwie ist es zwar ein bisschen komisch, dass man als Fan bestimmte Vorstellungen davon entwickelt, wie ein neues Film- oder Serienprodukt auszusehen hat und dabei durchaus auch manchmal ein wenig "Studioboss-Mentalität" im Hinterkopf mit sich herumträgt.
    Deswegen heißt es loslassen und die Filmemacher ihre Arbeit machen lassen, offen für Neues und Experimente sein, auch wenn es schwerfällt.

    Und ich glaube, genau darum geht es bei Rogue One - es ist ein Experiment. Funktioniert Star Wars ohne Jedi-Ritter in der Story? Kann man die Vorgeschichte zu einem Film ohne Probleme erzählen, der fast 40 Jahre alt ist? Kann man komplett neue Charaktere schaffen, die keinen Bezug zu bekannten Figuren aus der klassischen Trilogie oder Clone Wars haben, und dabei trotzdem einen Star Wars-Film kreieren?

    Die Antwort hierauf ist meiner Meinung nach ein klares Ja, wenn auch zugegebenermaßen mit ein paar kleinen Schwächen, denn die sind bei Rogue One leider nicht ausgeblieben. Z.B. hätte ich mir bei einigen Charakteren doch etwas mehr Hintergrund-Story erhofft, und es fehlte mir dann doch ein wenig Erklärung dafür, warum die U-Wings und TIE-Striker oder Death-Trooper usw. nicht in der klassischen Trilogie aufgetaucht sind.

    Nichtsdestotrotz ist Rogue One aber auch definitiv ein gelungener Zusatz zum Star Wars-Filmuniversum, und das nicht nur wegen der zahlreichen Chameo-Auftritte, die zumeist gut platziert waren und funktionierten, oder wegen der visuellen Referenzen zur klassischen Trilogie. Rogue One ist keine Episode, aber man fühlt sich zwischen den beeindruckenden alten und neuen Settings, den packenden Schlachten-Sequenzen, dem typischen Humor und der Vielfalt an Alienspezies und Charakteren als Star Wars-Fan zu Hause und gut aufgehoben. Vor allem die Raum- und Bodenschlachten dürften da sicher so manches Fan-Herz höher schlagen lassen - hier liefert Rogue One nach, was viele in Episode 7 vermisst hatten.

    Das erste Spin-Off-Experiment ist in meinen Augen daher weitgehend gelungen, und ich hoffe, dass es so auch weitergeht.

  8. Danke sagten:


  9. #47
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    Dann will ich auch noch etwas mehr dazu schreiben Habe jetzt schon ganz unterschiedliche Reaktionen zum Film mitbekommen, was ich durchaus interessant finde. Wie du sagst, hat einfach jeder Star Wars Fan inzwischen so seine Vorstellung, wie die Galaxis auszusehen und zu funktionieren hat und geht mit entsprechenden - ich will nicht soweit gehen und "Erwartung" sagen - groben Vorstellungen in einen Film. Ich denke das ist bei einem so langjährigen Franchise einfach der Fall und man wird es nie allen recht machen können.

    Ich sehe die Spin-off-Filme ebenfalls als eine Art Experiment, um das Star Wars Universum etwas weiter auszubauen. Die Episoden sind grob der Skywalker-Storyline vorbehalten und mit den Spin-off-Filmen schaut man jetzt abseits davon. Verständlich, dass sie sich zeitlich und handlungstechnisch aber dennoch an den vorhandenen Filmen orientieren. Persönlich würde ich mich auch über einen Film zu "Old Republic"-Zeiten freuen, aber für jeden, der nicht so tief in der Materie steckt, wäre das vermutlich nicht mehr genug Star Wars.



    Unter den Spoilertag packe ich jetzt MASSIVE Spoiler! Wer den Film noch nicht gesehen hat, bitte nicht drauf klicken! Ich spreche Schlüsselcharaktere und Szenen an!


