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Thema: Stargate Atlantis - Das Imperium (Info)

  1. #1
    Ewige Rebellin Avatar von Freyja
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    Seid gegrüßt, wer auch immer sich hier herein verirre

    Das hier soll ein Besprechungsthread zu den SG/SGA-FanFictions der Forumsuser sein. Hier kann alles rein, was keine FF ist - Besprechungen über die FFs, die Themen, welche CHaraktere vorkommen sollen, wer die nächste schreibt, Lob und Kritik an geschriebenen FFs und und und...

    Erste Ideen waren, zusammen an einer großen FF zu schreiben. Auch kam der Vorschlag, etwas neues aufzubauen.
    Mal sehen was sich entwickelt. Bin schon sehr gespannt auf unsere Werke

    Gruß, Teyla

    Freyja, die einsame Verfechterin der deutschen Rechtschreibung

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  2. #2
    General Avatar von Dr.McKay
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    Ja dann sage ich mal laut "ich bin dabei.

    Wie auch immer es ausgeht, es wird bestimmt lustig.
    ***
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  3. #3
    Ewige Rebellin Avatar von Freyja
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    @mckay
    *knuff*
    Ich wusste ja das du mitmachst - Trotzdem: Willkommen bei den FFWriters *gg*


    Dann können wir ja langsam anfangen zu überlegen, wie das ganze aussehen soll...
    Damit wir alle Interessen befriedigen, können wir ja SG und SGA irgendwie verbinden... Vielleicht SGA als Hauptthema nehmen aber ab und zu SGler auftauchen lassen...

    Freyja, die einsame Verfechterin der deutschen Rechtschreibung

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  4. #4
    Major Avatar von Mac248
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    Also ich bin dann mal euer treuer Leser, bis ich mich vieleicht mal traue was zu posten.

  5. #5
    Ewige Rebellin Avatar von Freyja
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    @mac
    *auch knuff*
    keine Angst, darfst auch FFs posten, und wenns nich so dolle ist, wir beißen nicht *mal von sich selbst in der wir-form ausgeht* I)

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  6. #6
    Major Avatar von Mac248
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    wir beißen nicht
    Buh! Da hab ich ja noch mal Glück gehabt.

    Frage an Mckay hast du meine Nachricht bekommen, hab sowas hier noch nicht gemacht.

  7. #7
    General Avatar von Dr.McKay
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    Ja also ich wäre für SGA! Ohne SG-1, da hab ich auch nicht mehr viel erinnerung dran.
    ***
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  8. #8
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Also ich bin schon am Schreiben von Stories zu SGA, nachdem ich die Lust dazu bei SG-1 verloren habe. Allerdings ist die Story noch nicht fertig. Kann noch was dauern.
    Atlantis forever

  9. #9
    Thommy
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    man könnte einen freien ewigpost machen
    A: AR-1 ging durch das gate und traf auf
    B:die Wraith, die wüntend waren weil
    C:AR-1 sie beim camping gestört hat. Dann
    D:nahmen sie AR-1 gefangen. Aber
    E:major Sheppard, der mit masern bei beckett war
    F:kam mit einem Puddle Jumper, um
    G:AR-1 Campingausrüstung zu bringen.
    Henn sie wollten eine pause machen


    Also eine freie geschichte wo jeder aus der laune heraus reinschreiben kann, wenns in die story passt

  10. #10

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    Thommy, kannst du deine Posts nicht auf die Rechtschreibung prüfen, ehe du auf 'Antwort hinzufügen' klickst? Es ist immer ziemlich verwirrend finde ich, wenn jemand FFs schreiben will oder es schon tut und dann absolut auf die deutsche Rechtschreibung und Grammatik sche***. Wir haben eine so schöne Sprache und ich fände es schade, wenn sie verkommt, bloß weil immer mehr Leute in den Foren/Chats etc. meinen auf jegliche Regeln verzichten zu müssen.
    ~ Nad!a

  11. #11
    Master Sergeant Avatar von Halb Antiker Shanks
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    Also...eh ich bin grade erst 3/4 mit "DIe zweite Stadt der Antiker Teil III"
    fertig geworden, ich kann nur das verraten, es wird spannend, traurig und es kommen neue geheimnisse im bezug auf die Antiker/Wraith,Athosianer ans Tageslicht..also die geschichte erscheint heute Abend in dem thread: von dem Zweiten Teil!!!!!
    « « Praclarush Taonas At! Lochus Dormatta navo ATLÅNTIS Anqueetus Taonas suba Indeeo subo Plaziose - Noo ani Anqueetus hiquare vedeom » »

  12. #12
    General Avatar von Dr.McKay
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    Also ich schreibe derzeit in einem anderem Forum an zwei Gemeinschaftsprojekten (slash Mc/Sh und Mc/Be) und dann an zwei einzelnen wo die eine fast fertig ist (beide slash Mc/Sh). Würde aber gerne mal eine schreiben wo es auch um etwas Humor geht...und action..wo sich Mckay Charme so richtig entfalten kann.
    ***
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  13. #13
    Ewige Rebellin Avatar von Freyja
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    Wär's ok, wenn wir im anderen bestehenden FF-Thread die FFs posten, die nichts mit dem hier zu tun haben?
    Weil wir dachten jetzt ja an etwas zusammenhängendes...

