Ergebnis 1 bis 6 von 6

Thema: [DW] 06x13 – Hochzeits-Song

  1. #1
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
    Registriert seit
    02.01.2006
    Ort
    Bayern
    Beiträge
    5.655
    Blog-Einträge
    125

    Standard [DW] 06x13 – Hochzeits-Song

    Diskussionsthread zu Hochzeits-Song

    Originaltitel: The Wedding Of River Song
    Episode: 087 (6.13)
    Drehbuch: Steven Moffat
    Originale Erstausstrahlung: 01.10.2011 (BBC One)
    Deutsche Erstausstrahlung: 21.03.2012 (FOX Channel)
    Doctor: 11 (Matt Smith)
    Begleiter: Amelia Pond (Karen Gillan), Rory Williams (Arthur Darvill), River Song (Alex Kingston)
    Geändert von Redlum49 (09.05.2014 um 19:44 Uhr)

  2. #2
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
    Registriert seit
    02.01.2006
    Ort
    Bayern
    Beiträge
    5.655
    Blog-Einträge
    125

    Standard

    Für mich ist diese Episode eine der schlechtesten der New-Who-Ära. Sie hätte so gut werden können, alles war für ein spannendes Finale bereitet, die Vorschau am Ende von 06x12 war genial. Und dann kommt sowas

    Statt mit der Handlung zurück zum Anfang der Staffel zu gehen und dort anzusetzen findet fast die gesamte Folge in einer Parallelwelt-Blasen-Was-auch-immer-Realität statt, die nur deshalb existiert, weil River den Fixpunkt, dass der Doctor stirbt mit aller Macht verhindern will.

    Nur dass der Doctor schon in der Transellectar (schreibt man die so?) ist und sowieso nicht gestorben wäre. Damit ergibt auch die Realität, aufgrund des geänderten Fixpunktes keinen Sinn, da der Fixpunkt gar nicht stattfindet/stattfand.

    Oder ist der Fixpunkt gar nicht wegen des Todes des Doctors sondern wegen der Zerstörung der Transellectar? Wieso dann der ganze Aufwand. Der Doctor hätte nur aus dem Schiff steigen müssen, es zerstören lassen und fertig aus.

    Oder war er wegen dem Glauben dass der Doctor stirbt? Aber der Glaube von wem? River? Die wusste ja schon, dass der Doctor nicht stirbt, weil er es ihr im letzten Moment offenbart. Amy (und Rory)? Die bekommen die Wahrheit auch kurz danach serviert. Die aller anderen Lebewesen, die River vom Tod des Doctors wissen lässt? Allerdings war das nicht in unserer Realität sondern in dem Zeit-still-steh-Universum.

    Mal davon abgesehen, dass es keinen großen Sinn macht, dass sich dort so viele an den Doctor und dessen Taten erinnern und ihm helfen wollen. Churchill zumindest konnte sich nicht an den Doctor erinnern. Wieso alle anderen?

    Wie dem auch sei, für mich das enttäuschenste Finale, nicht nur dass fast die gesamte Folge auf einem riesigen Plothole aufgebaut ist, die Auflösung am Schluss, wie der Doctor den Fixpunktes seines Todes überlebt, wirkt obendrein wie eine kleine Ver*****ung am Zuschauer.


    Von mir bekommt die Folge 1,5 von 5 Punkte.

  3. #3
    Nulli Secundus Avatar von Major Lee Adama
    Registriert seit
    22.06.2010
    Ort
    FTL 1123.6536.5321
    Beiträge
    1.434
    Blog-Einträge
    12

    Standard

    Zitat Zitat von Redlum49 Beitrag anzeigen
    Nur dass der Doctor schon in der Transellectar (schreibt man die so?)
    Nope, es schreibt sich Teselecta


    Okay, zur Folge:

    Ich finde das ist ein gutes Staffelfinale. Es hat tolle Szenen mit jeder Menge witz, durchweg gute Schauspielleistungen und ist Spannend.
    Das der Doctor nicht stibrt, ist ja irgendwie klar. Also wars eigentlich mehr die Frage, wie faked er seinen Tod? Die nach der Staffel offensichtlichste Möglichkeit wäre sein Doppelgänger. Vermutlich kann der aber nicht regenerieren, aber der Teselectar kann es per Holo-Dingensbumms.