    Spoiler 


    Ich habe euch gewarnt! Versaut euch den Film bitte nicht

    Spoiler 


    Wie geil waren denn bitteschön die imperialen Szenen? Da hätte ruhig noch mehr drin sein dürfen. Die Auseinandersetzung zwischen Krennic und Tarkin. Und - eine meiner Lieblingsszenen, die mich zum grinsen bringt - Krennic und Vader auf Mustafar ("So I'm still in command?" ).

    Krass fand ich natürlich auch, dass Tarkin die Chance ergreift und einfach mal den aufmüpfigen Krennic und die ganze Basis mit "friendly fire" ausradiert. Aber da haben wir ja auch auf Seite der Rebellen die Szene, als Cassian einfach mal schnell seinen Informanten erledigt.

    Wenn ich dran denke, dass es tatsächlich Diskussionen dazu gibt, dass Han Solo in Episode 4 nicht zuerst schießen darf, weil er sonst kein Held mehr ist, wird das in Rogue One durch manche Szene mächtig in den Schatten gestellt

    Zu dem Thema der neuen Schiffstypen und Trooper... ich bin auch skeptisch, dass mehrere verschiedene Trooper reingepackt wurden und das so knapp vor Episode 4. Aber in der Original Trilogie hatten wir die Stormtrooper + Sandtrooper + Snowtrooper + Scouttrooper. Die Shoretrooper ergänzen die verschiedenen Typen nun und sind auf Scarif (und vielleicht dem ein oder anderen Planeten).
    Die Deathtrooper sind ja wirklich Krennics Leibgarde und stets bei ihm. Da stell ich mir vor, dass es gar nicht viele gibt und die einfach alle in der Schlacht um Scarif gestorben sind. Bei den Schiffen find ich es gar nicht so schlimm, gab ja auch zur genüge normale TIE-Fighter, X-Wings, Y-Wings ... und es müssen ja nicht in jeder Schlacht alle Typen vorkommen

    Ich finde aber, dass sie diese neuen Typen ganz gut und nicht zu dominant (abgesehen vom Deathtrooper) eingebaut haben.





    So viel erstmal von mir. Ich widme mich wieder meinem imperialen Treiben *Rüstungscheck für Sonntag*


  10. #48
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    Tja was soll ich sagen. Mir hats gefallen

    Spoiler 
    vor allem die Erso-Story und die Intrigen zwischen Tarkin und Krennic, die ja schon im Prequel-Roman ihren Anfang nahmen - mein Tipp, unbedingt lesen "Catalyst" lohnt sich. Schön fand ich das Auftauchen so vieler Charaktere aus "Eine neue Hoffnung - Tarkin war fast schon gruslig gut animiert ebenso eine gewisse Prinzessin.

    Und ich fad den Film sehr konsequent.Wenngleich auch böse.
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

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  11. #49

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    Dann geb ich auch mal meinen Senf dazu, wo ich nun endlich darüber reden darf. Vorweg: Ich fand ihn super. Einfach nur episch.

    Ein Vergleich mit den Episoden-Filmen fällt mir schwer. Aber ich tu mir da ohnehin schwer, die miteinander zu vergleichen, da Star Wars für mich ein Gesamtwerk ist, indem jede Episode ein anderes Kapitel erzählt. Nun kommt also Rogue One und tut das, was das Bücher- und Comicuniversum schon seit Jahren tut. Es füllt eine Lücke, widmet sich Charakteren, die andernfalls keine bis gar keine Beachtung finden und erzählt eben einfach einmal eine andere Geschichte abseits der großen Charaktere des Star Wars-Universums.

    Deshalb verstehe ich das Bashing nicht, das der Film von einigen Seiten einfährt. Nach Episode 7 schreit jeder, er will was anderes sehen. Rogue One macht etwas anderes und dann heißt es, Disney würde nur das Star Wars-Universum ausschlachten Also für mich erfüllt sich viel mehr der Wunsch eben jene Abenteuer, die es bislang nur in Büchern gab, endlich auch einmal auf der Leinwand zu sehen.