    Also SGA. *freu*
    Wo soll das ganze beginnen? Ich würde vorschlagen, da wir keine Ahnung haben, wie's in der 2.Staffel weitergeht, könten wir ja zu einem viel späteren Zeitpunkt beginnen. Zum Beispiel zu einem Zeitpunkt, wo die Wraith besiegt sind, aber die Bewohner Atlantis' nich zur Erde zurückkönnen, weil ihr Stargate und alle anderen Stargates in der Galaxie beschädigt wurden...
    Oder irgendwie so...

    Freyja, die einsame Verfechterin der deutschen Rechtschreibung

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  14. #14
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    @McKay
    Deine Slashs musst du unbedingt posten! Hab auch schon slashs geschrieben.

    Schreibe gerade an einer extrem spannenden FF
    könnte aber noch ne weile dauern bis sie fertig ist

  15. #15
    Schon länger da als Antiker Avatar von Herour
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    Originally posted by Nad!a@03.04.2005, 09:41
    Thommy, kannst du deine Posts nicht auf die Rechtschreibung prüfen, ehe du auf 'Antwort hinzufügen' klickst? Es ist immer ziemlich verwirrend finde ich, wenn jemand FFs schreiben will oder es schon tut und dann absolut auf die deutsche Rechtschreibung und Grammatik sche***. Wir haben eine so schöne Sprache und ich fände es schade, wenn sie verkommt, bloß weil immer mehr Leute in den Foren/Chats etc. meinen auf jegliche Regeln verzichten zu müssen.

    mit dem falschen fuß aufgestanden? so wild waren die Feler auch nicht (<-- das war absicht *g*)
    Wer mich nicht mag, versteht mich nicht!

    Ich bin ein großer Freund der Awards!

  16. #16
    General Avatar von Dr.McKay
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    Originally posted by Sasu@03.04.2005, 15:09
    @McKay
    Deine Slashs musst du unbedingt posten&#33; Hab auch schon slashs geschrieben.

    Schreibe gerade an einer extrem spannenden FF
    könnte aber noch ne weile dauern bis sie fertig ist
    Na ich hab ne seite entdeckt die nur für FF´s zu SGA ist. Und da poste ich die.
    Will auch nett das die hundertmal im Netz stehen, bringt ja auch nicht mehr.
    ***
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  17. #17
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    Kannst du mir den Link geben?

    Dankesöööön

  18. #18
    Ewige Rebellin Avatar von Freyja
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    Das hier soll den Anfang zu unseren FF-Stories werden, wenn Teil 3 fertig ist.
    ich hab das ganze ein wenig abgeändert, ich hoffe es ist zufrieden stellend. Ich habe beschlossen, die Wraith doch auftauchen zu lassen, als fast völlig vernichtetes Volk, die sich jedoch mit den Ryard verbünden. Es gibt zwar nur noch wenige Wraith, aber die Überbleibsel dieses Volkes sind den Ryard zutiefst hilfreich bei ihren Eroberungen und Entwicklungen von neuen Techniken, sodass die zwei Völker schnell Verbündete werden.
    Davon wissen die Atlantiker jedoch noch nichts, als sie die Ryard kennen lernen.

    Zum Besseren Verständnis mache ich einen dritten Post, in dem ich sämtliche Beschreibungen poste.

    Und verzeiht mir, ich hab keine Ahnung wie man Atlantis-Bewohner nennt, mal hab ich Atlanten (ja lacht mich nur aus *löl*) und mal Atlantiker geschrieben, lest das einfach als „Bewohner von Atlantis“.

    Zum beginn dieser „Episode“ muss ich sagen, dass ich einfach mal davon ausgegangen bin, dass das Gate von Atlantis beschädigt wurde und die Erde nicht mehr anwählen kann, ebenso alle weiteren gates in der Pegasusgalaxie (und sämtlichen benachbarten Galaxien). Sozusagen als Überbleibsel der Wraith.


    Neuanfang, Teil 1

    Rodney McKay kaute genüsslich auf dem Ende seines Kugelschreibers. Vor ihm auf dem, zugegeben ziemlich voll gemüllten, Schreibtisch, lag ein dickes Buch, etwa in der Mitte aufgeschlagen, und McKay starrte nachdenklich auf die Formeln und all die Erklärungen – von der Sorte, die man nur versteht, wenn man in der Technik eines der seltenen Genies ist -, mit denen das Buch gespickt war. Leise murmelte er irgendwelche Fachwörter vor sich hin.

