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Thema: [Saving Hope] Kleine Verschwörungen

  1. #1
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    Standard [Saving Hope] Kleine Verschwörungen

    Mein Beitrag zu Chayianas Allerlei-Challenge. Thema: Verschwörung


    Titel: Kleine Verschwörungen
    Autor: John´s Chaya
    Serie: Saving Hope
    Genre: Drama, Hoffnung
    Rating: PG
    Pairing: Dr. Charlie Harris/ Dr. Alex Reid/ Dr. Joel Goran
    Wörter: ca. 2599

    Beta: Antares, vielen lieben Dank dafür.

    Warnung: Diese FF könnte Spoiler enthalten, falls jemand die zweite Staffel noch nicht gesehen haben sollte.

    Anmerkung: Ich habe diese Serie erst einmal gesehen, sie noch nicht so verinnerlicht wie Stargate und kann mich daher nicht an alle kleinen Besonderheiten erinnern. Ich hoffe, meine kleine FF gefällt euch trotzdem.
    Man kann diese FF auch als Fortsetzung zu meiner ersten Saving Hope FF sehen:
    An deiner Seite - für immer


    ---------------------------------------------------------




    Dr. Alex Reid und Dr. Charlie Harris, diese zwei Namen wurden meist in einem Atemzug genannt. Sie galten bei vielen als unzertrennlich. Der Autounfall, auf dem Weg zu ihrer eigenen Hochzeit, sein anschließendes Koma, ihr Kampf um sein Leben – all das hatte sie zu einer noch festeren Einheit zusammengeschweißt.

    Dr. Joel Goran, Alex Ex-Freund, und Charlies Ex-Frau Dr. Dawn Bell sahen das mit sehr gemischten Gefühlen.


    Dawn ging sogar soweit, eine Verfügung zu erwirken, die ihr die Entscheidungsgewalt über Charlies medizinische Versorgung gab. Da Alex und Charlie nicht verheiratet waren, hatte Alex keinerlei Rechte, auch wenn nach menschlicher Sicht das Recht eher auf ihrer Seite war. Dawn entschied vorrangig nach medizinischen Gesichtspunkten und sah in Alex’ Bemühungen einfach nur die Sinnlosigkeit und die hohen Kosten für die Klinik. So wurde letztendlich Charlies Beatmungsgerät auf ihren Wunsch hin abgestellt.

    Charlie, der als Gefangener zwischen Leben und Tod unruhig als Geist hin und her wanderte, musste mit ansehen, wie seine große Liebe vor Kummer verzweifelte. Aber selbst in diesem Moment gab sie den letzten Funken Hoffnung nicht auf. Ihre große Liebe zu ihm gab Charlie die nötige Kraft, wieder in seinen Körper zurückzukehren.

    „Dawn, Charlie atmet selbstständig, sieh nur!“, rief Alex und beobachtete dabei überglücklich, wie sich sein Brustkorb hob und senkte. Dr. Bell konnte es kaum glauben. Aber Alex hatte recht behalten, als sie mit aller Kraft um sein Leben kämpfte. Und sie – Dawn – war im Unrecht gewesen, aber das würde sie Alex nicht eingestehen, niemals.



    Langsam, aber sicher kämpfte sich Charlie ins Leben zurück. Nachdem der Neurochirurg sein Hirn durch ein umstrittenes Verfahren wieder mehr stimuliert hatte, wachte er eines Tages wieder auf und nahm dankbar zur Kenntnis, dass Alex rund um die Uhr für ihn da war. Sie machte ihm Mut, wenn er mal wieder verzweifeln wollte und sie baute ihn auf, als es ihm nicht schnell genug mit der Genesung voran ging. Sie half ihm auch durch seine depressiven Phasen, in denen er der Meinung war, dass sich alles und jeder gegen ihn verschworen hatte, um seine völlige gesundheitliche Wiederherstellung zu verhindern.

    „Charlie, du hast es bis hierher geschafft. Du wirst doch jetzt auf den letzten paar Metern nicht aufgeben. So kenne ich dich gar nicht. Denk nur, was wir zwei alles anstellen könnten, wenn du wieder voll bewegungsfähig bist!“, machte sie ihm Mut und zwinkerte ihm dabei erwartungsvoll lächelnd zu.

    Das half immer, denn Charlie hatte sofort wieder gewisse Bilder in seinem Kopf, von all den leidenschaftlichen Nächten mit Alex, in denen sie nie genug voneinander hatten bekommen können. Und er spürte auch ihre Kraft und den Glauben an ihn. So, dass er daraus auch Kraft schöpfen konnte. Wenn er erst wieder voll einsatzfähig war, würde er ihr auf seine Art und Weise zeigen, wie dankbar er ihr für den unerschütterlichen Mut und Kampf um sein Leben war. Er würde sie auf Händen tragen, was er eigentlich auch vorher schon getan hatte und sie bis an ihr gemeinsames Lebensende verwöhnen. Er würde ihre Hochzeit so schnell wie möglich nachholen. Damit sie ihm keiner, vor allem nicht Dr. Goran, mehr wegschnappen konnte.

    Doch das waren nur Wünsche, hoffnungsvolle Wünsche, aber die Realität sah leider ganz anders aus. Er hatte nach seiner Genesung mit unerwarteten Widrigkeiten zu kämpfen, denn leider gab es da diese vielen unsteten Geister, die zwischen dem Leben und dem Tod wandelten, wie einst er selbst und die ihn zu den upassendsten Gelegenheiten belästigten.



    ***



    Einige Monate später


    Charlie war auf dem Weg ins Hope Zion. Endlich, denn an dem heutigen Morgen hatte sich wirklich alles gegen ihn verschworen: Erst hatte er den Alarm seines Weckers überhört, dann musste er kalt duschen, da es kein warmes Wasser gab und letztendlich funktionierte auch noch die Kaffeemaschine nicht. Schlecht gelaunt hatte er sich damit abgefunden, den wässrig schmeckenden Kaffee im Krankenhaus zu trinken.

    Aber das Nervigste war, dass er seinen Autoschlüssel nicht hatte finden können. Bis er fast wortwörtlich mit der Nase drauf gestoßen war. Denn er hatte ihn an einem Haken an der Wohnungstür aufgehängt – auf Augen- beziehungsweise Nasenhöhe. Das war Alex’ Idee gewesen, weil sie wusste, wie oft er seinen Schlüssel verlegte. Diese Idee hatte er sehr begrüßt, erwies sie sich doch als sehr nützlich, an solch einem Morgen wie diesem, an dem sich wirklich alles gegen ihn verschworen hatte.

    Jetzt musste er sich beeilen, damit er noch halbwegs pünktlich zur Arbeit kam. Endlich hatte er sein Leben wieder. Lang genug hatte es ja gedauert, nachdem er solange Schachmatt gesetzt war.



    Aber leider war es nicht mehr so einfach wie früher, denn er brachte gewisse „Altlasten“ aus der Zeit mit, als er selbst zwischen Leben und Tod im Krankenhaus herum gewandelt war. Die Geister klebten nach wie vor wie Kaugummi an ihm, weil sie seine Hilfe wollten. Einmal wollte jemand seiner Familie mitteilen, wo das Testament lag und ein anderer wollte einfach nur eine bestimmt Art von Begräbnis. Es gab unzählige Gründe, warum sie ihn aufsuchten. Nur der Grund – warum er sie noch sah, der offenbarte sich ihm nicht.

    Natürlich wollte er ihnen helfen, aber es wurde ihm einfach zu viel. Endlich war er wieder bei Alex, konnte sie in seinen Armen halten, sie lieben – aber richtig genießen konnte er es nicht. Dazu war er einfach zu unentspannt, da er im Krankenhaus keine ruhige Minute mehr hatte. Sein Beruf war immer eine Berufung gewesen, jetzt entpuppte er sich als Last. Auch wenn er sich noch so sehr auf seine Arbeit konzentrierte, so war er doch immer etwas abgelenkt, wenn ihn der Geist des Patienten, der auf dem OP-Tisch lag, von der Seite anquatschte und seine Hilfe benötigte.

    Charlie bemerkte die fragenden Blicke seiner Kollegen sehr wohl, wenn er plötzlich mal wieder aus dem OP eilte. Sie konnten ja nicht wissen, dass er die Geister der Patienten sah, die zu ihm sprachen und ihm mitteilten, dass das OP-Team auf dem falschen Weg war und dass es ihnen gar nicht gut ginge. Charlie hatte schon öfter den vorgegebenen OP-Plan verlassen, weil er stattdessen auf sie gehört hatte. Auf diese Art und Weise hatte er schon so manches Leben gerettet.

    Das Schlimmste war, er konnte niemandem davon erzählen. Der Psychologe, zu dem er geschickt wurde, weil vielen sein Verhalten merkwürdig vorkam, fand aber schnell heraus, was Charlie so beschäftigte, selbst wenn er sich ihm nicht hundertprozentig anvertraute. Denn wer würde ihm schon glauben, dass er mit den Geistern der Patienten sprach und danach sogar seine Operationen ausrichtete? Man würde ihn sofort auf die Psychiatrie-Station einweisen. Deshalb bog er die Wahrheit ein wenig zurecht und erzählte dem Psychologen nur von seinen Nahtoderfahrungen.

    Es war Charlie bewußt, dass er gegen die Vorschrift verstieß, die Ärzten untersagte, in einem psychisch labilen Zustand zu arbeiten, geschweige denn, als Chirurg zu operieren. Aber er konnte sich auch nicht vorstellen, nicht mehr seinen Beruf auszuüben.

    So langsam wurde es ihm aber zu viel, denn die Geister im Hope Zion nahmen überhand. So, dass er sich kaum noch auf sein reales Leben konzentrieren konnte. Selbst Alex stieß er vor den Kopf, wenn er mal wieder Ausflüchte erfand, um mit den Geistern zu reden. Wenn sie ihn fragte, warum er oft so abwesend war, konnte er ihr nicht davon erzählen, denn er hatte Angst vor ihrer Reaktion. Er stand zwar öfter kurz davor, aber irgendwie kam immer wieder etwas dazwischen. Mal war es der Klinikstress, der sie beide voll auf Trab hielt, ein anderes Mal fehlte ihm einfach der Mut, Alex endlich davon zu erzählen. Was würde sie dann von ihm halten?

    Bis der Zeitpunkt eintrat, wo sich letztendlich wirklich komplett alles gegen ihn wendete.

    Alex Bruder Luke lag auf dem OP-Tisch, weil er einen schweren Unfall gehabt hatte. Eine Eisenstange steckte in seinem Bein fest. Er, Charlie, war der zuständige Chirurg. Luke erschien ihm als Geist und machte ihm die Hölle heiß, weil er Alex noch immer nicht von den Geistern erzählt hatte.

    Nach Lukes Tod wurde es noch schlimmer. Denn Luke steckte in der Zwischenwelt fest und ging Charlie gehörig auf die Nerven. Alex ließ ihn einfach nicht gehen, sie konnte nicht loslassen. Charlie sollte ihr schonend beibringen, dass es in Ordnung sei und sie ihn gehen lassen sollte. Aber dazu müsste er Alex von seinen Geister-Begegnungen erzählen. Dazu war er noch nicht bereit. Er musste einen anderen Weg finden. Er suchte Alex, weil Luke ihm sonst keine Ruhe ließ.

    Im Ärztezimmer fand er sie und nahm ihre Hand.„Alex, bitte, hör mir mal einen Moment zu. Du musst Luke gehen lassen. Es ist wirklich okay und Luke, er hat es auch so gewollt. Er will, dass du weiterlebst und dein Leben genießt, auch ohne ihn. Er hat dich sehr geliebt und will nicht, dass du so traurig bist!“

    „Woher willst du das wissen?“, schrie sie ihn an und weinte.

    Charlie zog sie in seine Arme. „Alex, er hat es mir gesagt.“

    „Wann - wann hat er es gesagt?“, fragte Alex mit weit aufgerissenen, verweinten Augen.

    „Er hatte wohl so eine Ahnung und hat es mir kurz vor der Narkose gesagt“, bog Charlie die Wahrheit zurecht.

    Charlie bemerkte nicht, dass Alex kurze Zeit später sein Gespräch mit Luke mithörte und somit der Wahrheit immer näher kam. „Luke, ich habe mit Alex geredet, du warst dabei und hast gesehen, wie sie reagiert hat. Mehr kann ich nicht für dich tun. Jetzt liegt es an Alex, dich gehen zu lassen. Du weißt, sie liebt dich über alles. Aber letztendlich wird sie die richtige Entscheidung treffen ...“

    Alex konnte die Antwort natürlich nicht hören, aber sie würde aus dem gehörten die nötige Kraft finden, um Luke endlich loszulassen, damit er seinen Weg zu Ende gehen konnte.


    * * *


    Charlie wurde bewusst, wie sehr er Alex durch seine verheimlichende, verschlossene Art belastete und schweren Herzens schlug er eine Trennung vor. Nicht für ewig, sagte er sich immer wieder, aber wenigstens solange, bis die Geister aus seinem Leben verschwunden waren. Auch wenn sich alles in ihm dagegen sträubte.

    Er suchte medikamentöse Unterstützung und bekam vom Psychologen Tabletten verschrieben, die seine Visionen verschwinden lassen sollten. Aber die ersehnete Ruhe hielt nicht lange an. Erst als er aus lauter Verzweiflung eine Überdosis nahm, verschwanden die Geister vorübergehend.



    Was er bei der Trennung von Alex nicht ahnen konnte, oder vielleicht nicht so deutlich sehen wollte, war, dass sich Dr. Goran diese Chance nicht entgehen lassen würde.

    Denn trotz vieler Affären seinerseits, einige sogar richtig intensiv, konnte dieser seine einstige große Liebe, Alex, nicht vergessen. Als er von der Trennung erfuhr, erwachte seine Hoffnung, sie zurück erobern zu können.

    Dr. Goran gab seinen Posten als Chef der Chirurgie ab, den er erhalten hatte, als Dr. Harris im Koma lag. Seiner Meinung nach hatte er einige falsche Entscheidungen bezüglich des Hope Zions getroffen. Ohne weiterhin für die zeitfressende Administration verantwortlich zu sein, konnte er sich wieder ganz auf die Chirurgie konzentrieren – und auf Alex. Einige Male gingen sie zusammen einen Kaffee trinken oder etwas essen.

    Joel wußte nicht, ob Alex ahnte, was er noch für sie empfand. Auch wenn er manchmal den Eindruck hatte, dass sie etwas vermutete und ihm nach einiger Zeit auch näher kam. Aber es war für Joel offensichtlich, dass sie sich nicht so ganz von Charlie lösen konnte.


    Aber Joel machte sich gedanklich Mut: „Sie wird über ihn hinwegkommen, wenn sie erst einmal merkt, wie glücklich sie mit mir sein kann!“





    Alex machte es schwer zu schaffen, dass Charlie sich von ihr getrennt hatte. Außerdem plagte sie das schlechte Gewissen ihm gegenüber, weil sie jetzt öfter mit Joel zusammen war. Die beiden Männer hatten sogar eine handgreifliche Auseinandersetzung, bei der Charlie seinem Kontrahenten ein blaues Auge verpasste. Alex nahm das alles sehr mit. So sehr, dass sie nach einiger Zeit Herzrhythmusstörungen bekam. Und dazu verdonnert wurde, ein Langzeit-EKG zu tragen, welches direkt von Joels Nachfolgerin kontrolliert wurde, die leider Dr. Bell war. Alex wollte ihr widersprechen, es wäre aus ihrer Sicht nicht nötig, aber die Kollegen ließen ihr keine Wahl.

    Alle waren sich in diesem Punkt einig, sie wollten ja auch nur das Beste für Alex und machten sich große Sorgen um sie. So trug sie eine Zeitlang das Langzeit-EKG, damit alle beruhigt waren. Bis es sie zu sehr nervte, dass Dawn jede Regung ihres Herzens mitbekam. Denn es war so zuverlässig, dass es auch eine erhöhte Herzfrequenz anzeigte, als sie mit Joel im Fahrstuhl fuhr. Da Dawn ihr beim Aussteigen begegnet war, konne sie sich denken, wer den schnelleren Puls verursacht hatte.

    Sie nahm es ab, wurde aber von Charlie dabei erwischt, der sofort darauf bestand, dass sie es wieder befestigte. Das sollte ihr Glück sein, was sie zu dem Zeitpunkt noch nicht ahnen konnte.



    Dr. Goran hatte mal wieder einen Problempatienten – wie so oft. Dem Patienten musste der Fuß nach einem Bruch wieder gerichtet werden. Normalerweise eine Routine-OP, wenn der Patient danach seinen Fuß nicht belastete und ruhig im Bett liegen blieb. Aber dieses Mal war der Patient schon kurz nach der OP verschwunden. Dr. Goran fand ihn letztendlich auf der Hauptstraße, kurz davor, von einem Auto angefahren zu werden.

    Durch die Belastung musste der Bruch wiederholt gerichtet werden. Der Patient wurde verwarnt und zur absoluten Ruhe verdonnert. Was diesen aber nicht davon abhielt, trotz persönlicher Bewachung seitens Joels, wieder zu verschwinden.

    Die Untersuchungen ergaben schließlich, dass dieser Patient Schlafwandler war. Der, während er schlief, mathematische Berechnungen anstellte. Schlafwandler durfte man nicht plötzlich wecken. Denn es konnte passieren, dass sie aggressiv reagierten. Aus diesem Grund hatte Dr. Goran auch persönlich die Überwachung übernommen. Aber leider war er eingeschlafen und der Patient mal wieder auf Wanderschaft gegangen.

    Der Schlafwandler hatte sich in einem der Ärztezimmer verkrochen/versteckt/verborgen und bekritzelte gerade eine Wand mit mathematischen Berechnungen, als Dr. Reid den Raum betrat. Sie war erschöpft und wollte einfach nur ihre Ruhe haben.

