[DW] 09x03 - Spuk im See
Diskussionsthread zu Spuk im See
Originaltitel: Under the Lake
Episode: 120
Drehbuch: Toby Whithouse
Originale Erstausstrahlung: 03.10.2015 (BBC One)
Deutsche Erstausstrahlung: 10.12.2015 (FOX Channel)
Doctor: 12 (Peter Capaldi)
Begleiter: Clara Oswald (Jenna Coleman)
Geändert von Redlum49 (29.11.2015 um 11:49 Uhr)
Wow! Das war ja nach langer langer Zeit tatsächlich mal wieder eine richtig gute Doctor-Who-Folge!
Spannend, mysteriös, tolle Elemente, spielt in der Zukunft, auf der Erde mit Leuten die Unit und den Doctor kennen. Die Geister, das gestrandete Schiff, die unübersetzbaren Schriftzeichen, was alles irgendwie miteinander zusammenhängt (das der eine nicht getötet bzw. zum Geist gemacht wurde liegt bestimmt daran, dass er als einziger die Schriftzeichen nicht sehen durfte).
Der Doctor der in die Vergangenheit reist, um herauszufinden was eigentlich los ist, ist auch ein cooler Weg, der viel zu selten gegangen wird und viel Potential für die Fortsetzung lässt. Den Cliffhanger mit dem Doctor-Geist lasse ich in der Bewertung mal außen vor. Tot ist der Doctor mit 100%iger Sicherheit jedenfalls nicht und dieses Story-Element vermutlich nur wegen dem Cliffhanger eingebaut - vermute ich mal.
Besonders gefallen hat mir die Situation, wo der Doctor seine Gefühle von der Karte abgelesen hat: "... Schrägstrich Haustier." Ganz große Klasse
Dieser erste Teil bekommt auf jeden Fall volle 5 von 5 Punkte.
Die Sache mit den Zeichen an der Wand fand ich auch sehr gut gemacht - und Zeichen an der Wand haben ja sowieso schon was Mystisches. *g*
Mir hat die Folge so gut gefallen, weil der Doctor nicht nur redet und mit Dalek über "Gnade" und sonstige menschliche Konzepte philosophiert, sondern weil er hier wieder mehr versucht aktiv Lösungen zu finden, Sachen auszuschließen, Hypothesen aufzustellen etc. Er ist wieder richtig in seinem gewohnten Element. *g*
Genau so ist es.Zitat von Antares
Moffat hat ja öfter erwähnt, dass DW für ihn nicht die Geschichte des Doctors ist, sondern die seiner Begleiter. Und dass hat er in letzter Zeit, finde ich, viel zu sehr übertrieben. Der Doctor war ja oft nur noch Statist, mit einem etwas verwirrten, planlosen Eindruck.
Schön dass hier ein Autor auch mal einen anderen Weg geht als der Showrunner. Da kam richtiges Eccleston/Tennant/Smith-Feeling auf
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