    „McKay? Alles in Ordnung?“
    Major John Sheppard war neben ihn getreten und schaute verständnislos in das Buch, zuckte mit den Schultern und wedelte dann mit der Hand vor McKays Gesicht herum.
    „Ich habe Sie was gefragt, Rodney&#33;“
    Nun schien McKay seinen Teamgefährten endlich bemerkt zu haben.
    „Hm? Was soll sein?“, fragte er abwesend. „Ist es wichtig?“
    Sheppard grinste.
    „Nichts ist, Rodney. Sie haben nur in ihr Buch gesehen, als hätten sie vor, Atlantis in die Luft zu sprengen. Wollte sie nur davon abhalten.“
    McKay verdrehte die Augen.
    „Aber Major&#33; ich lese doch ein Buch von S. M. Rhyllster&#33;“
    Er wandte sich wieder seinem Buch zu, als sei damit alles geklärt. Sheppard allerdings war nicht dieser Meinung.
    „Und wer ist dieser S. M. Rhyllster?“, fragte er und warf einen Blick auf den Einband, was einen leichten Schlag auf seine Hand von Seiten McKays zur Folge hatte.
    „Finger weg&#33; In seinem Buch schreibt er über ein Stargate, von dem aus wir zurück zur Erde könnten...“
    „Das wäre fantastisch&#33;“, unterbrach ihn Sheppard. „Wo ist dieses Gate?“
    „Das habe ich noch nicht herausgefunden, Rhyllster schreibt alles furchtbar kompliziert auf. Also lassen Sie mich weiterlesen, Shep.“
    „Mach ich, Mac“, entgegnete der Major grinsend und ging zurück zu seinem eigenen Schreibtisch, auf dem es nicht minder unordentlich aussah. Mit ernster Miene nahm er die obersten Blätter von einem Stapel und sah sie sich durch. Unwichtige Koordinate von irgendwelchen Wüstenplaneten. Seufzend legte er die Papiere zurück und kramte aus einer der voll gestopften Schubladen eine Packung Astronautenessen hervor, eine Pampe, die ebenso roch und schmeckte wie sie aussah, nämlich nicht sehr appetitlich. Aber es war das einzige, das Sheppard außerhalb der regulären Mahlzeiten essen konnte, denn alle Athosianer und die komplette Besatzung Atlantis’ waren aufgrund Nahrungsmangel auf Diät.
    Und dem Major war langweilig. Es gab einfach nichts zu tun. Die Wraith hatten sie erfolgreich in ihre Schranken gewiesen, die Pegasusgalaxie war komplett erforscht – Und die Besatzung Atlantis’ war ganz einfach unterbeschäftigt.
    Gut, McKay konnte natürlich seine Bücher lesen. Die Computerfreaks im Team konnten nach einem Weg zurück zur Erde suchen. Aber ansonsten gab es schlicht und ergreifend nichts zu tun.

    Aber plötzlich sprang McKay auf, rannte zu einem Schreibtisch, auf dem ein riesiger Computer stand, gab eilig das Passwort ein und hatte dann Zugang zu sämtlichen Daten des Teams. Schnell gab er eine Zahlenkombination ein, sprintete zurück zu seinem Schreibtisch, schlug eine Seite in seinem Buch auf, hielt sich ungefähr zwei Sekunden mit Lesen auf und war schon wieder am Bildschirm, auf dem ein Ladebalken erschien, und wurde bei alldem von Major Sheppard und Lieutenant Aiden Ford beobachtet. Die beiden warfen sich stumm einen Blick zu.
    McKay spinnt. Klare Botschaft.
    Der PC piepste einen schrecklichen hohen Ton, hielt kurz inne, piepste noch mal und war dann still. Stattdessen stieß McKay einen Ton aus, bei dem sich Sheppard die Ohren zugehalten hätte, wenn McKay nicht verstummt wäre. Dieser wischte sich die schweißnassen Hände an der Hose ab, gab noch eine Zahlenkombination in den Computer ein und dann –
    „Ich hab’s&#33; Ich hab den Weg zur Erde zurück&#33;“

    Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer durch Atlantis. Fast alle der Besatzung kamen in das kleine Büro von McKay, Sheppard, Ford und Teyla Emmagan. Ungefähr 50 Leute drängten sich um McKays PC, die anderen passten nicht mehr ins Zimmer und musste draußen warten.
    Auch Sheppard war aufgesprungen und war zu McKay an den PC gestürzt. Auf dem Bildschirm war eine 3D-Darstellung eines Planeten, daneben eine Reihe von Zahlen und Codes.
    „sehr beeindruckend“, meinte Sheppard sarkastisch zu McKay. „Und warum ist dieser kleine Planet der Weg zur Erde zurück?“
    „Er hat ein Stargate“, erklärte McKay. „Und dieses Stargate kann uns auf direktem Weg zurück zur Erde befördern&#33;“
    „Aha...“
    Sheppard sah zweifelnd auf den Bildschirm. Sehr Vertrauens erweckend kam ihm diese Information nicht vor. Schließlich hatte McKay schön öfter Stargates auf fremden Planeten entdeckt, die sich am Ende als ungeeignet herausgestellt hatten.

    „Was ist denn hier los?“
    Die verdutzte Stimme von Elizabeth Weir erklang von der Tür her.
    „McKay hat ’nen Weg nach Hause gefunden“, rief einer der 50 Leute, die – um Sheppards Gedanken zu zitieren – in dem kleinen Raum die Luft verpesteten.
    „Einen Weg nach Hause?“
    Elizabeth Weir schien nicht allzu überzeugt und bahnte sich einen Weg durch die menge, bis auch sie neben McKays Computer stand.
    „Ich habe einen Planeten entdeckt, dessen Stargate direkt zur Erde führt“, wiederholte McKay aufgeregt. „Dr. Weir, das ist unsere Chance&#33;“
    Sie trat näher und strich sich eine der kurzen Locken aus der Stirn.
    „Wie heißt der Planet denn? Welche Koordinate hat er? Dann könnten wir ein Erkundungsteam vorschicken...“, fragte Dr. Weir.
    Sheppard tippte ihr auf die Schulter.
    „Dr., ich bin gern bereit, das Erkundungsteam zu führen“, bemerkte der unterbeschäftigte Major, aber Weir winkte ab, um sich McKays Neuentdeckung zuzuwenden.
    „Die Koordinate sind 677-98X-NPP. Liegt in der Galaxie H34“, antwortete McKay, gab eine kurze Zahlenfolge ein und schon erschien das Bild einer Galaxie auf dem Bildschirm.
    „Also, wenn sie mich fragen, das sieht aus wie ein Haufen Schneeflocken“, tat Sheppard seine Meinung kund.
    „Ist aber gespickt mit ziemlich vielen schwarzen Löchern“, meinte McKay. „Wir hatten da noch nie ein Erkundungsteam – „
    „Soll ich schon mal vorgehen?“ (Sheppard)
    „- und wissen deshalb nicht allzu viel über diese Galaxie. Sie hat nicht mal einen richtigen Namen.“
    „Wie wär’s mit Schneeflockengalaxie?“, schlug Sheppard vor, worauf Weir und McKay beinahe gleichzeitig die Augen verdrehten.
    „Also eine unerforschte Galaxie“, murmelte Weir. „Zeigen Sie mir noch einmal den Planeten, Rodney. Und geben Sie ihm schleunigst einen Namen, den man sich merken kann&#33;“
    Sie grinste. McKay dachte kurz nach.
    „Rhyllster One“, sagte er schließlich. „Wegen dem Buch von S. M. Rhyllster bin ich auch erst auf die Idee gekommen, dass in dieser Galaxie ein Stargate sein könnte. Ihm zu Ehren wollen wir diesen Planeten ‚Rhyllster One’ nennen&#33;“
    Stolz, auf diese Idee gekommen zu sein, sah er in die Runde. Sheppard verkniff sich ein „Ich hätte ihn Schneeflockenplanet genannt“ und fragte stattdessen ungeduldig:
    „Können wir dann gleich einen Erkundungstrupp zum Rhyllster One schicken?“
    „Ist er denn von unserem Stargate aus anwählbar?“, fragte Weir.
    McKay nickte. „Hab ich schon überprüft.“
    „Na, worauf warten wir dann noch?“, sagte Weir grinsend, und einen Moment später waren Sheppard, McKay und Lieutnant Ford verschwunden.
    Eine viertel Stunde später standen sie in voller Montur zusammen mit Teyla vor dem Stargate und warteten darauf, dass das Team den Planeten anwählte.
    Schon wurde das Kontrollzentrum vom leuchtenden Blau des Gates erhellt, und die vier schritten langsam hindurch, die Waffen im Anschlag...

    Freyja, die einsame Verfechterin der deutschen Rechtschreibung

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  19. #19
    Ewige Rebellin Avatar von Freyja
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    Neuanfang Teil 2

    Die Waffen angelegt, traten Sheppard, Teyla, Ford und McKay durch das Gate. Teyla hatte gehofft, eine Zivilisation kleiner netter Wesen vorzufinden, McKay erwartete einen, außer einer Art ZPM-Zucht, völlig leeren Planeten, Ford wünschte sich eine Welt, die der Erde ähnlich war – und natürlich unbewohnt – damit die Menschheit sich dort ansiedeln könnte, und Sheppard – Nun ja, er dachte gar nichts, sondern ging als erster durchs Tor, und in einer solchen Position denkt man seiner Meinung nicht nach.
    Was sie jedoch erwartete, überstieg alle Vorstellungen, Ängste, Visionen und Hoffnungen. Sie traten in eine Art Halle, so groß wie ein rundes Fußballfeld, in deren Mitte das Gate stand. Das Kuppeldach schien aus rotem und orangefarbenen Buntglas zu bestehen, und sie blickten in die überraschten Gesichter von 10 schwarz gekleideten, relativ menschlichen Wesen. Die vier wurden angestarrt, als seien sie eklige grüne Schwammtiere, von denen jedoch eine gewisse Faszination ausging. Hinter ihnen wurde das Gate deaktiviert. Vor ihnen standen die zehn Wesen. Sie hatten menschliche Größe und steckten bis zum Hals in einer Art eng anliegender Lederanzug, ihre Gesichtshaut war fahl und weiß, ihre Augen so schwarz wie ihre Kleidung und ihre Haare lang und schwarz mit einem Stich ins bläuliche, doch war eindeutig klar, dass dies Personen männlichen Geschlechts waren.
    „Major... Wer sind die?“, wisperte McKay beunruhigt. Er hatte die langen Messer und Gewehre an den Gürtelschlaufen der Wesen gesehen.
    „Woher soll ich das wissen“, fragte Sheppard ebenso leise, doch in der runden Halle herrschte eine solche Stille, dass diese Typen sicher jedes Wort verstehen konnten. Einer von ihnen schien die Überraschung überwunden zu haben und hob ein Handgelenk zum Mund und sprach in etwas, was wohl ein kleines Funkgerät war. Seine Sprache konnten die vier aus Atlantis nicht verstehen. Sie war ihnen völlig fremd und bezugslos.