    Alles in allem gute Unterhaltung-wenn man nicht zu viel nachdenkt. Ja, da ist schon ein großes Plotloch rund um das paradoxon bzw. den Fixpunkt in der Zeit. Allein das es einen Fixpunkt gibt, ergibt für mich keinen Sinn. Zeit fließt doch schließlich, da kann nix fest sein.
    Also ist der Tod des Doctors doch kein Fixpunkt, denn er kann überleben. Ein Fixpunkt würde ja unbedingt eintreten müssen, egal wie. Das Universum/Zeit läßt sich doch nicht einfach so "täuschen". Was wiederrum bedeutet, dass es vom Universum her egal ist, was passiert. Der Doctor muss nur für seine Feinde für Tod gelten und gut ist.
    Was die "Gleichzeitigkeit" bzw. das Stillstehen der Zeit aber unlogisch macht. Letzendlich ist das nur das Setting, um ein paar gute Szenen zu haben. Eigentlich Schade.

    Zum Schluss noch was positives: Amy! Die hatte von allen die besten Szenen (Wie sie die Stille abknallt, Mrs. Kovarian ihrem Tod überläßt und am Ende die realisierung, das der Doctor nun ihr Schwiegersohn ist )

    Ich gebe 3 von 5 Punkte



  4. #4
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
    Registriert seit
    02.01.2006
    Ort
    Bayern
    Beiträge
    5.655
    Blog-Einträge
    125

    Standard

    Zitat Zitat von Major Lee Adama Beitrag anzeigen
    Nope, es schreibt sich Teselecta
    Mit r hinten oder ohne r? Weil später schreibst du sie noch mal anders
    (Wieso können die ihren Schiffen keine einfachen Namen geben? Wie Hugo oder Ameisenbär oder so? ).

    Allein das es einen Fixpunkt gibt, ergibt für mich keinen Sinn. Zeit fließt doch schließlich, da kann nix fest sein.
    Das ist eine Gegebenheit die ich im Whoniversum schon längst akzeptiert habe. Bei allen anderen Zeitreisesachen muss Zeit entweder fix oder veränderbar sein, aber bei Who mache ich da eine Ausnahme. Richtig wird es halt dann, wie du auch schreibst, wenn man dann nicht konsequent ist und ein Fixpunkt plötzlich doch nicht mehr so wirklich ganz richtig fix ist ...

  5. #5
    Nulli Secundus Avatar von Major Lee Adama
    Registriert seit
    22.06.2010
    Ort
    FTL 1123.6536.5321
    Beiträge
    1.434
    Blog-Einträge
    12

    Standard

    Zitat Zitat von Redlum49 Beitrag anzeigen
    Mit r hinten oder ohne r? Weil später schreibst du sie noch mal anders
    (Wieso können die ihren Schiffen keine einfachen Namen geben? Wie Hugo oder Ameisenbär oder so? ).
    Ohne R hinten

    Zitat Zitat von Redlum49 Beitrag anzeigen
    Das ist eine Gegebenheit die ich im Whoniversum schon längst akzeptiert habe. Bei allen anderen Zeitreisesachen muss Zeit entweder fix oder veränderbar sein, aber bei Who mache ich da eine Ausnahme. Richtig wird es halt dann, wie du auch schreibst, wenn man dann nicht konsequent ist und ein Fixpunkt plötzlich doch nicht mehr so wirklich ganz richtig fix ist ...
    Bei Who ist es immer so, wie es dem Drehbuchautor grad passt Die Folge würde funktionieren, wenn der ganze Paradoxon-kram nicht wäre.

    Mir ist grad noch die ähnlichkeit zu Sherlock und der Art, wie er seinen Tod faked aufgefallen. Nur das es bei Sherlock besser umgesetzt ist (finde ich) denn es gibt ja keine finale, alles erklärende Antwort.



  6. #6
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
    Registriert seit
    02.01.2006
    Ort
    Bayern
    Beiträge
    5.655
    Blog-Einträge
    125

    Standard

    Zitat Zitat von Major Lee Adama Beitrag anzeigen
    Mir ist grad noch die ähnlichkeit zu Sherlock und der Art, wie er seinen Tod faked aufgefallen. Nur das es bei Sherlock besser umgesetzt ist (finde ich) denn es gibt ja keine finale, alles erklärende Antwort.
    Die Art finde ich eigentlich bei DW sogar besser, da sich Moffat hier eine definitive Lösung ausgedacht und das Mittel dafür auch schon in einer früheren Folge untergebracht hat. Die Auflösung bei Sherlock lege ich eher als Einfallslosigkeit aus, obwohl hier ja sogar drei mögliche Versionen angeboten wurden ... von denen eine zutrifft - oder auch nicht (womit Moffat geschickt die Plothole-Sucher und -Meckerern umgangen hat, der Feigling ).

    Was Sherlock aber DW voraus hat, ist dass es einfach keine Gegebenheiten rundherum gab, wie Fixpunkte, Paradoxien, etc. Ohne dass hätte ich auch daran, wie der Doctor seinen scheinbaren Tod vom Staffelbeginn überlebt überhaupt nichts auszusetzen.

  7. Danke sagten:


Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •