Titel: Different colors, Different Worlds
Autor: NightRaider
Fandom: Multicrossover
Genre: Science-Fiction
Rating: Ab 16/18
Kurzinhalt: Multicrossover mit verschiedenen Games, Movies, Animes und Büchern über das Schicksal eines entführten und einer Bunt zusammengewürfelten Gruppe die sich um ihn sammelt und sie ihren Weg nach Hause suchen.
Different colors, Different Worlds
Kapitel 01.
James Kopf dröhnte, lichter tanzten vor seinen Augen und in seinen Gedanken herrschte mehr als nur ein großes Durcheinander.
Ganz deutlich konnte er spüren das er festgebunden war und in so eine Art Stuhl saß, oder eher halb lag, aus kalten Metall.
Seine letzte Erinnerung war der Junggesellenabschied seines alten Freundes Michael.
Zu Acht waren sie durch ein paar Bars gezogen, einen Stripclub konnte James allen anderen zum Glück ausreden, denn er wusste das Michael davon absolut nichts hielt.
Deswegen waren sie nur durch die Bars gezogen, hatten getrunken, in alten Erinnerungen geschwelgt und viel gelacht.
Dann war aber etwas schief gegangen, sie waren um kurz nach Mitternacht auf dem Weg zur nächsten Bar gewesen als mit einem mal dieses super helle Licht über ihnen erschienen war.
Es war von oben gekommen und James glaubte sich zu erinnern das jemand gemeint hätte das es sicher ein Hubschrauber wäre, aber warum war dann nichts zu hören gewesen, denn es herrschte absolute Stille während das Licht immer intensiver wurde.
Aber das ganze war jetzt erst einmal völlig egal, jetzt ging es erst einmal darum zu klären wo er war, was er hier sollte, und vor allem wie er wieder weg kam.
„Ah, das Subjekt ist Erwacht.“
Was war das für eine Stimme, sie klang so komisch, irgendwie künstlich, aber nicht wie aus einem Computer, einfach anders.
Sein Körper sandte ihm eindrücke die ihm sagten das er scheinbar festgebunden war.
Der Stuhl auf dem er festgebunden war bewegte sich bis er fast ganz aufgerichtet war, und sofort sah er jemanden vor sich.
Nein, nicht jemanden, etwas.
Die Gestalt war zwar humanoid, also zwei Arme, zwei Beine und einem Kopf, doch es gab kein sonstigen Extremitäten, keine Finger, Zehen oder ein Gesicht.
Dazu kam das sie völlig silberfarben war, wie in Folie gepackt.
„Was soll das hier? Wer sind Sie? Warum bin ich Hier? Was wollen sie von mir?“, fragte James und wurde bei jedem Wort lauter.
„Ah, große Aggression und Wut, sehr gut. Dieses Subjekt wird sehr nützlich sein.“
Subjekt, wieder wurde James Subjekt genannt und in ihm kam ein Gedanke an die Oberfläche.
„ICH BIN DOCH KEINE VERDAMMTE LABORRATTE!“, brüllte James laut und stemmte sich gegen die metallenen Fesseln die ihn festhielten, doch sie schnitten ihm nur ins Fleisch.
„Natürlich nicht, das Lebewesen das Sie als Ratte bezeichnen wäre für unsere Zwecke völlig ungeeignet. Anders als Sie, ihr Geist ist sehr stabil und Sie sind für neues Offen, aus diesem Grund wurden sie ausgewählt.“
„Ausgewählt, was heißt hier ausgewählt! Entführt trifft es wohl eher du Arsch!“
„Nun, das kann man auf die eine oder andere Weise sehen Subjekt. Sie sind hier um für ihr Leben zu streiten.“
James Gesicht sollte wohl ein großes Fragezeichen zieren, denn er verstand nicht wirklich was vor sich ging.
„Hör mal du Laufende Silberfolie, erkläre das mal richtig, so das ich das verstehen kann.“
Der Kopf des unbekannten Wesens kippte leicht zur Seite
„Wir sind Multidimensionale Wesen, in vielen Realitäten und Wirklichkeiten haben die sogenannten Menschen, oder andere Humanoide Wesen die Dominanz. Etwas das wir nicht verstehen, eure Körper sind zerbrechlich und in ihrer Leistung mehr als begrenzt. Etwas das auch für euren Geist gilt. Jedoch, das was wir als größten Defizit sehen ist eure Lebensspanne. In nur einem Wimpernschlag, wie man bei euch glaube ich sagt, ist euer Leben schon vorbei. Noch bevor es richtig beginnen kann.“
Für James war das gehörte einfach nur beängstigend.
„Sie sind doch nicht mehr ganz dicht! Nur weil ich anders bin soll ich für sie jetzt als Versuchskaninchen herhalten, das ist doch Wahnsinnig!“
„Ihr aufbegehren mir und meines gleichen gegenüber ist völlig Sinnlos. Sie sollten sich lieber dafür Rüsten das sie überleben bei dem was wir für die Humanoiden vorbereitet haben.“
Hinter dem unbekannten Wesen bildete sich eine Art Fenster und zeigte eine Stadt, mit verschiedenen hohen und weniger hohen Wolkenkratzern.
Jedoch war das markanteste ein Bauwerk das an der Basis wie eine Pyramide geformt war, deren Spitze aber so weit in den Himmel reichte das James nicht sagen konnte wo sie endete.
„Ah, ich sehe ihr habt die Zitadelle bemerkt, sie ist das Ziel aller, nur über sie ist die Rückkehr möglich.“
„Was heißt das Ziel aller?“
„Wir haben nicht nur ein Subjekt für diesen Test versammelt, sondern viele aus ihrer Realität, und anderen Realitäten. Alle haben das selbe Ziel, überleben und die Zitadelle erreichen.“
James war dazu übergegangen immer und immer wieder den Kopf zu schütteln über das gehörte.
„Nun wird auch für Sie Zeit zu Wählen. Da eure Körper ja leider so primitiv sind, so ungeschützt und schwach, gestehen wir den Subjekten Hilfsmittel zu, zu ihrem Schutz und damit sie sich erwehren können.“
Wieder erschien ein Fenster, aber dieses mal ein kleines, und aus einem wurden zwei, drei, vier und immer mehr bis scheinbar mehrere dutzend kleine Fenster offen waren mit Symbolen und Bildern.
Einige Symbole kannte er aus Videospielen, andere aus Filmen.
„Was genau soll das heißen, warum zeigst du mir das?“, fragte James.
„Ihr könnt wählen, alles ist möglich für euch, vieles in den verschiedenen Realitäten ist gleich oder ähnlich. Nichts was ihr kennst bleibt für das bevorstehende verwehrt. Also Wählt gut.“
Die Worte drangen in seine Ohren und sanken langsam in seinen Geist während seine Augen über die verschiedenen Fenster glitten.
Es ging hierbei um sein Überleben, das verstand James.
Es würde zu Kämpfen kommen, Kämpfe die über Leben und Tod entscheiden würden, jedenfalls verstand James es so.
„Du sagst es geht alles?“, fragte der gefesselte leise während seine Augen sich an einem Bildschirm praktisch festhefteten.
„Ja, sagt mir eure Wahl, aber wähle eure Worte mit bedacht und sprecht sie klar aus.“
Langsam nickte James während seine Gedanken zu jedem Videospiel gingen das er je gespielt hatte, und der Ausrüstung die der jeweilige Held hatte.
Er wiegte alles ab, doch er kam immer wieder zu einem Helden, bzw. einer Heldin wie er sie gewählt hatte, und der Ausrüstung mit der er sie ausgestattet hatte.
„Ich möchte vollen Zugriff auf die Panzerungs- und Waffensysteme aus dem Spiel Mass Effect 3, mit allen Erweiterungen und Upgrades, inklusive Biotik.“
Die Fenster begannen zu verschwinden bis nur noch eines übrig war und sich vergrößerte, es zeigte ein für James nur zu bekanntes Logo.
„Nun gut Subjekt, es wurde gewählt. Jedoch muss für das eine oder andere der Körper dann noch Modifiziert werden.“
James verstand nicht worauf das Wesen hinaus wollte bis ihm klar wurde das Biotik ja das manipulieren von Dunkler Energie über elektrische Gehirnimpulse war, und das er Biotische Verstärker benötigen würde, nicht zu vergessen das es in seinem Körper das Element E-Zero nicht gab.
Der Stuhl bewegte sich wieder bis er ganz lag, von oben senkte sich etwas herab das wie eine Ansammlung von Roboterarmen aussah, an deren Ende Chirurgische Instrumente im Licht blitzten.
„Oh Shit“, entglitt es James ehe die Arme sich über ihn senkten.
Für etwa drei Sekunden erfüllten seine Schreie den Ort bevor er betäubt wurde.
Als James wieder zu sich kam brauchte er lange Momente um wieder klar zu denken und sich seiner Umgebung wieder richtig bewusst zu werden.
Das erste was er bemerkte war das er nicht mehr auf dem Stuhl festgebunden war, sondern auf der Seite lag, auf etwas das sich wie eine billige Pritsche anfühlte.
Mit einem stöhnen richtete er sich langsam auf und blinzelte mehrmals bis er klar sehen konnte.
Der Raum war kahl, doch an der linke Seite war ein ihm bekanntes Rüstungsterminal und daneben ein Waffenschrank und eine Werkbank.
An der Wand gegenüber der an der die Pritsche stand war ein großes massives mechanisches Tor, sein Ausgang schätzte James.
Rechts an der Wand war eine offene Dusche, eine Toilette und ein Wachbecken mit Spiegel, da waren sogar Duschutensilien zu sehen.
Auf einem Hocker neben der Dusche lag ein zusammengefaltetes Handtuch und etwas das wie frische Kleidung aussah, unter dem Hocker standen auch ein paar einfach wirkende Militärstiefel.
„Wenigstens kümmert man sich um mich, trotzdem ist das alles hier Scheiße!“, murmelte James und stand dann auf um zum Wachbecken zu trotten um sich selbst zu begutachten.
Er war eindeutig blass, seine dunkelbraunen Augen wirken Müde und ein Bartschatten zierte sein Kinn, seine braunen, fast schwarzen Haare wirkten Zerzaust und nicht sehr ordentlich.
Das störte ihn doch sehr, auch wenn es nun schon zwei Jahre her war das er aus der Navy ausgeschieden war, so hatte er immer versucht auf sein äußeres zu achten.
Auch wenn das Tattoo das er hatte dem ein klein wenig widersprach, jedoch hatte er es als Erinnerung an seine Dienstzeit machen lassen.
Es wirkte als wenn das Tattoo aus seinem Körper kommen würde, es nahm seinen ganzen rechten Oberarm, sein Schulterblatt und einen Teil seines rechten Brustkorbes ein.
Das Motiv sah aus wie die Grauen Platten aus denen die Außenhülle der Navy Schiffe bestanden.
Vorn auf seinem Brustkorb war dazu noch in weiß die Nummer des Schiffes zu lesen auf dem er gedient hatte, optisch gesehen sah er gut gepanzert aus.
Die Dusche war danach sein nächster Halt, das Wasser war heiß und vertrieb auch den letzten Rest Müdigkeit, das Duschzeug und das Shampoo waren ganz einfach, aber es reichte ihm.
Auch die bereitgelegte Kleidung war sehr einfach, jedoch passte sie und war robust und wirkte recht Militärisch.
Als er fertig war stand er in einem schwarzen Overall da der zusätzlich einen Taillengürtel hatte und schnürte noch die Stiefel zu bevor er sich dem Rüstungsterminal zu wandte.
Oft genug hatte James sich mit den Rüstungen bei Mass Effect 3 beschäftigt, deswegen wusste er auch schon das er sein bevorzugte Kombination wählen würde.
Brust- und Schulterplatten von Hahne-Kedar, Beinpanzerung von Armax Arsenal, und Armplatten von Serrice Council.
Dann stoppte er aber und dachte über einen Helm nach, und ob er den geschlossenen N7 Helm mit dem Atemgerät brauchen würde, am ende nahm er aber wieder seinen bevorzugten Securyte-Helm.
Nur das einfärben fehlte noch, aber am ende war alles in verschiedenen grautönen mit einem Tarnmuster versehen.
Als er fertig war ging links vom Terminal ein Fach auf und seine ausgesuchte Rüstung lag bereit.
Das Anlegen war etwas kniffelig, immerhin wurde das im Spiel ja nie gezeigt, jedoch hatte James den dreh schnell heraus und stand schließlich voll gerüstet da.
„Ich hätte nicht gedacht das sich das so gut anfühlt“, murmelte der dunkelhaarige während er die verschiedenen Plattenteile nachzog und in die richtige Position brachte.
