Sorry, das habe ich im Uebereifer wohl etwas falsch ausgedrueckt. Ich habe ja auch nicht gesagt, dass die deutsche Sprache generell limitiert ist, sondern in Bezug auf die Uebersetzung gewisser Redewendungen und Wortspiele. Und hier kommt wohl eher zum Tragen, dass die deutsche Sprache eher ausschweifend und - wie du sagst - sehr (zu?) variabel ist. Was im Englischen in drei Woerten auf den Punkt gebracht wird, braucht im Deutschen manchmal 3 Saetze (ueberspitzt ausgedrueckt!!!).
Das hatten sie damals davon gemacht?Okay, mal davon abgesehen, dass ich finde, dass sich das zu vulgaer anhoert, ist es im Deutschen auch keine gebraeuchliche Redewendung, die das Ganze irgendwie haette witzig machen koennen. Fuer mich fuehlt sich das nach dem eher erfolglosen Versuch an, das englische Wortspiel eben doch eins zu eins ins Deutsche zu uebersetzen. Von daher passt das Beispiel fuer mich nach wie vor.
Ich habe auch nicht darauf gepocht, dass man das Wortspiel genau uebersetzen haette muessen. Ich habe ganz klar gesagt, dass man solche Wortspiele einfach nicht uebersetzen kann. Jeder Versuch ist IMO zum Scheitern verurteilt. Dann sollten sich die Autoren lieber etwas ganz anderes ueberlegen, was aber im Endeffekt die gleiche Aussage trifft.
Letztendlich ist und bleibt es eine Frage des eigenen Geschmacks und der eigenen Vorlieben, aber ich finde es auch immer wieder spannend zu lesen, welche Gruende (und voellig legitime Gruende!) jeder einzelne fuer die Synchro oder das Original hat.![]()