    Zum Film selbst:

    Ich hab ihn jetzt beides Mal in 3D gesehen, einmal OV und einmal in Deutsch. Muss man dazu was sagen? Leider ist die deutsche Version teilweise echt Panne. Mads Mikkelsen mit der Synchronstimme von Rodney McKay??? Echt jetzt??? Und als hätt ichs nicht geahnt: Wo Rodney ist, ist Carson nicht weit. Die Synchronstimme taucht bei einem MonCal in der finalen Schlacht auf.

    Vader ist - erwartungsgemäß - im Deutschen etwas schwach auf der Brust. Aber wer kann schon mit James Earl Jones mithalten. Überrascht war ich, dass Krennic im Deutschen recht gut besetzt war. Der kam auch hier sehr gut rüber. Leider ging - wie meistens halt - die Vielfalt an Akzenten verloren, die gerade in diesem Star Wars-Film so viel zum Charakter beitragen.

    Was mir sehr gefallen hat, ist, wie viele Welten besucht wurden. Vor allem diese Stadt in den Asteroiden fand ich sehr geil und mal etwas völlig Neues für Star Wars, das man so bislang nur aus den Büchern kannte.

    Die Charaktere fand ich - für das, was der Film an Zeit und Möglichkeiten hergab - gut umgesetzt. Natürlich lag auf dem einen mehr Fokus, auf dem anderen weniger. Aber ich hatte bei keinem Charakter das Gefühl, der kam jetzt aus dem Nichts und ist halt da. Jeder hat eine mal mehr mal weniger umfangreiche Hintergrundgeschichte erhalten. Das Imperium hätte meiner Meinung nach etwas stärker vertreten sein dürfen...

    Was mir gut und was mir weniger gut (schlecht gefallen hat mir eigentlich nichts), gibts jetzt aber unter SPOILER TAGS und ich bitte euch, diese erst zu lesen, wenn ihr den Film gesehen habt. Sonst versaut ihr euch nur ein paar ordentliche Überraschungen

    Also hab hier MASSIVE SPOILER!!!

    Spoiler 

    Sicher?
    Spoiler 


    Gut gefallen hat mir der Einstieg ohne Rolltext. Ja, ich dachte im ersten Moment auch: Huch, da fehlt was. Aber je mehr ich drüber nachdenke, desto richtiger finde ich die Entscheidung, diesen wegzulassen. Rogue One ist eben keine Episode und macht das dann hiermit auch sogleich klar. Als Wiedergutmachung gibt es ja dann auch sogleich den Planeten im Bild XD

    Director Krennic: Sehr cooler Charakter Können die bitte Ben Mendelsohn zur LFCC einladen? Biiiiitte Ich finde hier hat man insofern einen sehr guten Charakter erschaffen, weil dieser sich zwar voll und ganz fürs Imperium einsetzt, aber darin doch so einige Grenzen überschreitet, mit seinem Ehrgeiz bei anderen aneckt (nicht daran ersticken!!!) und vor allem deutlich macht, wie die Hierarchie innerhalb des Imperiums funktioniert. Und in gewisser Weise macht ihn sein Bestreben nach Anerkennung beim Imperator im Kontrast zu seinen Kollegen doch auch irgendwie zu einem Rebell. Wenn auch zu einem imperialen...

    Galen Erso: Ich war überrascht, wie bedeutsam und groß die Rolle dann doch ausfiel. Insbesondere das Zusammenspiel zwischen Mads Mikkelsen und Ben Mendelsohn war hier richtig gut gelungen. Das führte zu einem richtigen Kräftemessen auf der Leinwand.

    Das Team Rogue One: Kein Charakter war fehlplatziert und hatte seinen Sinn und Zweck ohne dabei aufgezwungen zu wirken. Wie gesagt, hat mich das Team vor allem im O-Ton überzeugt, weil die Charaktere da zum Teil nochmal ganz anders rüberkamen. Die "Heldenreise" von Jyn Erso war auch überzeugend. Sie vertritt am Anfang vom Film eine absolut andere Meinunge wie zu Ende. Die kam aber nicht hopplahopp sondern war völlig nachvollziehbar und sowas macht für mich gute Charaktere aus.