„Geschützt bin ich, zeit für die Offensivwaffen.“
Der Waffenschrank war gut gefüllt, der erste Griff ging zum Cerberus-Harrier Sturmgewehr das er auf der Werkbank mit einem verlängerten Lauf und einem vergrößerten Magazinfach versah.
Als Präzisionsgewehr bevorzugte er das M-13 Raptor, ebenfalls mit vergrößertem Munitionsfach und einem Thermozielfernrohr.
Beide Gewehre fanden ihren Platz zusammengefaltet in den magnetischen Haltern am Rücken.
Sein nächster Griff ging zur Geth-Plasma-Schrotflinte, er verpasste ihr ein größeres Magazinfach und eine Universalklinge.
Eigentlich würden jetzt noch eine schwere Pistole und eine Maschinenpistole fehlen, doch da er im Spiel auf die Maschinenpistole immer verzichtete griff er sich einfach zwei M-5 Phalanx und versah sie mit vergrößerten Magazinfächern und tauschte einige Teile gegen welche aus Ultraleichtem Material aus.
Beide Pistolen fanden rechts und links an seiner Taille ihren Platz während die Schrotflinte hinten quer an die Taille kam.
James war gerade fertig mit Auf munitionieren da ging in der Wand ein neues Fach auf in dem zwei Taschen drin waren, so ganz verstand er nicht was er da hatte, bis er hinein sah.
In der einen war eine gefüllte Feldflasche und in der anderen so etwas wie Nahrungsriegel, jedenfalls sahen sie so aus.
Die Taschen wurden mit je zwei Gurten seitlich an seinen Oberschenkeln befestigt, und kaum war er damit fertig gab es ein lautes Krachen das von dem großen Tor kam.
Langsam senkte das massige Tor sich bis vor James ein langer und nur leicht beleuchteter Gang lag.
„Scheiße“, murmelte der dunkelhaarige und prüfte den Sitz seines Helmes bevor er das Harrier von seinem Rücken holte und es ihn Anschlag nahm um dann langsam durch den Gang zu gehen.
Schritt für Schritt folgte er dem Tunnel, und das für eine ziemliche Weile.
Irgendwann verwarf er seine Vorsichtig auch wieder und das Sturmgewehr wanderte wieder an die Halterung in seinem Rücken.
Der Weg wurde immer länger, irgendwann konnte er die Tür hinter sich schon nicht mehr erkennen.
„Wenn das so weiter geht beantrage ich Kilometergeld“, murrte James, ging aber einfach immer weiter.
Während er so dahinging fand er in der Tasche mit den Nahrungsriegeln zwei kleine schmale metallene Armbänder die sich dann als Universalwerkzeuge herausstellten.
Auch in seinem Kopf ging einiges vor, z.B. war da das Wissen wie er den einen oder anderen Biotikangriff ausführen konnte, das würde er sich aber aufheben für einen Notfall.
Schließlich nach einer doch recht langen Zeit kam vor James etwas in Sicht das er für den Ausgang hielt.
„Wurde auch verdammt nochmal Zeit“, waren seine Worte bei dem Anblick.
Zu erst hatte er vermutet auf eine weitere Tür zuzugehen, doch je weiter er heran kam, um so sicherer war er eine Treppe vor sich zu haben.
„Wehe die ist jetzt ellenlang, dann werd ich abdrehen.“
Seine Worte hallten laut von den Wänden nieder.
Die Treppe schien etwa zwei Stockwerke nach oben zu führen zu einem wirklichen Ausgang, denn James sah eindeutig Tageslicht.
Mit einem teils erleichterten Seufzen nahm der dunkelhaarige immer zwei Stufen gleichzeitig bis er in deutlich warmen Sonnenlicht stand.
Der Ausgang lag in zerklüftetem Gelände und er hatte einen guten Ausblick über die gigantische Stadt.
Sie wirkte verlassen, Friedlich, aber der Frieden war für ihn trügerisch, falsch und gefährlich.
James bewegte sich einige Meter bis zu einem Felsen und ging dann in die Hocke nachdem er sein Harrier gezogen hatte.
Sorgfältig begutachte der dunkelhaarige die Umgebung, er schloss schließlich die Augen und konzentrierte sich auf sein Gehör und schob auch seinen Helm noch hoch damit er mehr hören konnte.