    „Seid gegrüßt“, sagte derjenige, welcher ins Funkgerät gesprochen hatte und wohl der Anführer dieser Truppe war, auf Englisch, jedoch mit einem starken Akzent, der Sheppards Team ebenso fremd war wie die Sprache, in der er kurz zuvor gesprochen hatte. „Wir heißen Euch willkommen in Ganhevea, Fremde&#33;“
    Er machte eine tiefe Verbeugung, und die neun anderen taten es ihm gleich. Als er sie sich wieder aufgerichtet hatten, sahen sie die vier, die sie als Fremde bezeichnet hatten, erwartungsvoll an. Sheppard lächelte unsicher und machte eine knappe Verbeugung (immer darauf bedacht, diese Kerle nicht aus den Augen zu verlieren), die anderen ebenfalls.
    Der Major räusperte sich.
    „Tja, hm... Guten Tag“, grüßte er diese seltsamen Männer. „Danke für Ihre nette Begrüßung.“
    In diesem Moment öffnete sich eine automatische Tür an der Seite. Eine Person trat ein, welche die vier aus Atlantis als Frau identifizieren konnten, obwohl sie gleich gekleidet war wie die Männer. Ihre Haut war ebenso weiß, ihre Haare jedoch weiß und kurz. Aus ihren schwarzen Augen blitzte sie die vier an.
    „Qé andhr“, sagte sie mit klarer, feierlicher Stimme zu ihnen, und schien eine ebenso feierliche Antwort zu erwarten.
    „Was haben Sie gesagt?“, fragte McKay verständnislos. Einer der männlichen Wesen murmelte der Frau etwas zu – in ebendieser seltsamen Sprache – und sie nickte.
    „Verzeihung“, sagte sie dann in akzentfreiem Englisch. „Ich wusste nicht, dass Ihr unsere Sprache nicht beherrscht.“
    „Aber Ihr sprecht die unsere“, stellte Sheppard fest, sich an die gehobene Sprechweise dieser Wesen anpassend.
    „Allerdings“, bestätigte die Frau. „Zumindest einige von uns.“
    Sie musterte die vier.
    „Ihr seht nicht aus wie Ryard. Wer seid Ihr?“
    „Major John Sheppard“, stellte Sheppard sich vor. “Das sind Rodney McKay, Lieutenant Aiden Ford und Teyla Emmagan. Wir sind Menschen.“
    „Menschen...“, murmelte die Frau, als müsse sie ein neu entdecktes Wort erst über die Zunge gleiten lassen. „Menschen...“
    Plötzlich wurde ihr Blick kalt und gefährlich.
    „So eine Rasse ist mir nicht bekannt“, zischte sie, und schneller als dass die Augen der vier Atlanten ihr hätten folgen können, zog sie sich zwei kleine Pistolen aus Schlaufen an ihrem Gürtel und richtete sie auf die vier, die immer noch unmittelbar vor dem Stargate standen. Sheppard, sich der Überzahl deutlich bewusst – es würde wohl ebenso schnell gehen, wenn diese zehn Männer ihre Waffen zogen -, legte sein Gewehr auf den Boden und hob beide Hände, die anderen taten es ihm nach.
    „Wir kommen mit friedlichen Absichten“, erklärte er. „Wir wissen nicht wer Ihr seid, und Ihr nicht, wer wir sind. Es ist nicht unser Wunsch, Euch zu erzürnen, Euch, die uns helfen könnten.“
    Diese Redeweise würde ihn auf Dauer umbringen.
    „Wir...wir wollen nichts, außer nur mal euer Gate benutzen“, ergänzte McKay hektisch, was ein Tritt von Seiten Sheppards zur Folge hatte.
    Die Frau zog die schwarzen Brauen hoch und ließ die Waffen langsam sinken und steckte sie schließlich ganz weg. Ein Aufatmen schien durch die Halle zu gehen (die bis auf das Gate und den Anwählcomputer völlig leer war, wie Ford bemerkte).
    „Friedlich, soso...“, murmelte die Frau. „Nun, da Ihr Euch so breitwillig vorgestellt habt, will ich das auch tun. Man nennt mich General Nyra Ngrymmed, was in Eurer Sprache wohl ‚Nyra die Jägerin’ bedeutet. Und dies sind die zehn Wächter des Großen Tores.“
    Sheppard zeigte auf das Gate hinter sich.
    „Mit „Großes Tor“ ist wohl das Gate da gemeint“, stellte er klar. Nyra Ngrymmed nickte.
    „Wie auch immer Euer Volk es nennt, es ist unser Heiligtum, das Geschenk, dass uns der Namenlose gab.“
    „Der wer?“, fragte Ford verständnislos.
    „Der Namenlose Gott“, wiederholte Nyra, als wolle sie ein kleines, unwissendes Kind belehren. Doch die vier sahen sich schulterzuckend an.
    „Wir kennen diesen Namenlosen nicht“, erklärte Sheppard. „Aber das tut jetzt nichts zur Sache. Dürfen wir erfahren, welchem Volk Ihr alle angehört? Ihr seid keine Menschen, das ist klar.“
    „Nein“, bestätigte Nyra. „Wir sind Ryard.“
    „Nie gehört“, kommentierte McKay.
    „Und wo im weiten Weltall befinden wir uns?“, fragte Teyla.
    „In der Stadt Ganhevea, der Hauptstadt aller Ryardwelten, auf dem Planeten Hraerya in der Galaxie der tausend Schatten, gemeinhin Schattengalaxie genannt“, antwortete Nyra mit sichtlichem Stolz. „Und woher kommt Ihr... Menschen, wenn ich fragen darf?“
    „Aus einer Stadt namens Atlantis“, erklärte Sheppard breitwillig. „Sie liegt auf einem Planeten in der Pegasusgalaxie, sehr sehr weit von hier entfernt. Ist Euch sicher nicht bekannt.“
    Nyra dachte kurz nach.
    „Für uns Ryard stellen sehr sehr weit entfernte Galaxien kein Hindernis dar“, meinte sie nicht ohne Spott. „Jedoch scheint dieses Atlantis tatsächlich außerhalb unseres Einflussgebietes zu liegen.“
    Und das scheint sehr groß zu sein, dachte Sheppard beunruhigt.
    Auf was für ein Volk waren sie da gestoßen? Diese Ryard waren anscheinend ein sehr großes Volk. Hoffentlich waren sie ihnen wohlgesinnt.
    „Nun, da wir uns einander bekannt gemacht haben, will ich Euch ein wenig Ganhevea zeigen. Folgt mir&#33;“, forderte sie Sheppards Team auf und ging voraus zu der Tür, durch die sie in die Halle gekommen war. Die vier hoben ihre Waffen auf und folgten Nyra, die zehn Männer blieben zurück.