    Einige wohlplatzierte Gags waren auch dabei. Hier sticht natürlich (mal wieder) der Droide heraus, der sich insbesondere mit Jyn ständig kappelte. Blöd, dass das Publikum gestern scheinbar überhaupt keinen Humor besaß und selbst bei den besten Gags nur dezent kicherte...

    Tarkin: Boah, wie ich ihn nun hasse... Tarkin hat hier so viel Tiefe erhalten, einen echten Background, der sich nahtlos zu Episode IV einfügt. Es ist ein großartiger Charakter. Aber was er mit dem armen Krennic macht... pfui
    Das CGI war manchmal ein wenig weird. Wobei es auch am 3D gelegen haben kann, das auch recht komisch war. Werd ich nach der 2D-Version also nochmal beurteilen.

    Die letzte Szene... mit Vader... als er die Calimeros schnetzelt... :O Also hier hab ich wirklich rückwärts geschnauft... Der Wahnsinn Hatte wirklich etwas von TFU und war sehr gut inszeniert. Die Atmosphäre... Gänsehaut...

    und das bringt mich auch schon zum vorerst letzten Punkt: die TABUBRÜCHE!!! O.o

    In Star Wars herrscht nun tatsächlich Krieg. Es ist nicht mehr nur dieses verklärte Gut gegen Böse, Helden und Gegner, die aufeinanderprallen und sich in epischen Duellen mit Lichtschwertern bekriegen. Hier fliegen die Stormies durch die Luft
    Hier hat man sich wirklich Mühe gegeben, einen starken Kontrast zu den märchenhaften Episoden zu schaffen. Das sieht man bereits an Charakteren, die auf der guten Seite stehen und dennoch ihre dunklen Seiten haben. Das sieht man daran, wie Cassian seinen Informanten hinterrücks abknallt, weil er weiß, dass er sonst selbst dran ist. Die Hinrichtung der Ingenieure ist auch so ein Bsp. und dann das Ende... Da hat Disney (wieder einmal und dieses Mal so richtig) bewiesen, dass es auch anders kann als weichgespült.
    Muss ich zugeben, mit dem Ende hatte ich wirklich nicht gerechnet. (Ja, ich weiß, da gibt es Leute die sagen "Ja, aber, es ist doch so und so...) ... ABER... Ne, also dass die das durchziehen... Krass...






    Boah, wasn Text *erschöpft ist* Aber es fällt einem bei dem Film halt doch immer wieder was ein...

  12. Danke sagten:


  13. #50
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    Ich werde dann auch mal auf deinen Post antworten, weil es einfacher ist, die Eindrücke zusammen zu fassen. Bisher habe ich nur die 2D-Fassung in Deutsch gesehen. Gestern abend wäre auch die OF gekommen, aber das war mir zu spät, so dass ich da wohl auf die DVD warten muss.

    Ich hab ihn jetzt beides Mal in 3D gesehen, einmal OV und einmal in Deutsch. Muss man dazu was sagen? Leider ist die deutsche Version teilweise echt Panne. Mads Mikkelsen mit der Synchronstimme von Rodney McKay??? Echt jetzt??? Und als hätt ichs nicht geahnt: Wo Rodney ist, ist Carson nicht weit. Die Synchronstimme taucht bei einem MonCal in der finalen Schlacht auf.
    Ah, jetzt weiß ich warum mir die Stimme so bekannt vorkam.


    Spoiler 


    Gut gefallen hat mir der Einstieg ohne Rolltext. Ja, ich dachte im ersten Moment auch: Huch, da fehlt was. Aber je mehr ich drüber nachdenke, desto richtiger finde ich die Entscheidung, diesen wegzulassen. Rogue One ist eben keine Episode und macht das dann hiermit auch sogleich klar. Als Wiedergutmachung gibt es ja dann auch sogleich den Planeten im Bild XD
    Mir gings genau so. Im ersten Moment gab es auch ein "Hä?", aber okay, dann ging es gleich weiter. Gut fand ich, dass sie mit den Ersos und Krennic anfingen. So wurde gleich Interesse geweckt und deutlich gemacht, dass die Wahrheit um einiges vielschichtiger ist.