    Nichtsahnend sprach Alex ihn an und weckte ihn dadurch. Das Verhängnis nahm seinen Lauf. Er griff nach einer Schere und stach blindlings zu – er traf Alex, die viel zu überrascht war, um sich zu wehren, mitten ins Herz.

    Dank ihres Langzeit-EKG wurde Dr. Bell gewarnt, dass irgendetwas mit ihrem Herzen nicht in Ordnung war. Alex konnte noch den Notruf drücken, bevor sie geschwächt zusammenbrach. Sie hatte viel Blut verloren.

    Charlie wurde gerufen, denn es fiel in seinen Zuständigkeitsbereich. Er tat wirklich alles, alles ihm Mögliche und Unmögliche – um die Frau seines Lebens zu retten. Sie war noch bei Bewusstsein, als er ihr seine wahren Gefühle gestand: „Alex, ich liebe dich, bleib bei mir - kämpfe, du schaffst es. Ich liebe dich so sehr!“ Sie sahen sich in die Augen, bis ein langgezogener, schriller Ton diese Verbindung unterbrach.


    Ihr Kopf fiel zur Seite - Herzstillstand!


    Charlie konnte es spüren, noch ehe er sich umdrehte – Alex stand hinter ihm …





    Epilog: Wird Charlie seine Alex wieder ins Leben zurückholen können? Wird sie dann für immer an seiner Seite sein - oder wird er seine große Liebe für immer verlieren? Hatte sich heute wirklich alles gegen ihn verschworen, auch das Schicksal? Diese Fragen werden wohl erst in der dritten Staffel beantwortet werden.




    März 2015, John´s Chaya
    Geändert von John's Chaya (26.03.2015 um 22:52 Uhr) Grund: Etwas geändert ...

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  2. #2
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Das ist sehr schön zu lesen, dass selbst ein (halbwegs) normales Leben voller kleiner Verschwörungen ist!

    Aber ich meine, jeder kennt es doch, dass es Tage gibt, an denen wirklich nichts gelingen will und warum soll es Charlie anders ergehen und er nicht auch mal so einen Tag erwischen?

    Wobei die nicht funktionierende Kaffeemaschine dann ja doch noch die kleinste "Verschwörung" ist, die gegen ihn im Gange ist. In dem Krankenhaus bieten sich noch so viele Möglichkeiten, das ist schon fast erschreckend.

    Und da ich die ersten Folgen der dritten Staffel schon kenne, ist das Gott sei Dank! kein Cliffhanger für mich.

    Schön geworden, deine kleinen Verschwörungen!

  3. Danke sagten:


  4. #3
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    @Antares Vielen lieben Dank für dein schönes Feedback und auch an dieser Stelle noch einmal für deine Beta.
    Für mich ist es leider ein Cliffhanger. Es dauert noch so lange bis zur deutschen Ausstrahlung der dritten Staffel.
    Das mit den Tagen, wo nichts so recht gelingen will und sich alles gegen einen verschworen hat, kenne ich auch zur genüge.

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  5. #4
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Ich finde, du hast den Ton der Serie ganz prima getroffen und auch die Charaktere kommen originalgetreu rüber.

    Und ja, der arme Charlie muss sich schon so einiger Verschwörungen erwehren … man hat es aber auch nicht einfach, wenn man Geister sieht, die immer seine volle Aufmerksamkeit fordern. *gg*

    Mein einziger Kritikpunkt wäre, dass es für meinen Geschmack ein wenig an neuen Impulsen mangelt. Obwohl du die einzelnen Szenen wunderbar mit Leben und internen Dialogen und Gedanken gefüllt hast, liest sich deine Geschichte ein bisschen wie eine Inhaltsangabe der 2. Staffel. Ich hoffe, es ist okay, wenn ich das sage.

    Ansonsten bin ich auch froh, dass ich die 3. Staffel schon gesehen habe und weiß, wie das Drama um Alex ausgeht. Andernfalls wäre das schon ein echt fieses Ende gewesen …

    Vielen Dank für diese schöne Geschichte zu meiner Challenge.

  6. Danke sagten:


  7. #5
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    Obwohl du die einzelnen Szenen wunderbar mit Leben und internen Dialogen und Gedanken gefüllt hast, liest sich deine Geschichte ein bisschen wie eine Inhaltsangabe der 2. Staffel. Ich hoffe, es ist okay, wenn ich das sage.
    Es ist ok, denn du hast recht. Ich habe schon beim Schreiben gemerkt, dass es leider wie eine Inhaltsangabe klingt. Aber wenn die FF wieder jemanden zum Saving Hope schauen inspiriert hat, war es das wert!


    Dankeschön für dein nettes Feedback!

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  8. Danke sagten:


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