    Ein gewaltiges Bild bot sich ihnen, als sie aus der Halle traten. Sie schienen auf dem höchsten Berg dieser Stadt zu stehen, denn sie blickten hinab auf ein riesiges Häusermeer, das sich bis zu einem Horizont erstreckte, der noch weiter von ihrem Blickpunkt entfernt zu sein schien, als es auf der Erde je möglich gewesen wäre. Eine helle Sonne schien auf sie herab, auf der anderen Seite des Himmels stand fahl ein blauer angeschienener Mond und es windete leicht. Sie standen auf einer Art Balkon, unter dessen Geländer es mehrere Hundert Meter steil nach unten ging. Also standen sie auf der Spitze eines Turmes.
    „Das ist der Wahnsinn“, staunte McKay. „So viele Häuser...“
    Er ging ein Stück um die Kuppel herum, denn der Balkon schien rund um die Halle herum zu gehen. Zu allen Seiten bot sich ihm das selbe Bild: Häuser, Türme und Bauwerke, in einer Stadt, deren Ende nicht auszumachen war. Sheppard ging ebenfalls ein Stück um die Kuppel herum, beeindruckt von dem gewaltigen Ausmaß dieser Stadt. Als er sich einen Moment ungehört wähnte, tippte er auf sein Funkgerät und murmelte:
    „An alle: Kein Wort über die Erde. Wartet auf weitere Anweisungen. Ende.“
    Nun wussten Ford, Teyla und McKay Bescheid: Sie durften auf keinen Fall die Sicherheit der Erde gefährden, denn wenn diese Ryard Atlantis nicht kannten, so kannten sie erst Recht nicht die Erde, und er hatte im Gefühl, dass das erst einmal so bleiben sollte.