    Director Krennic: Sehr cooler Charakter Können die bitte Ben Mendelsohn zur LFCC einladen? Biiiiitte Ich finde hier hat man insofern einen sehr guten Charakter erschaffen, weil dieser sich zwar voll und ganz fürs Imperium einsetzt, aber darin doch so einige Grenzen überschreitet, mit seinem Ehrgeiz bei anderen aneckt (nicht daran ersticken!!!) und vor allem deutlich macht, wie die Hierarchie innerhalb des Imperiums funktioniert. Und in gewisser Weise macht ihn sein Bestreben nach Anerkennung beim Imperator im Kontrast zu seinen Kollegen doch auch irgendwie zu einem Rebell. Wenn auch zu einem imperialen...
    Er war auch gut. So ein kleiner schmieriger Karrierist, der versucht sich an Tarkin vorbei zu schlängeln, aber letztendlich von dem kaltlächelnd erledigt wird. Im Prequel-Roman kommt sehr schön aus, dass die sich schon recht lange an den Karren fahren (seit 20 Jahren) und auszubooten versuchen.

    Man merkte schon, wie sehr der voin Ehrgeiz zerfressen war, aber eben auch genau einer der Offiziere, die die Herrscher-Kamarilla wunderbar und ganz im Sinne der Sith manipulieren konnte. Aber Darth Vader hat ihn sehr nett in die Schranken verwiesen.

    Galen Erso: Ich war überrascht, wie bedeutsam und groß die Rolle dann doch ausfiel. Insbesondere das Zusammenspiel zwischen Mads Mikkelsen und Ben Mendelsohn war hier richtig gut gelungen. Das führte zu einem richtigen Kräftemessen auf der Leinwand.
    Oh ja. Davon hätte ich gerne mehr gesehen. Gerade weil ich auch "Catalyst" gelesen habe. Interessanterweise waren die beiden mal sehr gute Freunde. Bis Lyra kam. Schön fand ich seinen Konflikt und wie gut auch seine Begründung war, für das Imperium zu arbeiten - dieses "ich kann ohnehin nicht verhindern, dass sie den Superlaser bauen, ABER ich kann mit meinem Wissen etwas dafür tun, dass er nicht perfekt wird, sondern eine Schwachstelle hat".

    Das Team Rogue One: Kein Charakter war fehlplatziert und hatte seinen Sinn und Zweck ohne dabei aufgezwungen zu wirken. Wie gesagt, hat mich das Team vor allem im O-Ton überzeugt, weil die Charaktere da zum Teil nochmal ganz anders rüberkamen. Die "Heldenreise" von Jyn Erso war auch überzeugend. Sie vertritt am Anfang vom Film eine absolut andere Meinunge wie zu Ende. Die kam aber nicht hopplahopp sondern war völlig nachvollziehbar und sowas macht für mich gute Charaktere aus.
    Das stimmt. Jyn war ja am Anfang so was von bockig und später

    Einige wohlplatzierte Gags waren auch dabei. Hier sticht natürlich (mal wieder) der Droide heraus, der sich insbesondere mit Jyn ständig kappelte. Blöd, dass das Publikum gestern scheinbar überhaupt keinen Humor besaß und selbst bei den besten Gags nur dezent kicherte...
    Das stimmt. Bei mir war es auch ruhig, vermutlich weil wir nur zu viert oder fünft in der Vorstellung waren. Aber ich fand die kleinen aber feinen Gags auch gut - sie haben den düsteren Ton nicht gestört.

