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Thema: The Last Of Them

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  1. #1
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    Standard The Last Of Them

    The Last Of Them

    Autor: Kevin

    Serie: SG-1 / SGA
    Genre: Action, Adventure
    Raiting: PG-13

    Länge: ca. 32.000 Wörter - verteilt auf Prolog + 25 Kapitel + Epilog

    Zeitraum: Beginnt einige Monate nach SG-1 The Ark Of Truth und kurz nach SGA Travelers

    Disclaimer: Stargate SG-1 und das gesamte Stargate-Franchise ist Eigentum von MGM und SyFy. Diese FanFiction dient allein der Unterhaltung von Fan zu Fan und ist nicht geschrieben worden, um Geld zu verdienen.
    Claimer: Die Rechte an der Story und eigenen Charakteren gehören dem Autor.

    Author’s Note: Dies ist eine überarbeitete Version meiner allerersten FanFiction aus dem Jahr 2007, die ich stilistisch und handlungstechnisch verfeinert habe, um sie nun, fast schon ein Jahrzehnt später, nochmals hier zu veröffentlichen. Mit ihrer ursprünglichen Fassung hat sie bis auf grundsätzliche Handlungselemente nicht mehr viel gemein, wurde sie doch komplett neu verfasst.

    Inhalt: Während SG-1 sich auf den Spuren des größten Volkes des Universums befindet, entdeckt das Team um John Sheppard in Atlantis längst vergessene Einrichtungen der Antiker, die große Möglichkeiten für die Zukunft eröffnen.

    Feedback: Über konstruktive Kritik und sonstige Kommentare würde ich mich sehr freuen.

    Story: Kevin



    Prolog

    Es geschah vor Millionen von Jahren in einer weit entfernten Galaxie.

    Ein Berg explodierte, als aus dessen Spitze ein Raumschiff empor stieg. Die Felsen stürzten auf die Siedlung herab, die auf einem Plateau des Berges errichtet worden war.

    Das Raumschiff stieg immer weiter empor.

    Kurz darauf zündete es seinen Hauptantrieb und eine Schockwelle breitete sich aus, begleitet von einem lauten Knall, welcher noch viele Kilometer weit entfernt zu hören war.

    Die Alteraner flüchteten von ihrem einstigen Heimatplaneten, um denen unter ihnen zu entkommen, welche den Pfad des Glaubens und der damit verbundenen Erleuchtung gingen.


    *****


    Fernab des Gebirges, in einer für die Glaubensanhänger errichteten Stadt der Ori, spähte einer der ihren von einem Balkon des höchsten Gebäudes der Stadt in die Berge. Er grinste und drehte sich um zu zwei weiteren Ori, die hinter ihm standen.

    „Verbreitet die Nachricht an alle anderen. Die Ungläubigen haben unsere Heimat verlassen“, ließ er die beiden wissen, welche sich ehrfürchtig vor ihm verbeugten und anschließend dem Befehl nachkamen.

    Der Ori wandte sich wieder nach vorne und sah zufrieden hinab in die Stadt, welche zu Ehren der Ori von ihren Anhängern vor wenigen Jahren errichtet worden war. Celestis war befreit von all dem Schmutz, den die Ungläubigen über den Planeten gebracht hatten.

    Nun war es an der Zeit, den Pfad des Glaubens allen übrigen Alteranern näher zu bringen, denn der Widerstand durch die, welche dem Pfad der Wissenschaft gefolgt waren, war verschwunden.


    *****


    Entfernt des Planeten reisten die entflohenen Alteraner mittels eines Überlichtantriebs durch die Galaxie.

    Amelius, seines Zeichens einer der führenden Wissenschaftler der Alteraner, stand an einem Fenster und sah hinaus. Wie das Schiff in rasender Geschwindigkeit an den Sternen der Galaxie vorbei raste, beeindruckte ihn. Seine wissenschaftliche Kollegin klopfte am Türbogen seines Quartiers.

    „Amelius?“

    Er drehte sich um.

    „Ja?“

    „Keldor wünscht, dich zu sehen“, ließ sie ihn wissen und er nickte, ehe er sich noch einmal dem Fenster zuwandte.

    „Hat er einen Plan?“, fragte er.

    „Ich denke, er hat bereits einen Ort in den Sternen ausgemacht, zu dem wir reisen“, sagte sie und er nickte abermals.

    „Natürlich hat er das.“

    Er drehte sich wieder um und lächelte gezwungen.

    „Noia, ich weiß wirklich nicht, was ich von all dem halten soll. Die Flucht ...“, setzte er an, doch sie unterbrach ihn sofort.

    „Die Flucht war der einzig sinnvolle Weg.“

    „Du weißt, dass die Ori unnachgiebig nach Macht streben“, sagte Amelius.

    „Auch die größte Entfernung wird sie nicht davon abhalten, nach unserer Vernichtung zu trachten. Früher oder später werden sich unsere Nachfahren der Bedrohung stellen müssen. Ich wollte eigentlich nicht zulassen, dass ...“

    „Das haben wir doch besprochen. Die Lade wäre nicht der richtige Weg gewesen. Jedenfalls nicht für uns. Damit hätten wir uns auf ihre Ebene begeben“, entgegnete Noia.

    In der Hoffnung, dieses Thema zu beenden, fügte sie hinzu: „Eine Niederlage wäre unvermeidbar gewesen.“

    „Wahrscheinlich hast du recht“, grummelte Amelius.

    „Du bist ein herausragender Wissenschaftler, Amelius. Deine Talente werden gebraucht. Sie für einen derartigen Konflikt, welcher unbedeutend für den Rest des Universums ist, zu opfern, wäre nicht sinngemäß gewesen“, redete Noia weiter auf ihn ein und Amelius nickte.

    „Jetzt komm“, forderte sie ihn auf und reichte ihm ihre Hand.

    Er nahm sie in die seine und folgte ihr aus dem Quartier, wobei ein von ihm unbemerktes Grinsen über ihr Gesicht huschte.

    Das Schiff steuerte weiter der neuen Heimat der Alteraner entgegen, einer Welt fernab des Einflusses der Ori.




    Fortsetzung folgt
    Geändert von Kevin (29.03.2016 um 04:35 Uhr)

  2. Danke sagten:


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