Da war etwas, nur ganz schwach glaubte er das Abfeuern von Schusswaffen zu hören.
„Alleine bin ich also wirklich nicht.“
Erneut rückte James den Helm zurecht und machte sich dann auf den Weg hinab in die Stadt.
Vorsichtig schlich er bis zu den Ausläufern der Stadt wo die Gebäude begannen und sah sich sehr genau um.
James sah Bürogebäude und dazwischen immer mal wieder Geschäfte, und sehr viele der Namen über den Geschäften waren ihm nur zu bekannt.
Er wusste das es nichts bringen würde hier herum zu stehen, er musste zu dieser Zitadelle, was immer das auch genau war.
Ein letztes mal prüfte James seine Harrier bevor er seine Augen schloss, seinen Kopf leicht senkte und durchatmete.
Als er seine Augen wieder öffnete und seinen Blick nach vorne richtete war er Mental wieder zurück im Militärdienst, war wieder an der Reling als die Somalischen Piraten aufgebracht wurden.
Seine Gedanken waren wie sein Blick fokussiert während er den Griff um das Sturmgewehr festigte und seinen ersten Schritt machte.
Aus einem Schritt wurden zwei, drei, vier, bis er in einen leichten Trott verfiel und so bis zur nächsten großen Straßenkreuzung kam, dabei sah er sich immer wieder um.
Ihm war es einfach zu ruhig hier, in der Ferne konnte er jetzt deutlich Waffenfeuer hören, deswegen traute James dem Frieden nicht.
Von links kam ein rumpeln und ließ den dunkelhaarigen herum fahren während er das Gewehr in Anschlag nahm.
Seine Augen suchten die Gebäudeeingänge und Fenster ab bis er ein Aufblitzen in einem Fenster sah, sofort warf er sich zur Seite und ging hinter einem Fahrzeug in Deckung.
Fast gleichzeitig schlug etwas in den Boden ein und aus mehreren Stellungen wurde das Feuer auf ihn eröffnet.
James stutzte, das war kein Feuer aus Schusswaffen, es fehlte der typische klang und er war sich sicher so etwas wie ein rotes blitzen zu sehen.
Hier zu sitzen brachte nichts, er musste zurück schlagen.
Noch einmal atmete er durch und begann dann aus seiner Deckung das Feuer zu erwidern.
Ein ganzes Magazin verschoss er bevor James sich entschloss die Taktik zu ändern, er steckte das Harrier weg und nahm das Raptor Präzisionsgewehr zur Hand.
Erneut legte er an und versuchte seine Atmung zu beruhigen bevor er aus der Deckung zielte und dann zum ersten mal seinen Gegner sah.
Sofort war er wieder in Deckung und schüttelte dabei seinen Kopf, was er durch das Zielfernrohr gesehen hatte sah wie ein Imperialer Sturmtruppler aus.
Im Kopf erklangen wieder die Worte des komischen Silbertypen, also entweder war das wirklich ein Sturmtruppler, oder jemand der Entführt wurde wie James.
Wieder checkte er mit dem Raptor die Stellung seines Gegners und suchte dann in schneller Abfolge die anderen Fenster ab.
Fünf weitere Sturmtruppler fand er und war sich danach sicher das es keine einzeln Entführte wie er waren, sondern, auch wenn er es irgendwie lächerlich fand, echte Imperiale Sturmtruppler.
„Okay, Sturmtruppler, mit denen brauche ich kein Mitleid haben. Nieder mit dem Imperium“, dachte er schließlich und legte dann mit dem Raptor erneut an und erledigte mit schnellen Salven seine Gegner.
Dann war es wieder still und James entschloss sich seine Widersacher zu begutachten.
Schnell wechselte er wieder zum Harrier Gewehr und sprintete dann zu dem Eingang des Gebäudes aus dem die Imperialen ihn beschossen hatten.
Das ganze sah nach einer Bank aus, sie war voll eingerichtet und wirkte als wenn vor wenigen Momenten hier noch Leute gearbeitet hätten.
Als er drei Stockwerke weiter oben war und die Räume durchsuchte in denen er die gefallenen Körper vermutete, wurde er überrascht, denn er sie nicht.
Das sollte aber nicht heißen das er nichts fand, denn zu seiner eigenen Überraschung fand er einige Thermomagazine die er sofort einsteckte.