    Nachdem sie den ersten Augenblick der Überraschung überwunden hatten, gesellten sich die Atlanten wieder zu General Nyra.
    „Diese Stadt ist... groß“, stellte Sheppard nüchtern fest. Nyra grinste (das erste Mal seit ihrer ersten Begegnung), doch war es ein ausdrucksloses Grinsen, ihre Augen blickten ebenso kalt und schwarz drein, wie sie es die ganze Zeit taten.
    „Ganhevea hat noch viel größere Ausmaße, als Ihr Euch vorstellen könnt“, meinte sie. „Zu Fuß bräuchtet Ihr Wochen und Monate, um sie zu umrunden.“
    „Oh weh...“, murmelte McKay. „Ich glaube, das unterlassen wir besser...“
    „Ich habe das Gefühl, wir wissen nur einen winzigen Bruchteil dessen, was Euer Volk betrifft“, sagte Teyla. „Es würde mich ehrlich interessieren, mehr von Euch und Eurer Kultur zu erfahren.“
    „Nun, dies lässt sich sicher bewerkstelligen, Teyla Emmagan“, meinte Nyra. „Doch jetzt ist nicht die Zeit dafür. Ich gehe davon aus, dass Ihr nicht die einzigen...Menschen in Atlantis seid, und Ihr sicher zurückerwartet werdet?&#33;“
    Sie sah die vier scharf an.
    „So ist es“, sagte Sheppard seufzend. „Unser Aufenthalt sollte nur kurz dauern.“
    Weir hatte ihnen gesagt, sie sollten nur einen schnellen Blick auf den Planeten werfen und gleich wieder zurückkommen. Sie würde sich vielleicht schon Sorgen machen.
    „Ich hoffe, es ist uns erlaubt, durch Euer Gate zurückzureisen.“
    Nyras Augen blitzten gefährlich.
    „Das Tor ist unser größtes Heiligtum. Es wird Tag und Nacht von den zehn fähigsten Kriegern und Meistern der Meditation – sie dürfen ja nicht schlafen – bewacht. Wir nutzen es, um zu anderen Planeten außerhalb unseres Sonnensystems zu gelangen, und noch nie sind Fremde durch dieses Tor gegangen, außer einmal der Namenlose selbst. Deshalb hielten die Zehn Euch für Gottheiten, was ihr Erstaunen erklärt.“, erzählte sie. „Es ist eine große Ehre für Euch, durch das Tor von Ganhevea zu gehen, ohne selbst einer der Ryard zu sein, und ich hoffe, Ihr wisst dies zu schätzen.“
    Sheppard nickte. „Wir wissen das sehr wohl zu schätzen, Nyra.“
    „General Nyra, wenn ich bitten darf“, warf die Generalin scharf ein.
    „Verzeihung, General Nyra“, wiederholte Sheppard unsicher lächelnd. Nyra ging zurück zu der automatischen Tür, die sich leise surrend öffnete, als sie hindurch trat. Sheppard und Teyla wechselten einen alamierten Blick, als sie ihnen den Rücken zuwandte und folgten ihr zurück in die Halle.
    Die Zehn Wächter des Tores standen nun in einem gleichmäßigen Kreis um das Gate und bewegten nicht einmal ihre Augen, als die Atlanten und Nyra eintraten. Sie waren offensichtlich zu ihren alten Gewohnheiten zurückgekehrt.
    Die Generalin trat zu dem Anwahlcomputer.
    „Gebt Eure Koordinate selbst ein“, forderte sie sie auf, und McKay machte sich sogleich ans Werk.
    „Weir, wir kommen. Ende.“, sprach Sheppard in sein Funkgerät und stellte sich zu den anderen neben das Gate.
    „Eine letzte Bedingung muss ich Euch stellen, bevor Ihr durch unser heiliges Tor gehen dürft“, sagte Nyra. „Ihr müsst uns versprechen, wiederzukommen, und uns zu erlauben, Euer Atlantis zu besuchen. In friedlichen Absichten, versteht sich.“
    Sie blickte Sheppard scharf an.
    „Erfüllt Ihr diese Bedingung, Major Sheppard?“
    Dem gefragten stellten sich die Nackenhaare auf. Er hatte immer mehr das Gefühl, dass diese Rasse nicht zu unterschätzen war.
    „Ja“, meinte er. „Wir sind Freunde, und vielleicht werden wir auch Verbündete.“
    Das Gate wurde aktiviert und wurde ebenso blau wie das Gate von Atlantis. Sheppard nickte Teyla und Ford zu, die am nächsten am Tor standen. Beide gingen hindurch, und McKay trat zu Sheppard.
    „Gehen wir“, murmelte der Wissenschaftler. „Ich habe ein ungutes Gefühl.“
    „Ich auch“, raunte Sheppard und drehte sich noch einmal zu Nyra um. „Wir hören voneinander“, sagte er zum Abschied und trat mit McKay durch das Tor.
    Nyras gemurmeltes „Qé niehra“ hörten die beiden schon nicht mehr.


    So. Nyras Profil und Teil 3 folgen, wenn ich das Ganze abgetippt habe.

    Freyja, die einsame Verfechterin der deutschen Rechtschreibung

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    Beschreibung von Hraerya
    Hraerya liegt in einem ziemlich voll gepackten Sonnensystem. Der Planet ist soweit von seiner Sonne entfernt wie die Erde von ihrer und etwa eineinhalb mal so groß wie der grüne Planet. Es gibt Tag und Nacht. In der Abenddämmerung ist zuerst ein kleiner weißer Mond zu sehen, später erscheint ein sehr großer roter Planet, der auch als Mond bezeichnet wird, und tagsüber ist ganz schwach ein blauer Planet zu sehen – ein Wassermond, wie er genannt wird. Am Nachthimmel sind weniger Sterne zu sehen als bei uns, was daran liegt, dass viele der Sterne größer und heller sind als die unzähligen kleinen Sterne, welche nur mit Hilfsmitteln wie Teleskopen zu erkennbar sind.
    Auf Hraerya gibt es mehr Land als Wasser. Knapp drei Viertel des Planeten sind Land, der Rest ist zumeist Salzwasser in den Seen und klares Wasser in den wenigen Flüssen. Ozeane gibt es nicht. Der Boden hat aber einen hohen Wassergehalt, weshalb die Pflanzen auf Hraerya sehr gut wachsen können. Die Bewohner nehmen ihr Trinkwasser vom Wassermond, den sie „Nynta“ nennen.
    Die Vegetation und Tierwelt Hraeryas entsprechen etwa denen der Erde. Auch Jahreszeiten und Klimazonen sind jenen der Erde sehr ähnlich. Allerdings dauert ein kompletter Tag aufgrund der längeren Umlaufzeit der Sonne 2 Stunden länger – eine Stunde Tagzeit und eine Stunde Nachtzeit zusätzlich. Somit hat ein Tag 26 Stunden.