    Tarkin: Boah, wie ich ihn nun hasse... Tarkin hat hier so viel Tiefe erhalten, einen echten Background, der sich nahtlos zu Episode IV einfügt. Es ist ein großartiger Charakter. Aber was er mit dem armen Krennic macht... pfui
    Das CGI war manchmal ein wenig weird. Wobei es auch am 3D gelegen haben kann, das auch recht komisch war. Werd ich nach der 2D-Version also nochmal beurteilen.
    Yep. Man merkte richtig, dass er im Herrschertriumvirat war. So wie er Krennic immer am ausgestreckten Arm verhungern ließ, wie kalt und konsequent er war ... bah. Das CGI sah auch in 2D seltsam und gelegentlich sehr künstlich aus. Ich vermute, das lag daran, dass sie mit dem alten Material von 1977 arbeiten musten, das um einiges grobkörniger ist.

    In Star Wars herrscht nun tatsächlich Krieg. Es ist nicht mehr nur dieses verklärte Gut gegen Böse, Helden und Gegner, die aufeinanderprallen und sich in epischen Duellen mit Lichtschwertern bekriegen. Hier fliegen die Stormies durch die Luft
    Hier hat man sich wirklich Mühe gegeben, einen starken Kontrast zu den märchenhaften Episoden zu schaffen. Das sieht man bereits an Charakteren, die auf der guten Seite stehen und dennoch ihre dunklen Seiten haben. Das sieht man daran, wie Cassian seinen Informanten hinterrücks abknallt, weil er weiß, dass er sonst selbst dran ist. Die Hinrichtung der Ingenieure ist auch so ein Bsp. und dann das Ende... Da hat Disney (wieder einmal und dieses Mal so richtig) bewiesen, dass es auch anders kann als weichgespült.
    Oh ja. Vor allem wurde einem auch bewusst gemacht, dass auch die Rebellion nicht nur edel und gut ist - allein Cassian als Killer zu sehen, zu erfahren, dass man da auch Attentäter und Saboteure hat und nicht nur edle Agenten und der Tötungsbefehl, den er bekommen hatte. Au man, da dachte ich auch - was geht da ab. Und es wurde klar gemacht, dass die Rebellen eben "nur" eine Allianz sind, kein einheitliches Gefüge.

    Muss ich zugeben, mit dem Ende hatte ich wirklich nicht gerechnet. (Ja, ich weiß, da gibt es Leute die sagen "Ja, aber, es ist doch so und so...) ... ABER... Ne, also dass die das durchziehen... Krass...
    Ich hatte bis zum Ende auch damit gerechnet, das wenigstens zwei überleben, ABER ne - auch die Szene am Strand war sehr eindeutig. Das war wirklich anders. Tragisch aber verdammt gut.


    So, dass auch mal dazu. Und ich oute mich irgendwie als Fan der Erso-Family

    Und wenigstens kann man hier mal drüber reden und wird nicht immer ausgebremst!
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

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  14. #51

    Standard

    Zitat Zitat von Kris Beitrag anzeigen

    Und wenigstens kann man hier mal drüber reden und wird nicht immer ausgebremst!
    Na ja, wieso auch nicht. Die Spoiler-Tags verhindern ja, dass jemand unabsichtlich gespoilert wird. Und wer trotz Warnung drauf klickt, ist selber schuld.

    Der Vorteil von Foren gegenüber den sozialen Netzwerken ... Aber was weiß ich Forumsmensch schon

  15. #52

    Standard

    Wir haben nen VÖ-Termin! Und der könnte besser kaum sein!

    http://www.stargate-project.de/star-...kommt-am-4-mai

  16. Danke sagten:


  17. #53

    Standard

    Zum Glück habe ich dieses Thema mit Spoilers nicht gesehen

  18. #54

    Standard

    Rogue One gibt es jetzt auch als Hörspiel, ebenso wie Das Erwachen der Macht. Damit ergänzt Folgenreich seine Star Wars-Hörspielreihe um die neue Trilogie und die Anthologiefilme:

    http://www.robots-and-dragons.de/new...-als-horspiele

  19. Danke sagten:


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