    Die Ryard
    Alles Denken der Ryard wird vom Namenlosen Herrn gelenkt. Er wird auch „ Der Namenlose Gott“ genannt und ist stets im Unterbewusstsein aller Ryard. Ryard mit starkem Willen ist es allerdings möglich, sich vom Namenlosen loszueisen und die Gedanken selbst zu kontrollieren. Der Eine treibt sie dazu an, möglichst viele Planeten, Sonnensysteme und Galaxien unter ihre – und damit die seine – Herrschaft zu bringen, was ihnen auch gelingt. Fremde dulden die Ryard nicht in ihrem Einflussbereich, Völker eroberter Planeten werden entweder getötet, versklavt oder eingefroren, um später neu entwickelte Geräte an ihnen auszutesten. Verbündete der Ryard werden jedoch ehrbietig behandelt, oft werden ihnen mehr oder weniger nützliche Planeten zum Geschenk gemacht.
    Äußerlich sind die Ryard den Menschen sehr ähnlich. Sie besitzen die gleichen Körpergrößen und dieselben Proportionen. Einige Unterschiede gibt es jedoch.
    Ryard-Haare sind fast immer weiß, können selten auch schwarz werden. Ryard-Augen sind ausnahmslos schwarz. Ihre Haut ist stets weiß, doch Ryardblut ist ebenso weiß, weshalb keine blauen Linien erkennbar sind.
    Markant sind die Narben, die Ryardkrieger sonnenstrahlförmig im Gesicht tragen (Von der linken Ecke der Stirn schräg in die rechte Ecke der Wange/des Kinns). Es gibt mehrere Stufen, in denen ein Krieger eine Narbe bekommen kann:
    1. Beim Eintritt in die Ryardarmee. Diese Narbe ist sehr klein und verläuft fast parallel zum linken Ohr.
    2. Bei Beendigung des zweiten Jahres in der Armee
    3. bei Beendigung des vierten Jahres in der Armee – Nur zu erhalten, wenn ein höherer Rang als der eines einfachen Kriegers erreicht wurde.
    4. Wenn ein Krieger den Rang eines Leutnant erreicht
    5. Wenn ein Krieger einen höheren Rang als den des Leutnant erreicht. Zudem muss er allein gegen 15 bewaffnete Feinde – meist Sklaven, die zu eben diesem Zweck gehalten werden - siegen, selbst unbewaffnet und ohne Rüstung. Wird auch die Schicksalsnarbe genannt, denn allein das Schicksal kann entscheiden, ob ein Krieger diese Prüfung überlebt. Es ist die längste Narbe.
    6. Wenn ein Ryard gestorben ist (nicht nur bei Kriegern). Dieser Schnitt wird am Hals angesetzt. Dadurch entweicht seine Seele und der Körper zerfällt von selbst innerhalb von einer Stunde. Dient auch zur Beseitigung von Leichen.

    Die 3.,4. und vor allem die 5. Narbe erreichen nur sehr wenige Krieger. Die 6. Narbe kann nur geschnitten werden, wenn die Leiche des Kriegers gefunden wird.
    Somit dienen die Narben ein wenig als Rangabzeichen innerhalb des Heeres.

    Ryard werden durchschnittlich 90 Jahre alt. jedoch sind sie mit 18 Jahren schon voll ausgebildet (gelten ab da an als erwachsen) und beginnen erst mit 70 richtig zu altern. Dazwischen schreitet der Alterungsprozess nur sehr langsam fort.

    Die Ryard hegen keine Vorurteile gegen Frauen. In der Armee sind etwa 1/3 weiblichen Geschlechts.

    Die Ryard haben einen höheren technischen Standard als die Menschen. Ihnen sind bessere Technologien bekannt.
    Die Ryard leben nicht nur auf Hraerya, dazu ist der Planet viel zu klein. Im Sonnensystem Hraeryas gibt es noch 4 weitere bewohnte Planeten, und außerhalb dieses Sonnensystems gibt es noch etwa 300 Planeten, auf denen Ryard leben. Hraerya ist jedoch der Hauptplanet. Dort ist auch die große Ryard-Hauptstadt, die „Ganhevea“ genannt wird. Sie ist mit all ihren Vororten etwa so groß wie England und Wales zusammen. In Ganhevea sitzt die Regierung, dort sind die größten Tempel des Namenlosen, aber trotz ihrer Größe leben dort in Anbetracht der Anzahl an Ryards nicht viele dieses Volkes.

    Ryard und die Stargates
    In Ganhevea steht das wichtigste Stargate der Ryard. Von ihm aus kann man sowohl zur Erde als auch nach Atlantis, jedoch ist das den Ryard unbekannt. in ihrem Einflussbereich liegen noch weitere Stargates, jedoch werden sie nicht so sehr benutzt wie das in Ganhevea. Die Gates werden als Geschenke des Namenlosen Gottes angesehen, weshalb sie jeden töten, der den Toren zu nahe kommt. Sie werden strengstens bewacht.

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